DD158681A5 - Elektronenstrahlerzeugungssystem und kathodenstrahlroehre mit einem derartigen elektronenstrahlerzeugungssystem - Google Patents

Elektronenstrahlerzeugungssystem und kathodenstrahlroehre mit einem derartigen elektronenstrahlerzeugungssystem Download PDF

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DD158681A5 DDAPH01J/2293447A DD22934481A DD158681A5 DD 158681 A5 DD158681 A5 DD 158681A5 DD 22934481 A DD22934481 A DD 22934481A DD 158681 A5 DD158681 A5 DD 158681A5
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Abstract

Zwecks besserer Waermeausnutzung ist in einem Elektronenstrahlerzeugungssystem in der Kathodeneinheit der zylindrische Kathodenschaft mit der emittierenden Stirnflaeche von einem zylindrischen metallenen Waermereflexionsschirm umgeben, in dem der Kathodenschaft freitragend mit Hilfe von Metallstreifen oder -draehten aufgehaengt ist, die an dem Kathodenschaft in der Naehe der emittierenden Oberflaeche und an einem Kathodentraeger befestigt sind. Dadurch wird eine groessere Ausbeute als bisher und eine kuerzere Aufheizzeit erreicht.

Description

Elektronenstrahlerzeugungssystem und Kathodenstrahlröhre mit einem derartigen Elektronenstrahlerzeugungssystem
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Elektronenstrahlerzeugungssystem mit einer Kathodeneinheit, die aus mindestens einem zylindrischen Kathodenschaft besteht, dessen Stirnfläche die emittierende Oberfläche bildet und der wenigstens teilweise koaxial von einem zylindrischen Wärmereflexionsschirm umgeben ist, der das offene Ende des Kathodenschafts überlappt, wobei der Kathodenschaft und der Wärmereflexionsschirm in einem Kathodenträger befestigt sind.
Ois Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Kathodenstrahlröhre, die ein derartiges Elektronenstrahlerzeugungssystem aufweist.
Derartige Elektronenstrahlerzeugungssysteme werden in Schwarz-Weiß- und Farbbildfernsehröhren und bei Datenwiedergabe, in Kameraröhren und änäereri Röhren verwendet, in denen ein Elektronenstrahl erzeugt werden muß.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Eine Kathodeneinheit der eingangs genannten Art ist aus der DE-OS 17 64 047 bekannt. Die in dieser DE-OS 17 64 beschriebene Bauart enthält einen Kathodenschaft, der in der Nähe seines offenen Endes an einem Wärmereflexionsschirm durch Punktschweißen befestigt ist. Dieser Wärmereflexionsschirm umgibt den Kathodenschaft koaxial und überlappt das
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offene Ende desselben. Der Wärmereflexionsschirm ist seinerseits mit Hilfe von Metallstreifen in einem Kathodenträger befestigt. Dadurch, daß von dem Kathodenschaft herrührende Wärme wieder zu diesem Kathodenschaft mit Hilfe eines auf der Innenseite vorzugsweise spiegelnden Wärmereflexionsschirms reflektiert wird, wird die Ausbeute der Kathode vergrößert.
Eine derartige Bauart weist aber auch einige Nachteile auf. Da der Kathodenschaft in der Nähe des offenen Endes des Wärmereflexionsschirmes befestigt ist, wird sich beim Aufheizen des Kathodenschafts und der sich daraus ergebenden Wärmeausdehnung die emittierende Oberfläche in axialer Richtung verschieben, was, wie nachstehend noch näher erläutert wird, nicht erwünscht ist. Außerdem wird über die Punktschweißstellen Wärme von dem Kathodenschaft zu dem Wärmereflexionsschirm fließen und diesen Schirm aufheizen. Die Wärme, die der Wärmereflexionsschirm auf seiner Außenseite abstrahlt, verkleinert die Ausbeute des Systems. Durch die große Wärmekapazität des Systems ist die Aufheizzeit der Kathode lang.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Erfindung hat die Aufgabe, ein Elektronenstrahlerzeugungssystem mit einer Kathodeneinheit mit einer größeren Ausbeute als bisher und einer kurzen Aufheizzeit anzugeben.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Elektronenstrahlerzeugungssystem der eingangs genannten Art nach der Erfindung der Kathodenschaft freitragend in dem Wärmereflexionsschirm mit Hilfe von Metallstreifen oder -drähten aufgehängt» die an dem Kathodenschaft in der Nähe der emittierenden Oberfläche und an dem Kathodenträger befestigt sind* Dadurch,, daß der Kathodenschaft freitragend in dem Wärmereflexionsschirm, also ohne Stützpunkt oder Kontaktpunkt in diesem Wärmereflexionsschirm, aufgehängt ist, findet kein Wärmetransport durch Leitung zu dem Wärmereflexionsschirm statt» wodurch die Ausbeute der Kathodeneinheit vergrößert wird« Die Ausbeute einer derartigen Kathode ist gleich dem l,3fachen der Ausbeute einer solchen Kathode ohne Anwendung des Wärmereflexionsschirmes, Die Ausdehnung des Kathodenschafts beeinflußt die Lage der emittierenden Oberfläche nahezu nicht· Der Kathodenschaft wird sich nur weiter in dem Wärmereflexionsschirm erstrecken« Die Ausdehnung der Streifen oder Drähte ist vernachlässigbar. Die Form des Kathodenträgers ist nicht wesentlich.
Vorzugsweise weist der Kathodenträger eine mit einer mittleren öffnung versehene Scheibe aus Isoliermaterial auf, wobei in dieser öffnung ein Kathodentragzylinder befestigt ist, an dem der Kathodenschaft und der Wärmereflexionsschirm aufgehängt sind« Eine bevorzugte Ausführungsform eines Elektronenstrahlerzeugungssystems nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das von der emittierenden Oberfläche abgekehrte Ende des Kathodentragzylinders mit einer Metallplatte verschlossen ist, die eine mittlere öffnung aufweist, in der der Wärmereflexionsschirm koaxial angeordnet ist« Es ist aber auch möglich, den Wärmere— flexionsschirm mit Hilfe von Stäben oder Streifen in dem
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Kathodentragzylinder zu befestigen.
Vorzugsweise wird der Kathodenschaft mit Hilfe der Metallstreifen oder -drähte» die in der Nähe der emittierenden Oberfläche an dem Kathodenschaft befestigt und mit ihrem anderen Ende an der Metallplatte befestigt sind, koaxial und freitragend in dem Wärraereflexionsschirm aufgehängt. Die Metallstreifen oder -drähte werden dadurch noch länger» wodurch sie einen größeren Gesamtwärmeleitungswiderstand aufweisen und die Ausbeute des Gebildes noch vergrößern.
Dadurch» daß die Metallplatte gegebenenfalls mit einem vertieften Teil versehen wird* kann die Länge des Kathodentragzylinders nach Bedarf gewählt werden.
Es ist auch möglichv daß der Wärmereflexionsschirm koaxial in einer öffnung in einer Metallplatte angeordnet ist» in der mindestens in zwei anderen öffnungen mit Hilfe von Isoliermaterial Tragstifte elektrisch isoliert angeordnet sind. An diesen Tragstiften können z. B. die Metalldrähte oder -streifen für die Kathodenschaftaufhängung oder die Anschlußstreifen für den Heizdraht der Kathode befestigt werden» Es ist möglich, die Kathode und den Wärmereflexions« schirm mit Hilfe einer derartigen Metallplatte in dem Elektronenstrahlerzeugungssystem zu befestigen. Die Metallplatte ist in diesem Falle der Kathodenträger.
Die Ausbeute der Kathodeneinheit kann noch weiter gesteigert werden» wenn das andere Ende des Kathodentragzylinders ebenfalls mit einer Abdeckplatte verschlossen ist» die einemittlere öffnung aufweist» durch die der die emittierende Oberfläche enthaltende Teil des Kathodenschafts geführt ist*
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Auch hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, eine Kathodeneinheit mit einer großen Ausbeute dadurch zu erhalten, daß bei einem Elektronenstrahlerzeugungssystem nach der Erfindung das Ende des Wärmereflexionsschirmes, das flüchtend zu dem offenen Ende des Kathodenschafts liegt, wenigstens teilweise verschlossen ist*
Ausführungsbeispiel
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: im Schnitt eine Kathodenstrahlröhre mit einem Elektronenstrahlerzeugungssystem nach der Erfindung;
Fig. 2: im Schnitt ein Elektronenstrahlerzeugungssystem nach der Erfindung;
Fig. 3: ein Detail der Fig. 2;
Fig. 4 und 5: im Schnitt andere Ausführungsbeispiele der Kathodeneinheit für Elektronenstrahlerzeugungssysteme nach der Erfindung;
Fig. 6: ein Detail der Fig. 3;
Fig. 7: gleichfalls im Schnitt eine andere Ausführungsform einer Kathodeneinheit für Elektronenstrahlerzeugungssysteme nach der Erfindung;
Fig. 8: eine Unteransicht der Fig. 7;
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Fig, 9: in einem Schnitt noch eine andere Ausführungsform einer Kathodeneinheit für Elektronenstrahler-Zeugungssysteme nach der Erfindung;
Fig. 10: eine Draufsicht auf Fig. 9«
Fig. 1 zeigt im Schnitt eine Kathodenstrahlröhre nach der Erfindung, in diesem Fall eine Farbbildröhre vom "In-line"-Typ# Die Erfindung kann auch in Kameraröhren, Schwarz-Weiß-Fernsehbildröhren und anderen Röhrenarten verwendet werden, in denen ein Elektronenstrahl erzeugt werden muß.
In einem Glaskolben 1, der aus einem Frontglas 2, einem trichterförmigen Teil 3 und einem Hals 4 zusammengestellt ist, sind in dem Hals 4 drei Elektronenstrahlerzeugungssysteme 5; 6 und 7 angeordnet, die die Elektronenstrahlen 8; 9 und 10 erzeugen» Die Achsen der Elektronenstrahlerzeugungssysteme liegen in einer Ebene, der Zeichnungsebene· Die Achse des mittleren Elektronenstrahlerzeugungssystems 6 fällt nahezu mit der Röhrenachse 11 zusammen* Die drei Elektronenstrahlerzeugungssysteme münden in die Hülse 16, die koaxial im Hals 4 ,angeordnet ist. Das Frontglas 2 weist auf der Innenseite eine Vielzahl von Trios von Leuchtstoffstreifen auf« Oedes Trio enthält einen aus einem Grün aufleuchtenden Leuchtstoff bestehenden Streifen, einen aus einem Blau aufleuchtenden Leuchtstoff bestehenden Streifen und einen aus einem Rot aufleuchtenden Leuchtstoff bestehenden Streifen« Alle Trios zusammen bilden den Bildschirm 12. Die Leuchtstoffstreifen stehen senkrecht auf der Zeichnungsebene. Vor dem Bildschirm 12 ist die Maske 13 angeordnet, in der eine Vielzahl langgestreckter öffnungen 14 angebracht sind, durch die die Elektronenstrahlen 8; 9
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und 10 hindurchtreten* Die Elektronenstrahlen werden in waagerechter Richtung (in der Zeichnungsebene) und in senkrechter Richtung (senkrecht zu der Zeichnungsebene) vom Ablenkspulensystem 15 abgelenkt. Die drei Elektronenstrahlerzeugungssysteme sind derart montiert, daß ihre Achsen einen kleinen Winkel miteinander einschließen· Die Elektronenstrahlen fallen dadurch unter diesem Winkel, dem sogenannten Farbauswahlwinkel» durch die öffnungen 14 und treffen je nur Leuchtstoff streifen der zugeordneten Farbe»
In Fig# 2 ist eines der Elektronenstrahlerzeugungssysteme im Längsschnitt dargestellt. In dem Gitter 21 befindet sich eine Kathodeneinheit 22# Die emittierende Oberfläche 23 der Kathode besteht aus einer dünnen emittierenden Oberflächenschicht auf einem imprägnierten Wolfram-Emitterkörper 24· Der erzeugte Elektronenstrahl tritt durch die öffnung 25 in das erste Gitter 21 ein und wird dann mit Hilfe der Elektroden 26; 27 und 28 beschleunigt und fokussiert. In einer Farbbildröhre beträgt das Kathodenpotential z« B, +30 V; das erste Gitter 21 weist z· 8, ein Potential von 0 V und das zweite Gitter 26 ein Potential von 1 kV auf» "während das dritte Gitter 27 ein Potential von 6 kV und das vierte Gitter 28 ein Potential von 27 kV aufweist. Die Wirkung der ersten Gitterelektrode 21 ist von dem Abstand der emittierenden Oberfläche 23 von dieser Elektrode 21 abhängig· Daher darf die Ausdehnung des Kathodenschafts den Abstand zwischen der Kathode und diesem Gitter 21 nicht beeinflussen* Eine derartige Kathodeneinheit kann selbstverständlich auch in einem Diodenelektronenstrahlerzeugungssystem, z, B# in Fernsehkameraröhren, verwendet werden» In einem Diodenelektronenstrahlerzeugungs-
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system folgt der Kathode nun eine an einer positiven Spannung liegende Anode* Auch in einem derartigen Diodenelektronenstrahlerzeugungssystem muß der Abstand zwischen der Kathode und der Anode konstant bleiben«
In Fig# 3 ist die Kathodeneinheitγ wie sie im Elektronen-Strahlerzeugungssystem nach Fig# 2 verwendet wird« dargestellt* Diese enthält einen mit geschwärztem Aluminiumoxid überzogenen Heizdraht 31* der mit den Anschlußstreifen 32 verbunden ist« Die Stirnfläche des Kathodenschafts 30 ist mit einem imprägnierten Wolframkörper 33 in einem Halter 34 und mit einer emittierenden Oberfläche 35 versehen» Der Kathodenschaft 30 ist nach der Erfindung freitragend im Wärmereflexionsschirm 37 mit Hilfe von Metalldrähten aufgehängt« Zwischen dem Kathodenschaft 30 und dem Wärmereflexionsschirm 37 bestehen keine direkten Kontaktpunkte» die zur Wärmeleitung und also zur Herabsetzung der Ausbeute der Kathodeneinheit führen würden· Die Metalldrähte 36 bestehen aus Wolfram—Rhenium und weisen einen Durchmesser von 0,05 mm auf» In dieser Konstruktion beträgt die Länge der Drähte etwa 2,5 mm« Der Temperaturgradient in den Drähten ist in der Nähe des Kathodenschafts am größten»
Daraus folgt, daß die Drähte verhältnismäßig schlecht wärmeleitend sind und somit nur ein geringer Wärmeverlust über diese Drähte auftreten wird. Der Wärmereflexxonsschirm 37 ist mit Hilfe einer Metallplatte 38 mit einem vertieften Mittelteil 39 an einem Kathodentragzylinder 40 befestigt« Die Befestigung des Wärmereflexionsschirmes 37 in der Platte 38 erfolgt vorzugsweise mit Hilfe nur einiger Punkt schweißungen, die mit z. B» einem Laser hergestellt werden, um einen möglichst schlechten Wärmekontakt zu erhalten« Dieser Kathodentragzylinder 40 wird von einem
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elektrisch isolierenden keramischen Körper 41 in einem Montagezylinder 42 umschlossen· Im keramischen Körper sind zwei Stifte 43 angeordnet, an denen die Anschlußstreifen für den Heizdraht 31 durch Punktschweißen befestigt sind« Außerdem befindet sich noch ein Kathodenanschlußstreifen an der Kathodeneinheit,
In Fig* 4 ist eine andere Ausführungsform einer Kathodeneinheit für ein Elektronenstrahlerzeugungssystem nach der Erfindung im Schnitt dargestellt. Der Unterschied zu der Ausführungsform nach Fig# 3 besteht darin, daß die Befestigungsplatte 50 zur Befestigung des Wärmereflexionsschirmes keinen vertieften Mittelteil aufweist. Der Kathodentragzylinder kann in diesem Falle kurzer gewählt werden» Die Kathodeneinheit weist außerdem eine Abdeckplatte 51 mit einer mittleren öffnung 52 auf, durch die der Kathodenschaft mit dem Wolframkörper 33 herausragt·. Die Abdeckplatte 51 sorgt dafür, daß noch weniger Wärme verlorengeht» Die noch nicht bezeichneten Einzelteile sind bei der Beschreibung der Fig# 3 bereits erwähnt worden«
Die in Fig, 5 gezeigte Ausführungsform weicht von der nach Fig. 3 nur in der Befestigung des Kathodenschafts 30 mit Hilfe der Drähte 60 unmittelbar am Kathodentragzylinder ab. Die übrigen dargestellten Einzelteile sind bereits bei der Beschreibung der Fig. 3 erwähnt worden»
In Fig* 6 ist ein Detail der Fig. 3 dargestellt» Dadurch, daß der Wärmereflexionsschirm 37 an dem fluchtend zu dem offenen Ende 70 des Kathodenschafts 30 liegenden Ende wenigstens teilweise mit z» B, einem nach innen gebogenen Rand 71 verschlossen wird, wird die Wärme, die von dem
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offenen Ende des Kathodenschafts abgestrahlt wird,, auch reflektiert, wodurch diese Wärme nicht verlorengeht· Auch dadurch wird die Ausbeute der Kathodeneinheit vergrößert« Dieses Ende des Wärmereflexionsschirmes kann auch mit einer Platte mit einer einzigen mittleren öffnung oder mit zwei öffnungen verschlossen werden, durch die die Enden des Heizdrahtea herausragen.
In Fig. 7 ist noch eine Ausführungsform einer Kathodeneinheit für ein Elektronenstrahlerzeugungssystem nach der Erfindung im Schnitt gezeigt. Oiese enthält einen mit geschwärztem Aluminiumoxid überzogenen Heizdraht 81» der mit den Anschlußstreifen 82 verbunden ist. Die Stirnfläche des Kathodenschafts 83 ist mit einem imprägnierten Wolframkörper 84 in einem Halter 85 und mit einer emittierenden Oberfläche 86 versehen. Der Kathodenschaft 83 ist nach der Erfindung freitragend im zylinderförmigen Wärmereflexionsschirm 87 mit Hilfe von Drähten 88 aufgehängt· Zwischen dem Kathodenschaft 83 und dem Wärmereflexionsschirm 87 bestehen keine direkten Kontaktpunkte, die zur Wärmeleitung zu dem Wärmereflexionsschirm führen würden· Die Anschlußstreifen 82 sind ihrerseits an Tragstiften festgeschweißt, die mit Hilfe von Glaspfropfen 90 in öffnungen in einer Metallplatte 91 fixiert sind. In einer mittleren öffnung in der Platte 91 ist auch der Wärmereflexionsschirm 83, z* B. mit zwei Punkt schweißungen 95, befestigt. Die Platte 91 ist in diesem Falle an einem Ende eines Kathodentragzylinders 92 befestigt, der mit einem Glasring 94 im Elektronenstrahlerzeugungssystem befestigt wird. Der Kathodentragzylinder ist an seinem anderen Ende mit einer Abdeckplatte 93 mit einer mittleren öffnung 95 verschlossen, durch die der Wolframkörper 84 herausragt.
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Es ist aber auch möglich» die Platte 91 für eine Montage im Elektronenstrahlerzeugungssystem zu benutzen» so daß der Kathodentragzylinder 92 überflüssig ist* Die Drähte sind an der Platte 91 befestigt. Es ist aber auch möglich, diese Drähte an Tragstiften, die auf ähnliche Weise wie die Tragstifte 89 an der Platte 91 befestigt sind, zu befestigen*
Fig» 8 zeigt eine Unteransicht der Fig, 7* Die Platte 91 verschließt den Kathodentragzylinder 92 nicht völlig und ist kreuzförmig* Die Drähte 88 sind in den Ecken 96 des Kreuzes festgeschweißt*
In Fig# 9 ist noch eine Ausführungsform einer Kathodeneinheit für ein Elektronenstrahlerzeugungssystem nach der Erfindung in einem Schnitt dargestellt» Die Stirnfläche des Kathodenschafts 100 ist mit einem imprägnierten Wolframkörper 101 in einem Halter 102 und mit einer emittierenden Oberfläche 103 versehen, Der Heizdraht ist in dieser Ausführungsform nicht dargestellt. Der Kathodenschaft 100 ist nach der Erfindung freitragend in dem zylinderförmigen Wärmereflexionsschirm 104 mit Hilfe von Drähten 105 aufgehängt* Zwischen dem Kathodenschaft 100 und.dem Wärmereflexionsschirm 104 sind keine direkten Kontaktpunkte vorhanden, die Wärmeleitung zu dem Wärme— reflexionsschirm zur Folge haben könnten* In einer mittleren öffnung 106 in der Metallplatte 107 ist der Wärmereflexionsschirm 104 fixiert.
Die öffnung 106 weist, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, eine derartige Form auf» daß der Rand der Öffnung nur an zwei Stellen 108 und 109 den Wärmereflexionsschirm berührt.
An diesen zwei Stellen ist der Wärmereflexionsschirm an der Platte 107 mit Hilfe zweier Punktschweißstellen befestigt*

Claims (9)

1. Elektronenstrahlerzeugungssystem mit einer Kathodeneinheit, die aus mindestens einem zylindrischen Kathoden· schaft besteht» dessen Stirnfläche die emittierende Oberfläche bildet und der wenigstens teilweise koaxial von einem zylinderförmigen metallenen Wärmereflexionsschirm umgeben ist, der das offene Ende des Kathodenschafts überlappt, wobei der Kathodenschaft und der Wärmereflexionsschirm in einem Kathodenträger befestigt sind, gekennzeichnet dadurch, daß der Kathodenschaft freitragend im Wärmereflexionsschirm mit Hilfe von Metallstreifen oder -drähten aufgehängt ist, die an dem Kathodenschaft in der Nähe der emittierenden Oberfläche und an dem Kathodenträger befestigt sind*
2» Elektronenstrahlerzeugungssystem nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Kathodenträger eine mit einer mittleren öffnung versehene Scheibe aus Isoliermaterial enthält, wobei in dieser öffnung ein Kathodentragzylinder befestigt ist, an dem der Kathodenschaft und der Wärmereflexionsschirm aufgehängt sind,
3· Elektronenstrahlerzeugungssystem nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß das von der emittierenden Oberfläche abgekehrte Ende des Kathodentragzylinders mit einer Metallplatte verschlossen ist, die eine mittlere öffnung aufweist, in der der Wärmereflexionsschirm koaxial angeordnet ist«
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Metallstreifen, die in der Nähe der emittierenden Oberfläche am Kathodenschaft befestigt und mit ihrem
anderen Ende an der Metallplatte befestigt sind, koaxial und freitragend im Wärmereflexionsschirm aufgehängt ist.
4, Elektronenstrahlerzeugungssystem nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß der Kathodenschaft mit Hilfe der
5. Elektronenstrahlerzeugungssystem nach einem der Punkte 3 oder 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Metallplatte ein vertieftes Mittelteil aufweist.
6. Elektronenstrahlerzeugungssystem nach einem der Punkte 1» 2 oder 3# gekennzeichnet dadurch» daß der Wärmereflexionsschirm koaxial in einer öffnung in einer
Metallplatte angeordnet ist, wobei in dieser Metall«
platte in mindestens zwei anderen öffnungen mit Hilfe
von Isoliermaterial Tragstifte elektrisch isoliert angeordnet sind.
7. Elektronenstrahlerzeugungssystem nach einem der Punkte 2 bis 5* gekennzeichnet dadurchy daß das andere Ende
des Kathodentragzylinders ebenfalls mit einer Abdeckplatte verschlossen ist, die eine mittlere öffnung aufweist.» durch die der die emittierende Oberfläche enthaltende Teil des Kathodenschafts geführt ist.
8. Elektronenstrahlerzeugungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß das Ende des Wärmereflexionsschirmes, das fluchtend zu dem offenen Ende des Kathodenschafts angeordnet ist,
mindestens teilweise verschlossen ist,
9. Elektronenstrahlerzeugungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Punkte, verwendet in einer Kathodenstrahlröhre. _,
JeSen Zeichnungen
DDAPH01J/2293447A 1980-04-23 1981-04-20 Elektronenstrahlerzeugungssystem und kathodenstrahlroehre mit einem derartigen elektronenstrahlerzeugungssystem DD158681A5 (de)

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