DD301174A7 - Regelschaltung fuer einen motor - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Regelschaltung, die in integrierten Motorregel-Schaltkreisen zur Momenten- und/oder laststromgeführten Reglung von Universalmotoren Anwendung findet. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine zeitlich stetige, einfache und universell verwendbare Regelschaltung zu finden, die es erlaubt, ein wahlweise vorgegebenes Moment des Motors nicht zu überschreiten und sowohl für tacho- als auch für laststromgeführte Reglungen verwendbar ist. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine zusätzliche in die Phasenanschnittsteuerschaltung eingreifende zeitlich stetig arbeitende, beide Halbwellen des Laststromes auswertende und von der dem Laststrom proportionalen Spannung gesteuerte Momentenbegrenzung die Eingangsspannung der Phasenanschnittsteuerschaltung derart beeinflußt, daß bei Erreichen eines vorgewählten Momentes die dem Motor zugeführte Leistung auf den diesem Moment entsprechenden Laststrom begrenzt wird und das bei Überschreiten des vorgewählten Momentes die Ist-Drehzahl des Motors steil abfällt.
Description
Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Die Erfindung wird zur Momentenbegrenzung mittels tacho- und/oder laststromgeführter Regelung von Universalmotoren, insbesondere in integrierten Motorregelschaltkreisen angewandt.
Bekannt ist eine Drehzahlregelschaltung für einen Motor, der in Serie zu einem von einer Phasenanschnittsteuerschaltung angesteuerten Triac angeordnet ist, so wie es in der OE-PS 3125157 beschrieben ist.
Mittels einer integrierten Phasenanschnittsteuerschaltung wird die Leistungsaufnahme eines am 220-V-Wechselstromnetz betriebenen Verbrauchers durch Verschiebung des Zündzeitpunktes innerhalb der Halbwelle der Netzspannung in bekannter Weise geändert und der jeweiligen Belastung des Motors und anderen Besonderheiten angepaßt. Damit wird erreicht, daß die vorgewählte Soll-Drehzahl des Motors über eine interne Regelschaltung in weiten Grenzen unabhängig von der Größe der Belastung gehalten wird. Dies geschieht dadurch, daß durch eine Tachospule die Ist-Drehzahl des Motors induktiv erfaßt und mit der vorgegebenen Soll-Drehzahl derart verglichen wird, daß bei einer Abweichung der Zündzeitpunkt entsprechend verschoben wird, so daß der Motor mehr oder weniger Spannung erhält (tachogeführte Regelung).
Da nun die typspezifische Belastung eines Motors stark von seiner Ist-Drehzahl abhängt, kann es insbesondere bei niedrigen Drehzahlen sehr schnell zur thermischen Überlastung des Motors kommen. Um dies zu verhindern, sind integrierte Phasenanschnittsteuerschaltungen in der Regel mit einem elektronischen Überlastschutz ausgerüstet, der den Motor bei Erreichen des drehzahlabhängigen Laststromes nach einer gewissen extern einstellbaren Verzögerungszeit zwangsweise abschaltet.
In der DE-PS 3125157 ist zu diesem Zwecke eine zusätzliche, in die Phasenanschnittsteuerschaltung eingreifende Lastbegrenzungsschaltung vorgesehen, durch die beim Erreichen der drehzahlabhängigen Maximaibelastung des Motors die dem Motor zugeführte Leistung mittels eines Speichers zwangsweise und unabhängig vom weiteren Belastungsverlauf zunächst auf einen unkritischen Restwert beschränkt wird, dereine Ist-Drehzahl von Null zur Folge hat Die Motorbereitschaft ist in diesem Grenzfall nur noch durch ein leises Brummen erkennbar.
Wird die Belastung des Motors ganz oder teilweise zurückgenommen, so sorgt eine Wiederanlauf-Schaltung zeitverzögert dafür, daß die Drehzahl des Motors entlang der Maximallastkennlinie bis zum Erreichen der vorgegebenen Soll-Drehzahl langsam ansteigen kann. Wenn die Soll-Drehzahl erreicht ist, wird der Speicher wieder zurückgesetzt und die Last-Begrenzungsschaltung vollständig abgeschaltet, und der Motor ist in der üblichen Weise drehzahlgeregelt belastbar. Es handelt sich also um eine vom Zeitverhalten herunstetige Regelung mit langen zwangsweisen Stillstandzeiten des Motors nach jeder Überschreitung der zulässigen Maximalbelastung. Die jeweilige Motorbelastung wird mittels eines in Serie zum Motor liegenden sehr niederohmigen Meßwiderstandes ermittelt und mit der jeweiligen Ist-Drehzahl verglichen. Dabei ist die Geschwindigkeit, mit der schnelle Änderungen der Motorbelastung erfaßt werden können, relativ gering, weil immer nur die positive Halbwelle des Laststromes ausgewertet wird. Die Last-Begrenzungsschaltung eignet sich daher auch nicht für den Aufbau einer laststromgeführten Regelung. Der wesentliche Nachteil der bekannten Last-Begrenzungs-Schaltung besteht jedoch darin, daß bei jedem Erreichen der drehzahlabhängigen Maximalbelastung die Ist-Drehzahl zwangsweise auf Null zurückgenommen wird und der Motor stehen bleibt. Für die Handhabung eines derart geschützten Motors ergeben sich damit große Schwierigkeiten. Wird beispielsweise mit einer so ausgerüsteten Bohrmaschine in der Nähe der Maximalbelastung gearbeitet, so führt jedes Überschreiten der Maximalbelastung zwangsläufig zum Motorstillstand. Erst nach Zurücknahme der Belastung, was beispielsweise bei einem festgegangenen Bohrer gar nicht ohne weiteres möglich ist, kommt es wieder zum allmählichen Hochlaufen der Drehzahl bis zum Soll-Wert. Auf diese Art ist ein kontinuierliches Arbeiten in der Regel nicht möglich, weil durch subjektiv unterschiedliche Handhabung ein Überschreiten der zulässigen Maximalbelastung kaum ausgeschlossen werden kann. Relativ lange Stillstandszeiten des Motors unterbrechen damit immer wieder den Arbeitsablauf. Es wäre günstig, wenn sich bei einer geregelten Maschine gegenüber einer ungeregelten keine Unterschiede in der Handhabung ergeben würden, das heißt, wenn kein unstetiger zeitlicher Regelverlauf vorhanden ist.
Neben diesen schlechten Gebrauchswerteigenschaften besitzt die bekannte Last-Begrenzungsschaltung wesentliche ökonomische Nachteile. Da jeweils nur eine Halbwelle des Laststromes ausgewertet wird, muß ein relativ großer und
verlustleistungsreicher Meßwiderstand verwendet werden. Die Laststromerfassung ist relativ langsam und erfordert einenentsprechend größeren Kondensator, so daß die externe Baugruppe recht voluminös und teuer wird und nur mit großen
eine hohe Fertigungstoleranz an, da Absolutwerte von integrierten Widerständen und Stromverstärkungen direkt eingehen undvom Hersteller die integrierten Schaltkreise folglich in drei verschiedene Gruppen ausgemessen werden müssen. Beim
Die Versorgung des integrierten Schaltkreises für die tachogeführte Regelung eines Universalmotors gemäß Figur 1 erfolgt über Vorwiderstand, Diode und Glättungskondensator direkt aus dem 220-V-Netz. Der mit der 220-V-Netzspannung Un betriebene Motor 1 liegt in Reihe mit dem Triac 4 und dem Meßwiderstand R1. Der sehr niederohmige Meßwiderstand R1 ist so dimensioniert, daß bei maximalem Laststrom IL des Motors 1 die laststromproportionale Spannung U 2 etwa 120OmV erreicht. Mittels des Spannungsteiler-Widerstandes R 2 und des Momenten-Potentiometers P 2 wird U 2 auf die Eingangsspannung U 3 der Momentenbegrenzung heruntergeteilt.
Die Phasenanschnittsteuerschaltung 3 steuert den Triac 4 nach dem Prinzip des Phasenanschnitts. Durch Variation der Eingangsspannung U1 der Phasenanschnittsteuerschaltung zwischen Masse und interner Referenzspannung -UREF kann die Phase kontinuierlich zwischen Null und 180 Grad geschoben werden.
Der Regelverstärker 2 besitzt einen Stromquellenausgang und erzeugt in Verbindung mit seiner externen Beschattung die Eingangsspannung U1 der Phasenanschnittsteuerschaltung. Mit einem zwischen Masse und der internen Referenzspannung -Uref liegenden Drehzahl-Potentiometer P1 wird über den nichtinvertierenden Eingang des Regelverstärkers 2 die Soll-Drehzahl nSou eingestellt. Das auf den invertierenden Eingang des Regelverstärkers 2 wirkende Rückkopplungsnetzwerk besteht aus den Widerständen 8,10 und 12 und den Kondensatoren 9,11 und 13 und ist den Gegebenheiten der Regelstrecke anzupassen. Die jeweilige Ist-Drehzahl Пвт des Motors 1 wird über die Tachospule 6 induktiv ermittelt und dem Frequenz-Spannungs-Wandler 5 zugeführt, der in Verbindung mit dem Widerstand 8 eine der Drehzahl des Motors 1 proportionale Gleichspannung erzeugt, die dem invertierenden Eingang des Regelverstärkers 2 aufgeschaltet wird. Mit dieser Regelstrecke wird erreicht, daß unabhängig von der Belastung die Ist-Drehzahl n,sT des Motors 1 stets auf Soll-Wert-Niveau gehalten wird. Die Momentenbegrenzung 7 besteht aus 2 in Reihe geschalteten Differenzverstärkerstufen und wird durch die interne Referenzspannung -Unversorgt. Die erste, in Darlingtonanordnung aufgebaute Differenzverstärkerstufe besteht aus den DV-Transistoren 22,23,24,25, den Basisableitwiderständen 18 und 21 und den Strombegrenzungswiderständen 19 und 20. Die Kollektoren der DV-Transistoren 24 und 25 liegen an -UREF. Durch die Reihenschaltung der Dioden 14,1 б und 28, der Spannungsteiler-Widerstände 26 und 27 und des Stromspiegeltransistors 29 fließt ein Konstantstrom von ca. 10 uA, der mittels des Stromspiegeltransistors 30 in den Zweig der Reihenschaltung der Dioden 16 und 17 gespiegelt wird. Aufgrund der entsprechenden Schaltungsanordnung wird erreicht, daß die Basis des DV-Transistors 24 konstant zwei Flußspannungen unter Masse liegt, während die Basis des DV-Transistors 25 zwei Flußspannungen unterhalb der Eingangsspannung U3 der Momentenbegrenzung liegt. Beträgt U3 Null, d.h. Massepotential, so sind die DV-Transistoren 22 und 23 zu gleichen Teilen geringfügig leitend, und der geringe Strom 12, der ca. 17 uA beträgt, erzeugt über dem Widerstand 34 eine Spannung U 6 von ca. 80OmV über -Uref· Wird U 3 positiver gegenüber Masse, so übernimmt der DV-Transistor 22 den Strom, und 23 sperrt, im anderen Falle bei U3 negativer gegenüber Masse übernimmt der DV-Transistor 23 den Strom, und 22 sperrt. Die Strombegrenzungswiderstände 19 und 20 sind jeweils gleich groß, so daß in beiden Halbwellen der Netzspannung die Eingangsspannung ±U 3 der Momentenbegrenzung jeweils den gleichen Strom 12 erzeugt. Der pulsierende Gleichstrom 12 lädt den Speicherkondensator 33 und erzeugt die Gleichspannung U6. Die Größe des Speicherkondensators 33 ist den Erfordernissen der Momentenbegrenzung anzupassen. Die Stromspiegeltransistoren 31 und 32 spiegeln den Strom 12 im Verhältnis 1.2, so daß die zweite Differenzverstärkerstufe, bestehend aus den DV-Transistoren 36 und 37 in Darlingtonanordnung und dem DV-Transistor 38, auf der aus 2-12 gebildeten Stromsenke arbeitet. Die Spannung U 4 wird so gewählt, daß die Spannung U 5 an der Basis des DV-Transistors 37 1400 mV über -Uref liegt. Des weiteren ist der Widerstand so dimensioniert, daß bei einer Eingangsspannung der Momentenbegrenzung von ±U3 = 30OmV die durch den Strom I2 erzeugte Spannung U 6 = 1500 mV beträgt und damit der DV-Transistor 38 den gesamten Strom 2 · 12 der Stromsenke übernimmt. Der maximale Ausgangsstrom des Regelverstärkers ±Hm,x liegt exemplarbedingt zwischen 80 und 160μΑ. Bei ±U3 = 30OmV beträgt der Strom 2 12 = 20OuA und ist damit in der Lage, den gesamten Ausgangsstrom des Regelverstärkers zu kompensieren und die Eingangsspannung U1 der Phasenanschnittsteuerschaltung auf ca. -Uref zu ziehen und die Phase auf 180 zu schieben, so daß der Motor 1 keine Spannung mehr erhält.
Auf diese Weise wurde eine zweite, das Drehmoment des Motors 1 betreffende, geschlossene und zeitlich stetig arbeitende Regelstrecke geschaffen, die auf Laständerungen des Motors 1 sehr schnell reagiert, da beide Halbwellen des Laststromes IL ausgewertet werden. Das gewünschte Drehmoment wird mittels des Momenten-Potentiometers P 2 eingestellt. Mit den o.g.
Werten von ±U 2m„ = 1200 mV und der Ansprechschwelle der Momentenbegrenzung von U 3 - 300 mV ergibt eine Variation des Drehmomentes des Motors 1 im Verhältnis 1:4.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung der Momentenbegrenzung 7 ist frei von Fertigungs- und Bauelementetoleranzen und kaum temperaturabhängig, da keine Absolutwerte physikalischer Größen, sondern lediglich deren Verhältnisse zueinander eingehen.
In Figur 2 zeigt die Drehzahl-Momenten-Kennlinie, wie bei verschiedenen Drehzahlen n,, n2, nm,„ unterschiedliche Momente M1, M 2, Mmax vorgewählt werden und nicht überschritten werden können, da bei Überschreiten des jeweils vorgewählten Momentes die Drehzahl des Motors 1 steil abfällt und dieser stehenbleibt. Bei geringfügiger Zurücknahme des Momentes, d.h. der Belastung, erreicht der Motor selbständig nach kurzer Zeit, die durch die externe Außenbeschaltung bestimmt wird, wieder seine Soll-Werte. Die vorteilhafte Anwendung als Schraubendreher oder das Einbringen großer Bohrungen in dünne Bleche sind nur einige Beispiele für den Einsatz der erfindungsgemäßen Lösung.
In Figur 3 wird eine Variation der erfindungsgemäßen Lösung dargestellt, die eine optimale laststromgeführte Regelung in Verbindung mit einer Momentenbegrenzung erlaubt. Als Führungsgröße für die Regelung der Drehzahl des Motors 1 dient der Laststrom \и der über dem Meßwiderstand R1 die laststromproportionale Spannung U 2 erzeugt, die gleichzeitig Eingangsspannung der Drehzahlregelung und Momentenbegrenzung 43 ist.
Die Phasenanschnittsteuerschaltung 3 steuert in bekannter Weise mittels U1 den Triac 4. Im Rückkopplungszweig des Regelverstärkers 2 liegt der Widerstand 42, der in Verbindung mit dem Drehzahl-Potentiometer P4 einen Spannungsteiler am invertierenden Eingang des Regelverstärkers 2 bildet. Der Kondensator 41 dient der Unterdrückung von Regelschwingungen. Die Drehzahlregelung und Momentenbegrenzung 43 bestehtauch hier wieder wie in Figur 1 aus zwei in Reihe geschalteten Differenzverstärkerstufen. Die zweite Differenzverstärkerstufe ist jedoch entsprechend den Erfordernissen der laststromgeführten Regelung weitgehend von der ersten Differenzverstärkerstufe entkoppelt, indem die zweite Differenzverstärkerstufe auf einer konstanten und separaten Stromsenke S1 arbeitet, die einen Konstantstrom I3 = 20OuA liefert, und die Basis des DV-Transistors 36 an einer einstellbaren Spannung liegt, die durch Spannungsteilung der in Reihe mit dem Momentenpotentiometer P 3 liegenden Dioden 39 und 40 erzeugt wird. Der Meßwiderstand R1 ist so dimensioniert, daß bei maximalem Laststrom des Motors 1 die laststromproportionale Spannung U 2max = ±300mV beträgt, so daß wie in Figur 1 der gesamte Laststrombereich des Motors 1 durch die Variation der Spannung U 6 zwischen 800 mV und 1500mV über -UREF bestimmt wird. Die Spannung U 6 ist wie in Figur 1 die Steuerspannung für die Basis des DV-Transistors 38 und steuert in diesem Falle auch noch über den nichtinvertierenden Eingang des Regelverstärkers 2 die Spannung U1, so daß mit zunehmender Motorbelastung, die ein Ansteigen des Laststromes IL und damit auch ein Ansteigen von U 2 und U 6 zur Folge hat, die Spannung U1 ebenfalls ansteigt, der Motor 1 mehr Spannung erhält und damit die gestiegene Belastung ausgleichen und seine Drehzahl stabil halten kann.
Mit dem Momenten-Potentiometer P3 kann das Drehmoment des Motors zwischen Null und MM« stufenlos eingestellt werden. Sobald die Spannung U6 ca. 100mV größer ist als U 5, übernimmt der DV-Transistor 38 den gesamten Konstantstrom I3 und kompensiert damit den gesamten Ausgangsstrom des Regelverstärkers ±11, und der Motor bleibt stehen. Funktionsweise und Vorteile dieser Momentenbegrenzung wurden bereits unter Figur 1 erläuert. Die erfindungsgemäße Lösung gestattet also sowohl bei dertacho- als auch bei der laststromgeführten Regelung von Universalmotoren eine einfache und optimale Lösung, die eine elektrische und thermische Überlastung des Motors ausschließt und bei der Handhabung der Maschine keine Unterschiede gegenüber ungeregelten Varianten ergibt.
DE-PS 3125157
Claims (3)
1. Regelschaltung für einen Motor, der in Serie zu einem von einer Phasenanschnittsteuerung gesteuerten Triac und einem Meßwiderstand angeordnet ist, wobei eine zusätzlich in die Phasenanschnittsteuerung eingreifende zeitlich stetig arbeitende und beide Halbweilen des Laststromes auswertende Momentenbegrenzung angeordnet ist, welche aus zwei in Reihe geschalteten Differenzverstärkerstufen besteht, wobei der erste Differenzverstärker als Gleichrichter arbeitet, gekennzeichnet dadurch, daß
- der erste als Gleichrichter wirkende und den Laststrom erfassende Differenzverstärker (22,23, 24,25) eingangsseitig mit dem Emitter des ersten DV-Transistors (22) über einen Widerstand (19) an der Eingangsspannung (U 3) und mit dem Emitter des zweiten DV-Transistors (23) über den Widerstand (20) an Masse führt, wobei die Kollektoren dieser beiden DV-Transistoren zusammengeschaltet sind und über einen Widerstand (34) und einen pn-übergang mit der Referenzspannung (-Uref) verbunden sind,
- der Emitter des dritten DV-Transistors (24) mit der Basis des ersten DV-Transistors (22) und über einen Widerstand (18) mit der Eingangsspannung (U3) sowie der Emitter des vierten DV-Transistors (25) an die Basis des zweiten DV-Transistors (23) und über einen Widerstand (21) an Masse geschaltet ist, deren Kollektoren gemeinsam an die Referenzspannung (—Uref) führen,
- zwischen den Basen des dritten und vierten DV-Transistors (24,25) und den Polen der Eingangsspannung (Masse, U3) jeweils eine Reihenschaltung von Dioden (14,15 bzw. 16,17) vorgesehen ist,
- die Basis des dritten DV-Transistors (24) über eine Reihenschaltung, bestehend aus einem Spannungsteiler (26,27) und einer Diode (28), mit dem Basis-Kollektor eines ersten Stromspiegeltransistors (29) sowie die Basis des vierten DV-Transistors (25) mit dem Kollektor eines zweiten Stromspiegeltransistors (30) verbunden ist, wobei die Basen dieser Stromspiegeltransistoren (29,30) miteinander verbunden sind und ihre Emitter auf die Referenzspannung (-UREF) führen,
- der Emitter des zweiten und dritten DV-Transistors (37,38) des zweiten, die Motorregelung vornehmenden Differenzverstärkers (36,37,38) über eine Stromsenke mit der Referenzspannung (-UREF) verbunden ist, während die Basis des dritten DV-Transistors (38) des zweiten Differenzverstärkers (36,37,38) mit den Kollektoren des ersten und zweiten DV-Transistors (22,23) des ersten Differenzverstärkers (22,23,24,25), dem Widerstand (34) und über einen Speicherkondensator (33) mit der Referenzspannung (-UREF) verbunden ist,
- der Kollektor des dritten DV-Transistors (38) des zweiten Differenzverstärkers (36,37,38) mit der Phasenanschnittsteuerschaltung (3) und einer Rückkopplungsschaltung verbunden ist, während die Kollektoren des ersten und zweiten DV-Transistors (36,37) des zweiten Differenzverstärkers (36,37,38) mit Masse verbunden sind und der Emitter des ersten DV-Transistors (36) des zweiten Differenzverstärkers (36,37,38) mit der Basis des zweiten DV-Transistors (37) des zweiten Differenzverstärkers (36,37,38) verbunden ist und über einen Widerstand (35) ebenfalls an der Referenzspannung (-UREf) liegt.
2. Regelschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß
- der pn-übergang durch einen dritten Stromspiegeltransistor (31) realisiert ist, dessen Basis mit seinem Kollektor und der Basis eines vierten Stromspiegeltransistors (32), der eine variable Stromsenke darstellt, verbunden ist, dessen Kollektor an die Emitter des zweiten und dritten DV-Transistors (37,38) des zweiten Differenzverstärkers (36,37,38) führt und dessen Emitter auf die Referenzspannung (—Uref) führt, wobei die Basis des ersten DV-Transistors (36) des zweiten Differenzverstärkers (36,37,38) mit dem Mittelabgriff der Widerstände (26,27) verbunden ist,
- der Kollektor des dritten DV-Transistors (38) des zweiten Differenzverstärkers (36,37,38) mit dem einen Ende eines ersten Kondensators (11), eines zweiten Kondensators (13) und eines Widerstandes (10) verbunden ist, dessen anderes Ende mit einem dritten Kondensator (9), einem Widerstand (8), dem invertierenden Eingang eines Regelverstärkers (2) und dem Ausgang eines Frequenz-Spannungs-Wandlers (5), der von einer Tachospule (6) gesteuert wird, verknüpft ist, wobei die zweiten Enden der Widerstände (8,12), des dritten Kondensators (9) und des zweiten Kondensators (13) an die Referenzspannung (-UREf) führen, mit welcher ebenfalls ein Widerstand (12) verschaltet ist, dessen anderes Ende an den ersten Kondensator (11) geschaltet ist,
- am nichtinvertierenden Eingang des Regelverstärkers (2) ein Drehzahl-Potentiometer (P 1) liegt, das mit Masse und der Referenzspannung (-Uref) verbunden ist,
- wobei die Eingangsspannung (U 3) der Momentenbegrenzung (7) über ein Momenten-Potentiometer (P2), welches über einen Widerstand (R2) mit Masse verknüpft ist, aus der laststromproportionalen Spannung (U 2) gebildet wird.
3. Regelschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der pn-übergang durch eine Diode (44) realisiert ist, die Emitter des zweiten und dritten DV-Transistors (37,38) des zweiten Differenzverstärkers (36,37,38) mit einer an die Referenzspannung (-Uref) führenden festen Stromsenke (S 1) verbunden ist und die Basis des ersten DV-Transistors (36) des zweiten Differenzverstärkers (36,37,38) auf einen einstellbaren Widerstand (P3) führt, welcher einerseits mit Masse und andererseits über eine Diodenkombination (39,40) an die Referenzspannung (-UREf) fuhrt und die Basis des dritten DV-Transistors (38) des zweiten Differenzverstärkers (36,37,38) zusätzlich mit dem nichtinvertierenden Eingang des Regelverstärkers (2) verbunden ist, dessen Rückkopplungszweig an das eine Ende des Drehzahl-Potentiometers (P4) und eines Kondensators (41), dessen anderes Ende an Masse führt, und das andere Ende des Drehzahl-Potentiometers (P4) mit dem invertierenden Eingang des Regelverstärkers (2) und einem Widerstand (42) verbunden ist, dessen anderes Ende an die Referenzspannung (-Uref) führt.
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