DD283992A5 - Verfahren zur herstellung von n-sulfomethyl-glycinat-verbindungen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von n-sulfomethyl-glycinat-verbindungen Download PDF

Info

Publication number
DD283992A5
DD283992A5 DD89331920A DD33192089A DD283992A5 DD 283992 A5 DD283992 A5 DD 283992A5 DD 89331920 A DD89331920 A DD 89331920A DD 33192089 A DD33192089 A DD 33192089A DD 283992 A5 DD283992 A5 DD 283992A5
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
mol
branched
linear
radicals
coor
Prior art date
Application number
DD89331920A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernard Botannet
Jean-Louis Clavel
Jean-Pierre Corbet
Michel Mulhauser
Original Assignee
�������`�����@�������k��
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by �������`�����@�������k�� filed Critical �������`�����@�������k��
Publication of DD283992A5 publication Critical patent/DD283992A5/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C309/00Sulfonic acids; Halides, esters, or anhydrides thereof
    • C07C309/01Sulfonic acids
    • C07C309/02Sulfonic acids having sulfo groups bound to acyclic carbon atoms
    • C07C309/03Sulfonic acids having sulfo groups bound to acyclic carbon atoms of an acyclic saturated carbon skeleton
    • C07C309/13Sulfonic acids having sulfo groups bound to acyclic carbon atoms of an acyclic saturated carbon skeleton containing nitrogen atoms, not being part of nitro or nitroso groups, bound to the carbon skeleton
    • C07C309/14Sulfonic acids having sulfo groups bound to acyclic carbon atoms of an acyclic saturated carbon skeleton containing nitrogen atoms, not being part of nitro or nitroso groups, bound to the carbon skeleton containing amino groups bound to the carbon skeleton
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/28Phosphorus compounds with one or more P—C bonds
    • C07F9/38Phosphonic acids [RP(=O)(OH)2]; Thiophosphonic acids ; [RP(=X1)(X2H)2(X1, X2 are each independently O, S or Se)]
    • C07F9/3804Phosphonic acids [RP(=O)(OH)2]; Thiophosphonic acids ; [RP(=X1)(X2H)2(X1, X2 are each independently O, S or Se)] not used, see subgroups
    • C07F9/3808Acyclic saturated acids which can have further substituents on alkyl
    • C07F9/3813N-Phosphonomethylglycine; Salts or complexes thereof

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von N-Sulfomethylglycinat der Formel{Verfahren; Herstellung; N-Sulfomethylglycinat; Schwefeldioxid; Formol; Glycinat; Glycin; Alkohol; Herbizide; Glyphosat-Typ}

Description

83992
Verfahren zur Herstellung von N-Sulfomethyl-glycinafc-Verbin· düngen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von N-SuI-fomethyl-glycinat.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Das Glyphosat(N-phosphonomethylglycin) und seine Salze sind gut bekannte Herbizide mit einem weiten Wirkungsspektrum. Diese Herbizide und Verfahren zu ihrer Herstellung sind z.B. beschrieben in den folgenden Patentschriften: US-PS 3 799 758; US-PS 3 835 000; US-PS 3 868 407; US-PS 3 950 402; US-PS 4 083 893; US-PS 4 147 719 und EP-A 0 019 384. Unter anderem kennt man aus der US-PS 4 069 048 die Verbindung N-Sulfomethylglycin.
Ziel der Erfindung
Die Erfindung hat zum Ziel, einen Zugang zu Herbiziden vom Glyphosat-Typ zu entwickeln/ der zahlreiche Vorteile besitzt: Wirtschaftlichkeit, weniger (Verfahrens-)-Stufen, ausgezeichnete Ausbeuten, Erleichterung der Entwicklung eines industriellen Maßstabs.
Darlegung des Wesens der Erfindung
In erster Linie betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von N-Sulfomethylglycinat der Formel:
HO3S - CH2 - NH - CH2 - COOR1 (I),
in der COOR1 eine hydrolysierbare Carbonsäureestergruppe ist.
Die hydrolysierbaren Gruppen sj.nd bekannt. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung versteht man unter einer hydrolysierbaren Gruppe COOR. alle Gruppen, die in Gegenwart von Wasser, gegebenenfalls in saurem oder basischem Milieu, lytisch aufgespalten werden können unter Bildung der Säure-COOH und des entsprechenden Alkohols R1OH.
Unter der hydrolysierbaren Gruppe COOR1 versteht man eine Gruppe, in der der Rest R- insbesondere ausgewählt ist aus den folgenden Resten:
lineares oder verzweigtes C.-C.j-, vorzugsweise C,-C^-Alkyl, lineares oder verzweigtes C2-C,fi-, vorzugsweise C2-C,„-Alkenyl, lineares oder verzweigtes C2~ciß~' vorzu9sweise C2-C.2-Alkinyl, lineares oder verzweigtes C,-C.g-, vorzugsweise C3-C12 -Cy0I0"" alkyl, lineares oder verzweigtes cc~ciA~t vorzugsweise Cg-C10-Aryl, lineares oder verzweigtes C7~ci5~/ vorzugsweise C7-C1 ..-Aralkyl, wobei diese Reste gegebenenfalls substituiert sind durch ein oder mehrere Halogenatome, C.-Cfi-Alkoxy- oder Alkylthiogruppen, die Aryl- oder Aralkylgruppen, u.a. 1 bis 4 Heteroatome, enthalten können, ausgewählt aus Sauerstoff-, Schwefel- und Stickstoffatomen (z.B. Furyl, Pyridyl, Thiophenyl).
Vorzugsweise ist R1 ausgewählt aus den C.-Cg-Alkyl- oder Cg-C10-Aryl- oder Cy-C^-Aralkylgruppen, deren Reste gegebenenfalls substituiert sind durch ein oder mehrere Halogenatome oder C.-Cg-Alkoxyreste.
In der vorliegenden Beschreibung sind die Formeln der chemischen Verbindungen in nicht-ionischer Form angegeben. Es ist für den Fachmann jedoch trotzdem klar, daß im Falle der Säureamine, wie z.B., der Verbindung der Formel (I), diese in Form von Zwitterionen vorliegen können.
Ϊ839 9 2
Ein Verfahren zur Herstellung Joesteht darin, daß man eine Formaldehydlösung, Schwefeldioxid und Glycinat der Formel H-H · CK2 - COOR. zusammenbringt.
Die Reaktion ν ird vorzugsweise mit den folgenden Mengen durchgeführt:
Glycinat 1 mol
Schwefeldioxid 0,95 mol bis zur Sättigung
Formol (Formaldehydlösung) 0,95 bis 3 mol,
vorzugsweise jedoch in einer Menge, die größer ist als diejenige des Glycinats (1,5 bis 2,5 mol).
Die Reaktion wird im allgemeinen bei 0 bis 1000C, vorzugsweise bei 10 bis 9O0C, durch einfaches Vermischen der Reaktionspartner durchgeführt.
Der Formaldehyd wird in der einen oder anderen bequem zugänglichen Forir. angewandt. Nach der üblichsten Aus führungs form wird er in Form einer wäßrigen Lösung mit einer Konzentration zwischen 1 % und der Sättigung, vorzugsweise 30 bis 40 %, angewandt.
Die Reaktion kann in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels durchgeführt werden; manchmal ist ein derartiges Lösungsmittel unnötig, da das Reaktionsmedium von sich aus Wasser enthält, insbesondere bei Verwendung von Formaldehyd in wäßriger Lösung.
Wenn das Formol bzw. die Formaldehydlösung in nicht-wäßriger Form angewandt wird, kann man eine Vielzahl von Lösungsmitteln einzeln oder im Gemisch verwenden.
Von den aprotischen Lösungsmitteln können erwähnt werden die gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffe wie n-Pentan, Isopentan, 2-Methylhexan, 2,2,5-Trimethylhexan, die aromatischen Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol, Xylol, Ethylbenzol, die
2 8 Τ 9 9 7
aliphatischen gesättigten Ether wie Tetrahydrofuran, Isopentylether, die aromatischen Ether wie Benzylethylether, die aliphatischen gesättigten oder aromatischen Ketone wie Methyl-ethylketon, Methyl-isobutylketon, Acetophenon, die gesättigten aliphatischen oder aromatischen halogenierten Kohlenwasserstoffe wie Fluorbenzol, l-Chlor-2-ir.ethylpropan, Isobutylchlorid, die aliphatischen gesättigten oder aromatischen Ester wie Isobutylisobutyrat, Ethylacetat, Methylbenzoat. Alle diese Lösungsmittel können allein oder im Gemisch vorhanden sein.
Von den protischen Lösungsmitteln können erwähnt werden die aliphatischen gesättigten oder aromatischen Alkohole wie Methanol, Ethanol, Isopropanol, Phenol, die aliphatischen gesättigten oder aromatischen Säuren wie Essigsäure, Benzoesäure.
Ein anderes Herstellungsverfahren, das besonders vorteilfhaft und unerwartet ist, besteht darin, daß man Formaldehyd, Schwefeldioxid, einen Alkohol der Formel FLOH und Glycin der Formel H„N - CH2 - COOH miteinander umsetzt.
Die Reaktion wird vorteilhafterweise mit den folgenden Molanteilen durchgeführt: Glycin 1 mol
Schwefeldioxid 0,95 mol bis zur Sättigung Formaldehyd 0,95 bis 3 mol,
vorzugsweise jedoch in einer Menge, die größer ist als diejenige des Glycinats (1,5 bis 2,5 mol)
R1OH über 0,95 mol,
aber vorzugsweise in einer Menge, die größer ist als diejenige des Glycinats (über 1,2 mol), vorteilhafterweise über 1,5 mol und insbesondere über 1,8 mol.
Bei einer vorteilhaften Arbeitsweise verwendet man den Alkohol R.OH als Lösungsmittel, die anderen oben erwähnten aprotischen
Lösungsmittel können gegebenenfalls als Colösungsmittel angewandt werden. Vorzugsweise verwendet man als Lösungsmittel Ethanol.
Die Reaktion wird im übrigen unter den gleichen Bedingungen wie oben durchgeführt.
Das zuletzt genannte Verfahren ist besonders bevorzugt und im übrigen vollkommen unerwartet, da es mit praktisch quantitativer Ausbeute an N-Sulfomethylglycinat durchgeführt wird.
Die erfindungsgemäß herstellbaren Verbindungen der Formel (I) sind geeignet zur Herstellung von bekannten Herbiziden vom Glyphosat-Typ, wobei man die Verbindung der Formel (I) mit einem Phosphit der Formel
(R2O)2 PH
0 (II),
wobei (R2O)2P(O) zusammenbringt, eine hydrolysierbare Phosphonestergruppe bedeutet, bis man eine Verbindung der Formel
(R2O)2P - CH2 - NH - CH2 - COOR1 (III)
0 erhält.
Dabei liegt das Molverhältnis (I) : (II) günstigerweise zwischen 1:3 und 3, insbesondere zwischen 0,8 und 1,2.
Die hydrolysierbaren Gruppen sind dem Fachmann bekannt. Unter der hydrolysierbaren Gruppe (R?0)?P(0) versteht man eine Gruppe, die unter Einwirkung von Wasser, gegebenenfalls in saurem oder basischem Medium, aufgespalten wird in einen Alkohol R2OH und die Säure (O)P(OH)2.
Unter hydrolysierbarer Gruppe (R^O)2P(O) versteht man eine Gruppe, bei der der Rest R2 vor allem ausgewählt ist aus den folgenden Resten:
lineares oder verzweigtes ci~cio~# vorzugsweise C1-C.2~Alkyl, lineares oder verzweigtes C2"*cio~' vorzu9sweise C^C^-Alkenyl, lineares oder verzweigtes C2~cir~' vorzu9s^e^SB Cj-C.„-Alkinyl, lineares oder verzweigtes co~cio~' vorzugsweise C,-C12-CyCIoalkyl, lineares oder verzweigtes cc~cia~i vorzugsweise Cg-C10-Aryl, lineares oder verzweigtes C7-C15-, vorzugsweise C7-C1,-Aralkyl, wobei diese Reste gegebenenfalls substituiert sind durch ein oder mehrere Halogenatome, C1-Cg-AIkOXy- oder Alkylthiogruppen, die Aryl- oder Aralkylgruppen, u.a. 1 bis 4 Heteroatome, enthalten können, ausgewählt aus Sauerstoff-, Schwefel- und Stickstoffatomen (z.B. Furyl, Pyridyl, Thiophenyl).
Vorzugsweise wird R2 ausgewählt aus den Gruppen C.-Cg-Alkyl oder Cg-C10-Aryl oder C7-C11-Aralkyl, wobei die Reste gegebenenfalls substituiert sind durcn ein oder mehrere Halogenatome oder Cj-Cg-Alkoxyreste.
Die Reaktion wird in Masse oder in einem inerten Lösungsmittel durchgeführt.
Bei den aprotischen Lösungsmitteln sind zu erwähnen die aliphatischen gesättigten Kohlenwasserstoffe wie n-Pentan, Isopentan, 2-Methylhexan, 2,2,5-Trimethylhexan, die aromatischen Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol, Xylol, Ethylbenzol, die aliphatischen gesättigten Ether wie Tetrahydrofuran, Isopentylether, Isopentylether, die aromatischen Ether wie Benzylethylether, die aliphatischen gesättigten oder aromatischen Ketone wie Methyl-ethylketon, Methyl-isobutylketon, Acetophenon, die gesättigten aliphatischen oder aromatischen halogenierten Kohlenwasserstoffe wie Fluorbenzol, l-Chlor-2-methylpropan, Isobutylchlorid, die gesättigten aliphatischen oder aromati-
- 7- 2 O0 ν ν 2
sehen Es'-.er wie Isobutyl-isobutyrat, Ethylacetat, Methylbenzoat. Alle diese Lösungsmittel können allein oder im Gemisch verwendet werden.
Bei den protischen Lösungsmitteln kann man erwähnen die aliphatischen gesättigten oder aromatischen Alkohole wie Methanol, Isopropanol, Phenol, die aliphatischen gesättigten oder aromatischen Säuren wie Essigsäure und Benzoesäure.
Die Reaktionstemperatur liegt zwischen 50 und 2500C oder der Siedetemperatur des Lösungsmittels, vorzugsweise bei 100 bis 2000C.
Obwohl ein großer Überschuß (3:1 bis 1:3 Molverhältnisse) an einem Reaktionspartner, bezogen auf den .anderen, möglich ist, ist es in der Praxis günstiger, 20 %, bezoqen auf das stöchiometrische Verhältnis, nicht zu überschreiten.
Die Verbindung der Formel (III) ist ein aus der EP-A 0 135 bekanntes Produkt. Sie kann auf bekannte Weise hydrolysiert werden, um ein N-Phosphonomethylglycin- oder Glyphosat-Herbizid zu erhalten
Ausführungsbeispiele Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung:
In einen Zweihalskolben, der mit einem Alkoholthermometer versehen ist, werden nacheinander 7,5 g Glycin (100 mmol), 120 cm3 95%iges Ethanol und 19 g einer wäßrigen 31,5%igen Formaldehydlösung (200 mmol) eingebracht. Die erhaltene Suspension wird mit SO„ gesättigt bis zur vollständigen Lösung (Erhöhung der Temperatur bis auf 45°C). Nach 1 h 30 min langem Rühren bei Umgebungstemperatur erscheint eine beginnende Ausfällung. Es wird weitere 3 h gerührt und der Niederschlag abfiltriert, mit 30 cm3 Ethanol und anschließend mit 30 cm3 Ether gewaschen. Nach dem Trocknen erhält man 18,8 g Aminomethansulfonsäure von
Ethylglycinat mit einer Reinheit über 95 % (bestimmt durch NMR bei 360 MHz): entsprechend einer Ausbeute von 95,5 %, bezogen auf das eingesetzte Glycin
F(Kofler) = 1540C.
In einen Zweihalskolben, der mit Thermometer und Kühler versehen ist, werden nacheinander 2,46 g Aminomeunansulfonsäure von Ethylglycinat (12,5 mmol), 20 cm3 Xylol und 2,07 g Diisopropylphosphit (12,5 mmol) eingebracht. Die Suspension wird 1 h auf 1050C erwSrmt und anschließend das Lösungsmittel unter Wasserstrahlvakuum abgedampft. Man erhält 3,81 g eines orange-farbenen Öls, enthaltend 40 % geschütztes Glyphosat.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zur Herstellung von N-Sulfomethylglycinat der Formel:
    HO3S - CH2 - NH - CH2 - COOR1 (I),
    in der COOR, eine hydrolysierbare Carbonsäureestergruppe bedeutet,
    dadurch gekennzeichnet , daß man entweder
    a) Formol, Schwefeldioxid und Glycinat der Formel
    H2N - CH2 - COOR1, oder
    b) Formol, Schwefeldioxid, einen Alkohol der Formel R., OH und Glycin zusammenbringt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Gruppe COOR1 eine solche ist, bei der R1 ausgewählt ist aus den folgenden Resten:
    lineares oder verzweigtes ci~C18-/ vorzugsweise C1-C12-Alkyl, lineares oder verzweigtes C2~cir~' vorzugsweise 'J^-C-^-Alkenyl, lineares oder verzweigtes C.-C.g-, vorzugsweise C2-C12-Alkinyl, lineares oder verzweigtes C0-C10-, vorzugsweise C0-C1„-Cycloalkyl, lineares oder verzweigtes C^-C,--, vorzugsweise C,-C-»-Aryl, lineares oder verzweigtes C7-C.,.-, vorzugsweise C7-C.1-Aralkyl, wobei diese Reste gegebenenfalls substituiert sind durch ein oder mehrere Halogenatome, C1-Cg-AIkOXy- oder Alkylthioreste, die Aryl- oder Aralkylreste, u.a. 1 bis 4 Heteroatome, ausgewählt aus Sauerstoff-, Schwefel- und Stickstoffatomen enthalten können.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Gruppe COOR1 eine solche ist, daß R. ausgewählt ist unter den Resten C.-C,.-
    - 10 -
    23399 2
    Alkyl oder C6-C10-Phenyl oder C7-C11-ArOIkYl, wobei die Reste gegebenenfalls substituiert sind durch ein oder mehrere Halogenatome oder C1-C6-AIkOXy- oder C^Cg-Alkylthiogruppen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß man die Verbindungen in den folgenden Molverhältnissen zusammenbringt:
    a) Glycinat 1 mol
    Schwefeldioxid 0,95 mol bis zur Sättigung
    Formol 0,95 bis 3 mol oder
    b) Glycin 1 mol
    Schwefeldioxid 0,95 mol bis zur Sättigung
    Formol 0,95 bis 3 mol
    R1OH über 0,95 mol.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Variante b) der Molanteil an R1OH größer als 1 ist und vorzugsweise 2 mol R1OH als Lösungsmittel angewandt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion zwischen O und 100° C, gegebenenfalls in einem inerten Lösungsmittel (oder Colösungsmittel) durchgeführt wird.
DD89331920A 1988-08-18 1989-08-18 Verfahren zur herstellung von n-sulfomethyl-glycinat-verbindungen DD283992A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8811141A FR2635522B1 (fr) 1988-08-18 1988-08-18 N-sulfonomethylglycinate procede de preparation, utilisation dans la preparation d'herbicides de type glyphosate

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DD283992A5 true DD283992A5 (de) 1990-10-31

Family

ID=9369474

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD89331920A DD283992A5 (de) 1988-08-18 1989-08-18 Verfahren zur herstellung von n-sulfomethyl-glycinat-verbindungen

Country Status (28)

Country Link
US (1) US5117043A (de)
EP (1) EP0356353B1 (de)
JP (1) JPH02101059A (de)
KR (1) KR900003114A (de)
CN (2) CN1040362A (de)
AT (1) ATE82256T1 (de)
AU (1) AU622212B2 (de)
BG (2) BG50724A3 (de)
BR (1) BR8904242A (de)
CS (1) CS8904851A3 (de)
DD (1) DD283992A5 (de)
DE (1) DE68903455T2 (de)
DK (1) DK405389A (de)
FI (1) FI893866A (de)
FR (1) FR2635522B1 (de)
GR (1) GR3006300T3 (de)
HK (1) HK21693A (de)
HU (1) HUT51599A (de)
IL (1) IL91344A0 (de)
MA (1) MA21612A1 (de)
NZ (1) NZ230344A (de)
OA (1) OA09426A (de)
PL (1) PL284406A1 (de)
PT (1) PT91483B (de)
RO (1) RO103740B1 (de)
TR (1) TR24158A (de)
YU (1) YU161389A (de)
ZA (1) ZA896293B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69415829T2 (de) * 1993-11-18 1999-05-20 Mobil Oil Corp., Fairfax, Va. Katalysatorzusammensetzung für die copolymerisation von ethylen

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3799758A (en) * 1971-08-09 1974-03-26 Monsanto Co N-phosphonomethyl-glycine phytotoxicant compositions
US3950402A (en) * 1972-05-31 1976-04-13 Monsanto Company Process for producing N-phosphonomethyl glycine
US3835000A (en) * 1972-12-21 1974-09-10 Monsanto Co Electrolytic process for producing n-phosphonomethyl glycine
US3868407A (en) * 1973-11-21 1975-02-25 Monsanto Co Carboxyalkyl esters of n-phosphonomethyl glycine
JPS5854381B2 (ja) * 1975-02-17 1983-12-05 富士写真フイルム株式会社 カラ−カクサンテンシヤヨウシヤシンザイリヨウ
NL7713959A (nl) * 1976-12-20 1978-06-22 Monsanto Co Werkwijze voor het bereiden van n-fosfono- methylglycinezouten.
DE3068779D1 (en) * 1979-05-15 1984-09-06 Ici Plc Pesticidal formulations

Also Published As

Publication number Publication date
FR2635522B1 (fr) 1990-11-16
BG60104B2 (bg) 1993-10-29
PT91483B (pt) 1995-05-31
EP0356353B1 (de) 1992-11-11
ZA896293B (en) 1990-05-30
US5117043A (en) 1992-05-26
TR24158A (tr) 1991-04-26
CN1064868A (zh) 1992-09-30
JPH02101059A (ja) 1990-04-12
PT91483A (pt) 1990-03-08
HK21693A (en) 1993-03-19
DK405389D0 (da) 1989-08-17
OA09426A (fr) 1992-10-15
AU622212B2 (en) 1992-04-02
CS275034B2 (en) 1992-01-15
YU161389A (en) 1990-12-31
IL91344A0 (en) 1990-03-19
FR2635522A1 (fr) 1990-02-23
EP0356353A1 (de) 1990-02-28
KR900003114A (ko) 1990-03-23
GR3006300T3 (de) 1993-06-21
CS8904851A3 (en) 1992-01-15
DK405389A (da) 1990-02-19
BG50724A3 (en) 1992-10-15
MA21612A1 (fr) 1990-04-01
BR8904242A (pt) 1990-11-13
NZ230344A (en) 1992-02-25
FI893866A (fi) 1990-02-19
DE68903455D1 (de) 1992-12-17
ATE82256T1 (de) 1992-11-15
PL284406A1 (en) 1991-03-11
FI893866A0 (fi) 1989-08-16
HUT51599A (en) 1990-05-28
RO103740B1 (en) 1993-01-20
CN1040362A (zh) 1990-03-14
AU4002889A (en) 1990-02-22
DE68903455T2 (de) 1993-03-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2406475C2 (de) 5-Acetamido-2,4-dimethyltrifluormethansulfonanilid und dessen landwirtschaftlich geeignete Salze, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und diese Verbindungen enthaltende Mittel
EP0039844A2 (de) Verfahren zur Herstellung von O-substituierten Derivaten des (+)-Cyanidan-3-ols
CH646180A5 (de) Verfahren zur herstellung von n-phosphonomethyl-glycin.
DE2634663B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines optisch aktiven Alkylchrysanthemummonocarbonsäureesters
DE1047776B (de) Verfahren zur Herstellung von Thionophosphorsaeureestern
DE3850230T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Alkylthioethylaminsalzen.
DD142888A5 (de) Verfahren zur herstellung von phosphor-kohlenstoff-stickstoff-bindung enthaltenden verbindungen
DE2446100C3 (de) Phenoxyalkancarbonsäureamide von Thiazolidincarbonsäuren, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel
DD283992A5 (de) Verfahren zur herstellung von n-sulfomethyl-glycinat-verbindungen
DE2305517C3 (de) 2-Imino-13-dithiacyclobutane, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende Warmblüterschutzmittel gegen Schildzecken
DE1493797B2 (de) Verfahren zur Herstellung von neuen substituierten Malonsäuremonohydraziden
DE814595C (de) Verfahren zur Herstellung von Sulfonaten
CH631991A5 (de) Verfahren zur herstellung von triorganozinnhalogeniden.
DE2603508C2 (de) Verfahren zur Herstellung von " Isothiocyanaten
DE941193C (de) Verfahren zur Herstellung von neuen, bisquaternaeren Phosphoniumverbindungen
DE69813244T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Roxithromycin und Derivate davon
DE3135728C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Apovincaminsäureestern
DE1121052B (de) Verfahren zur Herstellung von 4, 5-substituierten 2-Amino-oxazolen
DE1518400A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Aminoalkansulfonsaeuren
CH393330A (de) Verfahren zur Herstellung von a-Aminobenzylpenicillinen
DE4301112A1 (de) N-substituierte alpha-Fluoralkyl-Lactame
DE2543999B2 (de) Düngemittel zur Versorgung von Pflanzen mit Eisen
DE816099C (de) Verfahren zur Herstellung von Cholinabkoemmlingen
CH630388A5 (de) Verfahren zur herstellung von o,o-dialkyl-s-(n-methyl-carboxamidomethyl)-thiolphosphorsaeureestern.
AT212305B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Carbonsäureestern des 4, 6-Dinitro-2-sek. butylphenols

Legal Events

Date Code Title Description
ENJ Ceased due to non-payment of renewal fee