DE29622941U1 - Versandumschlag - Google Patents

Versandumschlag

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Versandumschiag aus einem Zuschnitt aus aufreißbarem Material, das eine sich in einer bevorzugten Richtung erstreckende Verstärkungsstruktur, insbesondere Wellstruktur aufweist, wobei der Zuschnitt eine Vorderseite, Rückseite und Verschlußlaschen umfaßt.
Des weiteren bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Versandumschlag für Bücher, Videokassetten oder dergleichen flachquaderförmige Gegenstände aus einem rechteckförmigen, um den zu versendenden Gegenstand wickelbaren Zuschnitt aus aufreißbarem Material, das eine sich in Richtung quer zur Längserstreckung des Zuschnitts bzw. quer zur Wickelrichtung erstreckende Verstärkungsstruktur, insbesondere Wellstruktur aufweist. Auch dieser Zuschnitt umfaßt eine Vorderseite, Rückseite sowie Seitenwände und Verschlußlaschen.
Der erstgenannte Versandumschlag ist nach Art eines Briefumschlages konzipiert, während der zweite Versandumschlag eine Art Faltschachtel bildet.
Versandumschläge der genannten Art sind allgemein bekannt. Die Öffnung dieser Versandumschläge erfolgt meist durch Aufreißen der Verschlußlasche, die mittels eines Klebers an einer Außenfläche der Versandtasche festgeklebt ist. Um ein unbeabsichtigtes Öffnen des Versandumschlags während des Transports zu vermeiden, werden heutzutage äußerst feste Kleber verwendet, die ein Öffnen der Verschlußlasche entsprechend mühsam gestalten. Meist ist ein Öffnen der Verschlußlasche ohne
Aufreißen des Versandumschlages mit der Gefahr einer entsprechenden Beschädigung des Inhalts nicht möglich. Es besteht auch die Gefahr, daß man sich beim Aufreißen der Verschlußlasche die Fingernagel bricht. Alternativ wurde daher vorgeschlagen, in den Versandumschlag bzw. dessen Zuschnitt einen Aufreißstreifen zu integrieren. Dabei handelt es sich um einen Perforationsstreifen, d. h. einen Streifen, der durch zwei voneinander beabstandete Perforationslinien begrenzt ist. Derartige Aufreißstreifen reißen beim Öffnen des Versandumschlages sehr häufig ab mit der Folge, daß dann versucht werden muß, ein neues Griffende zu bilden, meist mit Hilfe eines Kugelschreibers, Bleistifts oder dergleichen Gegenstandes, um den Aufreißvorgang fortsetzen zu können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Versandumschlag zu schaffen, der sich äußerst bequem und vor allem funktionssicher öffnen läßt, ohne daß die vorgenannten Probleme der bekannten Versandumschläge auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß innenseitig eine Aufreißhilfe, insbesondere Aufreißband oder Aufreißfaden aufgeklebt ist derart, daß sich die Aufreißhilfe nahe und parallel zu einer Längskante des Versandumschlages und senkrecht zur Ausrichtung der Verstärkungsstruktur erstreckt.
Damit ist sichergestellt, daß mittels der Aufreißhilfe der Materialzuschnitt sauber aufgetrennt werden kann, und zwar längs einer Längskante des Versandumschlages. Damit ist das Innere des Versandumschlages längs einer Kante desselben gut zugänglich, und zwar über die gesamte Länge dieser Kante. Das 0 Aufreißen des Versandumschlages gemäß Anspruch 1 wird zusätzlich dadurch erleichtert, daß das greifbare Ende der Aufreißhilfe sich in einem von einer Verschlußlasche freigelassenen Eckbereich des Versandumschlages befindet.
5 Der Versandumschlag gemäß Anspruch 6, der für den Versand von Büchern, Videokassetten oder dergleichen flachquaderförmigen Gegenständen bestimmt ist, läßt sich mittels der erfindungsgemäßen Aufreißhilfe über den gesamten Umfang hinweg öffnen, so daß zwei Umschlaghälften entstehen, die lediglich
auseinandergezogen werden müssen, um den Inhalt freizugeben. Vorzugsweise ist auch bei dieser Ausführungsform das eine Ende der Aufreißhilfe mit einer Grifflasche verbunden, die integraler Teil des Umschlagzuschnitts ist. 5
Vorzugsweise sind bei beiden Ausführungsformen von Versandumschlag die Grifflaschen außenseitig farblich gekennzeichnet, um den Benutzer des Versandumschlages sofort anzuzeigen, daß es sich hier um eine Grifflasche für die Aufreißhilfe handelt. An dieser braucht der Benutzer nur noch
zu ziehen, um den Versandumschlag in der vorbestimmten Weise zu öffnen. Im übrigen ist die Aufreißhilfe von außen her nicht .- sichtbar. Bei Ausbildung der Aufreißhilfe als Aufreißband wird dafür ein besonders reißfester bzw. zugfester Kunststoffstreifen verwendet. Alternativ ist auch ein entsprechend zugfester Aufreißfaden denkbar.
Bezüglich konstruktiver Details der erfindungsgemäßen Versandumschläge wird auf die Ansprüche 2 bis 5 bzw. 7 und 0 verwiesen.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen von Versandumschlägen gemäß der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: 25
'"*! Fig. 1 Die Innenfläche eines Zuschnitts für eine erste
Ausführungsform eines Versandumschlages im ausgebreiteten Zustand;
0 Fig. 2 Die Rückseite des Versandumschlages aus einem
Zuschnitt gemäß Figur 1 mit noch geöffneter Verschlußlasche;
Fig. 3 Die Rückseite eines Versandumschlages entsprechend Figur 2 unter Darstellung des Öffnens desselben
mittels eines Aufreißbandes;
Fig. 4 a Die Innenfläche eines Zuschnitts für eine zweite Ausführungsform eines Versandumschlages im ausgebreiteten Zustand;
Fig. 4 b Einen Teilschnitt durch einen Zuschnitt gemäß Figur
4 a Längslinie IV b - IV b in Figur 4 a;
Fig. 4 c Einen weiteren Teilschnitt durch den Zuschnitt gemäß Figur 4 a Längslinie IV c - IV c in Figur 4 a;
Fig. 5 Die Außenfläche des Zuschnitts gemäß Figur 4 a
unter Darstellung des Aufreißens desselben mittels
eines Aufreißbandes;
15
Fig. 6 Die Innenfläche eines Zuschnitts für eine dritte
Ausführungsform eines Versandumschlages im
ausgebreiteten Zustand;
Fig. 7 Die Außenfläche des Zuschnitts gemäß Figur 6 unter
Darstellung des Aufreißens desselben mittels eines Aufreißbandes.
Der in den Figuren 2 und 3 dargestellte Versandumschlag ist aus einem Zuschnitt bzw. Nutzen gemäß Figur 1 hergestellt. Dieser ""■t Zuschnitt besteht aus aufreißbarem Material, insbesondere Karton, das eine sich in einer bevorzugten Richtung erstreckende Verstärkungsstruktur, insbesondere Wellstruktur aufweist. Im letztgenannten Fall besteht der Zuschnitt aus 0 einer Art Wellpappe. Der Zuschnitt umfaßt eine Vorderseite 10, eine aus zwei Teilen 11 und 12 bestehende Rückseite sowie stirnseitige Verschlußlaschen 13 und 16. Innenseitig, d. h. auf die Innenfläche des Zuschnitts ist ein Aufreißband 23 aufgeklebt, das sich nahe und parallel zu einer Längskante des 5 Versandumschlages sowie senkrecht zur bevorzugten Richtung der Verstärkungsstruktur 26 erstreckt. Die beiden Teile 11 und 12, die die Rückseite des Versandumschlages bilden, sind über Längs-Faltlinien 17 und 18 mit der Vorderseite 10 verbunden. Die Verschlußlaschen 13 und 16 sind über Querfalzlinien 19, 20
• ·
mit der Vorderseite 10 verbunden. Die eine Verschlußlasche weist einen Schließlappen 27 auf, der innenseitig mit einer Selbstklebeschicht 14 versehen ist. Diese Verschlußlasche 13 ist der Zugangs- bzw. Einfüllöffnung des Versandumschlages zugeordnet. In Figur 2 ist die Verschlußlasche 13 noch geöffnet. In Figur 3 ist die Verschlußlasche 13 mit der Selbstklebeschicht 14 auf die Rückseite 11, 12 des Versandumschlages gefaltet und mit deren Außenfläche verklebt. Die beiden Teile 11 und 12, die zur Ausbildung der Rückseite des Versandumschlages dienen, werden ebenfalls übereinandergefaltet und im Überlappungsbereich miteinander verklebt. Zu diesem Zweck ist der eine Teil 12 der Rückseite innenseitig mit einer längsrandseitig angebrachten Selbstklebeschicht 15 versehen. Diese wird auf die Außenfläche des anderen Rückseitenteils 11 geklebt unter Herstellung der Umschlag-Rückseite. Anschließend wird die eine Verschlußlasche 16 über die Außenfläche der Rückseite 11, 12 gefaltet und mit dieser verklebt. Zu diesem Zweck ist die Verschlußlasche 16 innenseitig ebenfalls mit einer Selbstklebeschicht 40 versehen.
0 Die andere Verschlußlasche 13 samt Schließlappen 27 bleibt zum
Zwecke der Befüllung des Versandumschlages zunächst noch offen, so wie in Figur 2 dargestellt. Erst nach Befüllung des Versandumschlages wird auch diese Verschlußlasche 13 auf die Rückseite des Versandumschlages gefaltet und mit der Außenfläche derselben verklebt, so wie dies in Figur 3 "I dargestellt ist. Die Öffnung des Versandumschlages erfolgt mittels des bereits erwähnten Aufreißbandes 23, wobei zu diesem Zweck ein Ende desselben gegriffen und angezogen wird. Es wird diesbezüglich auf Figur 3 verwiesen. Das greifbare Ende des 0 Aufreißbandes 23 befindet sich in einem von der Verschlußlasche 13 freigelassenen Eckbereich des Versandumschlages. Das greifbare Ende des Aufreißbandes 23 ist zum besseren Greifen mit einer Grifflasche 24 verbunden, die integraler Teil des Umschlagzuschnitts ist. Die Grifflasche 24 ist durch einen zugeordneten Rand des Umschlagzuschnitts einerseits sowie zwei sich nahe und etwa parallel zum Aufreißband 23 erstreckende Einschnitte 25 begrenzt.
Nahe der Falzlinien 17 bis 20 und sich parallel dazu erstreckend sind Prägelinien 21, 22 vorgesehen, die ein Aufrichten des Umschlages zu einer flachen bzw. flachquaderförmigen Versandschachtel ermöglichen. Die Aufreißhilfe bzw. das Aufreißband 23 befindet sich bei dieser Ausführungsform in einem Bereich zwischen einer Längs-Falzlinie 17 und einer sich parallel dazu erstreckenden Prägelinie 21, so wie dies in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist.
Zu der obenerwähnten Wellstruktur 26 sei noch erwähnt, daß sich diese bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 3 parallel zu den Querkanten bzw. senkrecht zur Längserstreckung des Versandumschlages erstrecken. Das Aufreißband 23 erstreckt sich -1-9 wiederum senkrecht dazu. Entsprechend Figur 3 ist auf diese Weise ein sauberes Auftrennen des Versandumschlages längs einer Längskante desselben möglich. Die Aufreißrichtung ist in Figur 3 mit dem Pfeil 41 dargestellt.
Die Figuren 4 a bis 5 zeigen einen rechteckförmigen Zuschnitt 28, der zur Ausbildung eines Versandumschlages für Bücher, Videokassetten oder dergleichen flachquaderförmigen Gegenständen um den zu versendenden Gegenstand wickelbar ist. Auch dieser Zuschnitt besteht aus einem aufreißbaren Material, das eine sich in Richtung quer zur Längserstreckung des Zuschnitts bzw. quer zur Wickelrichtung 32 erstreckende "% Verstärkungsstruktur, insbesondere wiederum Wellstruktur 26 aufweist, wobei an der nach dem Einschlag eines Gegenstandesinneren Seite des Zuschnitts, wie in Figur 4 a in Draufsicht gezeigt ist, gesonderte Faltlaschen 30, 31 angebracht, nämlich randseitig aufgeklebt sind. Diese Faltlaschen 30, 31 weisen jeweils sich parallel zur Längserstreckung des Zuschnitts 28 bzw. parallel zur Wickelrichtung 32 erstreckende Prägelinien auf, so daß die Faltlaschen 30, 31 zu einer stirnseitigen Abschlußwand des Versandumschlages faltbar sind, insbesondere 5 unter Abdeckung der Stirnseiten eines zu versendenden Gegenstandes. Die beiden Faltlaschen 30, 31 sind durch einen stumpfwinkligen Trennschnitt 42 voneinander getrennt. Die Faltlaschen 30, 31 sind im Bereich der beiden Längsränder des Zuschnitts 28 mit diesem verklebt und in geringem Abstand vom
jeweiligen Längsrand 35, 3 6 des Zuschnitts 28 aus der Ebene desselben herausfaltbar, wobei dieser Abstand im wesentlichen bestimmt ist durch die Länge des zu versendenden Gegenstandes. Anschließend werden die FaItlaschen 30, 31 um eine der Prägelinien 33 auf die Oberseite des zu versendenden Gegenstandes gefaltet, so daß sie in einer Ebene parallel zur Zuschnittebene liegen. Dann wird der Zuschnitt 28 um den so ■ fixierten Gegenstand herumgewickelt in Richtung quer zur Verstärkungsstruktur 26 bzw. in Richtung des Pfeiles 32 in Figur 4 a.
Zur Verstärkung der Längsränder 35, 36 des Zuschnitts 28 sind diese entsprechend Figur 4 b nach innen, d. h. zur Innenseite des Zuschnitts 28 hin eingeschlagen. Dieser Längsrand-Einschlag ist in den Figuren 4 a, 4 b und 4 c mit den Bezugsziffern 43 und 44 gekennzeichnet. Im Bereich der FaItlaschen 30, 31 ist die vorgenannte Längsrand-Verstärkung fortgesetzt, in dem die FaItlaschen 30, 31 so mit der Innenfläche des Zuschnitts 2 8 verklebt sind, daß sie erst im Abstand der Längsrand-Einschläge 43, 44 aus der Ebene des Zuschnitts 28 herausgefaltet, d. h. in Figur 4 a etwa senkrecht nach oben gefaltet werden können. Auf diese Weise sind die beiden Längsränder 35, 3 6 des Zuschnitts 28 praktisch durchgehend in der beschriebenen Weise verstärkt, d. h. doppellagig ausgebildet. An der nach dem Einschlag eines Gegenstandes-inneren Seite des Zuschnitts 28 ist schließlich noch eine sich senkrecht zur Verstärkungsstruktur 26 bzw. parallel zur Wickelrichtung 32 erstreckende Aufreißhilfe in Form eines Aufreißbandes 34 angebracht, nämlich angeklebt. Dieses Aufreißband 34 erstreckt sich etwa mittig zwischen den 0 beiden Längsrändern 35, 3 6 des Zuschnitts 28 über dessen gesamte Länge. An einem Ende, nämlich in Figur 4 a rechten Ende ist das Aufreißband mit einer Grifflasche 3 9 verbunden, die am entsprechenden Querrand 37 des Zuschnitts 28 integral mit diesem ausgebildet ist. Die Grifflasche 3 9 ist ähnlich konzipiert wie die Grifflasche 24 bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 3. Am Querrand 37 ist die innere Seite des Zuschnitts 28 randseitig mit einer Selbstklebeschicht 45 versehen, die nach dem Umwickeln des Gegenstandes auf die Außenfläche des Zuschnitts 2 8 gefaltet und mit dieser verklebt
wird. Die Öffnung des so erhaltenen Versandumschlages erfolgt mittels des Aufreißbandes 34, so wie dies in Figur 5 dargestellt ist. Die Aufreißrichtung ist wiederum mit dem Pfeil 41 angedeutet. Der dem Selbstkleberand 37 gegenüberliegende Querrand des Zuschnitts 28 ist in Figur 4 a mit der Bezugsziffer 38 gekennzeichnet.
Der Zuschnitt 29 gemäß den Figuren 6 und 7 ist ganz ähnlich konzipiert wie der Zuschnitt nach den Figuren 4 a bis 5. Der wesentliche Unterschied liegt in der Positionierung der Faltlaschen 30, 31, nämlich nicht im Anschluß an einen Querrand wie bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 4 a bis 5, sondern auf halber Länge des Zuschnitts. Dementsprechend wird der Gegenstand durch den Zuschnitt nicht umwickelt, in dem man den Selbstklebe-Rand des Zuschnitts greift und den Zuschnitt spiralförmig um den Gegenstand herumwickelt. Vielmehr wird der Gegenstand mittig auf dem Zuschnitt 29 plaziert und von links und rechts eingeschlagen. Die Umfaltung des Gegenstandes mittels der Faltlaschen 30, 31 erfolgt in der oben beschriebenen Weise. Der Zuschnitt 29 ist des weiteren über die gesamte Zuschnittfläche doppellagig ausgebildet. Lediglich im Bereich der Anbringung des Aufreißbandes 34 ist die doppellagige Ausbildung unterbrochen. Damit ist ein sauberes Öffnen des mit dem Zuschnitt 29 erhaltenen Versandumschlages gewährleistet. Auch hier läßt sich der Versandumschlag mittels "T^ des Aufreißbandes 34 in zwei Hälften teilen, die unter Freigabe des zu versendenden Gegenstandes auseinandergezogen werden können. Im übrigen weist auch der Zuschnitt 29 einen Selbstklebe-Rand 45 auf. Das eine Ende des sich über die 0 gesamte Länge des Zuschnitts erstreckenden Aufreißbandes 34 ist ebenfalls mit einer Grifflasche 3 9 verbunden, die integraler Bestandteil des Zuschnitts 29 ist.
Das Aufreißen des Zuschnitts gemäß Figur 6 ist in Figur 7 angedeutet. Daraus ist erkennbar, daß das Öffnen des Versandumschlages in gleicher Weise erfolgt wie der Versandumschlag, welcher mit dem Zuschnitt 28 gemäß den Figuren 4 a bis 5 erhalten wird.
Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.

Claims (8)

Ansprüche:
1. Versandumschlag aus einem Zuschnitt aus aufreißbarem Material, das eine sich in einer bevorzugten Richtung erstreckende Verstärkungsstruktur, insbesondere Wellstruktur (26) aufweist, wobei der Zuschnitt eine Vorderseite (10), Rückseite (11, 12) und Verschlußlaschen (13, 16) sowie eine innenseitig aufgeklebte Aufreißhilfe, insbesondere Aufreißband (23) umfaßt, die bzw. das sich nahe und parallel zu einer Längskante des Versandumschlages und senkrecht zur bevorzugten Richtung der Verstärkungsstruktur (26) erstreckt.
2. Versandumschlag nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das greifbare Ende der Aufreißhilfe (23) mit einer Grifflasche (24) verbunden ist, die integraler Teil des Umschiagzuschnitts ist.
3. Versandumschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifflasche (24) durch einen zugeordneten Rand des Umschlagzuschnitts einerseits sowie zwei sich nahe und etwa parallel zur Aufreißhilfe (23) erstreckende Einschnitte
(25) andererseits begrenzt ist.
4. Versandumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er nahe der seine Längs- und Querkanten-bestimmenden Falzlinien (17, 18, 19, 20) sich parallel dazu erstreckende Prägelinien (21, 22) umfaßt, die ein Aufrichten des Umschlages zu einer flach-quaderförmigen Versandschachtel ermöglichen, wobei die Aufreißhilfe (23) sich in einem Bereich zwischen einer Falzlinie (17) und einer sich parallel dazu erstreckenden Prägelinie (21) befindet.
5. Versandumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreißhilfe (23) sich im Bereich der Rückseite (11,
5. Versandumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreißhilfe (23) sich im Bereich der Rückseite (11, 12) des Umschlages erstreckt, auf deren Außenfläche die Verschlußlaschen (13, 16) nach Befüllung mit einem Versandgegenstand gefaltet und dauerhaft geklebt sind.
6. Versandumschlag für Bücher, Videokassetten oder dergleichen flach-quaderförmigen Gegenständen aus einem rechteckförmigen, um den zu versendenden Gegenstand falt- bzw. wickelbaren Zuschnitt (28; 29) aus aufreißbarem Material, das eine sich in Richtung quer zur Längserstreckung des Zuschnitts bzw. quer zur Wickelrichtung :-J* (32) erstreckende Verstärkungsstruktur, insbesondere Wellstruktur (26) aufweist, wobei an der nach dem Einschlag innen gelegenen Seite des Zuschnitts gesonderte Faltlaschen (3 0, 31) angebracht sind, die sich parallel zur Längserstreckung des Zuschnitts (28; 29) bzw. parallel zur Wickelrichtung (32) erstreckende Prägelinien (33) umfassen, so daß die Faltlaschen (30, 31) zu einer stirnseitigen Abschlußwand des Versandumschlages faltbar sind, insbesondere unter Abdeckung der Stirnseiten eines zu versendenden Gegenstandes, und wobei an der nach dem Einschlag eines Gegenstandes innen gelegenen Seite des Zuschnitts eine sich senkrecht zur Verstärkungsstruktur (26) bzw. parallel zur Wickelrichtung (32) erstreckende Aufreißhilfe, insbesondere Aufreißband (34), angebracht, insbesondere angeklebt ist.
0
7. Versandumschlag nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreißhilfe (34) sich etwa mittig zwischen den beiden Längsrändern (35, 36) des Zuschnitts (28; 29) über dessen
gesamte Länge erstreckt.
35
8. Versandumschlag nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Querrand (37) des Zuschnitts (28; 29) eine Grifflasche (39) ausgebildet ist, die mit dem einen Ende der Aufreißhilfe (34) verbunden ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020128315A1 (de) 2020-10-28 2022-04-28 Winkler + Dünnebier Gmbh Versand- oder Verpackungstasche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102020128315A1 (de) 2020-10-28 2022-04-28 Winkler + Dünnebier Gmbh Versand- oder Verpackungstasche

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