DE2902967A1 - Wandelement mit verrohrung fuer nassraum, sanitaerraum, kueche o.dgl. - Google Patents
Wandelement mit verrohrung fuer nassraum, sanitaerraum, kueche o.dgl.Info
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Description
PATENTANWÄLTE
K. SIEBERT G. GRÄTTfNGER Dipl.-Ing.
2S02967
8130 Stamberg bei München Postfach 16 49, Almeidaweg 35
Telefon (08151)41 15 U. 1 6640 Telegr.-Adr.: STARPAT Stamberg
Telex: 526 422 star d
den
Anwaltsakte: 7343/23.
Kurt M e c h e 1 Wolfersheimerstraße 23, 6653 Blieskastei
Wandelement mit Verrohrung für Naßraum,-Sanitärraum,
Küche od* dgl.
030031/0359
2802967
Die Erfindung betrifft ein Wandelement mit Verrohrung für Naßraum, Sanitärraum,
Küche od. dgl. als Innenschale einer Wand, einer versetzbaren Trennwand oder einer
vorgefertigten Zelle, mit hinter einer Wandschale angeordneten Ver- und Entsorgungsleitungen·
Ein derartiges bekanntes Wandelement (Deutsche Offenlegungsschrift 27 32 458)
besteht aus Traggerüst und Wandschale» Bei der Montage wird zuerst das Traggerüst
am Aufstellungsort befestigt; danach werden die verschiedenen Leitungen im Traggerüst
installiert; zuletzt wird die der Verkleidung dienende Wanschale befestigt· Eine
Vormontage der genannten Einzelteile ist weder möglich rech vorgesehen, da bei angebrachter
Wandschale die Leitungen nicht mehr zugänglich sind.
Ein bekanntes rorfertigbares Wandelement (Deutsche Offenlegungsschrift 25 OO 889) besitzt
von der Decke bis zum Boden reichende Wandschalen. Bei der Hontage mehrerer derartiger
Wandelemente nebeneinander ist eine Möglichkeit des Zugangs von der Rückseite her erforderlich;
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demzufolge ist eine Montage vor einer fertigen Mauer nicht bzw. nur unter der Voraussetzung
möglich, daß die horizontalen und vertikalen Leitungsstränge so angeordent sind, daß sie
von der offenen Schmalseite des Wandelements her verbunden sein können.
von der offenen Schmalseite des Wandelements her verbunden sein können.
Ein anderes bekanntes Sanitär-Element-System CDeutsche Offenlegungsschrift 25 37 877) aus
vorgefertigten Bauelementen umfaßt neben den Wandelementen einen Sockel mit Bodenplatte
zur Unterbringung der Ver- und Entsorgungsleitungen, für die im Bereich der Wand—
elemente kein Platz vorhanden ist. Durch den Sockel verringert sich die Raumhöhe und es
entstehen im allgemeinen unerwünschte Bodenstufen.
zur Unterbringung der Ver- und Entsorgungsleitungen, für die im Bereich der Wand—
elemente kein Platz vorhanden ist. Durch den Sockel verringert sich die Raumhöhe und es
entstehen im allgemeinen unerwünschte Bodenstufen.
Schließlich gibt es zahlreiche Varianten vorgefertigter
Sanitärzellen, die als selbsttragende Raumeinheiten aus Wänden, Decke und Fußboden
mit den dazugehörigen Sanitärobjekten und Armaturen in einen bauseits entsprechend vorbereiteten
Raum einsetzbar sind. Das Einsetzen hat entsprechend dem Baufortschritt von oben mittels
eines Krans zu erfolgen. Zum Herstellen der
Anschlüsse sind Maueröffnungen erforderlich.
Anschlüsse sind Maueröffnungen erforderlich.
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Da sämtliche Leitungen an der Außenseite der Sanitärzelle befestigt sind, muß für die Herstellung
der Leitungsanschlüsse ein entsprechender Abstand zwischen Mauerwerk und Sanitärzelle
eingehalten werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein universelles, nämlich
als Innenschale einer Mauer, einer versetzbaren Trennwand oder einer vorgefertigten
Zelle geeignetes Wandelement zu schaffen, welches einschließlich der Ver- und Entsorgungsleitungen
vorfertigbar ist und dessen Montage vom Innen raum her erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Leitungen im Inneren der Wandschale
angeordnet und an dieser befestigt sind und daß die horizontalen Leitungen in die Wandschale
decken- und bodenseitig begrenzenden Kanälen untergebracht sind, die zum Zwecke der
Montage raumseitig offen und mit Deckplatten verschließbar sind.
Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung sind die Wandschalen selbsttragende Bauteile,
in welchen die Leitungen aufgenommen sind, so daß jedes Hilfsgerüst entfällt. Dadurch dass die
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Leitungen im Inneren der W-ndschale angeordnet
sind, kann diese auch unmittelbar
an eine vorhandene Oberfläche, z.B. einer Mauer montiert werden.
an eine vorhandene Oberfläche, z.B. einer Mauer montiert werden.
Bei der Montage erfolgt die Vertindung der bereits im Wandelement enthaltenen vertikalen
Leitungen mit den horizontalen Verbindungsleitungen im Bereich der beiden
Kanäle, die vom Rauminneren her bei abgenommenen Deckplatten zugänglich sind. Eine aus erfindungsgemäßen Wandelementen bestehende Zelle kann kaher in einen bauseits fertigen Raum eingesetzt und vom Rauminneren her montiert, d.h. an die bauseits vorhandenen Leitungen angeschlossen werden. Ein Eingriff in das Mauerwerk oder in den Estrich ist dabei nicht erforderlich.
Kanäle, die vom Rauminneren her bei abgenommenen Deckplatten zugänglich sind. Eine aus erfindungsgemäßen Wandelementen bestehende Zelle kann kaher in einen bauseits fertigen Raum eingesetzt und vom Rauminneren her montiert, d.h. an die bauseits vorhandenen Leitungen angeschlossen werden. Ein Eingriff in das Mauerwerk oder in den Estrich ist dabei nicht erforderlich.
Eine selbsttragende Konstruktion wird erfindungsgemäß
auf einfache Weise dadurch
erzielt, daß die Wandschale im horizontalen Querschnitt C-förmig ausgebildet ist, wobei sie mit der Öffnung zur Rückseite des Wandelements angeordnet ist. Im Inneren des C-Profils sind im wesentlichen die vertikalen Leitungen untergebracht, während die horizontalen Leitungen im Inneren der Kanäle verlegt sind.
erzielt, daß die Wandschale im horizontalen Querschnitt C-förmig ausgebildet ist, wobei sie mit der Öffnung zur Rückseite des Wandelements angeordnet ist. Im Inneren des C-Profils sind im wesentlichen die vertikalen Leitungen untergebracht, während die horizontalen Leitungen im Inneren der Kanäle verlegt sind.
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Dadurch, daß bei der Montage jeder Eingriff in die Wandschale außerhalb der beiden
Kanäle entfällt, kann diese einschließlich ihrer Ob erfläahe vorgefertigt werden.
Für den Fall, daßdie Wandschale und Deckenplatten jeweils dem Rastermaß entsprechend
handelsüblichen Keramikfließen bemessen sind, kann die Wandschale mit jedem beliebigen
Oberflächenbelag einschließlich Fließen versehen sein. Dabei sind nicht nur die vertikalen
Leitungen, sondern auch sämtliche Leitungsanschlüsse für die anzuschließenden sanitären Objekte fertig vormontiert,'Nach dem
Aufstellen der Wandschale, eines Verbunds aus deiartigen Wandss halen oder einer Komplettzelle
können die S?nitärobjekte wie Waschbecken, Kloschüssel, Bidet, Badewanne, Duschwanne
od. dgl. auf einfache Weise angeschlossen werden.
Nach einem weiteren Vorschlag erfolgt die Anpassung des Wandelements an die jeweilige
Raumhöhe dadurch, daß wenigstens der deckenseitige Kanal, im Querschnitt gesehen an
dessen Oberseite einen horizontalen Schenkel und einen ver.tikalen Schenkel als Rückwand
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aufweist, so daß der Kanal mit seiner offenen Unterseite teleskopartig auf das Wandelement aufsetzbar
ist. Ähnlich ist" es selbstverständlich mi t dem bodenseitigen Kanal möglich, wobei
dieser dann gleichzeitig als höhenverstellbarer
Sockel dient. Selbstverstädnlich können höhenverstellbare Fußteile vorgesehen gain,,
Infolge des einfachen Aufbaus der Wandelemente
als Blechschale läßt sich die Profiltiefe auf etwa 66 mm reduzieren, das sind 10 mm mehr
als der für ein Abflußrohr nach DIN vorgeschriebene Mindestdurchmesser von innen 50 ,
außen 56 mm.
Das Rastermaß des erfindungsgemäßen Wandelements errechnet sich auf einfache Weise
entsprechend der Abmessung einer handelsüblichen Fliese von z.B. 150 χ 150 mm und einer Fugenbreite von 3 mm zu einer 153 mm. Anstatt Wandschalen und Kanälen als tragende Profil teile
durch Abkanten aus Blech, bevorzugt Stahl- oder Aluminiumblech zu fertigen können diese auch aus
Kunststoff gepreßt werden.
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Im folgenden werden mehrere Ausführungsbeispiele zum Gegenstand der Erfindung anhand
der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig 1, la ein Wandelement mit einem Waschbecken in perspektivischer.Darstellung
Fig. 2 einen schematischen Horizontalschnitt durch eine Badezelle aus
einzelnen Wandelementen
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den decken seitigen Kanal eines Wandelements
Fig. 4 und 5
je einen Vertikalschnitt durch den bodenseitigen Kanal eines Wandelements
Das in Fig. 1 dargestellte Wandelement 1 ist aufgebaut aus einem seitlich abgekanteten Blech
mit den Seitenteilen 2; die sichtbare Wandseite des etwa C-förmigen Blechprofils ist mit
Keramlkf1iesen 3 bedeckt und bildet somit eine
fertige Wandschale 4. Im Inneren der Wandschale sind die strichliert eingezeichneten vertikalen
Leitungen für die jeweils vorgesehenen Sanitärobjtikte
untergebracht, im vorliegenden Fall ein
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Abflußrohr 5 für den Anschluß an den Syphon eines Waschbeckens 7 sowie eine Kaltwasserzuleitung
8 und eine Warmwasserzuleitung 9 zur Versorgung der Kalt- und Warmwasserhähne des
Waschbeckens 7. Ferner ist im Inneren der Wandschale 4 eine strichpunktiert gezeichnete
elektrische Leitung 10 zur Versorgung eines Lichtschalters 11 und einer Steckdose 12 verlegt.
Zur Erhöhung der Stabilität der Wandschale 4 ist auf ihrer Rückseite noch eine in Waschbeckenhöhe horizontal verlaufende
U-Profilschiene 13 befestigt, die gleichzeitig als Verankerungsort für das Waschbecken
dient. Die Seitenteile 2 weisen Ösen 14 zur Anbringung seitlicher Anschlußelemente
auf. An der Oberseite der Wandschale 4 ist ein im Querschnitt C-förmiger Blechkanal
mitttels einer seitlichen Verschraubung 16 befestigt. Der Kanal 15 dient zur Aufnahme
horizontal verlaufender Leitungen, im vorliegenden Beispiel der Kaltwasserzuleitung
und der Warmwasserzuleitung 18. Schließlich sind im Kanal Έ noch elektrische Kabel 19
verlegt.
In ähnlicher Weise ist auch antler Unterseite
In ähnlicher Weise ist auch antler Unterseite
der Wandschale 4 ein Kanal 20 zur Aufnahme horizontaler Leitungen vorgesehen, dessen
seitliche Verschraubung 21 der Verbindung mit dem anschließenden Wandelement
dient und an welcher der Kanal an den
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Seitenteilen 2 der Wandschale 4 befestigt ist. ' Im unteren Kanal 20 ist im vorliegenden Beispiel
eine Abwasserleitung 22 verlegt, die mit dem Abflußrohr 5 vom Waschbecken verbunden ist.
Der obere Kanal 15 und der untere Kanal 20 sind beide im Fertigzustand mit einer in
^ig. la vergrößert dargestellten Deckplatte
verschlossen, die in gleicher Weise wie die
Wandschale 4.mit Keramikfliesen 3 bedeckt ist.
Auf diese Weise ergibt sich ein vollkommen geschlossenes Bild eines Wandelemen.ts 1 von der
Decke bis zum Fußboden. Letztere können bauseits vorgegeben sein; möglich ist aber auch
ein in Fig. 1 dargeste Uta: Decken- bzw. Bodenabschluß
mittels Deckenplatten 24 bzw. Bodenplatten 25, die jeweils an den Außenseiten
der Kanäle 15 bzw. 20 befestigt sind. Auf diese Weise lassen sich geschlossene Sanitärzellen herstellen.
Die in Fig. 2 dargestellte schematische Draufsicht auf eine Badezimmerzelle zeigt mit Ausnahme
der an die äußere Längsseite der Badewanne 26 angrenzenden Wand aus ,zwei Wandelementen
zusammengesetzte tragende Trennwände. Der Aufbau der zum Innenraum hinweisenden Wandschelen
entspricht dabei im wesentlichen der Darstellung gemäß den Figuren 1 und la, wobei jedes Wandelement
4 selbstverständlich dem jeweiligen Sanitärobjekt angepaßt ist bzw. keine vertikalen
Leitungen beinhaltet, falls lediglich eine freie
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Wandfläche geschaffen werden soll. Letzteres trifft für den Grundriß gemäß Fig. 2 auf die
bezüglich einer Türe 27 rechts anschließende Wand 28 zu. Diese Wand 28 ist aus Wandelementen
zusammengesetzt, derart, daß jeweils zwei Wandelementepit ihren Innenseiten einen gemeinsamen
Hohlraum bilden.
Die der Wand 28 gegenüberliegende Zellenwand 30 besteht ebenfalls aus, hier allerdings versetzt,
zueinander angeordneten Wandelementen 4, die im Inneren die vertikalen Leitungen für die ein zelnen
Sanitärobjekte aufweisen, nämlich für die Badewanne 26 ein Abflußrohr 31 sowie eine
Heißwasserzuleitung 32 und eine Kaltwasserzuleitung 33, für das Waschbecken 7 eine Abflußleitung
5, eine Heißwasserzuleitung 9 und eine Kaltwasserzuleitung 8, für das Bidet 34 eine
Abflußleitung 35, eine Heißwasserzuleitung 36
und eine Kaltwasserzuleitung 37 sowie für das Klosett 38 eine Abflußleitung 39 und eine Kaltwasserzuleitung
40 für den Spülkasten. Das dem Klosett 38 zugeordnete Wandelement 41 ist tiefer ausgebildet als die übrigen Wandelemente 4, damit
in seinem Inneren der Spülkasten 42 untergebracht werden kann. Ausserdem sind in seinem
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Inneren noch die Heizungsleitungen verlegt, nämlich ein Warmwasservorlauf 43 und ein
Warmwasserrücklauf 44. Darüberhinaus ist noch eine 1-üftungsleitung 45 untergebracht. In
Zusammenhang mit Fig. 1 wurde bereits erläutert, daß die horizontalen Leitungen,
an welchen die oben einzeln aufgeführten Vertikalleitungen angeschlossen sind, in
Kanälen oberhalb bzw. unterhalb jeder einzelnen Wandschale verlegt sind. 'Die der Tür 27 gegenüberliegende Wand wird
aus einfachen Wandschalen 4 gebildet, an deren Rückseite sich eine bauseits vorgesehene
Mauer 46 befindet. Diese Wandschalen können daher an der Mauer 46 verankert oder
sein auch von dieser unabhängig. Letzteres bietet höheren Schall- und Feuerschutz, Wesentlich
ist, daß mit Ausnahme der Wandschale 41, welche den Spülkasten aufnimmt, sämtliche Wandschalen mit der gleichen Tiefe ausgebildet sind,
wobei die jeweiligen vertikalen Leitungen jeweils vollkommen innerhalb ihres C-förmigen Profils
aufgenommen sind.
Fig. 3 zeigt in natürlicher Größe den Deckenanschluß eines Wandelements mit einer
Wandschale 4, einem darauf aufgesetzten Kanal sowie einem Deckenelement 24. Wandschale und
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Deckenelement einschließlich dem Kanal 15 tragen in ihrem Inneren eine schalldämmende
Isolierung 47 aus einem unbrennbaren Werkstoff wie z.B. Mineralwolle. Der Kanal 15 weichtfim
vorliegenden Fall von der Querschnittsform gemäß
Fig. 1 insofern ab, als seine Rückwand 48 geradlinig ausläuft, so daß sie entsprechend
den dem verbleibenden Abstand zwischen der Oberkante 49 der Wandschale 4 und der Decke
mehr oder weniger tief in das nach oben offene C-Profil der Wandschale eingeschoben werden kann,
wodurch eine Anpassung eines Wandelements an die jeweilige Raumhöhe möglich ist. Die BE-festigung
des Kanals 14 an der Wandschale 4 erfolgt an der Rückseite mittels der Verschraubung
51, wobei die Wandschale 4 eine rückwärtig angeschweißte Verlängerung 52 aufweist, überjwelche
die Rückwand 48 des Kanals 15 geschoben wird. Die Verschraubung 51 ist bei dieser Anordnung
bei abgenommenen Deckel 23 des Kanals 15 vom Innenraum aus gut zugänglich. Die Schraube 50
dient der seitlichen Verbindung zweier Wandschalen.
Der Deckel 23 des Kanals 15 ist mit seiner Unterkante in einer Rinne 53 aufgenommen, die wiederum
längs der Oberkante eines im oberen Bereich der Wandschale 4 befestigten Hohlprofils 54 ausgebildet
ist, in welchem elektrische Leitungskabel 19 verlegt sind. Längs seiner Oberkante wird der
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einer
Deckel 23 mittels/im Kanalinneren befestigten Winkelschiene 55 abgestützt. Im Inneren des Kanals
sind, wie bereits in Zusammenhang mit Fig. beschrieben, die horizontalen Leitungen aufgenommen,
nämlich eine Heizungsleitung 56 als Warmwasservorlauf, eine Warmwasserleitung
und eine Kaltwasserleitung 58. Die Leitungen sind jeweils isoliert und in Abständen mittels Klammern
59, bzw. an den Verbindungsstellen mit den vertikalen Anschlüssen, gehalten.
Fig. 4 zeigt einen vertikalen Schnitt durch den bodenseitigen Anschluß eines W-ndelements.
An der Unterseite der Wandschale 4 ist ein Kanal 20 befestigt, der auf dem Boden 60 aufliegt,
bzw. mit diesem verschraubt ist. Der Kanal 20 enthält eine Abflußleitung 61, die
in Abständen auf Klötzen aufliegt, deren obere Schicht 62 aus Schaumstoff, z.B. Moltoprene,
deren untere Schicht 63 aus unbrennbarem Kunststoff, wie Asbestzement besteht. Ferner enthält der untere Kanal 20 hier
noch eine Rücklaufleitung 64 für das Heizungssystem.
Fig. 5 zeigt ebenfallseinen vertikalen Querschnitt
durch den unteren Kanal eines Wandelements mit der im Inneren des Kanals verlaufenden
Abflußleitung 61 sowie einem durch
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den Deckel 23 des Kanals hindurchtretenden Leitungsanschluß 65 für ein Bidet, welches
mit einer Zuflußleitung 66 für Kalt- oder Warmwasser verbunden ist. Die Abflußleitung 61
ist über den Rohrbogen 67 mit dem Bidetabfluß verbunden.
Starnberg, 28. Dezember 1978/663
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Leerseite
Claims (10)
- Patentansprücheί1.j Wandelement mit Verrohrung für Naßraum, Sanitärraum, Küche od. dgl. als Innenschale einer Mauer einer —versetzbaren - Trennwand oder einer vorgefertigten Zelle, mit hinter einer Wandschale angeordneten Ver- und Entsorgungsleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen im Inneren der Wandschale (4) angeordnet und an dieser befestigt sind, und daß. die horizontalen Leitungen in die Wandschale decken- und bodenseitig begrenzende Kanäle (15; 20) untergebracht sind, die zum Zwecke der Montage raumseitig offen und mit Deckplatten (23) schließbar sind.
- 2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandschale (4) im horizontalen Querschnitt etwa C-förmig ausgebildet und mit der Öffnung zur Rückseite des Wandelements angeordnet ist.
- 3. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Wandschale (4) und Deckplatten (23) jeweils im Rastermaß entsprechend handelsüblicher Keramikfliesen bemessen sind.
- 4. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Leitungen und die dem Einrichtungs= plan entsprechenden Leitungsanschlüsse mit der Wandschale (4) durch Vormontage verbunden sind.
- 5. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kanal (15; 20) aus einem im Querschnitt030031/0359etwa C-förmig ausgebildeten Blechteil besteht.
- 6. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der deckenseitige Kanal (15), im Querschnitt gesehen an dessen Oberseite einen horizontalen Schenkel und einen vertikalen Schenkel als Rückwand (48) aufweist, so daß der Kanal mit seiner offenen Unterseite teleskopartig auf das Wandelement aufsetzbar ist· . ·
- 7. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß seine Profiltiefe etwa 66 mm beträgt.
- 8. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hohlschieie (54) zur Aufnahme von elektrischen Leitungen vorgesehen ist, welche zu einem der Kanäle (15; 20) hin offen sind.
- 9. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Wandschale (4) und Kanäle (15; 20) als tragende Profilteile durch Abkanten aus Blech geformt sind.
- 10. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatten (23) der Kanäle (15; 20) längs ihrer oberen und unteren Kanten mit den jeweiligen Anschlußprofilen sich taschenartig überlappend zusammenwirken. *030031/0359
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DE19792902967 DE2902967C2 (de) | 1979-01-26 | 1979-01-26 | Vorgefertigtes Wandelement mit Verrohrung für Naßraum, Sanitärraum, Küche od.dgl. |
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ID=6061435
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