DD288987A5 - Ruehrwerkskugelmuehle - Google Patents

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DD288987A5
DD288987A5 DD89334635A DD33463589A DD288987A5 DD 288987 A5 DD288987 A5 DD 288987A5 DD 89334635 A DD89334635 A DD 89334635A DD 33463589 A DD33463589 A DD 33463589A DD 288987 A5 DD288987 A5 DD 288987A5
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Herbert Duerr
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Eirich Walter
Eirich Paul
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    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/16Mills in which a fixed container houses stirring means tumbling the charge
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Abstract

Eine Ruehrwerkskugelmuehle weist einen Mahlbehaelter mit einem durch eine Mahlraumwand begrenzten zylindrischen Mahlraum auf. In letzterem ist mindestens ein mit abstehenden Ruehrwerkzeugen versehenes Ruehrwerk angeordnet. Das Ruehrwerk und der Mahlbehaelter sind um ihre jeweilige zueinander parallele Achse drehantreibbar. Der Mahlraum ist teilweise mit Mahlhilfskoerpern gefuellt und weist eine Mahlgutzufuehrung und eine Mahlgutabfuehrung mit einer Mahlgut-Mahlkoerper-Trenneinrichtung auf. Um sowohl eine Naszzerkleinerung als auch eine Trockenzerkleinerung zu ermoeglichen, weist die Ruehrwerksachse eine Exzentrizitaet zur Mittel-Laengs-Achse des Mahlraums auf. Weiterhin ist im Bereich der Mahlraumwand mindestens ein von dieser in den Mahlraum hin gerichteter, sich ueber einen wesentlichen Teil der Laenge des Mahlraums erstreckender, ortsfester Umlenker mit einer zur Mittel-Laengs-Achse hin offenen Umlenkflaeche vorgesehen. Fig. 1{Ruehrwerkskugelmuehle; Mahlbehaelter; Mahlraumwand; Mahlraum; Ruehrwerkzeug; Ruehrwerk; Mahlhilfskoerper; Mahlgutzufuehrung; Mahlgutabfuehrung; Mahlgut-Mahlkoerper-Trenneinrichtung; Naszzerkleinerung; Trockenzerkleinerung; Ruehrwerksachse}

Description

Hierzu lOSeitenZeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rührwerkskugelmühle mit einem Mahlbehälter mit einem durch eine Mahlraumwand begrenzten zylindischon Mahlraum und mit mindestens einem in letzterem angeordneten, mit abstehenden Rührwerkzeugen versehenen Rührwerk, dessen Rührwerksachse parallel zur Mittel-Längs-Achse des Mahlraums verläuft, wobei das Rührwerk einerseits und der Mahlbehälter andererseits um ihre jeweilige Achsb mittels eines Antriebs drehantreibbar sind, wobei der Mahlraum teilweise mit Mahlhilfskörpern gefüllt ist, die in einem Mahlgut-Mahlhilfskörper-Gemisch annähernd frei bewegbar sind, und wobei der Mahlraum mit einer Mahlgutzuführung und einer Mahlgutabführung mit einer Mahlgut-Mahlkörper-Trenneinrichtung versehen ist.
Charakte-vtlk des bekannten Standes der Technik
Rührwerkskugolmühlen für die Zerkleinerung von Feststoffen sind seit langer Zeit bekannt. In der Praxis werden sie fast ausschließlich für die sogenannte Naßzerkleinerung eingesetzt, d. h. die zu mahtanden Feststoffe werden in einer Suspension oder Dispersion mit einer Flüssigkeit, z. B. Wasser, Lösungsmittel, Bindemittellösung ο. dgl., zerkleinert und hierbei gleichzeitig in der Flüssigkeit dispergiert. Es ist auch bereits bekannt geworden, Rührwerkskugelmühlen für eine sogenannte Trockenzerkleinerung, d. h. für eine Zerklelnet ung von Feststoffen ohne Anwesenheit einer Flüssigkeit, einzusetzen. In der Praxis hat sich dies jedoch nicht bewährt.
Aus der DE-PS 1492391 (entsprechen^ US-PS 3311310) ist eine Rührwerkskugelmühl« mit einem im wesentlichen vertikal angeordneten zylindrischen Mahlbehälter bekannt, in dem ein konzentrisch angeordnete«) Rührwerk hochtourig antreibbar angeordnet ist. Dieses besteht aus einer Rührwclle mit d&ran befestigten, im wesentlichen radial abstehenden Rührwerkzeugen in Form von ringförmigen Scheiben odor Rührarrnen o.dgl. Der Mahlraum dieser Rührwerkskugelmühle ist beispielsweise mit Sand als Mahlhilfskörper oder mit entsprechenden Mahlhilfskörpern aus Glas, Stahl oder einem anderen geeigneten harten Material bis zu 75% seines freien Volumens gefüllt. Eino Mahlgutsuspension wird am unteren Ende des Mahlbehälters mittels einer Pumpe in den Mahlraum gedrückt und verläßt den Mahlraum am oberen Ende nach Passieren einer Mahlgut-Mahlhilfskörper-Trennoinrichtung. Diese weist einen an einem Deckel des Mahlbehälters befestigten Ring und eine mit der Rührwelle umlaufende Scheibe auf. Zwischen dieser und dem Ring ist ein sich konisch vom Mahlraum nach außen erweiternder Trennspalt ausgebildet, dessen Breite kleiner ist als der Durchmesser der kleinsten eingesetzten Mahlhilfskörper. Die Spaltbreite ist durch axiale Verschiebung der Scheibe relativ zum Ring einstellbar. Eine derartige Trenneinrichtung läßt - im Gegensatz zu einem einfachen Sieb o. dgl. als Trenneinrichtung - das Mahlen von Mahlgut hoher Viskosität, wie z. B. hochviskoser Druckfarben, Schokoladenmassen öl dgl., zu. Auch bei diesen RührwerkskugelmOhlen, die auch horizontal oder in einer geneigten Zwischonstellung zwischen vertikal und horizontal ar.goordnet worden können, lot eine sogenannte Trockenzerkleinerung von Feststoffen nicht möglich. Diese bekennten Rührwerkskugelmühlen sind üblicherweise mit einem die Mahlraumwand einschließenden Temperiermantel umgeben, der üblichorweiso zum Kühlen, d. It. zur Abfuhr der beim Mahlen eingebrachten und in Wärme umgesetzten Enorgie dient. Gerade bei hochvlskoson Mahlgütern nimmt die Viskosität sehr ausgeprägt mit abnehmender Temperatur zu. Dies hat zur Folge, daß sich im Bereich der Mahlraumwand auf Grund der dort intensiveren Kühlung eine Grenzschicht aus Mahlgut besonders hoher Viskosität aufbaut, welche wiederum durch Ihre Isolierwirkung o'er Wärmetransport von dem weiter innen Im Mahlraum befindlichen Mahlgut zur Mahlraumwand behindert oder sogar nahezu unmöglich macht. Dies führt zu eine' Einschränkung der Einsaumöglichkeiten solcher Rührwerkskugelmühlen.
Es sind Rührwerkikugelmühlon zum Einsatz für eine Trockenzerkleinerung von Feststoffen bekanntgeworden. Der Grundaufbau der Rührwerkskuge'mühle, nämlich ein etwa vertikal angeordneter zylindrischer Mahlbehälter und ein konzentrisch hierin angeordnetes hochtourig antrolbbares Rührwerk und eine Mahlhilfskörper-Teilfüllung des Mahlraums, ist hierbei beibehalten wordan. Der zu zerkleinernde Feststoff wird dom Mahlraum von unten mittels Luft zugeführt und verläßt den Mahlraum unter Ausnutzung dor Transportwirkung des Luftstromos am oberen Ende. Bei praktischen Erprobungen hat sich herausgestellt, daß die Verweilzeit der zu zerkleinernden Foststoffpartikol im Mahlraum so stark streut, daß das Mahlergebnis völlig unbefriedigend ist, da keine ausreichend einheitliche Partlkolfoinhcit des Feststoffos erreicht wird. Außerdem lagert sich das Mahlgut an der Mahlraum wand an und führt zu einem Belag mit einer solchen Stärke, daß der Betrieb der Mühle erheblich gestört werden kann. Aus der DE-PS 2811099 (entsprechend US-PS 4304362) Ist nine Rührwerkskugolmühlo mit einem spaltförmigen Mahlraum bekanntgeworden. Hierbei ist zwischen elnom Rotor und einem Starot ein spaltförmlger Mahlraum ausgebildet, der im
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Gesamtquerschnitt eine Kegelform hat. Die Mahlhilfskörper wälzen sich hierbei auf der Oberfläche des Rotors bzw. des Mahlbehälters ab. Die Mahlhilfskörper sind hierbei nicht frei beweglich. Aus diesem Grunde ist eine Trockenzerkleinerung ausgeschlossen.
Aus der DE-OS 3536454 ist eine Ringspalt-Kugelmühle zum kontinuierlichen Feinstzerkleinern von mineralischen Harnstoffen bekannt, bei der in einem geschlossenen Mahlbehälter oin Rotor angeordnet ist, dessen Außenfläche mit der Innenfläche des Mahlbehälters einen Mahlspalt begrenzt. In diesem Mahlspalt sind Mahlhilfskörper angeordnet. L \s Oberteil und das Unterteil des Rotors verjüngen sich in entgegengesetzte Richtunqen. Hierbei ist nicht nur der Rotor, sondern auch der Mahlbehälter mit einem eigenen Drehantrieb versehen. Zur Veränderung der Mahlspaltbreite kenn der Rotor bzw. der rvCahlbehälter quer zu den Mittelachsen von Rotor und Mahlbehältern verschoben werden, wodurch eine veränderbare Exzentrizität zwischen Rotor und Mahlbehälter erreichbar ist. Auch hier ist eine freie Beweglichkeit der Mahlhilfskörper nicht gewährleistet. Aus der DE-AS 1223236 ist eine Rührwerkskuoelmühle der gattungsgemäßen Art bekannt, bei der c'er Mahlbehälter um die mit der Rührwerksachse konzentrische Mittel-Längs-Achse des Mahlraums drehantreibbar ist, um auf Grund der hierdurch auf die Mahlhilfskörper ausgeübten Zentrifugalkräfte zu verhindern, daß diese zu einer radial inneliegenden Mahlgutaustrittsöffnung strömen. Damit sind die Mahlhilfskörper weitgehend dem Einfluß der Rührwerkzeuge entzogen, so daß die Mahlwirkung dieser Rührwerkskugelm.ihle sehr gering ist. Im Falle einer Trcckenmahlung würden sich Mahlgut und Mahlhilfskörper an der sich drehenden Mahlrauminneriwand anlagern, so daß Mahlgut und Mahlhilfskörpcr keine Relativbewegung zueinander ausführen wurden.
Aus der DE-PS 2806315 (entsprechend US-PS 4243183) ist eine Aufbereitungs-undZerkleinerungsvorrichtungbokannt, die aus einer drehbaren Trommel mit darin angeordneten Rotoren besteht. Diese Vorrichtung wird zur Verarbeitung, Aufbereitung, Mischung und Zerkleinerung von voluminösen, sperrigen, groben und harten Materialien verwendet. Aus diesem Grunde si;id die Rotoren mit Spaltwerkzeugen besetzt, die ein „Prallreißen" der zu zerkleinernden Materialien ausführen. Sprödbrüchige Materialien werden hierbei überwiegend durch Prall beansprucht, während zähe Materialien zerrissen wer dt n. Zusätzlich können in diese Vorrichtung Kugeln eingegeben werden, wobei in diesem Fall die SpaMwerkzeuge der Rotoren als Schleuderwerkzeuge dienen. Diese Kugeln üben hierbei nur eine Zerkleinerungshilfe, insbesondere durch Obarflächenbeaufschlagung der zu zerkleinernden Materialien, aus. Eine Feinstzerkleinerung wie bei Rührwerkskugelmühlen ist hiermit nicht möglich.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die Gebrauchswerteigenschaften von Rührwerkskugelmühlen der gnUungsgemäßen Art fiuf kostenkünstige Weise zu erhöhen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgebe zugrunde, eine Rührwerkskugelmühle der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß sowohl eine Naßzerkleinerung als auch eine Trockenzerkleinerung möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mit einem Mahlbehälter mit einem durch eine Mahlraumwand begrenzten zylindrischen Mahlraum und mit mindestens einem in letzterem angeordneten, mit absiehenden Rührwerkzeugen versehenen Rührwerksachse parallel zur Mittel-Längs-Achse des Mahlraumes verläuft, wobei das Rührwerk einerseits und der Mahlbehälter andererseits um ihre jeweilige Achse mittels eines Antriebes drehantreibbar sind, wobei der Mahlraum teilweise mit Mahlhilfskörpern gefüllt ist, die in einem Mahlgut-Mahlhilfskörper-Gemisch annähernd frei bewegDar sind, und wobei der Mahlraum mit einer Mahlgutzuführung und einer M?hlgutabführung mit einer Mahlgut-Mahlkörper-Ttenneinrichtung versehen ist, die Rührwerksachse eine Exzentrizität (o; o') zur Mittel-Längs-Achse (6) des Mahlraums aufweist, und daß im Bereich dor Mahlraumwand mindestens ein von dieser in den Mahlraum hin gerichteter, sich über einen ''osentlichon Teil der Länge dus Mahlraums erstreckender, ortsfester Umlenker mit einer zur Mittel-Längs-Achse hin offenen Umlenkfläche vorgssehen ist. überraschenenderweise können mit der erfindungsgemäßen Rührwerkskugelmühle sowohl diu für Hührwerkskugelmühlon üblichen Naßmahlungen, d. h, Naßzerkleinerungsprozesse als auch eine sogenannte Trockenzerkleinerung durchgeführt werden. Durch die exzentrische Anordnung des Rührwerks zum Mahlraum wird einerseits die freie Beweglichkeit der Mahlhilfskörper sichergestellt, andererseits bilden sich Kompressions- und Dispergierzonen, welche sowohl zu einer Verbesserung dos Wärmetransports als auch zu einer Vermeidung von Belagbildung an der Behältoi innenwand führen, so daß das Zusammenwirken der exzentrischen Anordnung des Rührwerks relativ zum Mahlraum als auch die eigenständige Drehbewegung der Mahlraumwand wesentlich sind. Die Drehzahl bzw. die Umfangsgeschwindigkeit der Mahlraumwand ist hierbei von Bedeutung für die Häufigkeit der Beanspruchung jedes einzelnen Mahlgutpartikelchens, während die Drehzahl des Rührwerkes für die Intensität der Bearbeitung von Bedeutung ist. Zur Optimierung der Mahlwirkung ist also die Drehzahl des Mahlbehälters mit der Drehzahl des Rührwerks abzustimmen.
Durch die Drehbewegung des Mahlbehälters und die exzentrische Anordnung der Rührwerkswelle relativ zum Mahlraum wird das Mahlgut-Mahlhilfskörper-Gemlsch zwangsläufig in einen verengton Querschnittsbereich höchster Mehlbeanspruchung gefördert. Wird bei gleichbleibender Umfangsgeschwindigkeit der Mahlraumwand die Drehzahl des Rührwerks erhöht, so hat dies die Ausbildung höherer Schwerkräfte zur Folge, wodurch bei Mahlgütern, welche eine hohe Scherbeanspruchung orforderlich machen, ein entsprechend hoher Zorkleinorungsoffokt bewirkt wird. Bei oiner Erhöhung der Umfangsgeschwindigkeit der Mahlraumwand stellen sich höhere auf die Mahlhilfskörper wirkende Zentrifugolbeschlelgungen ein, die zu einer Verdichtung dor Mahlhilfskörper und der gröberen Mahlgutbestandteile im Bereich der Mahlraumwand führen. Dies hat zur Folno, daß die gröberen, einer stärkeren Zerkleinerung bedürfenden Mahlgutpartikel besonders Intensiv einer Zerkleinerungswirkung unterworfen werden.
Bedeutsam für ctes Mahlen ist auch die Exzentrizität des Rührwerks relativ zum Mahlraum. Bei größerer Exzentrizität, d. h. bei kleinerem radialem Abstand des Außenumfangs des Rührwerkszur Mahlraumwand werden die Scherkräfte ausgelöst durch die Drehbewegungen von Mahlbehälter und Rührwerk, In einer räumlich kleineren Erstreckung zur Einwirkung auf das Mahlgut gebracht. Zwangsläufig nimmt der Einfluß des sichelförmigen, spaltförmigen Intensivmahlraumes, also des Teils des Mahlraums mit verengtem Querschnitt, zu, den das Mahlgut wegen der Transportwirkung des sich drehenden Mahlbehälters passieren muß. Nach Passieren der Zone höchster Beanspruchung gelangt das Mahlgut in eine sogenannte Dispergierzone, die ebenfalls noch im verengten Querschnittsbereich ist. In der Dispergierzone werden die neu geschaffenen Oberflächen der zerkleinerten Mahlgutpartikel beispielsweise mit der Flüssigkeit benutzt, so daß nur eine Reagglomeration vermieden, sondern auch eine Stabilisierung der Mahlgutsuspension bzw. Mahlgutdispersion erreicht wird. Dieser Effekt von Zerkleinerung und anschließender Dispergierung wiederholt sich. Auch bei einer Trockenzerkleinerung wird eine Reagglomeration in dem dem engsten Querschnittsbereich zwischen Rührwerk und Mahlraumwand folgenden verengten Querschnittsbereich vermieden. Durch don der Mahlraumwandzugeordneten Umlenker, der dort gleichzeitig auch als Abstreifer wirken kann, ist es möglich, die Mahlgut-Mahlhilfskörper-Strömung in den Bereich optimaler Mahlbeanspruchung zu lenken. Die geschilderten Effekte werden hierdurch also noch weiter optimiert.
Erfindungsgemäß ist auch, wenn eine Kante (Spitze 46) des Umlenkers (41) bis nahe an die Mahlraumwand ragt. Ebenso ist erfindungsgemäß, wenn die Umlenkfläche des Umlenkers mit einer Tangente an die Mahlwand einen Winkel (c) von 10 bis 50° einschließt. Weiterhin ist erfindungsgemäß, wenn der Umlenker mit einer Tangente an die Mahlraumwand einen einstellbaren Winkel (c) einschließt. Darüber hinaus ist erfindungsgemäß, daß der Umlenker in einer ortsfesten Begrenzungswand des Mahlraums schwenkbar gelagert ist.
Weiterhin ist erfindungsgernäß, daß für dh Breite (f) des Umlenkers in bozug auf den Durchmesser (D) des Mahlraums etwa gilt: 0,05 D < f < 0,2 D. Erfindungsgemäß ist ebenfalls, daß für die Exzentrizität (o) der Rührwerksachse in bezug auf den Durchmesser (D) des Mahlraums gilt: 0,1 D<e<0,4 D. Weiterhin ist erfindungsgemäß, daß die Umlenkfläche des Umlenkers bezogen auf die Drehrichtung des Mahlbehälters der der Mahlraumwand benachbarten Kante (Spitze 46) des Umlenkers nachgeordnet ist. Ebenso ist erfindungsgemäß, daß der Umlenker im Übergangsbereich zu einom verengten Querschnittsbereich des Mahlraums angeordnet ist, wobei die Rührwerksachse in dem verengten Querschnitt angeordnet ist und dieser durch eine durch die Mittel-Längs-Achse gelegte Ebene begrenzt wird, die normal zu einer Ebeno liegt, die durch die Mittel-Längs-Achse und die Rührwerksachse aufgespannt wird. Darüber hinaus ist erfindungsgemäß, daß die Drehrichtung des Mahlbehälters und die Drehrichtung des Rührwerks gegensinnig zueinander sind und daß der Umlenker bezogen auf die Drehrichtung des Mahlbehälters am Anfang des verengten Querschnittsbereichs angeordnet ist. Ebenso ist erfindungsgemäß, daß die Drehrichtung des Mahlbehälters und die Drehrichtung des Rührwerks gleichsinnig zueinander sind und daß der Umlenker bezogen auf die Drohrichtung des Mahlbehälters am Ende des verengten Querschnittsbereiches angeordnet ist. Die eingangs erläuterten Mahleffekte einerseits und Dispergiereffekte andererseits im Zusammenwirken zwischen rotierender Mahlraumwand und Rührwerk werden durch die oben angegebenen Anordnungsmaßnahmen für den Umlenker optimiert, da hierdurch erreicht wird, daß sich besonders intensive Strömungen einstellen.
Erfindungsgemäß ist es, daß die Rührwerksachse und die Mittel-Längs-Achse etwa horizontal verlaufen, und daß der Umlenker im oberen Bereich des Mahlraums angeordnet ist.
Bei horizontaler Anordnung der Rührwerkskugelmühle, also bei liegender Anordnung des Mahlbehälters führen diese Maßnahmen dazu, daß der Umlenker sich im Bereich besonders geringer Mahlkörperkonzentrationen befindet. Weiterhin ist erfindungsgemäß, daß im Umlenker mindestens ein Zuführkanal für zu mahlendes Mahlgut ausgebildet ist, der mit einer Zuführöffnung in den Mahlraum mündet und an die Mahlgutzuführung angeschlossen ist. Ebenso ist erfindungsgemäß, daß mehrere Zuführkanäle vorgesehen s!nd, deren Zuführöffnungen im Abstand voneinander in den Mahlraum münden. Durch diese Maßnahmen wird es ermöglicht, verschiedene Mahlgut-Komponenten an verschiedenen Stellen des Mahlraumes und damit zu unterschiedlichen Zeitpunkten der Mahlung dem Mahlprozeß zuzuführen. Erfindungsgemäß ist auch, daß im Umlenker ein Mahlgut-Ablaufkanal ausgebildet ist, der über einer Mahlgut-Einströmöffnung mit dem Mahlraum verbunden ist, wobei in der Einströmöffnung eine Mahlgut-Mahlhilfskörpor-Trenneinrichtung angeordnet ist. Weiterhin ist erfindungsgemäß, daß die Rührwerksachse und die Mittel-Längs-Achse des Mahlraums im wesentlichen vertikal angeordnet sind, und daß In einem oberen, nicht mit Mahlgut-Mahlhilfskörper-Gemisch gefüllten Freiraum des Mahlraums eine Absaugeinrichtung für Mahlgut-Feinanteilo angeordnet ist. Ebenso ist erfindungsgemäß, daß in den Freiraum ein Spülluft-Stutzen zur Zuführung von Spülluft einmündet. Diese Weiterbildung ist insbesondere bei der Trockenzerkleinerung von Vorteil. Durch gezielte Drehzahleinstellung von Rührwerk und Mahlbehälter kann eine besonders günstige Form der trombenförmlgen Oberfläche des Mahlgut'Mahlhilfskörper-Gemisches en licht werden. Durch die Drehbewegung des Mahlbehälters ergibt sich darüber hinaus ein gewisser Sichtvorgang, wonach gröbere Partikel mehr in die radial äußeren Boreiche des Mahlraums gelangen. Hierdurch wird durch die größere Konzentration von Mahlhilfskörpern im radial äußeren Beroich der Mahlvorgang verbessert. Die Spülluftzufuhr unterstützt den Sichtvorgang.
Erfindungsgemäß ist auch, daß ein den Mahlraum begrenzender Mahlraumboden in Richtung der Mittel-Längs-Achse verschiebbar ausgebildet ist. Wenn domgemäß der Mahlraumbodon in Richtung der Mittel-Längs-Achse des Mahlraums verschiebbar ist, so kann hierdurch einerseits die relative Mahlhilfskörpor-Füllung des Mahlraums und damit der Mahleffokt verändert werden.
Weiterhin ist erfindungsgemäß, daß das Rührwerk mit einem Mahlgut-Zuführ-Kanal versehen ist, der mit einem Im Bereich eines den Mahlraum begrenzenden Bodens mit einer Öffnung in den Mahlraum mündet. Des weiteren kann im Zusammenhang mit den oben genannten Maßnahmen der Abstand der trombenförmigen Oberfläche des Mahlgut-Mahlhllfskörper-Gemischoe relativ zur Absaugoinrlchtung eingestellt Ist.
Erfindungsgemäß ist es, daß im Mahlraum mehrere Rührwerke angeordnet sind, deren Rührachsen unterschiedliche Exzentrizitäten (e; β') zur Mittel-Längs-Achse des Mahlraums aufweisen. Ebenso ist erfindungsgomäß, daß die Rührwerkzeuge der Rührwerke axial gegeneinander versetzt sind und einander radial teilweise überdecken. Erfindungsgemäß Ist ebenso, daß die Rührwerke unterschiedliche Durchmesser (d; d') aufweisen. Diese Ausgestaltung führt zu einer besonderen Intensivierung der Mahlung. Erfindungsgemäß ist auch, daß die Rührwerksachse und die MiKel-Längs-Achse des Mahlraums angenähert vertikal angeordnet sind und daß dio Mahlgutzuführung in einer oberen Abdeckung und die Mahlgut-Mahlhilfskörper-
Trenneinrichtung im gegenüberliegenden unteren Boden angeordnet ist. Weiterhin ist erfindungsgemäß, daß die Trenneinrichtung als Ringspalt-Trenneinrichtung mit einem konisch verlaufenden, zwischen einem mit dem Mahlbehälter umlaufenden Ring und einer Scheibe gebildeten Trennspalt ausgebildet ist, wobei zur Veränderung der Spalt-Breite die Scheibe in Richtung der Mittel-Längs-Achse verschiebbar ausgebildet ist. Diese Maßnahmen ermöglichen in besonderer Weise eine Trockenzerkleinerung oder eine Naßmahlung von Mahlgut extrem hoher Viskosität. Erfindungsgemäß ist es, daß die Scheibe relativ zum Ring drehanireibbar ist.
Weiterhin ist orfindungsgemäß, daß die Mahlgut-Mahlhilfskörper-Tf enneinrichtung mit mehreren Austrittsöffnungen versehen ist, deren Durchmesser (g) größer ist als der Durchmesser (b) der größten Mahlhilfskörper und daß eine gegen die Austrittsöffnungen zustellbaro bzw. von diesen nach unten entfornbare Verschlufiplatte vorgesehen ist. Ebenso ist erfindungsgemäß, daß die Verschlußplatte frei drehbar abgestützt ist. Darüber hinaus ist erfindungsgemäß, daß die Austrittsöffnungen sich nach unten kegelstumpfförmig erweiternd ausgebildet sind und daß auf der Verschlußplatte in Form und Querschnitt den Austrittsöffnungen angepaßte Körper angeordnet sind, zwischen denen und der jeweiligen Austrittsöffnung durch entsprechende Zustellung der Verschlußplal'3 relativ zu den Austrittsöffnungen Trennspalte unterschiedlicher Breite (a) herstellbar sind.
Diese Weiterbildung schafft hierbei neben einer besonders günstigen Möglichkeit zur Einstellung einer variablen Trennspaltbreite die Möglichkeit, die Mahlhilfskörper aus dem Mahlraum abzuziehen.
Erfindungsgemäß ist weiterhin, daß der Mahlbehälter über eine Wägeeinrichtung auf einem Maschinengestell abgestützt ist und daß die Mahlgut-Mahlhilfskörper-Trenneinrichtung zur Veränderung des Mahlgutauslasses ansteuerbar ist.
Um ein möglichst enges Verweilzeitspektrum Tür die einzelnen Mehlgutpartikel im Mahlraum zu erreichen, ist diese Weiterbildung von Vorteil, wodurch erreicht wird, daß der zugeführte Mahlgutmengenstrom jeweils exakt dem Mengenstrom an ausgetragenem Mahlgut entspricht. Erfindungsgemäß ist es, wenn für den Durchmesser (d; d') des Rührwerks im Verhältnis zum Durchmesser (D) des Mahlbehälterr gilt: 0,3 D s d bzw. d' < 0,8 D. Erfindungsgemäß ist auch, wenn für die Mahlgutzuführung eine mit der Mittel-Längs-Achse des Mahlbehälters konzentrisch angeordnete Rohr-Dreh-Kupplung vorgesehen ist.
Erfindungsgemäß ist weiterhin, wenn für den kleinsten Abstand (h) des Rührwerks von der Mahlraumwand im Vergleich zum Durchmesser (D) des Mahlraums gilt: 0,03 D < h < 0,15 D. Weiterhin ist erfindungsgemäß, wenn das Volumen des Rührworks höchstens 20% des Volumens des Mahlraums beträgt. Ebenso ist erfindungsgemäß, wenn der Umlenker sich von oben nach unten verjüngt.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen können generell bei kontinuierlich arbeitenden Rührwerkskugelmühlen eingesetzt werden, denen also stetig zu mahlendes Mahlgut zugeführt und in entsprechender Weise gemahlenes Mahlgut entnommen wird, aber auch bei chargenweise arbeitenden Rührwerkskugelmühlen eingesetzt werden. Von größerem Vorteil sind die erfindungsgemäßen Maßnahmen insgesamt aber bei kontinuierlich arbeitenden Rührwerkskugelmühlen.
Ausführungsbeispiele
Die erfindungsgemäße Lösung soll nachfolgend in mehreren Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1: βίηβτ vertikalen Mittel-Längs-Schnitt durch eine Rührwerkskugelmühle gemäß der Er'indung in schematischer
Darstellung; Fig. 2: einen Querschnitt durch die Rührwerkskugelmühle nach Fig. 1 in einer Ausführung für gegensinnigen Antrieb von
Mahlbehälter und Rührwerk; Fig. 3: einen Querschnitt durch die Rührwerkskugelmühla nach Fig. 1 in einer Ausgestaltung für gleichsinnigen Antrieb von
Rührwerk und Mahlbehälter; Fig.4; einen vertikalen Mittel-I.ängs-Schnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Rührwerkskugolmühle nach der
Erfindung in schematischer Darstellung; Fig. 5: einen vertikalen Mittel-Längs-Schnitt durch eine dritte Ausfülirungsform einer Rührwerkskugelmühle nach der
Erfindung in schematischer Darstellung; Fig. 6: einen vertikalen Mittel-Länga-Schnitt durch eine vierte Ausführungsform einer Rührwerkskugelmühle nach ι r
Erfindung in schomatischor Darstellung; Fig 7: einen vertikalen Mittel-Längs-Schnit! durch eine fünfte Ausführungsform iiner Rührwerkskugolmühle nach der
Erfindung in schematischer Darstellung; Fig. 8: einen vertikalen Mittel-Längs-Schnitt durch eine sechste Ausführungsform einer Rührwerkskugelmühlo nach der
Erfindung in schematischur Darstellung; Fig. 9: einen vertikalen Mittel-Länga-Schnitt durch eine siebte Ausführungsform einer Rührwerkskugelmühle nach der
Erfindung in schematischer Darstellung; Fig. 10: einun Schnitt durch eine Rührwerkskugelmühle nach Fig. 9 in einer Ausgestaltung für gegensinnigen Antrieb von
Rührwerk und Mahlbohältor; Fig. 11: einen Schnitt durch eine Rührworkskugelmühle nach Fig.9 In einer Ausgestaltung für einen gleichsinnigen Antrieb von
Rührwerk und Mahlbehälter; Fig. 12: einen vertikalen Mittel-Längs-Schnitt durch eine Rührwerkskugelmühlo nach der Erfindung rrit zwei Rührwerken in
schematischer Darstellung und Fig. 13: einen horizontalen Schnitt durch dio Rührworkskugolmühlo nach Fig. 12.
Die in Fig, 1 dargestellte Rührwerkskugelmühle weist einen im wesentlichen zylindrischen Mahlbehälter 1 auf, der mit einem Tumporiermantel 2 versehen Ist, In den Tomporiormantel 2 mündet einerseits ein Zulauf 3 und andererseits ein Ablauf 4 für ein Temperiormedium, also für ein Kühl- oder Heizmedium, das den Temperiormantol 2 entsprechend dem dort eingezeichneten
Durchfluß-Richtungspfeil 5 durchfließt. DerzylindrischeMahlbohälte.· 1 weist eine Mittel-Längs-Achse 6 auf, die vertikal verläuft, d. h. der Mahlbehälter 1 steht vertikal. Der Mahlbehälter 1 ist unten durch einen vertikal zur Mittel-Längs-Achse 6 verlaufenden Boden 7 verschlossen. Der Mahlbehälter 1 stützt sich über ein konzentrisch zur Mittel-Längs-Achse 6 angeordnetes, als Axial-Kugellager ausgebildetes Drehlager 8 gegenüber einem nur angedeuteten Maschinengestell 9 ab, d. h. der Mahlbehälter 1 ist um seine Mittel-Längs-Achse 6 drehbar. Als Drehantrieb für den M jhlbehälter 1 ist ein gegenüber dem Maschinengestell abgestützter Mahlbehälter-Antriebsmotor 10vorgesehen, dessen Welle 11 parallel zur Mittel-Längs-Achse 6 angeordnet ist und über ein Reibrad-Getriebe 12 den Mahlbehälter 1 antreibt. Hierzu ist auf der Welle 11 ein Reibrad 13 angebracht, das gegen eine ringzylindrische, außen auf dem Mahlbehälter 1 angebrachte Reibfläche 14 anliegt. Auf Grund des großen Unterschiedes zwischen dem Durchmesser der ringzylindrischen Reibfläche 14 einerseits und des Reibrades 13 andererseits kann ein Antrieb des Mahlbehälters 1 mit einer relativ niedrigen Drehzahl erfolgen.
Im Mahlbehälter 1 ist ein Rührwerk 15 angeordnet, das im wesentlichen und insoweit in üblicher Welse aus einer Rührwerkswelle 16 und auf dieser angeordneten Rührwerkzeugen 17 besteht. Bei den Rührwerkzeugen 17 kann es sich um Rührscheiben mit Durchtrittsöffnungen 18 handeln. Die Rührwerkswelle 16 ist in ihrem dem Boden 7 entgegengesetzten oberen Bereich in einem Rührwellen-Lager 19 fliegend gelagert. Dieses Lager ist in einer drehbaren, in nicht dargestellter Weise gegenüber dem Maschinengestell 9 abgestützten, stirnseitigen Abdeckung 20 gehalten. Zwischen der Abdeckung 20 und einem Mahlbehälter-Deckel 21 befindet sich eine Dichtung 22, die konzentrisch zur Mittel-Längs-Achse 6 des Mahlbehälters angeordnet ist.
Das Rührwerk 15 wird mittels eines mit dem Maschinengestell 9 in nicht dargestellter Weise verbundenen Rührwerk-Antriebsmotor 23 angetrieben, dessen Welle 24 parallel zur Rührwerksachse 25 verläuft. Der Antrieb wird mittels eines Riementriebs 26 auf die Rührwerkswelle 16 übertragen. Die Rührwerksachse 25 und die Mittel-Längs-Achse 6 verlaufen parallel zueinander und sind um eine Exzentrizität e gegeneinander versetzt,
In der nicht drehbaren Abdeckung 20 des Mahlbehälters 1 sind Zugabeeinrichtungen für verschiedene Komponenten angeordnet, die im Mahlbehälter 1 zusammengebracht und behandelt werden sollen. Im vorliegenden Fall handelt es sich um eine Zufuhr-Schnecke 27, mittels der über einen Eingabetrichtor 28 zugeführter zu zerkleinernder Feststoff in ein Zugaberohr 29 und durch dieses in den im Mahlbehälter 1 befindlichen Mahlraum 30 gefördert wird. Weiterhin ist ein Zuleitungsrohr 31 vorgesehen, das durch die Abdeckung 20 hindurch in den Mahlraum 30 führt und durch das Flüssigkeit mittels einer Pumpe 32 zugeführt wird. Der Mahlraum 30 ist zu mindestens 50% mit Mahlhilfskörpern 33 gefüllt. Diese Angabe bezieht sich auf das Schüttvolumen der Mahlhilfskörper 33 im freien Mahlraum 30. Der freie Mahlraum 30 ist gleich dem Volumen des Mahlbehälters 1 abzüglich des Volumens des in ihm befindlichen Rührwerks 15.
Das Mahlgut fließt aus dem Mahlraum 30 nach unten durch einen Mahlgut-Ausfaßkanal 34 ab. Zur Trennung der Mahlhilfskörper 33 von dem im Mahlraum 30 behandelten Mahlgut ist eine Ringspalt-Trenneinrichtung 35 vorgesehen, bei der zwischen einem im Boden 7 des Mahlbehälters 1 konzentrisch zu dessen Mittel-Längs-Achse 6 angebrachten und mit diesem umlaufenden Ring 36 und einer Scheibe 37 ein Trennspalt 38 ausgebildet ist, dessen Breite a deutlich kleiner als der Durchmesser b der kleinsten verwendeten Mahlhilfskörpers 33. Üblicherweise ist die Breite a kleiner als der halbe kleinste Durchmesser b. Die Scheibe 37 ist mittels eines nicht dargestellten Antriebs um die Mittel-Längs-Achse 6 drehantroiobar. Sie kann außerdem in Richtung der Mittel-Längs-Achse β verschoben werden, wodurch die Breite a des Trennspaltes 38 verändert wird, da dieser kegelstumpfförmig ausgebildet ist. Derartige Ringspalt-Trenneinrichtungen 35 sind bei Rührwerksmühlen allgemein bekannt.
Die Zuführung des Temperiormadiums durch den Zulauf 3 und dessen Abführung durch den Ablauf 4 erfolgt über eine übliche Rohr-Dreh-Kupplung 39, die mittels einer Dichtung 40 gegenüber dem Maschinengestell 9 abgedichtet ist. Im Mbhlraum 30 ist ein Umlenker 41 angeordnet, der sich in der Nähe bzw. an der den Mahlraum 30 nach außen begrenzenden zylindrischen Mahlraumwand 42 des Mahlbehälters 1 befindet. Er erstreckt sich im wesentlichen über die axiale Länge der zylindrischen Mahlraumwand 42. Er ist mittels eines oberen sich im wesentlichen radial nach innen erstreckenden Haltearms 43 mit der nicht drehbaren Abdeckung 20 bzw. dem fest mit diesem verbundenen Rührwellenlager 19 verbunden. Wie insbesondere Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, ist der mit einer ebenen oder gegebenenfalls auch gewölbt ausgebildeten, der Mittel-Längs-Achse 6 zugewandten Umlenkfläche 44 versehene Umlenker 41 nicht radial und nicht tangential zur zylindrischen Mahlraumwand 42 angeordnet, sondern gegenüber einer Tangente Ί5 zur Mahlraumwand 42 um einen Winkel c angestollt,der zwischen 0+10 und 50° beträgt. Der Umlenker 41 ist stets so angeordnet, daß er eine auftretende Mahlgut-Mahlhilfskörpor-Strömung radial nach innen umlenkt, wozu er selbstverständlich ausreichend starr bzw. steif ausgebildet Ist. Er weist eine der Mahlraumwand 42 zugewandte Spitze 46 auf, so daß er auch als Mahlraumwand-Abstreifer wirken kan i. Die Broite f des Umlenkers 41 im Querschnitt beträgt etwa 5 bis 20% des Durchmessers D dos Mahlraums 30. Die Exzentrität β ist etwa 2,5 bis 15% des Mahlraumdurchmessers D. Für den Durchmesser d des Rührwerks 15 gilt als Bedingung D < d + e. Der Umlonker 41 verjüngt sich von oben nach unten, d. h. seine Broite f ist benachbart zum Boden 7 geringer als am oberen Ende. Dies hat den Zweck, Pressungen der Mahlhilfskörpor 33 insbesondere beim Anfahren der Rührwerkskugelmühle zu vermeiden. Der vorstehende Bereich der Breite f bezieht sich auf das breite wie auf das schmale Ende des Umlonkers 41. Die Drehrichtung 47 des Rührwerks 15 wird in der Regel entgegengesotzt zur Drehrichtung 48 des Mahlbehälters 1 sein (sieho FIg, 2). Im allgemeinen soll die Umfangsgeschwindigkeit dos Rührworks 15 größer sein als die Umfangsgeschwindigkeit der Mahlraumwand 42, um im Bereich dos Rührwerks 15 und insbesondere im Bereich zwischen den Rührwerkzeugen 17 höhere Fließgeschwindigkeiten dos Mahlgutes zu erreichen, da dor freie Fließquerschnitt für das Mahlgut in diesem Bereich aufgrund des Vorhandenseins der Rührwerkzou' a 17 reduziert ist. Die Drehrichtung 47' des Rührwerke 15 kann aborauch gleichsinnig zur Drohrichtung 48 des Mahlbehälters 1 vorlaufen (siehe Fig. 3). Ein solcher glr Ichsinniger Antrieb von Mahlbohälter 1 und Rührwerk 15 kann bei schwer fließfähigem Mahlgut zweckmäßig sein, da hierdurch verhindert werden kann, daß das schwer fließfähige Mahlgut In bestimmten Bereichen nur umgewälzt wird, was sonst beim Zusammentreffen einander entgegengesetzter Strömungen bei gegensinnigem Antrieb von Mahlbohälter 1 und Rührwerk 15der Fall eoln könnte. Bei einem gleichsinnigen Antrieb tritt Im Boreich einer Verengung dos Mahlraumquerschnittes zwischen Rührwerk 15 und Mahlraumwand 42 aufgrund der exzentrischen Anordnung des Rührwerks 15 relativ zum Mahlbehälter 1 ein Pumpeffekt auf, durch den verhindert wird, daß das Mahlgut nur örtlich umgewälzt wird.
Wie Fig. 2 entnehmbar ist, ist dor Umlenker 41 bei gogonsin llgem Antrieb am Anfang eines solchen verengten Quorschnlttsberelches 49 zwischen Mahlraumwand 42 und »Uhrwerk 15 angeordnet, wobei als verengter
Querschnittsbereich 49 die Mahlraumhälfte gilt, in der das Rührwerk 15 angeordnet ist und die durch eine (gedachte), die Mittel-Längs-Achse 6 aufnehmende Mittel-Längs-Ebene begrenzt wird, die normal zu einer Ebene liegt, die die Mittel-Längs-Achse 6 und die Rührworksachse 25 aufnimmt. Bei gleichsinnigem Antrieb ist der Umlenker 41 gemäß Fig. 3 am Ende des verengten Querschnittsbereiches 49 angeordnet. Die sich einstellenden Strömungen werden durch die Strömungsrichtungspfeile 50 (Fig. 2) bzw. 50' (Fig.3) wiedergegeben.
Der Zerkleinerungseffekt selber erfolgt in der üblichen Weise dadurch, daß die Mahlhilfskörper 33 vom Rührwerk 15 bzw. der Mahlraumwand 42 beschleunigt bzw. abgebremst werden und durch die Bewegung der Mahlhilfskörper 33 die im Mahlgut befindlichen Feststoffe zerkleinert und in der Flüssigkeit dispergiert werden. Der kleinste Abstand h zwischen Rührwerk 15 und Mahlraumwand 42, also zwischen dem jeweiligen äußeren Ende eines Rührwerkzeuges 17 und der Mahlwand 42 liegt im Bereich von 3 bis 15% des Durchmessers D des Mahlraums 30. Wie der Zeichnung weiterhin zu entnehmen ist, ist das Gesamtvolumen des Rührwerks 15 klein im Verhältnis vom Volumen des Mahlraums 30. Es ist in jedem Fall höchstens 20% des Volumens des Mahlraums 30. Regelmäßig wird das Volumen des Rührwerks 15 kleiner als 10% des Volumens des Mahlraums 30 sein.
Soweit bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen Teile identisch mit zuvor beschriebenen Teilen sind, werden identische Bezugsziffern verwendet, ohne daß es einer erneuten Beschreibung bedarf. Soweit Teile bei der Ausführungsform nach Fig. 4 funktionell identisch und nur konstruktiv geringfügig anders sind, werden dieselben Bezugsziffern mit einem hinzugefügten „a" verwendet, ohne daß es insoweit im einzelnen einer erneuten Beschreibung bedarf. Bei der Rührworkskugelmühle nach Fig.4 wird Mahlgut als Suspension, d. h. also in Form von in Flüssigkeit suspendierten Feststoffen, mittels einer Mahlgut-Pumpe 51 über eine Mahlgut-Zuführungsleitung 52 durch den Boden 7 a des Mahlbehälters 1 a zugeführt. Die Zuführung erfolgt mittels einer bekannten Rohr-Dreh-Kupplung 39a, durch die auch der Zulauf 3 und der Ablauf 4 für das Temperiermedium geführt sind. Die Abfuhr des gemahlenen Mahlgutes erfolgt im oberen Bereich des Mahlbehälters 1 a durch eine Ringspalt-Trenneinrichtung 53. Diese weist einen Trennspalt 54 auf, der zwischen einem mit der Oberseite des MahlbehäKars 1 a fest verbundenen Ring 55 und einer am Rührwellen-Lager 19 angebrachten Deckelscheibe 56 ausgebildet ist. Bezüglich seiner Breite im Verhältnis zum Durchmesser der kleinsten Mahlhilfskörper 33 gilt das oben zu Fig. 1 Gesagte. Das von Mahlhilfskörpern 33 befreite Mahlgut läuft hinter der Ringspalt-Trenneinrichtung 53 in eine ringförmige Auslauftasse 57 und von dort in eine Auslaufrinne 58. Das Rührwellenlager 19 ist bei dieser Ausgestaltung mittels eines Tragarms 59 am Maschinengestell 9 befestigt. Der Umlenker 41 a ist an der Deckelscheibe 56 befestigt und damit ebenfalls ortsfest zum Mahlbehälter 1a und zum Rührwerk 15.
Soweit bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 mit den bisher beschriebenen Teilen funktionell gleiche aber konstruktiv etwas geänderte Teile vorhanden sind, werden die bisherigen Bezugsziffern unter Hinzusatz eines „b" verwendet, ohne daß es jeweils einer gesonderten neuen Beschreibung bedarf. Der Mahlbehälter 1 b ist lediglich aus Gründen der Zeichnungsvereinfachung ohne Tempnriermantel dargestellt. Gr weist in seiner Abdeckung 20 b, die mit dem Rührwellen-Lager 19 fest verbunden ist, eine Mahlgut-Zugabeöffnung 60 auf, durch die das Mahlgut entweder als trockener Feststoff, als vorgemischte Suspension oder in getrennten Zugabeströmen von Feststoff und Flüssigkeit in den Mahlraum 30 eingegeben werden kann. Das Rührwellenlager und damit auch die Abdeckung 20b sind mittels eines nur angedeuteten Tragarms 59 gegenüber dem Maschinengestell 9b abgestützt.
Im Boden 7 b dos Mahlbehälters 1 bist- konzentrisch zu de3sen Mittel-Längs-Achse 6-eine Mahlgut-Mahlhilfskörper-Trenneinrichtung 61 vorgesehen, die eine in den Boden 7 b eingelegte Auslaßplatte 62 aufweist, deren Austrittsöffnungen 63 einen Durchmesser g aufweisen, der deutlich größer als der Durchmesser b der Mahlhilfskörper 33 Ist. Es ist weiterhin eine unterhalb der Auslaüplatte 62 angeordnete Verschlußplatte 64 vorgesehen, die über ein Drehlager 65 auf einem Winlkelhebel abgestützt ist. Du Winkelhebel 66 Ist mit seinem mittleren Schwenklager 67 am Maschinengestell 9 b schwenkbar gelagert. An seinem anderem Ende greift ein als hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagbarer Kolben-Zylinder-Antrieb ausgebildeter Verstellantrieb 68 an, der ebenfalls am Maschinengestell 9b abgestützt ist. Die Austrittsöffnungen 63 der Auslaßplatte 62 erweitern sich kegelstumpffö.mig, also konisch nach unten. In ihnen sind entsprechende Füllkörper 69 angeordnet, die auf der Verschlußplatte 64 angeordnet sind. Wenn durch entsprechende Betätigung des Vorstellantriebes 68 die Verschlußplatte 64 in ihre der Auslaßplatte 62 nächste Stellung gebracht ist, dann verschließt jeweils ein Füllkörper 69 eine Austrittsöffnung 63 der Auslaßplatte 62. Wenn der Verstellantrieb 68 in seine entgegengesetzte Stellung verfahren ist, in der die Verschlußplatte 64 völlig von der Auslaßplatte 62 nach unten angehoben Ist, dann kann die Füllung an Mahlhilfskörper 33 nach unten durch die Austrittsöffnungen 63 abgezogen werden. Bei geringfügig nach unten abgehobener Verschlußplatte 64 bilden sich Trennspalte 70 zwischen den Füllkörpern 69 und der Auslaßplatte 62, die aufgrund entsprechender Ansteuerung cios Verstellantriebes 68 so bemessen sind, daß die Mahlhilfskörper 33 im Mahlraum 30 zurückgehalten werden, das Mahlgut aber nach unten abgezogen wird. Je nach Ansteuerung des Verstellantriebes 68 kann also die Breite a der Trennspalte 70 eingestellt werden und damit die Abzugsgeschwindigkeit des Mahlgutes.
Der Umlenker 41 b ist über seinen Haltearm 43b in der Abdeckung 20b schwenkbar gelagert. Die Verschwenkbowegungon können mittels eines als hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagbarer Kolben-Zylinder-Antrieb ausgebildeten Schwenkantriobe 71 erfolgen, der am Maschinengestell 9 b festgelegt ist. Die Dichtung zwischen der nichtdrehenden Abdeckung 20b und dem drehantrelbbaren Mahlbehälter 1 b erfolgt entweder mittels einer Gleitringdichtung 72 (siehe Fig.5 rechte Seite) oder mittels einer Lippendichtung 73 (siehe Fig.5 linke Seite).
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 5 ist das Drehlager 8 nicht unmittelbar auf dom Maschinengestell 9b, sondern auf einem Wägetisch 74 abgestützt. Dieser ist einerseits über elno golonkigo Lagerung 75, beispielsweise eine sogenannte Schneidenlagerung, und andererseits über eine Gewichts-Meßeinrichtung 76, beispielsweise eine sogenannte Kraftmeßdose, auf dem Maschinengestell 9b abgestützt. Von der Gewichts-Meßeinrichtung 76 wird der Verstelfantrieb 68 über einen Regler in der Weise angesteuert, daß das Gesamtgewicht der Rührwerksmühle samt Mahlgut-Mahlhilfskörper-Füllung konstant bleibt, d. h. das Mahlgut-Füllniveau 78 des Mahlraums 30 wird konstant gehalten. Mit anderen Worten heißt dies, daß der Mahlgutuuslaß so gesteuert wird, daß die pro Zeiteinheit abgezogene Mahlgutmenge identisch mit der pro Zeiteinheit zugeführton Menge an Komponenten ist.
Auch für die Ausführungsform nach Fig.β gilt wieder, daß mit den bisher beschriebenen Ausführungsformen funktionell gleiche aber konstruktiv unterschiedliche Tolle mit derselben Bezugsziffer unter Hinzufügung eines „c" bezeichnet werden, ohne daß jeweils elno gesonderte Beschreibung erfolgt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist der Boden 7c des Mahlbeh^lters 1 c völlig geschlossen. Der Abzug des Mahlgutes erfolgt in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig.4. Zur Z',führung des Mahlgutes ist im Umlenker 41 c ein Zuführkanal 80 vorgesehen, der an eine von außen zur Deckelscheibe 56 geführte Zuführleitung angeschlossen ist, und dessen Zuführöffnung 82 in der Nähe des Bodens 7c ist. Im Umlenker 41 c kann eiii weiterer Zuführkanal 83 vorgesehen sein, der ebenfalls an eine äußere Zuführleitung 84 angeschlossen ist und dessen Zuführöffnung 85 deutlich oberhalb des Bodens 7c im axial n.ittleren Bereich des Mahlraums 30 in letzteren einmünden kann. Durch diesen zweiten Zuführkanal 83 kann beispielsweise eine weitere Komponente zugeführt werden, die erst dann zugeführt werden soll, wenn die durch die im ersten Zuführkanal 80 in der Nähe des Bodens 7c zugeführte Mahlgutkomponente bereit.' einen gewissen Zerkleinerungsprozeß durchlaufen hat. Für die Ausführungsform nach Fig. 7 gilt, daß alle mit früheren Ausführungsformen funktionell gleichen aber konstruktiv unterschiedlichen Teile mit derselben Bezugsziffer mit einem hinzugefügten „d" bezeichnet sind. In der Abdeckung 20d des Mahlbehälters 1 d ist eine Mahlgut-Zugabeöffnung 60'd ausgebildet. Der Boden 7d ist vollständig geschlossen. Der Umlenker 41 d ist hohl ausgebildet. Dieser Hohlraum bildet einen Mahlgut-Ablaufkanal 86, dessen Mshlgut-Einströmöffnung 87 sich in der Nähe des Bodens 7 d befindet. Sie ist mit einer Trenneinrichtung 88, beispielsweise einem Sieb, verschlossen, die einen Durchtritt des Mahlgutes ermöglicht. Mahlhilfskörper 33 aber im Mahlraum 30 zurückhält. Das Mahlgut strömt durch den Mahlgut-Ablaufkanal 86 in eine äußere Mahlgut-Ablaufleitung 89. Der Mahlgut-Ablauf kanal 86 Kann - gleichermaßen wie die Zuführkanäle 80; 83 bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.6 - eine Breite von nur wenigen Millimetern aufweisen; dna Außenprofil des Umlenkers 41 d bzw. des Umlenkers 41 c braucht sich daher gegenüber den geschlossenen Ausführungsformen nach den andeien Ausführungsbeispielen nicht zu ändern.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 8 werden die von den vorherigen Ausführungsbeispielen konstruktiv abweichenden funktionell identischen Teile mit der bisher verwendeten Bezugsziffer mit einem hinzugefügten „e" bezeichnet. Der Mahlbehälter 1 e ist mit einem Boden 7e verschlossen, in dem konzentrisch zur Mittel-Längs-Achse 6 eine Schiebeführung 90 für eine in Richtung der Mittel-Längs-Achse 6 vorschiebbare Führungsstange 91 ausgebildet ist, an der ein den Mahlraum 3Oe begrenzender Mahlraumboden 92 befestigt ist. Durch entsprechende Verschiebungen der Führungsstango 91 mittels eines nicht dargestellten Antriebs wird der Mahlraumboden 92 in Richtung der Mittel-Längs-Achse 6 vorstellt, wodurch das Volumen des Mahlraums 3Oe vergrößert oder verkleinert wird. Die Rührwerkxeuge 17 des Rührwerks 15e sind nur angedeutet. Die Rührwerkswelle 16e ist hohl ausgebildet und weist einen Mahlgut-Zuführ-Kanal 93 auf, der am freien Ende der Rührworkswelle 16e, also in der Nähe des Mahlraumbodens 92, durch eine Öffnung 94 in den Mahlraum 3Oe mündet. Durch die Drehbewegung des der Öffnung 94 benachbarten Rührwerkzeuges 17 wird das durch den Mahlgut-Zuführkanal 93 zugeführte Mahlgut sofort inten .iv mit dem Bett aus Mahlhilfskörpern 33 in Verbindung gebracht.
Aufgrund der Drehbewegungen von Mahlbehälter 1 e und Rührwerk 15e bildet die Oberfläche 95 des Mahlgut-Mahlhilfskörper-Gemisches eine sogenannte Trombe, d. h. die Oberfläche 95 stellt sich etwa trompotenförmig ein. Zwischen der Oberfläche 95 und der oberen Abdeckung 20e ist also ein nicht von Mahlgut und/oder Mahlhilfskörpern 33 gefüllter Freiraum 96. In diesem Freiraum 96 befindet sich ein in der sich nicht drehenden Abdeckung 20e angebrachtes und durch diese hindurchgeführtes Saugrohr 97, das an seiner unteren, der Oberfläche 95 zugewandten Seite Sieböffnungen 98 besitzt, die einen Durchtritt der Mahlhilfskörper 33 ni :ht zulassen. Durch das Saugrohr 97 wird das Mahlgut bzw. die Foinanteile des Mahlgutes abgesaugt. In der Abdeckung 20e ist weiterhin ein in den Freiraum 96 führender Spülluft-Stutzen 99 angeordnet, durch den Spülluft in den Freiraum 96 eingeblasen wird, die zum Freiblasen eventuell verstopfter Sieböffnungen 98 dient.
Der als Hubboden dienende höhenverstellbare Mahlra>imboden 92 dient nicht nurzur Einstellung oinor unterschiedlichen Packungsdichte dor Mahlhilfskörper 33 im Mahlraum 3Oe, sondern auch dazu, den Abstand zwischen Hör Oberfläche des Mahlyut-Mahlhilfsköiper-Gemisches und den Sieböffnungen 98 des Saugrohres 97 herzustellen. In Fig.8 ist der Umlenker nicht dargestellt; er kann In gleicher Weiso ausgebildet sein, wie in Fig.4 dargestellt.
Auch bei der Ausführungsform einer Rührwerkskugelmühle nach den Fig. 9 bis 11 werden mit den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen funktionoll gleiche aber konstruktiv andere Teile mit derselben Bizugsziffer und einem hinzugefügten „f" bezeichnet. Bei dieser Rührwerkskugelmühle handelt es sich im Gegensatz zu den bisher beschriebenen Ausführungsformen, bei denen es sich um stehende Rührwerkskugolmühlon handelte, um eine sogenannte liegende Rührwerkskugelmühle. Die Mittel-Längs-Achse 6f des Mahlbehälters 1 f verläuft also horizontal. Gleiches gilt für die Rührwerksachso 25f des Rührwerks 15f. Die Rührwerkswelle 16 ist ebenfalls fliegend in einem Rührwellon-Lager 19 f gelagert, das mittels eines Tragarms 59 f auf dem Maschinengestell 9f abgestützt ist. Die Rührwerkzeuge 171 sind in diesem Fall als Rührarmu ausgebildet. Der Mahlbehälter 1 f ist im Bereich des Rührwollen-Lagers 19f mittels Stützrollen 100 gegenüber dem Maschinengestell 9f abgestützt. Im entgegengesetzten Bereich dos eine Stirnseite bildenden Bodons 7f ist der Mahlbehälter 1 f mit einem hohlen, konzentrisch zur Mittel Längs-Achso 6f angeordneten Wellenzapfen 101 versehen, der über ein Lager 102 gegenüber dem Maschinengestell 9f abgestützt ist. Durch den hohlon Wellenzapfen 101 Ist eine Mahlgut-Zuführleitung 52 f geführt, durch die das Mahlgut in den Mahlraum 3Of eingegeben wird. Der Abzug des gemahlenen Mahlgutes erfolgt durch eine Ringspalt-Trenneinrichtung 53f, die zwischen der Deckolscholbe 56f und dem Ring 55f ausgebildet ist. Der Drehantrieb dos Mahlbohälters 1 f erfolgt auch hier über einen Mahlbehältor-Antriebsmotor 10 und ein Roibrad-Gotrlebo 12. Der Umlenker 41 ist boi gegonsinnigem Antrieb von Mahlbehälter 1 fund Rührwork 15f (siehe Flg. 10) und auch bei gleichsinnigem Antrieb von Rührwerk 15 und Mahlbehälter 1 f (siehe Fig. 11) jeweils im oberen Bereich, d. h. fm Bereich der Schoitellinie des Mahlbehälters 1 f angeordnet. In diesem Bereich Ist dio Konzentration an Mahlhilfskörpern 33 aufgrund der auf sie wirkenden Schwerkraft am geringsten. Im übrigen gilt hinsichtlich der Anordnung des Umlenkers 41 das oben zu dor Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 Gesagte.
Bei der Ausführungsform einer Rührwerkskugelmühle nach den Flg. 12 und 13 worden wiederum für mit bisher beschriebenen Ausführungsformen funktionell gleiche aber konstruktiv andere Tolle dieselben Bezugsziffern mit eit oi hinzugefügten „g" verwendet, ohne daß eine gesonderte Beschreibung erfolgt. Im Mahlbehälter 1 g ist ein Rührwerk 15g angeordnet, das mit Rührwerkzeugen 17g in Form von radial abstehenden Stäben versehen ist. In der Abdeckung 20g ist gleichermaßen über ein Rührwellen· Lager 103 ein Zwolt-Rührwerk 104 golagert, das eine Rührwelle 105 und Rührwerkzeuge 106 aufweist. Dioso überlappen radial die Rührworkzouge 17g dos Rührwerke 15g und sindzur Vermeidung von Kollisionen axial gegenüber diesem versetzt. Das Rührwork 15g und das Zwoit-Rührwerk 104 haben unterschiedliche Durchmesser d bzw. d'. Der Antrieb dos Zweit-Rührwerks 104 erfolgt über einon Riementrieb 107 von einem nicht dargestellten Motor aus. Der Exzentrizität e' dor Achse 108 des Zwoit-Rührworks zur Mittol-Längs-Achso 6g des Mahlbehälters 1 g lot anders als dio Exzentrizität o.
Wie aus Fig. 13 ersichtlich ist, laufen der Mahlbehälter 1 g, das Rührwerk 15g und das Rührwerkzeug 106 gleichsinnig um, wobei die Drehrichtung des Zweit-Rührwerke mit 109 bezeichnet ist. Selbstverständlich können auch alle beliebigen und möglichen Kombinationen von gogenslnnigen Drehrichtungen angewendet werden.
Die Angabon über den Abstand des Rührwerks 15g von der Mahlraumwand gelten auch für das Zweit-Rührwerk 104. Für beide Rührwerke, das Rührwerk 15g und das Zweit-Rührwerk 104 gilt auch die obige Angabe, daß deren Gesamtvolumen höchstens 20% des Volumens des Mahlraums 30g beträgt.

Claims (34)

1. Rührwerkskugelmühle mit einem Mahlbehälter mit einem durch eine Mahlraumwand begrenzten zylindrischen Mahlraum und mit mindestens einem in letzterem angeoidneten, mit abstehenden Rührwerkzeugen versehenen Rührwerk, dessen Rührwerksachse parallel zur Mittel-Längs-Achse des Mahlraumes verläuft, wobei das Rührwerk einerseits und der Mahlberiälter andererseits um ihre jeweilige Achse mittels eines Antriebs drehantreibbar sind, wobei der Mahlraum teilweise mit Mahlhilfskörpern gefüllt ist, die in einem Mahlgut-Mahlhilfskörper-Gemisch annähernd frei bewegbar sind, und wobei der Mahlraum mit einer Mahlgutzuführung und einer Mahlgutabführuiig mit einer Mahlgut-Mahlkörper-Trenneinrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührwerksachse eine Exzentrizität (e; e') zur Mittel-Längs-Achse (6) des Mahlraums (30) aufweist, und daß im Bereich der Mahlraumwand (42) mindestens ein von dieser in den Mahlraum (30) hin gerichteter, sich über einen wesentlichen Teil der Länge des Mahlraums (30) erstreckender, ortsfester Umlenker (41) mit einer zur Mittel-i.ängs-Achse (6) hin offenen Umlenkfläche (44) vorgesehen ist.
2. Rührwerkskugelmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kante (Spitze 46) des Umlenkers (41) bis njhe an die Mahlraumwand (42) ragt.
3. Rührwerkskugelmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkfläche (44) des Umlenkers (41) mit einer Tangente (45) an die Mahlraumwand (42) einen Winkel (c) von 10 bis 50° einschließt.
4. Rührwerkskugelmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenker (41) mit einer Tangente (45) an die Mahlraumwand (42) einen einstellbc.en Winkel (c) einschließt.
5. Rührwerkskugeimühle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenker (41) in einer ortsfesten Bogrenzungswand des Mahlraums (30) schwenkbar gelagert ist.
6. Rührwerkskugelmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Breite (f) des Umlenkers (41) in bezug auf den Duchmesser (D) des Mahlraums (30) etwa gilt:
0,05 D < f < 0,2 D.
7. Rührwerkskugelmühlenach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Exzentrizität (e)der Rührwerksachse (25) in bezug auf den Durchmesser (D) des Mahlraums (30) gilt:
0,1 D<e<0,4D.
8. Rührwerkskugelmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkfläche (44) des Umlenkers (41) bezogen auf die Drehrichtung (48) des Mahlbehälters (1) der der Mahlraumwand (42) benachbarten Kante (Spitze 46) des Umlenkers (41) nachgeordnet ist.
9. Rührwerkskugelmühle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenker (41) im Übergangsbereich zu einem verengten Querschnittsbereich (49) des Mahlraums (30) angeordnet ist, wobei die Rührwerksachse (25) in dem verengten Querschnitt angeordnet ist und dieser durch eine durch die Mittel-Längs-Achse (6) gelegte Ebene begrenzt wird, die normal zu einer Ebene liegt, die durch die Mittel-Längs-Achse (6) und die Rührwerksachse (25) aufgespannt wird.
10. Rührwerkskugelmühle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung (48) des Mahlbehälters (1) und die Drehrichtung (47) des Rührwerks (15) gegensinnig zueinander sind und daß der Umlenker (41) bezogen auf die Drehrichtung (48) des Mahlbehälters (1) am Anfang des verengten Querschnittsbereichs (49) angeordnet ist.
11. Rührwerkskugelmühle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung (48) des Mahlbehälters (1) und die Drehrichtung (47') des Rührwerks (15) gleichsinnig zueinander sind und daß der Umlenker (41) bezogen auf die Drehrichtung (48) des Mahlbehälters (1) am Ende des verengten Querschnittsbereiches (49) angeordnet ist.
12. Rührwerkskugelmühle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührwerksachse (25f) und die Mittol-Längs-Achse (6f) etwa horizontal verlaufen, und daß der Umlenker (41) im oberen Bereich des Mahlraums (3Of) angeordnet ist.
13. Rührwerkskugelmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Umlenker (41 c) mindestens ein Zuführkanal (80; 83) für zu mahlendes Mahlgut ausgebilde1 ist, der mit einer Zuführöffnung (82; 85) in den Mahlraum (30) mündet und an die Mahlgutzuführung (81) angeschlossen ist.
14. Rührwerkskugelmühle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Zuführkanäle (80; 83) vorgesehen sind, deren Zuführöffnungen (82; 85) im Abstand voneinander in den Mahlraum (30) münden.
15. Rührwerkskugelmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Umlenker (41 d) ein Mahlgut-Ablaufkanal (86) ausgebildet ist, der über eine Mahlgut-Einströmöffnung (87) mit dem Mahlraum (30) verbunden ist, wobei in der Einströmöffnung eine Mahlgut-Mahlgutkörper-Trenneinrichtung angeordnet ist.
16. Rührwerkskugelmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührwerksachse (25e) und die Mittel-Längs-Achse (6) des Mahlraums (3Oe) im wesentlichen vertikal angeordnet sind, und daß in einem oberen, nicht mit Mahlgut-Mahlhilfskörper-Gemisch gefüllten Freiraum (96) des Mahlraums (3Oe) eine Absaugeinrichtung (Saugrohr 97) für Mahlgut-Feinanteile angeordnet ist.
17. Rührwerkskugelmühle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in den Freiraum (96) ein Spülluft-Stutzen (99) zur Zuführung von Spülluft einmündet.
18. Rührwerkskugelmühle nach Anspruch 1 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Mahlraum (3Oe) begrenzender Mahlraumboden (92) in Richtung eier Mittel-Längs-Achse (6) verschiebbar ausgebildet ist.
19. Rührwerkskugelmühle nach Anspruch 1 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Rührwerk (15) mit einem Mahlgut-Zuführ-Kanal (93) versehen ist, der mit einem im Bereich eines den Mahlraum (3Oe) begrenzenden Bodens mit einer Öffnung (94) in den Mahlraum (3Oe) mündet.
20. Rührwerkskugelmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Mahlraum (30g) mehrere Rührwerke (15g; 104) angeordnet sind, deren Rührachsen unterschiedliche Exzentrizitäten (β; β') zur Mittel-Längs-Achse (6g) des Mahlraums (30g) aufweisen.
21. Rührwerkskugelmühle nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührwerkzeuge (17g; 106) der Rührwerke axial gegeneinander versetzt sind und einander radial teilweise überdecken.
22. Rührwerkskugelmühle nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührwerke unterschiedliche Durchmesser (d;d() aufweisen.
23. Rührwerkskugelmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührwerksachse (25) und die Mittel-Längs-Achse (6) des Mahlraums (30) angenähert vertikal angeordnet sind und daß die Mahlgutzuführung in einer oberen Abdeckung (20) und die Mahlgut-Mahlhilfskörper-Trenneinrichtung im gegenüberliegenden unteren Boden (7) angeordnet ist.
24. Rührwerkskugelmühle nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung als Ringspalt-Trenneinrichtung (35) mit einem konisch verlaufenden, zwischen einem mit dem Mahlbehälter (1) umlaufenden Ring und einer Scheibe (37) gebildeten Trennspalt (38) ausgebildet ist, wobei zur Veränderung der Spalt-Breite die Scheibe in Richtung der Mittel-Längs-Achse (6) verschiebbar ausgebildet ist.
25. Rührwerkskugelmühle nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (37) relativ zum Ring drehantreibbar ist.
26. Rührwerkskugelmühle nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Mahlgut-Mahlhilfskörper-Trenneinrichtung mit mehreren Austrittsöffnungen (63) versehen ist, deren Durchmesser (g) größer als der Durchmesser (b) der größten Mahlhilfskörpor (33) und daß eine gegen die Austrittsöffnungen (63) zustellbare bzw. von diesen nach unten entfernbare Verschlußplatte (64) vorgesehen ist.
27. Rührwerkskugelmühle nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (64) frei drehbar abgestützt ist.
28. Rührwerkskugelmühle nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (63) sich nach unten kegelstumpfförmig erweiternd ausgebildet sind und daß auf der Verschlußplatte (64) in Form und Querschnitt den Austrittsöffnungen (63) angepaßte Füllkörper (69) angeordnet sind, zwischen denen und der jeweiligen Austrittsöffnung (63) durch entsprechende Zustellung der Verschlußplatte relativ zu den Austrittsöffnungen (63) Trennspalte (70) unterschiedlicher Breite (a) herstellbar sind.
29. Rührwerkskugelmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mahlbehälter (ab) über eine Wägeeinrichtung auf einem Maschinengestell (9 b) abgestützt ist und daß die Mahlgut-Mahlhilfskörper-Trenneinrichtung zur Veränderung des Mahlgutauslasses ansteuerbar ist.
30. Rührwerkskugelmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Durchmesser (d; d') des Rührwerks im Verhältnis zum Durchmesser (D) des Mahlbehälters (1) gilt: 0,3D<dbzw.d'<0,8D.
-3- 283 987
31. Rührwerkskugelmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Mahlgutzuführung eine mit der Mittel-Längs-Achse (6) des Mahlbehälters (1 a) konzentrisch angeordnete Rohr-Dreh-Kupplung (39a) vorgesehen ist.
32. Rührwerkskugelmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den kleinsten Abstand (h) des Rührwerks (15) von der Mahlraumwand (42) im Vergleich zum Durchmesser (D) des Mahlraums (30) gilt: 0,03D < h < 0f15D.
33. Rührwerkskugelmuhle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen des Rührwerks (Ί5) höchstens 20% des Volumens des Mahlraums (30) beträgt.
34. Ri'hrwerkskugelmühle nach Anspruch 1, insbesondere mit im wesentlichen vertikaler Anordnung der Mittel-Längs-Achse des Mahlbehälters, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkor (41) sich von oben nach unten verjüngt.
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