DE10207067A1 - Bausatz zur Erzeugung insbesondere einer Vorwand-Eckinstallation für ein WC oder dgl. - Google Patents

Bausatz zur Erzeugung insbesondere einer Vorwand-Eckinstallation für ein WC oder dgl.

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DE10207067A1
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Klaus Rohmann
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/01Shape or selection of material for flushing cisterns
    • E03D1/012Details of shape of cisterns, e.g. for connecting to wall, for supporting or connecting flushing-device actuators
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    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
    • E03D11/13Parts or details of bowls; Special adaptations of pipe joints or couplings for use with bowls, e.g. provisions in bowl construction preventing backflow of waste-water from the bowl in the flushing pipe or cistern, provisions for a secondary flushing, for noise-reducing
    • E03D11/14Means for connecting the bowl to the wall, e.g. to a wall outlet
    • E03D11/143Mounting frames for toilets and urinals
    • E03D11/146Mounting frames for toilets and urinals with incorporated cistern

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Abstract

Mit diesem Bausatz zur Herstellung einer Spüleinrichtung für einen wassergespülten Sanitärgegenstand, wie einem WC, Bidet, Urinal, Waschtisch o. dgl., als Vorwand-Eckinstallation mit einem in der Raumecke untergebrachten Universal-Rahmenelement, einer Einrichtung zur Bereitstellung einer Spülwassermenge, einer Fixierung für den Sanitärgegenstand, wie einem WC, Bidet, Urinal und Handwaschbecken, soll eine äußerst kompakte, die Raumecke optimal ausnutzende Lösung geschaffen werden bei hoher Variabilität der Anpassung an unterschiedliche Einbaumaße sowie nachträglicher Höhenanpassung ebenso wie eine optimale Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes bei gleichzeitiger Möglichkeit einer idealen Verblendung der notwendigen Elemente und Gewährleistung der optimalen Montage, Funktions- und Dichtigkeitsprüfung und Wartungsmöglichkeit der Spüleinrichtung sowie der Einbindung einer zweiten Abwasser-Einleitung, wobei der Bausatz selbst einfach im Aufbau, leicht in der Montage und kostengünstig in der Herstellung ist. DOLLAR A Dieses wird dadurch erreicht, dass das trapezförmige Universal-Rahmenelement 13 direkt in der Raumecke 2 angeordnet wird und in dem dahinter liegenden Raum der Spülkasten 30, Druckspüler oder andere Armaturen sowie Wasser- bzw. Abwasserleitungen installiert werden und das Universal-Rahmenelement 13 frontseitig verblendet werden kann. Die Abdeckung 40 verschließt das Universal-Rahmenelement 13. Die dreieckförmige horizontale Öffnung 39 ist gleichzeitig Montage- ...

Description

    Stand der Technik
  • Spüleinrichtungen z. B. Unterputz-Spülkästen, Druckspüler für WC, Bidet, Urinal, Waschbecken od. dgl. sind in vielfachen Formen und Ausführungen bekannt. Bei Unterputz- Spülkästen handelt es sich in der Regel um rechteckförmige Spülkastenkörper, die im Blasformverfahren, Spritzguss- oder Druckgussverfahren hergestellt werden.
  • Diese Spülkästen werden z. B. im Nasseinbauverfahren in die Wand mit eingemauert oder im Ständermauerwerk installiert, wie die DE 35 17 907 A zeigt.
  • In den letzten Jahren hat sich aber die sogn. Vorwandmontage durchgesetzt. Dieses ist nicht zuletzt auf die Bau- und Schallschutzbestimmungen zurückzuführen. Aus statischen Gründen dürfen, bis auf wenige Ausnahmen, keine Mauerschlitze senkrecht oder waagerecht für die Abwasser- und Wasserzuleitungen ausgeführt werden.
  • Bei der Vorwandmontage handelt es sich im wesentlichen um Rahmengestelle aus Metall, die parallel zu dem Mauerwerk montiert werden, in die die Installationsgegenstände (Spülkasten, Armaturen, Rohrleitung usw.) installiert werden. Dieses zeigt die G 89 14 494.5 sowie die G 84 08 788 oder das GM 7907 0112.
  • Nach erfolgter Installation werden diese Rahmengestelle beplankt und verfliest. Nachteilig hierbei ist, dass die Rahmengestelle die Grundfläche des Raumes um ca. 10-20% verkleinern und die Verkleidung der Rahmengestelle material- und zeitaufwendig sind. Eine andere Variante der Vorwand-Eck-Installation sind die Dreieck-Spülkästen. Dieses zeigt die DE-U-296 21 470 des Anmelders mit einer äußerst praktikablen und praktischen Eck- Lösung für einen Spülkasten. Eine vergleichsweise aufwendige Lösung um einen rohrförmigen Spülkastenkörper in einer Ecke zu plazieren, zeigt die DE-U-298 03 394, wobei der rohrförmige Spülkastenkörper selbst Inhalt der DE-A-196 06 044 ist, oder die dazu entsprechende EP-A-0 791 696. Mit der Vorwand-Montage beschäftigen sich auch in ausführlicher Weise die EP-A-0 646 678 und die einschlägigen Publikationen der entsprechenden Sanitär-Firmen.
  • Bei den vorgenannten Eck-Vorwand-Lösungen handelt es sich um Eck-Lösungen mit direktem Abwasser-Abgang nach unten.
  • Die DE 398 19 214 U1 sowie die PTC/EP 01/01554 des Anmelders zeigen die Ausführung des Spülkastens mit dahinterliegender Fallleitung, um Eckräume optimal auszunutzen. Der Nachteil bei diesen Ausführungen ist, dass das einstückige Abwasser-Formstück nicht die variable Konstruktionshöhe im Fußbodenaufbau sowie die unterschiedlichen Anbringungen des WC's in der Höhe entsprechend der Nutzungsart berücksichtigen.
  • Nach dem Stand der Technik wird bei den Eck-Vorwand-Spülkästen unterschieden nach
    • 1. Eck-Vorwand-Spülkästen mit vorderer Betätigungsplatte
    • 2. Eck-Vorwand-Spülkästen mit oberer Betätigungsplatte
  • Bei der Betätigung von vorne oder von oben ist eine relativ große Frontöffnung für die Einbringung der Zu- und Ablauf-Armaturen notwendig. Diese große Öffnung in dem Spülkastenkörper wird nach der Beplankung/Verfliesung durch die Front- und Betätigungsplatte abgedeckt. Nachteilig hierbei ist, dass die erforderlichen Zu- und Ablauf-Armaturen bei äußerst geringem Platzangebot durch die Öffnung um 90° versetzt eingebracht werden müssen. Diese Arbeiten müssen "blind" verrichtet werden, da keine Einsicht auf Lage und Sitz der Ablauf-Armaturen genommen werden kann. Evtl. Verunreinigungen durch Ablagerungen auf der Dichtfläche können zu Undichtigkeiten führen, sie können aber nicht in Augenschein genommen werden. Optisch stört die große Betätigungsplatte das Gesamtbild, da rechts, links und oberhalb der Abdeckplatte nur schmale Fliesenstreifen bzw. Verkleidungsmaterialien sichtbar bleiben. Der Fliesenzuschnitt ist dabei sehr Zeit- und kostenaufwendig.
  • Eine weitere Variante mit der Betätigung von oben zeigt die DE 298 03 394 U1. Hier wird durch die kreisrunde Öffnung in der Deckplatte die gesamte Zu- und Ablauftechnik montiert/demontiert. Der Sitz der Ablaufarmatur ist im eingebauten Zustand nicht sichtbar bzw. zugänglich. Um an die Dichtfläche zu gelangen, ist es notwendig, die gesamte Zu- und Ablaufarmatur zu demontieren. Dieses ist sehr schwierig und zeitaufwendig. Desgl. ist die komplette Demontage, wie vor beschrieben, erforderlich, wenn während der Montage Zubehörteile (Schrauben, Muttern, Werkzeug od. dgl.) in das Behältnis gefallen sind. Ein weiterer Nachteil der kreisrunden Abdeckung ist die Herstellung der kreisrunden Öffnung in der Beplankung bzw. in der Verfliesung.
  • Bei allen bekannten Vorwand-WC-Lösungen ist die Funktions- und Dichtigkeitsprüfung erst nach kompletter Beplankung/Verfliesung und Feininstallation bzw. Montage der WC- Schüssel möglich. Dieses bedeutet, dass evtl. Undichtigkeiten erst nach kompletter Montage festgestellt werden können. Die Behebung der Mängel bei auftretenden Undichtigkeiten sind dann sehr Zeit- und kostenaufwendig.
  • Die vorgenannten Beispiele der WC-Anordnung im Vorwand-System befassen sich mit der Installation und Verblendung, jedoch nicht mit der Abwasserführung bzw. der Abwasserzusammenführung von verschiedenen zu entwässernden Sanitärgegenständen. Die bekannten WC-Vorwandelemente, ob gradflächig oder in der Raumecke angeordnet, enden stets am WC-Abwasserbogen.
  • Erfolgt der Anschluss direkt nach unten an die Schlepp- oder Grundleitung sind zusätzlich Form- und Verbindungsstücke erforderlich. Der Nachteil dieser Installation ist, dass mehrere Formteile ineinandergesteckt oder mit CV-Verbindern verbunden werden müssen. Dieses ist sehr zeitaufwendig und kostenintensiv.
  • In kleinen Sanitärräumen (Gäste-WC's) muss mindestens ein Waschbecken mitentwässert werden. Dafür wird unmittelbar über der Rohbetondecke ein Abzweig gesetzt und mit einem Rohrstück bis zum WC-Anschlussbogen verlängert. Der Abzweig muss durch die Rohbetondecke nach unten mit einem weiteren Rohrstück verlängert werden. Der Nachteil bei dieser Installation ist, dass 4 Verbindungen (WC-Abwasserbogen, Rohrstück, Abzweig und Rohrstück) hergestellt werden müssen. Diese Installation ist Zeit- und materialaufwendig und schließt die Möglichkeit einer Undichtigkeit nicht aus, denn je mehr Verbindungen desto eher können Undichtigkeiten auftreten. Erschwerend kommt noch hinzu, dass mindestens eine Verbindung innerhalb der Geschossdecke liegt und diese nach dem Einbringen des Estrichs nicht mehr einsehbar ist und die CV-Verbinder nicht mehr nachreguliert werden können.
  • Die bekannten Vorwand-Installationen bestehen aus quadratischen oder rechteckigen Stahlrahmen-Konstruktionen, die mit Abstandshaltern entsprechend der Tiefe der Vorwand hergestellt werden. In der Rohbauphase wird die Höhe des Abwasser-Anschlusses festgelegt. Mit dieser Höhe wird somit auch die Oberkante des WC's festgelegt, z. Z. 40 cm von OK- Fertigfußboden. Die Oberkante des WC's sollte sich aber nach der Größe der Benutzer bzw. der Nutzungsart (z. B. behindertengerecht) richten. Die Sitzhöhe des WC's ist nachträglich ohne größere Umbaumaßnahmen nicht mehr möglich, da das Rahmengestell und somit der WC-Anschlussbogen bereits in der Rohbauphase festmontiert sind.
  • Desweiteren werden die Vorwand-Rahmenkonstruktionen aus Kostengründen typisiert, d. h. die Rahmengestelle werden mit den Quertraversen entsprechend der einschlägigen Vorschriften bzw. nach Verwendungszweck (WC, Bidet, Urinal, Waschbecken oder dgl.) und in unterschiedlichen Vorwandhöhen (von ca. 85 cm bis ca. 140 cm) vorgefertigt. Dieses bedeutet eine große Typenvielfalt und damit hohe Herstell-, Lager- und Vertriebskosten.
  • Die Frontverkleidungen der Vorwand-Elemente müssen mit einer großen Öffnung für die Montage und Revision versehen werden. Die Verfliesung muss ebenfalls der Öffnung angepasst werden. Bei der Eck-Ausführung mit kreisrunder Öffnung bedeutet dieses nochmals zusätzlichen Aufwand und Mehrkosten.
  • Das Bidet-Eck-Vorwand-Element wird z. Z. von den Herstellern in einer Bauhöhe von ca. 100 cm gefertigt. Diese Höhe wurde von den üblichen Vorwand-Elementen übernommen, ist aber nicht erforderlich. Die maximal erforderliche Höhe für das Bidet-Eck-Vorwand-Element beträgt 50 cm. Jeder cm darüber ist überflüssig und bedeutet höhere Material- und Herstellungskosten. Nachteilig ist, dass die Installation nach der Beplankung nicht mehr einsehbar ist und somit Undichtigkeiten nicht mehr in Augenschein genommen werden können.
  • Zusammenfassend ist festzuhalten, dass bei den bekannten Vorwand-Elementen nach der Montage der Rahmenkonstruktion und der Herstellung der Abwasser-Verbindung die WC- Höhe festliegt, sodass eine Änderung der Sitzhöhe nicht mehr vorgenommen werden kann. Nach der Beplankung und Montage der Sanitärelemente kann erst die Funktions- und Dichtigkeitskontrolle durchgeführt werden. Da aber die Rohrinstallation nicht mehr einsehbar ist, ist die Dichtigkeitskontrolle risikoreich, d. h. bei Undichtigkeit Demontage der Beplankung einschl. der Verfliesung.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine gesamtheitliche Ecklösung zu schaffen, die einfach im Aufbau, leicht in der Montage bzw. Wartung ist und die Abwasser-Einbindung mindestens eines weiteren Sanitärobjektes optimal ermöglicht, dabei kostengünstig, raumsparend und Design-orientiert ist.
  • Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass das Universal-Rahmenelement sich der Raumecke anpasst, d. h. die Diagonalen der Dreikantrohre (Tragholme) liegen parallel an den Seitenwänden der Raumecke an und können ohne weitere Befestigungslaschen oder Stützfüße direkt an diesen befestigt werden.
  • Das Universal-Rahmenelement lässt sich für alle in Frage kommenden Sanitärobjekte wie WC, Bidet, Urinal, Waschbecken, Armaturen oder dgl. einsetzen.
  • Eine zweite Ausführung des Universal-Rahmenelementes zeigt das Bidet-Vorwand-Elelment. Statt des ca. 100 cm hohen Vorwand-Elementes wird das Universal-Rahmenelement um die Hälfte gekürzt. Die Materialkosten für das Bidet-Rahmenelement und die Frontverkleidung bzw. Verfliesung verringern sich ebenfalls um die Hälfte.
  • Die dreieckförmige Öffnung ist gleichzeitig Revisionsöffnung und ermöglicht hier die Einsicht in die darunterliegende Wasser- und Abwasser-Installation.
  • Die Anordnung des Universal-Rahmenelementes kann in der Höhe durch das Ausgleichelement, welches in den Tragholmen einschiebbar geführt wird, millimetergenau fixiert werden. Ein weiterer Vorteil des Ausgleichelementes ist, dass dieses sowohl von unten als auch von oben oder aber von unten und oben in die Tragholme einschiebbar ist und dadurch eine Aufstockung des gesamten Vorwand-Elementes millimetergenau ausgeführt werden kann. Dieses wirkt sich optisch sehr vorteilhaft bei der Anpassung des Rastermaßes und der Fugen aus.
  • Weitere Aufgabe der Erfindung ist es, verschiedene Quertraversen entsprechend der Nutzungsart (Halterungen von Rohrschellen, Befestigungsmittel, Armaturen usw.) stufenlos in dem Universal-Rahmenelement zu integrieren. Dieses erfolgt durch die Schlitze in den Tragholmen, in denen die Befestigungselemente geführt werden. Somit kann auch während der Rohmontage die Höhe der einzelnen Halterungen z. B. des Abwasserbogens jederzeit verstellt werden, obwohl das Universal-Rahmenlement festmontiert ist.
  • Weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die Abwasser-Einbindung an das Abwasser-System wie folgt optimal zu lösen:
    Das Abwasser-Formstück hat einerseits eine Langmuffe und andererseits ein Spitzende, das so lang ausgeführt ist, dass es durch die Geschossdecke hindurchgeführt werden kann. Im Mittelteil des Abwasser-Formstückes sind zwei Anschlussmuffen spitzwinkelig mit dem vorgeschriebenen Gefälle zur Rohrachse um 90° außermittig versetzt angeordnet. Die Anschlussmuffen liegen etwa auf der Rohbetondecke bzw. in der Isolierung in der Raumecke auf. Die außermittige Anordnung ist vorteilhaft, da die Abwasserleitungen von Waschtisch, Dusche, Wanne, Bidet, Urinal, Spüle und dgl. dadurch direkt an der Wand verlegt werden. Die Langmuffe ermöglicht die vertikale Verschiebung des Abwasserbogens. Damit können unterschiedliche Konstruktionshöhen im Fußbodenaufbau ausgeglichen werden, zum anderen lässt die Langmuffe auch eine Höhenregulierung des anzubringenden Sanitärgegenstandes zu, die sich nach der Größe der Benutzer bzw. nach der behindertengerechten Nutzungsart (ca. 6 bis 10 cm höher als normal) richtet.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen kostengünstigen Spülkasten herzustellen, der sich optimal der Raumecke anpasst und eine einfache Installationsmöglichkeit der Zu- und Ablaufgarnitur gewährleistet.
  • Dieses wird durch die niedrige und nach oben offene Behälterform erreicht. Die niedrige Bauhöhe ergibt sich daraus, dass der Spülkasten nicht wesentlich höher als der maximale Wasserstand in dem Behälter ist. Die Bedien- und Montageöffnung in der vertikalen Frontfläche entfällt, da die Montage zwangsläufig von oben durch den vertikalen Zwischenraum (Raumecke - Frontverkleidung) erfolgt und dadurch die Zu- und Ablaufarmatur äußerst einfach montiert werden kann. Der Spülkasten passt sich optimal der Raumecke und dem Universal-Rahmenelement an, wobei die Befestigung unmittelbar an den Seitenwänden der Raumecke erfolgt. Der Spülkasten hat keine direkte Verbindung zu dem Universal-Rahmenelement, somit ist eine optimale Körperschallentkoppelung gewährleistet. Durch die nach oben offene Bauform (günstig auch für die Entformung bei der Herstellung) und die geringe Bauhöhe sind die Materialkosten erheblich niedriger.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die optimale Verblendung des Universal- Rahmenelementes. Das Universal-Rahmenelement wird mit einer rechteckigen Bauplatte aus Gipskarton, Zementfaser, PUR-Schaum o. ä. direkt an den Tragholmen befestigt.
  • Bei Kunststoff oder Natursteinplatten erfolgt die Befestigung unsichtbar durch das Anschrauben des WC's und der kleinen Betätigungsplatte.
  • Die dreieckige horizontale Öffnung hinter dem Universal-Rahmenelement bzw. der Frontverkleidung wird durch eine lose aufgelegte Abdeckung, vorzugsweise aus Naturstein, mit Überstand über die Frontverkleidung verschlossen. Die Abdeckung kann gegen unbeabsichtigtes Abheben entsprechend gesichert werden. Die abnehmbare Abdeckung bietet dem Installateur größere Bewegungsfreiheit und ermöglicht ihm eine problemlose Montage und Wartung der Spülkastenarmaturen. Das wirkt sich kostengünstig aus. Die relativ kleine Betätigungstaste in der Frontverkleidung und die elegante Abdeckung ergeben ein optisch sehr gefälliges Design und kosten in der Herstellung wesentlich weniger als die herkömmlichen Frontabdeckungen mit Taste.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aufgrund der nachfolgenden Beschreibungen sowie anhand der Zeichnungen. Diese zeigt in
  • Fig. 1 den Schnitt durch die Raumecke bzw. den Bausatz zum Spülen eines WC's,
  • Fig. 2 die Vorderansicht des Universal-Rahmenelementes
  • Fig. 3 die Draufsicht des Universal-Rahmenelementes in der Raumecke
  • Fig. 4 die Vorderansicht des Universal-Ausgleichelementes
  • Fig. 5 die Draufsicht des Universal-Ausgleichelementes in der Raumecke
  • Fig. 6 die Schnittansicht "A-A" aus Fig. 2
  • Fig. 7 den Schnitt "B-B" aus Fig. 6
  • Fig. 8 die Ansicht des Abwasser-Formstückes
  • Fig. 9 die Draufsicht des Abwasser-Formstückes in der Raumecke
  • Fig. 10 schematisch den gemeinsamen Anschluss eines WC's und eines Handwaschbeckens
  • Fig. 11 schematisch den gemeinsamen Anschluss WC, Dusche, Urinal, Handwaschbecken
  • Fig. 12 das Spülrohrelement in der Vorder- und Seitenansicht
  • Fig. 13 die Draufsicht des Spülkastens in der Raumecke
  • Fig. 14 den Schnitt "C-C" aus Fig. 13 durch den Spülkasten und das Rahmenelement
  • Fig. 15 den Schnitt der Betätigungstaste in der Frontverkleidung
  • Fig. 15a den Schnitt am unteren Ende des Tragholmes
  • Fig. 16 das Universal-Rahmenelement mit verschiedenen Bestückungen
  • Fig. 17 die unterschiedlichen Bauhöhen kombiniert mit den Ausgleichelementen
  • Fig. 18 den Schnitt "D-D" aus Fig. 17 für das halbhohe Bidet-Rahmenelement Bezugszeichenliste 1 Bausatz
    2 Raumecke
    3 Seitenwand
    4 Geschossdecke
    S Isolierung/Dämmung
    6 Estrich
    7 Fliesen
    8 Mauerwerk
    9 Deckendurchbruch
    10 Abwasserleitung (Grundleitung)
    11 Abwasserleitung "Waschtisch"
    12 WC
    12a WC-Befestigung
    13 Universal-Rahmenelement
    13a Universal-Rahmenelement (halbhoch)
    14 Tragholm
    15 obere Traverse
    16 untere Traverse
    17 Ausklinkung
    18 Langloch/Längsschlitz
    19 Befestigungsmittel
    20 Bohrung für Fixierung
    21 Auflagekonsole
    22a Quertraverse für WC
    22b Quertraverse für Bidet
    22c Quertraverse für Urinal
    22d Quertraverse für Handwaschbecken
    22e Quertraverse für Armaturen
    23 WC-Abwasserbogen
    24 WC-Anschlussmuffe
    25 Abwasser-Formstück
    26 Langmuffe
    27 Abzweig
    28 Spitzende WC-Bogen
    29 Spitzende Abwasser-Formstück
    30 Spülkasten
    30a Spülrohr
    30b Spülrohr-Anschlussmuffe
    31 Anlagefläche-Spülkasten
    32 Diagonalfläche-Spülkasten
    33 Universal-Ausgleichelement
    34 Tragkonsole
    35 U-Bogen Spülrohr
    36 Spitzende
    37 Frontverkleidung
    38 Betätigungstaste
    39 Montageraum-Öffnung
    40 Abdeckung
    41 Arretierung für Abdeckung
    42 Verschlussplatte
    43 Gewinde-Durchgangsbohrung
    44 Gewinde-Stützfuß

  • Der in Fig. 1 dargestellte Bausatz, allgemein mit (1) bezeichnet, dient im dargestellten Beispiel zur Bereitstellung der Spülung eines mit (12) bezeichneten WC's.
  • Das Universal-Rahmenelement (13) Fig. 2 besteht aus 2 Tragholmen (14), die vorzugsweise aus rechtwinkeligen-gleichschenkeligen Profilrohren gefertigt werden, welche mit der oberen Traverse (15) und der unteren Traverse (16) einstückig miteinander verbunden sind. Erkennbar in der Fig. 3 ist, dass das Universal-Rahmenelement (13) sich ideal der Raumecke (2) anpasst. Im oberen und unteren Teil des Tragholmes (14) sind Ausklinkungen (17), die in Fig. 7 erkennbar, die die Befestigung (19) direkt an der Seitenwand (3) ohne weitere Laschen, Distanzstücke oder anderen Hilfskonstruktionen ermöglichen. Das Universal-Rahmenelement (13) wird auf der Höhe des Fertigfußbodens oder entsprechend der gewünschten Gesamthöhe der Vorwand an den Seitenwänden befestigt. Vorteil dieser Anordnung ist, dass in dem Zwischenraum, Unterkante des Universal- Rahmengestells (13) u. der Rohbetondecke (4), problemlos die Abwasserleitung (11) parallel zur Seitenwand (3)unter dem Tragholm (14) bzw. der Traverse (16) verlegt werden kann, wie in Fig. 2 dargestellt.
  • Das Universal-Rahmenelement (13) kann aber auch mit den Universal-Ausgleichelementen (33), Fig. 4 und 5, welche in die Tragholme (14) einschiebbar sind, millimetergenau auf die erforderliche Höhe gebracht und mit einer nicht näher dargestellten Arretierungsschraube an den Tragholmen (14) befestigt werden. Erkennbar sind wiederum die Ausklinkungen (17), die die Befestigung an den Seitenwänden (3), wie bereits beschrieben, ermöglichen. Das Universal-Ausgleichelement (13) ist nicht nur für die Regulierung im Fußbodenbereich einsetzbar, sondern auch für eventuelle millimetergenaue Nachregulierungen der Vorwand- Oberkante z. B. für Rastermaße oder Fugenschnitte. Dieses ist möglich, da die Tragholme (14) oben und unten nicht verschlossen sind und somit zulassen, dass das Ausgleichelement (33), wie in Fig. 17 ersichtlich, sowohl oben oder unten oder oben und unten eingeschoben werden kann. Dadurch sind verschiedene Gesamthöhen mit nur einem Universal-Rahmenelement möglich. Dieses wiederum senkt die Fertigungs- und Lagerkosten.
  • Eine weitere Variante der stufenlosen Höhenverstellung zeigt die Fig. 15b. In den Tragholmen (14) sind unten Verschlussplatten (42) mit Gewinde-Durchgangsbohrungen (43) angebracht, in denen die Gewinde-Stützfüße (44) geführt werden. Durch Verdrehen der Gewinde-Stützfüße (44) ist die millimetergenaue Höhenanpassung des Universal- Rahmenelementes (13) möglich. Desweiteren erfolgt dadurch die Abstützung der vertikalen Kräfte, die auf den Tragholmen (14) lasten.
  • Ein weiterer Vorteil des Universal-Rahmenelementes (13) sowie des Universal- Ausgleichelemtes (33) ist, dass die Traversen (15 u. 16) identisch sind und mit Bohrungen (20) versehen sind, die einerseits die Verankerung auf der Rohbeton-Decke (4) aber auch andererseits die Arretierung (41) der Abdeckung (40) ermöglichen.
  • Erkennbar in Fig. 9 ist, dass in der Raumecke (2) das Abwasser-Formstück (25) installiert wird. Im Mittelteil des Abwasser-Formstückes (25) Fig. 8 sind 2 Abzweige (27), unter 90° Fig. 9 versetzt, der Raumecke (2) angepasst. Die Abzweige (27) sind außermittig angesetzt, das hat den Vorteil, dass das Abwasserrohr (11) so dicht wie möglich an der Seitenwand (3) verlegt wird, denn häufig ist die Überdeckung des Abwasserrohres (11) gering. Dieses hat aber dann keine Bedeutung, da direkt an der Seitenwand keine Belastung und somit keine Bruchgefahr des Estrichs (6) besteht. Das Spitzende (29) weist eine solche Längenstreckung auf, wie in Fig. 8 ersichtlich, dass die mit (4) bezeichnete Betondecke nach unten durchsetzt wird und somit keine Steck- oder Klemmverbindungen in der Geschoßdecke vorhanden sind, da das Abwasser-Formstück (25) einstückig ausgeführt ist. Im oberen Teil ist das Abwasser-Formstück (25) mit einer Langmuffe (26) ausgebildet, damit eine variable Höhenanpassung "X" des WC's (12) erfolgen kann. Dieses hat den Vorteil, dass die WC- Höhe an die Benutzergröße bzw. einer behindertengerechten Zuordnung angepassst werden kann.
  • Die WC-Traverse (22a) Fig. 1 mit den Schellenhalterungen für das Spülrohr (30a) und dem WC-Abwasserbogen (23) sowie der WC-Befestigung (12a) wird millimetergenau zwischen den Tragholmen (14) mittels Schraub- oder Klemmverbindung in den Langlöchern (18) befestigt. Da diese Befestigungsart bekannt ist, wird hierauf nicht weiter eingegangen. Die Montage der verschiedenen Quertraversen für das Bidet (22a), Urinal (22b), Waschbecken (22c), Armaturen (22d) usw. geschieht ebenso, wie Fig. 16 zeigt. Der Spülkasten (30) ist so ausgebildet, dass er separat in der Raumecke (2) montiert werden kann. Der Spülkasten (30) ist als nach oben offenes Behältnis Fig. 14 ausgebildet und dadurch einfacher und kostengünstiger zu fertigen. Weiterer Vorteil ist, dass die Bestückung der Zu- und Ablaufgarnitur äußerst einfach vorgenommen werden kann. In Fig. 14 ist ersichtlich, dass die Diagonalfläche (32) geringfügig über dem Höchstwasserspiegel ausgebildet ist, somit ergibt sich bei der Vormontage von vorne ein frei zugänglicher Raum für die Montage der Zu- und Ablaufarmaturen. Die Fig. 14 zeigt die äußerst einfache Befestigung in der Raumecke (2) nach dem Anbringen der körperschall-entkoppelten Tragkonsole (34). Der untere Überstand der Anlagefläche (31) wird in die Auflage der Tragkonsole (34) gestellt und im oberen Bereich der Anlagefläche (31) mittels körperschall-entkoppelten Fixierelementen an den Seitenwänden (3) befestigt.
  • Der Spülkasten (30) ist automatisch der Raumecke (2) angepasst und gleichzeitig 100%ig körperschall-entkoppelt befestigt, da keine direkten Verbindungen zu den Seitenwänden (3) bzw. den Tragholmen (14) bestehen. Durch die etwa dreieckförmige Öffnung (39) lassen sich Wartungsarbeiten von oben problemlos durchführen.
  • Nach dem die Wasser-Zuleitung mit der Zulauf-Armatur verbunden ist, wird der Spülrohr-U- Bogen (35) Fig. 12 mit den Spitzenden (36) in die Spülrohrmuffe (30b) und die WC- Anschlußmuffe (24) eingesteckt, somit ist eine geschlossenen Rohrverbindung zwischen dem Spülkasten (30) und dem Abwasser-System (10) hergestellt.
  • Die Frontverkleidung (37) bzw. Beplankung ist noch nicht erfolgt. Nun erfolgt die Funktions- und Dichtigkeitskontrolle. Es ist eine optimale Prüfung möglich, da alle Verbindungsstellen einsehbar sind. Nach erfolgter Prüfung wird die Frontverkleidung (37) montiert.
  • Bei der Montage der Frontverkleidung (37) sind 2 Systeme zu unterscheiden.
    • 1. Die Frontverkleidung besteht aus Gipskarton, Faserzement, Polyurethan, Kunststoff oder ähnlichen Platten, die anschließend verfliest werden.
    • 2. Die Frontverkleidung (37) besteht aus Natursteinplatten, Kunststein, Metall oder ähnlichen Materialien.
  • Bei der ersten Ausführung wird die Frontverkleidung (37), die mit den entsprechenden Durchbrüchen versehen ist, direkt mit selbstschneidenden Senkkopf-Schrauben an die Tragholme (14) bzw. den Traversen (33) angeschraubt und anschließend verfliest.
  • Bei der zweiten Art der Frontverkleidung (37) aus Naturstein oder ähnlichem wird die Befestigung wie folgt ausgeführt:
    Die Frontverkleidung (37) ist mit den entsprechenden Durchbrüchen versehen und wird gegen das Universal-Rahmenelement (13) gestellt und mittels der WC-Befestigung (12a) gegen das Universal-Rahmenelement (13) geschraubt. Im Bereich der Betätigungstaste (38) wird eine Fixierung (nicht näher dargestellt) an dem Universal-Element (13) vorgenommen. Diese unsichtbare Befestigung der Frontverkleidung (37) ist optisch gefällig, da keinerlei Schraub-Verbindungen sichtbar sind.
  • Die Auflagekonsole (21) wird an den Seitenwänden (3) in Höhe der Oberkante der Frontverkleidung (37), wie aus Fig. 1 ersichtlich, angebracht. Anschließend wird die Abdeckung (40) mit den Arretierungen (41) in den Bohrungen (20) des Universal-Rahmenelementes (13) bzw. des Ausgleichelementes (33) eingeklippst. Da die Abdeckung (40) über die Frontverkleidung (37) ragt, lässt sich ein idealer Fliesen- Abschluss ohne Fliesenecke herstellen. Die überkragende Abdeckung (40) zeigt optisch eine elegante Lösung, wenn z. B. die Abdeckung (40) aus Mamor oder ähnlichen Materialien besteht. Die Abdeckung (40) wird durch die Fixierelemente (41), die in den Bohrungen einrasten, gegen unbeabsichtigtes Abheben gesichert.
  • Für Wartungsarbeiten wird die Abdeckung (40) entfernt. Durch die nun offenliegende Öffnung (39) können Wartungsarbeiten problemlos von oben durchgeführt werden. Zum Schluss wird das WC (12) mittels der WC-Befestigung (12a) an der Frontverkleidung (37) befestigt.
  • Die Fig. 10 zeigt schematisch den Anschluss der Abwassereinleitung in das Abwasser- Formstück (25). Da im Voraus generell nicht festgelegt werden kann ob der Abzweig links- oder rechtsseitig angeschlossen wird, erfolgt der Doppelanschluss (27). Die Fig. 11 zeigt schematisch den Mehrfach-Anschluss an das Abwasser-Formstück (25).
  • Der Bausatz ist auf eine gesamtheitliche, montagefreundliche, praxisgerechte und preisgünstige Ausführung ausgerichtet, wobei die erforderlichen Abwasser-Einbindungen anderer Sanitärelemente miteinander einbezogen sind. Service-Arbeiten an dem Spülkasten können ohne Demontage der Betätigungsvorrichtung vorgenommen werden. Der Bausatz ist einfach im Aufbau, leicht in der Montage, Design-orientiert und platzsparend ausgelegt.
  • Natürlich sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung noch in vielfacher Hinsicht abzuändern ohne den Grundgedanken zu verlassen.

Claims (13)

1. Bausatz zur Erzeugung einer Einrichtung mit einem wassergespültem Sanitärgegenstand, wie einem WC, Bidet, Urinal, Waschtisch od. dgl. als Vorwand-Eckinstallation mit einem in der Raumecke untergebrachtem Universal-Rahmenelement, einem Spülkasten und oder Druckspüler zur Bereitstellung der Spülwassermenge einer Fixierung für den Sanitärgegenstand wie WC, Bidet, Urinal, Waschtisch, Armaturen od. dgl. dadurch gekennzeichnet, dass das Universal-Rahmenelement (13), bestehend aus den Tragholmen (14) und unterer und oberer Quertraverse (15 u. 16) einstückig miteinander verbunden und im wesentlichen trapezförmig ausgebildet und der Raumecke (2) bzw. den Seitenwänden (3) angepasst ist und direkt an diesen ohne Hilfskonstruktionen bzw. Stützfüße anbringbar ist.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragholme (14) aus einem rechtwinkeligen, gleichschenkligen und dreieckigen Profilrohr und/oder gekanteten Stahlblechprofilen gefertigt sind.
3. Bausatz nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragholme (14) des Rahmenelementes (13) unterbrochene und/oder durchgehende Aufnahmeöffnungen (18) für die Aufnahme der unterschiedlichen Quertraversen (22a-22d) haben und diese Quertraversen stufenlos in der Höhe zwischen den Tragholmen (14) anbringbar sind.
4. Bausatz nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragholme (14) aus mehreckigem Profilrohr und/oder gekanteten Stahlblechprofilen gefertigt sind.
5. Bausatz nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass unten an den Tragholmen (14) Verschlussplatten (42) mit Gewinde-Durchgangsbohrungen (43) zur Aufnahme der Gewinde-Stützfüße (44) angebracht sind.
6. Bausatz nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass das Universal-Rahmenelement (13) um die Hälfte gekürzt für das Bidet-Vorwand- Elemente einsetzbar ist.
7. Bausatz nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass das Universal-Ausgleichelement (33) stufenlos höhenverstellbar ober- oder unterhalb oder ober- und unterhalb in den Tragholmen (14) des Universal - Rahmenelementes (13) geführt wird und direkt an den Seitenwänden (3) der Raumecke (2) sowie in dem Universal-Rahmenelement (13) fixiert ist.
8. Bausatz nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülkasten (30) ein nach oben offenes etwa dreickiges bzw. trapezförmiges oder mehreckiges Behältnis ist, gefertigt aus Kunststoff, Metall, Polyesterbeton, Polyurethan oder dgl. und, zwischen dem Universal-Rahmenelement (13) angeordnet, sich der Raumecke (2) sowie den Tragholmen (14) anpasst.
9. Bausatz nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülkasten (30) separat in der Raumecke (2) bzw. an den Seitenwänden (3) körperschallentkoppelt anbringbar ist und keine Verbindung zu dem Universal -Rahmenelement (13) eingeht.
10. Bausatz nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageflächen (31) des Spülkastens (30) länger als die diagonale Fläche (32) des Spülkastens (30) sind und in den Anlageflächen (31) Durchbrüche für die Fixierung an den Seitenflächen (3) der Raumecke (2) sind.
11. Bausatz nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass das Universal-Rahmenelement (13) horizontal zur Raumecke mit einer dreieckförmigen arretierbaren Abdeckung (40) aus Natur- oder Kunststein-, Gipskarton-, Kunststoff-, Polyurethanplatten oder dgl. mit einem Überstand zu dem Universal- Rahmelement (13) bzw. der Frontverkleidung (37) verschlossen und an dem Universal-Rahmenelement (13) arretierbar ist.
1. Bausatz nach Anspruch 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass das Abwasser-Formstück (25) einstückig gefertigt ist mit einerseits angeformter Langmuffe (26) bzw. Spitzende und andererseits mit einem Spitzende (29) in Schwerkraft-Richtung weisenden Bereich ausgerüstet ist zur Durchdringung der entsprechenden Geschossdecke (4) bzw. der Kellersohle und in dem mittleren Bereich mit mindestens einem spitzwinkeligen Abwasser-Abzweig (27) versehen ist und dieser/diese Abzweige mittig oder außermittig um 90° versetzt angeordnet sind und parallel zu den Seitenwänden (3) der Raumecke (2) verlaufen.
13. Bausatz nach Anspruch 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülrohr-U-Bogen (35) einstückig gefertigt ist und damit eine geschlossene, wasserdichte Steckverbindung zwischen der Spülrohr-Anschlussmuffe (30b) einerseits und der WC-Anschlussmuffe (24) andererseits herstellbar ist, die in dem Achsabstand "Z" starr oder variabel ausgebildet eine in sich geschlossene Leitungsführung zu der Abwasserleitung ermöglicht.
14. Bausatz nach Anspruch 1-13, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungstaste (38) bzw. die Betätigung für den Unterputz-Spülkasten (30) vorne, d. h. vertikal in der Frontverkleidung (37) angeordnet ist und die Montageraum- bzw. Revisions-Öffnung (39) oben bzw. horizontal angeordnet ist und durch die arretierbare Abdeckung (41) verschlossen wird.
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