DE3615491A1 - Ruehrwerkskugelmuehle - Google Patents

Ruehrwerkskugelmuehle

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DE3615491A1
DE3615491A1 DE19863615491 DE3615491A DE3615491A1 DE 3615491 A1 DE3615491 A1 DE 3615491A1 DE 19863615491 DE19863615491 DE 19863615491 DE 3615491 A DE3615491 A DE 3615491A DE 3615491 A1 DE3615491 A1 DE 3615491A1
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agitator
housing
shafts
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air outlet
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Omya GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/16Mills in which a fixed container houses stirring means tumbling the charge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/16Mills in which a fixed container houses stirring means tumbling the charge
    • B02C2017/165Mills in which a fixed container houses stirring means tumbling the charge with stirring means comprising more than one agitator

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rührwerkskugelmühle gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Dank des grossen Feingut-Luft-Auslasses kann eine ent­ sprechend grosse Luftmenge durch die Mühle hindurchgesetzt werden; hierdurch wird es möglich, mehrere Rührwerke vorzu­ sehen. Wenn jedoch mehrere Rührwerkswellen angeordnet sind, so ergibt sich statt eines zylindrischen Gehäuses ein quader­ förmiges bzw. rhomboederförmiges Gehäuse, welches im Ver­ gleich zu einem zylindrischen Gehäuse relativ grosse Stirn­ wände aufweist.
Hierbei wird nunmehr vorgeschlagen, mehrere Rührwerkswellen ver­ tikal anzuordnen.
Abgesehen von der auf dem grösseren Kühlluftdurchsatz beruhen­ de Leistungssteigerung erhält man eine weitere Verbesserung der Mahlwirkung dadurch, dass sich die mehreren vertikalen Rühr­ werkswellen gegenseitig beeinflussen. Bekannte Rührwerksmühlen mit nur einer einzigen vertikalen Welle haben nämlich den Nachteil, dass das Mahlgut in den radial äusseren Bereichen stärker verdichtet bzw. dichter gepackt ist oder sich gar ring­ förmig am Mühlengehäuse anlagert. Die Beweglichkeit der Mahl­ körper und des Mahlgutes ist dadurch beeinträchtigt.
Wenn dagegen gemäss der Erfindung mehrere vertikale Rührwerks­ wellen in einem Gehäuse zusammenarbeiten, so tritt diese Be­ einträchtigung der Mahlwirkung nicht auf, vielmehr wird das Mahlgut aufgelockert, es ist weit besser beweglich.
Diese bessere Beweglichkeit tritt in erster Linie in dem Bereich zwischen zwei Rührwerkswellen auf, die hier besonders intensive Auflockerung des Mahlgutes setzt sich aber fort in die jeweils der Gehäusewand gegenüberliegenden Umfangsbereiche der Rührwerkswellen.
Zur näheren Erläuterung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung beschrieben:
Fig. 1 zeigt einen vertikalen Längsschnitt.
Fig. 2 ist ein horizontaler Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles in Fig. 1.
Das Mühlengehäuse 1 hat eine im wesentlichen rhombische Grund­ fläche bzw. Bodenwand 2, auf welcher eine entsprechende vertikale Umfangswand 3 steht. In dieses Gehäuse ragen von oben sechs vertikale Rührwerkswellen 4 hinein. Die Rührwerkswellen 4 sind in oder an der oberen Gehäusewand 5 bzw. einer die Oberseite des Mahlbehälters übergreifenden Traverse gelagert. Die Rührwerks­ wellen 4 sind mit radialen Rührarmen 6 versehen. Die Rührwerks­ wellen sind zu zwei Reihen mit je drei Rührwerkswellen 4 angeordnet. Die beiden Reihen sind gegeneinander "auf Lücke" versetzt. Die Umlaufbahnen überschneiden einander teilweise. Die Rührarme 6 sind axial und/oder radial entsprechend gegeneinander versetzt.
Die vertikalen Längskanten des Gehäuses sind abgerundet.
Das Gehäuse 1 ist doppelwandig. Die innere Bodenwand 7 ist perforiert. Auch die Umfangswand 3 ist doppelwandig, wobei die innere Wandung 9 ebenfalls zur Einführung von Kühlluft perforiert ist, hauptsächlich an ihrem unteren Bereich. In den Zwischenraum mündet ein Rohrstutzen 8 zur Zuführung von Kühlluft ein.
Längs der einen Längswand 10 des Gehäuses 1 mündet unten ein Schacht 11 zur Zufuhr des Mahlgutes in die Mühle ein.
In dem Bereich zwischen jeweils einer Längswand 10 und der die Rührwerkswellen 4 aufnehmenden Oberseite bzw. oberen Gehäuse­ wand 5 ist seitlich je ein Feingut-Luft-Auslass 12 angeschlos­ sen, der sich zweckmässig über die gesamte Länge des Gehäuses erstreckt.
Die Rührwerkswellen sind hohl und oben, ausserhalb des Gehäuses, mit radialen Bohrungen 13 zum Einlass von Kühlluft versehen. Über die Länge der Wellen verteilt sind radiale Auslassbohrungen 14 vorgesehen. Die Rührarme 6 haben ebenfalls radiale Auslassboh­ rungen 15 und/oder jeweils eine Öffnung 16 an ihren Enden. Die Öffnungen 16 können durch Ventile gesteuert sein, die nur bei einer gewissen Fliehkraft, entsprechend einer gewissen Drehzahl, den Durchstrom von Kühlluft freigeben.

Claims (3)

1. Rührwerksmühle, insbesondere Rührwerkskugelmühle, mit einem Gehäuse mit Einlässen für Mahlgut und Luft bzw. einem Mahlgut-Luft-Einlass und einem Feingut-Luft-Auslass und wenigstens einer mit Rühr- bzw. Mahlorganen bestückten Welle (Rührwerkswelle), wobei sich der Feingut-Luft-Auslass im wesentlichen über die gesamte Länge der oberen Gehäuse­ wandung erstreckt, gemäss Patentanmeldung P 34 40 993.9-23, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere vertikal angeordnete Rührwerkswellen (4) vor­ gesehen sind.
2. Rührwerkskugelmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Feingut-Luft-Auslass (12) bzw. zwei Auslässe (12) seitlich neben den Wellen (4) im oder am oberen Bereich des Gehäuses (1) vorgesehen ist/sind.
3. Rührwerksmühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Umlaufbahnen der Rührarme (6) der einzelnen Rührwerkswellen (4) überschneiden.
DE19863615491 1984-11-09 1986-05-07 Ruehrwerkskugelmuehle Granted DE3615491A1 (de)

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