DE10047449A1 - Gardinenstange - Google Patents
GardinenstangeInfo
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Abstract
Eine Gardinenstange mit zwei Trägern weist eine die Gardinenstange in Längsrichtung spannende Zugeinrichtung auf. Die Zugeinrichtung weist ein die als Rohr ausgebildete Gardinenstange in Längsrichtung durchsetzendes Zugglied auf. Dessen Mittellinie verläuft außerhalb seiner Enden gegenüber der Mittellinie der Gardinenstange versetzt und liegt mindestens im versetzten Bereich an Anlageflächen eines Einsatzes an, der sich an dem dem Zugglied gegenüberliegenden Innenwandbereich der Gardinenstange abstützt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Gardinenstange nach dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1.
Bei Gardinenstangen besteht das Problem, daß sie sich so
wohl unter dem Einfluß des Eigengewichts als auch unter dem
Einfluß der angehängten Gardine nach unten durchbiegen. Bei
einer bekannten Gardinenstange dieser Art (DE 197 36 565 A1)
wird versucht, die Durchbiegung der Gardinenstange da
durch zu kompensieren, daß man die gesamte Gardinenstange
mittels eines Gewindestücks spannt, das mit einem in Längs
richtung der Gardinenstange verlaufenden Gegengewindebe
reich zusammenwirkt. Die durch ein Verdrehen von Gewinde
und Gegengewinde erzeugte Spannung muß über die Träger in
die Wand abgeleitet werden. Durch das Spannen der Gardinen
stange kann nur ein Teil der unter Eigengewicht oder Bela
stung auftretenden Durchbiegung kompensiert werden, weil
die Spannkräfte am Ende des Spannvorgangs ins Unendliche
wachsen. Die Spannbarkeit hängt also von der Festigkeit der
Verankerung der Träger im Mauerwerk ab.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Gardinenstange mit Spannvorrich
tung so auszubilden, daß auch ohne extrem hohe und nicht
mehr beherrschbare Spannkräfte eine Montage der Gardinen
stange möglich ist, in der diese im montierten und auch im
belasteten Zustand einen möglichst geradlinigen Verlauf
aufweist. Es soll die Absenkung der Gardinenstange durch
die Spanneinrichtung praktisch vollständig kompensierbar
sein.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Pa
tentanspruchs 1.
Bei der erfindungsgemäßen Gardinenstange wird das Rohr in
Längsrichtung von einem Zugglied durchsetzt, dessen Mittel
linie außerhalb seiner Enden gegenüber der Mittellinie der
Gardinenstange im unbelasteten Zustand versetzt verläuft.
Das Zugglied liegt mindestens im versetzten Bereich an An
lageflächen eines Einsatzes an, der sich an dem dem Zug
glied gegenüberliegenden Innenwandbereich der Gardinenstan
ge abstützt. Eine solche Anordnung hat zur Folge, daß eine
Durchbiegung durch Spannen des Zugglieds nicht nur kompen
siert, sondern sogar überkompensiert werden kann. Eine Gar
dinenstange, die entsprechend ausgebildet ist und unter Ei
gengewicht und/oder Belastung nach unten durchhängt, wird
durch das Spannen des im mittleren Bereich unten verlaufen
den Zugglieds nach oben verschoben. Dabei kann das Zugglied
so stark angezogen werden, ohne daß hierzu nicht be
herrschbare Spannkräfte erforderlich wären, daß die hori
zontal eingebaute Gardinenstange sich in ihrem mittleren
Bereich sogar über die zwischen den beiden Trägern verlaufende
Mittellinie bewegt.
Bevorzugt ist die Mittelinie des Zugglieds in der Richtung
versetzt gegenüber der Mittellinie der Gardinenstange ange
ordnet, in die sich die Gardinenstange unter Einfluß ihres
Gewichts und/oder ihrer Belastung durchbiegt.
Das Zugglied ist zweckmäßigerweise flexibel ausgebildet.
Durch die flexible Ausbildung des Zugglieds kann die erfin
dungsgemäße Gardinenstange einfach, leicht und trotzdem
stabil ausgebildet werden.
Bevorzugte weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben
sich aus den weiteren Unteransprüchen.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfin
dung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1a - einen zentralen vertikalen Längsschnitt durch
das rechte Ende einer ersten Ausführungsform
einer Gardinenstange und einer Hülse eines
rechten Halters,
Fig. 1b - die in Fig. 1a im Schnitt dargestellte Gar
dinenstange mit Halter in vollständig durch
sichtiger Darstellung,
Fig. 2 - das rechte Ende der Gardinenstange mit Halter
gemäß Fig. 1a und 1b in perspektivischer
Darstellung mit dem vollständig gezeigten
Halter,
Fig. 3a - einen zentralen Vertikalen Längsschnitt durch
eine zweite Ausführungsform der Gardinenstan
ge ohne Halter,
Fig. 3b - die Ausführungsform gemäß Fig. 3a in durch
sichtiger Darstellung,
Fig. 4a - eine zu Fig. 3a korrespondierende Schnitt
darstellung einer weiteren Ausführungsform
einer Gardinenstange ohne Halter,
Fig. 4b - eine zu Fig. 3b korrespondierende durchsich
tige Darstellung der Ausführungsform gemäß
Fig. 4a,
Fig. 5 - das wandfeste Unterteil eines Halters,
Fig. 6 - eine perspektivische Gesamtdarstellung des
Halters mit einer Gardinenstange gemäß
Fig. 3 oder 4.
In den unterschiedlichen Figuren sind gleiche oder einander
entsprechende Teile jeweils mit den gleichen Bezugszeichen
versehen. Sie unterscheiden sich im Bedarfsfall lediglich
durch Hochstriche voneinander.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 wird die auf das
Zugglied 3 aufgebrachte Zugspannung über die Hülse 2 und
die anderen Teile des Trägers mittels Befestigungsschrauben
12 in die Wand abgeleitet, an der der Träger befestigt ist.
Bei dieser Ausführungsform dient also der Träger als Wider
lager für das Zugglied bzw. Spannglied.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 dient das En
de der Gardinenstange 1 selbst als Widerlager für die
Spannvorrichtung, mit der das Zugglied 3 bzw. 3' gespannt
wird.
Zunächst zur Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2:
Eine Gardinenstange 1 ist als Rohr ausgebildet. Im Zentrum des Rohres und umlaufend anliegend an die Innenwand 1c ist ein Einsatzstück 4 eingeschoben, das im wesentlichen massiv ausgebildet ist und eine durchgehende Längsnut 4b aufweist. Die Breite der Längsnut 4b entspricht dem Durchmesser eines als Seil ausgebildeten Zugglieds 3. Die Höhe der Nut 4b än dert sich über die Länge des Einsatzstücks 4. Im mittleren, nicht dargestellten Bereich des Einsatzstücks 4, der mit dem mittleren Bereich der Gardinenstange 1 zusammenfällt, hat die Längsnut 4b die geringste Höhe, während sie an den beiden Enden des Einsatzstücks 4, von dem in den Fig. 1 nur das rechte sichtbar ist, die größte Höhe aufweist. Der Nutgrund der Längsnut 4b bildet eine Anlagefläche für das Zugglied 3. Abgesehen von den Endbereichen verläuft der als Anlagefläche 4a dienende Nutgrund der Längsnut 4b nahezu über die gesamte Länge des Einsatzstücks 4 unterhalb der Längsmittellinie 1a der Gardinenstange 1.
Eine Gardinenstange 1 ist als Rohr ausgebildet. Im Zentrum des Rohres und umlaufend anliegend an die Innenwand 1c ist ein Einsatzstück 4 eingeschoben, das im wesentlichen massiv ausgebildet ist und eine durchgehende Längsnut 4b aufweist. Die Breite der Längsnut 4b entspricht dem Durchmesser eines als Seil ausgebildeten Zugglieds 3. Die Höhe der Nut 4b än dert sich über die Länge des Einsatzstücks 4. Im mittleren, nicht dargestellten Bereich des Einsatzstücks 4, der mit dem mittleren Bereich der Gardinenstange 1 zusammenfällt, hat die Längsnut 4b die geringste Höhe, während sie an den beiden Enden des Einsatzstücks 4, von dem in den Fig. 1 nur das rechte sichtbar ist, die größte Höhe aufweist. Der Nutgrund der Längsnut 4b bildet eine Anlagefläche für das Zugglied 3. Abgesehen von den Endbereichen verläuft der als Anlagefläche 4a dienende Nutgrund der Längsnut 4b nahezu über die gesamte Länge des Einsatzstücks 4 unterhalb der Längsmittellinie 1a der Gardinenstange 1.
Das Zugglied 3, welches beispielsweise ein Metallseil sein
kann, verläuft bis in ein Spannelement 5. Der Verlauf wird
durch eine Stellschraube 6 bestimmt, über die das Zugele
ment 3 in einer Nut 5d geführt wird, deren Breite etwa der
Breite des Zugglieds 3 entspricht. Das Zugglied 3 wird hin
ter der Stellschraube 6 wieder nach unten geführt, und zwar
in eine konzentrisch zur Achse 1a sowohl der Gardinenstange
1 als auch des Spannelements 5 verlaufenden Zentralbohrung
5c. In der Zentralbohrung 5c des Spannelements 5 wird das
Ende des Zugglieds 3 mit Hilfe von radial einwärts weisen
den Madenschrauben 7, 8 und 9 festgeklemmt.
Das Spannelement 5 weist einen kreiszylindrischen Außen
durchmesser auf, der dem Durchmesser der Innenwand 1c der
Gardinenstange 1 ebenso entspricht, wie dem Durchmesser der
Innenwand 2a der Hülse 2 des Halters.
Das Spannelement 5 ist in Längsachsenrichtung verschieblich
sowohl in der Gardinenstange 1 als auch in der Hülse 2 ge
führt.
Das Spannelement 5 ist an einer Drehung um die Mittelachse
1a gehindert, weil es eine exzentrische Bohrung 5a auf
weist, in die ein Führungsstift 11 eingreift. Der Führungs
stift 11 ist in ein stirnseitiges Gewinde 2c der Hülse 2
eingeschraubt.
Das Spannelement 5 weist im Anschluß an die Zentralbohrung
5c, die das Ende des Zugglieds 3 aufnimmt, eine Gewindeboh
rung 5b auf. In diese Gewindebohrung 5b greift der Gewinde
schaft einer Schraube 10 ein, deren Kopf einen Innensechs
kant aufweist. Der Kopf der Schraube 10 liegt an einem Ab
satz 2b des stirnseitigen Bereichs der Hülse 2 an. Durch
ein Verdrehen der Schraube 10 wandert - je nach Drehrich
tung - das Spannelement 5 nach links oder rechts.
Die Hülse 2 des Halters (vgl. Fig. 2) geht über einen Steg
2e in eine Abdeckplatte 2d über. Der Steg 2e, welcher die
Abdeckplatte 2d durchsetzt, ist mittels Schrauben 15 und 16
an einer Grundplatte 17 befestigt. Die Grundplatte wird von
insgesamt vier Befestigungsschrauben 12 durchsetzt, die in
entsprechende wandfeste Dübel eingeschraubt werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 sind gegenüber der
Ausführungsform gemäß Fig. 1 zum einen das Einsatzstück
4' und zum anderen das Widerlager der Schraube 10 verän
dert. Die Schraube 10 liegt mit ihrem Kopf an einem Absatz
eines an der Stirnfläche der Gardinenstange 1 anliegenden
Stopfens 13 an. Der Stopfen 13 ist abgesetzt, und zwar der
art, daß sein Bund 13a an der Innenwand 1c der Gardinen
stange 1 zentriert wird. Der Führungsstift 11 ist in die
Gewindebohrung 13c eingeschraubt und verhindert auch bei
dieser Ausführungsform eine Verdrehung des Spannelements 5,
wenn dieses mittels der Schraube 10 gespannt wird.
Das Einsatzstück 4' ist bei dieser Ausführungsform als im
wesentlichen in den Innendurchmesser der Gardinenstange 1
eingepaßtes Rohr ausgebildet. Allerdings weist das Rohr an
der Unterseite einen nach unten offenen Kanal 4b' auf, des
sen Querschnitt ewa dem Außenquerschnitt des Zugglieds 3
entspricht, und der sich über die gesamte Länge des Ein
satzstücks 4' erstreckt. Der Nutgrund 4c ist im dargestell
ten Bereich durchbrochen und dient in dem gemäß Fig. 3
noch sichtbaren linken Bereich als Anlagefläche 4a' für das
Zugglied.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 entspricht im wesentli
chen der Ausführungsform gemäß Fig. 3 mit der Maßgabe,
daß das Zugglied 3' in den Fig. 4 durch eine nicht un
terbrochene Längsnut 4b" des Einsatzstücks 4" in voller
Länge hindurchgeführt wird. Auf der Oberseite der Nut 4b"
befindet sich die durchgehende Anlagefläche 4a" für das
Zugglied 3', dessen Mittellinie mit 3a' bezeichnet ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 wird das Zugglied
3' über die Schraube 6 geführt und steigt von dort in die
Zentralbohrung 5c an, in der das Ende des Zugglieds 3' mit
tels der Klemmschrauben 7, 8 und 9 in gleicher Weise fi
xiert ist wie bei Fig. 3.
Bei allen drei Ausführungsformen ist im mittleren Bereich
der Einsätze die Mittelachse des Zugglieds gegenüber der
Mittelachse 1a der Gardinenstange 1 nach unten versetzt.
Bei Fig. 1 verläuft die Mittelachse 3a bogenförmig, bei
spielsweise entlang einer hyperbolischen Funktion. Bei der
Ausführungsform gemäß Fig. 3 verläuft die Mittelachse 3a
des Zugglieds 3 im mittleren Bereich des Einsatzes 4' voll
ständig gerade und benachbart zur unten liegenden Innenwand
der Gardinenstange 1. Bei der Ausführungsform gemäß Fig.
4 verläuft die Mittelachse 3a' des Zugglieds 3' über die
gesamte Länge des Einsatzes 4" gerade und parallel zur Mit
telachse 1a der Gardinenstange 1.
Entscheidend für die Wirkung der verschiedenen Lösungen ist
in allen Fällen der nach unten - also in die Richtung der
Durchbiegung unter dem Einfluß von Eigengewicht und Last -
erfolgte Versatz des Zugglieds 3 bzw. 3' in Verbindung mit
der Hebelwirkung, die von dem gespannten Zugglied auf die
Einsätze 4 bzw. 4' bzw. 4" ausgeübt und über die Abstützung
des Einsatzes an den oben liegenden Innenwandbereich 1b
übertragen wird.
Aus Fig. 5 und 6 ist noch eine weitere Spannmöglichkeit
der Gardinenstange ersichtlich. Fig. 5 zeigt eine Grund
platte 17' eines Halters, die mittels vier Befestigungsschrauben
12 an wandfeste Öffnungen, beispielsweise Dübel
angeschraubt ist. In der Grundplatte 17' befindet sich ein
in Richtung des Doppelpfeils 18 längsverschieblich in der
Grundplatte 17' geführtes Halteelement 19. Das Halteelement
19 weist an seiner Vorderseite drei Senklöcher 19a auf. In
diese Senklöcher 19a können nicht sichtbare Zapfen des
Stegs 2e eingreifen, der die Abdeckplatte 2d durchsetzt.
Der Steg 2e ist fest mit der Hülse 2' verbunden. Die nicht
dargestellten Zapfen des Stegs 2e, die sich auf der Rück
seite der Abdeckplatte 2d befinden, sind so angeordnet, daß
sie in die Zapfenlöcher 19a formschlüssig eingreifen. Der
Steg 2e wird mit dem Halteelement 19 in der Eingriffslage
der Zapfen in die Zapfenlöcher 19a gehalten, indem die Be
festigungsschrauben 15 und 16, welche die Grundplatte 17'
quer durchsetzen, angezogen werden.
Mit Hilfe der Schraube 14 kann das Halteelement 19 in Rich
tung des Doppelpfeils 18 - je nach Drehrichtung - bewegt
werden. Dabei werden der Steg 2e, die Abdeckplatte 2d und
die Hülse 2' mitgenommen. Die Hülse 2' ist mittels Klemm
schrauben 20 fest mit der Gardinenstange 1 verbindbar.
Die erläuterte Konstruktion des Halters ermöglicht also
durch Verdrehen der Schraube 14 das Aufbringen einer zu
sätzlichen Spannung mit der Folge, daß der Verlauf der in
sich vorgespannten Gardinenstange sehr weitgehend einem
idealen geradlinigen Verlauf angepaßt werden kann.
Claims (14)
1. Gardinenstange (1) mit zwei Trägern und einer die Gardi
nenstange in Längsrichtung spannenden Zugeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugeinrichtung ein die als Rohr ausgebildete
Gardinenstange (1) in Längsrichtung durchsetzendes
Zugglied (3; 3') aufweist, dessen Mittellinie (3a; 3a')
außerhalb seiner Enden gegenüber der Mittellinie (1a)
der Gardinenstange (1) versetzt verläuft und mindestens
im versetzten Bereich an Anlageflächen (4a; 4a'; 4a")
eines Einsatzstücks (4; 4'; 4") anliegt, der sich an dem
dem Zugglied (3; 3') gegenüberliegenden Innenwandbereich
(1b) der Gardinenstange (1) abstützt.
2. Gardinenstange nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittellinie (3a; 3a') des Zugglieds (3; 3') in
der Richtung versetzt angeordnet ist, in die sich die
Gardinenstange (1) unter Einfluß ihres Gewichts und/oder
ihrer Belastung durchbiegt.
3. Gardinenstange nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zugglied (3; 3') flexibel ausgebildet ist.
4. Gardinenstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zugglied (3; 3') ein Zugseil oder eine Zugstange
ist.
5. Gardinenstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zugglied (3) in seinem Endbereich und im Endbe
reich der Gardinenstange (1) in die der Versatzrichtung
im zentralen Bereich entgegengesetzte Richtung versetzt
ist.
6. Gardinenstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zugglied (3; 3') im versetzten zentralen Bereich
benachbart zur Innenwand (1c) der Gardinenstange (1)
verläuft.
7. Gardinenstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß des Einsatzstücks (4; 4'; 4") im wesentlichen rings
um an der Innenwand (1c) der Gardinenstange (1) anliegt.
8. Gardinenstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlagefläche (4a; 4a'; 4a") für den versetzten
Bereich des Zugglieds (3; 3') in einer Längsnut (4b;
4b'; 4b") am Umfang des Einsatzstück (4; 4'; 4") gebil
det wird.
9. Gardinenstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannvorrichtung für das Zugglied (3; 3') ein
Schraubengewinde aufweist, das mit einem Muttergewinde
zusammenwirkt.
10. Gardinenstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannvorrichtung eine Schraube (10) aufweist,
die mit dem Muttergewinde eines Spannelements (5) zu
sammenwirkt, an dem ein Ende des Zugglieds (3; 3') fi
xiert ist.
11. Gardinenstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Widerlager der Spannvorrichtung von einem wand
festen Halter gebildet wird.
12. Gardinenstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Widerlager der Spannvorrichtung von der Gardi
nenstange (1) gebildet ist.
13. Gardinenstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gardinenstange (1) zusätzlich über einen an ei
ner Wand befestigten Halter spannbar ist, dessen fest
mit der Gardinenstange (1) verbindbarer Haltearm (2e)
in Längsrichtung der Gardinenstange (1) verstellbar und
fixierbar ist.
14. Gardinenstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter eine die Gardinenstange (1) an deren En
de umgreifende Hülse (2; 2') aufweist.
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Owner name: INTERSTIL DIEDRICHSEN GMBH & CO. KG, 33803 STEINHA |
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