DE10008433A1 - Vorgefertigte Montage/Verkleidungselemente für Objekte und Einrichtungen, insbesondere in Sanitärbereichen - Google Patents

Abstract

Ein vorgefertigtes Montage/Verkleidungselement für Objekte und Einrichtungen, insbesondere in Sanitärbereichen, wie Bädern, weist wenigstens ein auf einer Wand 32 anbringbares, großflächiges Paneelelement 4 und wenigstens ein großflächiges, plattenförmiges, zur Anbringung der Objekte und Einrichtungen 11-40 vorgesehenes Funktionselement 6 auf, welches auf dem Paneelelement oder zwischen beabstandeten Paneelelementen auf der Wand 32 angeordnet ist. Das Funktionselement 6 ist zur Schaffung eines Installationsraumes 28 beabstandet zu den Paneelelementen oder der Wand angeordnet.

Description

Die Erfindung betrifft vorgefertigte Montage/Verklei­ dungselemente für Objekte und Einrichtungen, insbesondere in Sanitärbereichen, wie Bädern, gemäß Oberbegriff des An­ spruchs 1.

Bäder oder Badezimmer in bestehenden Gebäuden, wie Wohn­ häusern, Hotels, Krankenhäusern, Altenheimen usw., unter­ liegen einer Abnutzung. Diese Abnutzung betrifft insbeson­ dere Sanitär- und Heizungsinstallationen, aber auch Wand- und Bodenbeläge. Zu den Sanitär- und Heizungsinstallationen gehören neben den sichtbaren Objekten, wie Waschtisch, WC- Becken, Bidet, Wanne, Armaturen usw., auch die Ver- und Entsorgungsleitungen, die in der Regel im Mauerwerk verlegt sind. Neben dem technischen Verschleiß ergibt sich aber auch häufig ein Wandel beim Anspruch der Nutzer an die Op­ tik derartiger Räume. Aus diesen Problemen ergibt sich, daß Bäder oder Badezimmer in größeren Zeitabständen saniert und modernisiert werden müssen. Solche Sanierungen werden heute in der Regel konventionell ausgeführt, d. h., daß zuerst sämtliche Ausstattungsteile bzw. Objekte, wie Waschtisch, WC-Becken, Bidet, Wanne, Armaturen, Heizungen usw., demon­ tiert werden müssen. Anschließend müssen die Wände aufge­ stemmt werden, so daß die alten Ver- und Entsorgungsleitun­ gen ausgebaut werden können. Diese alten Ver- und Entsor­ gungsleitungen werden dann durch neue Leitungen ersetzt, welche wieder eingemauert und angeputzt werden müssen. An­ schließend werden die Wand- und Bodenbeläge erneuert. So­ weit es sich um Fliesenbeläge handelt, werden entweder die alten Beläge zuvor entfernt oder die alten Beläge über­ fließt. Im danach folgenden Arbeitsgang werden die Sanitär- und Heizungselemente montiert. Diese konventionelle Ar­ beitsweise ist mit einem großen Aufwand verbunden. Weitere Probleme kommen dann hinzu, wenn die Wohnung, deren Bad sa­ niert wird, während der Arbeiten bewohnt ist. Es tritt dann eine sehr große Belastung an Schmutz und Lärm auf. Darüber hinaus werden für alle Arbeiten mehrere Tage benötigt und es sind verschiedene Gewerke erforderlich und zu koordinie­ ren. Weiterhin wird durch die Maurer- und Fliesenlegerar­ beiten Feuchtigkeit in das Gebäude eingebracht, die erst nach und nach wieder entweicht.

Es ist auch bekannt, komplette Badezimmer aus vorgefer­ tigten Elementen zu erstellen. Diese sogenannten Naßzellen bzw. Sanitärkabinen bilden aber einen eigenständigen Raum und werden daher nicht in vorhandene Badezimmer eingebaut. Der Einsatzschwerpunkt liegt vielmehr im Bereich von Kran­ kenhäusern, Altenheimen, Kurheimen und Hotels. Dort werden derartige Naßzellen bzw. Sanitärkabinen in der Raumecke des Patienten- oder Gastzimmers montiert. Für den Einsatz bei der Sanierung von Badezimmern ist dieses Verfahren ungeeig­ net. Es würde quasi ein Raum im Raum erstellt. Dieses würde dazu führen, daß jeder Raum sehr kostenaufwendig individu­ ell aufgemessen und hergestellt werden müßte. Wenn statt­ dessen mit Standardmaßen gearbeitet wird, würde wegen der vorhandenen Bautoleranzen wertvoller Platz verschenkt wer­ den.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, ein vorgefertigtes Montage/Verkleidungselement für Objekte und Einrichtungen insbesondere in Sanitärbereichen zu schaffen, durch das die Kosten, die Bauzeit und die Schmutz- und Lärmbelästigung reduziert, Revisionsmöglich­ keiten geschaffen, das Einbringen von Feuchtigkeit vermie­ den und vorhandene Bautoleranzen berücksichtigt werden kön­ nen und schließlich eine optisch ansprechende Raumgestal­ tung erreichbar ist.

Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß Anspruch 1 gelöst.

Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Aufga­ benlösung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Die Erfindung schlägt als Montage/Verkleidungselemente vorgefertigte Wandverkleidungen vor, die aus großformatigen Plattenmaterialien bestehen. Die Formate dieser großforma­ tigen Plattenmaterialien können beispielsweise 2,5 m Höhe, was einer üblichen Raumhöhe entspricht, und 1-1,5 m Brei­ te aufweisen. Die Platten müssen für den Einsatz in Feucht- bzw. Naßräumen geeignet sein und können beispielsweise Platten aus Kunststein oder Naturstein, Betonelemente mit Fliesenbelag, wasserfestbeschichtete Holztafeln, eingefärb­ te oder beschichtete Glasplatten, Metallbleche sowie was­ serfeste Schichtstoffplatten oder eine Kombination dieser Platten sein.

Diese großformatigen Platten werden eingesetzt als Pa­ neelelemente zur Abdeckung vorhandener Wandbeläge und vor­ handenen Untergrunds und als Funktionselemente zur Aufnahme von Objekten und Einrichtungen, wie Waschtisch, WC-Becken, Bidet, Wanne, Dusche, Heizung, Regal, Schrank oder derglei­ chen, inklusive aller erforderlichen Installationen. Sämt­ liche Paneelelemente und Funktionselemente werden werksmä­ ßig hergestellt und zugeschnitten. Die Funktionselemente werden darüber hinaus mit allen Installationsteilen vorge­ fertigt. Lediglich die erwähnten Sanitärobjekte und Ein­ richtungen werden vorzugsweise erst vor Ort montiert.

Die Funktionselemente werden vorzugsweise in U-Form her­ gestellt. Dadurch bildet sich ein Installationsraum zwi­ schen dem Funktionselement und dem vorhandenen Mauerwerk oder Untergrund. In diesen Installationsraum können alle erforderlichen Leitungen und Anschlüsse verlegt werden. Da­ durch ist es nicht mehr erforderlich, die zu ersetzenden alten Ver- und Entsorgungsleitungen auszubauen und neu in der vorhandenen Mauerwerkswand zu verlegen. Vielmehr werden die Leitungen einfach in dem Installationsraum zwischen Wand und Funktionselement verlegt. In dem Installationsraum können darüber hinaus auch z. B. Haltegestelle unterge­ bracht werden, wenn das verwendete Plattenmaterial keine ausreichende Tragfähigkeit für die Sanitärobjekte und Ein­ richtungen aufweist. Die Schenkellänge dieser U-Form wird dabei nach dem benötigten Installationsraum gewählt. Wenn eine sehr geringe Tiefe des Installationsraumes ausreichend ist, kann bei dem Funktionselement auf die beiden Schenkel verzichtet werden, so daß das Funktionselement nur noch aus einer Platte besteht.

Die Montage der Elemente erfolgt so, daß zuerst die Pa­ neelelemente vorzugsweise lösbar montiert werden. Dies er­ folgt z. B. durch Verschraubung oder Verklebung mit der vorhandenen Wand. Dabei werden diese Elemente vorzugsweise breiter gewählt als die eigentlich zu verkleidende Fläche. Vor die sich ergebenden Zwischenräume zwischen den Paneel­ elementen werden dann die Funktionselemente montiert, deren Breite größer gewählt wird als die Breite der Zwischenräu­ me, so daß die Funktionselemente die Paneelelemente seit­ lich überlappen. Auf diese Weise werden vorhandene Bau- bzw. Maßtoleranzen sicher ausgeglichen. Das erfindungsgemä­ ße Montage/Verkleidungselement kann außer zur Sanierung von Altbauten auch im Neubaubereich eingesetzt werden. Im Neu­ baubereich werden allerdings die Aspekte der schnellen und kostengünstigen Ausführung im Vordergrund stehen.

Die Montage insbesondere der Funktionselemente erfolgt vorzugsweise durch lösbare Verbindung, insbesondere durch verdeckte Verschraubung mit dem vorhandenen Mauerwerk. Da­ mit ist jederzeit eine zerstörungsfreie Demontage der Funk­ tionselemente zu Revisionszwecken möglich.

Anstelle der Paneelelemente können die vorhandenen Wand­ elemente auch direkt mit einem Belag, z. B. aus Fliesen oder Tapeten versehen werden. Auch in diesem Falle bringt der Einsatz der Funktionselemente Vorteile. Es wird ledig­ lich auf die beschleunigte Montage beim Einsatz von Paneel­ elementen verzichtet.

Die beiden Schenkel der Funktionselemente bestehen vor­ zugsweise aus den gleichen Materialien wie die großformati­ gen Platten selbst. Es können aber auch andere Materialien verwendet werden, z. B. Metall. Hierdurch lassen sich be­ sondere gestalterische Aufgaben lösen. Weiterhin können die Schenkel der Funktionselemente auch aus durchscheinenden oder durchsichtigen Materialien, beispielsweise Glas oder Kunststoff bestehen, so daß durch eine Montage von Leucht­ mitteln im Installationsraum eine Raumbeleuchtung erreicht werden kann.

Die Funktionselemente können in Standardabmessungen her­ gestellt werden, um auf diese Weise eine weitere Kostenre­ duzierung zu erreichen. Die Anpassung an die unterschiedli­ chen räumlichen Gegebenheiten erfolgt durch entsprechende Abmessungen der Paneelelemente.

Die Funktionselemente können in ihrer Ansichtseite in einfachster Form als Rechteck ausgebildet sein. Aus gestal­ terischen Gründen sind aber auch andere Formen einsetzbar, z. B. Trapez-, Parallelogramm- oder Dreieckform. Ferner können auch die beiden Schenkel des Fünktionselementes oben oder unter schmaler zulaufen, so daß die Front des montier­ ten Funktionselementes nicht senkrecht sondern geneigt an­ geordnet ist.

Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert werden.

Es zeigt

Fig. 1 schematisch eine Draufsicht auf ein erfin­ dungsgemäßes vorgefertigtes Montage/Verklei­ dungselement mit montiertem Waschbecken,

Fig. 2 eine Ansicht auf das Montage/Verkleidungs­ element mit Waschbecken nach Fig. 1, wobei zu­ sätzlich noch ein Spiegel und eine Beleuchtung schematisch dargestellt sind,

Fig. 3 eine Draufsicht auf zwei nebeneinander ange­ ordnete Montage/Verkleidungselemente mit mon­ tiertem Waschbecken und montiertem WC-Becken,

Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 in der Vorderan­ sicht,

Fig. 5 schematisch eine Seitenansicht eines erfin­ dungsgemäßen vorgefertigten Montage/Verklei - dungselementes mit montierter Wanne,

Fig. 6 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 5,

Fig. 7 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes vor­ gefertigtes Montage/Verkleidungselement, das gleichzeitig als Heizungskörper ausgebildet ist und

Fig. 8 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 7. Gleiche Bauteile in den Figuren der Zeichnung sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.

Die Zeichnung zeigt vorgefertigte, plattenförmige, raum­ hohe Montage/Verkleidungselemente 2, bestehend aus einem Paneelelement 4 und einem plattenförmigen Funktionselement 6.

Das Funktionselement 6 weist im Querschnitt U-Form mit einer Frontplatte 7 und zwei Schenkeln 8, 10 auf und dient zur Befestigung von Sanitärobjekten, wie Waschbecken, WC- Becken, Badewanne, Dusche, Bidet und anderen Einrichtungen, wie Schränke, Regale, Spiegel, Leuchten, Ablagen, Schal­ tern, Steckdosen etc. So ist beispielsweise in der Fig. 1 und 2 die Anbringung eines Waschbeckens 11, einer Ablage 12, eines Spiegels 13, einer Leuchte 14, eines Schalters 16 und einer Steckdose 18 dargestellt. Die Fig. 3 und 4 zeigen die Anbringung eines Waschbeckens 20 und eines WC-Beckens 22 nebeneinander und oberhalb des Waschbeckens eines Spie­ gels 23, die Fig. 5 und 6 einer Wanne 24 mit Armatur 25 und die Fig. 7 und 8 eines integrierten Heizkörpers 26. Durch die U-Form des plattenförmigen Funktionselementes 6 wird ein Installationsraum 28 geschaffen, in dem die erforderli­ chen Leitungen und Anschlüsse 30 verdeckt verlegt werden.

Die Anbringung des Montage/Verkleidungselementes 2 er­ folgt so, daß zuerst beidseitig der Objekte Paneelelemente 4, 4', 4'' an der Wand 32 beispielsweise durch Verschraubung oder Verklebung befestigt werden. Im Zwischenraum zwischen den Paneelelementen 4, 4', 4'' wird dann ein Funktionsele­ ment 6 vorzugsweise durch verdeckte Verschraubung an der Wand 32 befestigt. Die Breite der Funktionselemente 6 wird dabei größer als die Breite der Zwischenräume zwischen den Pa-neelelementen gewählt, so daß die Längsseiten 7', 7'' der Frontplatten 7 der Funktionselemente 6 mit den Schenkeln 8, 10 die Paneelelemente 4, 4', 4'' seitlich überlappen, wo­ durch Bau- bzw. Maßtoleranzen ausgeglichen werden.

Die Länge der Schenkel 8, 10 ist dabei entsprechend dem benötigten Installationsraum 28 wählbar. So werden bei­ spielsweise zur verdeckten Montage eines Spülkastens 34 für das WC-Becken 22 gemäß Fig. 3 größere Schenkellängen ge­ wählt als für den Installationsraum des daneben montierten Waschbeckens 20.

Zwischen benachbarten Funktionselementen 6, 6' können Verbindungselemente 44 angebracht werden, wie dies in den Fig. 3 und 4 schematisch dargestellt ist für das Wasch­ tisch-Funktionselement 6 und das WC-Funktionselement 6'. Diese Verbindungselemente 44 können wie die Paneelelemente und die Funktionselemente über die gesamte Raumhöhe verlau­ fen oder sich nur bis zu einer bestimmten Höhe beispiels­ weise bis zur Unterkante des Spiegels 23 gemäß Fig. 4 er­ strecken und weisen eine obere Abwinklung 46 auf, die gleichzeitig als Ablage dienen kann und deren Länge die Tiefe des dahintergebildeten Installationsraumes für bei­ spielsweise eine zum WC-Abfluß geführte Waschbecken- Abflußleitung 48 bestimmt, vgl. Fig. 3 und 4. Derartige Verbindungselemente 44 werden häufig erforderlich sein, da zumindest nur eine senkrechte Ver- und eine Entsorgungslei­ tung im Raum vorhanden sind. Hinter diesen Verbindungsele­ menten können dann die Leitungen quer verzogen werden. Die Verbindungselemente 44 können seitlich stumpf an den bei­ derseitigen Funktionselementen 6, 6' anliegen; vorzugsweise sind die Schenkel 8 und/oder 10 der Funktionselemente 6, 6' im Bereich des Verbindungselementes 44 soweit ausgenommen und ist das Verbindungselement breiter als der Abstand zwi­ schen beiden Funktionselementen, so daß auch hier eine seitliche Überdeckung des Verbindungselementes 44 durch we­ nigstens eines der Funktionselemente 6 und/oder 6' erreich­ bar ist, wodurch Maßtoleranzen ausgeglichen werden können.

Bei der Montage der Badewanne 24 gemäß Fig. 5 und 6 braucht das Paneelelement im Bereich der Wanne nur von der Decke nach unten bis zum Wannenrand und bis zum Bereich der Armatur 25 montiert zu werden. Die Armatur 25 wird vorzugs­ weise an der Frontplatte 7 des Funktionselementes 6 befe­ stigt, wobei der obere Rand 36 des Funktionselementes 6 das unter Ende des Paneelelementes 4 überlappt und eine auf dem Paneelelement anliegende Abwinklung 38 aufweist.

Die Fig. 7 und 8 zeigen eine spezielle Ausbildung des Funktionselementes 6 mit integrierter Heizeinrichtung 40, deren Heizschlangen bzw. Heizrohre 41 an der Rückseite und in Wärmeübertragungskontakt mit der Frontplatte 7 oder in der Frontplatte eingebettet angeordnet sind. Das Bezugszei­ chen 42 bezeichnet ein Thermostatventil.

Die Funktionselemente 6, 6' können mit den Objekten und Leitungen komplett werkstattmäßig Vormontiert werden. Die beschriebene Ausbildung der Montage/Verkleidungselemente ermöglicht eine kostengünstige Großserienfertigung unabhän­ gig von den jeweiligen Raummaßen. Die erfindungsgemäßen Montage/Verkleidungselemente stehen praktisch als Bauka­ stensystem zur Verfügung, mit dem sich alle Ausstattungsan­ forderungen der räumlichen Situation anpassen lassen.

Claims (14)

1. Vorgefertigte Montage/Verkleidungselemente für Objekte und Einrichtungen, insbesondere in Sanitärräumen, ge­ kennzeichnet durch wenigstens ein auf einer Wand (32) anbringbares, großflächiges Paneelelement (4) und wenig­ stens ein großflächiges, plattenförmiges, zur Anbringung der Objekte und Einrichtungen (11-40) vorgesehenes Funk­ tionselement (6), welches auf dem Paneelelement oder zwischen beabstandeten Paneelelementen auf der Wand (32) angeordnet ist.

2. Montage/Verkleidungselemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionselement (6) zur Schaf­ fung eines Installationsraumes (28) beabstandet zu den Pa-neelelementen oder der Wand (32) angeordnet ist.

3. Montage/Verkleidungselemente nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß das Funktionselement (6) mit Heizungsschlangen (41) versehen ist, die rückseitig des Funktionselementes oder im Funktionselement eingebettet angeordnet sind.

4. Montage/Verkleidungselemente nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionselement (6) U-Form oder Winkelform aufweist, deren Schenkellängen vorwählbar sind zur Bestimmung der Tiefe des Installati­ onsraumes (28).

5. Montage/Verkleidungselemente nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (8, 10) des Funktionselementes (6) wenigstens teilweise aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material als Lichtdurchtrittsfläche für im Installationsraum (28) an­ geordnete Leuchten bestehen.

6. Montage/Verkleidungselemente nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Paneel­ elemente (4) und die Funktionselemente (6) aus Kunst­ stein- oder Natursteinplatten, Betonplatten mit Fliesen­ belag, wasserfest beschichteten Holz- oder Faserplatten, eingefärbten oder beschichteten Glasplatten, Metallble­ che oder wasserfesten Schichtstoffplatten oder aus einer Kombination wenigstens zweier dieser Platten bestehen.

7. Montage/Verkleidungselemente nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Paneel­ elemente (4) und/oder die Funktionselemente (6) lösbar befestigt sind.

8. Montage/Verkleidungselemente nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Funktionselemente (6) größer als die Breite des Zwi­ schenraumes zwischen den Paneelelementen (4) ist, so daß die Funktionselemente so anbringbar sind, das sie die Paneelelemente seitlich überdecken, wodurch Maßtoleran­ zen ausgleichbar sind.

9. Montage/Verkleidungselemente nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Funktion­ selemente (6) mit den Objekten und Einrichtungen und den zugehörigen Leitungen komplett werkstattmäßig vormon­ tiert sind.

10. Montage/Verkleidungselemente nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen benachbarten Funktionselementen (6, 6') plattenförmige Verbindungselemente (44) angeordnet sind zur Schaffung eines Installationsraumes für beispielsweise Installati­ onsleitungen.

11. Montage/Verkleidungselemente nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (44) eine obere Abwinklung (46) aufweisen.

12. Montage/Verkleidungselemente nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Verbindungselemente (44) größer ist als der Abstand zwischen benachbarten Funktionselementen (6, 6'), so daß die Verbindungsele­ mente so anbringabar sind, das sie von den Funktionsele­ menten seitlich überdeckt werden, wodurch Maßtoleranzen ausgleichbar sind.

13. Montage/Verkleidungselemente nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pa­ neelelemente (4) und die Funktionselemente (6, 6') Raum­ höhe aufweisen.

14. Montage/Verkleidungselemente nach einem der Ansprüche 10-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsele­ mente (44) eine geringere Höhe als die Raumhöhe aufwei­ sen.