DD283352A5 - Vorrichtung zum schneiden einer kontinuierlich durchlaufenden platte, besonders aus asbestzement- oder aehnlichen materialien - Google Patents

Vorrichtung zum schneiden einer kontinuierlich durchlaufenden platte, besonders aus asbestzement- oder aehnlichen materialien Download PDF

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DD283352A5
DD283352A5 DD88321313A DD32131388A DD283352A5 DD 283352 A5 DD283352 A5 DD 283352A5 DD 88321313 A DD88321313 A DD 88321313A DD 32131388 A DD32131388 A DD 32131388A DD 283352 A5 DD283352 A5 DD 283352A5
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schneiden einer kontinuierlich durchlaufenden Platte, insbesondere aus Asbestzement oder einem aehnlichen Material. Die Schneidvorrichtung ist dem Foerderband fuer eine kontinuierliche Platte aus Asbestzement oder einem aehnlichen Material zugeordnet und schlieszt einen Wagen mit Rollen unter der oberen Foerderebene mit ein, ueber die das Foerderband laeuft, um einen Raum zu definieren, in welchem eine Scheibe zum Querschneiden der Platte arbeiten kann. Das Schneiden erfolgt, wenn sich der Wagen zusammen mit dem Band auf Grund der Verriegelung bewegt, welche durch eine erste Rolle bewirkt wird, waehrend die Rueckfuehrung des Wagens in die Ausgangsposition durch den Eingriff eine Zahnstange, die an der Struktur des Foerderers befestigt ist, in ein Zahnrad erreicht wird, das durch eine zweite Rolle gedreht wird, wobei eine Kupplung zwischengeschaltet wird. Fig. 3{Vorrichtung; Schneiden; Platten; Asbestzement; Foerderband; Rollen; obere Foerderebene; Querschneiden; Verriegelung; Rueckfuehrung; Struktur; Zahnrad; Kupplung}

Description

-2- 283*52 Anwendungsgebiet der Erfindun
Die Erfindung br.trifft eine Vorrif ,tung zum Schneiden einer kontinuierlich durchlaufenden Platte, insbesondere aus Asbestzement oder einem ähnli· hen Material, welche von einem Förderband getrager wird.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
In Anlagen zur Herstellung von Asbestz 9menterzeugnissen ist es notwendig, die kontinuierliche durchlaufende Platte quer zu schneiden, wenn sich diese in dem pastanartigen Zustand befindet. Das dazu verwendete Material ist Zement und eine Asbestpaste oder, in jüngster Zeit, eino Übereinandorlagerung von dünnen Zementschichten unter Zwischenschichtung von Polypropylenverstärkungsnetzen. Das Querschneiden der Platte erfolgt normalerweise, wenn sich die Platte im Stillstand auf einem für das Schneiden eingerichteten Förderband befindet. Das führt zu einer geringen Produktivität in diesen Anlagen sowie auch zu einer niedrigen Zuverlässigkeit.
Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zum Schneiden einer kontinuierlich durchlaufenden I- atte, insbesondere a js Asbestzement oder ähnlichem Material zur Anwendung zu bringen, die hohe Gebrauchswerteigenscnaften aufweist.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Schneiden einer kontinuierlichen durchlaufenden Platte, insbesondere aus Asbestzement oder einem ähnlichen Material, welche von einem Förderband getragen wird, zu schaffen, die ein Schneiden der Platte ohne Kontinuitätseinbuße beim Durchlauf ermöglicht. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine wie folgt dargestellte Lösung einer Vorrichtung, die aus
- einem Wagen, der quer zum Förderband angeordnet ist und durch die Struktur des Förderers zum Gleiten längs des Förderbandes getragen v..rd,
- einem motorgetriebenen Schnitten, der von dem Wagen getragen wird, um quer über dem Band zu gleiten und die Schneidvorrichtung zum Schneiden der Platte zu tragen,
- ersten und zweiten Rückführungsrollen, die drehbar durch'den Wagen gehalten werden, so daß sie quer zur Richtung der Vorwärtsbewegung des Förderbandes gegeneinander gerichtet sind und die Ebene des Förderers berühren, auf dem die Platte liegt,
- wenigstens einer Hilfsrolle, dio sich unter der Ebene des Förderers befindet und drehbar durch den Wagen, parallel zu den Rückführungsrollen gehalten wird, wobei das Förderband um die Rückführungsrollen und die Hilfsrolle geführt wird, um unter der Ebene des Förderers eine im wesentlichen U-förmige Schleife zu bilden,
- einem ersten Antriebselement zum Verriegeln der Hilfsrolle gegen Rotation, um den Wagen mit dem Förderband schnell zu machen und dessen Vorwärtsbewegung zu bewirken,
- einem zweiten Antriebsübertragungselement zur Rückführung des Wagens in eine Ausgangsposition, wobei die Schneidvorrichtung zwischen rJen beiden Rückführungsrollen während der Aktivierung des ersten Antriebselementes wirksam wird,
gebildet ist, gelöst.
Die Erfindung ist sinnvoll dadurch ausgebildet, daß sie eine erste und eine zweite Hilfsrolle hat und daß die zweite Antriebsvorrichtung folgendes einschließt:
- ein Antriebsübertragungselement, das zwischen die zweite Hilfsrolle und die Struktur des Förderers eingefügt ist, und
- ein Kopplungselement, das dem Antriebsübortragungselement zugeordnet ist, aufweist.
Eine weitere Ausübungsform der Erfindung ist durch
- ein erstes Ritzel, das in Übereinstimmung mit einem Ende der zweiten Hilfsrolle angeordnet ist,
- ein zweites Ritzel, das drehbar durch den Wagen gehalten wird,
- ein Zahnrad, das seitlich mit dem zweiten Ritzel verkeilt ist,
- eine Übertragungskette, die um das erste und zweite Ritzel geführt wird, und
- eine Reihe von Zähnen, die längs der Struktur des Förderers angeordnet sind und mit dem Zahnrad zusammenwirken, ausgebildet.
Ausgestaltet ist die Erfindung dadurch, daß das erste Antriebselement eine Kupplung einschließt, die zwischen die Hilfsrolle und den Wagen eingefügt ist, wobei das Kopplungselement zwischen die zweite Hilfsrolle und das erste Ritzel eingefügt wird. Ausgebildet ist die Erfindung dadurch, daß die Schneidvorrichtung aus
- einer Auflage, die gelenkig mit dem Schlitten um eine waagerechte Achse (X-X) verbunden ist, welche im wesentlichen parallel zur Richtung der Vorwärtsbewegung des Förderbandes verläuft,
- einer motorgetriebenen Trennscheibe, die von der Auflage um eine Achse drehbar gehalten wird, welche im wesentlichen parallel zur Gelenkachse (X-X) der Auflage verläuft, und
- einem Betätigungs- oder Stellglied, das zwischen den Schlitten und die Auflage eingefügt ist, um die Auflage zwischen einer Arbeitsstellung, in welcher die Schneidscheibe mit der Platte in Wechselwirkung tritt, und einer Ruhestellung, in welcher sich die Schneidscheibe vollständig über der Ebene des Förderers für die Platte befindet, besteht.
Eine weitere sinnvolle Ausbildung ist es, daß auf dem Wagen eine Querwelle drehbar befestigt ist und an ihren Enden zwei Hilfszahnräder trägt, wobei die Zahnräder jeweils mit der genannten Reihe von 2Jhnen und einer zusätzlichen Reihe von Zähnen, die an einem der Längselemente befestigt ist, zusammenwirken.
Vorteilhaft ist es, daß zu der Vorrichtung ein Wagen gehört, der quer zum Band angeordnet ist und von der Struktur des Förderers getragen wird, um längs des Bandes zu gleiten, ein motorgetriebener Schlitten, der vom Wagen getragen wird, um quer über dem Band zu gleiten und die Schneidvorrichtung zum Schneiden dar Platte zu tragen, eine erste und zweite Leerrücklauf rolle, die drehbar von dem Wagen getragen wird, so daß sie quer zur Richtung der Vorwärtsbewegung des Förderbandes zueinander hin gerichtet sind und die Ebene des Förderers berühren, auf welcher die Platte liegt, wenigstens eine Hilfsrolle, die sich unter der Förderebene befindet und drehbar vom Wagen, parallel zu den Rücklaufrollen, getragen wird, wobei das Band um die Rücklaufrollen und die Hilfsrolle läuft, um eine im wesentlichen U-förmige Schleife unter der Förderebene zu bilden, ein erstes Antriebselement zur Verriegelung der Hilfsrolle gegen eine Rotation, um den Wagon mit dem Förderband schnell zu machen und dessen Vorwärtsbewegung zu bewirken, und ein zweites Antriebselement zur Rückführung des Wagens in die Ausgangsposition, wobei das Schneidelement zwischen den beiden Rücklaufrollen während der Aktivierung des ersten Antriebselementes wirksam wird.
Auf Grund dieser Eigenschaften wird die kontinuierliche Platte während der Bewegung des Förderbandes geschnitten, mit all den daraus resultierenden Vorteilen in Begriffen einer höheren Produktivität und einer größeren Zuverlässigkeit der Anlage. Vorteilhafterweise schließt die Schneidvorrichtung erste und zweite Hilfsrollen ein, und das zweite Antriebselement weist ein Antriebsübertragungselement ein, das sich zwischen der zweiten Hilfsrolle und der Struktur des Förderers befindet, und dem Antriebsübertragüngselement ist ein Kopplungselemfit zugeordnet.
Auf diese Weise ist es nicht erforderlich, den entsprechenden Motorantrieb für die Rückführung des Wagens in seine Ausgangsposition vorzusehen, da die Bewegung des Förderbandes genutzt wird und durch Drehung der zweiten Hilfsrolle auch die Weiterleitungsbewegung des Wagens in einer Richtung antreibt, die zu der des Bandes entgegengesetzt verläuft, was auf d>, Vorhandensein des Übertragungselementes und des Kopplungselementes zurückzuführen ist und am Ende des Schneidvorgangs geschieht.
Ausführungsbaispiel
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: die Vorrichtung in einer schematischen Darstellung,
Fig.2: eine axonometrische Ansicht der Vorrichtung,
Fig.3: eine axonometrische Ansicht der Vorrichtung, gesehen von der dem Förderband in Fig. 2 gegenüberliegenden Seite, Fig.4: eine im Schnitt ausgeführte Ansicht eines Details aus Fig. 3,
Fig.5: eine A isicht eines Details aus der Fig.3.
Die Schneidvorrichtung 10 ist einem Förderband für die Weiterleitung einer kontinuierlichen Platte L aus Asbestzement von der Zone der Anlage zugeordnet, in welcher die Platte L auf das Band N a'es Förderers T aufgebracht wird. Dieser hat eine Stützstruktur 12 mit zwei Längselementen 12a im U-Profil, die seitlich des oberen Gangs des Förderbandes angeordnet und mit Verstärkungsträgern 12b miteinander verbunden sind.
Die Schneidvorrichtung 10 hat einen Wagen 14 mit Seitenplatten 14a, einem quer verlaufenden Versteifungsstab 14b und entsprechenden Führungen 16; 18, die durch entsprechend geformte Arme 17; 19 an den Seitenplatten 14a des Wagens 14 befestigt und über der Platte L angeordnet sind. Den Führungen 16; 18 ist ein Schlitten 20 zugeordnet. Der Wagen 14 wird seitlich durch die Längselemente 12a mit Hilfe von Rädern 22 gehalten, die drehbar in auskragender Weise von den Seitenplatten 14 a gehalten werden und auf seitlichen Führungen G ruhen, die auf der Innenseite der Längselemente 12a gebildet werden. Die Platten 14a des Wagens 14 tragen auch drehbar die Enden von zwei Rückführungsrollen 24, die so angeordnet sind, daß sie eine waagerechte Ebene P berühren, die durch den oberen Trum des Förderbandes N gebildet wird. Unter den Rückführungsrollen 24 trägt der Wagen 14 durch Buchsen 26 erste und zweite Hilfsrollen 28; 30, über welche das von den Rückführungsrollen 24 kommende Förderband N läuft, um eine im wesentlichen U-förmige Schleife zu bilden, die einen Raum A zwischen den Rückführungsrollen 24 bildet, in welchem das Querschneiden der Platte L ausgeführt werden kann. An einem Ende 28a hat die erste Hilfsrolle 28 eine Kupplung 32, beispielsweise eine pneumatische Kupplung, die zwischen den Wagen 14 und der Rolle 28 eingefügt ist, um eine Sperre gegen die Drehung zu bilden. Auf ähnliche Weise befindet sich am Ende 30 a der zweiten Hilfsrolle 30 eine Kupplung 34, die zwischen den Motor 35, auf der die zweite Hilfsrolle 30 versplintet ist, und ein erstes Ritzel 36 eingefügt ist, dessen Funktion .unten beschrieben werden wird.
Ein zweites Ritzel 42 ist drehbar auf der Seitenplatte 14a des Wagens 14 am Punkt 38 in auskragender Weise neben dem ersten Ritzel 36 angebracht. Mit dem Ritzel 42 ist seitlich ein Zahnrad 44 verkeilt. Eine Kette 46 wird über das erste bzw. zweite Ritzel 36; 42 geführt. Das Zahnrad 44 greift in eine Längsreihe von Zähnen 48 ein, die parallel zu einem der Längselemente 12a angebracht sind.
Der Wagen 14 weist auch eine Querwelle 50 auf, die drehbar von den Stirnplatten 14a durch Buchsen 52 gehalten wird und an ihren Enden Hilfszahnräder 54 trägt, die jeweils in die obengenannte Zahnstange 48 bzw. in eine zusätzliche Zahnstange 56 eingreifen, die parallel zur ersten Reihe verläuft und abgestimmt auf das gegenüberliegende Längselement 12a angeordnet ist. Der Wagen 20, der auf den Führungen 16; 18 gleiten kann, hat eine Struktur 20a, an der ein lineares, pneumatisches Stellglied 21, ein Auflageschuh 23 und eine zentrale Steuerung 25 für die Verteilung von Druckluft angebracht sind. Beim Punkt 27 ist mit der Struktur 20a des Schlittens 20 auch eine HilfsStruktur 29 gelenkig verbunden und um eine Achse X-X drohbar, die horizontal und parallel zur Vorwärtsbewegungsrichtung des Förderbandes N ist. Die HilfsStruktur 29 trägt eine Trennscheibe 31 auf einer Achse, die parallel zur Gelenkachse X-X verläuft, wobei die Trennscheibe durch den Motor 35 drehbar ist und um den oberen Teil ein Schutzgehäuse 33 hat. Zwischen die HilfsStruktur 29 und die Struktur 20a des Schlittens 20 ist ein pneumatischer Zylinder 37 zum Absenken und Anheben der Kreissäge 31 im Verhältnis zur horizontalen Ebene P eingefügt.
Bei der Arbeitsweise führt das Förderband N auf seiner oberen Ebene P die kontinuierliche Asbestzementplatte L, derf . Kanten oberhalb der Schneidvorrichtung 10 durch Längsschnittscheiben D beschnitten werden. In dem Intervall zwischen ζ'· ι; aufeinanderfolgenden Schneidvorgängen an der Platte L werden die Kupplungen 32; 34 gelöst, so daß der Wagen ° . im Verhältnis zur Struktur 12 des Förderers T stationär ist, während die Hilfsrollen 29; 30 frei um ihre Achsen rotieren < önnen.
Anschließend wird infolge eines entsprechenden Signals einer zentralen Steuereinheit der Anlage (nicht gezeigt) die Kupplung 32 betätigt, so daß sie die erste Hilfsrolle 28 gegen die Rotation verriegelt oder sperrt, wodurch sie mit dem Förderband in gleicher Richtung und Geschwindigkeit läuft. Folglich treibt dieses die Übertragungsgeschwindigkeitsbewegung des Wagens 14 mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Platte L Während dieser Übertragungsbewegung bewegt das dem Schlitten 20 zugeordnete lineare Stellglied 21 diesen bei gleichzeitiger Aktivierung des pneumatischen Stellgliedes 37, das durch Absenken der Trennscheibe 31 das Querschneiden der Platte L in dem Raum A zwischen den beiden Rückführungsrollen 24 bewirkt. Nach dieser Vorwärtsbewegung wird der Schlitten 20 zurückgeführt und die HilfsStruktur 29 des Schlittens 20 wird angehoben. Wenn das Schneiden der Platte L abgeschlossen ist (die in unterbrochenen Linien in der Abb. 1 dargestellte Konfiguration), wird die Kupplung 32 gelöst während gleichzeitig die Kupplung 34 betätigt wird, um die zweite Hilfsrolle 30 zur Drehung mit dem ersten Ritzel 36 zu verbinden. Auf Grund der Drehung der durch das Förderband N angetriebenen zweiten Hilfsrolle 30 wird eine Drehung des Zahnrades 44 bewirkt, das mit der Zahnreihe 48 in Eingriff ist, um die Bewegung des Wagens 14 und des zugeordneten Schlittens 20 in der zur Platte L entgegengesetzten Richtung zu bewirken. Sobald die Ausgangsposition des Zyklus der Vorrichtung 10 erreicht ist, wird die Kupplung 34 gelöst, um die Übertragungsbewegung zu stoppen. Die Querwelle 50 des Wagens 14, die den Hilfszahnrädern 54 zugeordnet ist, die mit den Zahnstangen 48; 54 in Eingriff sind, verhindert unerwünschte Gierbewegungen des Wagens, die dessen Übertragungsbewegung verhindern könnten. Am Wagen 14 können vorteilhaft Aufla^estäbe 60 im Raum Azwischen den Rückführungsrollen 24 angebracht werden, so daß sie sich in der horizontalen Ebene P befinden, um die Platte L zu halten, die während der Schneidphase noch eine geringe Festigkeit hat. Natürlich hat die Vorrichtung 10 Sensoren für die Bewegungsbegrenzung, Anschlagschalter usw. die mit einer zentralen Steuereinheit verbunden sind, damit die Vorrichtung in einem festgelegten Zyklus arbeitet.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Schneiden einer kontinuierlich durchlaufenden Platte, insbesondere aus Asbestzement oder einem ähnlichen Material, welche durch ein Förderband getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus
- einem Wagen (14), der quer zum Förderband (N) angeordnet ist und durch die Struktur (12,12a) des Förderers (T) zum Gleiten längs des Förderbandes (N) getragen wird.
- einem motorgetriebenen Schlitten (20), der von dem Wagen (14) getragen wird, um quer über dem Band (N) zu gleiten und die Schneidvorrichtung (31) zum Schneiden der Platte (L) zu tragen,
- ersten und zweiten Rückführungsrolien (24), die drehbar durch den Wagen (14) gehalten werden, so daß sie quer zur Richtung der Vorwärtsbewegung des Förderbandes (N) gegeneinander gerichtet sind und die Ebene (P) des Förderers (T) berühren, auf dem die Platte (L) liegt,
- wenigstens einer Hilfsrolle (28,30), die sich unter der Ebene (P) des Förderers (T) befindet und drehbar durch den Wagen (14), parallel zu den Rückführungsrollen (24) gehalten wird, wobei das Förderband (N) um die Rückführunysrollen (24) und die Hilfsrolle (28,30) geführt wird, um unter der iibene (P) des Förderers (T) eine im wesentlichen U-förmige Schleife zu bilden,
- einem ersten Antriebselement zum Verriegeln der Hilfsrolle (28) gegen Rotation, um den Wagen (14) mit dem Förderband (N) schnell zu machen und dessen Vorwärtsbewegung zu bewirken,
- einem zweiten Antriebsübertragungselement, zur Rückführung des Wagens (14) in eine Ausgangsposition, wobei die Schneidvorrichtung (31) zwischen den beiden Rückführungsrol'.en U4^ während tier Aktivierung des ersten Antr\ebse\ementes wirksam wird.
geblitzt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine ersie und eine zweite Hilfsrolle (28; 30) angeordnet ist und daß die zweite Antriebsvorrichtung
- ein Antriebsübertragungselement, das zwischen die zweite Hilfsrolle (30) und die Struktur (12 a) des Förderers (T) eingefügt ist, und
- ein Kopplungselement (34), das dem Antriebsübertragungselement zugeordnet ist, aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsübertragungse\ement
- ein erstes Ritzel (36), das in Übereinstimmung mit einem Ende (30 a) der zweiten Hi'fsrolle (30) angeordnet ist,
- ein zweites Ritzel (42), das drehbar durch den Wagen (14) gehalten wird,
- ein Zahnrad (44), das seitlich mit dem zweiten Ritzel (42) verkeilt ist,
- eine Übertragungskette (46), die um das erste und zweite Ritzel (36,42) geführt wird, und
- eine Reihe von Zähnen (48), die längs der Struktur (12 a) des Förderers (T) angeordnet sind und mit dem Zahnrad (44) zusammenwirken,
umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch λ, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Antriebseiement e\ne
Kupplung (32) einschließt, die zwischen die Hilfsrolle (28) und den Wagen (14) eingefügt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (32) zwischen die zweite Hilfsrolle (30) und das erste Ritzel (36) eingefügt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung
- einer Auflage, die gelenkig mit dem Schlitten (20a, 20) um eine waagerechte Achse (X-X) verbunden ist, welche im wesentlichen parallel zur Richtung der Vorwärtsbewegung des Förderbandes (N) verläuft.
- einer motorgetriebenen Trennscheibe (311, die von der Auflage um eine Achse drehbar gehalten wird,weiche im wesentiichen pra\\e\ zur Achse IX-X) der Auttage verVautt, und
- einem Betätigungs- oder Stellglied, das zwischen den Schlitten {20) und die Auflage eingefügt ist, um die Auflage zv/ischen einer Arbeitsstellung, in welcher die Schneidscheibe (31) mit der Platte (L) in Wechselwirkung tritt, und einer Ruhestellung, in welcher sich die Schneidscheibe (31) vollständig über der Ebene (P) des Förderers für die Platte (L) befindet, ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Wagen (14) eine Querwelle (50) drehbar befesticit ist und an ihren Enden zwei Hilfszahnräder (54) trägt, wobei die Zahnräder jeweils mit der Zahnstange (48) und einer zusätzlichen Reihe von Zähnen (56), die an einem der ',ängse\emente [Mq) befestigt \st, zusammenwirken.
Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
DD88321313A 1987-11-02 1988-11-01 Vorrichtung zum schneiden einer kontinuierlich durchlaufenden platte, besonders aus asbestzement- oder aehnlichen materialien DD283352A5 (de)

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