DE2202345C3 - Eintrommelwaschmaschine - Google Patents
EintrommelwaschmaschineInfo
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Description
radiale Ringrippen (70) vorgesehen sind, die Die Erfindung schlägt ferner vor, daß die Axialniedriger als der Spiegel (31) der Waschflotte rippe mit mindestens einer Heizdoppeltasche mit
sind. durch eine mittlere radiale Trennwand voneinander _______ getrennten zwei Einzeltaschen ausgestattet ist, in
55 welche die vorgesehene Dampfzuführungsleitung
Die Erfindung betrifft eine lange, rohrförmige, mündet. In diesem Zusammenhang ist es ferner
stirnbeschickte, im Gegenstrom arbeitende Eintrom- vorteilhaft, daß die Erfindung vorsieht, daß ein
melwaschmaschine mit mehreren Zuführungs- und Dampfverteilungsrohr mit zur Innenseite des Trom-
Abflußleitungen zur Bildung unterschiedlicher melmantets gerichteten Dampfdüsen den unteren
Waschzonen, in welcher eine fest mit der Eintrommel 60 Abschluß der Trennwand bildet, · wobei zwischen
verbundene flüssigkeitsdurchlässige Fördervorrich- Dampfverteilungsrohr und Innenseite des Trommel-
tung im Zusammenwirken mit einem reversierenden mantels ein Wasserdurchtrittsschlitz vorgesehen ist.
Antrieb der Trommel den axialen Weitertransport Durch diese Merkmale wird erreicht, daß in den
der Wäsche vom Eingabe- zum Ausgabeende der heißesten Zonen mit verhältnismäßig geringem
Eintrommel hin bewirkt. 65 Energieaufwand die Waschflotte auf die gewünschte
Eine Eintrommelwaschmaschine der vorstehend hohe Kochtemperatur gebracht werden kann, weil
genannten Art ist aus der Patentschrift 52 124 des während des reversierenden Antriebs der Eintrommel
Amtes für Erfindung- und Patentwesen in Ost-Berlin die Waschflotte innerhalb der Heizdoppeltaschen
beim Durchtritt durch den WasserdurchtrittsscMitz
schnell und ohne Energieverlust erwärmt wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 und 1 a einen Längsschnitt durch die Waschmaschine in schematischer Darstellung, und
zwar Fig. 1 die Wäscheeingabe- und Fig. la die
Wäscheausgabeseite,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie H-II der Fig. 1,
Fi g. 3 eine perspektivische Ansicht auf eine Heizdoppeltascbe
innerhalb der Eintrommel ohne Mitnehmermantei,
Fig.4 eine Ansicht auf die Wäscheausgabeseite
der Eintrommel gemäß Pfeil A Fig. 1 a,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 1.
Die Bezugszeichen bedeuten
10 Eintrommel
11 Wäscheeingabeseite
12 Wäscheausgabeseite
13 Wäscheeingabetrichter
14 Wäscheausgabeöffnung
15 Wäscheausgabebehälter
16 Wäscheausgabeband
17 Entwässerungspresse
18 Laufringe der Eintrommel
19 Laufrollen für 18 auf gemeinsamer Antriebswelle 19 a
20 ein oder zwei Motoren zum Antrieb ier Eintrommel 10
21 Keilriemen
22 Getriebe
23 Keilriemen
24 perforierte Axialrippe als Mitnehmer, die an Wäscheausgabeseite 12 ein in axialer Richtung
verjüngtes Wäscheausgabeende 24 α besitzt
25 in Längs-(Wäschetransport-)richtung geneigte parallele Radialrippen, die gemeinsam einen
Wäscherost bilden mit am Wäscheausgabeende 12 stärker geneigten Radialrippen 25 a
26 Dampfzuführungsleitung
28 Ventil
29 Dampfverteilungsrohr, welches innerhalb von Heizdoppeltaschen 30 mit zur Innenseite des
Trommelmantels gerichteten Dampfdüsen 29 a versehen ist
30 zwei Heizdoppeltaschen mit jeweils mittlerer radialer Trennwand 30 a, deren unteren Abschluß
das Dampfverteilungsrohr 29 bildet, und Einzeltaschen 30,, 30.,
31 Spiegel der Waschflotte
32 Wäsche
33 in der Höhe verstellbarer Überlaufstutzen auf Wäscheausgabeseite 12
34 Flottenauffangtrog auf Wäscheausgabeseite 12
35 Überlaufstutzen an Wäscheeingabeseite 11
36 Flottenauffangtrog auf Wäscheeingabeseite 11
37 Abflußrohr zum Kanal
38 Nebenstromleitung von Flottenauffangtrog 34 zu Wäscheeingabetrichter 13
39 Pumpe in Nebenstromleitung 38
40 Frischwasserzuführungsleitung
41 Rückführungsleitung für aus Eintrommel 10 austretendes Spülwasser sowie Quetschwasser
der Entwässerungspresse 17 von Wäscheausgabebehälter 15 zu FrischwasserzufUhrungsleitung
40
42 Pumpe in 41
43 Trennwände innerhalb Axialrippe 24
44 Chemikalienbehälter für Vorwaschmittel
45 Leitung für Vorwaschmittelzuführung von 44 zu 38
46 Chemikalienbehälter für Hauptwaschmittel
47 flexibler Zuführungsschlauch für Hauptwaschmittel aus 46
48 Hauptwaschmittelzuführungsleitung
49 Chemikalienbehälter für Bleich- und Desinfektionsmittel
ίο 50 flexibler Zuführungsschlauch für Bleich- und
Desinfektionsmittel aus 49 zu 51
51 starre Leitung außerhalb Eintrommel 10 (mit dieser drehend) befestigt für Bleich- und Desinfektionsmittel
51 starre Leitung außerhalb Eintrommel 10 (mit dieser drehend) befestigt für Bleich- und Desinfektionsmittel
52 Chemikalienbehälter für Säure
53 Leitung von 52 zu 15 für Säure
54 Chemikalienbehälter für Desinfektions- oder Avivagemittel
55 Leitung von 54 zu 15
ao 69 0 Zone in Wäscheausgabebehälter 15
56 1. Zone mit etwa 22° C in Eintrommel 10
57 2. Zone mit etwa 26° C in Eintrommel 10
58 3. Zone mit etwa 30° C in Eintrommel 10
59 4. Zone mit etwa 50° C in Eintrommel 10
»5 60 5. Zone mit etwa 70° C in Eintrommel 10
»5 60 5. Zone mit etwa 70° C in Eintrommel 10
61 6. Zone mit etwa 90° C in Eintrommel 10
62 7. Zone mit etwa 90° C in Eintrommel 10
63 8. Zone mit etwa 90° C in Eintrommel 10
64 9. Zone mit etwa 70° C in Eintrommel 10
65 10. Zone mit etwa 50° C in Eintrommel 10
65 10. Zone mit etwa 50° C in Eintrommel 10
66 11. Zone mit etwa 30° C in Eintrommel 10
67 12. Zone mit etwa 30° C in Eintrommel 10
68 Wasserdurchtrittsschlitz in Heizdoppeltaschen 30 zwischen Dampfverteilungsrohr 29 und In-
nenseite des Trommelmantels, so daß die Waschflotte von der einen Tasche 30, in die
andere Tasche 3O2 und umgekehrt fließen kann.
70 radiale Ringrippen.
Die erfindungsgemäße Waschmaschine besteht aus
einer langen — beispielsweise 6000 mm —, rohrförmigen,
stirnbeschickten, im Gegenstrom arbeitenden Eintrommel 10. Diese ist mittels Laufringen 18
auf Laufrollen 19, die auf einer gemeinsamen Antriebswelle sitzen, gelagert. Der Antrieb erfolgt von
ein oder zwei Elektromotoren 20 aus, die mittels Keilriemen 21 auf ein Getriebe 22 einwirken, welches
über Keilriemen 23 die Antriebswelle und die Laufrollen 19 und damit die Eintrommel 10 reversierend
antreibt. Der Antrieb erfolgt vorzugsweise derart, daß
die Eintrommel 10 um einen Winkel von etwa 18C bis 200° hin und her verschwenkt wird.
An der Wäscheeingabeseite 11 wird die schmutzige Wäsche 32 über den Wäscheeingabetrichter 13 zugeführt.
Diese durchwandert — in der Zeichnung
von links nach rechts — die Eintrommel 10 im Gegenstrom zur Waschflotte. Die Wäsche tritt am
Wäscheausgabeende 12 aus der Eintrommel 10 aus und fällt dort auf ein Wäscheausgabeband 16 innerhalb
des Wäscheausgabebehälters 15. Von diesen wird sie schräg nach oben einer Entwässerungspresst
17 zugeführt und von dort in bekannter Weis( weitertransportiert und weiterbehandelt.
Das Frischwasser wird an der Wäscheausgabe· seite 12 über die Frischwasserzuführungsleitung 4(
der Eintrommel 10 mit etwa 20° C zugeführt. Dei Dampf wird über die Dampfzuführungsleitung U
und das Dampf verteilungsroh r 29 in den Heizdoppel· taschen 30 in die Waschflotte eingeführt. Beim Dre
hen der Eintrommel 10 fließt die Waschflotte von der Tasche 3O1 durch den Wasserdurchtrittsschlitz 68
in die Tasche 30, (beziehungsweise umgekehrt) und zurück in die Trommel. Beim Hindurchfließen durch
den Wasserdurchtrittsschlitz 68 wird die Waschflotte durch den aus den Dampfdüsen 29 α austretenden
Dampf auf etwa 90° C erwärmt.
Die AxiaMppe 24 ist durch Trennwände 43 in
einzelne Abteilungen unterteilt, die zugleich Zonen darstellen. Es sind innerhalb der Axialrippe 24 beispielsweise elf Trennwände 43 und damit zwölf Zonen
1 bis 12 mit den Bezugszeichen 56 bis 67 vorgesehen. Die Zählung beginnt an der Wäscheausgabeseite 12.
Die mittleren Zonen 61 bis 63 weisen die höchste Temperatur von etwa 90° C auf. Nach den beiden
Enden der Eintrommel 10 hin fällt wie oben angegeben die Temperatur ab. Der Eintrommel 10 ist
an der Wäscheausgabeseite 12 in dem Wäscheausgabebehälter 15 eine weitere (nullte) Zone 69 zugeordnet
Die Waschflotte fließt im Gegenstrom zur Wäsche von rechts nach links von der Wäscheausgabeseite 12
zur Wäscheeingabeseite 11. Über die Frisch wasserzuführungsleitung 40 werden beispielsweise 100 Liter
Frischwasser pro Minute zugeführt bei einem Wäschedurchsatz von etwa 600kg/Std. Der Waschflottenstrom wird in Zone 58 unterteilt. Über den
in der Höhe verstellbaren Überlaufstutzen 33 werden beispielsweise V3 der Waschflotte abgeführt und über
die Nebenstromleitung 38 mittels der Pumpe 39 in den Wäscheeinführungstrichter 13 gepumpt. Etwa
V3 der Waschflotte fließt in der Eintrommel 10 weiter von Zone 58 bis 65. Über den Überlauf stutzen 35
wird die von rechts kommende Hauptwaschflotte und die von links von der Wäscheeingabeseite 11
kommende Vorwaschflotte in den Kanal abgeführt.
Der über die Nebenstromleitung 38 zum Trichter 13 zugeführten Vorwaschflotte wird Vorwaschmitiel
aus dem Chemikalienbehälter 44 zugeführt. Der siebenten in der Mitte gelagerten Zone 62 wird aus dem
Chemikalienbehälter 46 das Hauptwaschmittel zugeführt Der vierten Zone 59 wird über die starre,
mit der Eintrommel 10 drehenden Leitung 51 Bleich- und Desinfektionsmittel aus dem Chemikalienbehälter 49 zugeführt. Dem Wäscheausgabebehälter 15
wird Säure aus dem Chemikalienbehälter 52 über die Leitung 53 und Desinfektions- und Avivagemittel
aus dem Chemikalienbehälter 54 über die Leitung 55 zugeführt.
Durch die Unterteilung der Axialrippe 24; mittels
der Trennwände 43 und der Zuführung von Frisch
wasser, Dampf, Vorwaschmitteln, Hauptwaschmit
teln, Bleich- und Desinfektionsmitteln, Säure und Desinfektions- oder Avivagemitteln an den verschiedenen Stellen der Eintrommel 10 in Axialrichtung
gesehen sowie durch die unterschiedliche Abführung
ίο der Waschflotte über die beiden Überlaufstutzen 33
und 35 wird es ermöglicht, die gesamte Eintrommel 10 in einzelne Waschzonen — insgesamt handelt
es sich um dreizehn verschiedene Zonen 69, 56 bis 67 — zu unterteilen und so ein kontinuierliches
Waschen zu ermöglichen. Dadurch, daß die Eintrommel 10 im Innern mit Ausnahme der einen
Axialrippe 24 mit ihren in Längsrichtung geneigten Radialrippen 25 vollkommen glatt ist, wird ein sehr
leichter und einwandfreier Wäsche- und Wasch-
ao flottendurchgang erzielt. Dieser Durchgang ist für
die Wäsche 32 praktisch frei von Hindernissen und ihre Vorwärtsbewegung durch die Radialrippen 25
derart gesichert, daß die Wäsche 32 sehr gleichmäßig und mit verhältnismäßig nur kurzer Verweilzeit
»5 innerhalb der Eintrommel 10 diese bei optimalem
Wascheffekt durchwandert.
Die Radialrippen 25 dienen nicht nur zum Vorwärtstransport der Wäsche, sondern bilden zugleich
auch eine Art Rost für die Wäsche, so daß diese
nicht den perforierten Mantel der Axialrippe 24 vollkommen abdeckt, sondern ein Großteil ihrer
Bohrungen zum Durchtritt der Waschflotte freiläßt. Hierdurch wird eine gute Durchflutung beziehungsweise Durchspülung der Wäsche erreicht. Die
Wäsche 32 wird von der Axialrippe 24 mit hochge-"KS.Timen. Sie rutscht von dieser, sobald sich die
Axialrippe 24 in der Nähe ihres oberen Totpunkts befindet von selber ab und fällt in die Waschflotte
und zwar frei auf den Boden der an dieser Stelle
glatten Eintrommel 10 zurück.
Durch die glatte Ausbildung der Eintrommel 10
mit nur einer Axialrippe 24 mit ihren Radialrippen 25 und den dadurch bedingten freien Fall der
Wäsche ist es sogar möglich, gleichzeitig lose Wäsche
und in Netzen verpackte Postenwäsche gleichmäßig schnell durch die Eintrommel hindurchzufördern
und dabei auch gleichmäßig gut zu waschen.
Claims (6)
1. Lange, rohrförmige, stirnbeschickte, im werden kann.
Gegenstrom arbeitende Eintrommelwaschma- 5 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
schine mit mehreren Zuführungs- und Abfluß- den Wascheffekt der bekannten Eintrommelwaschleitungen
zur Bildung unterschiedlicher Wasch- maschine zu verbessern und gleichzeitig den einzonen,
in welcher eine fest mit der Eintrommel wandfreien Weitertransport des Waschguts durch
verbundene, flüssigkeitsdurchlässige Fördervor- die Waschmaschine zu gewährleisten,
richtung im Zusammenwirken mit einem rever- io Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sierenden Antrieb der Trommel den axialen die flüssigkeitsdurchlässige Fördervorrichtung als Weitertransport der Wäsche vom Eingabe- zum Axialrippe mit in Wäschetransportrichtung geneigten Ausgabeende der Eintrommel hin bewirkt, da- ' parallelen Radialrippen, in der eine Dampfzufühdurch gekennzeichnet, daß die flüssig- rungsleitung vorgesehen ist, ausgebildet ist. Mu Vorkeitsdurchlässige Fördervorrichtung als Axial- 15 teil wird nach einem weiteren Vorschlag der Errippe (24) mit in Wäschetransportrichtung ge- findung dabei der Abstand zwischen den parallelen neigten parallelen Radialrippen (25), in der eine Radialrippen derart bemessen, daß diese einen Dampfzuführungsleitung (26) vorgesehen ist, aus- Wäscherost bilden,
gebildet ist. Dadurch, daß die Wäsche durch die einzige Axial-
richtung im Zusammenwirken mit einem rever- io Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sierenden Antrieb der Trommel den axialen die flüssigkeitsdurchlässige Fördervorrichtung als Weitertransport der Wäsche vom Eingabe- zum Axialrippe mit in Wäschetransportrichtung geneigten Ausgabeende der Eintrommel hin bewirkt, da- ' parallelen Radialrippen, in der eine Dampfzufühdurch gekennzeichnet, daß die flüssig- rungsleitung vorgesehen ist, ausgebildet ist. Mu Vorkeitsdurchlässige Fördervorrichtung als Axial- 15 teil wird nach einem weiteren Vorschlag der Errippe (24) mit in Wäschetransportrichtung ge- findung dabei der Abstand zwischen den parallelen neigten parallelen Radialrippen (25), in der eine Radialrippen derart bemessen, daß diese einen Dampfzuführungsleitung (26) vorgesehen ist, aus- Wäscherost bilden,
gebildet ist. Dadurch, daß die Wäsche durch die einzige Axial-
2. Eintrommelwaschmaschine nach Anspruch 1, 20 rippe insgesamt aus der Waschflotte angehoben und
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand dann wieder in diese fallengelassen wird, erfolgt ein
zwischen den parallelen Radialrippen (25) derart intensives Durchwalken und Entwässern der Wäsche,
bemessen ist, daß diese einen Wäscherost bilden. Während dieser Zeit kann die Waschflotte auf dem
3. Eintrommelwaschmaschine nach An- Boden der Eintrommel im Gegenstrom zur Wäschespruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß 25 transportrichtung ungehindert weiterfließen. Dieses
die Axialrippe (24) an der Wäscheausgabeseite ist auch dann noch möglich, wenn innerhalb der
(12) sich in axialer Richtung verjüngt, wobei das Axialrippe Trennwände und in der Ebene der Trennverjüngte
Ende (24 a) der Axialrippe (24) stärker wände an sich bekannte radiale Ringrippen angegeneigte
Radialrippen (25 α) aufweist. ordnet sind, die niedriger als der Spiegel der Wasch-
4. Eintrommelwaschmaschine nach einem oder 30 flotte sind. Die niedrigen radialen Ringrippen
mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge- dienen einerseits zur besseren Abgrenzung der einkennzeichnet,
daß die Axialrippe (24) mit min- zelnen Waschzonen gegeneinander, andererseits bedestens
einer Heizdoppeltasche (30) mit durch hindern sie nicht den erwünschten weitgehend freien
eine mittlere radiale Trennwand (30 a) vonein- Durchlauf der Waschflotte im Gegenstrom zur
ander getrennten zwei Einzeltaschen (30,, 3O2) 35 Wäschetransportrichtung, während die Wäsche von
ausgestattet ist, in welche die vergesehene Dampf- der Axialrippe aus der Waschflotte nach oben herzuführungsleitung
(26) mündet. ausgehoben wird.
5. Eintrommelwaschmaschine nach Anspruch Der Transport der Wäsche innerhalb der Wasch-4,
dadurch gekennzeichnet, daß der untere Ab- trommel wird mit Sicherheit dadurch erreicht, daß
Schluß der Trennwand (30 a) durch ein Dampf- 40 die Wäsche mit ihrem ganzen Gewicht von dem
verteilungsrohr (29) mit zur Innenseite des durch die Radialrippen gebildeten Wäscherost ab-Trommelmantels
gerichteten Dampfdüsen (29 a) rutscht.
gebildet wird, wobei zwischen Dampfverteilungs- Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist
rohr (29) und Innenseite des Trommelmantels vorgesehen, daß die Axialrippe an der Wäscheaus-
ein Wasserdurchtrittsschlitz (68) vorgesehen ist. 45 gabeseite sich in axialer Richtung verjüngt, wobei
6. Eintrommelwaschmaschine nach einem oder das verjüngte Ende der Axialrippe stärker geneigte
mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge- Radialrippen aufweist. Hierdurch wird, was ebenkennzeichnet,
daß innerhalb der Axialrippe (24) falls zur Leistungssteigerung beiträgt, ein beschleu-Trennwände
(43) angeordnet sind und daß in nigter und einwandfreier Abtransport der Wäsche der Ebene der Trennwände an sich bekannte 50 aus der Eintrommel erzielt.
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US8555675B2 (en) | 2007-08-31 | 2013-10-15 | Whirlpool Corporation | Fabric treatment appliance with steam backflow device |
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Publication number | Publication date |
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IT978295B (it) | 1974-09-20 |
DE2202345B2 (de) | 1974-07-18 |
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