DE202015001752U1 - Spüleinheit - Google Patents

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Abstract

Spüleinheit (11, 17, 40) für ein Toilettenbecken (10, 46, 50), insbesondere WC-Becken, Urinal oder dergleichen, wobei die Spüleinheit in einem Grundkörper (25) eine Spülvorrichtung (18) aufweist, wobei die Spülvorrichtung einen Toilettenzulauf (19) und einen Toilettenablauf (20) zum Anschluss an das Toilettenbecken, einen Vorratstank (21) für Wasser, eine erste Ventileinrichtung (22) zur Speisung des Vorratstanks, eine zweite Ventileinrichtung (23) zur Entleerung des Vorratstanks und Spülung des Toilettenbeckens über den Toilettenzulauf, und eine Betätigungseinrichtung (24) zum Auslösen eines Spülvorgangs umfasst, wobei die Spüleinheit zur Unterputzinstallation und/oder Vorwandinstallation ausgebildet ist und Befestigungseinrichtungen (33) zum Anschluss eines Toilettenbeckens aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (B) der Spüleinheit kleiner ist als die Breite (b) eines mittels der Befestigungseinrichtungen (33) an die Spüleinheit angeschlossenen Toilettenbeckens.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spüleinheit für ein Toilettenbecken, insbesondere WC-Becken, Urinal oder dergleichen, wobei die Spüleinheit in einem Grundkörper eine Spülvorrichtung aufweist, wobei die Spülvorrichtung einen Toilettenzulauf und einen Toilettenablauf zum Anschluss an das Toilettenbecken, einen Vorratstank für Wasser, eine erste Ventileinrichtung zur Speisung des Vorratstanks, eine zweite Ventileinrichtung zur Entleerung des Vorratstanks und Spülung des Toilettenbeckens über den Toilettenzulauf, und eine Betätigungseinrichtung zum Auslösen des Spülvorgangs umfasst, wobei die Spüleinheit zur Unterputz- und/oder Vorwandinstallation ausgebildet ist und Befestigungseinrichtungen zum Anschluss eines Toilettenbeckens aufweist.
  • Derartige Spüleinheiten, die fachterminologisch auch als Sanitärbaustein bezeichnet werden, sind aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt und bestehen aus einem aus Kunststoff ausgebildeten Vorratstank sowie einem Montagerahmen, mit dem der Vorratstank innerhalb einer Öffnung in einer Wand eines Gebäudes oder vor der Wand an dieser durch Einputzen bzw. Verschrauben montiert werden kann. An dem Rahmen, der aus Blech ausgebildet sein kann, sind weiter ein Rohr, welches einen Toilettenzulauf ausbildet, sowie ein Abwasserrohr, welches einen Toilettenablauf ausbildet, angeordnet. Weiter kann an dem Rahmen eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Toilettenbeckens angeordnet sein. So ist es möglich, den Toilettenzulauf relativ zum Toilettenablauf bzw. über die Befestigungseinrichtung relativ zum Toilettenbecken in den jeweils dafür vorgesehenen Positionen anzuordnen, wodurch eine Ausrichtung der jeweiligen Rohre und Befestigungselemente bereits durch die Spüleinheit vorgegeben ist. Ferner können auch unmittelbar an der Spüleinheit eine Betätigungseinrichtung zum Auslösen des Spülvorgangs sowie entsprechende Ventile angeordnet sein. Der Rahmen kann bei einer Unterputzinstallation zusammen mit dem Vorratstank und den übrigen Baugruppen der Spüleinheit eingeputzt oder bei einer Vorwandinstallation mit beispielsweise Gipskartonplatten abgedeckt werden.
  • Die bekannten Spüleinheiten können zur Wandmontage eines WC-Beckens bzw. WC-Sitzes oder eines Urinals ausgebildet sein. Bei frei im Raum stehenden WC-Becken werden regelmäßig Spüleinheiten verwendet, die offen an einer Wand montiert und unmittelbar zugänglich sind.
  • Auch weisen die bekannten Spüleinheiten eine Breite auf, die größer ist als eine Breite eines Toilettenbeckens. D. h. eine einer Wand zugewandte Rückseite des Toilettenbeckens weist bezogen auf eine Horizontale Ebene eine maximale Breite auf, die von einer Breite der aus dem Stand der Technik bekannten Spüleinheiten seitlich überragt wird. Die vorbeschriebenen Spüleinheiten weisen auch eine Breite auf, die um ein Vielfaches größer ist als eine Tiefe. Dies ist besonders vorteilhaft bei einer Unterputz oder Vorwandinstallation der Spüleinheit, da die Installation dann in vergleichsweise dünnen Wänden oder mit einer nicht sehr tiefen Vorwandinstallation erfolgen kann. Diese Spüleinheiten können jedoch nur dann verwendet werden, wenn sich die gegebenen Räumlichkeiten zur Installation der jeweiligen Spüleinheit eignen. Vielfach besteht das Problem, dass in bestehenden Gebäuden innerhalb einer zur Installation vorgesehenen Wand Versorgungsleitungen oder beispielsweise ein Schornstein oder ähnliches verlaufen, wodurch eine Installation eines Toilettenbeckens an der betreffenden Wand nicht mehr möglich ist. Auch können beispielsweise Sanitärräume vergleichsweise eng sein, so dass eine Montage eines Toilettenbeckens an einer Raumwand gegebenenfalls nicht möglich ist. Ein Einsatzgebiet der bekannten Spüleinheiten ist daher auf bestmögliche Installationsbedingungen beschränkt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Spüleinheit vorzuschlagen, die universell einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Spüleinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie eine die Spüleinheit umfassende Installationsanordnung nach Anspruch 23 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Spüleinheit für ein Toilettenbecken, insbesondere WC-Becken, Urinal oder dergleichen, bildet eine Spülvorrichtung aus, wobei die Spülvorrichtung einen Toilettenzulauf und einen Toilettenablauf zum Anschluss an das Toilettenbecken, einen Vorratstank für Wasser, eine erste Ventileinrichtung zur Speisung des Vorratstanks, eine zweite Ventileinrichtung zur Entleerung des Vorratstanks und Spülung des Toilettenbeckens über den Toilettenzulauf, und eine Betätigungseinrichtung zum Auslösen des Spülvorgangs umfasst, wobei die Spüleinheit zur Unterputz- und/oder Vorwandinstallation ausgebildet ist und Befestigungseinrichtungen zum Anschluss eines Toilettenbeckens aufweist, wobei die Breite der Spüleinheit kleiner ist als die Breite eines mittels der Befestigungseinrichtungen an die Spüleinheit angeschlossenen Toilettenbeckens.
  • Dadurch, dass die erfindungsgemäße Spüleinheit eine Breite aufweist, die kleiner ist als die Breite eines mittels der Befestigungseinrichtungen an die Spüleinheit angeschlossenen Toilettenbeckens, wird es möglich, die Spüleinheit bzw. das dann an der Spüleinheit anbringbare Toilettenbecken an Positionen in einem Raum zu montieren, an denen sonst eine Montage des Toilettenbeckens nicht möglich wäre. Beispielsweise können dann in der Wand oder im Bereich der Vorwandinstallation in unmittelbarer Nähe des Toilettenbeckens Versorgungsleitungen, ein Schornstein oder ähnliches verlaufen, ohne dass dies eine Anordnung der Spüleinheit in der Wand bzw. Vorwandinstallation behindern würde. Gleichwohl ist es prinzipiell dennoch möglich, das Toilettenbecken in einiger Entfernung von der Spüleinheit unmittelbar auf einem Boden freistehend zu befestigen. Bevorzugt ist jedoch eine Wandbefestigung des Toilettenbeckens vorgesehen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Breite der Spüleinheit durch den Abstand der Befestigungseinrichtungen bestimmt ist, da so eine minimale Installationsbreite der Spüleinheit ermöglicht wird, mit einer Breite, die dem Abstand der Befestigungseinrichtungen bzw. dem entsprechenden Anschlussmaß des Toilettenbeckens entspricht. Dabei ist, wie grundsätzlich im Sprachgebrauch der vorliegenden Patentanmeldung der Begriff „Breite” als größte Breite zu verstehen, so dass auch Ausgestaltungen der Spüleinheit mit umfasst sind, bei denen der Abstand zwischen den Befestigungseinrichtungen größer ist als die Breite des Grundkörpers der Spüleinheit.
  • Vorzugsweise kann die Spüleinheit eine Breite von ≤ 20 cm aufweisen, wobei die Breite von 20 cm im Wesentlichen dem üblichen Anschlussmaß eines Toilettenbeckens zum Anschluss an die Befestigungseinrichtungen einer Spüleinheit entspricht. Bei entsprechender Ausgestaltung eines Toilettenbeckens kann die Breite der Spüleinheit auch kleiner als 20 cm sein. In jedem Fall werden aufgrund der Tatsache, dass die Breite der Spüleinheit kleiner ist als die Breite einer Rückseite des Beckens bzw. einer maximalen Breite des Toilettenbeckens vielfältige Möglichkeiten zur alternativen Anordnung des Toilettenbeckens innerhalb eines Raums eröffnet.
  • Wenn die Spüleinheit eine Breite aufweist, die größer ist als der Abstand der Befestigungseinrichtungen und kleiner ist als die Breite eines mittels der Befestigungseinrichtungen an die Spüleinheit angeschlossenen Toilettenbeckens werden besonders angepasste Lösungen betreffend die Ausgestaltung der Spüleinheit möglich, die auch die Ausstattung der Spüleinheit mit einer Betätigungseinrichtung zum Auslösen eines Spülvorgangs ermöglichen, deren Breite größer ist als der Abstand der Befestigungseinrichtungen, wobei immer noch eine Spüleinheit möglich ist mit einer gegenüber dem Toilettenbeckens reduzierten Breite. Somit lassen sich die vorteilhaften Auswirkungen der Erfindung auch dann noch realisieren, wenn die Spüleinheit eine Betätigungseinrichtung aufweisen soll, die eine besonders komfortable, differenzierte Betätigung der Spüleinheit ermöglicht, also etwa zwei Betätigungsfunktionen in einer gemeinsamen Betätigungseinrichtung umfasst, so dass die Betätigungseinrichtung eine vergleichsweise größere Breite aufweisen muss, als eine Betätigungseinrichtung mit lediglich einer einzigen Betätigungsfunktion.
  • Weiter kann die Spüleinheit eine Tiefe von ≤ 20 cm aufweisen. Die Spüleinheit kann dann auch besonders einfach im Rahmen der Unterputzinstallation oder Vorwandinstallation in oder vor einer Wand angeordnet werden. Auch wenn die Spüleinheit einen quadratischen Grundriss aufweist, wird dadurch eine universell einsetzbare Anordnung der Spüleinheit ermöglicht. Die Spüleinheit kann demnach auch pfeilerförmig ausgebildet sein und freistehend in einem Raum angeordnet werden.
  • Wenn die Spüleinheit eine Tiefe T zwischen 14,5 cm und 15,5 cm, bevorzugt 15 cm, aufweist, ist nachfolgend einer Vorwandinstallation der Spüleinheit eine Belegung der die Tiefe der Spüleinheit definierenden Seitenflächen der Spüleinheit mit Fliesen in dem überwiegend üblichen Fliesenformat 15 × 15 cm möglich, ohne dass Fliesenschnitte durchgeführt werden müssen.
  • Als besonders vorteilhaft hinsichtlich einer ökonomischen Belegung der Seitenflächen mit Fliesen bei gleichzeitig ausreichendem Tankvolumen hat sich eine Spüleinheit bewährt, deren Breite etwa 28,5 cm und deren Tiefe etwa 15 cm beträgt.
  • Die Spüleinheit kann besonders kompakt ausgebildet werden, wenn der Grundkörper den Vorratstank ausbildet. So können auch Wandungen des Vorratstanks gleichzeitig Gehäusewandungen der Spüleinheit sein. An dem Grundkörper und damit am Vorratstank können dann auch Befestigungslaschen, Bohrungen oder Ähnliches zur Montage der Spüleinheit angeordnet oder angeformt sein.
  • Darüber hinaus kann der Grundkörper den Toilettenzulauf ausbilden, wobei dann auf ein separates Rohr, welches von dem Vorratstank zum Toilettenbecken verläuft, gänzlich verzichtet werden kann. Optional kann jedoch vorgesehen sein, zur Verlängerung des Toilettenzulaufs ein derartiges Rohr zu verwenden oder an den Vorratstank ein Rohr anzuformen.
  • Wenn die Spüleinheit eine im Wesentlichen quadratische Grundfläche ausbildet, kann die Betätigungseinrichtung an wahlweise drei Seitenflächen des Grundkörpers angeordnet werden. Die Betätigungseinrichtung kann aus einem Knopf oder einer ähnlichen Betätigungsfläche zur manuellen Betätigung ausgebildet sein, die auf die zweite Ventileinrichtung zur Entleerung des Vorratstanks wirkt, wobei die Betätigungseinrichtung auch mehrstufig, d. h. zur Dosierung und Unterbrechung des Spülvorgangs ausgebildet sein kann. Für die Betätigungseinrichtung kann im Grundkörper eine Öffnung vorgesehen sein, durch die die Betätigungseinrichtung auf die zweite Ventileinrichtung wirken kann. Diese Öffnung kann in den drei Seitenflächen ausgebildet sein, so dass, je nach Anordnung der Spüleinheit im Raum bzw. an einer Wand, die Betätigungseinrichtung wahlweise an einer der Seitenflächen oder auch mehreren Seitenflächen angeordnet werden kann. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass in einer Wandung des Grundkörpers bzw. den drei Seitenflächen jeweils Schwächungslinien eingeformt sind, die ein Herausbrechen oder Entfernen eines Teils der Seitenfläche ermöglicht, um so eine Öffnung für die Betätigungseinrichtung auszubilden. Vorzugsweise können mehrere Schwächungslinien an einer Seitenfläche ausgebildet sein, um die Spüleinheit an Betätigungseinrichtungen unterschiedlicher Hersteller anzupassen.
  • Die Spüleinheit kann einen Fußkörper aufweisen, der eine Fußabdeckung der Spüleinheit ausbildet. Dabei kann der Fußkörper so ausgebildet sein, dass er an den Grundkörper adaptierbar ist. Beispielsweise kann dann zunächst eine Montage des Grundkörpers an einer Wand erfolgen, wobei nach einer Montage eines Toilettenablaufs an einem dafür vorgesehenen Abwasserrohr der Fußkörper bzw. die Fußabdeckung montiert werden kann. Die Fußabdeckung kann dabei den Toilettenablauf in geeigneter Weise relativ zum Toilettenzulauf positionieren und den Toilettenablauf bzw. ein Abwasserrohr überdecken. Gleichzeitig kann die Fußabdeckung dann auch so ausgebildet sein, dass sie ohne weiteres überputzt oder mit Fliesen belegt werden kann. Ein beispielsweises Einputzen bzw. Umfüllen des Toilettenablaufs mit Mörtel ist dann nicht mehr erforderlich.
  • Die Spüleinheit ist besonders kostengünstig herstellbar, wenn der Grundkörper und/oder der Fußkörper einstückig aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet sind. Dadurch kann eine Teileanzahl der Spüleinheit verringert werden und der Grundkörper und der Fußkörper können in Art eines Formkörpers ausgebildet werden.
  • Vorzugsweise können der Grundkörper und/oder der Fußkörper aus einem Hartschaum-Werkstoff ausgebildet sein. Der Grundkörper und/oder der Fußkörper können dann in großer Stückzahl besonders kostengünstig durch Verwendung einer Form hergestellt werden. Der Hartschaum-Werkstoff kann dann auch ggf. noch nachträglich spanend bearbeitet werden. Auch lassen sich dann besonders einfach auch komplexe Geometrien ausbilden und damit eine Reihe von Funktionen in den Grundkörper und/oder den Fußkörper integrieren.
  • Die Spüleinheit kann eine höheneinstellbare Bodenmontageeinrichtung umfassen, mittels der der Toilettenzulauf in einer Höhe über einem Montageboden positionierbar ist. Folglich wird es dann auch möglich, über die Bodenmontageeinrichtung eine Höhe des Toilettenbeckens einzustellen.
  • Die Bodenmontageeinrichtung kann an dem Grundkörper angeordnet sein und zumindest eine mit einem Montageboden verbindbare Stütze umfassen. Vorzugsweise können auch zwei Stützen vorgesehen sein. Die Stütze kann an dem Grundkörper angeformt sein oder auch einfach aus Blech oder Profilelementen bestehen. An der Stütze können Laschen und/oder Durchgangsöffnungen zur Verbindung der Stütze mit dem Montageboden oder optional zur ergänzenden Verbindung mit einer Wand ausgebildet sein. Die Spüleinheit kann dann besonders einfach auf dem Montageboden zusätzlich verankert und in ihrer Höhe relativ zu dem abschließend zu montierenden Toilettenbecken ausgerichtet werden.
  • Wenn der Vorratstank ein Fassungsvermögen von zumindest 6 Liter aufweist, kann mit der Spüleinheit bereits eine ausreichende Spülung bzw. Reinigung eines Toilettenbeckens vorgenommen werden.
  • Die Spüleinheit kann eine Befestigungseinrichtung zur Positionierung des Toilettenbeckens an der Spülvorrichtung aufweisen. So wird es dann möglich, das Toilettenbecken unmittelbar mit der Spülvorrichtung zu verbinden. Bevorzugt kann die Verbindung dabei kraftschlüssig erfolgen. Auch kann vorgesehen sein, die Befestigungseinrichtung so auszubilden, dass im Wesentlichen hinsichtlich ihrer Befestigung genormte Toilettenbecken einfach an der Spüleinheit befestigt werden können. Dabei kann hier eine Befestigung von unmittelbar an einer Wand hängenden Toilettenbecken vorgesehen sein.
  • Die Befestigungseinrichtung kann beispielsweise zwei Gewindestangenaufnahmen ausbilden. Wenn der Grundkörper als ein Formkörper ausgebildet ist, können die Gewindestangenaufnahmen unmittelbar in den Grundkörper eingeformt sein. Alternativ kann es aber auch vorgesehen sein, Gewindestangenaufnahmen aus Metall zu verwenden, die in dem Grundkörper verankert sind. In die Gewindestangenaufnahmen können dann Gewindestangen eingeschraubt werden, die eine normgerechte Befestigung eines Toilettenbeckens an einer Wand ermöglichen. Ein Relativabstand der Gewindestangenaufnahmen kann im Wesentlichen einer Breite der Spüleinheit entsprechen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Spüleinheit kann diese Verkleidungselemente umfassen, die an Seitenflächen der Spüleinheit anordbar sind. Die Spüleinheit kann dann beispielsweise frei in einem Raum aufgestellt werden und eine beliebige Querschnittsform aufweisen. Auch kann das Toilettenbecken beispielsweise quer zu einer Wandfläche in einer Raumecke angeordnet werden. Die Verkleidungselemente können einen dreieckigen oder trapezförmigen Grundriss aufweisen und über eine gesamte Höhe der Spüleinheit an dieser angeordnet werden.
  • Die erste Ventileinrichtung und die zweite Ventileinrichtung können innerhalb des Vorratstanks angeordnet sein. So ist es dann nicht mehr notwendig, außerhalb der Spüleinheit die betreffenden Ventileinrichtungen anzuordnen.
  • Wenn der Grundkörper der Spüleinheit zumindest auf seiner Rückseite und seinen an die Rückseite anschließenden Seitenflächen mit den im Querschnitt keilförmigen Verkleidungselementen versehen ist, deren Außenkanten zusammen mit einer vorderen Seitenfläche des Grundkörpers ein unregelmäßiges Viereck ausbilden, derart dass die vordere Seitenfläche unter einem Montagewinkel α zu der Außenkante des die Rückseite bedeckenden Verkleidungselements angeordnet ist, ist eine Installation der Spüleinheit in einer Raumecke möglich, derart, dass die vordere Seitenfläche des Grundkörpers, die die Installationsfläche für das Toilettenbecken ausbildet, unter einen Winkel schräg zu den angrenzenden Raumwänden angeordnet ist. Hierdurch wird insbesondere in räumlich tiefen und schmalen Räumen, die häufig auch als „Schlauchräume” bezeichnet werden, eine seitlich abgestellte und damit raumsparende Installation eines Toilettenbeckens möglich.
  • Wenn die vordere Seitenfläche eine Frontpaneele mit einer parallel zur vorderen Seitenfläche verlaufenden Oberfläche aufweist, kann eine übergangslose, die angrenzenden seitlichen Wandpaneelen überdeckende Frontfläche ausgebildet werden, die mit Fliesen belegt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Installationsanordnung weist die Merkmale des Anspruchs 23 auf.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Spüleinheit anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines ersten Montagezustands einer Spüleinheit mit einem Toilettenbecken in einer Draufsicht;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Montagezustands einer Spüleinheit nach dem Stand der Technik mit einem Toilettenbecken in einer Draufsicht;
  • 3 eine Ausführungsform einer Spüleinheit in einer perspektivischen Ansicht;
  • 4 eine Längsschnittansicht der Spüleinheit aus 3;
  • 5 eine schematische Darstellung eines zweiten Montagezustands einer Spüleinheit mit einem Toilettenbecken in einer Draufsicht;
  • 6 eine schematische Darstellung eines dritten Montagezustands einer Spüleinheit mit einem Toilettenbecken in einer Draufsicht;
  • 7 eine schematische Darstellung eines vierten Montagezustands einer Spüleinheit mit einem Toilettenbecken in einer Draufsicht;
  • 8 eine schematische Darstellung eines fünften Montagezustands einer Spüleinheit mit einem Toilettenbecken in einer Draufsicht;
  • 9 eine weitere Ausführungsform einer Spüleinheit in Frontansicht;
  • 10 die in 9 dargestellte Spüleinheit in Seitenansicht;
  • 11 die in 9 dargestellte Spüleinheit in Draufsicht.
  • Die 1 zeigt ein WC-Becken 10 mit einer Spüleinheit 11 in einem Montagezustand mit einer Wand 12 in einer schematischen Darstellung bzw. einer Draufsicht. Wesentlich dabei ist, dass eine maximale Breite B der Spüleinheit 11 wesentlich kleiner ist als eine maximale Breite b des WC-Beckens 10 bzw. einer Rückseite 13 des WC-Beckens 10. Eine Tiefe T der Spüleinheit 11 ist dabei im Wesentlichen gleich groß wie die Breite B der Spüleinheit 11. In der Wand 12 ist für die Spüleinheit 11 eine Öffnung 14 ausgebildet, in die die Spüleinheit 11 vollständig einsetzbar ist. Das WC-Becken 10 kann somit bündig mit der Wand 12 in dieser unmittelbar montiert werden.
  • Die 2 zeigt das WC-Becken 10 mit einer Spüleinheit 15 aus dem Stand der Technik in einer Wand 16. Eine Tiefe T' der Spüleinheit 15 entspricht dabei im Wesentlichen einer Tiefe T der Spüleinheit 11 aus 1. Jedoch ist eine Breite B' der Spüleinheit 15 wesentlich größer als eine Breite b des WC-Beckens 10.
  • Eine Zusammenschau der 3 und 4 zeigt eine Ausführungsform einer Spüleinheit 17 in verschiedenen Ansichten ohne ein Toilettenbecken. Die Spüleinheit 17 umfasst eine Spülvorrichtung 18, mit einem Toilettenzulauf 19, einem Toilettenablauf 20, einem Vorratstank 21, eine erste Ventileinrichtung 22 zur Speisung des Vorratstanks 21 mit Frischwasser, eine zweite Ventileinrichtung 23 zur Entleerung des Vorratstanks 21 und Spülung eines Toilettenbeckens über den Toilettenzulauf 19 sowie eine Betätigungseinrichtung 24 zum Auslösen eines Spülvorgangs. Die Spüleinheit 17 bildet einen Grundkörper 25 und einen Fußkörper 26 aus. Der Grundkörper 25 und der Fußkörper 26 sind jeweils aus einem geschäumten Kunststoffmaterial hergestellt und einstückig ausgebildet. Insbesondere bildet der Grundkörper 25 den Vorratstank 21 aus, innerhalb dem die erste Ventileinrichtung 22 und die zweite Ventileinrichtung 23 angeordnet sind. In eine Öffnung 27 in einer vorderen Seitenfläche 28 des Grundkörpers 25 ist die Betätigungseinrichtung 24 eingesetzt. Seitenflächen 29 des Grundkörpers 25 weisen jeweils Schwächungslinien 30 zur Ausbildung von Öffnungen auf. Eine obere Öffnung 31 des Vorratstanks 21 ist mit einem Revisionsdeckel 32 verschlossen. Weiter sind an dem Grundkörper 25 Gewindestangenaufnahmen 33 aus Metall zur Befestigung eines Toilettenbeckens angeordnet bzw. befestigt. Der Grundkörper 25 ist über zwei Stützen 34 mit einem Montageboden 35 verschraubbar, wobei die Stützen 34 höheneinstellbar ausgebildet sind. So kann eine Höhe H einer Rohrmuffe 36 des Toilettenzulaufs 19 bzw. eine Höhe h einer Rohrmuffe 37 des Toilettenablaufs 20 relativ zu dem Montageboden 35 leicht eingestellt werden. Die Stützen 34 sind insbesondere aus Blech ausgebildet. Zwischen den Stützen 34 ist der Toilettenablauf 20, hier als Abwasserrohr 38 ausgebildet, angeordnet. Nach einer Montagenausrichtung des Abwasserrohrs 38 kann der als Fußabdeckung 39 ausgebildete Fußkörper 26 auf den Grundkörper 25 abdeckend angeordnet werden, derart, dass das Abwasserrohr 38 von der Fußabdeckung 39 abgedeckt und in seiner Position fixiert wird.
  • Die 5 zeigt eine schematische Draufsicht einer Spuleinheit 40 mit dem WC-Becken 10 an einem Wandabschnitt 41. An dem Wandabschnitt 41 ist ein Kamin 42 ausgebildet. Das WC-Becken 10 kann nun zusammen mit der Spüleinheit 40 unmittelbar so an dem Kamin 42 angeordnet werden, dass die Montage des WC-Beckens 10 überhaupt möglich wird. Ein Zwischenraum 43 ist hier verfüllt.
  • Die 6 zeigt das WC-Becken 10 mit der Spüleinheit 40 an einem Wandabschnitt 44, wobei an dem Wandabschnitt 44 eine Fallleitung 45 verläuft. Das WC-Becken 10 kann hier zusammen mit einem Urinal 46 an dem Wandabschnitt 44 angeordnet werden.
  • Die 7 zeigt den Wandabschnitt 44 mit dem WC-Becken 10 und der Spüleinheit 40 in einer alternativen Konfiguration mit einer Duschtasse 47. Um die Spüleinheit 40 sind hier Verkleidungselemente 48, 49 und 60 angeordnet. Die Verkleidungselemente 48, 49 und 60 ermöglichen eine räumliche Integration der Spüleinheit 40 zusammen mit dem WC-Becken 10 sowie dessen geeignete Anordnung bei den hier dargestellten beengten Raumverhältnissen. Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann zusätzlich die vordere Seitenfläche 28 des Grundkörpers 25 mit einem als ebene Platte ausgebildeten Verkleidungselement versehen werde, um eine übergangslose Oberfläche zu schaffen, die eine Belegung einer Fontseite der Spüleinheit 40 mit Fliesen vereinfacht. Vorzugsweise erstrecken sich die im Querschnitt keilförmigen Verkleidungselemente 48, 49, 60 über die gesamte Höhe der Spüleeinheit 40.
  • Die 8 zeigt den Wandabschnitt 44 mit der Duschtasse 47, der Spüleinheit 40 und einem WC-Becken 50 zur Aufstellung und Montage auf einem Boden. Das WC-Becken 50 ist über ein Rohr 51 mit der Spüleinheit 40 verbunden.
  • In den 9 bis 11 ist in einer weiteren Ausführungsform eine Spüleinheit 52 dargestellt, die sich im Wesentlichen von der in der 3 dargestellten Spüleinheit 17 dadurch unterscheidet, dass die Spüleinheit 52 im Unterschied zu der Spüleinheit 17, welche einen im Wesentlichen quadratischen Querschnitt 53 aufweist, einen rechteckförmigen, wie insbesondere in 11 ersichtlich, ausgebildeten Querschnitt 54 aufweist. Die Querschnitte 53 und 54, die, wie etwa aus der 4 betreffend die Spüleinheit 17 ersichtlich, in Kombination mit der Höhe der Spüleinheit im Wesentlichen das Fassungsvolumen des Vorratstanks 21 bestimmen, sind hinsichtlich ihrer Flächengröße im Wesentlichen gleich, wobei der Querschnitt 54 der Spüleinheit 52 hinsichtlich seiner Tiefe T so gewählt ist, dass die Tiefe einer Kantenlänge einer Normfliese des Formats 15 × 15 cm entspricht.
  • Die Breite B ist größer als der Abstand a zwischen den Befestigungseinrichtungen 33 der Spüleinheit, wobei die Breite B, die hier beispielhaft 28,5 cm beträgt, immer noch kleiner ist als die übliche Breite eines Toilettenbeckens.
  • Wie insbesondere aus der Darstellung gemäß 9 deutlich wird, ermöglicht die im Vergleich zu der in 3 dargestellten Spüleinheit 17 vergrößerte Breite B nicht nur ein grundsätzlich vergleichbares Fassungsvolumen des Vorratstanks 21 der Spüleinheiten 17 und 52, sondern darüber hinaus auch die Installation einer Betätigungseinrichtung 55 mit zwei, durch unterschiedliche Betätigungsorgane 56, 57 ausgeführten Betätigungsfunktionen, wobei die Betätigungseinrichtung 55 trotz ihrer im Vergleich zur Betätigungseinrichtung 24 (3) vergrößerten Breite c immer noch mit einem Randabstand r auf einer vorderen Seitenfläche 58 der Spüleinheit 52 angebracht werden kann.

Claims (23)

  1. Spüleinheit (11, 17, 40) für ein Toilettenbecken (10, 46, 50), insbesondere WC-Becken, Urinal oder dergleichen, wobei die Spüleinheit in einem Grundkörper (25) eine Spülvorrichtung (18) aufweist, wobei die Spülvorrichtung einen Toilettenzulauf (19) und einen Toilettenablauf (20) zum Anschluss an das Toilettenbecken, einen Vorratstank (21) für Wasser, eine erste Ventileinrichtung (22) zur Speisung des Vorratstanks, eine zweite Ventileinrichtung (23) zur Entleerung des Vorratstanks und Spülung des Toilettenbeckens über den Toilettenzulauf, und eine Betätigungseinrichtung (24) zum Auslösen eines Spülvorgangs umfasst, wobei die Spüleinheit zur Unterputzinstallation und/oder Vorwandinstallation ausgebildet ist und Befestigungseinrichtungen (33) zum Anschluss eines Toilettenbeckens aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (B) der Spüleinheit kleiner ist als die Breite (b) eines mittels der Befestigungseinrichtungen (33) an die Spüleinheit angeschlossenen Toilettenbeckens.
  2. Spüleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (B) der Spüleinheit durch den Abstand (a) der Befestigungseinrichtungen bestimmt ist.
  3. Spüleinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spüleinheit (11, 17, 40) eine Breite (B) von ≤ 20 cm aufweist.
  4. Spüleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spüleinheit (11, 17, 40) eine Breite (B) aufweist, die größer ist als der Abstand (a) der Befestigungseinrichtungen und kleiner ist als die Breite (b) eines mittels der Befestigungseinrichtungen (33) an die Spüleinheit angeschlossenen Toilettenbeckens.
  5. Spüleinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spüleinheit (11, 17, 40) eine Tiefe (T) von ≤ 20 cm aufweist.
  6. Spüleinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spüleinheit (11, 17, 40) eine Tiefe (T) zwischen 14,5 cm und 15,5 cm, vorzugsweise 15 cm, aufweist.
  7. Spüleinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (25) ein Gehäuse der Spüleinheit (11, 17, 40) ausbildet.
  8. Spüleinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (25) den Vorratstank (21) ausbildet.
  9. Spüleinheit nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (25) den Toilettenzulauf (19) ausbildet.
  10. Spüleinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (24) an wahlweise drei Seitenflächen (28, 29) des Grundkörpers (25) anordbar ist.
  11. Spüleinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spüleinheit (11, 17, 40) einen Fußkörper (26) aufweist, der eine Fußabdeckung (39) der Spüleinheit ausbildet.
  12. Spüleinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (25) und/oder der Fußkörper (26) einstückig aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet sind.
  13. Spüleinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (25) und/oder der Fußkörper (26) aus einem Hartschaum-Werkstoff ausgebildet sind.
  14. Spüleinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Spüleinheit (11, 17, 40) eine höheneinstellbare Bodenmontageeinrichtung umfasst, mittels der der Toilettenzulauf (19) in einer Höhe (H) über einem Montageboden (35) positionierbar ist.
  15. Spüleinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenmontageeinrichtung an dem Grundkörper (25) angeordnet ist und zumindest eine mit einem Montageboden (35) verbindbare Stütze (34) umfasst.
  16. Spüleinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratstank (21) ein Fassungsvermögen von zumindest 6 Liter aufweist.
  17. Spüleinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spüleinheit (11, 17, 40) eine Befestigungseinrichtung zur Positionierung des Toilettenbeckens (10, 46) an der Spülvorrichtung (18) aufweist.
  18. Spüleinheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung zwei Gewindestangenaufnahmen (33) ausbildet.
  19. Spüleinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spüleinheit (11, 17, 40) Verkleidungselemente (48, 49, 60) umfasst, die an Seitenflächen (28, 29) der Spüleinheit anordbar sind.
  20. Spüleinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ventileinrichtung (22) und die zweite Ventileinrichtung (23) innerhalb des Vorratstanks (21) angeordnet sind.
  21. Spüleinheit nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (25) der Spüleinheit (11, 17, 40) zumindest auf seiner Rückseite (59) und seinen an die Rückseite anschließenden Seitenflächen (29) mit den im Querschnitt keilförmigen Verkleidungselementen (48, 49, 60) versehen ist, deren Außenkanten zusammen mit einer vorderen Seitenfläche (28) des Grundkörpers ein unregelmäßiges Viereck ausbilden, derart dass die vordere Seitenfläche unter einem Montagewinkel α zu der Außenkante des die Rückseite bedeckenden Verkleidungselemnts angeordnet ist.
  22. Spüleinheit nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Seitenfläche (28) ein Verkleidungselement mit einer parallel zur Seitenfläche verlaufenden Oberfläche aufweist.
  23. Installationsanordnung umfassend eine Spüleinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 22 sowie ein an Befestigungseinrichtungen (33) der Spüleinheit (11, 17, 40) angeschlossenen Toilettenbecken (10, 50).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP4060135A1 (de) * 2021-03-19 2022-09-21 TECE GmbH Niedrigbauender unterputzspülkasten

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