DE10026070A1 - Vorschaltgerät für eine Entladungslampe - Google Patents
Vorschaltgerät für eine EntladungslampeInfo
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Abstract
Das Vorschaltgerät umfaßt einen Spannungswandler (20) mit einem Schaltelement (23) und einem Energiespeicherelement (21, 22) mit einer Induktivität. Das Schaltelement (23) wird wiederholt geschaltet, um im Energiespeicherelement Energie von einer Gleichspannungsquelle (10) zu speichern. Ein Wechselrichter (30) nimmt die Energie auf und wandelt sie zum Betreiben einer Entladungslampe (5) um. Ein Regler (50) schaltet das Schaltelement (23) für veränderliche Zeitspannen entsprechend einem Sollwert ein und aus, um die Ausgangsspannung des Spannungswandlers (20) so zu regeln, daß die zum Betreiben der Entladungslampe (5) erforderliche Leistung erzeugt wird. Der Regler (50) gibt zur Beendigung einer variablen AUS-Periode eine Grenze für ein minimales AUS-Ende und eine Grenze für ein maximales, zwangsweises AUS-Ende vor und zur Beendigung einer variablen EIN-Periode eine Grenze für ein minimales EIN-Ende und eine Grenze für ein maximales EIN-Ende. Die Grenze für das minimale AUS-Ende ist durch den Zeitpunkt festgelegt, an dem der durch die Induktivität fließende Sekundärstrom (I2) auf Null abgesunken ist und die Grenze für das minimale EIN-Ende durch den Zeitpunkt, an dem der durch das Schaltelement (23) fließende Primärstrom (I1) den Sollwert erreicht. Der Regler (50) beendet die AUS-Periode bei der Grenze für das minimale AUS-Ende oder bei der Grenze für das maximale, zwangsweise AUS-Ende, je nachdem, was früher eintritt; und er beendet die EIN-Periode bei der Grenze für das ...
Description
Die Erfindung betrifft ein Vorschaltgerät für eine
Entladungslampe und insbesondere ein elektronisches Vor
schaltgerät mit einem Spannungswandler, der aus einer Gleich
spannungsquelle für den Betrieb der Entladungslampe einen
Gleichstrom ableitet.
Das japanische Patent Nr. 10-511220 beschreibt ein
Vorschaltgerät für eine Entladungslampe mit einem Spannungs
wandler, der aus einer Gleichspannungsquelle für den Betrieb
der Entladungslampe eine Gleichspannungsleistung ableitet,
wobei ein Regler die Gleichspannungsleistung auf der Basis
des Ausgangszustandes des Spannungswandlers regelt. Der Span
nungswandler weist eine Induktanz und ein Schaltelement auf,
das vom Regler ein- und ausgeschaltet wird, um in der Induk
tanz Energie zu speichern, die dann von der Induktanz für den
Betrieb der Entladungslampe mit einer bestimmten Leistung
abgegeben wird. Der Regler ist im wesentlichen so aufgebaut,
daß das Schaltelement eine veränderliche AUS-Periode auf
weist, damit ein Schalttransistor beim Erfassen eines Null
stromes durch die Induktanz eingeschaltet werden kann. Die
Schaltwirksamkeit erhöht sich dadurch. Der Regler ist des
weiteren so aufgebaut, daß er eine Grenze für das AUS-Ende
der veränderlichen AUS-Periode vorgibt, die ein zwangsläufi
ges Abschalten des Schaltelements nach dem Verstreichen einer
vorgegebenen Zeit bewirkt, auch wenn sich der Strom durch die
Induktanz nicht auf Null verringert, um zu vermeiden, daß die
AUS-Periode aufgrund einer zu langen Zeit für das Nullwerden
des Stromes durch die Induktanz zu lang wird und damit die
Schaltfrequenz des Schaltelements zu niedrig. Der Regler ist
darüberhinaus so aufgebaut, daß das Schaltelement zur Beendi
gung der EIN-Periode nur dann abgeschaltet wird, wenn der der
Induktanz zugeführte Strom einen vorgegebenen hohen Pegel
erreicht hat. Daraus kann sich jedoch das Problem ergeben,
daß das Schaltelement nicht abschaltet, weil der Strom zu der
Induktanz nicht auf den vorgegebenen hohen Pegel ansteigt,
wenn zum Beispiel die Impedanz der Gleichspannungsquelle zu
groß ist. Außerdem wird, wenn das Schaltelement nach einer
langen Zeitspanne abgeschaltet wird, d. h. nach einer sehr
langen EIN-Periode, die Schaltfrequenz zu niedrig und ver
schiebt sich bis in den hörbaren Bereich, was für ein Vor
schaltgerät nicht akzeptabel ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, das Vorschaltge
rät für eine Entladungslampe so zu verbessern, daß diese Pro
bleme des Nichtabschaltens des Schaltelements und der zu ge
ringen Schaltfrequenz nicht mehr auftreten.
Diese Aufgabe wird mit dem im Patentanspruch 1 be
schriebenen Vorschaltgerät für eine Entladungslampe gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Vorschaltgeräts sind in den Unteransprüchen angegeben.
Das erfindungsgemäße Vorschaltgerät umfaßt einen
Spannungswandler zum Erzeugen einer Gleichspannungsleistung
aus einer Gleichspannungsquelle. Der Spannungswandler weist
ein Schaltelement und ein Energiespeicherelement mit einer
Induktanz auf. Das Schaltelement wird so gesteuert, daß die
Gleichspannungsquelle wiederholt zugeschaltet wird, damit im
Energiespeicherelement eine Energie gespeichert wird. Das
Vorschaltgerät umfaßt auch einen Wechselrichter, der die
Energie aufnimmt und sie in einen Betriebsstrom für die Ent
ladungslampe umwandelt. Das Vorschaltgerät umfaßt des weite
ren einen Regler, der einen Sollwert vorgibt und der das
Schaltelement für variable Zeitperioden gemäß dem Sollwert
ein- und ausschaltet, um die Ausgangsspannung des Spannungs
wandlers so zu regeln, daß die für die Entladungslampe erfor
derliche Leistung abgegeben wird. Der Regler erzeugt eine
variable AUS-Periode, in der das Schaltelement ausgeschaltet
ist, und eine variable EIN-Periode, in der das Schaltelement
eingeschaltet ist. Der Regler erzeugt dabei eine Grenze für
ein minimales AUS-Ende und eine Grenze für ein maximales,
zwangsweises AUS-Ende zum Beenden der AUS-Periode, und auch
eine Grenze für ein minimales EIN-Ende und eine Grenze für
ein maximales, zwangsweises EIN-Ende zum Beenden der varia
blen EIN-Periode. Die Grenze für das minimale AUS-Ende ist
auf den Zeitpunkt festgesetzt, wenn der Sekundärstrom von der
Induktanz zu Null wird, und die Grenze für das minimale EIN-
Ende auf den Zeitpunkt, wenn der durch das Schaltelement
fließende Primärstrom oder der sich über das Schaltelement
entwickelnde Primärstrom einen Pegel erreicht, der dem Soll
wert entspricht. Der Regler beendet die AUS-Periode an der
Grenze für das minimale AUS-Ende oder an der Grenze für das
maximale, zwangsweise AUS-Ende, je nachdem, was jeweils zu
erst eintritt, und er beendet die EIN-Periode an der Grenze
für das minimale EIN-Ende oder an der Grenze für das maxima
le, zwangsweise EIN-Ende, je nachdem, was jeweils früher der
Fall ist.
Durch das Vorsehen der Grenze für das maximale,
zwangsweise AUS-Ende sowie der Grenze für das maximale,
zwangsweise EIN-Ende für die jeweilige variable AUS- bzw.
EIN-Periode kann das Schaltelement in einem erlaubten Schalt
frequenzbereich arbeiten, wobei durch das Schaltelement immer
ein geeigneter Strom fließt, ohne daß sich die Schaltwirksam
keit wesentlich verringert. Dies sind die wesentlichen Vor
teile der vorliegenden Erfindung.
Vorzugsweise gibt der Regler die Grenze für das maxi
male AUS-Ende, die sich mit dem Ausgangszustand des Span
nungswandlers verändert, so vor, daß die AUS-Periode zu einem
optimalen Zeitpunkt für die Beibehaltung einer geeigneten
Schaltfrequenz endet, auch wenn der Sekundärstrom dabei nicht
auf Null abnimmt. Zu diesem Zweck überwacht der Regler die
Ausgangsleistung des Spannungswandlers als Anzeige für den
Ausgangszustand und erzeugt den Sollwert auf der Basis der
Ausgangsleistung. Der Regler bewirkt dann, daß sich die Gren
ze für das maximale, zwangsweise AUS-Ende gemäß dem Sollwert
in Richtung zu einer Verkürzung der AUS-Periode ändert, wenn
der Sollwert einen erhöhten Strom durch das Schaltelement
verlangt. Es ist so möglich, die Ausgangsleistung zu erhöhen,
ohne daß dabei die Schaltfrequenz sinkt. Dies ist besonders
von Vorteil für eine schnell ansteigende Lampenhelligkeit
beim sogenannten Kaltstart, bei dem die Lampenspannung klein
ist.
Der Regler kann einen Spannungsdetektor umfassen, der
die am Schaltelement anliegende Primärspannung erfaßt und der
die Primärspannung mit einer Bezugsspannung vergleicht, um
eine Abnahme des Sekundärstroms auf Null festzustellen, wenn
die Primärspannung auf die Bezugsspannung abnimmt. Alternativ
kann der Regler einen Spannungsvariationsdetektor umfassen,
der eine Variation der am Schaltelement anliegenden Spannung
erfaßt und der die Variation mit einer Bezugsspannung ver
gleicht, um eine Abnahme des Sekundärstroms auf Null festzu
stellen, wenn die Variation die Bezugsspannung erreicht.
Vorzugsweise umfaßt der Regler einen Komparator, der
die Ausgangsspannung des Spannungswandlers mit einer erlaub
ten Maximalspannung vergleicht und der ein Begrenzungssignal
abgibt, wenn die Ausgangsspannung die erlaubte Maximalspan
nung überschreitet. In Reaktion auf das Begrenzungssignal
verlängert der Regler die folgende AUS-Periode, bis die Aus
gangsspannung unter die erlaubte Maximalspannung gesunken
ist, wodurch verhindert wird, daß der Spannungswandler beim
Starten der Lampe eine zu hohe Ausgangsspannung abgibt.
Vorzugsweise gibt der Regler auch eine Grenze für das
maximale, zwangsweise EIN-Ende vor, die sich so mit der Quel
lengleichspannung ändert, daß die EIN-Periode früher endet,
wenn die Quellengleichspannung höher wird. Dadurch kann die
EIN-Periode auch dann geeignet eingestellt werden, wenn sich
die Quellengleichspannung stark ändert.
Der Regler kann so ausgelegt sein, daß der Sollwert
eine obere Grenze aufweist, die einen Maximalstrom festlegt,
der durch das Schaltelement fließen darf. Dadurch kann ver
mieden werden, daß durch das Schaltelement ein zu hoher Strom
fließt.
Der Regler kann eine Verzögerungsschaltung umfassen,
die einen Anstieg des Sollwertes hinauszögert, wenn der Span
nungswandler zu arbeiten beginnt, um so einen weichen Start
des Vorschaltgeräts zu bewerkstelligen, der die Belastung des
Schaltelements und der anderen Komponenten des Spannungswand
lers herabsetzt.
Der Regler kann des weiteren einen Begrenzer umfas
sen, der die Obergrenze des Sollwertes für eine vorgegebene
Startperiode am Beginn des Betriebs des Vorschaltgeräts auf
einen niedrigen Wert verringert und der danach die Obergrenze
wieder auf einen hohen Wert bringt, wodurch die Belastung des
Schaltelements und der anderen Komponenten des Spannungswand
lers bei Beginn des Betriebs des Vorschaltelements herabge
setzt werden.
Der Regler kann auch eine Ausgangsspannungsüberwa
chungseinrichtung umfassen, die die Ausgangsspannung des
Spannungswandlers überwacht, um die obere Grenze auf einen
niedrigeren Wert zu verringern, wenn die Ausgangsspannung
höher wird. Es ist damit möglich, die EIN-Periode beim Beginn
des Betriebs des Vorschaltgeräts, das heißt bei geringer
Last, zu begrenzen, um den Schaltstrom auf einen moderaten
Wert herabzusetzen und die Belastung des Schaltelements und
der anderen Komponenten des Spannungswandlers zu verringern.
Der Regler kann darüberhinaus eine Ausgangsspannungs
überwachungseinrichtung umfassen, die die Ausgangsspannung
des Spannungswandlers überwacht und die ein Erweiterungs
signal erzeugt, wenn die Ausgangsspannung eine Maximalspan
nung übersteigt, die größer ist als die Betriebsspannung zum
Betreiben der Lampe. In Reaktion auf das Erweiterungssignal
verändert der Regler die Grenze für das minimale EIN-Ende der
EIN-Periode in Richtung einer Verlängerung der EIN-Periode
gegenüber der bei Abwesenheit des Erweiterungssignals. Der
Regler gibt so eine verlängerte EIN-Periode frei, damit der
Lampe im Zustand geringer Last, d. h. unmittelbar nach dem
Start der Lampe, ein zum Betreiben der Lampe ausreichender
Ausgangsstrom zugeführt wird.
Die vorliegende Anmeldung beruht auf der japanischen
Anmeldung Nr. 11-147193.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnun
gen beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild einer ersten Aus
führungsform eines Vorschaltgeräts für eine Entladungslampe;
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild eines Oszillators
für das Vorschaltgerät;
Fig. 3 und 4 Zeitdiagramme für den Betrieb des Oszil
lators;
Fig. 5 eine schematische Darstellung von Einzelheiten
einer Verzögerungsschaltung für das Vorschaltgerät;
Fig. 6 ein Diagramm für den Betrieb der Verzögerungs
schaltung;
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer Stromüber
wachungseinrichtung für das Vorschaltgerät;
Fig. 8 ein Diagramm für den Betrieb der Stromüberwa
chungseinrichtung;
Fig. 9 eine schematische Ansicht eines modifizierten
Grenzwertgenerators, der bei dem Vorschaltgerät verwendet
werden kann;
Fig. 10 eine schematische Ansicht eines anderen modi
fizierten Grenzwertgenerators, der bei dem Vorschaltgerät
verwendet werden kann;
Fig. 11 ein Diagramm für den Betrieb des Grenzwertge
nerators der Fig. 10;
Fig. 12 eine schematische Ansicht eines weiteren mo
difizierten Grenzwertgenerators, der bei dem Vorschaltgerät
verwendet werden kann;
Fig. 13 ein Diagramm für den Betrieb des Grenzwertge
nerators der Fig. 12;
Fig. 14 eine schematische Ansicht eines Abschwächers,
der in Verbindung mit einem Begrenzer bei dem Vorschaltgerät
verwendet werden kann;
Fig. 15 bis 18 schematische Ansichten von Modifika
tionen von Schalterspannungsdetektoren für das Vorschaltge
rät; und
Fig. 19 eine schematische Ansicht einer zweiten Aus
führungsform eines Vorschaltgeräts.
In der Fig. 1 ist eine erste Ausführungsfarm eines
Vorschaltgerät für eine Entladungslampe dargestellt. Das Vor
schaltgerät umfaßt einen Spannungswandler 20, der aus einer
Quellengleichspannung von einer Batterie 10 eine geglättete
Gleichspannung erzeugt, einen Wechselrichter 30, der die
Gleichspannung aufnimmt und eine Wechselspannung erzeugt, die
über einen Starter 40 an eine Entladungslampe 5 angelegt
wird, um diese zu betreiben. Die Entladungslampe 5 ist zum
Beispiel eine Entladungslampe hoher Intensität für die
Scheinwerfer eines Fahrzeugs.
Der Spannungswandler 20 ist als Sperrwandler ausge
bildet, er umfaßt einen Transformator mit einer Primärwick
lung 21 und einer Sekundärwicklung 22 und ein Schaltelement
in der Form eines Transistors 23, der in Reihe mit der Pri
märwicklung 21 an die Batterie 10 angeschlossen ist. Der
Transistor 23 wird von einem Regler 50 angesteuert und davon
ein- und ausgeschaltet, um den Primärstrom I1 von der Batte
rie 10 durch die Primärwicklung 21 wiederholt zu unterbrechen
und dadurch in der Sekundärwicklung 22 eine induzierte Span
nung aufzubauen. In Reihe mit einer Diode 25 ist parallel zur
Sekundärwicklung 22 ein Glättkondensator 24 angeschlossen, um
an den Wechselrichter 30 eine geglättete Gleichspannung abzu
geben. Der Wicklungssinn der Wicklungen 21 und 22 ist in der
Fig. 1 durch Polaritätspunkte angezeigt, wobei die Diode 25
so leitet, daß während der AUS-Periode des Transistors 23 von
der Sekundärwicklung 22 ein Sekundärstrom I2 in den Glättkon
densator 24 fließt und den Kondensator 24 auflädt.
Der Wechselrichter 30 ist ein Zweiwegwechselrichter
mit vier Schaltern 31, 32, 33 und 34, die von einem Treiber
35 so angesteuert werden, daß sie derart ein- und ausgeschal
tet werden, daß immer ein diagonal gegenüberliegendes Paar
von Schaltern, etwa 31 und 34, eingeschaltet ist, während
gleichzeitig das andere diagonal gegenüberliegende Paar von
Schaltern, etwa 32 und 33, abgeschaltet ist, um dadurch eine
Wechselspannung für die Lampe 5 zu erzeugen.
Der Starter 40 nimmt die Wechselspannung vom Wechsel
richter 30 auf und erzeugt für den Start der Lampe 5 Hoch
spannungsimpulse. Nach dem Starten der Lampe werden keine
Hochspannungsimpulse mehr erzeugt.
Der Regler 50 steuert den Spannungswandler 20 so, daß
die der Lampe 5 zugeführte Leistung mit Rückkopplung geregelt
wird. Der Regler 50 umfaßt einen Leistungssollwertgenerator
51, der die Ausgangsleistung des Spannungswandlers 20 für die
Lampe 5 bestimmt und der einen Leistungssollwert ausgibt, der
die Ausgangsleistung anzeigt. Ein Stromsollwertrechner 52 ist
so angeschlossen, daß er den Leistungssollwert sowie die Aus
gangsspannung des Kondensators 24, die von einer Ausgangs
spannungsüberwachungseinrichtung 53 überwacht und von einem
Verstärker 54 verstärkt wird, aufnimmt, er erzeugt einen
Stromsollwert, der der Zielstromwert für den Ausgangsstrom
des Spannungswandlers 20 ist. Der Stromsollwert wird zu einem
Eingang eines Fehlerverstärkers 55 geführt, an dessen anderem
Eingang der Ausgangsstrom des Spannungswandlers 20 anliegt,
der von einem Stromsensor 56 überwacht und über eine Strom
überwachungseinrichtung 57 zugeführt wird. Auf der Basis des
Stromsollwertes und des Ausgangsstromes erzeugt der Fehler
verstärker 55 eine Führungsgröße, d. h. einen Spitzenstrom-
Sollwert für den Primärstrom des Spannungswandlers 20. Der
Spitzenstrom-Sollwert wird über einen Begrenzer 100 und eine
Verzögerungsschaltung 120, deren Funktionen später noch er
läutert werden, zum invertierenden Eingang (-) eines ersten
Komparators 61 geführt.
Der Regler 50 umfaßt einen Schalterspannungsdetektor
70, der so angeschlossen ist, daß er die Spannung am Transi
stor 23 des Spannungswandlers 20 erfaßt, d. h. die Drain-
Source-Spannung des Transistors 23, die den Primärstrom I1
durch den Transistor 23 anzeigt. Die Drain-Source-Spannung
zeigt aus den im folgenden genannten Gründen auch den Zeit
punkt an, wenn sich der Sekundärstrom I2 durch die Sekundär
wicklung 22 auf Null verringert hat. Wenn der Transistor 23
ausgeschaltet wird, damit durch die Sekundärwicklung 22 der
Sekundärstrom I2 fließt, sieht die Primärwicklung 21 die
elektromotorische Gegenkraft, die sich der Quellengleichspan
nung von der Batterie 10 überlagert, so daß die Drain-Source-
Spannung beträchtlich über die Quellengleichspannung an
steigt. Wenn danach die Sekundärwicklung 22 ihre Energie so
weit abgegeben hat, daß der Sekundärstrom I2 auf Null ab
nimmt, wird die Drain-Source-Spannung schnell nahezu gleich
der Quellengleichspannung der Batterie 10. Es läßt sich somit
feststellen, wenn der Sekundärstrom I2 zu Null geworden ist,
wenn die Variation ΔV in der Drain-Source-Spannung einen be
stimmten Pegel (der durch eine Bezugsspannung Vdd gegeben
ist) erreicht hat. Die Drain-Source-Spannung wird am Schal
terspannungsdetektor 70 so verarbeitet, daß sie sowohl den
Primärstrom als auch den Zeitpunkt anzeigt, wenn der Sekun
därstrom zu Null wird, und sie wird dem nichtinvertierenden
Eingang (+) des ersten Komparators 61 sowie dem invertieren
den Eingang (-) eines zweiten Komparators 62 zugeführt. Der
erste Komparator 61 erzeugt damit dann ein Hochpegel-Aus
gangssignal für einen Oszillator 80, wenn die den Primärstrom
I1 anzeigende Drain-Source-Spannung den Sollwert erreicht,
der den Spitzenstrom-Sollwert vom Fehlerverstärker 55 an
zeigt. Das Hochpegel-Ausgangssignal vom ersten Komparator 61
wird im Oszillator 80 dazu verwendet, den Transistor 23 zu
einem bestimmten Zeitpunkt auszuschalten, wie es später noch
erläutert wird. Der zweite Komparator 62 nimmt an seinem
nichtinvertierenden Eingang (+) die Bezugsspannung Vdd auf,
mit der die Variation ΔV in der Drain-Source-Spannung vergli
chen wird, so daß der zweite Komparator 62 ein Hochpegel-
Ausgangssignal abgibt, wenn die Variation ΔV als Anzeige da
für, daß der Sekundärstrom I2 Null geworden ist, auf die Be
zugsspannung Vdd abgesunken ist.
Um den Primärstrom I1 zu überwachen, umfaßt der
Schalterspannungsdetektor 70 ein in Reihe verbundenes Paar
von Dioden 71 und 72, die über einen Hochziehwiderstand 73
zwischen eine Spannungsquelle Vcc und den Drainanschluß des
Transistors 23 geschaltet sind. Zwischen dem Hochziehwider
stand 73 und der Diode 72 ist der nichtinvertierende Eingang
(+) des ersten Komparators 61 zur Abgabe der den Primärstrom
anzeigenden Spannung angeschlossen. Der Spannungsdetektor 70
enthält Kappdioden 76 und 77, die zu hohe und zu tiefe Span
nungswerte an der vom Detektor 70 überwachten Drain-Source-
Spannung abschneiden. Um die Variation ΔV der Drain-Source-
Spannung zu überwachen, weist der Detektor 70 einen aus einem
Kondensator 74 und einem Widerstand 75 bestehenden Differen
tiator auf.
Der Oszillator 80 weist die Funktionen des Bestimmens
der maximalen EIN-Periode und der minimalen EIN-Periode des
Transistors 23 sowie der maximalen AUS-Periode und der mini
malen AUS-Periode des Transistors 23 auf. Das Hochpegel-
Ausgangssignal vom ersten Komparator 61 wird dazu verwendet,
die minimale EIN-Periode des Transistors 23 zu bestimmen, und
das Hochpegel-Ausgangssignal des zweiten Komparators 62 dazu,
die minimale AUS-Periode des Transistors 23 zu bestimmen. Wie
in der Fig. 2 gezeigt, umfaßt der Oszillator 80 ein RS-Flip
flop 81, dessen Q-Ausgang mit dem Gate des Transistors 23
verbunden ist, um diesen ein- und auszuschalten. Weiter um
faßt der Oszillator 80 einen Rücksetzkomparator 82, dessen
Ausgang mit dem Rücksetzeingang (R) des Flipflops 81 verbun
den ist, und einen Setzkomparator 83, dessen Ausgang mit dem
Setzeingang (S) des Flipflops 81 verbunden ist.
Weiter umfaßt der Oszillator 80 einen ersten Schalter
84 und einen zweiten Schalter 85, die selektiv Bezugsspannun
gen Vr1, Vr2 und Vr3 an den invertierenden Eingang (-) des
Rücksetzkomparators 82 anlegen. Diese Bezugsspannungen sind
so gewählt, daß Vr1 < Vr3 < Vr2 ist. Mit dem nichtinvertierenden
Eingang (+) des Rücksetzkomparators 82 ist ein Zeitgeber aus
einer Stromquelle 86 und einer Parallelkombination aus einem
Kondensator 87 und einem Schalter 88 an der Stromquelle 86
verbunden. Der Schalter 88 ist mit dem Q(-)-Ausgang des RS-
Flipflops 81 verbunden und öffnet sich in Reaktion darauf,
daß der Flipflop 81 ein Einschalten des Transistors 23 be
wirkt, wodurch damit begonnen wird, den Kondensator 87 mit
einem Strom Ir von der Stromquelle 86 zu laden und am nicht
invertierenden Eingang (+) des Rücksetzkomparators 82 eine
ansteigende Spannung zu erzeugen, wie es in der Fig. 3 ge
zeigt ist. Wenn der invertierende Eingang (-) des Rücksetz
komparators 82 mit der Bezugsspannung Vr1 verbunden ist, er
zeugt der Rücksetzkomparator 82 zum Zeitpunkt t1, wenn die
Spannung am Kondensator 87 Vr1 erreicht, ein Hochpegel-Aus
gangssignal am Rücksetzeingang (R) des Flipflops 81, wodurch
der Transistor 23 abgeschaltet wird, d. h. die EIN-Periode des
Transistors 23 beendet wird. Gleichermaßen endet die EIN-
Periode des Transistors 23 zum Zeitpunkt t2 bzw. t3, wenn der
invertierende Eingang (-) des Rücksetzkomparators 82 mit Vr2
bzw. Vr3 verbunden ist.
Der erste Schalter 84 wird vom ersten Komparator 61
betätigt, um in Reaktion auf ein Niedrigpegel-Ausgangssignal
vom ersten Komparator 61, d. h. wenn der Primärstrom I1 den
Sollwert oder den Spitzenstrom-Sollwert vom Fehlerverstärker
55 nicht erreicht, die größte Bezugsspannung Vr2 an den in
vertierenden Eingang (-) des Rücksetzkomparators 82 zu legen.
Wenn der erste Komparator 61 in Reaktion darauf, daß der Pri
märstrom I1 den Spitzenstrom-Sollwert erreicht, ein Hochpe
gel-Ausgangssignal abgibt, wird der erste Schalter 84 umge
schaltet, um mittels des zweiten Schalters 85 entweder die
niedrigste Bezugsspannung Vr1 oder die mittlere Bezugsspan
nung Vr3 an den invertierenden Eingang (-) des Rücksetzkompa
rators 82 zu legen. Normalerweise wird der zweite Schalter 85
geschaltet, um die niedrigste Bezugsspannung Vr1 anzulegen.
Der Transistor 23 wird daher zum frühesten Zeitpunkt t1 aus
geschaltet, wenn der Primärstrom den Spitzenstrom-Sollwert
oder den vorgegebenen Zielstromwert erreicht hat. Anderen
falls wird der Transistor 23 zum spätesten Zeitpunkt t2 aus
geschaltet. In diesem Sinne weist die EIN-Periode des Transi
stors 23 eine Grenze für ein minimales EIN-Ende auf, die vom
Zeitpunkt t1 bestimmt wird, und eine Grenze für ein maximales
EIN-Ende, die vom Zeitpunkt t2 bestimmt wird. Mit dem Vorse
hen der Grenze für das maximale EIN-Ende der EIN-Periode ist
es möglich, zu vermeiden, daß der Transistor 23 über eine
übermäßig lange Zeitspanne eingeschaltet bleibt. Dies ist
besonders dann vorteilhaft, wenn die Quellengleichspannung
mit einer so hohen Impedanz behaftet ist, daß der Primärstrom
in die Sättigung kommt, bevor der Spitzenstrom-Sollwert er
reicht wird, was bewirken würde, daß der Transistor 23 immer
eingeschaltet bleibt. Die Grenze für das minimale EIN-Ende
wird so gewählt, daß vermieden wird, daß sich der Transistor
23 sofort nach einem instabilen EIN-Zustand wieder ausschal
tet.
Der zweite Schalter 85 wird von einem Spannungskompa
rator 63 betätigt, der, wie in der Fig. 1 gezeigt, die Aus
gangsspannung des Spannungswandlers 20 mit einer Bezugsspan
nung Vlr1 vergleicht und ein Hochpegel-Ausgangssignal er
zeugt, wenn die Ausgangsspannung Vlr1 erreicht. Die Bezugs
spannung Vlr1 wird so gewählt, daß der Komparator 63 das
Hochpegel-Ausgangssignal erzeugt, wenn die Ausgangsspannung
des Spannungswandlers 20 auf einen Pegel ansteigt, der einen
lastfreien Zustand anzeigt, in dem die Lampe noch nicht ge
startet wurde. In Reaktion auf den lastfreien Zustand betä
tigt der Komparator 63 den zweiten Schalter 85, um die mitt
lere Bezugsspannung Vr3 an den invertierenden Eingang (-) des
Rücksetzkomparators 82 zu legen. Der Flipflop 81 schaltet
dann den Transistor 23 zum Zeitpunkt t3 aus, d. h. die EIN-
Periode wird länger als sonst, wodurch es möglich wird, daß
der Primärstrom für einen stabilen Betrieb der Lampe aus
reicht.
Ferner weist der Oszillator 80 eine Funktionseinheit
89 auf, die die dem Spannungswandler 20 zugeführte Eingangs
spannung aufnimmt und ein Ausgangssignal erzeugt, das den von
der Stromquelle 86 zugeführten Strom Ir erhöht, wenn die Ein
gangsspannung ansteigt. Bei einem Ansteigen der Eingangsspan
nung, d. h. der Spannung an der Gleichspannungsquelle, wird
damit der Kondensator 87 mit erhöhter Rate geladen, um die
Grenzen für das EIN-Ende zu verkürzen, die jeweils durch die
Zeitpunkte t1, t2, t3 festgelegt werden, an denen der Konden
sator 87 auf die Bezugsspannung Vr1, Vr2 bzw. Vr3 aufgeladen
ist. Mit anderen Worten wird die EIN-Periode des Transistors
23, insbesondere die maximale EIN-Periode, beim Ansteigen der
Eingangsspannung verkürzt und bei einer Verringerung der Ein
gangsspannung verlängert, so daß der Primärstrom entsprechend
der Eingangsspannung fließen kann.
Kurz gesagt wird der Transistor 23 ausgeschaltet,
wenn der Primärstrom den Spitzenstrom-Sollwert erreicht oder
wenn die maximale EIN-Periode beendet ist, je nachdem, was
jeweils früher eintritt. Dem Transistor 23 wird eine minimale
EIN-Periode zugestanden, die zum Zeitpunkt t1 endet. Unmit
telbar nach dem Abschalten des Transistors 23 wird der Schal
ter 88 vom Flipflop 81 geschlossen, um den Kondensator 87 zu
entladen, so daß der Kondensator 87 für die folgende Zeitge
beroperation bereit ist, die den Zeitpunkt des Abschaltens
des Transistors 23 festlegt.
Es erfolgt nun die Erläuterung eines Schemas zur Be
stimmung der Grenze des AUS-Endes, d. h. des Zeitpunktes für
das Einschalten des Transistors 23 nach einem Abschalten des
Transistors 23. Zu diesem Zweck umfaßt der Oszillator 80 ei
nen Schalter 94, der an den invertierenden Eingang (-) des
Setzkomparators 83 selektiv eine Bezugsspannung Vs1 bzw. eine
variable Bezugsspannung zwischen Vs2 und Vs3 anlegt. Die Be
zugsspannungen Vs1, Vs2 und Vs3 sind so gewählt, daß
Vs1 < Vs3 < Vs2 ist. An den nichtinvertierenden Eingang (+) des
Setzkomparators 83 ist ein Zeitgeber aus einer Stromquelle 96
und einer Parallelkombination eines Kondensators 97 und eines
Schalters 98 an der Stromquelle 96 angeschlossen. Der Schal
ter 98 ist mit dem Q-Ausgang des RS-Flipflops 81 verbunden
und öffnet sich in Reaktion auf ein Abschalten des Transi
stors 23 durch das Flipflop 81, wodurch die Aufladung des
Kondensators 97 mit einem Strom Is von der Stromquelle 96
beginnt und am nichtinvertierenden Eingang (+) des Setzkompa
rators 83 eine ansteigende Spannung erzeugt wird, wie es in
der Fig. 4 gezeigt ist. Wenn der invertierende Eingang (-)
des Setzkomparators 83 mit der Bezugsspannung Vs1 verbunden
ist, erzeugt der Setzkomparator 83 zum Zeitpunkt T1, wenn die
Spannung am Kondensator 97 Vs1 erreicht, ein Hochpegel-Aus
gangssignal am Setzeingang (S) des Flipflops 81, wodurch der
Transistor 23 eingeschaltet wird, d. h. die AUS-Periode des
Transistors 23 beendet wird. Gleichermaßen endet, wenn an den
invertierenden Eingang (-) des Setzkomparators 83 eine Span
nung zwischen Vr3 und Vr2 angelegt wird, die AUS-Periode des
Transistors 23 zu einem Zeitpunkt zwischen T2 und T3.
Der Schalter 94 wird vom zweiten Komparator 62 betä
tigt und legt in Reaktion auf ein Hochpegel-Ausgangssignal
vom zweiten Komparator 62, d. h. eine Abnahme des Sekundär
stromes auf Null, die niedrigste Bezugsspannung Vs1 an den
invertierenden Eingang (-) des Setzkomparators 83. Wenn der
zweite Komparator 83 in Reaktion darauf, daß der Sekundär
strom I2 noch nicht auf Null gesunken ist, ein Ausgangssignal
auf niedrigem Pegel abgibt, wird der Schalter 94 umgeschal
tet, um eine zwischen Vs3 und Vs2 variierende Bezugsspannung
an den invertierenden Eingang (-) des Setzkomparators 83 zu
legen. Der Transistor 23 wird daher zum frühesten Zeitpunkt
T1 eingeschaltet, wenn der Sekundärstrom auf Null abgenommen
hat. Anderenfalls wird der Transistor 23 zu einem späteren
Zeitpunkt zwischen T3 und T2 ausgeschaltet. Die AUS-Periode
des Transistors 23 weist daher eine Grenze für ein minimales
AUS-Ende auf, die vom Zeitpunkt T1 festgelegt wird, und eine
Grenze für ein maximales AUS-Ende, die vom Zeitpunkt T2 fest
gelegt wird. Der Transistor 23 wird daher eingeschaltet, wenn
der Sekundärstrom zum Zeitpunkt T1 auf Null abgenommen hat,
oder wenn die Grenze für das maximale AUS-Ende erreicht ist,
je nachdem, was jeweils zuerst der Fall ist. Dadurch wird
verhindert, daß der Transistor 23 ausgeschaltet wird, nachdem
der Sekundärstrom auf Null abgenommen hat und auf Null
bleibt. Anderenfalls weist in der folgenden EIN-Periode der
Schaltstrom durch den Spannungswandler 20 einen übermäßig
hohen Spitzenwert auf, was die Schaltwirksamkeit herabsetzt.
Auch ist es mit dem zusätzlichen Vorsehen der Grenze für das
maximale AUS-Ende neben der Grenze für das maximale EIN-Ende
möglich, die Schaltfrequenz in einem akzeptablen Bereich zu
halten.
Die zwischen Vs3 und Vs2 variable Bezugsspannung wird
an einer Funktionseinheit 95 erzeugt und erniedrigt sich von
Vs2 auf Vs3, wenn der Sollwert oder der Spitzenstrom-Sollwert
zunimmt. Die variable Bezugsspannung wird dazu verwendet, die
Grenze für das AUS-Ende zu bestimmen, d. h. für die Beendigung
der AUS-Periode, wenn der Sekundärstrom nicht auf Null abge
nommen hat. Dies wird ein kontinuierlicher Modus genannt, da
der Transistor 23 eingeschaltet wird, obwohl der Sekundär
strom nach wie vor fließt, im Gegensatz zum Grenzmodus, bei
dem der Transistor 23 im wesentlichen zu dem Zeitpunkt einge
schaltet wird, wenn der Sekundärstrom auf Null abgenommen
hat. Der kontinuierliche Modus tritt in Erscheinung, wenn der
Primärstrom in der vorherigen EIN-Periode in einem erhöhten
Ausmaß geflossen ist, um beim sogenannten Kaltstart der Lampe
dieser eine erhöhte Leistung für ein schnelles Anheben der
Lampenhelligkeit zuzuführen. Mit den Ansteigen des Primär
stromes verlängert sich die Zeitspanne Für eine Abnahme des
Sekundärstroms auf Null. Ohne kontinuierlichem Modus, d. h.
wenn nur der Grenzmodus zur Verfügung steht, wird dadurch die
Schaltfrequenz herabgesetzt. Das Vorsehen der Grenze für ein
zwangsweises AUS-Ende zur Realisierung des kontinuierlichen
Modusses in diesem besonderen Zustand beschränkt die AUS-
Periode des Transistors 23, so daß sich die Schaltfrequenz
nicht übermäßig verringert. Die Bezugsspannung Vs3 ist auf
einen mittleren Pegel eingestellt, der es dem Sekundärstrom
erlaubt, auf einem Pegel zu fließen, bei dem die Schaltfre
quenz nicht herabgesetzt ist. Die vom Zeitpunkt T1 festgeleg
te Grenze für das minimale AUS-Ende wird so gewählt, daß die
AUS-Periode unabhängig von instabilen Schalterscheinungen wie
Schwingungen unmittelbar nach dem Ausschalten des Transistors
23 fortgesetzt wird.
Kurz gesagt wird der Transistor 23 eingeschaltet,
wenn der Sekundärstrom auf Null abgenommen hat oder wenn die
vom Zeitpunkt T2 festgelegte maximale AUS-Periode zu Ende
ist, je nachdem, was jeweils zuerst eintritt. Unmittelbar
nachdem der Transistor 23 eingeschaltet wurde, wird der
Schalter 98 vom Flipflop 81 geschlossen, damit der Kondensa
tor 97 entladen wird und für die folgende Zeitgeberoperation
zur Bestimmung des Zeitpunktes zum Einschalten des Transi
stors 23 bereit ist.
Um zu verhindern, daß die Ausgangsspannung des Span
nungswandlers 20 zu hoch wird, enthält der Oszillator 80 ei
nen Abschalter 99, der parallel zur Stromquelle 96 ange
schlossen ist und der das Aufladen des Kondensators 96 been
det, wenn die überwachte Ausgangsspannung einen vorgegebenen
maximalen Pegel übersteigt. Der Schalter 99 wird von einem
Spannungskomparator 64 betätigt, der, wie in der Fig. 1 ge
zeigt, die Ausgangsspannung des Spannungswandlers 20 mit ei
ner Bezugsspannung Vlr2 vergleicht, die dem maximalen Pegel
entspricht, und der ein Ausgangssignal auf hohem Pegel ab
gibt, wenn die Ausgangsspannung Vlr2 erreicht. Wenn die Aus
gangsspannung während der EIN-Periode des Transistors 23 auf
den maximalen Pegel Vlr2 ansteigt, betätigt der Komparator 64
den Schalter 99 und schließt ihn, wodurch die Zeitgeberopera
tion zum Bestimmen der Grenze für das AUS-Ende in der folgen
den AUS-Periode des Transistors 23 gesperrt ist, bis die Aus
gangsspannung wieder unter dem maximalen Pegel liegt.
Anhand der Fig. 1 erfolgt nun eine genaue Erläuterung
des Begrenzers 100, der den Spitzenstrom-Sollwert vom Fehler
verstärker 55 begrenzt. Der Begrenzer 100 erhält von einem
Grenzwertgenerator 101 einen Grenzwert in der Form einer
Spannung zugeführt, er erhält auch den Spitzenstrom-Sollwert
in der Form einer Spannung zugeführt und gibt den kleineren
Wert der beiden Spannungen als neuen Spitzenstrom-Sollwert
zum Komparator 61, um so zu verhindern, daß ein übermäßiger
Primärstrom durch den Transistor 23 fließt. Der Grenzwertge
nerator 101 ist eine Funktionseinheit, die die Ausgangsspan
nung des Spannungswandlers 20 aufnimmt und den Grenzwert Vlim
abgibt, der innerhalb eines begrenzten Bereiches zwischen
VlimH und VlimL mit ansteigender Ausgangsspannung abnimmt.
Wenn die Ausgangsspannung des Spannungswandlers 20 relativ
klein ist, was anzeigt, daß die Lampe gerade eingeschaltet
wurde, wird der Grenzwert angehoben, damit ausreichend Pri
märstrom fließen kann, um schnell die erwünschte Lampenhel
ligkeit zu erreichen. Während des stabilen Lampenbetriebs,
wenn die Ausgangsspannung des Spannungswandlers 20 relativ
hoch ist und der Primärstrom in geringem Ausmaß fließt, ist
der Grenzwert Vlim herabgesetzt, so daß der Primärstrom sta
bil bleibt und sich nicht schnell erhöht. Der untere Grenz
wert VlimL ist so eingestellt, daß der Transistor 23 keinen
unerwünschten Belastungen ausgesetzt ist, während der obere
Grenzwert VlimH so eingestellt ist, daß die EIN-Periode des
Transistors 23 nicht zu kurz wird.
Die Fig. 5 zeigt Einzelheiten der Verzögerungsschal
tung 120 zwischen dem Begrenzer 100 und dem Komparator 61 zur
allmählichen Erhöhung des Spitzenstrom-Sollwertes auf den
gewünschten Pegel. Die Schaltung 120 umfaßt einen Spannungs
teiler aus Widerständen 121, 122, 123 und 124, der die Aus
gangsspannung Vol des Begrenzers 100 aufteilt, die den klei
neren der beiden Werte, dem Spitzenstrom-Sollwert Veo vom
Fehlerverstärker 55 und dem Grenzwert Vlim, anzeigt. Ein in
Reihe geschaltetes Paar von Dioden 126 und 127 ist in Reihe
zum Widerstand 122 parallel zum Widerstand 123 angeschlossen,
um die Vorwärtsspannung der Dioden zu der Ausgangsspannung
vom Begrenzer 100 hinzuzufügen und um die sich ergebende
Spannung Vc2 als neuen Spitzenstrom-Sollwert für den Kompara
tor 61 zu erzeugen. Mit den Widerständen. 121 bis 124 wirkt
ein Kondensator 125 zusammen, um die Zeitkonstante für die
Verzögerung des Anstiegs des Spitzenstrom-Sollwerts Vc2 vor
zugeben. Es ist zwar nicht gezeigt, der Kondensator 125 ist
jedoch so geschaltet, daß er beim Abschalten des Vorschaltge
räts entladen wird.
Die Arbeitsweise der Verzögerungsschaltung 120 ist in
der Fig. 6 gezeigt. Wenn die Eingangsspannung Vin ansteigt,
steigt der Grenzwert Vlim auf aV. Wenn das Ausgangssignal Veo
des Fehlerverstärkers 55 auf bV größer als aV ansteigt,
steigt gleichzeitig das Ausgangssignal Vol des Begrenzers 100
auf aV. Die Verzögerungsschaltung 120 gibt dann den Spit
zenstrom-Sollwert Vc2 ab, der allmählich auf cV ansteigt, der
abgeschwächt und kleiner als aV ist. Dieser allmähliche An
stieg des Spitzenstrom-Sollwertes ermöglicht es, daß der
Transistor 23 weich schaltet, so daß die Belastungen des
Transistors 23 sowie der anderen Komponenten des Spannungs
wandlers 20 verringert werden. Die Dioden 126 und 127 weisen
die gleichen Eigenschaften wie die Dioden 71 und 72 im Schal
terspannungsdetektor 70 auf, um Temperaturabhängigkeiten und
ähnliche Schwankungen in der Vorwärtsspannung der Dioden 71
und 72 auszugleichen und einen zuverlässigen Vergleich am
Komparator 61 zwischen dem überwachten Primärstrom und dem
Spitzenstrom-Sollwert zu ermöglichen.
Die Fig. 7 zeigt Einzelheiten der Stromüberwachungs
einrichtung 57, die dem Fehlerverstärker 55 einen überwachten
Ausgangsstrom zuführt, der den tatsächlichen Ausgangsstrom
des Spannungswandlers 20 in der kurzen Übergangszeit unmit
telbar nach dem Einschalten der Lampe 5 gut anzeigt. Die
Stromüberwachungseinrichtung 57 umfaßt einen Verstärker 131,
der über einen Widerstand 132 mit dem Stromsensor 56 verbun
den ist und eine entsprechend verstärkte Spannung erzeugt.
Der Ausgang des Verstärkers 131 ist über einen Schalter 136
mit dem Fehlerverstärker 55 verbunden, um diesem den über
wachten Stromwert Ila zuzuführen. In Verbindung mit dem Ver
stärker 131 ist ein Filter aus einem Widerstand 132, einem
Rückkoppelwiderstand 133, einem Offsetwiderstand 135 und ei
nem Rückkoppelkondensator 134 vorgesehen. Der Schalter 136
wird von einem Lampen-Ein/Aus-Detektor 58 betätigt, der auf
der Basis der Ausgangsspannung des Spannungswandlers 20 fest
stellt, ob die Lampe 5 ein- oder ausgeschaltet wird. Wenn
festgestellt wird, daß die Lampe 5 eingeschaltet wird, ver
bindet der Schalter 136 den Ausgang des Verstärkers 131 mit
dem Fehlerverstärker 55. Anderenfalls, d. h. wenn festgestellt
wird, daß die Lampe nach dem Einschalten der Lampe immer noch
aus ist, verbindet der Schalter 136 den Ausgang des Strom
sollwertrechners 52 über einen Abschwächer 137 mit dem Feh
lerverstärker 55. Der Abschwächer 137 multipliziert den
Stromsollwert KIla mit k (0 < k < 1), um dem Fehlerverstärker 55
über den Schalter 136 einen Dummy-Stromwert Ila zuzuführen.
Anhand der Fig. 8 wird die Arbeitsweise der Strom
überwachungseinrichtung 57 erläutert. Während der Lampen-Aus-
Periode nach dem Starten der Lampe vor deren Einschalten
fließt aus dem Spannungswandler 20 im wesentlichen kein Aus
gangsstrom. In dieser Periode nimmt der Fehlerverstärker 55
den Dummy-Stromwert Ila mit b'V auf, der gleich dem Strom
sollwert KIla multipliziert mit k (b'V = k × bV) ist. Unmit
telbar nach dem Einschalten der Lampe führt daher der Ver
stärker 131 dem Fehlerverstärker 55 den überwachten Stromwert
Ila zu, der aufgrund der Wirkung des Filters von b'V auf das
aV des tatsächlichen Ausgangsstromes ansteigt. Der überwachte
Ausgangsstrom Ila kann daher dem tatsächlichen Ausgangsstrom
schnell folgen, sobald die Lampe eingeschaltet ist, mit der
Folge einer zuverlässigen Lampensteuerung. Ohne Zuführen des
Dummy-Ausgangsstrom in der Lampen-Aus-Periode würde der dem
Fehlerverstärker 55 zugeführte Stromwert dem tatsächlichen
Ausgangsstrom nur verzögert folgen, wie es mit der gestri
chelten Linie in der Fig. 8 angezeigt ist.
Die Fig. 9 zeigt eine Modifikation des Grenzwertgene
rators 101A, die anstelle des oben beschriebenen Generators
101 verwendet werden kann, um den Grenzwert Vlim für den Be
grenzer 100 zu erzeugen. Der Generator 101A umfaßt einen
Spannungsteiler aus Widerständen 102 und 103, die eine Be
zugsspannung Vref aufteilen. Es ist ein in Reihe verbundenes
Paar von Dioden 104 und 105 angeschlossen, um für die Erzeu
gung des Grenzwertes Vlim für den Begrenzer 100 die Vorwärts
spannung der Dioden zu der abgeteilten Spannung hinzuzuaddie
ren. Ein Hochziehwiderstand 106 verbindet die Anode der Diode
105 mit einer Spannungsquelle Vcc für die Dioden. Die Dioden
104 und 105 weisen die gleichen Eigenschaften wie die Dioden
71 und 72 im Schalterspannungsdetektor 70 auf, um Temperatur
abhängigkeiten und ähnliche Schwankungen in der Vorwärtsspan
nung der Dioden 71 und 72 auszugleichen und einen zuverlässi
gen Vergleich am Komparator 61 zwischen dem überwachten Pri
märstrom und dem Spitzenstrom-Sollwert zu ermöglichen.
Die Fig. 10 zeigt eine andere Modifikation des Grenz
wertgenerators 101B, die anstelle des Generators 101 der Fig.
1 verwendet werden kann, um für den Begrenzer 100 einen
Grenzwert Vlim2 zu erzeugen, der unmittelbar nach dem Starten
der Lampe 5 allmählich ansteigt. Der Generator 101B umfaßt
einen Spannungsteiler aus Widerständen 141 und 142, die zur
Erzeugung eines Bezugsgrenzwertes Vlim aus einer Bezugsspan
nung Vref eine Spannung abteilen. Ein in Reihe verbundenes
Paar von Dioden 143 und 144 ist hinzugeschaltet, um die Vor
wärtsspannung der Dioden zu der Bezugsspannung Vlim hinzuzu
fügen. Die Anode der Diode 144 ist über einen Hochziehwider
stand 145 mit einer Spannungsquelle Vcc für die Dioden ver
bunden. Ein Kondensator 146 ist so angeschlossen, daß er mit
den Widerständen 141, 142 und 145 zusammenwirkt und eine
Zeitkonstante für die Verzögerung des Anstiegs des Bezugs
grenzwertes Vlim vorgibt, um diesen zu einem neuen Grenzwert
Vlim2 mit allmählich ansteigender Flanke zu machen. Es ist
zwar nicht gezeigt, der Kondensator 146 ist jedoch so ge
schaltet, daß er beim Abschalten des Vorschaltgeräts entladen
wird.
Die Arbeitsweise des Generators 101B ist in der Fig.
11 dargestellt. Wenn die Eingangsspannung Vin ansteigt, stei
gen auch die Steuerspannung Vcc sowie der Bezugsgrenzwert
Vlim auf dV bzw. aV an. Der Grenzwert Vlim2 steigt ebenfalls
allmählich auf cV an. Wenn das Ausgangssignal Veo des Fehler
verstärkers 55 mit bV größer als cV ist, ist der Spit
zenstrom-Sollwert Vc2 gleich dem Grenzwert Vlim2. Mit diesem
allmählichen Ansteigen des Spitzenstrom-Sollwertes Vc2 kann
der Transistor 23 weich schalten, und die Belastungen für den
Transistor 23 sowie die anderen Komponenten des Spannungs
wandlers 20 verringern sich. Die Dioden 143 und 144 weisen
die gleichen Eigenschaften wie die Dioden 71 und 72 im Schal
terspannungsdetektor 70 auf, um Temperaturabhängigkeiten und
ähnliche Schwankungen in der Vorwärtsspannung der Dioden 71
und 72 auszugleichen und einen zuverlässigen Vergleich am
Komparator 61 zwischen dem überwachten Primärstrom und dem
Spitzenstrom-Sollwert zu ermöglichen.
Die Fig. 12 zeigt eine andere Modifikation des Grenz
wertgenerators 101C, die anstelle des Generators 101 der Fig.
1 verwendet werden kann, um für den Begrenzer 100 einen
Grenzwert Vlim2 zu erzeugen, der für eine beschränkte Zeit
spanne T nach dem Starten der Lampe herabgesetzt ist, um den
Spitzenstrom-Sollwert zur Verringerung der Belastungen für
den Transistor 23 und die anderen Komponenten des Spannungs
wandlers 20 schrittweise zu erhöhen. Der Generator 101C um
faßt einen Spannungsteiler aus Widerständen 151, 152 und 156,
die zur Erzeugung des Bezugsgrenzwertes Vlim aus der Bezugs
spannung Vref eine Spannung abteilen. Ein in Reihe verbunde
nes Paar von Dioden 153 und 154 ist hinzugeschaltet, um zur
Erzeugung eines Grenzwertes Vlim 2 für den Begrenzer 100 der
abgeteilten Spannung die Vorwärtsspannung der Dioden hinzuzu
fügen. Die Anode der Diode 154 ist über einen Hochziehwider
stand 155 mit einer Spannungsquelle Vcc für die Dioden ver
bunden. Parallel zum Widerstand 156 ist ein Schalter 157 vor
gesehen, der sich für die beschränkte Zeit T schließt und
dann wieder öffnet, um während der Zeitspanne T einen herab
gesetzten Grenzwert Vlim2 sowie den Bezugsgrenzwert Vlim zu
erzeugen und danach einen erhöhten Grenzwert Vlim2 und den
Bezugsgrenzwert Vlim.
Die Arbeitsweise des Generators 101C ist in der Fig.
13 dargestellt. Wenn die Eingangsspannung Vin ansteigt,
steigt die Steuerspannung Vcc auf dV. Innerhalb der Zeitspan
ne T unmittelbar nach dem Starten der Lampe 5 steigt der Be
zugsgrenzwert Vlim auf a'V und danach stufenweise auf aV.
Entsprechend steigt der Grenzwert Vlim2 während der Periode T
auf c'V und danach stufenweise auf cV. Wenn die Ausgangsspan
nung Veo des Fehlerverstärkers 55 mit bV höher ist als cV,
gibt der Begrenzer 100 den Grenzwert Vlim2 als Spitzenstrom-
Sollwert Vc2 aus. Während der Anfangsperiode T unmittelbar
nach dem Starten der Lampe 5 wird damit der Grenzwert auf
einem niedrigen Pegel gehalten und danach schrittweise auf
einen hohen Pegel angehoben, so daß der Transistor 23 weich
schalten kann und sich die Belastungen für den Transistor 23
sowie die anderen Komponenten des Spannungswandlers 20 ver
ringern. Die Dioden 153 und 154 weisen die gleichen Eigen
schaften wie die Dioden 71 und 72 im Schalterspannungsdetek
tor 70 auf, um Temperaturabhängigkeiten und ähnliche Schwan
kungen in der Vorwärtsspannung der Dioden 71 und 72 auszu
gleichen und einen zuverlässigen Vergleich am Komparator 61
zwischen dem überwachten Primärstrom und dem Spitzenstrom-
Sollwert zu ermöglichen.
Die Fig. 14 zeigt einen Abschwächer 110, der in Ver
bindung mit dem Begrenzer 100 vorgesehen ist, um Temperatur
abhängigkeiten und andere Schwankungen in der Vorwärtsspan
nung der Dioden 71 und 72 des Schalterspannungsdetektors 70
auszugleichen. In diesem Fall ist der Grenzwert Vlim eine
durch die Widerstände 107 und 108 von der Bezugsspannung Vref
abgeteilte Spannung. Der Abschwächer 110 gibt die Ausgangs
spannung des Begrenzers 100, d. h. den niedrigeren Wert aus
dem Grenzwert Vlim und dem Spitzenstrom-Sollwert vom Fehler
verstärker 55, als neuen Spitzenstrom-Sollwert zum Komparator
61. Der Abschwächer 110 umfaßt einen Spannungsteiler aus Wi
derständen 111, 113 und 116, der die Ausgangsspannung ab
teilt, die den niedrigeren Wert aus dem Fehlerverstärker-Aus
gangssignal Veo und dem Grenzwert Vlim anzeigt. In Reihe zum
Widerstand 112 ist parallel zum Widerstand 113 ein in Reihe
verbundenes Paar von Dioden 114 und 115 geschaltet, um die
Vorwärtsspannung der Dioden zu der Spannung hinzuzuaddieren,
die an der Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 113 und
dem Widerstand 116 erscheint, um so den Spitzenstrom-Sollwert
für den Komparator 61 zu erzeugen. Auch hier sind die Dioden
114 und 115 so gewählt, daß sie die gleichen Eigenschaften
aufweisen wie die Dioden 71 und 72 im Schalterspannungsdetek
tor 70, um Temperaturabhängigkeiten und ähnliche Schwankungen
in der Vorwärtsspannung der Dioden 71 und 72 auszugleichen
und einen zuverlässigen Vergleich am Komparator 61 zwischen
dem überwachten Primärstrom und dem Spitzenstrom-Sollwert zu
ermöglichen.
Die Fig. 15 zeigt einen modifizierten Schalterspan
nungsdetektor 170, der anstelle des Detektors 70 der Ausfüh
rungsform der Fig. 1 verwendet werden kann. Die Drain-Source-
Spannung des Transistors 23 wird über einen Widerstand 171
zum nichtinvertierenden Eingang (+) des ersten Komparators 61
geführt, wo sie mit dem Spitzenstrom-Sollwert oder der Füh
rungsgröße vom Fehlerverstärker 55 verglichen wird, um die
Grenze für das EIN-Ende des Transistors 23 zu ändern. Die
Drain-Source-Spannung des Transistors 23 wird außerdem über
einen Differentiator aus einem Kondensator 172 und einem Wi
derstand 173 zum invertierenden Eingang (-) des zweiten Kom
parators 62 geführt, um eine Variation ΔV in der Drain-
Source-Spannung zu erzeugen. Die Variation ΔV wird dann im
Komparator 62 mit einem durch eine Bezugsspannung Vn1 vorge
gebenen, bestimmten Pegel verglichen, um den Zeitpunkt fest
zustellen, wenn der Sekundärstrom auf Null gesunken ist, um
die Grenze für das AUS-Ende des Transistors 23 zu ändern, wie
es bei der ersten Ausführungsform beschrieben ist. Eine erste
Diodenklammer aus Dioden 174 und 175 in der Schaltung verhin
dert zum Schutz des Komparators 61, daß diesem übermäßig hohe
und tiefe Spannungen zugeführt werden. Gleichermaßen verhin
dert eine zweite Diodenklammer aus Dioden 176 und 177 in der
Schaltung zum Schutz des Komparators 62, daß diesem übermäßig
hohe und tiefe Spannungen zugeführt werden.
Die Fig. 16 zeigt einen anderen modifizierten Schal
terspannungsdetektor 170D, der anstelle des Detektors 70 der
Ausführungsform der Fig. 1 verwendet werden kann und der im
wesentlichen identisch mit der Modifikation der Fig. 15 ist
mit der Ausnahme, daß parallel zum Kondensator 172D eine Di
ode 178 geschaltet ist. Entsprechende Teile sind in der Fig.
16 mit den gleichen Bezugszeichen wie in der Fig. 15 mit dem
Zusatz "D" bezeichnet. Mit der Diode 178 kann die zu dem in
vertierenden Eingang (-) des zweiten Komparators 62 geführte
Spannung außer der Komponente für die Variation ΔV eine Kom
ponente enthalten, die die Drain-Source-Spannung selbst an
zeigt. Die Drain-Source-Spannung zeigt nämlich auch den Zeit
punkt an, wenn der Sekundärstrom I2 durch die Sekundärwick
lung 22 sich auf Null verringert, da, wenn der Transistor 23
ausgeschaltet wird, damit der Sekundärstrom I2 durch die Se
kundärwicklung 22 fließt, die Primärwicklung 21 eine elektro
motorische Gegenkraft sieht, die sich der Quellengleichspan
nung von der Batterie 10 überlagert, so daß die Drain-Source-
Spannung erheblich höher wird als die Quellengleichspannung.
Wenn danach die Sekundärwicklung 22 ihre Energie soweit abge
geben hat, daß der Sekundärstrom I2 auf Null sinkt, wird die
Drain-Source-Spannung der Quellengleichspannung von der Bat
terie 10 nahezu gleich. Der Zeitpunkt, wenn der Sekundärstrom
auf Null gesunken ist, läßt sich daher daraus feststellen,
wann die Drain-Source-Spannung auf einen bestimmten Pegel
gesunken ist, der der Quellengleichspannung entspricht. Es
ist deshalb mit dieser Modifikation möglich, daß der Kompara
tor 62 auf der Basis entweder der Variation ΔV oder der
Drain-Source-Spannung des Transistors 23 und geeignetes Ein
stellen der Schaltungskonstanten einschließlich der Bezugs
spannung Vn1 den Zeitpunkt bestimmt, wann der Sekundärstrom
auf Null gesunken ist.
Die Fig. 17 zeigt einen weiteren modifizierten Schal
terspannungsdetektor 170E, der anstelle des Detektors 70 der
Ausführungsform der Fig. 1 verwendet werden kann und der im
wesentlichen identisch mit der Modifikation der Fig. 16 ist
mit der Ausnahme, daß in Reihe zum Widerstand 171E eine
Offsetspannung 179 angeschlossen ist. Entsprechende Teile
sind in der Fig. 17 mit den gleichen Bezugszeichen wie in der
Fig. 15 mit dem Zusatz "E" bezeichnet. Mit der Hinzufügung
der Offsetspannung zu der Drain-Source-Spannung wird ein zu
verlässiger Betrieb des Vorschaltgeräts sichergestellt. Ins
besondere in einem Zustand, bei dem die Ausgangsleistung na
hezu Null ist, auch wenn ein Ausgangsstrom fließt, d. h. wenn
die Ausgangsspannung extrem klein ist, ist der Spitzenstrom-
Sollwert, der am Fehlerverstärker 55 erzeugt wird, entspre
chend klein, so daß am invertierenden Eingang (-) des ersten
Komparators 61 eine Spannung auf einem entsprechend niedrigen
Pegel anliegt. Dabei liegt dann die Drain-Source-Spannung
plus die Offsetspannung sicher über dem niedrigen Pegel der
Spannung des Spitzenstrom-Sollwerts, so daß der Komparator 61
ein Hochpegel-Ausgangssignal zur Minimierung der EIN-Periode
des Transistors 23 ausgeben kann. Das Ausgangssignal des Kon
verters wird daher durch die veränderliche AUS-Periode ge
steuert, die vom Ausgangssignal des zweiten Komparators 62
bestimmt wird. Es ist in diesem Zusammenhang anzumerken, daß
die Dioden 71 und 72 im Detektor 70 der ersten Ausführungs
form die gleiche Offsetspannung für die Drain-Source-Spannung
des Transistors 23 zum Vergleich am ersten Komparator 61 er
zeugen.
Die Fig. 18 zeigt einen weiteren modifizierten Schal
terspannungsdetektor 170F, der anstelle des Detektors 70 der
ersten Ausführungsform verwendet werden kann. Der Schalter
spannungsdetektor 170F umfaßt einen Widerstand 171F, über den
die Drain-Source-Spannung des Transistors 23 zum nichtinver
tierenden Eingang (+) des ersten Komparators 61 sowie zum
invertierenden Eingang (-) des zweiten Komparators 62 geführt
wird. Eine Diodenklammer aus Dioden 174F und 175F in der
Schaltung verhindert zum Schutz der Komparatoren 61 und 62,
daß diesen übermäßig hohe und niedrige Spannungen zugeführt
werden. Bei dieser Modifikation wird die Drain-Source-Span
nung, die den Primärstrom anzeigt, am ersten Komparator 61
mit dem Spitzenstrom-Sollwert verglichen, um die EIN-Periode
des Transistors 23 zu verändern, und sie wird am zweiten Kom
parator 62 mit der Bezugsspannung Vn1 verglichen, um zu einer
Veränderung der AUS-Periode des Transistors 23 festzustellen,
ob der Sekundärstrom auf Null gesunken ist oder nicht.
Die Fig. 19 zeigt eine zweite Ausführungsform des
Vorschaltgeräts, die im wesentlichen identisch mit der ersten
Ausführungsform ist, mit der Ausnahme, daß der zweite Kompa
rator 62G direkt mit einem Stromsensor 66 an der Sekundär
wicklung 22G verbunden ist, um eine entsprechende Spannung
aufzunehmen, die den durch die Sekundärwicklung fließenden
Sekundärstrom anzeigt. Gleiche Teile wie bei der ersten Aus
führungsform sind in der Fig. 19 mit dem Zusatz "G" bezeich
net. Der nichtinvertierende Eingang (+) des Komparators 62G
liegt auf Masse, so daß der Komparator 62G ein Hochpegel-Aus
gangssignal erzeugt, wenn der Sekundärstrom auf Null gesunken
ist, wodurch die AUS-Periode des Transistors 23G geändert
wird, wie es mit Bezug zu der Fig. 2 für die erste Ausfüh
rungsform beschrieben ist. Der erste Komparator 61G ist mit
einem Stromsensor 67 am Transistor 230 verbunden, um eine
entsprechende Spannung aufzunehmen, die für einen Vergleich
mit dem Spitzenstrom-Sollwert den durch den Transistor 23G
fließenden Primärstrom anzeigt, um die EIN-Periode so zu än
dern, wie es oben mit Bezug zu der Fig. 2 für die erste Aus
führungsform beschrieben ist. Bei der vorliegenden Ausfüh
rungsform umfaßt der Grenzwertgenerator 101G einen Komparator
109, der die Ausgangsspannung des Spannungswandlers 20G mit
einer Bezugsspannung vergleicht, um den Grenzwert zwischen
den Werten VlimH und VlimL so umzuschalten, daß dem Begrenzer
101G der hohe Grenzwert VlimH zugeführt wird, wenn die Aus
gangsspannung kleiner ist als die Bezugsspannung, und ande
renfalls dem Begrenzer 100G der niedrigere Grenzwert VlimL
zugeführt wird.
Die beschriebenen Ausführungsformen enthalten einen
Spannungswandlers des Sperrtyps. Das Vorschaltgerät kann je
doch nicht nur mit einem solchen Spannungswandler, sondern
auch mit einem Spannungswandler eines anderen Typs versehen
werden, etwa mit einem Rückladungswandler, bei dem in Reihe
zum Glättkondensator und dem Schaltelement an der Gleichspan
nungsquelle ein Induktor liegt und wobei der Primärstrom so
definiert ist, daß es der beim Einschalten durch das Schalt
element fließende Strom ist, während der Sekundärstrom der
Strom ist, der vom Induktor freigegeben wird, wenn das
Schaltelement ausgeschaltet wird.
Claims (13)
1. Vorschaltgerät für eine Entladungslampe (5), mit
einem Spannungswandler (20), der von einer Gleich spannungsquelle (10) eine Gleichspannungsleistung ableitet, wobei der Spannungswandler ein Schaltelement (23) und ein Energiespeicherelement (21, 22) mit einer Induktivität um faßt, wobei das Schaltelement (23) so betrieben wird, daß die Gleichspannungsquelle (10) wiederholt zugeschaltet wird, da mit im Energiespeicherelement Energie gespeichert wird;
einem Wechselrichter (30), der die Energie aufnimmt und sie in eine Betriebsleistung zum Betreiben der Entla dungslampe (5) umwandelt;
einem Regler (50), der einen Sollwert vorgibt und der das Schaltelement (23) für veränderliche Zeitspannen entspre chend dem Sollwert ein- und ausschaltet, um die Ausgangsspan nung des Spannungswandlers (20) so zu regeln, daß die zum Betreiben der Entladungslampe (5) erforderliche Leistung er zeugt wird;
dadurch gekennzeichnet, daß
der Regler (50) eine variable AUS-Periode erzeugt, in der das Schaltelement (23) ausgeschaltet ist, und eine varia ble EIN-Periode, in der das Schaltelement. (23) eingeschaltet ist; wobei
der Regler (50) zur Beendigung der variablen AUS- Periode eine Grenze für ein minimales AUS-Ende und eine Gren ze für ein maximales, zwangsweises AUS-Ende erzeugt;
der Regler (50) zur Beendigung der variablen EIN- Periode eine Grenze für ein minimales EIN-Ende und eine Gren ze für ein maximales, zwangsweises EIN-Ende erzeugt; wobei
die Grenze für das minimale AUS-Ende durch den Zeit punkt festgelegt ist, an dem der durch die Induktivität flie ßende Sekundärstrom (I2) auf Null abgesunken ist;
die Grenze für das minimale EIN-Ende durch den Zeit punkt festgelegt ist, an dem der durch das Schaltelement (23) fließende Primärstrom (I1) oder ein über das Schaltelement (23) entwickelter Primärstrom einen Pegel erreicht, der dem Sollwert entspricht; und wobei
der Regler (50) die AUS-Periode bei der Grenze für das minimale AUS-Ende oder bei der Grenze für das maximale, zwangsweise AUS-Ende beendet, je nachdem, was früher ein tritt; und
der Regler (50) die EIN-Periode bei der Grenze für das minimale EIN-Ende oder bei der Grenze für das maximale, zwangsweise EIN-Ende beendet, je nachdem, was früher ein tritt.
einem Spannungswandler (20), der von einer Gleich spannungsquelle (10) eine Gleichspannungsleistung ableitet, wobei der Spannungswandler ein Schaltelement (23) und ein Energiespeicherelement (21, 22) mit einer Induktivität um faßt, wobei das Schaltelement (23) so betrieben wird, daß die Gleichspannungsquelle (10) wiederholt zugeschaltet wird, da mit im Energiespeicherelement Energie gespeichert wird;
einem Wechselrichter (30), der die Energie aufnimmt und sie in eine Betriebsleistung zum Betreiben der Entla dungslampe (5) umwandelt;
einem Regler (50), der einen Sollwert vorgibt und der das Schaltelement (23) für veränderliche Zeitspannen entspre chend dem Sollwert ein- und ausschaltet, um die Ausgangsspan nung des Spannungswandlers (20) so zu regeln, daß die zum Betreiben der Entladungslampe (5) erforderliche Leistung er zeugt wird;
dadurch gekennzeichnet, daß
der Regler (50) eine variable AUS-Periode erzeugt, in der das Schaltelement (23) ausgeschaltet ist, und eine varia ble EIN-Periode, in der das Schaltelement. (23) eingeschaltet ist; wobei
der Regler (50) zur Beendigung der variablen AUS- Periode eine Grenze für ein minimales AUS-Ende und eine Gren ze für ein maximales, zwangsweises AUS-Ende erzeugt;
der Regler (50) zur Beendigung der variablen EIN- Periode eine Grenze für ein minimales EIN-Ende und eine Gren ze für ein maximales, zwangsweises EIN-Ende erzeugt; wobei
die Grenze für das minimale AUS-Ende durch den Zeit punkt festgelegt ist, an dem der durch die Induktivität flie ßende Sekundärstrom (I2) auf Null abgesunken ist;
die Grenze für das minimale EIN-Ende durch den Zeit punkt festgelegt ist, an dem der durch das Schaltelement (23) fließende Primärstrom (I1) oder ein über das Schaltelement (23) entwickelter Primärstrom einen Pegel erreicht, der dem Sollwert entspricht; und wobei
der Regler (50) die AUS-Periode bei der Grenze für das minimale AUS-Ende oder bei der Grenze für das maximale, zwangsweise AUS-Ende beendet, je nachdem, was früher ein tritt; und
der Regler (50) die EIN-Periode bei der Grenze für das minimale EIN-Ende oder bei der Grenze für das maximale, zwangsweise EIN-Ende beendet, je nachdem, was früher ein tritt.
2. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Regler (50) den Ausgangszustand des Spannungs
wandlers (20) überwacht und den Sollwert in Abhängigkeit vom
Ausgangszustand verändert.
3. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß sich die Grenze für das maximale, zwangsweise AUS-
Ende in Abhängigkeit vom Ausgangszustand des Spannungswand
lers (20) ändert.
4. Vorschaltgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Regler (50) die Ausgangsleistung des Spannungs
wandlers (20) als Anzeige für den Ausgangszustand überwacht
und den Sollwert auf der Basis der Ausgangsleistung erzeugt,
und daß der Regler (50) bewirkt, daß sich die Grenze für das
maximale, zwangsweise AUS-Ende in Abhängigkeit vom Sollwert
in Richtung einer Verkürzung der AUS-Periode ändert, wenn der
Sollwert einen erhöhten Strom durch das Schaltelement (23)
erfordert.
5. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Regler (50) einen Spannungsdetektor (70) auf
weist, der die Primärspannung am Schaltelement (23) erfaßt
und der die Primärspannung mit einer Bezugsspannung ver
gleicht, um anhand einer Abnahme der Primärspannung auf die
Bezugsspannung festzustellen, daß der Sekundärstrom auf Null
abgenommen hat.
6. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Regler (50) einen Spannungsvariationsdetektor
aufweist, der eine Variation in der Spannung am Schaltelement
(23) erfaßt und der die Variation mit einem Bezugswert ver
gleicht, um, wenn die Variation den Bezugswert erreicht,
festzustellen, daß der Sekundärstrom auf Null abgenommen hat.
7. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Regler (50) einen Komparator umfaßt, der die
Ausgangsspannung des Spannungswandlers (20) mit einer maximal
erlaubten Spannung vergleicht und der ein Begrenzungssignal
abgibt, wenn die Ausgangsspannung die maximal erlaubte Span
nung überschreitet, wobei der Regler in Reaktion auf das Be
grenzungssignal die folgende AUS-Periode verlängert, bis die
Ausgangsspannung unter die maximal erlaubte Spannung fällt.
8. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß sich die Grenze für das maximale, zwangsweise EIN-
Ende in Abhängigkeit von der Quellengleichspannung derart
ändert, daß sie sich nach vorne verschiebt, wenn die Quel
lengleichspannung größer wird.
9. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Sollwert eine obere Grenze hat, die den maxima
len Strom festlegt, der durch das Schaltelement (23) fließen
darf.
10. Vorschaltgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß der Regler (50) eine Verzögerungsschaltung (120)
aufweist, die einen Anstieg des Sollwerts verzögert, wenn der
Spannungswandler (20) beginnt zu arbeiten.
11. Vorschaltgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß der Regler (50) eine Begrenzungsschaltung (100, 101)
aufweist, die die obere Grenze für eine vorgegebene Startpe
riode am Beginn des Betriebs des Vorschaltgeräts auf einen
niedrigen Wert setzt und die die obere Grenze nach dem Ver
streichen der Startperiode wieder auf einen hohen Pegel
setzt.
12. Vorschaltgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß der Regler (50) eine Ausgangsspannungsüberwachungs
einrichtung (53) aufweist, die die Ausgangsspannung des Span
nungswandlers (20) überwacht und die die obere Grenze auf
einen niedrigeren Pegel herabsetzt, wenn die Ausgangsspannung
größer wird.
13. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Regler (50) eine Ausgangsspannungsüberwachungs
einrichtung (53) aufweist, die die Ausgangsspannung des Span
nungswandlers (20) überwacht und die ein Signal abgibt, wenn
die Ausgangsspannung eine vorgegebene Spannung übersteigt,
die größer ist als die Betriebsspannung zum Betreiben der
Lampe (5), wobei der Regler (50) in Reaktion auf das Signal
die Grenze für das minimale EIN-Ende der EIN-Periode in Rich
tung einer Verlängerung der EIN-Periode verschiebt.
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