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ERFINDUNGSGEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein elektronisches Vorschaltgerät für eine Entladungslampe, insbesondere
eine Hochleistungsentladungslampe, beispielsweise eine Metallhalogenidlampe,
die als ein Kraftfahrzeugscheinwerfer und eine Projektorlampe verwendet
wird.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Hochleistungsentladungslampen
werden nun als ein Kraftfahrzeugscheinwerfer und eine Projektorlampe
verwendet. Wegen der Natur dieser Anwendung müssen die Lampen beim Einschalten
den Lichtstrom schnell hochfahren. Insbesondere müssen die
Kraftfahrzeuglampen der Anforderung genügen, den Lichtstrom innerhalb
einiger weniger Sekunden auf ein ausreichendes Niveau hochzufahren. Bei
der Auslegung des Vorschaltgeräts,
das eine schnelle Erhöhung
des Lichtstroms sicherstellt, sollte berücksichtigt werden, daß eine mögliche Änderung der
Lampenkennnlinie wegen des Überschwingens oder
Unterschwingens der Lichtabgabe eine nennenswerte Verzögerung beim
Erreichen eines vorbeschriebenen Lichtabgabepegels herbeiführen kann.
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Aus
der japanischen Patentveröffentlichung
JP 2946384 B2 ist
ein Vorschaltgerät
bekannt, das die Lampenkennlinienänderung kompensieren soll, wobei
versucht wird, die Lichtabgabe ohne Verzögerung auf einen ausreichend
hohen Pegel zu erhöhen. Das
Vorschaltgerät überwacht
die an die Lampe angelegte Spannung und steuert die Ausgangsleistung gemäß einer
spezifischen Änderung
der überwachten
Spannung. Die Ausgangsleistung, die durch die überwachte Spannung korrigiert
wird, wird durch eine Analogschaltung so eingestellt, daß sie bezüglich der Zeit
von einem Startzustand mit großer
Wattzahl zu einem eingeschwungenen Zustand mit konstanter Wattzahl
variiert. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß das Vorschaltgerät nach dem
Stand der Technik nicht ausreichend zufriedenstellend ist, um die
Ausgangsleistung so zu korrigieren, daß dies den überwachten Zustand der Lampe
präzise
widerspiegelt, und deshalb wird bewirkt, daß die Ausgangsleistung aufgrund
einer der Analogschaltung eigenen Zeitkonstante nur mit einer gewissen
Verzögerung
und deshalb nicht in einer präzisen Übereinstimmung
mit der in einem Übergangszeitraum
gegebenen Lampenkennlinie vom Lampenstartzustand zum eingeschwungenen
Zustand variiert, und auch aus diesem Grund wird die danach abzugebende
Zielausgangsleistung nur auf der Basis der Ist-Ausgangleistung und nicht anhand der
erwarteten Ausgangsleistung zum darauf folgenden Zeitpunkt bestimmt.
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Aus
der
EP 0 483 082 A2 ist
ein elektronisches Vorschaltgerät
bekannt, das einen Leistungswandler aufweist, der von einer Steuerung
angesteuert wird, die jeweils eine Lampenspannungs- und eine Lampenstromüberwachungseinrichtung
aufweist. Die Steuerung generiert außerdem einen Referenzstrom,
der so definiert ist, daß er
bezüglich
einer Zeit variiert. Dieser wird mit dem aktuellen Strom in einen
Stromabweichungsdetektor eingegeben, der einen Stromkorrekturindex
generiert (hier als Fehlersignal angegeben). Die Steuerung errechnet
hieraus das Kontrollsignal für
den Leistungswandler.
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Aus
der
DE 195 34 864
A1 ist ein elektronisches Vorschaltgerät bekannt, bei dem für einen
exakten Lichtanlauf die Elektroden- und Gastemperatur der Lampe,
die eine Funktion des Lampenstromes und der Lampenspannung sind,
in die Leistungsberechnung mit einfließt. Die Schaltung offenbart
einen Leistungswandler, eine Lampenspannungs- und eine Lampenstromüberwachungseinrichtung,
eine Lampenspannungstabelle und eine Lampenleistungstabelle.
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Aus
der
EP 0 896 500 A2 ist
ein Verfahren zur Generierung eines Stromsollwertes bekannt, das eine
bekannte I/U-Charakteristik mit einer Faktor/Zeittabelle verknüpft, um
damit einen zeitabhängigen
Stromsollwert zu generieren, der auch die typische Lampencharakteristik
beachtet.
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Die
JP 06045081 A beschreibt
ein Vorschaltgerät,
das zur Lampenleistungsberechnung den Gradienten der Lampenspannung
heranzieht.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Angesichts
des obigen Mangels wurde die vorliegende Erfindung erzielt, um ein
elektronisches Vorschaltgerät
für eine
Entladungslampe bereitzustellen, das in der Lage ist, die Lampe
erfolgreich zu starten und in den eingeschwungenen Zustand zu führen, und
zwar nur durch einen konstanten Zeitraum, ungeachtet möglicher
Schwankungen bei einer Lampenkennlinie. Das Vorschaltgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält
einen Leistungswandler, der eine regulierte Ausgangsleistung zum Betreiben
der Entladungslampe liefert, eine Lampenspannungüberwachungseinrichtung, die
eine an die Lampe angelegte Lampenspannung überwacht, eine Lampenstromüberwachungseinrichtung,
die einen der Lampe zugeführten
Lampenstrom überwacht, und
eine Steuerung, die den Leistungswandler regelt, so daß er die
Ausgangsleistung gemäß der Lampenspannung
und des Lampenstroms, die überwacht
werden, variiert.
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Die
Steuerung ist so konfiguriert, daß sie eine Lampenspannungstabelle,
einen Spannungsabweichungsdetektor, einen Offsetleistungsbereitsteller und
eine Lampenleistungstabelle, einen Zielleistungsgenerator und einen
Befehlsgeber enthält.
Die Lampenspannungstabelle spezifiziert eine Referenzlampenspannung,
die an die Lampe angelegt wird und so definiert ist, daß sie bezüglich einer
verstrichenen Zeit ab dem Start der Lampe variiert. Der Spannungsabweichungsdetektor
leitet eine spannungsbezogene Abweichung zwischen der überwachten
Lampenspannung und der Referenzspannung entsprechend einem Zeitpunkt
ab, zu dem die Lampenspannung überwacht
wird, und liefert einen Spannungskorrekturindex, der die Abweichung
anzeigt. Der Spannungskorrekturindex wird dem Offsetleistungsbereitsteller
zugeführt,
wo er zu einer Offsetleistung verarbeitet wird. Die Lampenleistungstabelle spezifiziert
eine Referenzlampenleistung, die der Lampe zugeführt wird und so definiert ist,
daß sie
bezüglich
einer verstrichenen Zeit ab dem Start der Lampe variiert. Die Referenzlampenleistung
wird beim Zielleistungsgenerator angesichts der Offsetleistung kontinuierlich
korrigiert. Als Reaktion auf die Ziellampenleistung liefert der
Befehlsgeber einen Steuerbefehl zum Regeln der Ausgangsleistung
entsprechend der Ziellampenleistung. Der Spannungsabweichungsdetektor
aktualisiert den Spannungskorrekturindex über mehrere Zeitpunkte, bis
ein Lichtstrom der Lampe zu einem bestimmten Pegel konvergiert,
und der Zielleistungsgenerator aktualisiert die Ziellampenleistung
entsprechend dem aktualisierten Spannungskorrekturindex. So kann
die Ziellampenleistung derart konstant aktualisiert oder korrigiert
werden, daß sie
einen überwachten
Lampenzustand gut widerspiegelt.
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Da
die Tabellen eine Standardlampenkennlinie bestimmen können, die
während
des Übergangszeitraums
vom Lampenstartzustand mit hoher Leistung zum Zustand mit eingeschwungener
konstanter Leistung erwartet wird, ist es ohne weiteres möglich, eine
exakte Abweichung einer bestimmten Lampe von der Standardkennlinie
zu detektieren und sie als den für
die bestimmte Lampe angegebenen Spannungskorrekturindex zu liefern.
Infolgedessen kann die Ziellampenleistung so angegeben werden, daß sie den
Spannungskorrekturindex präzise
widerspiegelt. Mit anderen Worten kann die Ausgangsleistung des
Vorschaltgeräts
reguliert werden, das heißt,
die Referenzlampenleistung kann in guter Übereinstimmung mit der Lampenkennlinie
der Lampe korrigiert werden. Somit kann die Ausgangsleistung so
gesteuert werden, daß sie
konsistent und zuverlässig
variiert, daß sie
präzise
in einer vorbestimmten Zeit einen glatten Übergang zum Zustand eingeschwungener konstanter
Leistung vollzieht.
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Es
sei in diesem Zusammenhang angemerkt, daß es aus Gründen der Reduzierung der Umweltbelastung
eine zunehmende Nachfrage nach dem Einsatz einer quecksilberfreien
Hochintensitätsentladungslampe
als Kraftfahrzeugscheinwerfer gibt. Eine derartige quecksilberfreie
Entladungslampe weist zusätzlich
zum Xenon als Edelgas eine Füllung aus
Metallhalogenid wie etwa Zinkiodid mit einem relativ hohen Dampfdruck
als alternativer Füllung
zu Quecksilber auf. Aufgrund des quecksilberfreien Charakters wirkt
Xenon überwiegend,
bis die Lampentemperatur einen bestimmten Pegel erreicht, wodurch
eine relativ lange Anstiegszeit für die Lampe zum Erreichen eines
ausreichenden Lichtpegels erforderlich wird. Wenngleich es effektiv
sein könnte, beim
Start der Lampe eine größere Lampenleistung abzugeben,
um die Anstiegszeit zu verkürzen,
würde eine
derartige größere Lampenleistung
bestimmt bewirken, daß die
Lampe zu einem gewissen Zeitpunkt unmittelbar nach ihrem Start ihren
Lichtfluß abrupt
erhöht,
wodurch ein unerwünschtes Überschwingen des
Lichtflusses bewirkt wird, und würde
schließlich die
Zeit zum Erreichen des stabilisierten Lichtflusses verzögern. Es
hat sich herausgestellt, daß das
Vorschaltgerät
der vorliegenden Erfindung auch zum Betreiben der quecksilberfreien
Entladungslampe vorteilhaft und effektiv ist, da es den Zeitpunt
berücksichtigen
kann, ab dem das unerwünschte Überschwingen
des Lichtflusses entstehen würde,
und deshalb die Lampenleistung rechtzeitig reduzieren kann, um eine
stabilisierte Erhöhung
des Lichtflusses ohne ein Bewirken des Überschwingens sicherzustellen.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Spannungsabweichungsdetektor
so ausgelegt, daß er
die spannungsbezogene Abweichung
zwischen einem Gradienten
der überwachten
Lampenspannung (ΔVs)
und einem Gradienten der Referenzlampenspannung (ΔVref) bezüglich der
Zeit berechnet und den Spannungskorrekturindex (VCR), der ein Integral
der Abweichung nach Definition durch
ist, erhält. In diesem Zusammenhang
liefert der Offsetleistungsbereitsteller die Offsetleistung, die eine Funktion
des Spannungskorrekturindexes ist, wie durch
ausgedrückt ist, und der Zielleistungsgenerator
erzeugt die Ziellampenleistung (PTG), die die Referenzlampenleistung
(Pref) minus der Offsetleistung (PTG = Pref – POF) ist.
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Alternativ
kann der Spannungsabweichungsdetektor so ausgelegt sein, daß er den
Spannungskorrekturindex (VCR) abgibt, der durch eine Fehlerspannung
(VCR = Vs – Vref)
zwischen der überwachten
Lampenspannung und der Referenzlampenspannung definiert ist. In
diesem Fall gibt der Offsetleistungsbereitsteller die Offsetleistung
ab, die eine Funktion ist des Spannungskorrekturindexes, wie durch
POF = f{(Vs – Vref)}
ausgedrückt.
Gleichermaßen
liefert der Zielleistungsgenerator die Ziellampenleistung (PTG =
Pref – PCF),
die die Referenzlampenleistung (Pref) minus der Offsetleistung ist
(PTG = Pref – POF)
ist.
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Die
Steuerung kann eine Funktion aufweisen zum Reduzieren eines Gradienten
der Offsetleistung, wenn der Spannungskorrekturindex ansteigt. Es
ist somit möglich,
eine unpassende Absenkung der Ausgangsleistung zu vermeiden, die
ansonsten zum Löschen
der Lampe führen
würde.
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Außerdem kann
die Steuerung so ausgelegt sein, daß sie den Absolutwert der Offsetleistung
reduziert, während
die Zeit über
einen vorbestimmten Zeitraum ab dem Betriebsstart der Lampe verstreicht.
Mit dem Verfahren zum Reduzieren der Offsetleistung nach dem Verstreichen
des vorbestimmten Zeitraums kann eine konsistente Steuerung erfolgen,
damit die Ziellampenleistung allmählich an die Referenzlampenleistung
angenähert
wird, aber rechtzeitig zum Umwandeln des Lichtflusses zu einem stabilisierten
Pegel.
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Bevorzugt
wird die Steuerung veranlaßt,
die Ausgangsleistung nicht nach dem Verstreichen des vorbestimmten
Zeitraums zu erhöhen,
in dem ein beabsichtigter Lichtfluß bereits erhalten worden ist.
Somit erfolgt keine zusätzliche
Erhöhung
der Ausgangsleistung, um eine unbeabsichtigte Erhöhung der
Lichtabgabe zu vermeiden. Ansonsten könnte eine geringfügige Erhöhung der
Ausgangsleistung zu einer unpassenden und abrupten Erhöhung der Lichtabgabe
führen.
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Die
Steuerung enthält
bevorzugt einen Begrenzer, der die Ausgangsleistung bis zu einer
Nennleistung erhöht,
wenn die Ziellampenleistung korrigiert wird, um kleiner zu sein
als die Nennlampenleistung, wenn die Ziellampenleistung korrigiert
wird, um die Maximallampenleistung zu übersteigen. Es ist somit möglich, eine
unbeabsichtigte Absenkung der Ausgangsleistung zu vermeiden, die
bei Einwirken von Rauschen ansonsten auftreten würde. Außerdem kann der Begrenzer so
ausgelegt sein, daß er die
Ausgangsleistung unter eine Maximallampenleistung begrenzt, wenn
die Ziellampenleistung korrigiert wird, um die Maximallampenleistung
zu übersteigen, um
eine unbeabsichtigte übermäßige Erhöhung des Lichtflusses
zu vermeiden.
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Weiterhin
kann die Steuerung einen Korrekturbegrenzer enthalten, der verhindert,
daß die
Offsetleistung über
ein bestimmtes Ausmaß variiert,
damit eine unangebrachte Erhöhung
oder Senkung der der Lampe zugeführten
Ausgangsleistung eingeschränkt
wird.
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Die
Steuerung kann derart ausgelegt sein, daß der Zielleistungsgenerator
die Referenzlampenleistung nur nach dem Verstreichen einer vorbestimmten
Zeit ab dem Betriebsstart der Lampe korrigieren kann. Die vorbestimmte
Zeit wird gewählt
als eine Zeit, nach der der Spannungskorrekturindex eine gute Basis
zum erfolgreichen Korrigieren der Referenzlampenleistung angeben
kann.
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Anstatt
die vorbestimmte Zeit zu verwenden, kann es veranlaßt werden,
auf der Lichtausbeute als einer Skala zum Initiieren der Lampenleistungskorrektur
zu basieren. Auch bei der quecksilberfreien Entladungslampe hat
sich herausgestellt, daß sich die
Lichtausbeute nach dem Verstreichen einer bestimmten Zeit ab dem
eigentlichen Betriebsstart der Lampe sogar bei abnehmender Ausgangsleistung
erhöht.
Es hat sich außerdem
herausgestellt, daß eine Änderung
bei einem Parameter, der die Lichtausbeute nach dem Verstreichen
der bestimmten Zeit anzeigt, eine gute Basis liefern kann zum Korrigieren der
Lampenleistung, damit die Lampe konsistent und stetig in der vorgeschriebenen
Zeit in den eingeschwungenen Zustand überführt wird. Zum Betreiben der
quecksilberfreien Entladungslampe ist es somit besonders vorteilhaft,
auf dem obigen Verfahren zum Bestimmen des Zeitpunkts des Initiierens
der Leistungskorrektur zu basieren, indem der Parameter verwendet
wird, der die Lichtausbeute anzeigt. Außerdem hat sich herausgestellt,
daß das
obige Verfahren den Lichtstrom effektiv selbst dann ohne eine Verzögerung erhöht, wenn
die Maximallampenleistung zu dem Zweck eingeschränkt wird, daß Flattern der
Spannungsquelle zu verhindern sowie das Vorschaltgerät aufgrund
des Absenkens der Eingangsspannung bzw. des übermäßigen Temperaturanstiegs des
Vorschaltgeräts
zu schützen.
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Dazu
enthält
die Steuerung bevorzugt einen Diskriminierer, der einen Parameter
untersucht, der die Lichtausbeute der Lampe anzeigt und ein Auslösesignal
ausgibt, wenn der Parameter ein vorbestimmtes Kriterum erfüllt, das
anzeigt, daß die Lichtausbeute
auf einen bestimmten Pegel ansteigt. Bei Auftreten des Auslösesignals
wird dem Zielleistungsgenerator gestattet, die Referenzlampenleistung
zu korrigieren.
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Der
Parameter kann eine integrierte Lampenleistung sein, das heißt die Summe
der ab dem Betriebsstart der Lampe zugeführte Lampenleistung oder die
Summe der berechneten Ziellampenleistung.
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Der
Diskriminierer kann so konfiguriert sein, daß er eine Spannungsdifferenz
zwischen einer überwachten
Ist-Lampenspannung und einer beim Betriebsstart der Lampe überwachten
Lampenstartspannung abgibt. In diesem Zusammenhang ist das Kriterum
so eingestellt, ob die Spannungsdifferenz größer ist als eine vorbestimmte
Spannung, so daß der
Diskriminierer das Auslösesignal
abgibt, wenn die Spannungsdifferenz die vorbestimmte Spannung übersteigt.
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Alternativ
kann der Diskriminierer so konfiguriert sein, daß er einen Gradienten der gegenwärtig überwachten
Lampenspannung angibt, und das Kriterium ist so eingestellt, ob
der Gradient größer ist
als ein vorbestimmter Wert, so daß der Diskriminierer das Auslösesignal
ausgibt, wenn der Gradient den vorbestimmten Wert übersteigt.
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Zudem
kann der Diskriminierer einen Neustart-Justierer enthalten, der
ein Signal abgibt, das eine Außerbetriebzeit
ab dem Löschen
der Lampe anzeigt. Der obige vorbestimmte Wert des Kriteriums ist
eingestellt, daß er
mit abnehmender Außerbetriebzeit
abnimmt. Bei dieser Anordnung ist es möglich, die Ausgangsleistung
adäquat
entsprechend einer verschiedenen Lampenkennlinie zu variieren, die die
heiße
Lampe aufweist, wodurch ein erfolgreicher Neustart der Lampe sichergestellt
wird.
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Diese
und noch weitere Aufgaben und vorteilhaften Merkmale der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Schaltbild eines elektronischen Vorschaltgeräts gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2A bis 2F sind
jeweils Wellenformendiagramme, die die Funktionsweise des obigen Vorschaltgeräts veranschaulichen;
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3 ist
ein Flußdiagramm,
das eine Steuersequenz des obigen Vorschaltgeräts veranschaulicht;
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4 ist
ein Blockschaltbild, das einen Teil des obigen Vorschaltgeräts darstellt;
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5 ist
ein Flußdiagramm,
das Leistungskorrektursequenzen des obigen Vorschaltgeräts veranschaulicht;
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6 bis 8 sind
jeweils Schaltbilder, die verschiedene Modifikationen des obigen
Vorschaltgeräts
veranschaulichen;
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9 ist
ein Schaltbild eines elektronischen Vorschaltgeräts gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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10 ist
ein Schaltbild, das eine Modifikation der zweiten Ausführungsform
darstellt;
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11 ist
eine graphische Darstellung, die eine Funktionsweise eines modifizierten
Vorschaltgeräts
darstellt; und
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12A bis 12F sind
jeweils Wellenformendiagramme, die die Funktionsweise des modifizierten
Vorschaltgeräts
darstellen.
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BESTE WEISE ZUM AUSFÜHREN DER
ERFINDUNG
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Nunmehr
unter Bezugnahme auf 1 wird ein elektronisches Vorschaltgerät zum Betreiben
einer Gasentladungslampe gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Vorschaltgerät enthält einen
Gleichspannungswandler 10, der eine regulierte Gleichspannung
von einer festen Gleichspannungsquelle 1 liefert, einen Wechselrichter 20,
der die geregelte Gleichspannung erhält, um eine Wechselstromleistung
an eine Entladungslampe 30 abzugeben, und eine Zündeinrichtung 32,
die eine hohe Lampenstartspannung zum Starten der Lampe 30 liefert.
Der Wandler 10 enthält einen
Transformator mit einer Primärwicklung 11 und eine
Sekundärwicklung 12 und
einen Schalttransistor 13, der in Reihe mit der Primärwicklung 11 an
die Gleichspannungsquelle 1 angeschlossen ist. Ein Glättkondensator 14 ist
in Reihe mit einer Diode 15 an die Sekundärwicklung 12 angeschlossen,
um die Gleichspannung zu akkumulieren. Der Schalttransistor 13 wird
so gesteuert, daß er
mit einem von einer Steuerung 40 bestimmten variierenden
Tastverhältnis
ein- und ausschaltet, um die an den Wechselrichter 20 abgegebene
Ausgangsgleichspannung und dadurch eine der Lampe 30 zugefürte resultierende Wechselstromleistung
zu regeln. Der Wechselrichter 20 enthält vier Schalttransistoren 21 bis 24,
die in einer Vollbrückenkonfiguration
geschaltet sind, die die Ausgangsgleichspannung vom Wandler 10 erhält, um die
Ausgangswechselstromleistung an die Lampe 30 abzugeben.
Ein Treiber 25 ist vorgesehen, um ein Paar diagonal gegenüberliegender
Schalttransistoren 21 und 24 in abwechselnder
Beziehung mit dem anderen diagonal angeordneten Paar von Schalttransistoren 22 und 23 gleichzeitig
ein- und auszuschalten.
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Die
Steuerung 40 enthält
eine Lampenspannungsüberwachungseinrichtung 41 und
eine Lampenstromüberwachungseinrichtung 42 zum Überwachen
einer Spannung und eines Stroms, die dem Wechselrichter 20 zugeführt werden,
als Anzeige einer Lampenspannung und eines Lampenstroms, um einen
Echtzeitzustand der Lampe zu erkennen. Die Lampenspannungsüberwachungseinrichtung 41 ist so
geschaltet, daß sie
die Spannung von einem Spannungsteiler erhält, der aus Widerständen 16 und 17 besteht,
die an den Kondensator 14 angeschlossen sind. Die Lampenstromüberwachungseinrichtung 42 ist
so geschaltet, daß sie
die Spannung an einem Strommeßwiderstand 18 erhält. Ein PWM-Treiber 45 ist
in der Steuerung 40 enthalten, um das Tastverhältnis des
Schalttransistors 13 des Wandlers 10 zu variieren,
damit die der Lampe 30 zugeführte Ausgangsleistung kontinuierlich
eingestellt wird, um der Lampe eine adäquate Menge an Lampenleistung
zuzuführen,
wodurch die Lampe in einer vorbestimmten Lampenstartzeit ausreichend Lichtabgabe
abgeben kann, wie im folgenden ausführlicher erörtert wird.
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Bevor
die die Einzelheiten der Steuerung 40 erörtert werden,
wird angemerkt, daß Lampen
mit der gleichen Nennleistung von Natur aus mit einer Lampenkennlinienschwankung
behaftet sind, die eine Verzögerung
für die
Lampe beim Erreichen einer vorbestimmten Lichtintensität, d. h.
eines Lichtstroms auf dem Betriebsstart der Lampe verursachen würde. Insbesondere
wenn die Lampe als Kraftfahrzeugscheinwerfer verwendet wird, sollte
eine derartige Verzögerung
vermieden werden, um einem Fahrer die Ungewißheit zu nehmen. Beispielsweise
wird bevorzugt, daß das
Vorschaltgerät
für eine
derartige Verwendung die Lampe nach einer (1) Sekunde mit 25% bis
150% eines Nennlichtstroms und innerhalb von 1 bis 4 Sekunden ab
dem Betriebsstart der Lampe mit 80% bis 130% des Nennlichtstroms
betreibt, wenn der Nennlichtstrom definiert wird als der, der nach
Verstreichen von fünfzehn
(15) Minuten erhalten wird. Wie in 2A gezeigt,
ist zudem bekannt, daß die
Lampe 30 bei eigentlichem Beginn, wenn sie gestartet, d.
h. gezündet,
wird, viel Leistung erfordert und die Leistung reduzieren muß, wenn
die Lampe sich zu ihrem Nennzustand weiterbewegt. Bei Betrachtung
der Lampenkennlinienschwankungen unter den Lampen mit der gleichen
Nennleistung nimmt der Lichtstrom entlang verschiedener Kennlinienkurven α, β und γ zu, wie
in 2B gezeigt. Das heißt, wenn die Lampenleistungskurve
von 2A, die als eine Referenzlampenlei stung Pref bezeichnet
werden kann, so ausgewählt
wird, daß sie
einer Standardlampe mit der Kennlinienkurve α entspricht, und das Vorschaltgerät die Referenzlampenleistung
Pref liefert, laufen die Lichtströme der Lampen mit den Kennlinien β und γ zu früh oder zu
spät auf
einem stabilisierten Pegel zusammen. In jedem Fall wird der stabilisierte
Lichtstrom erst nach einer gewissen Verzögerung erreicht als derjenigen,
die an der Lampe mit der Kennlinienkurve α erfolgt, wie in 2B gezeigt.
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Um
die obige unerwünschte
Verzögerung
zu vermeiden, ist die vorliegende Erfindung so konfiguriert, daß der Lichtstrom
in einem festen Zeitraum ab dem Start der Zufuhr der Ausgangsleistung
zu der Lampe mäßig auf
den stabilisierten Pegel zuläuft.
Mit anderen Worten: selbst wenn die Lampe mit der Kennlinie β oder γ mit der
Referenzlampenleistung Pref versorgt wird, die an die Lampe mit
der Kennlinienkurve α abgegeben
wird, kann die Referenzlampenleistung Pref auf geeignete Weise korrigiert
der modifiziert werden, so daß der
Lichtstrom in der gleichen Zeit wie die Kurve α moderat ansteigen kann und
auf den stabilisierten Pegel zuläuft.
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Es
hat sich herausgestellt, daß die
Abweichung bei der Art und Weise, wie die Lampen mit unangepaßter Kennlinie
(β und γ) den Lichtstrom
in Relation zu der Lampe mit der angepaßten Kennlinie (α) erhöhen, sich
gut auf einer entsprechenden Abweichung zwischen der überwachten
Lampenspannung Vs und einer Referenzlampenspannung Vref widerspiegelt,
die als der Lampe mit der Kennlinie (α) entsprechend definiert ist,
wie in 2C gezeigt. Auf der Basis der
obigen Erkenntnis ist die Steuerung 40 so ausgelegt, daß sie die
Referenzlampenleistung Pref unter Berücksichtigung der Abweichung
der überwachten
Lampenspannung Vs in Relation zu der Referenzlampenspannung Vref
korrigiert. Wie in den 2A bis 2E gezeigt,
wird zudem die Lampenleistung während
eines definitiven Zeitraums T1 bis T3 ständig korrigiert, d. h. eines Übergangszeitraums zwischen
dem Anfangszeitraum des Zuführens
der hohen und konstanten Ausgangsleistung bis zum Start der Erhöhung des
Lichtstroms der Lampe und einem stabilisierten Zeitraum des Zuführens einer niedrigen
und konstanten Ausgangsleistung, damit der konstante Lichtstrom
weiterhin zugeführt
wird.
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Wieder
unter Bezugnahme auf
1 enthält die Steuerung
40 eine
Referenzlampenleistungstabelle
50 bzw. eine Referenzlampenspannungstabelle
60 zum
Speichern der Referenzlampenleistung Pref und der Referenzlampenspannung
Vref, die jeweils bezüglich
der verstrichenen Zeit variieren. Ein Spannungsabweichungsdetektor
61 ist
enthalten, um eine spannungsbezogene Abweichung
zwischen einem Gradienten
der überwachten
Spannung (ΔVs)
und einem Gradienten der Referenzspannung (ΔVref) bezüglich der Zeit zu berechnen und
um einen Spannungskorrekturindex (VCR) zu erhalten, der ein Integral
der Abweichung ist, wie definiert durch
Dem Spannungsabweichungsde tektor
61 ist
ein Offsetleistungsbereitsteller
62 zugeordnet, der eine
Offsetleistung POF abgibt, die eine Funktion des Spannungskorrekturindexes
VCR ist und ausgedrückt
wird durch
Die Offsetleistung wird in
einem Zielleistungsgenerator
51 verwendet, der in der Steuerung
40 enthalten ist,
um die Referenzlampenleistung von der Lampenleistungstabelle
50 zu
holen. Der Zielleistungsgenerator
51 gibt eine Ziellampenleistung
PTG ab, die die Referenzlampenleistung (Pref) minus der Offsetleistung
ist (PTG = Pref – POF).
Die Ziellampenleistung PTG wird einem Fehlerverstärker
44 zugeführt, der auch
eine bei einem Lampenleistungsrechner
43 als Produkt des überwachten
Lampenstroms und der Lampenspannung erhaltene Ist-Lampenleistung
erhält.
Der Ausgang des Fehlerverstärkers
44 wird
bei dem PWM-Treiber
45 verarbeitet, um die tatsächlich der
Lampe
30 zugeführte
Ausgangsleistung entsprechend der Ziellampenleistung PTG zu regeln.
In diesem Sinne wirken der Fehlerverstärker
44 und der PWM-Treiber
45 zusammen,
um einen Befehlsgeber zu bilden, der einen Steuerbefehl zum Regeln
der Ausgangsleistung entsprechend der Ziellampenleistung abgibt.
Somit wird die Referenzlampenleistung Pref ständig korrigiert, um die Ziellampenleistung PTG
bereitzustellen, damit der Lichtstrom in einem beabsichtigten Muster
unabhängig
von möglichen Schwankungen
bei der Lampenkennlinie flüssig
zu erhöhen.
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Es
wird in diesem Zusammenhang angemerkt, daß der Offsetleistungsbereitsteller
62 so
konfiguriert ist, daß er
während
des Zeitraums T1 bis T2 die Offsetleistung
bereitstellt und danach einen
Absolutwert der Offsetleistung allmählich bis zum Zeitpunkt T3
reduziert, wie in
2E gezeigt, so daß sich die
Ziellampenleistung PTG der Referenzlampenleistung Pref annähert, wie
in
2F gezeigt. Normalerweise sind Zeitpunkt T1 und
T2 so gewählt,
daß sie
2 Sekunden bzw. 12 Sekunden nach dem Lampenstart des Zuführens der
Ausgangsleistung zu der Lampe liegen, während erwartet wird, daß T3 normalerweise
30 Sekunden nach dem Lampenstart liegt, wenn erwartet wird, daß die Lampe
den stabilisierten Lichtstrom abgibt. Zwischen Zeitpunkt T1 und
T2. aktualisiert der Offsetleistungsbereitsteller
62 in einem Interval von 32
Millisekunden, so daß der Zielleistungsgenerator
51 die
Ziellampenleistung PTG entsprechend aktualisiert und dabei sicherstellt, daß die Referenzlampenleistung
Pref in einer präzisen
Widerspiegelung des überwachten
Lampenzustands konstant korrigiert. Außerdem aktualisiert der Zielleistungsgenerator
51 zwischen
Zeitpunkt T2 und T3 die Ziellampenleistung alle 32 Millisekunden,
damit die Ziellampenleistung sich allmählich der Referenzlampenleistung
annähert.
Mit diesem Verfahren zum konstanten Aktualisieren der Ziellampenleistung PTG
kann die Lampe
30 mit der Kennlinienkurve β oder γ den Lichtstrom
entlang einer Kurve erhöhen, der
näher an
der Kurve α liegt,
wie durch die dünnen gepunkteten
Linien in
2B angezeigt. Mit anderen Worten
wird die Kennlinienkurve β oder γ der Lampe so
modifiziert, daß sie
so nahe wie möglich
an der Kurve α liegt,
wie durch die Pfeile in
2B angezeigt,
wodurch die Lampe den stabilisierten Lichtstrompegel unabhängig von
der Lampenkennlinienschwankungen in der gleichen Zeit erreichen
kann.
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In
der dargestellten Ausführungsform
wird Zeitpunkt T1 bestimmt durch die Summe der Ausgangsleistung,
die der Lampe zugeführt
worden ist, und zwar angesichts der Erkenntnis, daß die Abweichung
der Lampenkennlinie kritisch genug wird, um die Referenzlampenleistung
erst dann zu korrigieren, nachdem der Lichtstrom kontinuierlich
auf den stabilisierten Pegel anzusteigen beginnt, das heißt, eine gewisse
Menge der Ausgangsleistung der Lampe zugeführt worden ist. Dazu enthält die Steuerung 40 einen
Diskriminierer 70, der aus einem Lampenleistungsintegrierer 71 und
einem Lampenleistungssummenbereitsteller 72 besteht. Der
Lampenleistungsintegrierer 71 integriert die beim Lampenleistungsrechner 43 erhaltene
Ist-Lampenleistung und gibt die Summe der Lampenleistung aus, die
der Lampe zugeführt
worden ist. Die resultierende Summe der Lampenleistung wird beim
Vergleicher 73 mit einer vom Lampenleistungssummenbereitsteller 72 abgegebenen
vordefinierten Ziellampenleistungssumme verglichen. Der Vergleicher 73 gibt
ein Auslösesignal aus,
wenn die Abgabe des Lampenleistungsintegrierers 71 die
Ziellampenleistungssumme übersteigt.
Es ist das Auslösesignal,
das den Spannungsabweichungsdetektor 61 freigibt, so daß der Offsetleistungsbereitsteller 62 die
Offsetleistung zum Korrigieren der Referenzlampenleistung Pref wie
oben erörtert
abgibt. Obwohl das oben dargestellte Verfahren zum Bestimmen des
Zeitunkts T1 auf der so überwachten
Lampenleistung basiert, ist es gleichermaßen möglich, einen internen Zeitgeber
zu verwenden und sich einfach auf den festen Zeitpunkt T1 zu verlassen,
beispielsweise 2 Sekunden nach dem Lampenstart. Die Zeitpunkte T2
und T3 können
so bestimmt werden, daß sie
vom Zeitpunkt T1 abhängig sind
oder unabhängig
sind.
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Der
Diskriminierer 70 enthält
weiterhin einen Neustart-Justierer 81, der jedesmal bei
Erfassung eines Nichtlastzustands, weil die Lampe entweder ausgeschaltet
ist oder versehentlicht gelöscht
ist, zurückgesetzt
wird. Der Neustart-Justierer 81 bestätigt eine Außerbetriebzeit,
die verstreicht, nachdem das Vorschaltgerät in den Nichtlastzustand versetzt
wird, und gibt zum Zeitpunkt des Neustartens der Lampe 30 ein
Heißstartsignal,
daß die
Außerbetriebzeit
anzeigt, an einen Lampenstartleistungsadapter 82 und den
Lampenleistungssummenbereitsteller 72 ab. Der Lampenstartleistungsadapter 82 ist
bereitgestellt, um die Referenzlampenleistung an die Änderung
in der Lampenkennlinie anzupassen, die die heiße Lampe aufweist, d. h., die
der Lampe zuzuführende
Lampenanfangsleistung in einem größeren Ausmaß zu reduzieren und die Zuführzeit der
Lampenanfangsleistung zu verkürzen,
wenn die Außerbetriebzeit
abnimmt. Die so angepaßte
Referenzlampenleistung wird der Referenzlampenleistungstabelle 50 zugeführt, um
die die darin gespeicherte Referenzlampenleistung Pref als Kompensation
für die
Lampenkennlinienänderung
zu aktualisieren. Zur gleichen Zeit verringert der Lampenleistungssummenbereitsteller 72 als
Reaktion auf das Heißstartsignal
die Ziellampenleistungssumme im Gleichgewicht mit der Außerbetriebzeit,
wodurch die Zeit T1 reduziert wird, um die Aktivierung des Spannungsabweichungsdetektors 61 zum
Korrigieren der Referenzlampenleistung Pref beim Wiederstarten der
heißen
Lampe zu beschleunigen. Der Lampenstartleistungsadapter 82 und
der Lampenleistungssummenbereitsteller 72 werden aktiviert,
um die Referenzlampenleistungssumme bzw. die Ziellampenleistung
gemäß der Außerbetriebzeit zu ändern. Um
die Außerbetriebzeit
zu bestätigen, kann
der Justierer 81 eine geeignete Zeitgeberschaltung oder
ihr Äquivalent
verwenden, die zurückgesetzt
wird, um bei Erfassung des Löschens
der Lampe die Außerbetriebzeit
zu zählen.
Der Neustart-Justierer 81 kann eine beliebige geeignete
von verschiedenen bekannten Schaltungen zum Erfassen des Nichtlastzustands
beispielsweise hinsichtlich der der Lampe zugeführten Ausgangsspannung enthalten.
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Es
stimmt, daß es
selbst bei den Lampen mit der gleichen Nennleistung eine unvermeidliche Schwankung
bei der Lampenstartkennlinie gibt. Die Steuerung 40 ist
unter Berücksichtigung
dieser Tatsache so ausgelegt, daß sie die Referenzlampenleistung
Pref abgibt, die für
eine der Lampen ausgewählt ist,
die den Lichtstrom mit der geringsten Geschwindigkeit erhöht. So kann
das Vorschaltgerät
eine Maximalausgangsleistung definieren, die der Lampenkennlinie
der Lampe entspricht, die die niedrigste Leuchtflußerhöhungsgeschwindigkeit
aufweist, wobei sichergestellt wird, daß keine übergroße Ausgangsleistung für die Lampen
mit der höheren
Lichtstromerhöhungsgeschwindigkeit
erzeugt wird. Wenn die Referenzlampenleistung Pref so eingestellt
ist, daß der
Lichtstrom der Lampe, bei der der Lichtstrom am langsamsten zunimmt,
erhöht
wird, so daß der Lichtstrom
25% bis 150% des Standardpegels bei einer (1) Sekunde ab dem Start
der Lampe und innerhalb 1 bis 4 Sekunden ab dem Start der Lampe
80% bis 130% des Standardpegels zunimmt, wird Referenzlampenspannung
Vref so eingestellt, daß sie
einer Spannungskurve folgt, wenn die Lampe mit der Referenzlampenleistung
Pref versorgt wird. Zum Betreiben der anderen Lampen mit den höheren Geschwindigkeiten
ist es somit nicht erforderlich, daß das Vorschaltgerät die Ziellampenleistung über die obige
Referenzleistung Pref hinaus erhöht.
Das heißt,
die Ziellampenleistung kann immer unter der für die Lampe mit der niedrigsten
Lichtstromerhöhungsgeschwindigkeit
erhaltenen Referenzlampenleistung Pref liegen. Mit diesem Ergebnis
kann die Maximallampenleistung in direkter Relation mit der Lampenreferenzleistung
Pref bestimmt werden, wobei eine zulässige Lampenleistung berücksichtigt wird,
nicht nur eine Ist-Lampenleistung, sondern auch ein Zeitintegral
der zugeführten
Lampenleistung, um die Lampe in den stabilisierten Zustand voranzubringen.
Da die Maximallampenleistung in direkter Relation zur Referenzlampenleistung
eingestellt werden kann, das heißt auf einen festen Wert eingestellt
werden kann, ist es leicht, verschiedene Teile des Vorschaltgeräts aufgrund
ihrer Leistungen gemäß der Maximallampenleistung
auszuwählen.
Da das Vorschaltgerät
außerdem
nur eine Maximallampenleistung erhalten kann, während gleichzeitig ein erfolgreiches
Steuern der Lampe, die die gleiche Nennleistung, aber andere Lampenkennlinien
aufweist, gestattet wird, kann die von der Steuerung für die Lampe
mit der höheren
Lichtstromerhöhungsgeschwindigkeit
erhal tene Ziellampenleistung selbst bei Vorliegen von Rauschen begrenzt
werden und niemals die Maximallampenleistung übersteigen, damit sowohl das
Vorschaltgerät
wie auch die Lampe geschützt
werden. Außerdem
kann die Offsetleistung POF nicht negativ gemacht werden, was es
erleichtert, PTG = Pref – POF
auszuführen,
um die entsprechende Verarbeitung zu vereinfachen.
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In
diesen Zusammenhang enthält
der Zielleistungsgenerator
51 einen Begrenzer zum Begrenzen
der Ziellampenleistung (PTG), auch genannt Zielleistung (PTG) zwischen
der Maximallampenleistung und der Lampennennleistung. Dazu ist der
Zielleistungsgenerator
51 so programmiert, daß er eine Sequenz
von
3 ausführt,
in der die Ziellampenleistung PTG sowohl mit der Lampennennleistung
als auch mit der an das Vorschaltgerät abgegebenen Maximallampenleistung
verglichen wird. Wenn sich herausstellt, daß die Ziellampenleistung PTG
geringer ist als die Lampennennleistung PRT, wird die Ziellampenleistung
PTG so eingestellt, daß sie
gleich der Lampennennleistung PRT ist. Wenn sich herausstellt, daß die Ziellampenleistung
PTG die Maximallampenleistung PMX übersteigt, wird außerdem PRT so
eingestellt, daß es
gleich PMX ist. Um die Offsetleistung POF als präzise Widerspiegelung der Abweichung
bei der erfaßten
Lampenspannung abzugeben, und deshalb die resultierende Ziellampenleistung
PTG von möglichem
Rauschen zu befreien, das ansonsten eine abrupte Änderung
bei der Ziellampenleistung ergeben würde, enthält der Offsetleistungbereitsteller
62 außerdem einen
Korrekturbegrenzer
66, um die Offsetleistung POF daran
zu hindern, über
ein vorbestimmtes Ausmaß hinaus
zu variieren. Wie in
4 gezeigt, enthält der Offsetleistungsbereitsteller
62 auch
einen Funktionsgenerator
65, der als präzise Widerspiegelung des ständig aktualisierten
Spannungskorrekturindexes
vom Spannungsabweichungsdetektor
61 eine
Korrekturleistung
bereitstellt. Dann wird die
Korrekturleistung PCR im Vergleich mit einer der ummittelbar vorausgehenden Offsetleistung
POF entsprechenden mit Variablen PB bewertet, um die frische Offsetleistung
POF auf eine in
5 erläuterte Weise zu bestätigen.
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5 zeigt
ein Flußdiagramm,
das eine Leistungskorrektursequenz veranschaulicht, das die Sequenz
von
3 nach dem Verstreichen von Zeit T1 unterbricht.
Bis zum Zeitpunkt T2 werden die Schritte 1 bis 11 alle 32 Millisekunden
wiederholt, um die frische Offsetleistung POF zu bestimmen. Nach der
Berechnung der Korrekturleistung
durch die Schritte 1 bis
4 wird PCR zunächst
bei Schritt 5 mit der unmittelbar vorausgegangenen POF verglichen,
um zu erkennen, ob eine direkt erwartete nächste Offsetleistung (das heißt bei Schritt
4 erhaltene PCR) kleiner oder gleich der unmittelbar vorausgegangenen
Offsetleistung ist.
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Falls
POF < PCR, d. h.
die bei Schritt 4 erhaltene PCR größer wird als die vorausgegangene Offsetleistung
(POF) und die Ziellampenleistung deshalb in einem größeren Ausmaß variieren
würde, wird
bei Schritt 6 POF auf POF plus PM, einen festen Wert, zurückgesetzt.
Dann wird die so inkrementierte POF wieder bei Schritt 7 mit der
Korrekturleistung von PCR verglichen, um zu sehen, ob die inkrementierte
POF gleich der oder noch über
der Korrekturleistung PCR ist oder nicht. Falls POF ≥ PCR, d. h. die
nächste
erwartete Offsetleistung immer noch über der Korrekturleistung PCR
liegen würde,
d. h. der niedrigere Wert von POF und PCR wird bei Schritt 8 der
nächsten
Offsetleistung zugeordnet (POF = PCR). Falls bei Schritt 7 die inkrementierte POF < PCR, d. h., die
nächste
erwartete Offsetleistung in einem zulässigen Ausmaß von PM
zunehmen würde,
wird POF als die nächste
Offsetleistung bestätigt.
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Wenn
jedoch bei Schritt 5 geurteilt wird, daß PCR ≤ POF, d. h., die nächste erwartete
Offsetleistung unverändert
bleibt oder abnimmt, wird bei Schritt 9 POF auf POF minus PM zurückgesetzt.
Dann wird die dekrementierte POF wieder bei Schritt 10 mit der Korrekturleistung
PCR verglichen, um zu sehen, ob die dekrementierte POF unter PCR
abfällt.
Falls PCR über
POF liegt, das heißt,
die nächste
erwartete Offsetleistung um ein zulässiges Ausmaß abnehmen würde und
die resultierende Zielleistung nicht übermäßig abnimmt, wird POF als die
nächste
Offsetleistung bestätigt.
Falls POF < PCR,
d. h., die nächste
erwartete Offsetleistung in einem unzulässigen Ausmaß abnehmen
würde,
wird POF bei Schritt 8 zurückgesetzt,
um gleich PCR zu sein, dem höheren Wert
von POF und PCR, gefolgt von der Bestätigung als der nächsten Offsetleistung.
Im Verlauf der Verringerung der Offsetleistung kann auch die nächste Offsetleistung
POF so begrenzt werden, daß sie
in einem Ausmaß nicht
größer als
PM abnimmt.
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Wieder
zurückgehend
zu Schritt 0, wenn Zeit T2 verstrichen ist, schaltet die Steuerung 40 zu
einer anderen Sequenz des allmählichen
Konvergierens der Ziellampenleistung PTG auf die Referenzlampenleistung
Pref bis zum Zeitpunkt T3 um. Das heißt, die Sequenz ist programmiert,
die Offsetleistung POF allmählich
bis zum Zeitpunkt T3 auf Null zu reduzieren, anstatt die Offsetleistung
POF auf der Basis des Spannungskorrekturindexes VCR zu berechnen.
Zunächst
wird bei Schritt 12 geprüft,
ob die nächste
Offsetleistung POF negativ ist oder nicht. Wenn sie negativ ist,
d. h. die nächste
Ziellampenleistung PTG zunehmen würde, geht die Sequenz zu Schritt
13 weiter, wo sie veranlaßt
wird, eine Reduzierung der Referenzlampenleistung Pref durch Subtrahieren
einer aktuellen Ist-Lampenleistung von einer vorausgegangenen Lampenleistung
zu holen (ΔPref
= Pref(n – 1) – Pref(n)).
Die Reduktion (ΔPref)
wird dann bei Schritt 14 mit einem Korrekturfaktor Px verglichen, der
auf ein normalerweise erwartetes Dekrement der Lampenleistung hinweist.
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Falls ΔPref > Px, d. h., die Lampenleistung muß um ein
Ausmaß abnehmen,
das größer ist
als der Korrekturfaktor, und die nächste Offsetleistung POF ist
negativ, dann durchlauft die Se quenz die Schritte 16 und 17 bis
Schritt 19, so daß die
nächste Offsetleistung
POF um Px inkrementiert wird. Falls ΔPref > Px nicht erfüllt ist und gleichzeitig POF
negativ ist, geht die Sequenz zu Schritt 15 weiter, wo Px gleich ΔPref zurückgesetzt
wird, so daß das
Dekrement Px zurückgesetzt
wird, um gleich ΔPref
zu sein oder darauf reduziert zu sein, wonach bei Schritt 19 POF
um Px inkrementiert wird. Wenn es sich andererseits bei Schritt
12 herausstellt, daß POF
positiv ist, springt die Sequenz zu Schritt 18, wo die nächste Offsetleistung
POF um Px dekrementiert wird. Auf diese Weise stellt die bei Schritt
12 startende Sequenz die allmähliche
Verringerung oder Konvergenz der resultierenden Ziellampenleistung
PTG zur Referenzlampenleistung sicher, wie in 2F gezeigt. Das
heißt,
es ist möglich,
eine etwaige abrupte Änderung
bei der Lampe zugeführten
Lampenleistung zu vermeiden und dadurch ein unerwünschtes Überschwingen
des Lichtstroms oder ein unbeabsichtigtes Löschen der Lampe zu vermeiden.
Die obige Sequenz wiederholt sich alle 32 Millisekunden und unterbricht
dabei die Hauptsteuersequenz von 3, um die
Ziellampenleistung ständig
zu aktualisieren.
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6 zeigt
ein modifiziertes Vorschaltgerät, das
mit der ersten Ausführungsform
identisch ist, außer daß der
Lampenleistungsintegrierer 71 den aktuellen Lampenstrom
vom Zielleistungsgenerator 51 nimmt und die integrierte
Lampenleistung abgibt, um den Zeitpunkt T1 zum Initiieren der Leistungskorrektursteuerung
zu bestimmen. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet,
und keine doppelte Erläuterung
wird als notwendig erachtet.
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7 veranschaulicht
eine weitere Modifikation des Vorschaltgeräts, die mit der ersten Ausführungsform
identisch ist, außer
daß in
der Steuerung 40 ein Zielstromgenerator 52 enthalten
ist, um eine strombasierte Steuerung des Regelns der der Lampe 30 zugeführten Ausgangsleistung
durchzuführen. Der
Zielstromgenerator 52 liefert einen Zielstrom Id durch
Dividieren der Ziellampenleistung PTG durch die überwachte Lampenspannung Vs.
Der Fehlerverstärker 44 erhält den Zielstrom
Id sowie den überwachten
Lampenstrom Is und aktiviert den PWM-Treiber 45 zum Variieren
der Ausgangsleistung des Wandlers 10 entsprechend der Ziellampenleistung.
Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet, und keine
doppelte Erläuterung
wird als notwendig erachtet.
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8 zeigt
eine weitere Modifikation des Vorschaltgeräts, die mit der ersten Ausführungsform identisch
ist, außer
daß der
Zielstromgenerator 52 in der Steuerung 40 enthalten
ist, um die strombasierte Steuerung des Regulierens der Ausgangsleistung durchzuführen, und
auch daß der
Diskriminierer 70 einen Zeitindexrechner 171 enthält, der
das Auslösesignal
zum Bestimmen der Zeit T1 abgibt, d. h. den Start der Leistungskorrektur.
Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Der Zeitindexrechner 171 holt
die Ziellampenleistungssumme vom Lampenleistungssummenbereitsteller 72 und
dividiert die Lam penleistungssumme durch die Ziellampenleistung
PTG, damit man ein den Zeitpunkt T1 angebenden Zeitindex erhält. Wenn
die nach dem Start der Lampe verstrichene Zeit, die durch einen
internen Zeitgeber gezählt
wird, den Zeitindex erreicht, gibt der Zeitindexrechner 171 das
Auslösesignal
zum Aktivieren des Spannungsabweichungsdetektors 61 zum
Initiieren der Leistungskorrektur aus. Es wird in diesem Zusammenhang
auch angemerkt, daß die Lampenleistungssumme
so eingestellt ist, daß sie gemäß dem Heißstartsignal,
d. h. der Außerbetriebzeit
von dem Neustart-Justierer 81 auf die gleiche Weise variiert,
wie oben unter Bezugnahme auf die erste Ausführungsform erörtert, wodurch
sichergestellt wird, daß der
Heißstart
der Lampe erfolgreich durchgeführt
wird.
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9 veranschaulicht
ein elektronisches Vorschaltgerät
einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, das im Grunde mit den Modifikationen
der ersten Ausführungsformen
identisch ist, außer
daß der
Diskriminierer 70 konfiguriert ist, um die Zeit T1 des
Initiierens der Leistungskorrektur durch Überwachen der Lampenspannung
Vs zu bestimmen. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
Der Diskriminierer 70 enthält einen Lampenspannungsstartspeicher 74,
der eine an die Lampe anzulegende überwachte Anfangslampenspannung
speichert, einen Subtrahierer 76, der die Spannungsdifferenz
zwischen der überwachten
aktuellen Lampenspannung und der Anfangslampenspannung liefert,
und einen Lampenspannungsinkrementspeicher 76, der ein
kritisches Spannungsinkrement speichert. Wenn sich bei einem Vergleicher 77 herausstellt,
daß die
Spannungsdifferenz das kritische Spannungsinkrement übersteigt,
wird das Auslösesignal
an den Spannungsabweichungsdetektor 61 geliefert, der die
zugeordneten Einheiten zum Initiieren der Leistungskorrektur aktiviert,
wie unter Bezugnahme auf die 2A bis 2F erörtert.
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10 veranschaulicht
ein modifiziertes Vorschaltgerät,
das mit der zweiten Ausführungsform identisch
ist, außer
daß der
Diskriminierer 70 die Zeit T1 durch Überprüfen eines Gradienten der überwachten
Lampenspannung entscheidet. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszahlen
bezeichnet. Der Diskriminierer 70 enthält einen Spannungsgradientenrechner 78,
der den Lampenspannungsgradienten abgibt, und einen Zielspannungsgradientenspeicher 79,
der einen Zielgradienten speichert. Wenn der Lampenspannungs-Ist-gradient
den Zielgradienten übersteigt,
gibt der Vergleicher 77 das Auslösesignal zum Initiieren der
Leistungskorrektur und dadurch Definieren der Zeit T1.
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Bei
den obigen Ausführungsformen
und Modifikationen ist der Diskriminierer 70 in Kombination mit
der technisch ausgereiften Leistungskorrektursteuerung wie in 2A bis 2F gezeigt
dargestellt. Die spezifischen Verfahren zum Bestimmen des Zeitpunkts
T1, die hier offenbart sind, könnten
in Verbindung mit einem einfachen Verfahren zum Reduzieren der Lampenleistung
nach dem Zeitpunkt T1 verwendet werden und könnten dementsprechend einen
Gegenstand darstellen, der nicht auf die hier offenbarte, technisch
ausgereifte Leistungskorrektursteuerung begrenzt ist. Insbesondere
bei der quecksilberfreien Entladungslampe hat sich herausgestellt, daß die obigen
Verfahren zum Bestimmen des Zeitpunkts T1 ganz besonders effektiv
sind, da der so erhaltene Zeitpunkt T1 gut mit einem Zeitpunkt zusammenfällt, nachdem
der Lichtstrom bei abnehmender Lampenleistung zunimmt.
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In
den obigen Ausführungsformen
und Modifikationen ist außerdem
gezeigt, daß der
Spannungsabweichungsdetektor
61 den Spannungskorrekturindex
bereitstellt, er kann einfach
ausgelegt sein, um VCR = Vs – Vref
bereitzustellen oder einen beliebigen anderen Wert, der die Abweichung
zwischen der überwachten
Lampenspannung Vs und der Referenzlampenspannung Vref zu dem variierenden
Zeitpunkt reflektiert. Wenn der Spannungskorrekturindex (VCR = Vs – Vref)
ausgewählt
wird, kann der Offsetleistungsbereitsteller
62 so ausgelegt
sein, daß er
die als
definierte Offsetleistung
abgibt.
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Ungeachtet
dessen, wie der Spannungskorrekturindex VCR berechnet wird, hat
es sich als effektiv herausgestellt, die variierende Rate der Offsetleistung
POF einzuschränken,
wie in 11 gezeigt. Das heißt, der
Offsetleistungsbereitsteller 62 kann so konfiguriert sein,
daß er
seinen Gradienten der Zunahme reduziert, wenn der Spannungskorrekturindex
VCR ansteigt. Bei dieser Anordnung nimmt die Offsetleistung POF
mit einer höheren
Rate zu, wenn der Spannungskorrekturindex VCR zuerst nennenswert
wird, und nimmt mit einer geringeren Rate zu, wenn VCR groß wird.
Das bedeutet, daß die
resultierende Ziellampenleistung bei T1 unmittelbar nach einer derartigen
Zunahme des Lichtstroms abgesenkt werden kann, der gewiß ein Überschwingen
herbeibringen würde,
wenn die Lampenleistung nicht verringert ist, und daß die Ziellampenleistung
davon frei sein kann, übermäßig abgesenkt
zu werden, nachdem bewirkt wurde, daß die Lampenleistung abnimmt,
wodurch sichergestellt wird, daß ein
ungewolltes Löschen
der Lampe vermieden wird.
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Es
wird weiterhin angemerkt, daß die
vorliegende Erfindung nicht auf das obige Steuerverfahren, den Zeitpunkt
T2 zu verwenden, beschränkt
sein sollte, nachdem der Offsetleistungsbereitsteller 62 den
allmählich
reduzierenden Absolutwert der Offsetleistung POF nicht auf der Basis
des Spannungskorrekturindexes VCR abgibt, und deshalb sollte die
vorliegende Erfindung ein Steuerverfahren umfassen, bei dem der
Offsetleistungsbereitsteller 62 die Offsetleistung POF
auf der Basis des Spannungskorrekturindexes VCR bis zum Zeitpunkt
T3 abgibt, wenn sich der Lichtstrom dem stabilisierten Pegel annähert, wie in
den 12A bis 12F gezeigt.
In den Figuren werden zum leichten Vergleich zwischen den Kennlinien
der 2A bis 2F und 12A bis 12F gleiche
Referenzmarkierungen verwendet.
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Die
hier offenbarten individuellen Merkmale können auf geeignete Weise kombiniert
werden, so daß sie
beliebige andere Modifikationen darstellen, die innerhalb des Schutzbereichs
der vorliegenden Erfindung liegen.
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Die
vorliegende Anmeldung basiert auf und beansprucht die Prioritäten der
japanischen Patentanmeldung Nr.
2002-279980 , eingereicht in Japan am 25. September 2002,
und
Nr. 2003-185856 ,
eingereicht in Japan am 27. Juni 2003, deren ganzer Inhalt hier
durch Bezugnahme ausdrücklich
aufgenommen ist.