DE1004492B - Einachs-Triebachsanhaenger - Google Patents

Einachs-Triebachsanhaenger

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Publication number
DE1004492B
DE1004492B DEA25258A DEA0025258A DE1004492B DE 1004492 B DE1004492 B DE 1004492B DE A25258 A DEA25258 A DE A25258A DE A0025258 A DEA0025258 A DE A0025258A DE 1004492 B DE1004492 B DE 1004492B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axle
trailer
drive
drive axle
chassis
Prior art date
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Pending
Application number
DEA25258A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wolfgang Huetter
Dipl-Ing Kaspar Ritter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Allgaier Werke GmbH and Co KG
Original Assignee
Allgaier Werke GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1004492B publication Critical patent/DE1004492B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D59/00Trailers with driven ground wheels or the like
    • B62D59/02Trailers with driven ground wheels or the like driven from external propulsion unit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Einachs-Triebachsanhänger Die Erfindung erstreckt sich auf einen einachsigen Triebachsanhänger vorzugsweise mit einem aus Zentralrohr und Triebachskörper bestehenden T-förmigen Fahrwerk. Bei derartigen Triebachsfahrzeugen ist es bereits bekannt, einen zur Aufnahme der Ladung dienenden - z. B. kastenartigen - Aufbau starr in drei Punkten mit dem Fahrwerk zu verbinden, von denen zwei Anschlußpunkte beiderseits der Fahrzeuglängsachse am Triebachskörper und der dritte am Zentralrohr angeordnet sind. Diese bekannte Verbindungsart eignet sich jedoch nur zur starren, d. h. ungefederten Befestigung von Aufbauten, bei der keine nennenswerten Relativbewegungen zwischen Aufbau und Fahrwerk auftreten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache und betriebssichere Verbindung zwischen einem abgefederten, Aufbau und dem Fahrwerk eines Einachs-Triebanhängers zu schaffen. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß Fahrwerk und Aufbau durch zwei auf der Triebachse ruhende, in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Blattfedern und ein in der Nähe der Anhängekupplung angeordnetes allseitig nachgiebiges Gelenk miteinander verbunden sind. Bei dieser Gestaltung übertragen die beiden Blattfedern die vertikale Last des Aufbaues und der Ladung unmittelbar auf die Triebachse und führen den Aufbau, gleichzeitig in seitlicher Richtung. Der dritte als allseitig nachgiebiges Gelenk ausgebildete Anschlußpunkt stützt den Aufbau hauptsächlich gegen Längskräfte und Momente in der Fahrzeuglängsrichtung gegenüber dem Fahrwerk ab, ohne die Federbewegungen zu behindern.
  • Im weiteren Ausbau der Erfindung ist es vorteilhaft, mit dem mittleren gelenkigen Anschluß die nach vorn verlängerten Bodenlängsträger des Aufbaues und das Zentralrohr des Fahrwerkes zu verbinden. Auf diese Weise ergibt sich eine einfach herzustellende Form des ganzen Aufbaues und eine besonders zuverlässige Verbindung des Aufbaues mit dem Fahrwerk.
  • Schließlich liegt es im Rahmen der Erfindung, das allseitig nachgiebige Gelenk als an sich bekannte Weichgummibuchse auszubilden. Hierdurch wird mit geringem technischen Aufwand die erforderliche Nachgiebigkeit um alle Achsen und Wartungsfreiheit des gelenkigen Anschlußpunktes erzielt.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand der Zeichnung mit drei Abbildungen. Von diesen zeigt im einzelnen Abb. 1 einen Triebachsanhänger mit erfindungsgemäßer Verbindung von Fahrwerk und Aufbau in Seitenansicht bei abgenommenem linkem Rad, Abb. 2 den Triebachsanhänger im Grundriß und Abb. 3 einen vergrößerten Querschnitt durch den gelenkigen Anschlußpunkt am Zentralrohr, entsprechend der Linie III-III in Abb. 1.
  • Der neue Triebachsanhänger hat als Fahrwerk ein bekanntes aus dem Zentralrohr 1 und der Triebachse 2 zusammengesetztes Traggestell in T-Form, das zugleich die Antriebswelle 3 und das Achsdifferential 4 für den Antrieb der Räder 5, 5' umschließt. Das Zentralrohr 1 ist ferner in der üblichen Weise mit einer Kupplungsöse 6 und einer herausragenden Gelenkwelle 7 zum Anschluß an ein Zugfahrzeug mit Zapfwellenantrieb ausgerüstet. Der Aufbau des Triebachsanhängers besteht aus zwei Bodenlängsträgern 8, 8', den Querträgern 9 und einer Pritsche 10. Zwei in Fahrzeuglängsrichtung angeordnete Blattfedern 11, 11' übertragen das Gewicht des Aufbaues auf die Triebachse 2 und übernehmen gleichzeitig die seitliche Führung des Aufbaues. In dem dritten Anschlußpunkt 12 in der Nähe der Anhängekupplung sind die nach vorn verlängerten Längsträger 8, 8' mit dem Zentralrohr 1 allseitig gelenkig verbunden. Hierdurch ist der Aufbau gegen Kippbewegungen um die Triebachse 2 abgestützt, ohne die Federung des Aufbaues gegenüber der Triebachse 2 zu behindern. In der Abb. 3 ist eine Ausführungsform des allseitig beweglichen Verbindungspunktes 12 als Weichgummibuchse 13 mit anvulkanisierten Rohrbuchsen 14 und 15 vergrößert dargestellt, bei der eine Kopfschraube 16 die Innenbuchse 15 mit dem gabelförmig gestalteten Teil des Kupplungsbeschlages 17 verbindet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einachs-Triebachsanhänger mit einem T-förmigen, aus Zentralrohr und Triebachskörper bestehenden Fahrwerk und einem in, drei Auflagern auf diesem befestigten Aufbau, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerk und der Aufbau durch zwei auf der Triebachse befestigte, in Fahrzeuglängsrichtung angeordnete Blattfedern (11, 1i') und ein in Nähe der Anhängekupplung angeordnetes allseitig nachgiebiges Gelenk (12) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Triebachsanhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (12) die nach vorn verlängerten Bodenlängsträger (8, 8') des Aufbaues mit dem Zentralrohr (1) des Fahrwerkes verbindet.
  3. 3. Triebachsanhänger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (12) als an sich bekannte Weichgummibuchse (13) ausgebildet ist.
DEA25258A 1956-07-07 1956-07-07 Einachs-Triebachsanhaenger Pending DE1004492B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3043227A1 (de) * 1980-11-15 1982-10-21 Hoechst Ag, 6000 Frankfurt Kautschukmischungen und daraus hergestellte vulkanisate
AU744062B2 (en) * 1998-06-22 2002-02-14 Gordon Henry Stewart Pike A stable suspension system for single axle towed vehicles

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3043227A1 (de) * 1980-11-15 1982-10-21 Hoechst Ag, 6000 Frankfurt Kautschukmischungen und daraus hergestellte vulkanisate
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