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Die
Erfindung betrifft ein Mobiltelefon vom Klappdeckeltyp, bei welchem
der Klappdeckel sowohl automatisch bzw. motorisch als auch von Hand geöffnet und
geschlossen werden kann, und bezieht sich auf die Klappdeckel-Betätigungsvorrichtung, welche
den Klappdeckel stabil öffnen
und schließen kann,
indem die Winkellagendifferenz kompensiert wird, welche durch die
Instabilität
und die Last der Klappdeckel-Betätigungsvorrichtung
verursacht wird, indem die Stellung bzw. Position des Klappdeckels gesteuert
wird.
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Da
ein Mobiltelefon leicht zu tragen und angenehm zu bedienen ist,
ist die Nachfrage hierfür stark
zunehmend. Um die verschiedenen Wünsche der Verbraucher zu befriedigen,
ist es kleinbauend und multifunktionell geworden.
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Typischerweise
wird ein Mobiltelefon abhängig
von seiner Form in drei Typen unterteilt. Es gibt den Stabtyp mit
Nummern-(Funktions-)Tasten, die an der Außenseite freiliegen, den Klapptyp
mit einer Abdeckung zur Abdeckung der Nummern-(Funktions-)Tasten und den Klappdeckeltyp,
dessen Gehäuse
zur Hälfte
zusammenklappbar ist. Mit dem Trend zur Miniaturisierung hat sich
das Mobiltelefon des Klappdeckeltyps zunehmend verbreitet.
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1 ist
eine perspektivische Darstellung eines herkömmlichen Mobiltelefons des
Klappdeckeltyps.
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Ein
solches herkömmliches
Mobiltelefon 100 besteht aus einem Gehäuse 110 und einem
Klappdeckel 120. Das Gehäuse 110 enthält Nummern-(Funktions-)Tasten,
ein Mikrophon, verschiedene eingebaute Signalübertragungs/Empfangskomponenten und
einen Batteriepack, der für
die Energieversorgung hierin angeordnet ist. Der Klappdeckel 120 nimmt
ein Anzeige fenster zur Anzeige verschiedener Arten von Anrufinformationen
und Funktionsinformationen, einen Lautsprecher und verschiedene
weitere Komponenten auf.
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Im
Mobiltelefon 100 ist eine Seite des Klappdeckels 120 mit
dem Gehäuse 110 über ein
Scharnier verbunden und der Klappdeckel wird durch eine Schwenkung
in eine Vorwärts-
oder Rückwärtsrichtung
um das Scharnier geöffnet
und geschlossen.
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Das Öffnen und
Schließen
des Klappdeckels 120 wird durch eine Konstruktionermöglicht,
welche in 2 gezeigt ist.
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Eine
Schraubenfeder 112 als elastischem Bauteilist mit einem
abgedeckten Endabschnitt eines zylindrischen Hohlraumslll befestigt,
welcher einstückig
im Klappdeckel 120 ausgebildet ist. An einer Seite der
Schraubenfeder 112, nämlich
am einen offenen Endabschnitt des Hohlraums 111, ist ein
männliches
Kupplungsteil 113 mit einer vorstehenden Spitze vorgesehen.
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An
einer Seite des Gehäuses 110 ist
ein weibliches Kupplungsteil 114 ausgebildet. Am Ende des
weiblichen Kupplungsteils 114 ist ein Verbindungsteil 115 ausgebildet,
welches mit dem Klappdeckel 120 am offenen Ende des Hohlraums 111 verbunden
ist und das andere Ende des weiblichen Kupplungsteils 114 hat
eine konische Vertiefung zur Aufnahme dervorstehenden Spitze des
männlichen Kupplungsteils 113.
Die Enden des männlichen Kupplungsteils 113 und
des weiblichen Kupplungsteils 114 stehen im Eingriff miteinander.
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Das
männliche
Kupplungsteil 113 und das weibliche Kupplungsteil 114 dienen
als Scharnierwelle. Wenn der Klappdeckel 120 schwenkt,
dreht sich auch das männliche
Kupplungsteil 113, jedoch ist die Schwenkung des weiblichen
Kupplungsteils 114 durch eine Befestigungsbohrung eines
Befes tigungsteils eingeschränkt,
welches an dem Gehäuse 110 ausgebildet
ist. Wenn jedoch das männliche
Kupplungsteil 113 über
einen bestimmten Winkel hinausdreht, wird das männliche Kupplungsteil 113 nach hinten
geschoben, was die Schraubenfeder zusammendrückt, wie dies 3 zeigt.
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Beim Öffnen des
Klappdeckels 120 kehrt somit, wenn der Drehwinkel des männlichen
Kupplungsteils 113, der mit dem Klappdeckel 120 verriegelt
ist, kleiner als der Neigungswinkel zwischen dem männlichen
Kupplungsteil 113 und dem weiblichen Kupplungsteil 114 ist,
der Klappdeckel 120 in seine Ausgangsposition zurück und wird
durch die elastische Kraft der Schraubenfeder 112, welche
zwischen dem männlichen
Kupplungsteil 113 und dem weiblichen Vebinder 114 wirkt,
in einem geschlossenen Zustand gehalten. Wenn der Drehwinkel des
männlichen
Kupplungsteils 113, der mit dem Klappdeckel 120 in
Verbindung steht, größer als
der Neigungswinkel ist, dreht das männliche Kupplungsteil 113 um
ungefähr
180 Grad und gelangt erneut in Anlage an das weibliche Kupplungsteil 114,
um das Öffnen
des Klappdeckels 120 zu bewirken.
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Beim
Schließen
des Klappdeckels 120 behält dieser, wenn der Drehwinkel
des männlichen Kupplungsteils 113 kleiner
als der Neigungswinkel zwischen männlichem Kupplungsteil 113 und
weiblichem Kupplungsteil 114 ist, seinen geöffneten
Zustand durch die Rückstellkraft
der Schraubenfeder 112 bei. Wenn der Drehwinkel des männlichen
Kupplungsteils 113 größer als
der Neigungswinkel ist, dreht das männliche Kupplungsteil 113 rasch
aus einem bestimmten Winkel heraus und die Kupplungsflächen des
männlichen
Kupplungsteils 113 und des weiblichen Kupplungsteils 114 gelangen
wieder miteinander in Anlage, um den Klappdeckel 120 zu schließen.
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Dieses
herkömmliche
Mobiltelefon 100 des Klappdeckeltyps hat jedoch den Nachteil,
dass der Klappdeckel 120 ein bestimmtes Gewicht hat, ein
Benutzer den Klappdeckel 120 mit einer Hand in einen Zustand
führen
sollte, in welchem das Gehäuse 110 mit
der anderen Hand gehalten wird.
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Um
diesen zu mildern, wurde unlängst
ein Mobiltelefon mit einer Betätigungsvorrichtung
zum automatischen bzw. motorischen Öffnen/Schließen des
Klappdeckels 120 vorgeschlagen. Bei diesem Mobiltelefon
wird der Klappdeckel 120 motorisch geöffnet und geschlossen, wenn
ein Schalter mit einer Hand betätigt
wird, um den Motor anzuschalten. Hierbei ist der wichtigste zu berücksichtigendeUmstand der,
dass es möglich
sein sollte, den Klappdeckel 120 von Hand und auch motorisch
zu betätigen.
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4 zeigt
in eine Schnittdarstellung einen Hauptteil eines Mobiltelefons,
bei welchem eine Betätigungsvorrichtung
in ein Gehäuse
eingebaut ist.
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Die
Antriebsvorrichtung nach 4 hat einen Motor 116,
der elastisch von der Schraubenfeder getragen ist, und ein Getriebe 117 auf
der Welle des Motors 116. Der Motor 116 arbeitet
bei Betätigung des
Schalters durch den Benutzer und erzeugt eine Antriebskraft über eine
Zeitdauer hinweg, die von einem Zeitgeber bestimmt ist.
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Das
Getriebe 117 vermindert die Drehzahl des Motors und verhindert
seine Rückwärtsdrehung. Die
Abtriebswelle des Getriebes ist mit dem männlichen Kupplungsteil 113 verbunden,
das selektiv in Eingriff mit dem gegenüberliegenden weiblichen Kupplungsteil 114 kommt.
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Wenn
der Schalter betätigt
wird, um den Klappdeckel 120 motorisch zu öffnen, werden
das männliche
Kupplungsteil 113 und das weibliche Kupplungsteil 114 fest
miteinander in Eingriff gebracht und das Motorgehäuse dreht
um die Welle. Dies bewirkt, daß der
Klappdeckel 120 mit dem Hohlraum 111, in welchen
der Motor 116 fest eingebaut ist, ebenfalls für eine bestimmte
Zeitdauer dreht und somit ist der Klappdeckel gegenüber dem
Gehäuse 110 in
einem geöffneten
Zustand.
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Wenn
im Gegensatz hierzu der Schalter zurückgelegt wird, um den Klappdeckel 120 zu
schließen,
dreht das Gehäuse 110 mit
dem Motor 116 in umgekehrter Richtung zentrisch um die
Welle, was bewirkt, daß der
Klappdeckel 120 ebenfalls in umgekehrte Richtung schwenkt
und in einen geschlossenen Zustand kommt .
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Wenn
der Klappdeckel 120 durch den Benutzer gegenüber dem
Gehäuse 110 in
eine Vorwärts- oder
Rückwärtsrichtung
schwenkt, um von Hand den Klappdeckel 120 zu öffnen oder
zu schließen,
wird ein Schlupf zwischen dem männlichen
Kupplungsteil 113 und dem weiblichen Kupplungsteil 114 erzeugt und
das männliche 113 Kupplungsteil
drückt
die Schraubenfeder 112 mit dem Motor 116 zusammen, so
daß eine
Verschiebung dazwischen bewirkt wird, so daß der Klappdeckel 120 schwenkt.
Wenn dann der Klappdeckel 120 eine bestimmte Winkelstellung erreicht,
kehrt das männliche
Kupplungsteil 113 durch die elastische Stützkraft
der Schraubenfeder 112 in seine Ausgangslage zurück und gelangt
wieder in Eingriff mit dem weiblichen Kupplungsteil 114, so
daß der
Klappdeckel 120 rasch geöffnet oder geschlossen wird.
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Bei
dem herkömmlichen
Mobiltelefon des Klappdeckeltyps kann jedoch, da der Motor 116 zum Schwenken
des Klappdeckels 120 während
einer durch den Zeitgeber bestimmten Zeitdauer arbeitet, der Klappdeckel 120 keine
vollständig
offene oder geschlossene Lage wenn die Drehzahl des Motors 116 geändert wird.
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Auch
wenn der Klappdeckel 120 während des motorischen Öffnens/Schließens des
Klappdeckels 120 von Hand gehalten wird, oder wenn eine äußere Kraft
auf den Klappdeckel 120 aufgrund einer fehlerhaften Bedienung
des Schalters in einem Zustand wirkt, in welchem sich das Mobiltelefon
in einer Tasche befindet, stoppt das männliche Verbinder 113 in
irgendeiner Zwischenstellung und nicht in der vollständig offenen/geschlossenen
Stellung. Dies bewirkt, daß der
Klappdeckel 120 nicht vollständig geöffnet oder geschlossen wird
oder in einem Handbetätigungsmodus über einen
bestimmten Öffnungswinkel
von 150 Grad hinaus geöffnet
wird.
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Aus
DE 41 34 650 C1 ist
ein Mobiltelefon vom Klapptyp bekannt, bei dem eine die Tastatur
abdeckende untere, von Hand zu bedienende Klappe mit dem Mikrofon
unten mit einem bei einwirkender mechanischer Überlastung ein Ausrasten auslösenden Rastscharnier
angelenkt ist.
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In
der
DE 196 23 643
A1 ist ein gattungsgemäßes Mobiltelefon
vom Klappdeckeltyp beschrieben, bei dem die beiden Gehäusehälften offensichtlich
in üblicher
Weise miteinander gelenkig verbunden sind. Sie werden von Hand geöffnet und
geschlossen, wie es nicht anders bei dem an Hand der
1 bis
4 dargestellten bekannten Mobiltelefon vom
Klappdeckeltyp der Fall ist.
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Es
ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Klappdeckel-Betätigungsvorrichtung
für ein
Mobiltelefon bereitzustellen, welche ein stabiles Öffnen und Schließen des
Klappdeckels erzielt, indem die Winkellagendifferenz kompensiert
wird, welche durch abwechselnde motorische und manuelle Betätigungen des
Klappdeckels bewirkt wird oder durch eine Änderung der Antriebscharakteristik
bewirkt wird.
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Die
Lösungen
dieser Aufgabe sind in den unabhängigen
Patentansprüchen
angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beansprucht.
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Die
Erfindung ist anhand einer Zeichnung näher erläutert, in der zeigt:
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1 eine perspektivische Darstellungeines herkömmlichen
Mobiltelefons vom Klappdeckeltyps;
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2 eine Schnittdarstellung
entlang Linie "A-A" in 1;
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3 eine Schnittdarstellung
, welche den Betätigungszustand
des Mobiltelefons von 2 zeigt;
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4 eine Schnittdarstellung,
welche eine andere Ausführungsform
eines Mobiltelefons des Klappdeckeltyps zeigt;
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5 eine perspektivische Darstellung
ist, welche ein Mobiltelefon des Klappdeckeltyps nach der Erfindung
zeigt;
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6 und 7 Schnittdarstellungen, welche die Klappdeckel-Betätigungsvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigen;
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8 und 9 Schnittdarstellungen, welche eine andere
Ausführungsform
der Klappdeckel-Betätigungsvorrichtung
der 6 und 7 zeigen;
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10 und 11 Schnittdarstellungen, welche eine
andere Ausführungsform
des Antriebs der 8 und 9 zeigen;
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12 bis 14 Schnittdarstellungen entlang der Linie "B-B" in 6, um das Öffnen des Klappdeckels in einem
Automatikmodus gemäß der Erfindung
darzustellen;
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15 bis 17 Schnittdarstellungen, welche den Schließzustand
des Klappdeckels in einem Automatikmodus gemäß der Erfindung zeigen;
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18 und 19 Schnittdarstellungen, welche den Zustand
zeigen, in welchem eine äußere Kraft auf
den Klappdeckel mit der Klappdeckel-Betätigungsvorrichtung nach der
Erfindung wirkt;
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20 eine Schnittdarstellung
der Klappdeckel-Betätigungsvorrichtung
einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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21 eine Schnittdarstellung
entlang Linie "C-C" in 20;
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22 bis 24 Schnittdarstellungen einer anderen
Ausführungsform
der Klappdeckel-Betätigungsvorrichtung
von 21;
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25 bis 27 Schnittdarstellungen, welche das Öffnen des
Klappdeckels in einem Automatikmodus in der Klappdeckel-Betätigungsvorrichtung
von 20 zeigen;
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28 bis 30 Schnittdarstellungen, welche das Schließen des
Klappdeckels in einem Automatikmodus in der Klappdeckel-Betätigungsvorrichtung von 20 zeigen; und
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31 und 32 Schnittdarstellungen eines Überlastzustandsdes
Klappdeckels.
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5 ist
eine perspektivische Darstellung, welche das Mobiltelefon vom Klappdeckeltyps
gemäß der Erfindung
zeigt. Die 6 bis 11 sind Schnittdarstellungen,
welche die Klappdeckel-Betätigungsvorrichtung
für ein
Mobiltelefon gemäß der Erfindung
zeigen.
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Das
Mobiltelefon 1 umfaßt
ein Gehäuse 3, das
verschiedene Betätigungstasten
und ein Mikrophon aufnimmt, und einen Klappdeckel 2, der
mit einem Anzeigefenster zur Anzeige verschiedener Informationen
und einem Lautsprecher versehen ist.
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An
einer Seite des Gehäuses 3 ist
ein Paar von Befestigungsteilen 30 angeordnet mit einer
Befestigungsbohrung 31. Der Klappdeckel 2 ist
mit einem Schwenkteil 10 versehen, das zwischen den beiden
Befestigungsteilen 30 liegt. An einer Seite des Schwenkteils 10 ist
ein Vorsprung ausgebildet, der drehbar in die Befestigungsbohrung 31 eines
der beiden Befestigungsteile 30 eingesetzt ist; die andere Seite
hiervon ist offen. Der Aufbau wie oben ist ähnlich demjenigen eines herkömmlichen
Mobiltelefons.
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Die
Klappdeckel-Betätigungsvorrichtung
für ein
Mobiltelefon gemäß der Erfindung
weist auf eine Antriebsvorrichtung 11 in dem Schwenkteil 10,
einer Kraftübertragungsvorrichtung 20,
die mit dem Antriebsvorrichtung 11 verbunden ist, um selektiv
mit der Antriebsvorrichtung 11 verbunden oder hiervon freigegeben
zu sein, eine Feder 40 zur Erzeugung einer elastischen
Kraft und eine Positionserkennungseinrichtung 50, um die
Lage des Schwenkteils 10 zu erkennen.
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Die
Antriebsvorrichtung 11 ist in das zylindrischen Schwenkteil 10 eingebaut,
das auf einer Seite des Klappdeckels 2 ausgebildet ist
und erzeugt eine Antriebskraft zur Schwenkung des Klappdeckels 2. Sie
besteht üblicherweise
aus einem Motor und einem Untersetzungsgetriebe. Der Motor ist elektrisch mit
einem Schalter 5 verbunden, der an einer Seite des Gehäuses 3 vorgesehen
ist, erhält
Strom aus dem Batteriepack 4, welches in dem Mobiltelefon 1 vorgesehen
ist, über
den Schalter 5 und erzeugt eine bestimmte Schwenkkraft
in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung.
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Mit
der Abtriebswelle des Motors ist das Untersetzungsgetriebe verbunden,
welches mehrere Planetenrädern
zur Verringerung der Drehzahl des Motors mit einem bestimmten Untersetzungsverhältnis hat,
die die Verhinderung der Rückwärtsdrehung des
Motors bewirken. Somit dreht die Antriebsvorrichtung 11 ihre
Abtriebswelle mit der Geschwindigkeit, welche über die Planetenräder untersetzt
worden ist.
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In
den Ausführungsformen
der Erfindung wird die Antriebsvorrichtung bestehend aus einem üblichen
Mikromotor und dem Untersetzungsgetriebe verwendet. Verschiedene
Arten von Antriebsvorrichtungen mit einem Aufbau, der in der Lage
ist, eine stabile Antriebskraft zum Antreiben des Klappdeckels 2 bereitzustellen
und eine Rückwärtsdrehung zu
verhindern, können
jedoch ebenfalls verwendet werden.
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Die
Kraftübertragungsvorrichtung 20 besteht aus
einem männlichen
Kupplungsteil 22 und einem weiblichen Kupplungsteil 23.
Eine Stirnseite des männlichen
Kupplungsteils 23 läuft
zur Mitte spitz zu, so daß sie
konisch vorsteht, während
eine Stirnseite des weiblichen Kupplungsteils 23 zur Mitte
eingezogen ist, so daß sich
dort eine konische Vertiefung befindet, um die Spitze des männlichen
Kupplungsteils 22 aufzunehmen.
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Das
männliche
Kupplungsteil 22 und das weibliche Kupplungsteil 23 der
Kraftübertragungsvorrichtung 20 bilden
die Anordnung, in der sie miteinander verbunden sind, um einen Festpunkt
zu bilden, was durch die elastische Stützkraft der Feder erfolgt, wenn
die Antriebskraft der Antriebsvorrichtung 11 hieran übertragen
wird, während
sie voneinander gelöst
werden, wenn der Klappdeckel 2 manuell geöffnet/geschlossen
wird oder eine äußere Kraft
auf den Klappdeckel einwirkt, der im Automatikmodus (Motorbetrieb)
arbeitet.
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Wie
in 6 gezeigt, kann das männliche Kupplungsteil 22 der
Kraftübertragungsvorrichtung 20 mit
einer Welle 21 der Antriebsvorrichtung 11 verbunden
sein und das weibliche Kupplungsteil 23 kann mit dem Befestigungsteil 30 verbunden
werden. Ebenfalls kann gemäß 7 das
weibliche Kupplungsteil 23 mit der Welle 21 der
Antriebsvorrichtung 11 und das männliche Kupplungsteil 22 mit
dem Befestigungsteil 30 verbunden sein.
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Im
Ergebnis können
das männliche
Kupplungsteil 22 und das weibliche Kupplungsteil 23 der Kraftübertragungsvorrichtung 20 mit
der Antriebsvorrichtung 11 bzw. dem Befestigungsteil 30 gekuppelt werden
und umgekehrt, wenn sie den Aufbau haben, daß sie miteinander verbunden
und voneinander gelöst
werden können.
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Die
Feder 40 ist typischerweise aus einem Material mit hervorragender
elastischer Verformungseigenschaft und Rückstellkraft gemacht. Die Feder 40 kann
in dem Schwenkteil 10 oder dem Befestigungsteil 30 abhängig von
ihrer Art eingebaut werden.
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Die 6 und 7 zeigen,
wie die Feder 40 im Schwenkteil 10 eingebaut ist.
Ein Ende der Feder 40 ist mit einer Seite des Schwenkteils 10 und das
andere Ende ist mit einer Seite der Antriebsvorrichtung 11 verbunden.
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Die 8 und 9 zeigen
das Mobiltelefon 1, bei welchem die Feder 40 in
der Befestigungsbohrung 31 von einem des Paares von Befestigungsteilen 30 eingebaut
ist. Wie dargestellt, ist ein Ende der Feder 40 mit einer
Seite der Befestigungsbohrung 31 verbunden und das andere
Ende hiervon ist mit einer Seite der Kraftübertragungsvorrichtung 20 verbunden.
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Wie
in 8 gezeigt, kann das männliche Kupplungsteil 22 der
Kraftübertragungsvorrichtung 20 mit
der Welle 21 der Antriebsvorrichtung 11 und das
weibliche Kupplungsteil 23 kann mit dem Befestigungsteil 30 verbunden
werden. Ebenso kann, wie in 9 gezeigt,
das weibliche Kupplungsteil 23 mit der Welle 21 der
Antriebsvorrichtung 11 und das männliche Kupplungsteil 22 mit
dem Befestigungsteil 30 verbunden werden.
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Die 10 und 11 zeigen
eine andere Ausführungsform
der Kraftübertragungsvorrichtung 20 von 8.
Die Kraftübertragungsvorrichtung 20 von 10 hat
das männliche
Kupplungsteil 22 mit der Welle 21 der Antriebsvorrichtung 11 verbunden, um
die Antriebskraft hiervon aufzunehmen, und das weibliche Kupplungsteil 23 ist
an der gegenüberliegenden
Seite zum männlichen
Kupplungsteil 22 vorgesehen. Die eine Seite des weiblichen
Kupplungsteils 23, welche eine Kappenform hat, ist in die
Befestigungsbohrung 31 des Befestigungsteils 30 eingesetzt
und die beiden Enden der Feder 40 sind mit dem inneren
Teil des kappenförmigen
weiblichen Kupplungsteils 23 bzw. der Befestigungsbohrung verbunden.
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Der
Kraftübertragungsvorrichtung 20 von 11 hat
den gleichen Aufbau wie die Kraftübertragungsvorrichtung 20 von 10.
Jedoch ist das weibliche Kupplungsteil 23 mit der Welle 21 des
Antriebsteils 11 verbunden und das männliche Kupplungsteil 22 in
das Innere der Befestigungsbohrung 31 eingesetzt. Das männliche
Kupplungsteil 22 hat einen verlängerten Endabschnitt in Form
einer Kappe, welche mit dem einen Ende der Feder 40 verbunden
ist.
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Die
Feder 40, welche in asSchwenkteil 10 oder das
Befestigungsteil 30 eingebaut ist, hält die elastische Stützkraft
größer als
die Antriebskraft, welche von der Antriebsvorrichtung 11 erzeugt
wird. Durch Anlegen dieser elastischen Stützkraft an die Kraftübertragungsvorrichtung 20 werden
das männliche
Kupplungsteil 22 und das weibliche Kupplungsteil 23,
welche die Kraftübertragungsvorrichtung (Kupplung) 20 bilden,
selektiv miteinander verbunden oder voneinander gelöst.
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Wenn
der Klappdeckel 2 durch die Antriebsvorrichtung 11 geöffnet oder
geschlossen wird, legt die Feder 40 eine Stützkraft,
die größer als
die Antriebskraft der Antriebsvorrichtung 11 ist, an die
Kraftübertragungsvorrichtung 20 an
und somit behalten das männliche
Kupplungsteil 22 und das weibliche Kupplungsteil 23,
ihren zusammengekuppelten Zustand bei. Im Falle eines manuellen Öffnens/Schließens des
Klappdeckels 2 wird die Feder 40 elastisch verformt.
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Die
Positionserkennungseinrichtung 50 steuert die Antriebsvorrichtung 11 so,
daß die
Winkellagedifferenz bis zu 30 Grad bezüglich des Klappdeckelöffnungs-
und -schließwinkels
von 0 Grad bzw. 150 Grad kompensiert wird.
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Die
Positionserkennungseinrichtung 50 beinhaltet Positionsdetektoren 51 und 52,
welche an den Positionen der Kraftübertragungsvorrichtung 20 und dem
Schwenkteil 10 einander gegenüberliegend eingebaut sind und
diese Positionsdetektoren 51 und 52 erhalten die
gleichphasige Information und legen ein festgelegtes Steuersignal
an den Antriebsvorrichtung 11.
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Wenn
der Schwenkteil 10 und die Kraftübertragungsvorrichtung 20 die
gleiche Wikellage haben, erkennt dies die Positionserkennungseinrichtung 50 und
legt das Stopsteuersignal an die Antriebsvorrichtung 11,
um die Antriebsvorrichtung 11 zu steuern.
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Hierbei
können
als Positionsdetektoren 51 und 52 der Positionserkennungseinrichtung 50 Magnetsensoren
oder Photosensoren verwendet werden, welche festgelegte elektrische
Signale als Ergebnis der Erkennung ausgeben. Auch können be liebige Kontaktschalter
als Positionsdetektoren verwendet werden.
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Darüberhinaus
können
die Positionsdetektoren 51 und 52 der Positionserkennungseinrichtung 50,
wie in den 6 und 7 gezeigt,
eingebaut werden, um die gleichphasige Information des Schwenkteils 10 und
der Kraftübertragungsvorrichtung 20 zu
erhalten.
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Wie
in 6 gezeigt, kann ein Paar von Positionsdetektoren 51 in
einem Abstand von 180 Grad am äußeren Umfang
des männlichen
Kupplungsteils 22 eingebaut werden, das über die
Welle 21 mit der Antriebsvorrichtung 11 verbunden
ist und einer oder mehrere Positionsdetektoren 52 können am
inneren Umfang des Schwenkteils 10 eingebaut werden, um den
Positionsdetektoren 51 gegenüber zu liegen, so daß das gleichphasige
Erkennungssignal an die Antriebsvorrichtung 11 angelegt
wird, wenn sie in einem Winkel von 180 Grad positioniert sind.
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Auch
kann gemäß 7 ein
Paar von Positionsdetektoren 51 in einem Abstand von 180
Grad am äußeren Umfang
des weiblichen Kupplungsteils 23 eingebaut sein, welcher über die
Welle 21 mit der Antriebsvorrichtung 11 verbunden
ist und einer oder mehrere Positionsdetektoren 52 können am
inneren Umfang des Schwenkteils 10 eingebaut sein, um den Positionsdetektoren 51 gegenüberzuliegen,
so daß die
gleiche Winkelstellung erkannt werden kann.
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Die
Positionserkennungseinrichtung 50 kann an unterschiedlichen
Stellen eingebaut werden, an denen die gleichwinklie Information
zwischen dem Schwenkteil 10 und der Kraftübertragungsvorrichtung 20 erkannt
werden kann.
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Die
Positionserkennungseinrichtung 50 kann einen Positionsdetektor
aufweisen, der an der Abtriebsswelle der Antriebsvorrichtung 11 eingebaut
ist oder einen anderen Positions detektor, der an dem Schwenkteil 10 vorgesehen
ist, um dem Positionsdetektor an der m Antriebsvorrichtung 11 gegenüberzuliegen,
so daß die
gleiche Winkellage erkannt werden kann.
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Auch
kann die Positionserkennungseinrichtung 50 einen Positionsdetektor
aufweisen, der auf einer Seite der Antriebsvorrichtung 11 eingebaut
ist und einen anderen Positionsdetektor, der auf einer Seite des
männlichen
Kupplungsteils 22 vorgesehen ist, das über die Welle 21 mit
der Antriebsvorrichtung 11 verbunden ist, um dem Positionsdetektor
der Antriebsvorrichtung gegenüberzuliegen,
so daß die
gleiche Winkellage erkannt werden kann.
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Auch
kann die Positionserkennungseinrichtung 50 einen Positionsdetektor
aufweisen, der an einer Seite der Antriebsvorrichtung 11 eingebaut
ist und einen anderen Positionsdetektor, der auf einer Seite der
Welle 21 eingebaut ist, um dem Positionsdetektor der Antriebsvorrichtung
gegenüberzuliegen, so
daß die
gleiche Winkelstellung erkannt werden kann.
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Wie
oben beschrieben, umfasst die Positionserkennungseinrichtung 50 den
Positionsdetektor 51, der an dem Schwenkteil 10 einstückig vorgesehen
ist, sowie den Positionsdetektor 52, der an der Kraftübertragungsvorrichtung 20 oder
einem Teil eingebaut ist, welches einstückig mit der Kraftübertragungsvorrichtung 20 verbunden
ist, um dem Positionsdetektor 51 gegenüberzuliegen, und somit wird die
gleiche Winkellage erkannt, um die Antriebsvorrichtung 11 zu
steuern.
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Die
Arbeitsweise der Klappdeckel-Betätigungsvorrichtung
für ein
Mobiltelefon gemäß der Erfindung
und mit obigem Aufbau wird im Detail erläutert. Wenn der Benutzer den
Klappdeckel in Vorwärts-
oder Rückwärtsrichtung
schwenkt, um den Klappdeckel 2 manuell zu öffnen oder
zu schließen, schwenkt
das Schwenkteil 10 ebenfalls in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung zusammen mit dem
Klappdeckel 2.
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Da
zu diesem Zeitpunkt die auf das Schwenkteil 10 aufgebrachte
Drehkraft größer als
die elastische Stützkraft
der Feder 40 ist, rutschen das männliche Kupplungsteil 22 und
das weibliche Kupplungsteil 23 der Kraftübertragungsvorrichtung 20 und lösen sich
voneinander.
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In
der ersten Ausführungsform
gemäß 6 ist
die Antriebsvorrichtung 11, an welcher die elastische Stützkraft
von der Feder 40 aufgebracht wird, welche an seiner Seite
eingebaut ist, mit dem männlichen
Kupplungsteil 22 über
die Welle 21 verbunden und das weibliche Kupplungsteil 23,
das selektiv mit dem männlichen
Kupllungsteil 22 verkuppelt ist, ist mit dem Befestigungsteil 30 verbunden.
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Infolgedessen
ist im Falle eines manuellen Öffnens/Schließens des
Klappdeckels 2 die auf den Klappdeckel 2 wirkende
externe Kraft größer als
die elastische Rückhaltekraft
der Feder 40, wie oben beschrieben, und das männliche
Kupplungsteil 22 und das weibliche Kupplungsteil 23 rutschen
und lösen sich
voneinander. Gleichzeitig drückt
das weibliche Kupplungsteil 23 die Feder zusammen, wenn
er sich zurückzieht
und somit kann der Klappdeckel 2 manuell geöffnet/geschlossen
werden.
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8 ist
eine Schnittdarstellung, welche eine andere Ausführungsform des Mobiltelefons 1 zeigt.
Bei dieser Ausführungsform
rutschen im Falle des manuellen Öffnens/Schließens des
Klappdeckels 2 das männliche
Kupplungsteil 22, das mit der Welle 21 der Antriebsvorrichtung 11 verbunden
ist und das weibliche Kupplungsteil 23, das über die
Feder 40 mit dem Befestigungsteil 30 verbunden
ist und lösen
sich voneinander und gleichzeitig drückt das weibliche Kupplungsteil 23 die
Feder bei seiner Rückwärtsbewegung zusammen,
so daß der
Klappdeckel 2 manuell geöffnet/geschlossen werden kann.
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Bei
dem Mobiltelefon 1 von 8 kann,
da die elastische Feder 40 im Befestigungsteil 30 angeordnet
ist, die Länge
des Schwenkteils 10 im Vergleich zu einem herkömmlichen
Aufbau verringert werden, bei dem die Feder im Schwenkteil eingebaut ist.
Somit lassen sich Größe und Gewicht
des Mobiltelefons verringern und die Gestaltungsfreiheit kann erhöht werden.
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Wie
oben beschrieben, hat die Klappdeckel-Öffnungs-/Schließvorrichtung für ein Mobiltelefon
gemäß der Erfindung
den Vorteil, dass die Länge des
Schwenkteils durch Anordnung der elastischen Feder am Befestigungsteil
verringert ist und somit eine Miniaturisierung des Mobiltelefons
möglich
ist.
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Da
auch der Aufbau zur Durchführung
des Öffnens/Schließens des
Klappdeckels vereinfacht ist, erhöht sich der Freiheitsgrad bei
der Gestaltung des Mobiltelefons und weiterhin ist die Leistungsfähigkeit
des Mobiltelefons verbessert.
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Obgleich
die Ausführungsformen
des Mobiltelefons des Klappdeckeltyps gemäß der Erfindung dargestellt
worden sind, ist die Erfindung nicht auf ein Mobiltelefon des Klappdeckeltyps
beschränkt,
sondern ist bei jedem mobilen Kommunikationsgerät und verschiedenen Typen tragbarer
elektronischer Geräte
anwendbar, welche mit einer Abdeckung (das heißt einer Klappe) versehen sind,
welche schwenkbar an dem Hauptkörper über ein
Scharnier angelenkt ist.
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Die 12 bis 14 sind
Ansichten entlang Linie "B-B" in 6 und
zeigen das motorische Öffnen
des Klappdeckels 2.
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Es
wird die Arbeitsweise der Klappdeckel- Betätigungsvorrichtung
für ein
Mobiltelefon basierend auf der ersten Ausführungsform gemäß 6 erläutert.
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Wenn
der Benutzer den Schalter 5 betätigt, der an einer Seite des
Gehäuses 3 angeordnet
ist, um selbsttätig
(motorisch) den Klappdeckel 2 zu öffnen, legt der Schalter 5 ein
elektrisches Signal an die Antriebsvorrichtung 11 an.
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Die
Antriebsvorrichtung 11 empfängt Strom aus dem Batteriepack 4 des
Mobiltelefons 1 und erzeugt eine Schwenk-Schwenkkraft zum Öffnen des Klappdeckels 2.
Die Schwenkkraft der Antriebsvorrichtung 11 wird auf den
männlichen
Kupplungsteil 22 übertragen,
das mit der Welle 21 verbunden ist. Da zu diesem Zeitpunkt
das männliche
Kupplungsteil 22 und das weibliche Kupplungsteil 23 um
einen bestimmten Winkel gedreht und von der Feder 40 zusammengedrückt worden
sind, kehren sie aufgrund der Rückstellkraft
der Feder 40 während
des Betriebs der Antriebsvorrichtung 11 in ihre horizontalen
Positionen zurück.
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Sodann
empfängt
das männliche
Kupplungsteil 22, der in Eingriff mit dem weiblichen Kupplungsteil 23 ist,
der so im Befestigungsteil 30 eingebaut ist, daß er dem
männlichen
Kupplungsteil 22 gegenüberliegt,
die Schwenkkraft von der Antriebsvorrichtung 11. Da zu
diesem Zeitpunkt die elastische Rückhaltekraft der Feder 40 größer als
die Antriebskraft der Antriebsvorrichtung 11 ist, verbleiben
das männliche
Kupplungsteil 22 und das weibliche Kupplungsteil 23 in
ihrem zusammengekuppelten Zustand.
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Da
somit das weibliche Kupplungsteil 23 mit dem Befestigungsteil 30 und
das männliche
Kupplungsteil 22 mit dem weiblichen Kupplungsteil 23 verbunden
ist und ebenfalls in einem festgelegten Zustand ist, wird dee Antriebsvorrichtung 11 gedreht.
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Da
somit die Antriebsvorrichtung 11 in dem Schwenkteil an geordnet
ist, wird das Schwenkteil 10 ebenfalls geschwenkt und dies
bewirkt, daß der Klappdeckel 2 in
eine Richtung geschwenkt wird, um seine Öffnungsstellung zu erreichen.
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Wenn
zu diesem Zeitpunkt der Positionsdetektor 52, der am inneren
Umfang des Schwenkteils 10 eingebaut ist und der Positionsdetektor 51,
der an dem äußeren Umfang
des männlichen
Kupplungsteils 22 eingebaut ist, in gleicher Winkellage
liegen, wird das elektrische Signal an die Antriebsvorrichtung 11 angelegt,
um den Antrieb zu stoppen und somit ist das Öffnen des Klappdeckels abgeschlossen.
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Die 15 bis 17 sind
Ansichten entlang der Linie "B-B" in 6 und zeigen
das Schließen
des Klappdeckels 2 gemäß der Erfindung
im Automatikmodus.
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Nachfolgend
wird die Arbeitsweise der Klappdeckel-Betätigungsvorrichtung
für ein
Mobiltelefon 1 basierend auf der Ausführungsform gemäß 6 erläutert.
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Wenn
der Benutzer den Schalter 5 betätigt, der an einer Seite des
Gehäuses 3 angeordnet
ist, um automatisch den Klappdeckel 2 zu schließen, legt der
Schalter 5 ein elektrisches Signal an die Antriebsvorrichtung 11 an.
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Die
Antriebsvorrichtung 11 empfängt die Energieversorgung vom
Batteriepack 4 und erzeugt eine Schwenkkraft zum Schließen des
Klappdeckels 2. Die Schwenkkraft der Antriebsvorrichtung 11 wird auf
den männlichen
Kupplungsteil 22 übertragen, das
mit der Welle 21 verbunden ist.
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Da
zu diesem Zeitpunkt das männliche Kupplungsteil 22 und
das weibliche Kupplungsteil 23, das mit dem Befestigungsteil 30 verbunden
ist, durch die Kraft der Feder 40 in ihrem eingekuppelten
Zustand sind, verbleibt die Kraftübertragungsvorrichtung 20 bestehend
aus dem männlichen
Kupplungsteil 22 und dem weiblichen Kupplungsteill 23 in
einem festgelegten Zustand. Da die Kraftübertragungsvorrichtung 20 in
dem festgelegten Zustand ist, wird der äußere Körper der Antriebsvorrichtung 11 geschenkt. Somit
wird der Klappdeckel 2, der mit dem Schwenkteil 10 versehen
ist, wo die Antriebsvorrichtung 11 angeordnet ist, in umgekehrte
Richtung geschwenkt, um seine Schließstellung zu erreichen. Wenn
der Klappdeckel 2 seine Schließstellung erreicht, kann er aufgrund
der Anlage mit dem Gehäuse 3 nicht
weiter gedreht werden und somit wirkt eine Belastung auf die Antriebsvorrichtung 11.
Da zu diesem Zeitpunkt die auf den Klappdeckel 2 wirkende
Last größer als die
elastische Stützkraft
der Feder 40 ist, rutschen das männliche Kupplungsteil 22 und
das weibliche Kupplungsteil 23 und löasen sich voneinander und die
Antriebsvorrichtung 11 zieht sich gleichzeitig zurück und drückt die
Feder 40 zusammen.
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Somit
empfängt
das männliche
Kupplungsteil 22 die Antriebskraft von der Antriebsvorrichtung 11 und
wird gedreht. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Positionsdetektor 52,
der am inneren Umfang des Schwenkteils 10 eingebaut ist
und der Positionsdetektor 51, der am äußeren Umfang des männlichen Kupplungsteils 22 eingebaut
ist, in gleicher Winkellage sind, wird an die Antriebsvorrichtung 11 ein
Stopsignal angelegt, um das Schließen des Klappdeckels 2 abzuschließen.
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Die 18 und 19 sind
Schnittdarstellungen, welche den Zustand zeigen, in welchem eine externe
Kraft auf den Klappdeckel in der Klappdeckel-Betätigungsvorrichtung gemäß der Erfindung aufgebracht
wird. Die 18 und 19 sind
Ansichten entlang der Linie "B-B" in 6.
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Die
Arbeitsweise der Klappdeckel-Betätigungsvorrichtung
für ein
Mobiltelefon wird basierend auf der Ausführungsform gemäß 6 erläutert.
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Wenn
der Klappdeckel 2 während
des Öffnungsvorganges
des Klappdeckels 2 im Automatikmodus belastet wird, wird
der Klappdeckel festgelegt und das männliche Kupplungsteil 22 überwindet
die elastische Anpresskraft der Feder und wird gedreht und rutscht
gegeüber
dem weiblichen Kupplungsteil 23 durch. Infolgedessen sind
der Positionsdetektor 51 des männlichen Kupllungsteils 22 und
der Positionsdetektor 52, der an dem Schwenkteil 10 vorgesehen
ist, in gleicher Winkellage und die Antriebsvorrichtung 11 stoppt
und die Winkellagen des männlichen
Kupplungsteils 22 und des Klappdeckels 2 werden
die gleichen wie diejenigen, die in dem manuellen Modus erreicht
werden.
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Somit
bewegt sich der Klappdeckel 2 entweder in die offene oder
die geschlossene Stellung, welche für den Klappdeckel näher ist,
um das Öffnen oder
Schließen
des Klappdeckels abzuschließen.
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Auch
in dem Fall, daß der
Klappdeckel während
des Schließvorganges
des Klappdeckels 2 im Automatikmodus belastet wird, wird
das Öffnen
und Schließen
des Klappdeckels 2 auf gleiche Weise wie im Falle während des Öffnens des
Klappdeckels abgeschlossen.
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Somit
bewegt die Klappdeckel-Betätigungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
automatisch den Klappdeckel in seine Ausgangsposition oder in seine Öffnungsstellung,
auch wenn die externe Kraft auf den Klappdeckel während des
automatischen Öffnungs-
und Schließvorganges
des Klappdeckels einwirkt und somit wird die Kontinuität der Klappdeckelbetätigung sichergestellt.
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Die 20 und 21 sind
Schnittdarstellungen, welche die Klappdeckel-Betätigungsvorrichtung für ein Mobiltelefon
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung zeigen. In dieser Ausführungsform weist die Klappdeckel-Betätigungsvorrichtung
für ein
Mobiltelefon eine Antriebsvorrichtung 11, eine Scharnierwelle 60,
eine Feder 40, ei nen Schalter 5 und eine Positionserkennungseinrichtung 50 auf.
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Die
Antriebsvorrichtung 11 ist in dem zylindrischen Schwenkteil 10,
das auf einer Seite des Klappdeckels 2 ausgebildet ist,
eingebaut und erzeugt eine Antriebskraft zur Schwenkung des Klappdeckels 2.
Die Antriebsvorrichtung 11 ist aufgebaut aus einem Motor 12 und
einem Untersetzungsgetriebe 13. Der Motor 12 erhält die Energieversorgung vom
Batteriepack 4 des Mobiltelefons und erzeugt eine bestimmte
Schwenkkraft in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
abhängig
von der Betätigung
des Schalters 5.
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Mit
der Abtrieswelle des Motors ist das Untersetzungsgetriebe 13 verbunden,
welches mehrere Planetenräder
aufweist. Diese Planetenräder
haben ein bestimmtes Untersetzungsverhältnis und dienen damit dazu,
die Drehzahl des Motors zu verringern und eine Rückwärtsdrehung des Motors zu verhindern.
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Somit überträgt der Antriebsteil 11 an
die Scharnierwelle 60 (Scharnierbolzen) die Schwenkkraft,
deren Drehzahl über
die Planetenräder
untersetzt worden ist.
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Die
Scharnierwelle 60 ist mit der Ausgangswelle der Antriebsvorrichtung 11 verbunden
und dreht sich mit ihm. Eine rechteckförmige Nocke 61 ist an
einem Endabschnitt der Scharnierwelle 60 ausgebildet und
ist in eine Befestigungsbohrung 31 eingeführt, welche
an einem eines Paares von Befestigungsteilen 30 ausgebildet
ist, die von einer Seite des Gehäuses 3 vorstehen
und elastisch von der Feder 40 gelagert sind.
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Die
Feder 40 ist üblicherweise
aus einem Material mit ausgezeichnetem elastischen Verformungsverhalten
und Rückstellkraft
gefertigt. In einem bestimmten Intervall kann in der Schaft-Befestigungsbohrung 31,
in die die Nocke 61 der Scharnierwelle 60 eingesetzt
ist, ein Paar von Blattfedern eingebaut sein. Diese Blattfedern
sind in Kontakt mit beiden Seiten der Nocke 61, um die
Nocke 61 elastisch zu lagern.
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Hierbei
ist der Abstand zwischen den Blattfedern so bestimmt, daß er eine
Breite in Abhängigkeit zur
geringsten Breite hat, welche die rechteckförmige Nocke 61 hat.
Wenn die Nocke 61 gedreht wird, erstrecken sich die Blattfedern
in eine Richtung nach außen,
solange, wie die längste
Breite der Nocke 61 ist. Wenn die Scharnierwelle 60 somit
elastisch durch die Feder 40, beispielsweise die oben erwähnte Blattfedern,
gelagert ist, wird im Automatikmodus der äußere Körper des Motors 12 um
die Scharnierwelle 60 als Festpunkt gedreht und im manuellen
Modus wird die Scharnierwelle 60 an einer Rückwärtsdrehung durch
das Untersetzungsgetriebe 13 gehindert, um so die Feder
zu verformen.
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Der
Schalter 5 setzt die Antriebsvorrichtung 11 bei
Aufnahme einer Betätigungskraft
durch den Benutzer in Betrieb. Wenn der Benutzer im Betrieb den
Schalter 5 betätigt,
werden an den Motor 12, der mit dem Ausgangsanschluß verbunden
ist, bestimmte elektrische Signale ausgegeben.
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Obgleich
der Schalter 5 an einer Seite des Gehäuses 3 in der Erfindung
als üblicher EIN/AUS-Schalter
vorgesehen ist, sind abhängig
von der Formgebung des Mobiltelefons 1 und einer Position,
an der der Benutzer den Schalter leicht betätigen kann, vielerlei Abwandlungen
möglich.
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Eine
Positionserkennungseinrichtung 50 betreibt die Antriebsvorrichtungabschnitt 11 so,
daß die Winkellagendifferenz
um 30 Grad relativ zu 0 Grad und 150 Grad korrigiert wird, welche
die Öffnungs-/Schließwinkel
des Klappdeckels sind.
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Mit
anderen Worten, Positionsdetektoren 51 und 52 der
Positionserkennungseinrichtung 50 sind entsprechend an
Positionen entsprechend der Scharnierwelle 60 und dem Schwenkteil 10 angeordnet
und wenn die Positionsdetektoren 51 und 52 zueinander
gleiche Winkelstellung haben, wird ein bestimmtes Steuersignal an
die Antriebsvorrichtung 11 angelegt, um den Betrieb des
Motors 12 zu unterbrechen.
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Die
Positionsdetektoren 51 und 52 sind wie in den 21 bis 24 angeordnet,
um bei einem bestimmten Winkel die gleiche Winkelstellungsinformation
zu empfangen.
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Gemäß 21 ist
am Außenumfang
der Scharnierwelle 60 der Positionsdetektor 51 in
einem Abstand von 180 Grad angeordnet und am inneren Umfang des
Schwenkteils 10 gegenüber
dem Außenumfang
der Scharnierwelle ist der andere Positionsdetektor 52 angeordnet,
so daß die
beiden Positionsdetektoren bei 180 Grad die gleiche Lage zueinander
haben, so daß ein
elektrisches Signal an dem Motor 12 angelegt wird.
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Weiterhin
ist es gemäß 22 möglich, daß am Außenumfang
der Scharnierwelle 60 ein Positionsdetektor 51 angeordnet
wird und am Innenumfang des Schwenkteils 10 gegenüber dem
Außenumfang
der Scharnierwelle kann der andere Positionsdetektor 52 angeordnet
werden, so daß die
beiden Positionsdetektoren bei 360 Grad die gleiche Winkelstellung
zueinander haben, und wie in 21 gezeigt,
kann ein Positionsdetektor 51 angeordnet werden und ein
Paar von Positionsdetektoren 52 kann in einem Abstand von
180 Grad angeordnet werden, so daß bei 180 Grad die gleiche
Lage zueinander erhalten wird.
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Weiterhin
ist es gemäß 24 möglich, ein Paar
von Positionsdetektoren 51 und 52 in einem Abstand
von 180 Grad anzuordnen, um die gleiche Winkelstellungsinformation
zu erhalten.
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Diese
Positionsdetektoren 51 und 52 können jeweils
ein üblicher
Magnetsensor oder ein Photosensor etc. sein, der ein bestimmtes
elektrisches Signal durch Wechselwirkung ausgibt, und ein Kontaktschalter 5,
der ein bestimmtes elektrisches Signal bei Kontakt ausgibt.
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Die
Klappdeckel-Betätigungsvorrichtung
für ein
Mobiltelefon gemäß obiger
Beschreibung wird nachfolgend erläutert. Wenn der Benutzer den
Klappdeckel 2 in Vorwärts-
oder Rückwärtsrichtung
dreht, um diesen manuell zu öffnen
oder zu schließen,
sind der Schwenkteil 10 und die Scharnierwelle hieran durch
Schwenkung des Klappdeckels 2 miteinander verriegelt, so
daß sie
sich in Vorwärts-
oder Rückwärtrichtung
gemeinsam drehen.
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Da
hierbei das Untersetzungsgetriebegehäuse 13 an einer Rückwärts Schwenkung
gehindert ist, längt
eine Nocke 61 der Scharnierwelle 60 die Feder,
wobei eine rechteckförmige
Verbindungswelle hiervon gedreht wird.
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Infolgedessen
ermöglicht
die vom Klappdeckel aufgrund der Betätigungskraft seitens des Benutzers
erzeugte Drehkraft, daß der
Klappdeckel 2 manuell geöffnet oder geschlossen werden
kann, wobei die Feder 40, welche die Nocke 61 der
Scharnierwelle 60 lagert, elastisch ausgelenkt wird.
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Im
Falle eines automatischen Öffnens
des Klappdeckels 2 ist die Betätigung hiervon, wie in den 25 bis 27 gezeigt,
welche einen Schnitt entlang Linie C-C in 20 zeigen.
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Eine
andere Ausführungsform
der Klappdeckel-Betätigungsvorrichtung
für ein
Mobiltelefon gemäß 20 wird
nachfolgend erläutert.
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Wenn
der Benutzer den Schalter 5 betätigt, der an einer Seite des
Gehäuses 3 angeordnet
ist, um den Klappdeckel 2 automatisch zu öffnen, liegt der
Schalter 5 ein bestimmtes elektrisches Signal an dem Motor 12 der
Antriebsvorrichtung 11 an.
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Sodann
erzeugt der Motor eine bestimmte Drehkraft in einer Richtung zum Öffnen des
Klappdeckels 2 durch die elektrische Energie vom Batteriepack 4,
das in dem Mobiltelefon 1 angeordnet ist. Die erzeugte
Drehkraft wird an die Scharnierwelle 60 übertragen,
welche mit dem Ausgangsanschluß verbunden
ist, wobei eine Drehzahluntersetzung mit einem konstanten Verhältnis über das
Untersetzungsgetriebe 13 erfolgt.
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Da
hierbei die Nocke 61 um einen bestimmten Winkel gedreht
wird und die Feder 40 zum elastischen Halten des Klappdeckels 2 auslenkt,
wird, wenn der Motor 12 abgetrieben wird, die Nocke durch eine
Stützkraft
seitens der Feder 40 horizontal bewegt.
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Somit
ist die Nocke 61 der Scharnierwelle 60 von der
Feder 40 elastisch gelagert und wird in einem festen Zustand
gehalten, so daß die
Scharnierwelle 60 nicht gedreht werden kann, sondern der äußere Körper bestehend
aus der Antriebsvorrichtung 11 gedreht werden kann.
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Der
Klappdeckel 2, der das Schwenkteil 10 aufweist,
in welchem die Antriebsvorrichtung 11 angeordnet ist, wird
somit in eine Richtung in eine Position gedreht, in der der Klappdeckel
geöffnet
ist.
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Wenn
weiterhin der Positionsdetektor 51, der am Außenumfang
der Scharnierwelle 60 angeordnet ist, die gleiche Winkelstellung
wie der Positionsdetektor 52 hat, der am Innenumfang des
Schwenkteils 10 angeordnet ist, während die Scharnierwelle 60 gedreht
wird, wird an dem Motor 12 ein bestimmtes elektrisches
Signal angelegt, um dessen Betrieb zu unterbrechen, so daß der Klappdeckel 2 geöffnet ist.
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Im
automatischen Schließmodus
wird der Klappdeckel 2 gemäß den 28 bis 30 betätigt, welche
die zweite Ausführungsform
der Klappdeckel-Betätigungsvorrichtung
für ein
Mobiltelefon zeigen und einen Schnitt entlang Linie C-C in 20 darstellen.
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20 wird
nachfolgend erläutert.
Wenn der Benutzer den Schalter 5 betätigt, der an einer Seite des
Gehäuses 3 angeordnet
ist, um den Klappdeckel 2 automatisch (motorisch) zu öffnen, legt
der Schalter 5 ein bestimmtes elektrisches Signal an den
Motor 12 ders Antriebsvorrichtung 11.
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Sodann
erzeugt der Motor eine bestimmte Drehkraft in einer Richtung zum
Schließen
des Klappdeckels 2 durch die elektrische Energiezufuhr vom
Batteriepack 4. Die erzeugte Drehkraft wird an die Scharnierwelle 60 übertragen,
welche mit dem Ausgangsanschluß verbunden
ist, wobei über
das Untersetzungsgetriebe 13 eine Drehzahluntersetzung
mit konstantem Verhältnis
erfolgt.
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Da
die Nocke 61 von der Feder 40, welche in der Befestigungsbohrung 31 des
Wellen Befestigungsteils 30 eingebaut ist, elastisch gelagert
wird, dreht sich die Scharnierwelle 60 nicht, wohingegen ein äußerer Körper bestehend
aus dem Antriebsvorrichtung 11 gedreht werden kann.
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Infolgedessen
ist die Antriebsvorrichtung 11 am Schwenkteil 10 des
Klappdeckels 2 angeordnet, so daß er in entgegengesetzter Richtung
gedreht wird, um in eine Schließstellung
bewegt zu werden.
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Wenn
der Klappdeckel 2 die Schließstellung erreicht hat, kann
der Klappdeckel aufgrund einer Anlage am Gehäuse 3 nicht weiter
gedreht werden. Somit wirkt die Kraft auf die Antriebsvorrichtung 11 und die
Nocke 61 der Scharnierwelle 60 überwindet
die Vorspannkraft der Feder, um zu drehen.
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Abhängig von
der Drehung der Scharnierwelle 60 werden die Winkellage
der Positionsdetektoren 51 und 52 zueinander gleich,
so daß der
Antrieb des Motors 12 zum Abschluß des Schließvorganges
des Klappdeckels 2 gestoppt wird.
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Die 31 und 32 sind
Schnittdarstellungen, welche den Zustand zeigen, in welchem der Klappdeckel überlastet
ist, wobei die 31 und 32 Querschnittsdarstellungen
entlang einer Linie B-B sind.
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Die
Klappdeckel-Betätigungsvorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun erläutert.
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Wenn
auf den Klappdeckel eine Kraft aufgebracht wird, die im Automatikmodus
arbeitet, wird der Klappdeckel 2 angehalten und die Scharnierwelle 60 überwindet
die Anpresskraft der Feder, um sich zu drehen.
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Infolgedessen
werden die Winkellagen der Positionsdetektoren 51 und 52 zueinander
gleich, so daß der
Betrieb des Motors 12 gestoppt wird und die Scharnierwelle 60 und
der Klappdeckel 2 im gleichen Punkt wie im Manuellmodus
positioniert werden.
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Somit
bewegt sich der Klappdeckel 2 in eine Position in entweder
der offenen oder der geschlossenen Stellung, um sein Öffnen oder
Schließen
abzuschließen.
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Wenn
während
des automatischen Öffnens und
Schließens
des Klappdeckels 2 eine Kraft von außen auf den Klappdeckel aufgebracht
wird, wird das Öffnen
und Schließen
des Klappdeckels 2 durch den gleichen Betrieb wie im obigen
Fall erhalten.
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Nach
der obigen Beschreibung kann bei der Klappdeckel- Betätigungsvorrichtung
der Erfindung der Klappdeckel sowohl automatisch (motorisch) als auch
manuell geöffnet
und geschlossen werden. Da weiterhin die Lagendifferenz des Klappdeckels,
welche erzeugt wird, wenn der Klappdeckel automatisch oder manuell
geöffnet/geschlossen
wird, kompensiert werden kann, ist der Betrieb des Mobiltelefons mit
einfachem Aufbau verbessert.