DD239518A5

DD239518A5 - Vorrichtung zum zerschneiden von zylindrischen teigstuecken

Info

Publication number: DD239518A5
Application number: DD85281662A
Authority: DD
Inventors: Torahikio Hayashi; Yasunori Tashiro
Original assignee: ��@��@��@��Kk��k��
Priority date: 1984-10-13
Filing date: 1985-10-11
Publication date: 1986-10-01
Also published as: KR890004706B1; CA1252337A; ES8608795A1; JPH0121729B2; DE3570576D1; EP0178878B1; JPS6192521A; CN85107603B; KR860002963A; US4692109A; EP0178878A2; EP0178878A3; CN85107603A; ES547804A0; ATE43473T1

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden eines gefuellten zylindrischen Teigkoerpers, beispielsweise zum Herstellen eines gefuellten Brotes. Waehrend er das Ziel der Erfindung ist, eine Vorrichtung zur Verfuegung zu stellen, welche zuverlaessig arbeitet und im Aufbau unkompliziert ist, besteht die Aufgabe darin, eine Vorrichtung zum Schneiden eines gefuellten zylindrischen Teigkoerpers zu schaffen, die den gefuellten Teig waehrend des kontinuierlichen Transportes auf einem Foerderband in Stuecke trennt, ohne dass dabei die Fuellmasse freigelegt wird. Die erfindungsgemaesse Vorrichtung besteht aus einem Foerderband und mindestens aus einem Schneidwerkzeug, das oberhalb und senkrecht zur Foerderbahn des Foerderbandes angeordnet ist. Das Schneidwerkzeug hat eine keilfoermige Schneide, die von oben in den zylindrischen Teigkoerper eindringt, waehrend der Teigkoerper durch die Kombination einer nach unten gerichteten Bewegung und wiederholte seitliche Bewegungen transportiert wird, wodurch der Teig in einzelne gefuellte Teigstuecke zerschnitten wird, ohne dass die Fuellmasse freigelegt wird. Fig. 2

Description

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden eines gefüllten zylindrischen Teigkörpers, beispielsweise zum Herstellen gefüllten Brotes, gefüllter chinesischer Rosinenbrötchen oder anderer Nahrungsmittelprodukte, ohne dabei die Füllmasse bloßzulegen.

Charakteristik der bekannten technischen Lösungen

Im allgemeinen erfolgt die Herstellung gefüllter Teigerzeugnisse aus einem gefüllten zylindrischen Teigkörper durch Zerschneiden eines auf einem Förderband zugeführten Teigkörpers mit einem Messer oder einem an der Fördereinrichtung montierten Klavierseitendraht. Dieses Verfahren ist insofern nachteilig, daß die Füllmasse enthüllt wird, was bewirkt, daß der Teig an dem Messer eines Schneidwerkzeugs haften bleibt. Das Verfahren beseitigt den Teig im Schnittbereich von der Füllmasse, so daß ein gesonderter „Verkrustungsvorgang" erforderlich ist.

Die japanische Patentanmeldung 1169/69 offenbart eine Formeinrichtung für Süßwaren, in welcher vertikal verzahnte Platten entgegengesetzt angeordnet sind. Die vertikal verzahnten Platten weisen konvergierende Flächen auf, die ein Messer bilden. Damit wird ein stabförmiger gefüllter Teigkörper, der auf einem Förderband transportiert wird, zerschnitten. Die oberen verzahnten Platten schwingen dann seitlich, um die zerteilten Teigstücke in dem Raum auszurollen, der von angrenzenden Messern umgeben ist. Somit werden kugelförmige. Füllmasse enthaltende Teigstücke gebildet. Obwohl diese Vorrichtung kugelförmige gefüllte Teigstücke herstellen kann, ist ein aufwendiger Mechanismus erforderlich. Darüber hinaus neigt die Füllmasse dazu freizuliegen, wenn die verzahnten Platten den Teigkörper zerschneiden.

Ziel der Erfindung

Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Schneiden eines gefüllten zylindrischen Teigkörpers zur Verfügung zu stellen, welche im Aufbau unkompliziert ist und zuverlässig arbeitet.

Darlegung des Wesens der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Schneiden eines gefüllten zylindrischen Teigkörpers zu schaffen, die den gefüllten Teig während des kontinuierlichen Transports auf einem Förderband in Stücke trennt, ohne daß die Füllmasse freigelegt wird.

Erfindungsgemäß ist die Schneide so angeordnet, daß sie sich synchron mit dem Förderband vorwärts bewegt, während sie abgesenkt wird, um mit dem Teig in Berührung zu kommen und anschließend angehoben wird, während sie sich wiederholt von Seite zu Seite senkrecht zu der Förderbahn bewegt.

Das Förderband muß eine flache Oberfläche aufweisen und sollte vorzugsweise horizontal sein. Mindestens ein Schneidwerkzeug mit einem Messer ist oberhalb und senkrecht zur Förderbahn des Förderbandes angeordnet.

Das Schneidwerkzeug kann aus einer Platte mit Schneiden an beiden Enden bestehen und durch eine Welle unterstützt sein. Die Schneide dreht sich mit der Welle, so daß, wenn sich die Schneiden in der Nähe des Förderbandes bewegen, sie sich in derselben Richtung fortbewegen. Die Schneide weist vorzugsweise die Form eines Keils auf. Der Schaft der Schneide sollte so dick sein, daß dieser einen Keil bilden kann. Die Schneide ist so ausgeführt, daß sie sich abwärts bewegt, um den Teigkörper zu zerschneiden; gleichzeitig führt sie wiederholt seitliche Bewegungen aus. Die Schneide ist weiterhin so angeordnet, daß sie sich in der Bewegungsrichtung des Förderbandes mit derselben Geschwindigkeit in dem Bereich weiter bewegt, in welchem der Teig zerschnitten wird.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist unterhalb des Förderbandes ein schwingendes und ein elastisches Element vorgesehen. Nach einem anderen Kennzeichen der Erfindung kann das elastische Element zwischen dem Förderband und dem schwingenden Element angeordnet sein.

Nach einem anderen Kennzeichen der Erfindung kann das elastische Element den oberen Teil des schwingenden Elementes

bilden. Das schwingende Element wird durch beliebige geeignete Mittel angetrieben und läßt das Förderband in irgendeiner geeigneten Richtung schwingen, um den Schneidvorgang zu erleichtern.

Die seitlichen Bewegungen der Schneiden bewirken, daß der gefüllte zylindrische Körper einen verengten Teil bildet, wo die Füllmasse bereits vorwärts und rückwärts zur Beförderungsrichtung des Teiges entfernt wird und nur ein äußeres Material vorhanden ist. Wenn die Schneide am untersten Teil ihres Hubes ankommt, zerschneidet sie den Teigkörper an dem Teil, an welchem nur das äußere Material vorhanden ist. Der Schneidvorgang wird durch das elastische Element unterstützt. Das elastische Element kann aus irgendeinem Material hergestellt werden, das zur Aufnahme der Kraft geeignet ist, die von der Schneide aufgebracht wird, beispielsweise aus Plaste oder weichem Holz. Es ermöglicht, daß das Schneidwerkzeug ein Teigschnittstück von dem verbleibenden zylindrischen Teigkörper sauber abgetrennt. Es werden gefüllte Teigstücke hergestellt, ohne daß die Füllmasse freigelegt wird.

Ausführungsbeispiel

Die Erfindung soll nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:

Fig. 1A: die Seitenansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; Fig. 1 B: die Draufsicht eines gefüllten zylindrischen Teigkörpers, der auf einem Förderband zerschnitten und getrennt wird. Fig.2: die Vorderansicht nach Fig. 1A, teilweise Darstellung; Fig.3: die schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform.

In Fig. 1 A ist ein rechtwinkliges elektrodenförmiges Schneidwerzeug 5 oberhalb und senkrecht zu der Förderbahn eines Förderbandes 1 angeordnet. Das Schneidwerkzeug 5 weist an seinen entgegengesetzten Enden jeweils zwei keilförmige Schneiden 18 auf.

In Fig. 2 ist das rechtwinklige Schneidwerkzeug 5 auf einer Welle 6 axial beweglich angeordnet, welche mit einem Motor 7 in der Nähe eines Endes des Schneidwerkzeuges 5 verbunden ist und durch den Motor 7 synchron zur Bewegung des Förderbandes 1 angetrieben wird. An dem anderen Ende des Schneidwerkzeuges 5 ist ein Ende einer Stange 8 auf der Welle ζ koaxial und verschiebbar angeordnet.

Das andere Ende der Stange 8 ist drehbar mittels eines Stiftes 9 mit einem Ende einer Kurbelschwinge 10 verbunden. Das andere Ende der Kurbelschwinge 10 ist auch mittels eines Stiftes 11 mit einem Punkt in der Nähe der Peripherie einer Scheibe 13 verbunden, welche durch einen Motor 12 in Umdrehung versetzt werden kann. Wenn sich der Motor 12 dreht, bewirkt daher die Kurbelschwinge 10, daß sich das Schneidwerkzeug 5 reversibel auf der Welle 6 bewegt. Wenn sich das Schneidwerkzeug 5 dreht, während es sich reversibel entlang der Welle 6 bewegt, senkt sich die Schneide 18, indem sie einer bogenförmigen Bahn folgt, wobei sie eine seitliche Zickzack-Bewegung ausführt. Ein vibrierendes Element 14 ist unterhalb des Förderbandes 1 angeordnet, um den zugeführten Teig durch das Förderband 1 in Schwingungen zu versetzen. Das Element 14 wird durch einen Schwingungserzeuger 15, der unterhalb des Schneidwerkzeuges 5 und unter dem schwingenden Element 14 angeordnet ist, betätigt. Gemäß Fig. 1A ist zwischen dem Förderband 1 und dem schwingenden Element 14 ein elastisches Element 16 in einem Bereich angeordnet, wo die Schneide 18 mit dem Teig in Berührung kommt. Das elastische Element 16 kann auch so angeordnet sein, daß es einen Teil des schwingenden Elementes 14 bildet.

Wenn der gefüllte zylindrische Teigkörper 2 auf das Förderband 1 gebracht wird, wird die Schneide 18 durch die Umdrehung des Schneidwerkzeuges 5 vorwärts bewegt. Das Schneidwerkzeug 5 wird dabei durch den Motor 5 synchron zum Förderband 1 angetrieben. Die Schneide bewegt sich wiederholt senkrecht zu dem zugeführten zylindrischen Teigkörper. Diese wiederholte seitliche Bewegung der Schneide 18 wird durch die Kurbelschwinge 10 ausgeführt, die von dem Motor 12 betätigt wird. Die nach unten gerichtete Bewegung der Schneide 18 längs einer bogenförmigen Bahn erfolgt so, daß der zerschnittene Teigkörper 1 seine Lage nicht verändert hat.

Die wiederholte seitliche Bewegung der Schneide 18 verursacht eine Verschiebung der Oberfläche des Teiges auf jeder Seite der Schneide 18. Die elastischen und viskosen Eigenschaften des Teiges führen dazu, daß sich der Teil bewegt in der Richtung der Bewegung der Schneide. Das Ergebnis ist, daß der Teig die Füllmasse des Bereiches 17 überdeckt, in welchem der zylindrische Teigkörper 2 zerschnitten wird. Die wechselseitige seitliche Bewegung des Schneidwerkzeuges 5 verhindert das Festkleben des Teiges an der Oberfläche der Schneide 18. Wenn das Schneidwerkzeug 5 den Teig ohne die wechselseitige Bewegung zerschneiden würde, bliebe der Teig an der Schneide 18 haften, so daß, wenn die Schneide 18 von dem zerschnittenen Teigstück getrennt wird, die Haftung des Teiges an der Schneide 18 ein Verspritzen der Füllmasse bewirken könnte. Außerdem wird der Teigkörper 2 während der Zeit, in der die Schneide 18 mit dem Teig in Berührung ist, durch das Element 14 in Schwingungen versetzt, so daß die Wirkung der Schneide 18, den gefüllten Teig zu überdecken, verstärkt wird. Wenn die Schneide 18 an ihrer niedrigsten Stelle ankommt, wo der Rand der Schneide 18 das Förderband 1 berührt, so wird der eingeschnürte Teiganteil zerschnitten und in die gefüllten zylindrischen Teigstücke zerteilt, deren Füllmasse 3 durch das äußere Material 4 vollkommen überdeckt ist.

Das elastische Element 16 begünstigt das gleichmäßige Zerschneiden des Teiges, da es der Schneide 18 erlaubt, das Förderband 1 nach unten zu drücken und einen guten Kontakt mit diesem herzustellen; damit ist die Trennung der abgeschnittenen Teigkörper 1 vom übrigen Teig gewährleistet.

Wenn an Stelle des elastischen Elementes 16 ein starres Element verwendet würde, könnte hochelastischer Teig, beispielsweise Brotteig, nicht vollständig getrennt werden, weil der Rand der Schneide 18 nurdie Oberfläche des Förderbandes 1 berührt. Durch Verändern der Anzahl der Schneiden können gefüllte Teigstücke von einer gewünschten Länge hergestellt werden. Außerdem kann das Schneidwerkzeug eine unterschiedliche Form aufweisen und sich entlang einer Bahn einer gewünschten Geometrie bewegen. Gemäß einer Ausführungsform hängt eine Vielzahl von Schneidwerkzeugen 5 an einer Förderkette, die so angeordnet ist, daß sie sich entlang einer dreiseitigen Bahn bewegt, wie in Fig. 3 dargestellt. Diese Anordnung kann auch verwendet werden, ohne daß sie vom technischen Geltungsbereich der Erfindung abweicht.

Claims

Erfindungsanspruch:

1. Vorrichtung zum Schneiden eines gefüllten zylindrischen Teigkörpers in einzelne Stücke, ohne dabei die Füllmasse freizulegen, bestehend aus einem Förderband und mindestens einem Schneiderwerkzeugteil, das oberhalb und senkrecht des Förderbandes angeordnet und mit einer Schneide ausgerüstet ist, gekennzeichnet dadurch, daß die Schneide (18) so angeordnet ist, daß sie sich synchron mit dem Förderband (1) vorwärtsbewegt, sich absenkt, um mit dem Teig in Berührung zu kommen und anschließend angehoben wird, wobei sie sich wiederholt von Seite zu Seite senkrecht zu der Förderbahn bewegt. .
2. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß unterhalb des Förderbandes (1) ein schwingendes Element (14) und ein elastisches Element (16) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß das elastische Element (16) zwischen dem Förderband (1) und dem schwingenden Element (14) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Punkt 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß das elastische Element (16) den oberen Teil des schwingenden Elementes (14) bildet.
5. Vorrichtung nach Punkt 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Schneide (18) die Form eines Keils aufweist.