DE10035904B4 - Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäsche - Google Patents

Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäsche Download PDF

Info

Publication number
DE10035904B4
DE10035904B4 DE2000135904 DE10035904A DE10035904B4 DE 10035904 B4 DE10035904 B4 DE 10035904B4 DE 2000135904 DE2000135904 DE 2000135904 DE 10035904 A DE10035904 A DE 10035904A DE 10035904 B4 DE10035904 B4 DE 10035904B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
treatment
liquid
connection
connections
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2000135904
Other languages
English (en)
Other versions
DE10035904A1 (de
Inventor
Wilhelm Bringewatt
Falk F. Mehrmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Herbert Kannegiesser GmbH and Co
Original Assignee
Pharmagg Systemtechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE10028944.4A external-priority patent/DE10028944B4/de
Application filed by Pharmagg Systemtechnik GmbH filed Critical Pharmagg Systemtechnik GmbH
Priority to DE2000135904 priority Critical patent/DE10035904B4/de
Publication of DE10035904A1 publication Critical patent/DE10035904A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10035904B4 publication Critical patent/DE10035904B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F31/00Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies
    • D06F31/005Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies consisting of one or more rotating drums through which the laundry passes in a continuous flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Abstract

Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäsche mit einer umlaufend antreibbaren, wenigstens teilweise flüssigkeitsdurchlässigen Trommel (12) zum Hindurchleiten der Wäsche während der Behandlung, wobei die Trommel (12) mit Kammern versehen ist, die aufeinanderfolgende Behandlungszonen bilden, und mit einem die Trommel (12) mindestens bereichsweise umgebenden, flüssigkeitsdichten Außenmantel, der in seinem Bodenbereich einen Anschlusskasten (25) mit Anschlussöffnungen für mindestens Leitungen zum Zu- und Abführen von Flüssigkeiten, Behandlungshilfsmitteln und/oder für Sensoren aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Anschlusskästen (25) vorgesehen sind und die Anzahl der Anschlussöffnungen jedes Anschlusskastens (25) mindestens der Anzahl der maximal für die Behandlungszone mit den meisten Anschlüssen erforderlichen Leitungen und/oder Sensoren entspricht, wobei die Anschlussöffnungen verschließbar sind durch denselben zugeordnete, lösbare und flüssigkeitsdichte Verschlüsse.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäsche gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei der Nassbehandlung von Wäsche, und zwar insbesondere beim Waschen derselben, werden erwärmte Flüssigkeiten eingesetzt. Hierbei handelt es sich in der Regel um Wasser, das gegebenenfalls mit Behandlungszusätzen, wie zum Beispiel Waschmittel, versehen sein kann. Die Nassbehandlung erfolgt in verschiedenen Behandlungsabschnitten innerhalb einer drehend antreibbaren Trommel. So wird die Wäsche in der Trommel gewaschen, gespült und gegebenenfalls einer Nachbehandlung, wie zum Beispiel einer Ausrüstung, unterzogen. In den einzelnen Behandlungsabschnitten wird Flüssigkeit zu- und abgeführt. Darüber hinaus werden in bestimmten Behandlungsabschnitten unterschiedliche Zusätze, wie zum Beispiel Waschmittel und/oder Ausrüstmittel, der Flüssigkeit hinzugegeben. Zur Steuerung des Nassbehandlungsvorgangs erfolgen verschiedene Messungen, die vom Behandlungsabschnitt abhängig sind und somit voneinander abweichen. Schließlich ist zum Aufheizen der Flüssigkeit in verschiedenen Behandlungsabschnitten eine Zufuhr von Heizmedium, beispielsweise Dampf, erforderlich.
  • Die Anschlüsse für die Dampfzufuhr, die Flüssigkeitszu- und -ableitung und Messsensoren sind üblicherweise einem sogenannten Anschlusskasten im unteren Bereich einer die mindestens teilweise flüssigkeitsdurchlässige Trommel umgebenden flüssigkeitsundurchlässigen Außentrommel zugeordnet. Bisher werden für jede Außentrommel bzw. jeden Behandlungsabschnitt spezielle Anschlusskästen verwendet, die mit den jeweils erforderlichen Anschlüsse versehen sind. Das erfordert die Herstellung und Lagerhaltung einer größeren Zahl unterschiedlicher Anschlusskästen.
  • Aus der GB 489 794 A ist eine Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäsche mit einer in mehrere Kammern unterteilten Trommel sowie einem die Trommel flüssigkeitsdicht umgebenden Außenmantel bekannt. Der Außenmantel weist verschiedene Anschlüsse für die Zu- und Abführung von z. B. Flüssigkeiten auf. Im Bereich der jeweiligen Kammer sind nur die jeweils benötigten Anschlüsse vorgesehen.
  • Die DE 29 27 874 A1 betrifft eine Postenwaschmaschine mit einer in mehrere Kammern unterteilten Trommel und einem der Trommel zugeordneten flüssigkeitsdichten Außenmantel. Im Bereich einer Kammer weist der Außenmantels einen Anschlusskasten mit einer Dampfzuführung auf.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäsche zu schaffen, die einfach aufgebaut und herstellbar ist.
  • Eine Vorrichtung zur Lösung dieser Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Demnach sind die Anschlusskästen mit Anschlussöffnungen für Leitungen und/oder Sensoren versehen, die in den unterschiedlichen Behandlungsabschnitten der Wäsche benötigt werden. Es kann dadurch ein oder derselbe Anschlusskasten an verschiedenen Behandlungsabschnitten eingesetzt werden. Die Vorrichtung kann auf diese Weise aus einer entsprechenden Anzahl gleicher Anschlusskästen gebildet werden. Der Einsatz und die Auswahl unterschiedlicher Anschlusskästen, die jeweils gemäß den Erfordernissen in der entsprechenden Behandlungszone ausgebildet sind, erübrigt sich dadurch. Da alle erforderlichen Anschlüsse für Leitungen und Sensoren an jedem Anschlusskasten vorhanden sind, kann derselbe Anschlusskasten überall eingesetzt werden. Es sind lediglich die an der jeweiligen Behandlungszone nicht besetzten Anschlussöffnungen wasserdicht zu verschließen, indem die Anschlussöffnungen verschließbar ausgebildet sind, vorzugsweise über lösbare Verschlüsse verfügen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung sind die Anschlusskästen so bemessen, dass jede Außentrommel der Vorrichtung mit demselben Anschlusskasten versehen werden kann. Insbesondere weisen die Anschlusskästen dazu eine Breite auf, die der Breite der schmalsten Außentrommel nicht überschreitet. Die Anschlusskästen können dadurch Anschlusstrommeln beliebiger Breite zugeordnet werden.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung, nämlich einer Durchlaufwaschmaschine,
  • 2 einen vergrößert dargestellten unteren Teilbereich eines Querschnitts durch die Durchlaufwaschmaschine,
  • 3 einen Querschnitt III-III durch eine Kammer der Durchlaufwaschmaschine zwischen einer Vor- und Klarwaschzone,
  • 4 einen Querschnitt IV-IV durch die Durchlaufwaschmaschine im Bereich einer Kammer am Ende der Klarwaschzone,
  • 5 einen Querschnitt V-V durch die Durchlaufwaschmaschine im Bereich einer ersten Kammer der Spülzone,
  • 6 einen Querschnitt VI-VI durch die Durchlaufwaschmaschine im Bereich einer letzten Kammer der Spülzone, und
  • 7 einen Schnitt VII-VII durch die Durchlaufwaschmaschine im Bereich einer Kammer einer Ausrüstzone.
  • Bei der hier gezeigten Vorrichtung handelt es sich um eine überwiegend in gewerblichen Wäschereien eingesetzte Durchlaufwaschmaschine 10. In der Durchlaufwaschmaschine 10 werden die nur in den Figuren schematisch dargestellten Wäschestücke 11 postenweise gewaschen, gespült und nachbehandelt.
  • Die Durchlaufwaschmaschine 10 verfügt über eine längliche Trommel 12, die um eine horizontale Längsmittelachse 13 drehend antreibbar ist. Die Trommel 12 der Durchlaufwaschmaschine 10 ist unterteilt in verschiedene Zonen, nämlich eine Waschzone, die wiederum unterteilt ist in eine Vorwaschzone 14 und eine Klarwaschzone 15, eine Spülzone 16 und eine Nachbehandlungszone 17. Die einzelnen Zonen sind in Behandlungsrichtung 14, die in Richtung der Längsmittelachse 13 der Trommel 12 verläuft, aufeinanderfolgend in der Trommel 12 der Durchlaufwaschmaschine 10 angeordnet. Die Vorwaschzone 14, die Klarwaschzone 15 und die Spülzone 16 sind gebildet aus mehreren entlang der Längsmittelachse 13 der Trommel 12 aufeinanderfolgenden Kammern 19. Die einzelnen Kammern 19 können gleich, aber auch unterschiedlich ausgebildet sein. Insbesondere können die Kammern 19 verschiedener Zonen mit unterschiedlichen Einbauten versehen sein. Die Anzahl der aufeinanderfolgenden Kammern pro Zone kann nach Größe und Leistungsfähigkeit der Durchlaufwaschmaschine 10 variieren. Gegebenenfalls kann auch die Nachbehandlungszone 17 mehrere Kammern aufweisen. Ebenfalls ist es denkbar, dass die Durchlaufwaschmaschine 10 über keine Nachbehandlungszone verfügt.
  • Vor einem in der 1 linken Eingabeende 20 der Durchlaufwaschmaschine 10 ist ein Eingabetrichter 21 angeordnet, über den die zu waschenden Wäschestücke 11 in die Trommel 12 der Durchlaufwaschmaschine 10 eingefördert werden. Am in der 1 rechten Ausgabeende 22 der Trommel 12 ist eine Ausgaberutsche 23 angeordnet. Über diese werden fertig gewaschene, gespülte und gegebenenfalls nachbehandelte Wäschestücke 11 in eine nicht gezeigte Nachbehandlungseinrichtung, insbesondere eine Entwässerungspresse, eingefördert.
  • Im Bereich einiger Kammern 19 ist die mindestens teilweise flüssigkeitsdurchlässige Trommel 12 umgeben von einer flüssigkeitsdichten Außentrommel 24. Unterhalb jeder Außentrommel 24 ist ein Anschlusskasten 25 vorgesehen. Der quaderförmige Anschlusskasten 25 ist wasserdicht ausgebildet und auch wasserdicht mit der Außentrommel 24 verbunden. Der Bodenbereich der Außentrommel 24 wird auf diese Weise durch den Anschlusskasten 25 nach unten hin erweitert.
  • Während die Trommel 12 vollständig umlaufend oder auch nur mit hin- und hergehenden Teilkreisbewegungen antreibbar ist, sind die Außentrommeln 24 mit dem jeweiligen Anschlusskasten 25 ortsfest mit einem nicht gezeigten Gestell der Durchlaufwaschmaschine 10 verbunden. Zum drehenden Antrieb der Trommel 12 ist diese im unteren Bereich ihres zylindrischen Mantels auf mit dem Gestell der Durchlaufwaschmaschine 10 verbundenen Auflagern 26 gelagert. Die nur schematisch in der 1 gezeigten Auflager 26 verfügen über Laufrollen, auf denen sich der Außenmantel der drehend um die Längsmittelachse 13 antreibbaren Trommel 12 abwälzt.
  • Die 2 zeigt eine Dampfzuführeinrichtung 27 zum Zuführen von Dampf, und zwar reinem Dampf, zur Trommel 12 der Durchlaufwaschmaschine 10. Der Dampf dient dazu, Flüssigkeit in der Trommel 12 zu erwärmen. Die Erwärmung von Flüssigkeit kann in allen Zonen der Durchlaufwaschmaschine 10 erfolgen, in denen warme Flüssigkeit (Wasser) bzw. aufgeheizte Flüssigkeit erforderlich ist. Das ist insbesondere in der Klarwaschzone 15, der Spülzone 16 und gegebenenfalls auch der Nachbehandlungszone 17 der Fall. Die gezeigte Dampfzuführeinrichtung 27 (2) dient zum Aufheizen von Flüssigkeiten in der Klarwaschzone 15. Die Dampfzuführeinrichtung 27 ist dem Anschlusskasten 25 der Außentrommel 24 der letzten Kammer 19 der Klarwaschzone 15 zugeordnet. Gleich ausgebildete Dampfzuführeinrichtungen 27 sind vorzugsweise ebenfalls in Anschlusskästen 25 von Kammern anderer Zonen vorgesehen, in denen ebenfalls eine erwärmende Flüssigkeit erforderlich ist.
  • Die in der 2 gezeigte Dampfzuführeinrichtung 27 ist durch eine aufrechte Seitenwandung 28 des Anschlusskastens 25 horizontalgerichtet hindurchgeführt und in dieser flüssigkeitsdicht befestigt. Dazu dient ein von außen durch eine entsprechende Durchgangsbohrung in der Seitenwandung 28 hindurchgeschobener Halteflansch 29.
  • Mit der Dampfzuführeinrichtung 27 wird ausschließlich Dampf (ohne Zusätze wie zum Beispiel Druckluft) dem Anschlusskasten 25 von außen zugeführt. Der Dampf strömt in horizontaler Richtung durch eine Düse 37 der Dampfzuführeinrichtung 27. In der Düse wird der Dampf zunächst beschleunigt bzw. kompensiert und anschließend expandiert. Der Dampf erhält dadurch eine definierte Strömungsrichtung und einen gezielten Strahlquerschnitt. Ebenfalls wird der Dampf auf einen bestimmten Druck gebracht, der erforderlich ist, um ihn in die zu erwärmende Flüssigkeit zu injizieren.
  • Mit der Dampfzuführeinrichtung 27 ist es auch möglich, Flüssigkeiten in Speicherbehältern oder Vorratstanks zu erwärmen. Auch hierbei wird durch entsprechende Düsen ausschließlich Dampf in die zu erwärmenden Flüssigkeit injiziert, indem der durch das Mischrohr strömende Dampf die zu erwärmende Flüssigkeit in das Mischrohr hineinzieht bzw. einpumpt und anschließend unter Erwärmung der Flüssigkeit kondensiert.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, alle Anschlusskästen 25, das heißt die Anschlusskästen 25 an Außentrommeln 24 im Bereich verschiedener Behandlungszonen, gleich auszubilden. Die gleichen Anschlusskästen 25 sind so bemessen, und zwar insbesondere mit einer solchen Breite versehen, die nicht größer ist als die geringste Breite einer Außentrommel 24. Dadurch können die untereinander gleichen Anschlusskästen 25 für alle in Betracht kommenden Außentrommeln 24 verwendet werden, und zwar insbesondere unterschiedlich breite Außentrommeln. Jeder der gleich ausgebildeten Anschlusskästen 25 ist mit einer solchen Anzahl von Anschlüssen für Zu- und Ableitungen und Messfühler bzw. Sensoren versehen, die maximal erforderlich sind. Vorzugsweise ist eine solche Anzahl von Anschlüssen für Leitungen und Sensoren oder dergleichen im Anschlusskasten 25 vorgesehen, die an der Außentrommel 24 einer Behandlungszone bzw. Kammer 19 mit den meisten Anschlüssen erforderlich ist.
  • Sofern die Anschlusskästen 25 in verschiedenen Behandlungszonen unterschiedlich positionierte Anschlüsse aufweisen müssen, weisen die gleichen Anschlusskästen 25 Anschlüsse in allen erforderlichen Positionen auf. Demzufolge ist nicht nur die maximal erforderliche Anzahl von Anschlüssen am jeweiligen Anschlusskasten 25 vorhanden, vielmehr befinden sich Anschlüsse auch an jeder erforderlichen bzw. denkbaren Position des Anschlusskastens 25.
  • Konkret verfügt jeder Anschlusskasten 25 über mehrere, vorzugsweise zwei, Dampfanschlüsse 46, mehrere (Wasch-)Hilfsmittelanschlüsse 47, insbesondere Anschlüsse für Waschmittel, Zusatzmittel und Ausrüstmittel, mehrere, insbesondere zwei Brauchwasseranschlüsse 48, mindestens einen Ablassanschluss 49, wenigstens einen Probeentnahmeanschluss 50 sowie eine ausreichende Anzahl an Messfühleranschlüssen 51, und zwar insbesondere für Niveaumesssensoren und Temperaturmesssensoren. Die genannten Anschlüsse sind überwiegend in aufrechten Seitenwandungen 28 angeordnet, wobei vorzugsweise eine Verteilung der Anschlüsse auf verschiedene längs- und/oder quergerichtete Seitenwandungen 28 erfolgt. Darüber hinaus können in einer Bodenwandung 52 des Anschlusskastens 25 Anschlüsse vorhanden sein, und zwar insbesondere ein Messfühleranschluss 51 für einen Niveaumesssensor.
  • Von den genannten Anschlüssen ist jeweils nur ein Teil der Anschlüsse in der betreffenden Behandlungszone besetzt. Zur einfachen, flüssigkeitsdichten und lösbaren Verbindung der jeweiligen Anschlüsse mit Leitungen, Messfühlern und Öffnungen zur Probeentnahme bzw. zum Flüssigkeitsablass, sind die Öffnungen mit den entsprechenden Anschlüssen, vorzugsweise Schraubanschlüssen, versehen. In der jeweiligen Zone nicht belegte Anschlüsse sind flüssigkeitsdicht verschlossen durch lösbare Verschlussstopfen. Dadurch ist es auch möglich, die Durchlaufwaschmaschine 10 gegebenenfalls umzurüsten oder nach zurüsten, insbesondere mit zusätzlichen Leitungen und/oder Messeinrichtungen zu versehen.
  • Die 3 bis 7 zeigen die Belegung der Anschlüsse oder Anschlusskästen 25 in den einzelnen Zonen zur Behandlung der Wäschestücke 11 in der Durchlaufwaschmaschine 10.
  • Die 3 zeigt die Belegung der Anschlüsse im Anschlusskasten 25 einer Außentrommel 24 am Übergang der Vorwaschzone 14 zur Klarwaschzone 15. Hier sind zwei Dampfanschlüsse 46 und sechs Hilfsmittelanschlüsse 47 an einer Seitenwandung 28 vorhanden. An einer gegenüberliegenden Seitenwandung ist ein Probeentnahmeanschluss 50, ein Messfühleranschluss 51 und ein Ablassanschluss 49 vorgesehen. An einer quergerichteten Seitenwandung 28 befinden sich zwei Brauchwasseranschlüsse 48 und ein weiterer Messfühleranschluss 51. Schließlich weist die Bodenwandung 52 einen Messfühleranschluss 51 für vorzugsweise einen Niveaumesssensor auf.
  • Die 4 zeigt den Anschlusskasten 25 einer Außentrommel 24 am Ende der Klarwaschzone 15. Die Belegung dieses Anschlusskastens 25 unterscheidet sich von denjenigen in der 3 dadurch, dass in einer (in der 4 rechten) Seitenwandung 28 nur ein Messfühleranschluss 21 vorhanden ist.
  • Die 5 zeigt die Belegung einiger Anschlüsse eines Anschlusskastens 25 an der Außentrommel 24 der ersten Kammer 19 der Spülzone 16. Hier weist eine Seitenwandung 28 nur zwei Dampfanschlüsse 28 auf. Eine andere, gegenüberliegende Seitenwandung verfügt nur über einen Probeentnahmeanschluss 50 und einen Ablassanschluss 49. Eine quergerichtete Seitenwandung 28 ist mit zwei Brauchwasseranschlüssen 48 und einem Ablassanschluss 49 zur Abfuhr von Flüssigkeit in einen Überlaufkasten vorgesehen. In der Bodenwandung 52 ist wieder ein Messfühleranschluss 51 für einen Niveaumesssensor belegt.
  • Die 6 zeigt die Belegung der Anschlüsse des Anschlusskastens 25 in einer Außentrommel 24 einer letzten Kammer 19 der Spülzone 16. Hier sind in einer Seitenwandung 28 zwei Dampf anschlösse 46 belegt. In der gegenüberliegenden Seitenwandung 28 ist ein Probeentnahmeanschluss 50 belegt und ein automatischer Ablaufanschluss 49 vorgesehen. In der Bodenwandung 52 ist wiederum der Messfühleranschluss 51 mit einem Niveaumesssensor belegt.
  • Schließlich zeigt die 7 die Belegung der Öffnungen eines Anschlusskastens 25 der Außentrommel 24 in der Nachbehandlungszone 17, nämlich in einer Kammer 19 zur Ausrüstung der Wäschestücke 11. Hier sind zwei Dampfanschlüsse 46 und eine entsprechende Anzahl der insgesamt sechs Hilfsmittelanschlüsse 47 für Ausrüstmittel in einer Seitenwandung 28 belegt. In der gegenüberliegenden Seitenwandung sind Verbindungen zum Probeentnahmeanschluss 50, zum Ablassanschluss 49 und zu einem Messfühleranschluss 51 hergestellt. Der Messfühleranschluss 51 ist mit einem pH-Wert-Messsensor belegt. In der Bodenwandung 52 ist auch dieser Anschlusskasten 25 mit einem Niveaumesssensor im Messfühleranschluss 51 versehen.
  • Die Erfindung ist auf die beispielhaft anhand der 3 bis 7 erläuterte Belegung der unterschiedlichen Anschlüsse des Anschlusskastens 25 nicht beschränkt. Vielmehr kann der jeweilige Anschlusskasten 25 mit beliebigen anderen Anschlüssen versehen sein, die in jeder erdenklichen Anzahl und Positionierung bei jedem Anschlusskasten 25 vorhanden sein können.
  • 10
    Durchlaufwaschmaschine
    11
    Wäschestück
    12
    Trommel
    13
    Längsmittelachse
    14
    Vorwaschzone
    15
    Klarwaschzone
    16
    Spülzone
    17
    Nachbehandlungszone
    18
    Behandlungsrichtung
    19
    Kammer
    20
    Eingabeende
    21
    Eingabetrichter
    22
    Ausgabeende
    23
    Ausgaberutsche
    24
    Außentrommel
    25
    Anschlusskasten
    26
    Auflager
    27
    Dampfzuführeinrichtung
    28
    Seitenwandung
    29
    Halteflansch
    31
    Rohrstutzen
    32
    Mischrohr
    33
    Längsmittelachse
    46
    Dampfanschluss
    47
    Hilfsmittelanschluss
    48
    Brauchwasseranschluss
    49
    Ablassanschluss
    50
    Probeentnahmeanschluss
    51
    Messfühleranschluss
    52
    Bodenwandung

Claims (2)

  1. Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäsche mit einer umlaufend antreibbaren, wenigstens teilweise flüssigkeitsdurchlässigen Trommel (12) zum Hindurchleiten der Wäsche während der Behandlung, wobei die Trommel (12) mit Kammern versehen ist, die aufeinanderfolgende Behandlungszonen bilden, und mit einem die Trommel (12) mindestens bereichsweise umgebenden, flüssigkeitsdichten Außenmantel, der in seinem Bodenbereich einen Anschlusskasten (25) mit Anschlussöffnungen für mindestens Leitungen zum Zu- und Abführen von Flüssigkeiten, Behandlungshilfsmitteln und/oder für Sensoren aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Anschlusskästen (25) vorgesehen sind und die Anzahl der Anschlussöffnungen jedes Anschlusskastens (25) mindestens der Anzahl der maximal für die Behandlungszone mit den meisten Anschlüssen erforderlichen Leitungen und/oder Sensoren entspricht, wobei die Anschlussöffnungen verschließbar sind durch denselben zugeordnete, lösbare und flüssigkeitsdichte Verschlüsse.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussöffnungen mindestens in Seitenwandungen (28) des Anschlusskastens (25) angeordnet sind.
DE2000135904 2000-06-16 2000-07-21 Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäsche Expired - Fee Related DE10035904B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000135904 DE10035904B4 (de) 2000-06-16 2000-07-21 Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäsche

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10028944.4A DE10028944B4 (de) 2000-06-16 2000-06-16 Verfahren und Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäsche
DE2000135904 DE10035904B4 (de) 2000-06-16 2000-07-21 Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäsche

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10035904A1 DE10035904A1 (de) 2002-01-31
DE10035904B4 true DE10035904B4 (de) 2010-07-08

Family

ID=7649967

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000135904 Expired - Fee Related DE10035904B4 (de) 2000-06-16 2000-07-21 Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäsche

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10035904B4 (de)

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7765628B2 (en) 2006-06-09 2010-08-03 Whirlpool Corporation Steam washing machine operation method having a dual speed spin pre-wash
US7841219B2 (en) 2006-08-15 2010-11-30 Whirlpool Corporation Fabric treating appliance utilizing steam
US7861343B2 (en) 2007-08-31 2011-01-04 Whirlpool Corporation Method for operating a steam generator in a fabric treatment appliance
US7905119B2 (en) 2007-08-31 2011-03-15 Whirlpool Corporation Fabric treatment appliance with steam generator having a variable thermal output
US7918109B2 (en) 2007-08-31 2011-04-05 Whirlpool Corporation Fabric Treatment appliance with steam generator having a variable thermal output
US7941885B2 (en) 2006-06-09 2011-05-17 Whirlpool Corporation Steam washing machine operation method having dry spin pre-wash
US7966683B2 (en) 2007-08-31 2011-06-28 Whirlpool Corporation Method for operating a steam generator in a fabric treatment appliance
US8037565B2 (en) 2007-08-31 2011-10-18 Whirlpool Corporation Method for detecting abnormality in a fabric treatment appliance having a steam generator
US8393183B2 (en) 2007-05-07 2013-03-12 Whirlpool Corporation Fabric treatment appliance control panel and associated steam operations
US8555675B2 (en) 2007-08-31 2013-10-15 Whirlpool Corporation Fabric treatment appliance with steam backflow device
US8555676B2 (en) 2007-08-31 2013-10-15 Whirlpool Corporation Fabric treatment appliance with steam backflow device

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7681418B2 (en) 2006-08-15 2010-03-23 Whirlpool Corporation Water supply control for a steam generator of a fabric treatment appliance using a temperature sensor
US7665332B2 (en) 2006-08-15 2010-02-23 Whirlpool Corporation Steam fabric treatment appliance with exhaust
US7886392B2 (en) 2006-08-15 2011-02-15 Whirlpool Corporation Method of sanitizing a fabric load with steam in a fabric treatment appliance
US7707859B2 (en) 2006-08-15 2010-05-04 Whirlpool Corporation Water supply control for a steam generator of a fabric treatment appliance
US7753009B2 (en) 2006-10-19 2010-07-13 Whirlpool Corporation Washer with bio prevention cycle
US7690062B2 (en) 2007-08-31 2010-04-06 Whirlpool Corporation Method for cleaning a steam generator

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB489794A (en) * 1937-03-17 1938-08-04 Bertram Morley Bailey Improvements in or relating to washing machines for use in laundries and the like
DE2927874A1 (de) * 1979-07-11 1981-02-05 Senkingwerk Gmbh Kg Verfahren und vorrichtung zum waschen von postenwaesche

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB489794A (en) * 1937-03-17 1938-08-04 Bertram Morley Bailey Improvements in or relating to washing machines for use in laundries and the like
DE2927874A1 (de) * 1979-07-11 1981-02-05 Senkingwerk Gmbh Kg Verfahren und vorrichtung zum waschen von postenwaesche

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7765628B2 (en) 2006-06-09 2010-08-03 Whirlpool Corporation Steam washing machine operation method having a dual speed spin pre-wash
US7941885B2 (en) 2006-06-09 2011-05-17 Whirlpool Corporation Steam washing machine operation method having dry spin pre-wash
US7841219B2 (en) 2006-08-15 2010-11-30 Whirlpool Corporation Fabric treating appliance utilizing steam
US8393183B2 (en) 2007-05-07 2013-03-12 Whirlpool Corporation Fabric treatment appliance control panel and associated steam operations
US7861343B2 (en) 2007-08-31 2011-01-04 Whirlpool Corporation Method for operating a steam generator in a fabric treatment appliance
US7905119B2 (en) 2007-08-31 2011-03-15 Whirlpool Corporation Fabric treatment appliance with steam generator having a variable thermal output
US7918109B2 (en) 2007-08-31 2011-04-05 Whirlpool Corporation Fabric Treatment appliance with steam generator having a variable thermal output
US7966683B2 (en) 2007-08-31 2011-06-28 Whirlpool Corporation Method for operating a steam generator in a fabric treatment appliance
US8037565B2 (en) 2007-08-31 2011-10-18 Whirlpool Corporation Method for detecting abnormality in a fabric treatment appliance having a steam generator
US8555675B2 (en) 2007-08-31 2013-10-15 Whirlpool Corporation Fabric treatment appliance with steam backflow device
US8555676B2 (en) 2007-08-31 2013-10-15 Whirlpool Corporation Fabric treatment appliance with steam backflow device

Also Published As

Publication number Publication date
DE10035904A1 (de) 2002-01-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10035904B4 (de) Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäsche
DE10028944B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäsche
EP1184504B1 (de) Verfahren zum Waschen von Wäsche in einer tanklosen Waschstrasse sowie Waschstrasse zur Durchführung des Verfahrens
EP0088052B1 (de) Verfahren zum Waschen von Wäsche und Durchlaufwaschmaschine zur Durchführung des Verfahrens
DE2202345C3 (de) Eintrommelwaschmaschine
EP1236823B1 (de) Verfahren zur Nassbehandlung von Wäschestücken
DE2949228C2 (de) Durchlaufwaschmaschine
DE3709332A1 (de) Postenwaschmaschine
DE2745787C3 (de) Programmgesteuerte Postenwaschmaschine
EP1995364B1 (de) Verfahren zur Nassbehandlung von Wäschestücken
DE10162800A1 (de) Badwechselmaschine und Verfahren zum Betreiben derselben
EP1989349B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum nassbehandeln von wäsche
EP1076127B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäschestücken
CH492816A (de) Nach dem Gegenstromprinzip arbeitende, rohrförmige Doppeltrommelwaschmaschine
EP0708854A1 (de) Waschstrasse und wasserführungsverfahren
DE10031040B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Naßbehandlung von Wäschestücken
EP1997948B1 (de) Verfahren zur Nassbehandlung von Wäschestücken
EP0075073A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Spülen von Textilgut
DE4413613C1 (de) Waschmaschine mit Waschbehälter und Wäschetrommel
EP0636731A1 (de) Verfahren zum Waschen von Wäsche in einer Gegenstrom-Durchlaufwaschmaschine
DE19962252A1 (de) Waschmaschine
DE2602278A1 (de) Automatischer handtuchspender
DE10031038B4 (de) Verfahren zum Abscheiden von Verunreinigungen aus einer Flüssigkeit zum Waschen von Wäsche in einer Durchlaufwaschmaschine
DE2828423A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum waschen eines schlauchfoermigen und strangfoermigen textilguts
DE4331704C2 (de) Verfahren zum Waschen von Wäsche in einer Gegenstrom-Durchlaufwaschmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8180 Miscellaneous part 1

Free format text: DIE VEROEFFENTLICHUNG VOM 31.02.2002 GILT ALS TEILUNGSANMELDUNG ZU 100 28 944.4.

AC Divided out of

Ref document number: 10028944

Country of ref document: DE

Kind code of ref document: P

8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Representative=s name: MEISSNER, BOLTE & PARTNER GBR, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: HERBERT KANNEGIESSER GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: PHARMAGG SYSTEMTECHNIK GMBH, 27318 HOYA, DE

Effective date: 20130405

R082 Change of representative

Representative=s name: MEISSNER, BOLTE & PARTNER GBR, DE

Effective date: 20130405

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20150101