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Die
Erfindung betrifft eine Gehäuseeinrichtung
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 sowie ein Kontaktelement zur Verwendung in der Gehäuseeinrichtung
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 11.
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Schaltungsanordnungen,
in welchen elektronische Bauelemente verschaltet sind, werden häufig in
Gehäusen
oder Gehäuseeinrichtungen
aufgenommen, um die Schaltungsanordnungen z. B. gegenüber unerwünschten
Einflüssen
abzuschirmen. Dabei werden Steck-, Löt- und/oder Schraubkontakte
in der Gehäuseeinrichtung
verwendet, um bestimmte elektrische Größen nach außen hin, z.B. für den Anwender,
zugänglich
zu machen und/oder um bereichsübergreifende
elektrische Verbindungen zwischen benachbarten Gehäusebereichen
zu realisieren.
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Üblicherweise
werden in der Gehäuseeinrichtung
dazu Steckrahmen oder andere Gehäusebereiche
ausgebildet, in welche sogenannte Pins, Einlegeteile oder dergleichen
in Nuten oder dergleichen aufgenommen werden. Die elektrische Verbindung
mit der Schaltungsanordnung wird dann z.B. über sogenannte Bonddrähte realisiert.
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Problematisch
bei diesen herkömmlichen Gehäuseeinrichtungen
ist dabei, daß die
Pins oder die Einlegeteile in ihrer Anwendung und Einbringung in
die Gehäusebereiche
eingeschränkt
sind. Zum Beispiel kann ein Pin üblicherweise
nur einseitig an einen Gehäusebereich
angeschlossen werden. Darüber
hinaus erschweren Verstrebungen, die der mechanischen Stabilität des Gehäuses und
der Gehäuseeinrichtung
dienen, die bereichsübergreifende elektrische
Verbindung.
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Ferner
führt die
Verwendung herkömmlicher eingespritzter
oder eingepreßter
Kontakte aufgrund herstellungsbedingter Mikrospalten zwischen dem Kontakt
und dem Gehäusematerial
beim Befestigen der Bonddrähte
während
des Bondvorgangs zu Eigenschwingungen, welche die Qualität der auszubildenden
Bonds verschlechtern. Bei der Verwendung von Steckkontakten in einer
Aufnahmenut treten dieselben Eigenschwingungsprobleme auf.
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Zur
Lösung
dieser Probleme werden bisher zur flexiblen Verbindung von in verschiedenen
Gehäusebereichen
angeordneten Schaltungsbereichen Bonddrähte verlegt. Dies erfordert
einen produktionstechnischen Mehraufwand und widerspricht einem
Automatisierungsprozeß,
weil die jeweiligen Bonds individuell vorgesehen werden müssen.
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Zur
Vermeidung von Eigenschwingungen beim Ausbilden der Bonds werden
bisher besondere Vorrichtungen eingesetzt, welche die Eigenschwingungen
minimieren. Andererseits sind bei der Verwendung von eingespritzten
Kontakten bestimmte Spritztechniken notwendig, um einen besonders
guten Sitz unter Vermeidung von Eigenschwingungen beim Bonden auszubilden.
Auch dies ist ein produktionstechnischer Mehraufwand, welcher zusätzliche Kosten
erzeugt.
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Die
Druckschrift
DE 299
00 370 U1 zeigt eine Gehäuseeinrichtung eines Leistungshalbleitermoduls
zur Aufnahme einer Schaltungsanordnung, welche aus Halbleiterbauelementen
und Verbindungselementen und weiteren Komponenten besteht. Es sind
dort Gehäusebereiche
in Form von Führungselementen
ausgebildet, welche zur Anordnung von Kontaktelementen oder Anschlusselementen
dienen. Dabei wird eine Mehrzahl von Anordnungspositionen vorgesehen
und in jeweils einer Erstreckungsrichtung, nämlich entlang von Kanten eines
Kunststoffrahmens angeordnet ausgebildet.
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Aus
der
DE 44 30 047 C2 ist
ein Leistungshalbleitermodul mit verbessertem Wärmehaushalt bekannt. Dort ist
ein Isoliergehäuse
vorgesehen, welches eine Isoliergehäusekappe mit einer offenen
Unterseite bildet. Ferner ist dort eine Kunststoffformkörperanschlussträgerplatte
vorgesehen, die in das Innere der Isoliergehäusekappe eingesetzt ist und
eine Vielzahl von einander isolierte starre Anschlüsse derart
haltert, dass sich Endbereiche dieser Anschlüsse senkrecht zur Ebene eines
vorgesehenen Substrats des Halbleitermoduls nach außen erstrecken.
Andere Endbereiche der vorgesehenen Anschlüsse sind in einer Ebene angeordnet,
welche koplanar zu einer oberen Oberfläche des vorgesehenen Substrats
verläuft.
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Aus
der Druckschrift
EP
0 150 347 A1 ist eine Leistungshalbleiteranordnung bekannt,
bei welcher eine Metallplatte vorgesehen ist, auf welcher Anschlussleiter
befestigt sind. Zur Befestigung der Anschlussleiterteile dienen
Kunststoffnoppen. Die Anschlussleiterteile können auch mit einer umgekehrten
Orientierung montiert werden, so dass Anschlussbereiche oder Anschlusskontakte
der Anschlussleiterteile nach unten und nicht nach oben zeigen.
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Die
Druckschrift
DE 693
18 658 T2 schließlich
betrifft ein Leistungshalbleiterelement, bei welchem Versorgungsanschlüsse und
Steueranschlüsse
mit einem jeweiligen Leistungsschalt kreis bzw. einem Steuerschaltkreis
verbunden sind und aus einem vorgesehenen Gehäuse herausgeführt werden. Die
Versorgungsanschlüsse
und Steueranschlüsse sind
am Umfang des vorgesehenen Gehäuses
angeordnet. Des Weiteren sind auch Verdrahtungsanschlüsse in einer
mittleren Lage in dem vorgesehenen Gehäuse als strahlenförmiger Anschlussblock verteilt
vorgesehen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gehäuseeinrichtung und ein Kontaktelement
zur Aufnahme in der Gehäuseeinrichtung
anzugeben, durch welche eine besonders flexible und mechanisch zuverlässige elektrische
Verbindung realisierbar ist.
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Die
Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Gehäuseeinrichtung mit den Merkmalen
des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Ferner wird die Aufgabe
bei einem gattungsgemäßen Kontaktelement
erfindungsgemäß durch
die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 7 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der erfindungsgemäßen Gehäuseeinrichtung
und des erfindungsgemäßen Kontaktelements
sind jeweils Gegenstand der abhängigen
Unteransprüche.
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Die
erfindungsgemäße Gehäuseeinrichtung zur
Aufnahme zumindest einer Schaltungsanordnung weist Gehäusebereiche
auf, welche zur Anordnung von potentialtragenden Kontaktelementen
ausgebildet sind, welche dazu jeweils eine Mehrzahl von Anordnungspositionen
vorsehen und welche in einer Erstreckungsrichtung linear ausgebildet
sind, wobei die Gehäusebereiche
jeweils aus einer alternierenden Abfolge von Durchbrechungen und
Stegelementen ausgebildet sind, wobei die Gehäusebereiche jeweils in Erstreckungsrichtung
in einer die jeweilige Erstreckungsrichtung enthaltenden Aufnahmeebene angeordnet
und zu dieser Aufnahmeebene spiegelsymmetrisch mit spiegelsymmetrischen
Stegelementen aufgebaut sind, wobei dadurch in jeder der Anordnungspositionen
die Kontaktelemente in einer Mehrzahl von Orientierungen anordenbar
sind, wobei die Gehäusebereiche
jeweils zumindest abschnittsweise als Stegelement ausgebildet sind,
wobei die Stegelemente in etwa doppel-T-trägerförmig ausgebildet
sind und wobei die Stegelemente jeweils mindestens eine Nut aufweisen,
welche zur formschlüssigen
oder zur kraftschlüssigen
Aufnahme zumindest eines Befestigungsbereichs eines Kontaktelements ausgebildet
ist.
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Die
erfindungsgemäße Gehäuseeinrichtung ist
also unter anderem dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusebereiche, insbesondere hinsichtlich
ihrer Größe und/oder
Gestalt, derart ausgebildet sind, daß in jeder der Anordnungspositionen
die Kontaktelemente in einer Mehrzahl von Orientierungen anordenbar
sind.
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Es
ist somit eine Grundidee der vorliegenden Erfindung, die Gehäusebereiche
der Gehäuseeinrichtung,
welche zur Aufnahme der Kontaktelemente vorgesehen sind, hinsichtlich
ihrer Größe und Form so
zu gestalten, daß die
vorgesehenen Kontaktelemente bei ihrer Aufnahme in die Gehäusebereiche
in mehr als einer Orientierung angeordnet werden können. Dadurch
wird der Einsatz der Kontaktelemente in den Gehäusebereichen flexibler gestaltet.
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Es
ist dabei vorgesehen, daß die
Gehäusebereiche
jeweils als Bereiche eines Steckrahmens, einer Verstrebung, einer
Verstärkung,
als Rand- oder Grenzbereich und/oder dergleichen ausgebildet sind. Durch
diese Maßnahme
ist es möglich,
die zu verwendenden Kontaktelemente an einer Vielzahl von Positionen
im Bereich der Gehäuseeinrichtung
einzusetzen. Insbesondere können
die Verstrebungen und Verstärkungen,
die der mechanischen Stabilität der
Gehäuseeinrichtung
dienen sollen, hinsichtlich Größe und/oder
Gestalt so ausgebildet sein, daß auch
sie der Aufnahme von Kontaktelementen dienen. So erfüllen diese
Bereiche dann neben der mechanischen Verstärkung gleichzeitig Kontaktierungsaufgaben,
wodurch die Flexibilität
der erfindungsgemäßen Gehäuseeinrichtung
weiter gesteigert wird.
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Bei
einem besonders bevorzugten Rufbau der erfindungsgemäßen Gehäuseeinrichtung
ist es vorgesehen, daß die
Gehäusebereiche
jeweils zumindest abschnittsweise und/oder lokal jeweils zumindest
in einer Erstreckungsrichtung im wesentlichen linear und dort vorzugsweise
als Steg-, Wand- oder Plattenelement ausgebildet sind. Dabei wird
ferner bevorzugt, daß die
Gehäusebereiche
jeweils in der Erstreckungsrichtung in etwa einer die jeweilige Erstreckungsrichtung
enthaltenden Aufnahmeebene angeordnet und vorzugsweise zu dieser
Aufnahmeebene im wesentlichen spiegelsymmetrisch aufgebaut sind.
Aufgrund dieser Maßnahmen
sind die zur Aufnahme der Kontaktelemente vorgesehenen Gehäusebereiche
besonders einfach gestaltet. Insbesondere bietet es sich aufgrund
der Spiegelsymmetrie hinsichtlich der Aufnahmeebene an, die Mehrzahl
von Orientierungen für
die Kontaktelemente in den Anordnungspositionen ebenfalls im wesentlichen
zu der Aufnahmeebene spiegelsymmetrisch auszugestalten.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist es vorgesehen, daß die
Gehäusebereiche
jeweils im wesentlichen aus einer alternierenden Abfolge von Durchbrechungen
und Stegele menten gebildet werden, welche insbesondere jeweils geometrisch
und/oder mechanisch im wesentlichen gleich und/oder gleichwirkend
ausgebildet sind. Dabei ist es dann vorgesehen, daß in den
Durchbrechungen jeweils die Kontaktelemente aufnehmbar sind. Aufgrund
der alternierenden Abfolge von Durchbrechungen und Stegelementen
bleibt gegebenenfalls die Funktionalität der mechanischen Stabilisierung
des Gehäuses
grundsätzlich
erhalten, und zwar bei gleichzeitig gegebener Flexibilität im Hinblick
auf die Aufnahme der Kontaktelemente in der Vielzahl von Durchbrechungen.
Dabei ist es ebenfalls vorgesehen, daß die Anordnungspositionen
jeweils im wesentlichen durch die Position der Durchbrechungen oder
Ausnehmungen definiert sind.
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Eine
weiter erhöhte
Stabilität
ergibt sich, wenn den Gehäusebereichen
jeweils ein Basisbereich zugrundegelegt wird, welcher vorzugsweise
im wesentlichen flächenartig
oder plattenartig und im wesentlichen in einer zur Aufnahmeebene
senkrechten Basisebene ausgebildet ist. Durch diese Anordnung ergibt
sich, daß der
Gehäusebereich
im Querschnitt im wesentlichen die Form eines auf dem Kopf stehenden
T besitzt, wobei der Basisbereich querliegend z.B. an einer Gehäusefläche ausgebildet
ist und somit dem Gehäusebereich
eine hinreichende Stabilität
bei der Anordnung im Gehäuse
verleiht.
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Ferner
ist es vorgesehen, daß im
Basisbereich jeweils eine Aussparung ausgebildet ist, welche zur
form- und/oder kraftschlüssigen
Aufnahme und/oder Fixierung – insbesondere
mittels eines Untermaßes
oder einer Preßpassung – eines
Bereichs eines Kontaktelements, vorzugsweise eines Kontaktbereichs
davon, ausgebildet ist. Aufgrund des Vorsehens der Aussparungen
und des damit verbundenen Form- und/oder Kraftschlusses wird eine
besonders zuverlässige
mechanische Fixierung und Halterung der aufzunehmenden Kontaktelemente
gewährleistet,
so daß auch
beim Ausbilden weiterer Kontakte, z.B. von Bonds oder dergleichen,
Eigenschwingungen, die die Kontaktausbildung verschlechtern könnten, zuverlässig vermieden
werden.
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Vorteilhafterweise
ist als weitere Befestigungsmaßnahme
vorgesehen, daß die
Stegelemente jeweils mindestens eine Nut aufweisen, welche zum form-
und/oder kraftschlüssigen
Aufnehmen zumindest eines Befestigungsbereichs eines Kontaktelements
ausgebildet ist. Auf diese Weise wird alternativ oder zusätzlich eine
mechanisch zuverlässige Halterung
eines aufzunehmenden Kontaktelements erreicht. Zur Steigerung der
Flexibilität
ist es dabei vorgesehen, daß die
Stegelemente jeweils im wesentlichen spiegelsymmetrisch und vorzugsweise
in etwa doppel-T-trägerförmig ausgebildet
sind. Die so ausgebildeten Nuten in den Stegbereichen bilden somit
eine Art Führungsschiene
zum Einführen
und Haltern der aufzunehmenden Kontaktelemente.
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Das
erfindungsgemäße Kontaktelement
zur Verwendung und Aufnahme in einer erfindungsgemäßen Gehäuseeinrichtung
weist mindestens einen Kontaktbereich auf, welcher elektrisch leitend
und zur Kontaktierung mit einer Kontakteinrichtung bei Aufnahme
des Kontaktelements in einem Gehäusebereich
der Gehäuseeinrichtung
ausgebildet ist. Des Weiteren weist das Kontaktelement mindestens
einen Befestigungsbereich auf, welcher zur Befestigung in einem
Gehäusebereich
bei Aufnahme des Kontaktelements in einem Gehäusebereich der Gehäuseeinrichtung
ausgebildet ist, wobei mit mindestens einem Kontaktbereich, welcher
elektrisch leitend und zur Kontaktierung mit einer Kontakteinrichtung bei
Aufnahme des Kontaktelements in einen Gehäusebereich der Gehäuseeinrichtung
ausgebildet ist, und mit mindestens einem Befestigungsbereich, welcher
zur Befestigung in einem Gehäusebereich
der Gehäuseeinrichtung
bei Aufnahme des Kontaktelements in einen Gehäusebereich der Gehäuseeinrichtung
ausgebildet ist, wobei der Kontaktbereich und der Befestigungsbereich
zumindest teilweise komplementär
zu einem im Gehäusebereich
der Gehäuseeinrichtung
vorgesehenen Stegelement ausgebildet sind, um bei Aufnahme des Kontaktelements
in einen Gehäusebereich
der Gehäuseeinrichtung form-
oder kraftschlüssig
gehaltert zu werden, wobei dadurch das Kontaktelement an einer Anordnungsposition
im Gehäusebereich
der Gehäuseeinrichtung in
einer Mehrzahl von Orientierungen anordenbar ist, wobei das Kontaktelement
als einen ersten Kontaktbereich eine planare Kontaktplatte oder
eine Einlegeplatte aufweist, wobei als Befestigungsbereich mindestens
eine Ausnehmung in der Kontaktplatte vorgesehen ist und wobei die
Kontaktplatte dadurch bei Aufnahme des Kontaktelements in einen
Gehäusebereich
der Gehäuseeinrichtung
zwischen zwei Stegelementen oder im Bereich zwischen zwei benachbarten
Anordnungspositionen zur Anlage kommt.
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Das
erfindungsgemäße Kontaktelement
zur Verwendung und Aufnahme in einer erfindungsgemäßen Gehäuseeinrichtung
ist also unter anderem dadurch gekennzeichnet, daß die Größe und/oder die
Gestalt des Kontaktbereichs und/oder des Befestigungsbereichs so
gewählt
sind, daß bei
Aufnahme des Kontaktelements in einem Gehäusebereich der Gehäuseeinrichtung
das Kontaktelement an einer Anordnungsposition im Gehäusebereich
der Gehäuseeinrichtung
in einer Mehrzahl von Orientierungen anordenbar ist.
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Eine
Grundidee beim erfindungsgemäßen Kontaktelement
besteht also darin, durch Größe und Gestalt
des Kontaktelements eine besonders flexible Anordenbarkeit des Kontaktelements
in einem Gehäusebereich
der Gehäuseeinrichtung
in einer Mehrzahl von Orientierungen an einer gegebenen Anordnungsposition
zu gewährleisten.
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Dabei
ist es vorteilhafterweise vorgesehen, daß der Kontaktbereich und/oder
der Befestigungsbereich zumindest teilweise komplementär zu einem im
Gehäusebereich
der Gehäuseeinrichtung
vorzusehenden Aufnahmebereich, insbesondere eines Stegelements,
ausgebildet ist, um bei Aufnahme des Kontaktelements im Gehäusebereich
der Gehäuseeinrichtung
form- und/oder kraftschlüssig
gehaltert zu werden. Dadurch wird auf besonders einfache Art und
Weise neben der größtmöglichen
Flexibilität
bei der Aufnahme der Kontaktelemente auch dessen zuverlässige mechanische
Fixierung und Kontaktierung gewährleistet,
um insbesondere Eigenschwingungen beim weiteren Kontaktieren und
beim Ausbilden von Bonds zu verhindern.
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Dabei
ist es besonders bevorzugt, daß das Kontaktelement,
insbesondere als einen ersten Kontaktbereich davon, eine im wesentlichen
planare Kontaktplatte, vorzugsweise eine Einlegeplatte, aufweist.
Dabei kann die Kontaktplatte selbst das eigentliche Kontaktelement
als Ganzes bilden oder als Teil davon vorgesehen sein. Auf jeden
Fall ist das Vorsehen einer derartigen planaren Kontaktplatte als
besonders einfache Ausgestaltungsform eines Kontaktbereichs anzusehen.
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Dabei
wird weiter bevorzugt, daß,
insbesondere als ein erster Befestigungsbereich, mindestens eine
Ausnehmung in der Kontaktplatte ausgebildet ist. Diese Ausnehmung
kann jeweils in einem Randbereich und/oder in einem Zentralbereich
der Kontaktplatte vorgesehen sein. Die Ausnehmung ist jeweils so
gestaltet, daß sie
mit einem entsprechenden Gegenstück
des Gehäusebereiches,
vorzugsweise mit einem entsprechenden Stegelement, in zumindest
teilweise komplementärer
Art und Weise in Eingriff kommt, um das Kontaktelement bei Aufnahme im
Gehäusebereich
der Gehäuseeinrichtung
entsprechend zu haltern und zu fixieren.
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Besonders
vorteilhaft ist es dabei, daß die Kontaktplatte
eine Größe und/oder
eine Gestalt aufweist, so daß sie
bei Aufnahme des Kontaktelements in einem Gehäusebereich der Gehäuseeinrichtung zumindest
zwischen Bereichen zwei benachbarter Anordnungspositionen zur Anlage
kommt und dabei insbesondere mit ihrer Ausnehmung mindestens ein Stegelement
des Gehäusebereichs
im wesentlichen umschließt.
Dadurch wird das aufzunehmende Kontaktelement auf besonders einfache
und gleichwohl zuverlässige
Art und Weise von einem entsprechenden Stegelement im wesentlichen
durchdrungen und dadurch im Gehäusebereich
entsprechend fixiert und gehaltert.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Kontaktelements ist
es vorgesehen, daß die
Kontaktplatte eine Größe und/oder
eine Gestalt aufweist, daß sie
bei Aufnahme des Kontaktelements in einem Gehäusebereich der Gehäuseeinrichtung
zwischen zwei Stegelementen zur Anlage kommt. Bei dieser Anordnungsform wird
das Kontaktelement quasi zwischen zwei benachbarten Stegelementen
eingespannt, wobei die Stegelemente zumindest teilweise mit der
im wesentlichen komplementär
vorgesehenen Kontur der Ausnehmung der Kontaktplatte kooperierend
eingreifen. Auf diese Art und Weise wird ebenfalls eine besonders
zuverlässige
und Eigen schwingungen beim Bonden verhindernde mechanische Halterung
und Fixierung der im Gehäusebereich
aufzunehmenden Kontaktelemente gewährleistet.
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Ferner
wird bevorzugt, daß als
Befestigungsbereich, insbesondere im Bereich der Kontaktplatte, ein
Bereich vorgesehen ist, der bei Aufnahme des Kontaktelements in
einen Gehäusebereich
der Gehäuseeinrichtung – insbesondere
aufgrund seiner Größe und/oder
Gestalt – in
Eingriff mit einer Preßpassung
im Gehäusebereich
bringbar ist. Das Vorsehen einer Preßpassung ermöglicht eine
besonders einfache Montage des Kontaktelements im Gehäusebereich
der Gehäuseeinrichtung
und gewährleistet darüber hinaus
eine zuverlässige
mechanische Halterung und Fixierung unter Vermeidung von Eigenschwingungen
beim Bonden.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kontaktelemente ist
es vorgesehen, daß als – gegebenenfalls
weiterer – Kontaktbereich
ein im wesentlichen elektrisch leitfähiger Abgriffbereich vorgesehen
ist, der zum Abgriff eines elektrischen Potentials und/oder Stroms
ausgebildet ist. Durch diese Maßnahme
wird erreicht, daß bei
der Anwendung unter Umständen
benötigte elektrische
Größen von
extern auf besonders einfache Art und Weise über die entsprechenden Abgriffbereiche
zugänglich
sind.
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Dabei
ist es von Vorteil, daß der
Abgriffbereich jeweils sich im wesentlichen senkrecht zu einer gegebenenfalls
vorgesehenen Kontaktplatte erstreckt. Da die Kontaktplatte üblicherweise
im wesentlichen planar und parallel zu einem Bodenbereich der Gehäuseeinrichtung
ausgebildet ist, erstrecken sich dann die Abgriffbereiche folglich
senkrecht zu diesem Boden bereich und können dann auf besonders günstige Art
und Weise die gewünschten elektrischen
Größen, insbesondere
nach außen
hin, zur Verfügung
stellen.
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Dabei
wird weiterhin bevorzugt, daß der
Abgriffbereich jeweils im wesentlichen plattenartig ausgebildet
ist und vorzugsweise Randbereiche aufweist, die bei Aufnahme des
Kontaktelements in einem Gehäusebereich
der Gehäuseeinrichtung
mit Nuten eines entsprechenden Stegelements des Gehäusebereichs
form- und/oder kraftschlüssig
in Eingriff bringbar ist. Auch dadurch wird eine besonders zuverlässige mechanische
Fixierung und Halterung unter Vermeidung von Eigenschwingungen realisiert.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand einer schematischen Zeichnung auf der
Grundlage bevorzugter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. In dieser
zeigt:
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1 eine
Draufsicht auf einen Gehäusebereich
eines Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Gehäuseeinrichtung,
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2 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht des in 1 gezeigten
Gehäusebereichs,
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3A–C geschnittene Seitenansichten durch die
Stegelemente des in den 1 und 2 gezeigten
Gehäusebereichs,
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4A–C Draufsichten auf drei Ausführungsbeispiele
für das
erfindungsgemäße Kontaktelement,
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5A, B eine Seitenansicht und eine Vorderansicht
eines weiteren Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Kontaktelements,
und
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6 eine
Draufsicht auf eine Schaltungsanordnung unter Verwendung einer Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Gehäuseeinrichtung
und unter Verwendung entsprechender Ausführungsform erfindungsgemäßer Kontaktelemente.
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1 zeigt
eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Gehäuseeinrichtung 1 mit
einem sich in einer ersten Erstreckungsrichtung 7 erstreckenden
Gehäusebereich 3, welcher
von einem in einer ersten Ebene 13 verlaufenden Basisbereich 12 und
von einem auf diesem Basisbereich 12 aufbauenden und sich
in einer zweiten Ebene 8, senkrecht zur ersten Ebene 13 erstreckenden
Stegbereich 10 gebildet wird. Der Stegbereich 10 wird
von einer alternierenden Abfolge von Stegelementen 10a und
dazwischen angeordneten Durchbrechungen 9 gebildet. Die
Stegelemente 10a und die Durchbrechungen 9 haben
jeweils im wesentlichen identische geometrische Formen. Die Stegelemente 10a sind
im wesentlichen doppel-T-trägerförmig ausgestaltet
und weisen senkrecht verlaufende Ausnehmungen oder Nuten 15 auf.
Im Basisbereich 12 sind optional ebenfalls Ausnehmungen 14 vorgesehen,
welche als Grundlage für
eine Preßpassung
beim Einbringen entsprechend komplementär ausgestalteter Kontaktelemente
dienen können.
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2 zeigt
eine schematische und teilweise geschnittene Seitenansicht des in 1 gezeigten Gehäusebereichs 3,
und zwar entlang der Schnittlinie II-II in 1. Erkennbar
ist, daß der
Basisbereich 12 im wesentlichen einen schmalen planaren
Fußbereich
des Gehäusebereiches 3 bildet.
In dem Basisbereich 12 sind die Ausnehmungen 14 für die Preßpassung
eingearbeitet. Von links nach rechts sind vier Stegelemente 10a des
Stegbereichs 10 mit dazwischen angeordneten Durchbrechungen 9 oder Ausnehmungen
erkennbar.
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Das
von links gesehen erste Stegelement 10a wird an seiner
Hinterfläche
geschnitten dargestellt. Das darauffolgende ist zentral geschnitten
dargestellt, wobei rechts und links von der eigentlichen Schnittfläche die
Bereiche der Ausnehmungen oder Nuten 15 erkennbar sind.
Das in Richtung von links nach rechts nachfolgende Stegelement 10a ist
im Bereich seiner Vorderfläche
geschnitten dargestellt, wobei die Kanten der Bereiche der Nuten 15 vertikal
gestrichelt angedeutet sind. Das Stegelement 10a ganz rechts
in 2 ist nicht geschnitten sondern in Vorderansicht
dargestellt, wobei die Bereiche der Nuten 15 ebenfalls
als gestrichelte vertikale Linien angedeutet sind.
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Aus 2 wird
auch erkennbar, daß der Stegbereich 10 mit
seinen Stegelementen 10a in einer Aufnahmerichtung oder
Aufnahmeebene 8 senkrecht zur Erstreckungsrichtung oder
Erstreckungsebene 7 des gesamten Gehäusebereichs 3 verläuft.
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Die 3A, 3B und 3C zeigen
geschnittene Seitenansichten der in den 1 und 2 verwendeten
Stegelemente 10a und zwar entlang der Schnittebenen A,
B bzw. C, welche in 1 angegeben sind.
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In
der 3A entlang der Schnittebene A aus 1 ist
das Stegelement 10a nur in seinem Basisbereich 12 geschnitten dargestellt.
Man erhält
eine Seitenansicht des eigentlichen Stegelements 10a mit einer
Nut 15.
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Bei
der 3B erfolgt der Schnitt sowohl im Basisbereich 12 als
auch im Bereich des eigentlichen Stegelements 10a, wobei
die Seitenwände
des Bereichs der Nut 15 geschnitten und die Hinterwand
der Nut 15 in Draufsicht dargestellt ist.
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Die 3C schließlich zeigt
den Schnitt entlang der Schnittebene C aus der 1,
und zwar im zentralen Bereich des Stegelements 10a.
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In
den 4A bis 4C sind
Draufsichten auf drei Ausführungsbeispiele
erfindungsgemäßer Kontaktelemente 20 dargestellt.
Sämtliche
dieser Kontaktelemente 20 dienen in der Anwendung insbesondere
als bereichsübergreifende Überbrückungen oder
Durchführungen.
Die Kontaktelemente 20 sind jeweils als Ganzes als sogenannte
Kontaktplatten 23 oder Einlegeteile oder -platten ausgebildet,
welche als Kontaktbereiche 21 dienen. Als Befestigungsbereiche 22 sind
jeweils Ausnehmungen 24 vorgesehen, welche bei Anordnung
der Kontaktplatten 23 oder Kontaktelemente 20 im Gehäusebereich 3 mit der
Kontur eines jeweiligen Stegelements 10a in irgendeiner
Art und Weise in Eingriff gebracht werden.
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Beim
Beispiel der Ausführungsform
aus 4A ist die Ausnehmung 24 als Befestigungsbereich 22 in
einem zentralen Bereich 25 der Kontaktplatte 23 oder
des Kontaktelements 20 ausgebildet. Das Kontaktelement 20 hat
eine in etwa rechteckige oder quadratische Grundfläche, deren
Randbereiche 26 unversehrt sind.
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Im
Gegensatz dazu ist beim Ausführungsbeispiel
der 4B der zentrale Bereich 25 des Kontaktelements 20 oder
der Kontaktplatte 23 unversehrt, wogegen dort die Randbereiche 26 an
gegenüberliegenden
Kanten mit entsprechenden Ausnehmungen 24 als Befestigungsbereiche 22 versehen
sind.
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Die
Ausführungsform
der 4C zeigt im zentralen Bereich 25 des
Kontaktelements 20, 40 bzw. des als Kontaktbereich 21 dienenden
Kontaktplatte 23 zwei Ausnehmungen 24, welche
als Befestigungsbereiche 22 dienen und wiederum in etwa komplementär zur Grundfläche der
in 1 gezeigten Stegelemente 10a ausgebildet
sind, um bei Aufnahme des Kontaktelements 20, 40 mit
der Kontur der Stegelemente 10a in Eingriff gebracht zu
werden.
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Die
Ausführungsform
der 4A umschließt bei
Aufnahme in einem Gehäusebereich 3 den
Umfangsrand eines Stegelements 10a praktisch vollständig, wobei
die Bereiche zweier benachbarter Durchbrechungen 9 vom
Kontaktelement 20 im Bereich der Basis 12 zumindest
teilweise gleichzeitig bedeckt werden.
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Beim
Ausführungsbeispiel
der 4B dagegen werden die sich gegenüberstehenden
Bereiche der Nuten 15 direkt benachbarter Stegelemente 10a des
Gehäusebereichs 3 bei
Aufnahme des Kontaktelements 20 mit den Ausnehmungen 24 des
Kontaktelements 20 in Eingriff gebracht, wobei im Basisbereich 12 zwischen
den jeweiligen Stegelementen 10a die Kontaktplatte 23 als
Kontaktbereich 21 des Kontaktelements 20 zur Auflage
kommt.
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Die
Ausführungsform
der 4C fungiert in ähnlicher Art und Weise wie
die Ausführungsform
der 4A, wobei aber die Nuten 15 zweier direkt
benachbarter Stegelemente 10a des Gehäu sebereichs 3 mit
den beiden Ausnehmungen 24 des Kontaktelements 20, 40 in
Eingriff gebracht werden.
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Den
Ausführungsformen
der 4A bis 4C ist
gemeinsam, daß sie
den Stegbereich 10 des Gehäusebereichs 3 bei
Anordnung dadurch überbrücken helfen,
daß sowohl
auf der einen Seite des Stegbereichs 10 als auch auf der
gegenüberliegenden
anderen Seite der Kontaktplatte 23 auf der im wesentlichen
elektrisch leitfähigen
Kontaktplatte 23 elektrische Verbindungen aufgelötet werden
können, insbesondere
in Form von sogenannten Bonddrähten.
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In
den 5A und 5B ist
mittels einer schematischen Seitenansicht und einer schematischen
Vorderansicht eine andere Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Kontaktelements 20, 50 dargestellt.
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Die
Ausführungsform
der 5A und 5B ist
die eines sogenannten Kontaktpins 50. Dieser Kontaktpin 50 als
Kontaktelement 20 weist eine Kontaktplatte 23 auf,
welche sowohl als erster Kontaktbereich 21 als auch als
Befestigungsbereich 22 dient. Zum einen können auf
der Kontaktplatte 23 als erstem Kontaktbereich 21 bei
der Anordnung des Pins 50 im Gehäusebereich 3 elektrische
Anschlüsse aufgelötet werden.
Zum anderen ist die Kontaktplatte 23 so geformt, daß sie als
Befestigungsbereich 22 dadurch fungiert, daß sie z.B.
in die in den 1 und 2 gezeigten
Ausnehmungen 14 im Basisbereich 12 eingepreßt und gehaltert
werden kann, wodurch eine Art Preßpassung entsteht.
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Andererseits
weist der Pin 50 als erfindungsgemäßes Kontaktelement 20 einen
sich senkrecht zur Kontaktplatte 23 er streckenden Abgriffbereich 27 auf,
der in seiner Stärke
so gewählt
ist, daß zumindest
die Randbereiche 28 des Abgriffbereichs 27 beim
Anordnen des Pins 50 als erfindungsgemäßes Kontaktelement 20 in
einen Gehäusebereich 3 z.B.
in die Nuten 15 zweier benachbarter Stegelemente 10a,
welche z.B. in den 1 und 2 gezeigt sind,
einfahren können.
Auf diese Weise wird der Pin 50 zusätzlich zum Ausbilden der Preßpassung
mittels Ausnehmungen 14 und erstem Befestigungsbereich 21 weiter
fixiert. Die Randbereiche 28 des Abgriffbereichs 27 dienen
somit als weitere Befestigungsbereiche 22. Am spitz zulaufenden
oberen Abschnitt 29 des Abgriffbereichs 27 können dann
bei der Anwendung des Pins 50 als erfindungsgemäßes Kontaktelement 20 vom
Anwender entsprechende elektrische Größen abgegriffen werden.
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In 6 ist
in schematischer Draufsicht die Anordnung einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Gehäuseeinrichtung 1 unter
Verwendung erfindungsgemäßer Kontaktelemente 20, 40 und 50 gezeigt.
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Die
erfindungsgemäße Gehäuseeinrichtung 1 weist
einen Gehäusebereich 3 auf,
der im wesentlichen von einem Basisbereich 12 mit einem
darauf aufbauenden Stegbereich 10 gebildet wird. Der Stegbereich 10 weist
eine alternierende Abfolge von Stegelementen 10a und dazwischen
angeordneten Durchbrechungen 9 auf. Die Stegelemente 10a besitzen
jeweils eine Nut 15.
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In
der Gehäuseeinrichtung 1 ist
eine Schaltungsanordnung 2 aufgenommen. Diese Schaltungsanordnung 2 wird
von elektrischen Bauelementen 60, von elektrischen Kontaktbereichen 61 und
von entsprechend ausgebildeten elektrischen Verbindungseinrichtungen 62,
insbesondere in Form von Bonddrähten,
ge bildet. Die Schaltungsanordnung 2 wird durch den Gehäusebereich 3 und
insbesondere durch den Stegbereich 10 in einen ersten unteren
Abschnitt 63 und in einen zweiten oberen Abschnitt 64 unterteilt.
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Zur
Verbindung der beiden Abschnitte 63 und 64 der
Schaltungsanordnung 2 über
den trennenden Gehäusebereich 3 hinweg
ist im rechten Bereich des Stegbereichs 10 als Kontaktelement 20 ein Einlegeelement 40 im
wesentlichen der in der 4C gezeigten
Form eingebracht. Entsprechende Verbindungseinrichtungen 62 in
den Bereichen 63 und 64 verbinden die beiden Bereiche 63 und 64 der Schaltungsanordnung 2 miteinander.
-
Zum
Abgriff der von den Bereichen 63 und 64 bereitgestellten
elektrischen Größen der
Schaltungsanordnung 2 sind im linken Bereich des in 6 dargestellten
Stegbereichs 10 zwei Pins 50 als erfindungsgemäße Kontaktelemente 20 in
einer ersten Orientierung in der in 5A und 5B gezeigten
Form eingebracht, um elektrische Größen aus dem Bereich 63 der
Schaltungsanordnung 2 bereit zu stellen. Andererseits sind
in der Mitte des Stegbereichs 10 zwei Pins 50 als
erfindungsgemäße Kontaktelemente 20 in
einer zweiten Orientierung in der in den 5A und 5B gezeigten
Form angeordnet, um elektrische Größen des Bereichs 64 der Schaltungsanordnung 2 im
Abgriff bereit zu stellen.
-
- 1
- Gehäuseeinrichtung
- 2
- Schaltungsanordnung
- 3
- Gehäusebereich
- 7
- Erstreckungsrichtung
- 8
- Aufnahmeebene
- 9
- Durchbrechung
- 10
- Stegbereich
- 10a
- Stegelement
- 12
- Basisbereich
- 13
- Basisebene
- 14
- Aussparung
- 15
- Nut
- 20
- Kontaktelement
- 21
- Kontaktbereich
- 22
- Befestigungsbereich
- 23
- Kontaktplatte
- 24
- Ausnehmung
- 25
- Zentralbereich
Kontaktplatte
- 26
- Randbereich
Kontaktplatte
- 27
- Abgriffbereich
- 28
- Randbereich
Abgriffbereich
- 40
- Einlegeplatte
- 50
- Pin
- 60
- Bauelement
- 61
- Kontaktbereich
- 62
- Kontakteinrichtung,
Bonddraht
- 63
- unterer
Schaltungsbereich
- 64
- oberer
Schaltungsbereich