DE10028379A1 - Prismenförmige Faltschachtel - Google Patents
Prismenförmige FaltschachtelInfo
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Abstract
Eine prismenförmige Faltschachtel hat zwei Stirnwände und zumindest drei Seitenwände, wobei mindestens eine Seitenwand zur Bildung einer seitlichen Füll- und Entnahmeöffnung (40) klappbar ausgebildet ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine prismenförmige
Faltschachtel mit zwei Stirnwänden und zumindest drei
Seitenwänden.
Zur Verpackung von länglichen Gegenständen, insbesondere von
aufrollbaren Dokumenten oder Plakaten, aber auch von
Flaschen, werden bisher vor allem zylinderförmige
Verpackungen aus Pappe und Kunststoff verwendet. Diese
Verpackungen werden an ihren Stirnflächen mit kreisförmigen,
meist aus Kunststoff bestehenden Deckeln verschlossen. Diese
Deckel werden zur Sicherheit meist noch mit der
zylinderförmigen Rolle verklebt oder mit Heftklammern an der
Rolle befestigt.
Abgesehen von diesem aufwendigen Verschließvorgang weisen die
rollenförmigen Verpackungen auch den Nachteil auf, dass sie
im leeren Zustand ebenso viel Volumen einnehmen wie im
gefüllten Zustand, so dass beim Transport und bei der
Lagerung der leeren Verpackungen viel Platz benötigt wird.
Zur Vermeidung dieser Nachteile sind in der letzten Zeit
Faltschachteln entwickelt worden, die einen prismenförmigen,
insbesondere dreieckigen Querschnitt aufweisen. Im leeren
Zustand können diese Faltschachteln flach zusammengelegt und
so platzsparend transportiert und gelagert werden. Zum
Gebrauch werden sie mit mehr oder weniger großem Aufwand
aufgerichtet, befüllt und verschlossen.
Eine solche Faltschachtel ist beispielsweise aus der DE 44 11 371
bekannt. Die hier vorgestellte Faltschachtel
besteht aus einem Zuschnitt, der nebeneinander angeordnete
und voneinander durch parallele Faltkanten getrennte Bahnen
aufweist. Zum Vormontieren werden zwei dieser Bahnen
miteinander verklebt, so dass eine zusammenklappbare
Schachtel mit dreieckigem Querschnitt entsteht, deren
Stirnseiten noch offen stehen. Nach dem Aufrichten der
Schachtel, das ebenfalls durch Verkleben zweier Bahnen
vonstatten geht, wird eine Stirnseite - ebenfalls durch
Verkleben - geschlossen. Die Befüllung der Faltschachtel
erfolgt nun über die noch offene Stirnseite und gestaltet
sich insbesondere beim Befüllen der Schachtel mit
empfindlichen Gegenständen, wie aufgerollten Plakaten,
Zeichnungen, etc. schwierig, da die Öffnung an der Stirnseite
der Schachtel relativ eng ist. Außerdem ist das Innere der
Faltschachtel beim Befüllen nicht einsehbar, so dass nicht
festgestellt werden kann, ob der Inhalt der Faltschachtel
beim Befüllen beschädigt wird.
Das Verschließen der bekannten Faltschachtel erfolgt nun über
das Zusammenstecken von drei Abschnitten, welche die zweite
Stirnfläche bilden. Dies erfordert eine hohe
Fingerfertigkeit, da der Stirnflächenbereich relativ klein
ist und da in diesem relativ engen Bereich Zungen und Klappen
umgeknickt, umgelegt und zusammengeschoben werden müssen.
Nachteilig an der dem Stand der Technik gemäßen Faltschachtel
ist außerdem, dass eine der drei Seitenflächen des Prismas
eine Faltkante aufweist, was die Stabilität der Faltschachtel
verringert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Faltschachtel
zu schaffen, die einen rationelleren Aufricht- und
Verschließvorgang sowie eine einfachere Befüllung ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im
Patentanspruch 1 beschriebene Faltschachtel.
Demzufolge ist mindestens eine Seitenwand zur Bildung einer
seitlichen Füll- und Entnahmeöffnung klappbar ausgebildet.
Die prismenförmige Faltschachtel kann daher über eine
Seitenfläche befüllt werden. Dies hat den Vorteil, dass der
Benutzer den Befüllvorgang gut überblicken kann, so dass eine
versehentliche Verletzung des Inhalts vermieden wird. Dies
ist insbesondere dann gegeben, wenn sich die Füll- und
Entnahmeöffnung über die gesamte Seitenfläche erstreckt.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Faltschachtel
gegenüber der bekannten Faltschachtel besteht darin, dass die
Seitenflächen der erfindungsgemäßen Faltschachtel keine
Faltkanten aufweisen, was die erfindungsgemäße Faltschachtel
stabiler macht.
Bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Faltschachtel sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Das Verschließen der erfindungsgemäßen Faltschachtel erfolgt
durch einfaches Zuklappen und Verkleben der letzten
Seitenwand, die vorzugsweise mit einem Klebestreifen
ausgestattet ist, der sich über die gesamte Länge der
Seitenwand erstreckt. Zum Verschließen der Schachtel ist
demnach eine verhältnismäßig geringe Fingerfertigkeit
erforderlich. Im übrigen ist bei der erfindungsgemäßen
Faltschachtel nur eine einzige Klebefläche notwendig, während
bei der Faltschachtel aus dem Stand der Technik insgesamt
drei Klebeflächen angeordnet werden müssen. Die Herstellung
der erfindungsgemäßen Faltschachtel ist dementsprechend auch
weniger aufwendig.
Anstelle des Klebestreifens kann die letzte Seitenwand auch
mittels einer Steckverbindung verschlossen werden.
Zur Erleichterung des Öffnens der befüllten und
verschlossenen Faltschachtel kann die erfindungsgemäße
Faltschachtel eine Aufreisshilfe aufweisen. Diese
Aufreisshilfe besteht vorzugsweise aus zwei
Perforationsstanzungen und erstreckt sich ebenfalls über die
gesamte Länge der Faltschachtel. Dabei kann die Perforierung
parallel zu dem Klebestreifen und in unmittelbarer Nähe des
Klebestreifens angeordnet sein.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, in
einer der Bahnen, welche die Außenflächen der Faltschachtel
bilden, ein ausgestanztes, den postalischen Vorschriften
entsprechendes Adressfeld vorzusehen. Vorzugsweise wird
dieses ausgestanzte Adressfeld in der oberen von zwei
einander überlappenden Bahnen vorgesehen, die eine Seitenwand
der Faltschachtel bilden. Die untere dieser beiden Bahnen
kann Klemmzungen zur Aufnahme eines Schriftstückes, wie
beispielsweise eines Briefbogens, aufweisen. Das Schriftstück
kann dann so in den Klemmzungen dieser unteren Bahn
angeordnet sein, dass die Adresse durch das ausgestanzte
Adressfeld der oben liegenden Bahn zu sehen ist. So ergibt
sich eine einfache Möglichkeit, ein Begleitschreiben oder
eine Rechnung in der Verpackung sicher zu befestigen und den
Empfänger kenntlich zu machen.
Der Querschnitt der erfindungsgemäßen Faltschachtel ist
vorzugsweise dreieckig. So können mehrere der Faltschachteln
platzsparend nebeneinander und/oder übereinander angeordnet
werden.
Um das Öffnen der Faltschachtel zu erleichtern, kann der
Zuschnitt der Faltschachtel an zumindest einer seiner Kanten
eine Griffausnehmung aufweisen, in die der Benutzer der
Faltschachtel beim Öffnen hineingreifen kann.
Die erfindungsgemäße Faltschachtel besteht vorzugsweise aus
Wellpappe, Pappe oder Kunststoff, die bzw. der sich durch
eine vergleichsweise hohe Stabilität bei geringem Gewicht
auszeichnet. Ebenso denkbar sind als Material Verbundstoffe
aus Pappe, Kunststoffen und/oder Metall.
Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Faltschachtel so
vormontiert, dass jeweils zwei Materialabschnitte flächig
miteinander verbunden sind und so jeweils eine Stirnwand der
aufgerichteten Faltschachtel bilden. Dabei weist vorzugsweise
jeweils genau einer der beiden zu einer Stirnfläche
verbundenen Materialabschnitte eine Faltkante auf. Das
Aufrichten der Stirnwände, durch das die erfindungsgemäße
Faltschachtel zum Befüllen vorbereitet wird, erfolgt dann
durch Entfalten dieser Faltkante der Stirnwand. So ergibt
sich ein besonders einfacher Aufrichtvorgang. Zum flächigen
Verbinden der beiden Materialabschnitte bietet sich eine
Klebeverbindung an.
Um die vormontierte und aufgerichtete Faltschachtel während
des Befüllvorgangs zu stabilisieren, kann zumindest ein
Materialabschnitt mit zumindest einer Seitenwand eine
Rastverbindung bilden. So wird verhindert, dass die
Faltschachtel während des Befüllvorgangs wieder in den flach
zusammengefalteten Zustand zurückfällt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer beispielhaft in
den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform näher
erläutert.
Im einzelnen zeigen
Fig. 1 einen Zuschnitt für eine erfindungsgemäße
Faltschachtel
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Faltschachtel in halb
aufgerichtetem Zustand
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Faltschachtel in
aufgerichtetem Zustand und ein aufgerolltes Plakat,
das in der Faltschachtel verpackt wird
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Faltschachtel nach dem
Befüllen und
Fig. 5 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen
Faltschachtel mit einem darinliegenden aufgerollten
Plakat
Fig. 1 zeigt einen Zuschnitt für eine erfindungsgemäße
Faltschachtel gemäß einer bevorzugten Ausführungsform.
Der Zuschnitt weist vier Materialbahnen 10 auf, welche die
Seitenwände der Faltschachtel bilden und die voneinander
durch parallele Faltkanten 12 getrennt sind. Zwei der
Materialbahnen 10 weisen jeweils stirnseitig zwei
Materialabschnitte 14/15 auf, welche die Stirnwände der
Faltschachtel bilden. Diese Materialabschnitte 14/15 sind
von den Materialbahnen 10 durch Querfaltkanten 16 getrennt.
Zwei der Materialabschnitte 14 weisen jeweils eine Faltkante
18 auf, die zwei Bereiche 14a und 14b der Materialabschnitte
14 trennt. Die beiden übrigen Materialabschnitte 15 weisen
jeweils einen Vorsprung 28 auf, der zusammen mit einer
Ausnehmung 30 eine Rastverbindung bilden kann.
Des weiteren weist der Zuschnitt zwei streifenförmige
Perforationsstanzungen 20 auf, die als Aufreißhilfe dienen.
Außerdem sind in Fig. 1 ein vorgestanztes Adressfeld 22, zwei
Klemmzungen 24 zur Aufnahme eines Briefbogens o. ä. sowie zwei
Griffausnehmungen 26 zu erkennen.
Fig. 2 zeigt die bevorzugte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Faltschachtel in halb aufgerichtetem
Zustand. Die Faltschachtel ist insofern vormontiert, als die
beiden Teilbereiche 14a der Materialabschnitte 14 mit den
beiden Materialabschnitten 15 flächig verklebt sind. Durch
Zusammenfalten der beiden Faltkanten 18 der Stirnwände kann
die vormontierte Faltschachtel flach zusammengelegt werden.
Das Aufrichten der zusammengelegten Faltschachtel geschieht
durch einen einzigen Handgriff, der im Aufrichten der
Materialabschnitte 15 besteht, wodurch gleichzeitig die
Faltkanten 18 entfaltet werden. Dieser Vorgang ist in Fig. 2
durch einen Pfeil verdeutlicht. Die Vorsprünge 28 rasten in
die Ausnehmungen 30 ein, so dass die aufgerichtete
Faltschachtel nicht wieder in sich zusammenfallen kann.
In Fig. 2 ist außerdem ein mit einem Abdeckband bedeckter
Klebestreifen 32 zu sehen.
Fig. 3 zeigt die vollständig aufgerichtete Faltschachtel. Die
Vorsprünge 28 sind in die Ausnehmungen 30 eingerastet, so
dass die Faltschachtel während des nun folgenden
Befüllvorgangs nicht in sich zusammenfällt. Fig. 3 lässt
deutlich erkennen, dass eine gesamte Seitenwand der
erfindungsgemäßen Faltschachtel offen steht und so ein
bequemes Befüllen der Faltschachtel - beispielsweise mit dem
ebenfalls dargestellten aufgerollten Plakat 34 - ermöglicht
wird. Das gesamte Innere der Faltschachtel kann während des
Befüllvorgangs eingesehen werden, so dass eine Beschädigung
des Inhalts unwahrscheinlich ist.
Fig. 4 veranschaulicht das Verschließen der befüllten
Faltschachtel. Dazu werden zunächst zwei Laschen 38
umgeklappt. Anschließend wird die Füllöffnung durch Umklappen
einer ersten Materialbahn 10a verschlossen. Die beiden
Laschen 38 verhindern, dass die Materialbahn 10a in das
Innere der erfindungsgemäßen Faltschachtel gerät und den
Inhalt zerdrückt oder beschädigt.
Ein Briefbogen 36 ist mittels der beiden Klemmzungen 24 auf
der ersten Materialbahn 10a befestigt. Der Briefbogen 36 ist
so angeordnet, dass die Adresse des Schreibens durch das
ausgestanzte Adressfeld 22 zu sehen ist, wenn nun eine zweite
Materialbahn 10b über die erste Materialbahn 10a geklappt
wird. Der Verschließvorgang wird dadurch abgeschlossen, dass
die Abdeckfolie von dem Klebestreifen 32 abgezogen und der
Klebestreifen mit einer dritten Materialbahn 10c verbunden
wird.
Fig. 5 zeigt schließlich die mit dem aufgerollten Plakat 34
befüllte und vollständig verschlossene erfindungsgemäße
Faltschachtel. Die Lage der Materialbahnen 10a, 10b und 10c,
des Klebestreifens 32 sowie des Briefbogens 36 und des
Adressfelds 22 ist hier noch einmal verdeutlicht.
Claims (21)
1. Prismenförmige Faltschachtel mit zwei Stirnwänden und
zumindest drei Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eine Seitenwand (10a, 10b) zur Bildung
einer seitlichen Füll- und Entnahmeöffnung (40) klappbar
ausgebildet ist.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass sich die klappbare Seitenwand (10a, 10b) über die
gesamte Länge der Faltschachtel erstreckt.
3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die klappbare Seitenwand (10a, 10b)
über einen Klebestreifen (32) mit der benachbarten
Seitenwand (10c) verbindbar ist.
4. Faltschachtel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der Klebestreifen (32) mit einem abziehbaren
Abdeckband versehen ist.
5. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die klappbare Seitenwand (10a, 10b)
mit der benachbarten Seitenwand (10c) eine
Steckverbindung eingeht.
6. Faltschachtel nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
eine klappbare Seitenwand (10a, 10b) mit einer
Aufreißhilfe (20) ausgestattet ist.
7. Faltschachtel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufreißhilfe (20) als Aufreißstreifen
ausgestaltet ist.
8. Faltschachtel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Aufreißhilfe (20) aus zwei
voneinander beabstandeten Perforationsstanzungen
besteht, die sich parallel zueinander über die gesamte
Länge einer klappbaren Seitenwand (10a, 10b) erstrecken.
9. Faltschachtel nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
eine klappbare Seitenwand (10a, 10b) ein ausgestanztes
Adressfeld (22) aufweist.
10. Faltschachtel nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
eine klappbare Seitenwand (10a, 10b) Klemmzungen (24)
zur Aufnahme eines Briefbogens oder dergleichen (36)
aufweist.
11. Faltschachtel nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
eine klappbare Seitenwand (10a, 10b) doppelwandig
ausgebildet ist.
12. Faltschachtel nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Faltschachtel einen dreieckigen Querschnitt aufweist.
13. Zuschnitt für eine Faltschachtel nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass
die Seitenwände des Prismas jeweils durch zumindest eine Materialbahn (10) gebildet werden, wobei die Materialbahnen über parallele Faltkanten (12) voneinander getrennt sind, und dass
die Stirnwände des Prismas jeweils durch zumindest einen Materialabschnitt (14, 15) gebildet werden, der mit zumindest einer der Materialbahnen (10) verbunden und über eine rechtwinklig zu den Faltkanten (12) verlaufende Querfaltkante (16) von der Materialbahn (10) getrennt ist.
die Seitenwände des Prismas jeweils durch zumindest eine Materialbahn (10) gebildet werden, wobei die Materialbahnen über parallele Faltkanten (12) voneinander getrennt sind, und dass
die Stirnwände des Prismas jeweils durch zumindest einen Materialabschnitt (14, 15) gebildet werden, der mit zumindest einer der Materialbahnen (10) verbunden und über eine rechtwinklig zu den Faltkanten (12) verlaufende Querfaltkante (16) von der Materialbahn (10) getrennt ist.
14. Zuschnitt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass
der Zuschnitt an zumindest einer seiner Kanten eine
Griffausnehmung (26) aufweist.
15. Zuschnitt für eine Faltschachtel nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Zuschnitt aus Karton besteht.
16. Aufstellbarer Zuschnitt für eine Faltschachtel nach
einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei
zumindest zwei der Bahnen (10), die die Seitenwände der
Faltschachtel bilden, durch Aufrichten der
Materialabschnitte (14, 15), die die Stirnwände der
Faltschachtel bilden, in ihre endgültige Lage zueinander
gebracht werden.
17. Zuschnitt nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass
jeweils zwei Materialabschnitte (14, 15) flächig
miteinander verbunden - insbesondere verleimt - sind und
so jeweils eine Stirnwand der aufgerichteten
Faltschachtel bilden.
18. Zuschnitt nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass
jeweils einer der beiden zu einer Stirnwand verbundenen
Materialabschnitte (14) eine Faltkante (18) aufweist und
dass die Faltschachtel durch Falten dieses
Materialabschnitts (14) an dieser Faltkante (18)
zusammenlegbar und durch Entfalten dieses
Materialabschnitts (14) an dieser Faltkante (18)
aufrichtbar ist.
19. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, dass zumindest ein Materialabschnitt
(15) mit zumindest einer Seitenwand eine Rastverbindung
(28, 30) bildet.
20. Zuschnitt nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass
die Faltschachtel im aufgerichteten Zustand durch die
Rastverbindung (28, 30) fixierbar ist.
21. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, dass der Zuschnitt flach zusammenlegbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000128379 DE10028379A1 (de) | 2000-06-08 | 2000-06-08 | Prismenförmige Faltschachtel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000128379 DE10028379A1 (de) | 2000-06-08 | 2000-06-08 | Prismenförmige Faltschachtel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10028379A1 true DE10028379A1 (de) | 2001-12-20 |
Family
ID=7645111
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000128379 Ceased DE10028379A1 (de) | 2000-06-08 | 2000-06-08 | Prismenförmige Faltschachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10028379A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008054022A1 (de) | 2008-10-30 | 2010-05-06 | Smurfit Kappa Baden Packaging Gmbh | Länglich-prismatische Falt-Verpackung zur Aufnahme von im wesentlichen zylindrischen Körpern |
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CH456442A (de) * | 1967-09-20 | 1968-07-31 | Bruhin & Co Druckerei | Prismatische Faltschachtel |
DE9408308U1 (de) * | 1994-05-20 | 1994-07-14 | Zewawell AG & Co KG PWA-Verpackungswerke, 68219 Mannheim | Versandverpackung |
DE4411371C2 (de) * | 1994-03-31 | 1997-04-24 | 3V Gmbh | Flachliegend vormontierte und aufrichtbare Faltschachtel |
-
2000
- 2000-06-08 DE DE2000128379 patent/DE10028379A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |