DE3614721C2 - Rührwerksmühle - Google Patents
RührwerksmühleInfo
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- DE3614721C2 DE3614721C2 DE19863614721 DE3614721A DE3614721C2 DE 3614721 C2 DE3614721 C2 DE 3614721C2 DE 19863614721 DE19863614721 DE 19863614721 DE 3614721 A DE3614721 A DE 3614721A DE 3614721 C2 DE3614721 C2 DE 3614721C2
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- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rührwerksmühle nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Derartige Mühlen sind in zahlreichen
verschiedenen Ausführungen bekannt, beispielsweise aus der
US-PS 40 49 205. Weiterhin ist in der CH-PS 475 035 eine Rührwerkskugelmühle
dieser Gattung beschrieben. Es ist ein Mahlbehälter
vorgesehen, der zur wahlweisen Montage an beiden Enden
gleich ausgebildet ist, so daß der Behälter bei ungleichmäßigem
Verschleiß umkehrbar ist. Nun beschreibt etwa die DE-PS
34 31 636 in ihrer Einleitung eine strömungsdynamische Erscheinung
anhand einer ohne Trenneinrichtung ausgebildeten Rührwerksmühle,
welche Erscheinung allerdings auch bei Rührwerksmühlen
anderen Typs auftritt: Je nach Viskosität, Strömungsverhältnissen
und Art der verwendeten Mahlkörper werden die letzteren sich
entweder an der untersten Stelle der Mühle absetzen, oder von der
Strömung gegen die Auslaßöffnung zu getrieben. Dies wird sich
besonders bei Rührwerksmühlen mit einem um eine vertikale Achse
drehbaren Rührwerksrotor in der Weise auswirken, daß seine
Außenflächen und insbesondere seine Werkzeuge (falls solche
vorhanden sind) entlang der Drehachse verschieden stark abgenützt
werden. Aber selbst dann, wenn es sich um eine Rührwerksmühle
handelt, die als bloße Ringspalt-Mühle ohne Mahlkörper betrieben
wird, mag sich ein derartiger Effekt ungleichmäßiger Abnützung
ergeben. Selbstverständlich tritt ein solcher Effekt, wenn auch
vielleicht im geringerem Maße auch bei Rührwerksmühlen mit
horizontaler oder kippbarer Achse auf, doch wird in diesem Falle
diese Erscheinung weniger kritisch sein, falls sie mit geringen
Durchströmgeschwindigkeiten betrieben wird, so daß sich die
Mahlkörper - wenigstens zum Teil - über ihren Boden verteilen.
Bisher wußte man dieser Erscheinung nichts entgegenzusetzen,
obwohl in zahlreichen Schriften Vorschläge gemacht wurden, wie
eine verschleißfestere Ausbildung des Rührwerksrotors, seiner
Werkzeuge und/oder der Innenflächen des Mahlbehälters gemacht
wurden. In jedem Falle konnte man nach Erreichen eines gewissen
Abnützungsgrades nur den gesamten Mahlbehälter oder den gesamten
Rührwerksrotor austauschen, wobei eine Ausbildung gemäß der
US-PS 4 174 074 bereits eine gewisse Kostenersparnis mit sich
brachte, da nach diesem Vorschlag nur einzelne Ringe eines aus
solchen Ringen zusammengesetzten Rührwerksrotors und/oder Mahlbehälters
ausgetauscht werden mußten.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Dauer der Verwendbarkeit
einer gattungsgemäßen Rührwerksmühle zu verlängern.
Sie geht dabei einen anderen Weg, als dies bisher vorgeschlagen
wurde, und löst diese Aufgabe durch die Merkmale des
Kennzeichens des Anspruchs 1. Obwohl bei einer solchen Ausbildung
es durchaus nicht ausgeschlossen ist, den Rührwerksrotor
und/oder Mahlbehälter aus einzelnen Ringen aufzubauen - wobei
dann diese Ringe vorteilhaft über einen größeren axialen Bereich
reichen, z.B. sich über wenigstens zwei in Achsrichtung
hintereinander bzw. untereinander angeordnete Werkzeuge erstrecken
- wird es vorteilhaft sein, wenn der Rührwerksrotor und/oder
der Mahlbehälter einen über seine gesamte Länge reichenden, einstückigen
Rotor- bzw. Behälterkörper aufweist.
Eine besonders einfache Ausführung ergibt sich nach dem Kennzeichen
des Anspruchs 12. In diesem Falle ergibt sich das konstruktive
Problem, an welcher Stelle die Anbringung einer Öffnung
für den Durchlaß von Mahlgut, im allgemeinen der Einlaßöffnung,
am günstigsten ist. Die eine Möglichkeit besteht darin,
die Öffnung für den Durchlaß von Mahlgut an der Abschließanordnung,
also einer Bodenwand od. dgl., vorzusehen. Ebenso wäre
es denkbar, im Bereiche beider Enden des rohrförmigen Zylinders
je eine derartige Öffnung anzubringen, von der die jeweils dem
Auslaß der Mühle zugekehrte verschlossen wird. Dies schafft jedoch
zusätzliche Dichtstellen, die mit entsprechenden Kosten verbunden
sind.
Weitere Einzelheiten ergeben sich anhand der nachfolgenden Be
schreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispie
len, in denen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform in einem Längsschnitt dar
stellt, wogegen
Fig. 2 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel in einem entspre
chenden Schnitt veranschaulicht.
In Fig. 1 ist eine Rührwerksmühle dargestellt, die ähnlich der
jenigen ausgebildet ist, die in der US-PS 4 206 879 beschrieben
ist. Dementsprechend ist ein Mahlbehälter 1 mit einem Kühlmantel
vorgesehen sowie ein Rührwerksrotor 2, beide bestückt mit stift
förmigen Werkzeugen 3 bzw. 4.
Der Rotor 2 wird oben über ein nicht gezeigtes Motor-Getriebe
aggregat in Rotation versetzt und ist zusätzlich zur Lagerung im
Antrieb in einem unteren Lagerstern 5 gelagert. Der Lagerstern 5
ist außen in einem an einen ohne abschließende Stirnwand ausge
bildeten und somit rohrförmigen, vorzugsweise zylindrischen Mahl
behälterkörper 17 anschließenden Ring 18 innerhalb des Mahlbe
hälters 1 zentriert und trägt in der Mitte eine zylindrische
Lagerbüchse 6 aus einem harten Werkstoff, beispielsweise Hartme
tall. Der sich in dieser Lagerbüchse 6 drehende Lagerzapfen 8
durchsetzt eine mit der Zylinderwand 19, z.B. durch Schweißen,
fest verbundene Endscheibe 7 des Rotors 2, welcher Lagerzapfen 8
ebenso wie die Büchse aus einem sehr harten Werkstoff hergestellt
ist, oder dessen Oberfläche durch eine besondere Behandlung eine
größere Härte erteilt wurde.
Innerhalb des Mahlbehälters 1 sind, vorzugsweise kugelförmige,
Mahlkörper 20 eingefüllt, von denen nur einige dargestellt sind.
Unterhalb des Lagersterns 5 ist in bekannter Weise ein Verdrän
gerkolben 9 angeordnet, der über eine Kolbenstange 10 in ebenso
bekannter Weise durch ein besonderes Hydraulikaggregat 11, oder
auch einfach durch eine mechanische Vorrichtung bewegt wird. Bei
Abwärtsbewegung wird ein Teil der Mahlkörperfüllung dem Mahlraum
zu deren Auflockerung entzogen, während bei Aufwärtsbewegung die
Mahlkörperfüllung im Mahlraum komprimiert wird, um die Mahlinten
sität zu steigern.
Über eine Einlaßöffnung 12 tritt dispergiertes Mahlgut unter
dem Drucke einer (nicht dargestellten) Pumpe in die Rührwerks
mühle ein, passiert die mit dem Verdränger- oder Druckkolben 9
kombinierte Trennvorrichtung in Form eines Radialspaltes 13, oder
in Form des in der linken Hälfte der Fig. 1 gezeigten Axialsiebes
14. Diese Trennvorrichtungen verhindern ein Austreten der Mahl
körper aus der Rührwerksmühle, weil deren Durchtrittsöffnungen
für das Mahlgut eine geringere Dimension aufweisen als die Mahl
körper 20 haben.
Das Mahlgut durchläuft nun den Mahlraum von unten nach oben und
wird gleichzeitig durch die vom rotierenden Rührwerk 2, 4 in
Bewegung versetzte Mahlkörperfüllung durch Reib- und Schwerkräf
te einem Zerkleinerungseffekt ausgesetzt. Vor Austritt aus dem
Mahlraum passiert das Mahlgut eine weitere Trennvorrichtung,
hier als Axialsieb 15 dargestellt, tritt in eine vom einem Aus
laßgehäuse 21 gebildete Auslaßkammer 22 und verläßt die
Rührwerksmühle durch eine Überlauföffnung 16.
Der Mahlbehälterkörper 17 besitzt an seiner Unterseite einen
Einlaßstutzen 23 für Kühlwasser und an seiner Oberseite einen
gleichartig ausgebildeten Auslaßstutzen 24. An seinen beiden
Enden ist je ein Befestigungsflansch 25 bzw. 26 vorgesehen, wo
bei er über den oberen Flansch 25 mit der Siebplatte 15 und dem
Auslaßgehäuse 21 verschraubt ist.
Wie ersichtlich, ist der Mahlbehälterkörper 17 bezüglich einer
durch seine axiale Mitte gelegten Ebene M symmetrisch ausgebil
det, d.h. Anordnung und Dimensionen der Öffnungen 23, 24 ent
sprechen ebenso einander, wie diejenigen der Flansche 25, 26
und deren entsprechenden Öffnungen für den Durchtritt von
Schraubbolzen 27. Falls daher an einem Ende des Mahlbehälter
körpers 17 eine besondere Abnützung seiner Wandungen bzw. sei
ner Werkzeuge 3 entsteht, ist es leicht möglich, die Schraub
bolzen 27 zu lösen und den Körper 17 derart umzukehren, daß
der bisher die Rolle des Auslaßstutzens 24 für das Kühlwasser
bildende Stutzen an die Stelle des in Fig. 1 ersichtlichen Ein
laßstutzens 23 gelangt und umgekehrt.
Das Problem, daß an der jeweiligen Unterseite des Mahlbehäl
ters das Fußlager 6 angeordnet werden soll, ist dadurch gelöst,
daß an den den größten Teil des Mahlraumes umgebenden Mahlbe
hälterkörpers 17 der Ring 18 angeschlossen ist, der beim Umdre
hen des Körpers 17 jeweils mit einem den Verdrängerkolben 9 auf
nehmenden Zylinder 28 verbunden bleibt. Soll die in Fig. 1 dar
gestellte Rührwerksmühle ohne einen Verdrängerkolben 9 ausgebil
det werden, so kann anstelle des Ringes 18 ein solcher Ring
eingesetzt werden, der etwa dort, wo in Fig. 1 der Verdränger
kolben 9 eingezeichnet ist, eine Abschlußstirnwand mit einer
der Öffnung 12 entsprechenden Einlaßöffnung besitzt, wobei die
ser Einlaßöffnung eine entsprechend dem Stande der Technik aus
gebildete Einlaßtrennvorrichtung zugeordnet sein mag. Daraus
ist ersichtlich, daß die Unterteilung des Mahlbehälters 1 in
einen den größten Teil des Mahlraumes umschließenden Mahlbe
hälterkörper 17 und einen den Mahlbehälter 1 abschließenden
Ring 18 (oder einen mit einer Stirnwand versehenen Ring) unab
hängig davon vorteilhaft ist, ob der Mahlbehälterkörper 17 in
der oben geschilderten Weise umkehrbar ist oder nicht. Durch
den Abschluß des Mahlbehälters 1 mit Hilfe des Ringes 18 ist
es jedenfalls möglich, die Rührwerksmühle nur durch Austausch
des Ringes 18 den jeweiligen Bedürfnissen anzupassen.
Wie sich bereits aus der obigen Beschreibung ergibt, ist die
Erfindung bevorzugt an solchen Rührwerksmühlen anwendbar, deren
Rührwerksrotor 2 um eine vertikale Achse A drehbar ist. Auch der
Rührwerksrotor 2 kann in ähnlicher Weise umkehrbar sein, wie
dies bereits anhand des Mahlbehälterkörpers 17 geschildert wur
de. Zu diesem Zwecke ist nicht nur die Zylinderwand 19 mit den
Rotorwerkzeugen 4 bezüglich der Mittelebene M symmetrisch aus
gebildet, sondern es ist auch eine der Endscheibe 7 entspre
chende Endscheibe 7a am anderen Ende der Zylinderwand 19 vorge
sehen. Der so gebildete Zylinderkörper 7, 7a, 19 ist an eine
Antriebswelle 29 ankuppelbar, die mit Hilfe von Lagern 30 in
nerhalb eines Lagergehäuses 31 drehbar ist.
Diese Lagerung entspricht
im wesentlichen derjenigen, wie sie in den DE-OSen
31 47 744 bzw. 31 47 745 beschrieben ist. Das Lagergehäuse 31
ist beispielsweise am Auslaßgehäuse 21 in der dargestellten
Weise lösbar befestigt.
Zum Ankuppeln des Rotors 2 an die Antriebswelle 29 ist der La
gerzapfen 8 nach oben hin verlängert, durchmißt den gesamten
Innenraum des Rotors 2 und durchsetzt auch die obere Endscheibe
7a, gegen die er zweckmäßig mit Hilfe von Dichtungen 32 (z.B. in
Form von O-Ringen) ebenso abgedichtet ist, wie mit Hilfe gleich
artiger Dichtungen 32 in der unteren Endscheibe 7. Oberhalb der
oberen Endscheibe 7a besitzt der Zapfen 8 ein Außengewinde 33,
das in ein entsprechendes Innengewinde der Antriebswelle 29 ein
greift. Der Lagerzapfen 8 mag an seinem unteren Ende eine Ver
tiefung 34 zum Einsetzen eines Inbusschlüssels oder eines an
deren Werkzeuges aufweisen, um die Verbindung des Rotors 2 mit
der Antriebswelle 29 zu lösen. Derartige zentrale Befestigungen
sind bisher für solche, einen Innenhohlraum 35 aufweisende
Rührwerksrotoren deshalb nicht vorgeschlagen worden, weil die
Fachwelt bisher Dichtungsprobleme fürchtete. Diese Probleme
können jedoch mit den gezeigten Dichtungen 32 leicht beherrscht
werden, wobei zusätzliche Dichtflächen sich in der nachstehend
beschriebenen Weise ergeben können. Jedenfalls ist es auf diese
Weise möglich, den Innenhohlraum 35 entweder in der in den
DE-OSen 31 47 744 oder 31 47 745 beschriebenen Weise, oder aber
auch gemäß Fig. 2 für die Kühlung des Rotors 2 zu nutzen, ohne
deshalb auf eine einfache Befestigung mit Hilfe einer einzigen,
zentralen Spannschraube verzichten zu müssen.
Um eine Spannwirkung überhaupt ausüben zu können, besitzt die
untere Endscheibe 7 eine Stirnfläche 36, die auch als Befesti
gungsfläche dient, da sich ein Flansch 37 des Lagerzapfens 8
beim Einschrauben in das Innengewinde der Antriebswelle 29 an
legt. Damit wird die obere Stirnfläche 36a der Endscheibe 7a
gegen eine verbreiterte Befestigungsfläche 38 der Antriebswelle
29 verspannt. Zur Verbesserung der Abdichtung können die so ge
schaffenen Befestigungsflächen 36 bis 38 mit ineinandergreifen
den, zweckmäßig konzentrischen Vorsprüngen versehen sein, um so
eine Art Labyrinthdichtung zu bilden. Zur Sicherung der Drehmit
nahme sind verschiedene Ausbildungen möglich, beispielsweise kön
nen von der Befestigungsfläche 38 Vorsprünge 39 vorragen, die in
entsprechende Vertiefungen 40 der Endscheibe 7a eingreifen. Wegen
der erforderlichen Symmetrie sind auch in der unteren Endscheibe
7 entsprechende Vertiefungen 40 angebracht, die zweckmäßig bei
Nichtgebrauch, d. h., wenn sie der Antriebswelle 29 abgekehrt sind,
durch Stopfen 41 oder Schrauben verschlossen werden.
Es wäre an sich denkbar, den Rotor 2 im Bereiche der Mittelebene
M in zwei Ringe zu teilen, die jeweils durch an der Mittelebene M
vorgesehene Endscheiben, zweckmäßig mit ineinander greifenden
Vorsprüngen und Vertiefungen zur Drehmitnahme, versehen sind. Da
durch wäre es möglich, jeden einzelnen dieser Ringe umzukehren,
doch erweist es sich in der Praxis, daß dies kaum zusätzliche
Vorteile bringt, hingegen ein erhöhter konstruktiver Aufwand in
Kauf zu nehmen ist.
Bei der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungs
beispieles anhand der Fig. 2 haben Teile gleicher Funktion die
selben Bezugszeichen wie in Fig. 1, Teile ähnlicher Funktion die
selben Bezugszeichen, jedoch mit einer zugesetzten Hunderterzif
fer, wobei sich eine nochmalige detailierte Beschreibung der so
numerierten Teile erübrigt.
Auch im Falle der Fig. 2 ist sowohl der Mahlbehälterkörper 117
als auch der Rotor 102 bzw. dessen zylindrischer Rotorkörper 119
umkehrbar und daher vorzugsweise bezüglich einer Mittelebene M
symmetrisch ausgebildet. Diese Symmetrie - dies sei nur nebenbei
bemerkt - ist kein zwingendes Erfordernis, denn es genügt ja an
sich, daß nur die Befestigungsflächen (einschließlich der Ge
windeflächen für die Befestigungsschrauben 127 bzw. 227) an bei
den Enden in gleicher Art und Anordnung vorhanden sind, wogegen
die dazwischen liegenden Teile nicht völlig symmetrisch sein
müssen. Übrigens sind die unteren Befestigungsschrauben 127
nach Art von Torbandschrauben ausgebildet, wogegen die oberen
Befestigungsschrauben 227 relativ kurz sind, da sie nur zur Be
festigung einer Trennplatte 215 am Mahlbehälterkörper 117 die
nen. Das Lagergehäuse 131 für die Antriebswelle 129 bildet hier
auch das Auslaßgehäuse mit dem Auslaß 116 für das Mahlgut.
Zur Erzielung einer Dichtwirkung besitzt deshalb die Trennplat
te 215 einen Kragen 42, der von einem ringförmigen Vorsprung 43
des Lagergehäuses 131 übergriffen wird. Das Lagergehäuse 131
selbst ist mit Hilfe von Schraubbolzen 327 an der Trennplatte 215
festgeschraubt.
Der Mahlbehälterkörper 117 unterscheidet sich vom Körper 17 nach
Fig. 1 dadurch, daß er schraubenlinienförmig um seinen Zylinder
mantel herumgeführte Kühlkanäle 44 aufweist. Diese Kühlkanäle 44
sind durch Ausfräsungen an der Außenseite der Innenwandung 45
gebildet, auf die ein, relativ dünner zylindrischer Außenman
tel 46 aufgebracht, beispielsweise aufgeschrumpft, ist. Dieser
Außenmantel 46 ist an seinem oberen und unteren Ende aufgewei
tet, um jeweils einen Dichtungsring 47 aufzunehmen. Anstelle der
im Falle des Mahlbehälterkörpers 17 nach Fig. 1 vorgesehenen Be
festigungsflansche 25, 26 sind entsprechende Befestigungsflächen
125, 126 vorgesehen, die von den Randflächen des zylindrischen
Mahlbehälterkörpers 117 an seiner Stirnseite und den Gewindebohr
löchern für die Befestigungsschrauben 127, 227 gebildet sind. Ge
gebenenfalls können auch Dichtungen in diesem Bereiche vorgese
hen sein, wie dies bei 48, im Bereiche des Ringes 118 angedeutet
ist, wobei es zur besseren Abdichtung zweckmäßig ist, wenn ring
förmige Vorsprünge 49 bzw. 50 an der Trennplatte 215 bzw. am
Ring 118 den Mahlbehälterkörper 117 übergreifen.
Wie bereits bei der Beschreibung der Fig. 1 erwähnt wurde, kann
der Hohlraum 35 im Inneren des Rotors 102 zu Kühlzwecken ausge
nutzt werden. Zu diesem Zwecke ist die Antriebswelle 129 als
Hohlwelle ausgebildet und umschließt unter Freilassung eines
Ringkanales 51 ein Rohr 52, das der Rückführung des über den
Ringkanal 51 zugeführten Kühlwassers dient. Beide Kanäle 51, 52
sind an ihrer Oberseite an eine nicht dargestellte, an sich be
kannte Dreheinführung angeschlossen. Das Rohr 52 setzt sich an
seiner Unterseite in einem mit ihm und der Antriebswelle 129
verbundenen Formkörper 53 fort, der in seinem Oberteil einen
vertikalen Kanal 54 als Fortsetzung des Rohres 52 aufweist, von
dem aus wenigstens ein Radialkanal 55 den Hohlraum 35 mit dem
Kanal 54 und dem Rohr 52 verbindet.
Anderseits ist der ringförmige Zufuhrkanal 51 mit einem schräg
nach außen führenden Kanal 56 verbunden, der in wendelförmige
Kühlkanäle 57 des Rotors 102 mündet. Dabei kann die Konstruktion
dieser Kühlkanäle ähnlich sein, wie sie vorher für die Kühlkanäle
44 geschildert wurde, d. h., der zylindrische Rotorkörper 119 be
sitzt an seiner Innenseite schraubenlinienförmige Ausfräsungen,
die durch einen Innenzylindermantel 58 abgedeckt sind; eine gün
stigere Ausbildung wird nachstehend beschrieben. Der Innenzylin
dermantel 58 besitzt an seiner Unterseite eine Auslaßöffnung 59,
die das Ende der Kühlkanäle 57 mit dem Innenraum 35 verbindet.
Der Rotor 102 ist an seiner Unterseite durch eine Abschlußkappe
107 abgeschlossen, die mit dem Rotorkörper 119 - im Gegensatz zur
Konstruktion nach Fig. 1 - lösbar verbunden ist. Nach Abnahme
einer zentralen Befestigungsschraube 108, die hier nicht als
Lagerzapfen dient, so daß der Rotor 102 nur einseitig gelagert
ist, kann der Rotorkörper 119 abgenommen bzw. gewendet werden.
Dabei wirkt ein Schraubenkopf 137 mit der Befestigungsfläche 36
analog zum Flansch 37 der Fig. 1 zusammen. Dabei sind zwei Mög
lichkeiten denkbar. Entweder ist der Innenmantel 58 mit dem
Rotorkörper 119 fest verbunden und wird mit ihm gewendet; in
diesem Falle muß eine der Öffnung 59 entsprechende Öffnung auch
am anderen Ende des Innenmantels 58 vorgesehen und allenfalls
verschließbar sein. Die günstigere Möglichkeit besteht darin,
daß nur der Zylinderkörper 119 wendbar ist, wogegen der Innen
mantel 58 - vorzugsweise sogar mit den die Kühlkanäle 57 jeweils
oben und unten begrenzenden wendelförmigen, mit ihm verbundenen
Stegen 60 - als Führungsrohr mit der Antriebswelle 129 verbunden
bleibt und daher beim neuerlichen Aufschieben des Rotorkörpers
119 eine Führungs- und Orientierungsfläche für dessen Zentrierung
bildet. Diese zuletzt genannte Ausführung ist (gemäß der Dar
stellung) deshalb vorzuziehen, weil auch hinsichtlich der Abdich
tung der einzelnen Kühlkanäle 57 gegeneinander keine allzu
großen Anforderungen bestehen.
Die Antriebswelle 129 besitzt in ihrem unteren Teil eine Schul
terfläche 61. Zwischen dieser Schulterfläche 61 und der stirnsei
tigen oberen Randfläche 64 des Rotorkörpers 119 ist ein sich mit
dem Rotor 102 mitdrehender Trennring 62 eingeklemmt, der nach Ab
nahme des Rührwerksrotors 102 gewünschtenfalls auch gewendet wer
den kann. Dieser drehbare Trennring 62 wirkt in bekannter Weise
mit einem an der Trennplatte 215 befestigten Trennring 63 zusam
men. Die Schulterfläche 61 und die Fläche 64 bilden somit Sitz
flächen für den drehenden Ring 62 der Trenneinrichtung 115, die
nen aber auch als Dichtflächen gegen die Kühlkanäle 57. Zweckmäs
sig ist die Anordnung so getroffen, daß nötigenfalls auch der
ortsfeste Ring 63 gewendet werden kann.
Es sei jedoch bemerkt,
daß anstelle der Trenneinrichtung 115 auch jede andere Trennein
richtung einsetzbar ist, die einen Drehteil aufweist, beispiels
weise eine zellenradartige Trenneinrichtung, wie sie in der DE-OS
32 45 825 beschrieben ist. In diesem Falle wird es sich aller
dings nicht um eine stirnseitige Sitzfläche 64 am Zylinderkörper
119 handeln, sondern eher um eine periphere Sitz- und Lagerflä
che.
Die der Sitzfläche 64 entsprechende Fläche 64a an der Unterseite
des Rotorkörpers 119 wirkt zweckmäßig als Dichtfläche mit einer
elastischen Dichtung 65 zusammen bzw. sind an der Abschlußkappe
107 labyrinthartig stufenförmige Dichtflächen 66 vorgesehen. Die
se Dichtflächen 66 können gegebenenfalls eine leichte Konizität
aufweisen. Ferner ist zur Abdichtung gegen den Innenraum 35 ein
O-Ring 67 vorgesehen.
Während im Falle des Rotors 2 gemäß Fig. 1 es konstruktiv ver
hältnismäßig einfach ist, Mitnahmevorsprünge bzw. -vertiefungen
39 bzw. 40 an den die Stirnwand des Rotors 2 bildenden Scheiben 7,
7a bzw. der Befestigungsfläche 38 der Antriebswelle 29 vorzusehen,
würde eine entsprechende Anordnung von Befestigungsflächen im
Falle der Ausführung nach Fig. 2 dazu führen, daß der Rotorkör
per 119 wenigstens im Bereich seiner Stirnenden verstärkt bzw.
verdickt werden müßte. Um dies zu vermeiden, ist es vorteilhaft,
wenn der Rotorkörper 119 radial einwärts gerichtete Befestigungs
flächen 68, zweckmäßig in Form von Vertiefungen, aufweist, in
die, z.B. stiftförmige, Vorsprünge 69 eingreifen können. Diese
Vorsprünge 69 stehen einerseits von der Abschlußkappe 107 ab,
anderseits von der Antriebswelle 129.
Auch der Ring 118 unterscheidet sich vom Ring 18 gemäß Fig. 1.
Hier erfolgt ja die Zufuhr von Mahlgut nicht hinter dem Verdrän
gungskolben 9, und es ist vorteilhaft, eine Einlaßöffnung 112
an diesem Ring 118 vorzusehen. Falls es erwünscht ist, der Müh
le verschiedenes Mahlgut oder dasselbe Mahlgut jedenfalls über
zwei verschiedene Einlaßöffnungen zuzuführen, kann der Ring
118 gegen einen ebensolchen ausgetauscht werden, der eine zu
sätzliche Einlaßöffnung 212 aufweist. Gewünschtenfalls kann in
einem oder allen der austauschbaren Ringe eine über einen Ver
schlußkörper 70 verschließbare Kugeleinlaßöffnung 71 vorge
sehen sein.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Varianten denkbar; bei
spielweise könnten anstelle vertiefter Befestigungsflächen 68
auch Vorsprünge vorgesehen sein, die in entsprechende Vertiefun
gen der Abschlußkappe 107 eingreifen, doch ist ersichtlich, daß
die Ausbildung des Rotorkörpers 119 mit vertieften Befestigungs
flächen 68 vorzuziehen ist. Ferner sei erwähnt, daß es im Hin
blick auf die Zufuhr von Kühlwasser über den schrägen Radialka
nal 56 zweckmäßig ist, zwischen der Antriebswelle 129 und dem
Rotorkörper 119 entsprechende Dichtungen vorzusehen. Um diese
Dichtung beim Aufschieben des Rotorkörpers 119 nicht zu bela
sten oder gar zu zerstören, ist es zweckmäßig, sie hinter dem
Trennring 62, z.B. in Form eines O-Ringes 72 oder einer ande
ren elastischen Dichtung in einer durch eine Abschrägung ge
bildeten Ausnehmung 73 unterzubringen. Dabei bildet eine im
Winkel geführte Zylinderfläche 74 der Antriebswelle 129 einer
seits eine Dichtfläche, anderseits auch eine Orientierungsfläche
beim Aufschieben des Rotorkörpers 119. Gegebenenfalls kann diese
Fläche 74 eine leichte Konizität besitzen.
Im übrigen ist ersichtlich, daß der Körper 53 gewünschtenfalls
an seiner Unterseite flanschartig verbreitert sein kann, um das
Einschrauben mehrerer Befestigungsschrauben anstelle einer ein
zigen zentralen Spannschraube 108 zu ermöglichen. In diesem Fal
le erübrigen sich zwar die Befestigungs- und Mitnahmeflächen 68,
69, doch ergibt sich ein dementsprechend vergrößerter Arbeits
aufwand beim Lösen des Rotors 102. Ferner ist es aus dem Stande
der Technik bereits bekannt geworden, eine Rührwerksmühle in
soferne umgekehrt zu betreiben, daß das Mahlgut von oben nach
unten hindurchgepumpt wird, in welchem Falle dann die Öffnung
12, 112 bzw. 212 die Auslaßöffnung wäre und mit einer entspre
chenden Auslaßtrenneinrichtung zu verbinden ist.
Falls die
Öffnung 112 bzw. 212 jedoch die Einlaßöffnung bildet, kann
sie mit einer Trennvorrichtung gemäß der DE-OSen 33 18 312 oder
35 43 190 versehen sein. Es sei auch erwähnt, daß es bereits
bekannt ist, die Ein- oder die Auslaßöffnung für das Mahlgut
im Druckkolben 9 bzw. seiner Kolbenstange 10 anzubringen, so
daß sie nicht unbedingt in einer Mahlbehälterwandung angeordnet
sein muß.
Claims (19)
1. Rührwerksmühle zum kontinuierlichen Verarbeiten fließ
fähigen Mahlgutes, mit einem Lagergehäuse und einer Antriebs
welle, die in mindestens einem Lager des Lagergehäuses drehbar
gelagert ist und mit einem Rührwerksrotor über eine Befestigungs
fläche desselben mit Hilfe einer lösbaren Befestigungseinrichtung
verbindbar ist, wodurch dieser relativ zu einem ihn umgebenden
Mahlbehälter drehbar ist, der mit dem Lagergehäuse lösbar ver
bunden ist und in den Mahlgut über eine Öffnung eintritt und
den Mahlbehälter über eine Trenneinrichtung wieder verläßt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rührwerksrotor
(2, 102) - zum wahlweisen Ankuppeln mit einem seiner
Enden an der Antriebswelle (29; 129) - an seinen beiden Enden
gleichartig ausgebildete Befestigungsflächen (36, 36a, 40; 68,
69) zum Anschlusse an entsprechende Befestigungsflächen (38; 69)
der Antriebswelle (29; 129) besitzt, wobei die Befestigungsflächen
(36, 36a, 38; 40; 68, 69) jeweils wenigstens eine Öffnung,
Ausnehmung (40; 68) od. dgl. für den Eingriff eines Befestigungselementes
- wie Schraube, Bolzen (39; 69) od. dgl. -
aufweisen.
2. Mühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trenneinrichtung (115) wenigstens einen Drehteil (62) aufweist,
der mit einer Sitzfläche (64) an einem Ende des Rührwerksrotors
(102) verbunden ist, und daß am anderen Ende des Rührwerksrotors
(102) eine gleichartige Sitzfläche (64a) für den Drehteil (62)
einer Trenneinrichtung (115) vorgesehen ist (Fig. 2).
3. Mühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebswelle (129) eine der Sitzfläche (64) des Rührwerksrotors
(102) gegenüberliegende Sitzfläche (61) aufweist, und daß der
als Trennring (62) ausgebildete Drehteil zwischen beiden Sitzflä
chen (61, 64) festklemmbar ist.
4. Mühle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rührwerksrotor (102) an seinem Umfange mit
wenigstens einem Kühlkanal (57) versehen ist, der sich in der
Antriebswelle (129) fortsetzt, und daß zwischen Rührwerksrotor
(102) und Antriebswelle (129) Dichtflächen (64, 73, 74) und
wenigstens eine elastische Dichtung (72) vorgesehen sind.
5. Mühle nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens eine elastische Dichtung (72) in einer Aus
nehmung (73) hinter dem Trennring (62) angeordnet ist.
6. Mühle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rührwerksrotor (102) mit einem auf Orientierungsflächen
(60, 74) der Antriebswelle (129) aufschiebbarer
rohrförmiger Zylinder (119) ausgebildet ist, daß am dem Lagergehäuse
(131) gegenüberliegenden Ende des Rührwerksrotors (102)
eine lösbare Abschlußkappe (107) mit wenigstens einer Spannschraube
(108) vorgesehen ist, und daß vorzugsweise nur eine, an
der Achse (A) des Rührwerksrotors (107) angeordnete Spannschraube
(108) zur Befestigung vorgesehen ist.
7. Mühle nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeich
net, daß die mit einer zentralen Spannschraube (108) am Rührwerks
rotor (102) befestigbare Abschlußkappe (107) mit Dichtflächen
(66) und wenigstens einer elastischen Dichtung (65) gegen den
Kühlkanal (57) abgedichtet ist.
8. Mühle nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß - bei Anordnung nur einer, zentralen Spannschraube
(108) - die Befestigungsflächen (36, 68, 69) des Rührwerksrotors
(102) radial einwärts gerichtete Befestigungsflächen (68, 69) zur
Verdrehungssicherung umfassen.
9. Mühle nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußkappe (107) den Befe
stigungsflächen (68) des Rotorkörpers (119) gegenüberliegende
Befestigungsflächen (68) besitzt.
10. Mühle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rührwerksrotor (2; 102) und/oder der Mahlbe
hälter (1; 101) bezüglich einer durch seine axiale Mitte gelegten
Ebene (M) symmetrisch ausgebildet ist.
11. Mühle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rührwerksrotor (2; 102) und/oder der Mahlbehäl
ter (1; 101) einen über seine gesamte Länge reichenden, einstücki
gen Rotor- (19; 119) bzw. Behälterkörper (17; 117) aufweist.
12. Mühle nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Mahlbehälter (1; 101) einen rohrförmigen, an
beiden Enden mit Befestigungsflächen (25, 26; 125, 126) versehenen
Zylinder (17; 117) aufweist sowie eine von diesem Zylinder (17;
117) lösbare und am jeweils dem Lagergehäuse (31; 131) abgewand
ten Ende befestigbare Abschließanordnung (18, 28, 11; 118), die
vorzugsweise mit der Öffnung (12; 112, 212) für den Durchlaß von
Mahlgut versehen ist.
13. Mühle nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rührwerksrotor (2) um eine vertikale Achse
drehbar ist.
14. Mühle nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mahlbehälter (1; 101) aus einem Zylinderkörper
(17; 117) besteht, an den ein, vorzugsweise die Öffnung
(112, 212) für den Durchlaß von Mahlgut aufweisender Ring (18;
118) mit Hilfe einer Befestigungseinrichtung (27; 127) anschließbar
ist.
15. Mühle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ring (118) eine verschließbare Öffnung (71) zum Einfüllen von
Mahlkörpern aufweist.
16. Mühle nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (18, 118) rohrförmig ohne abschließende Stirnwand
ausgebildet ist und wenigstens eine Befestigungsfläche (9-11) für
den Anschluß eines Druckzylinderaggregates aufweist.
17. Mühle nach Anspruch 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeich
net, daß der Ring (118) einen den Mahlbehälterkörper (117) über
greifenden Fortsatz (50) besitzt.
18. Mühle nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ring (118) und/oder der Zylinderkörper (117)
an einer der einander zugekehrten Flächen wenigstens eine Dichtung,
insbesondere eine elastische Dichtung (48), z. B. einen O-Ring,
aufweist.
19. Mühle nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ring (18) über einen von ihm ausgehenden
Lagerstern (5) ein Fußlager (6) für den Rührwerksrotor (2) trägt.
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