CH673472A5 - - Google Patents

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CH673472A5
CH673472A5 CH1997/87A CH199787A CH673472A5 CH 673472 A5 CH673472 A5 CH 673472A5 CH 1997/87 A CH1997/87 A CH 1997/87A CH 199787 A CH199787 A CH 199787A CH 673472 A5 CH673472 A5 CH 673472A5
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pressure
shaft
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setpoint
feed
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CH1997/87A
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Inventor
Ferdinand Leifeld
Original Assignee
Truetzschler & Co
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G23/00Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines
    • D01G23/02Hoppers; Delivery shoots
    • D01G23/04Hoppers; Delivery shoots with means for controlling the feed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

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PATENTANSPRÜCHE 8) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
1) Verfahren zum Speisen einer Anzahl von Karden oder dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Licht-Krempeln mit einer pneumatischen Faserflockentransport- schranke (4a) oberhalb der Luftaustrittsöffnungen (61a, 61b; leitung zu einer Mehrzahl von Ablagerungsschächten, bei 62a, 62b) des Reserveschachtes (61) oder des Speiseschachtes dem die abgelagerten Faserflocken durch einen Ventilator s (62) angeordnet ist.
pneumatisch verdichtet werden, wobei ein vorbestimmter 9) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
Füllstand des Flockenmaterials im Ablagerungsschacht vor- dadurch gekennzeichnet, dass an der Druckmesseinrichtung handen ist und bei dem die Speisung der Ablagerungs- (3 ; 3') eine Einstellemrichtung für den Drucksollwert vor-
schächte durch eine faserflockenliefernde Einrichtung handen ist.
erfolgt, wobei der Druck in der Transportleitung oder im io 10) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
Ablagerungsschacht gemessen und geregelt wird, dadurch dadurch gekennzeichnet, dass an dem Drehzahlregler (8)
gekennzeichnet, dass bei einem Wechsel des zu verarbei- eine EinStelleinrichtung (8a) für den Drehzahlsollwert vor-tenden Fasermaterials, bei dem sich der Füllstand im Ablage- handen ist.
rungsschacht ändert, die Luftmenge des Ventilators so lange 11) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10,
verändert wird, bis der vorgegebene Flockenfüllstand is dadurch gekennzeichnet, dass eine Recheneinrichtung (21)
erreicht ist und dass der Druck bei diesem Füllstand bzw. vorgesehen ist, die die Steuereinrichtung (20) und Speicher dieser Luftmenge gemessen wird. (14,17) aufweist.
2) Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Druck durch 12) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11,
eine Druckmesseinrichtung und einstellbarem Drucksoll- dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinrichtung (21)
wert gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der 20 eine Drehzahlabgleicheinrichtung (15) umfasst.
gemessene Druck als Drucksollwert zur Einstellung einer 13) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12,
Druckregeleinrichtung herangezogen wird. dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinrichtung (21)
3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Druck den einem bestimmten Flockenfüllstand (62d) im Füll-im Ablagerungsschacht in ein elektrisches Signal umgewan- Schacht (61 ; 62) entsprechenden Wert für die Drehzahl des delt und einer Regeleinrichtung zugeführt wird, die bei 25 Ventilators (69 ; 71) in einem Speicher (17) als Sollwert abzu-Abweichung von einem Drehzahlsollwert die Drehzahl des speichern vermag.
Antriebsmotors der flockenfördernden Einrichtung verän- 14) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13,
dert, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von dem dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinrichtung (21)
Drucksollwert der Drehzahlsollwert bei der Regeleinrich- den einem bestimmten Flockenfüllstand (62d) im Füll-
tung eingestellt wird. 30 schacht (61 ; 62) entsprechenden Wert für den Druck in
4) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem Speicher (14) als Sollwert abzuspeichern vermag, einem der Ansprüche 1 bis 3, mit den einzelnen Karden oder 15) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, Krempeln vorgeschalteten Reserveschächten, die an eine dadurch gekennzeichnet, dass die vorgeschaltete Faserverar-gemeinsame Transportleitung angeschlossen sind und denen beitungsmaschine ein Feinöffner ist.
Speiseschächte nachgeschaltet sind, die j eweils an einen Ver- 35 dichtungsventilator angeschlossen sind, wobei in jedem Speiseschacht ein Druckaufnehmer eingebaut ist, der über einen Regler mit dem Antrieb der Einzugswalze für den Speiseschacht in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass BESCHREIBUNG innerhalb jedes Speiseschachtes (62) eine Füllstandsmessein- 40 Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbe-richtung (4) angeordnet ist, die über einen Drehzahlregler (9) griff des Anspruchs 1.
mit dem Antriebsmotor (1) für den Verdichtungsventilator Um stärkere Fasern mit geringerem Luftwiderstand zu (69) in Verbindung steht, wobei die Füllstandsmesseinrich- verdichten, ist ein Ventilator mit höherer Luftleistung erfOrtung (4), der Druckaufnehmer (3) und die Drehzahlregler (8 ; derlich. Wenn nun in demselben Flockenspeiser leicht ver-9) an eine gemeinsame Steuereinrichtung (20,21) ange- 45 dichtbare Fasern verarbeitet werden sollen, insbesondere schlössen sind. wenn die Maschine beide Faserarten abwechselnd verar-
5) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach beiten soll, wird bei einem bekannten Verfahren zu Beginn einem der Ansprüche 1 bis 3 mit den einzelnen Karden oder der Verarbeitung der Druckaufnehmer für den Druck im Krempeln vorgeschalteten Reserveschächten, die an eine Füllschacht von Hand verändert. Der Druckaufnehmer steht gemeinsame Transportleitung angeschlossen sind, die über so über einen Regler mit dem Antriebsmotor für die Einzugs-einen Materialtransportventilator mit der vorgeschalteten walze in Verbindung, so dass dadurch mehr oder weniger Faserverarbeitungsmaschine verbunden ist, wobei in der Fasermaterial in den Füllschacht eingespeist wird. Allerdings Transportleitung ein Druckaufnehmer eingebaut ist, der verändert sich bei dieser Arbeitsweise die Füllstandshöhe der über einen Regler mit dem Antrieb der Faserverarbeitungs- Fasermaterialsäule im Füllschacht, wobei auch die Fasermaschine in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass ss materialbelegung der Luftaustrittsöffnungen verändert wird, innerhalb des Reserveschachtes (61) eine Füllstandsmessein- Nachteilig dabei ist die Abweichung von einer für die Verrichtung (4' ) angeordnet ist, die über einen Drehzahlregler dichtungsWirkung optimale Füllstandshöhe bzw. optimalen (9) mit dem Antriebsmotor (1 ') für den Materialtransport- Belegung der Luftaustrittsöffnungen.
Ventilator (71) in Verbindung steht, wobei die Füllstandsmess- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ver-
einrichtung (4'), der Druckaufnehmer (3 ') und die Dreh- 60 fahren zu schaffen, das die genannten Nachteile vermeidet,
zahlregier (8 ; 9) an eine gemeinsame Steuereinrichtung (20, das insbesondere bei Fasermaterialwechsel die Einstellung
21) angeschlossen sind. einer optimalen pneumatischen Transport- und/oder Ver-
6) Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn- dichtungswirkung durch den Ventilator für das neu zu verar-zeichnet, dass die Füllstandsmesseinrichtung (4,4') aus zwei beitende Fasermaterial erlaubt.
übereinander angeordneten Sensoren besteht. 65 Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch ein Verfahren
7) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren Lichtschranken Beim Füllschacht der Flockenbeschickungseinrichtung ist (4a, 4b) sind. die Druckfindung über die Kontrolle der Belegung der Luft-
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austrittsöffnungen mit Fasermaterial einfach, praktikabel weist. Zweckmässig umfasst die Recheneinrichtung eine und vorteilhaft, wodurch die eindeutige Festlegung des Füll- Drehzahlabgleicheinrichtung. Mit Vorteil vermag die schachtdruckes erreicht wird. In Verbindung mit der Lei- Recheneinrichtung den einem bestimmten Flockenfüllstand stungserhöhung der Maschine sind Ermittlung und Einstel- im Füllschacht entsprechenden Wert für die Drehzahl des lung optimaler Betriebsbedingungen besonders wichtig. Kon- s Ventilators in einem Speicher als Sollwert abzuspeichern, trollierte Betriebsbedingungen bei wechselnden Fasermate- Vorzugsweise vermag die Recheneinrichtung den einem rialien werden bei hohen Leistungen erst möglich durch eine bestimmten Flockenfüllstand im Füllschacht entspre-solche Selbsteinstellung. Deshalb ist die Drehzahlverände- chenden Wert für den Druck in einem Speicher als Sollwert rung des Verdichtungsventilators in Abhängigkeit von der abzuspeichern.
Belegung der Luftaustrittsöffnungen der Flockenspeiservor- 10 Die Veränderung der Drehzahlen aller Verdichtungsventi-richtung wichtig. Erfindungsgemäss wird eine selbstsu- latoren kann auch automatisch geschehen, wenn die Füll-
chende und festlegende Sollwertvorgabe für Druck- und Ven- standshöhe im Füllschacht, z. B. im unteren Speiseschacht, tilatordrehzahl verwirklicht. insbesondere im Bereich der Oberkante der Ausscheide-
Vorzugsweise wird bei einem Verfahren, bei dem der kämme mindestens durch einen Sensor überwacht wird. Bei
Druck durch eine Druckmesseinrichtung mit einstellbarem xs einer vorgegebenen Produktion, die z. B. durch die Drehzahl Drucksollwert gemessen wird, der gemessene Druck als der Einzugs walze der Flockenbeschickungseinrichtung oder
Drucksollwert zur Einstellung der Druckmesseinrichtung durch die Speisewalze des vorgeschalteten Öffners oder Reiherangezogen. Nach einer weiteren bevorzugten Ausfüh- nigers bestimmt sein kann, wird dann die Drehzahl der Ven-rungsform, bei der der Druck im Ablagerungsschacht in ein tilatoren solange verändert, bis die Kammbelegung ideal ist. elektrisches Signal umgewandelt und einer Regeleinrichtung 20 Bei Einbau von zwei Sensoren (Fotozellen) ist erkennbar, ob zugeführt wird, die bei Abweichung von einem Drehzahlsoll- das Sollniveau zu hoch oder zu niedrig ist. Sind beide Lichtwert die Drehzahl des Antriebsmotors der flocken- schranken verdunkelt, ist das Niveau zu hoch. Sind beide fördernden Einrichtung verändert, wird in Abhängigkeit von nicht verdunkelt, ist das Niveau zu niedrig. Ist nur eine ver-dem Drucksollwert der Drehzahlsollwert (Grunddrehzahl) dunkelt, ist das Sollniveau erreicht. Sind beide verdunkelt, bei der Regeleinrichtung eingestellt. 25 wird die Ventilatordrehzahl erhöht und entsprechend wird
Die Erfindung umfasst auch eine vorteilhafte Vorrichtung bei den anderen Niveaus verfahren. Diese Einrichtung dient zur Durchführung des Verfahrens mit den einzelnen Karden der Findung der Grundeinstellung bei Produktionsaufoder Krempeln vorgeschalteten Reserveschächte, die an eine nähme, und zwar zur automatischen Findung der idealen gemeinsame Transportleitung angeschlossen sind und denen Betriebsverhältnisse. Insbesondere ist das erforderlich, wenn Speiseschächte nachgeschaltet sind, die jeweils an einen Ver- 30 eine Maschine oder Anlage von einer Mikroprozessorsteue-dichtungsventilator angeschlossen sind, wobei in jedem Spei- rung gesteuert wird und alle Sollbetriebsdaten in Speichern seschacht ein Druckaufnehmer eingebaut ist, der über einen abgelegt werden. Der so gefundene Druck im Füllschacht, Regler mit dem Antrieb der Einzugswalze für den Speise- z. B. Unterschacht, wird Solldruck für die Unterschachtspei-schacht in Verbindung steht, bei der innerhalb jedes Speise- sung. Nach Findung der idealen Ventilatordrehzahl wird schachtes eine Füllstandsmesseinrichtung angeordnet ist, die 35 diese nicht mehr variiert und als Festwert übernommen.
über einen Regler mit dem Antriebsmotor für den Verdich- Danach kann der sich dabei einstellende Solldruck im Unter-tungsventilator in Verbindung steht, wobei die Füllstands- schacht als Sollwert für die Unterschachtregelung über-messeinrichtung, der Druckaufnehmer und die Regler an nommen werden.
eine gemeinsame Steuereinrichtung angeschlossen sind. Die Ermittlung und Freigabe der Sollwerte erfolgen im
Die Erfindung umfasst eine weitere vorteilhafte Vorrich- 40 wesentlichen durch Selbstbeobachtung des Systems. Die Säu-tung zur Durchführung des Verfahrens mit den einzelnen lenoberkante wird in ihrer Lage bezüglich der Kammober-Karden oder Krempeln vorgeschalteten Reserveschächten, kante messtechnisch (über Sensoren) ständig erfasst. Es gibt die an eine gemeinsame Transportleitung angeschlossen sind, für die Säulenoberkante einen Idealwert. Die Abweichungen die über einen Materialtransportventilator mit der vorge- von diesem Wert werden zeitlich überprüft und registriert, schalteten Faserverarbeitungsmaschine, z. B. Feinöffner, 45 Bei Unterschreitungen bzw. Überschreitungen wird die Ven-verbunden ist, wobei in der Transportleitung ein Druckauf- tilatordrehzahl korrigiert. Hat sich während einer vorgege-nehmer eingebaut ist, der über einen Regler mit dem Antrieb benen Zeit die Säulenoberkante im Idealgebiet befunden, der Faserverarbeitungsmaschine in Verbindung steht, bei der wird der während dieser Zeit herrschende Druck als Soll-innerhalb jedes Reserveschachtes eine Füllstandsmessein- druck festgehalten und ebenfalls die während der Zeit Vorrichtung angeordnet ist, die über einen Regler mit dem so handene Motordrehzahl des Ventilators zur Solldrehzahl Antriebsmotor für den Materialtransportventilator in Ver- erklärt. Sofort wird die weitere Ermittlung abgebrochen und bindung steht, wobei die Füllstandsmesseinrichtung, der die normale Regelung wird eingeschaltet, wobei für diese
Druckaufnehmer und die Regler an eine gemeinsame Steuer- Regelung die gefundenen Sollwerte übernommen werden, einrichtung angeschlossen sind. auch der Sollwert für die Drehzahl.
Gemäss den Ansprüchen 4 bzw. 5 wird die Selbsteinstel- ss Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch lung der Betriebsbedingungen (Füllstand, Druck) im oberen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Reserveschacht bzw. im unteren Speiseschacht der Flockenbeschickungseinrichtung verwirklicht. Es zeigt :
Vorzugsweise besteht die Füllstandsmesseinrichtung aus Fig. 1 die erfindungsgemässe Vorrichtung an einem zwei übereinander angeordneten Sensoren. Zweckmässig 60 unteren Speiseschacht einer Kardenspeiservorrichtung,
sind die Sensoren Lichtschranken. Bevorzugt ist mindestens Fig. 2 die erfindungsgemässe Vorrichtung an einem oberen eine Lichtschranke oberhalb der Luftaustrittsöffnungen des Reserveschacht einer Kardenspeiservorrichtung mit vorge-Reserveschachtes oder des Speiseschachtes angeordnet. Mit schalteter Fasermaterialzuführung und Vorteil ist eine EinStelleinrichtung an der Druckmesseinrich- Fig. 3 + 4 die Vorrichtungen entsprechend Fig. 1 bzw.
tung für den Drucksollwert vorhanden. Vorzugsweise ist an 65 Fig. 2 mit einer Recheneinrichtung als gemeinsame Steuer-der Regeleinrichtung eine Einsteileinrichtung für den Dreh- einrichtung.
zahlsollwert vorhanden. Bevorzugt ist eine Recheneinrichtung vorgesehen, die die Steuereinrichtung und Speicher auf- Nach Fig. 1 ist eine an sich bekannte Flockenspeiservor-
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richtung 60, z. B. Trützschler EXACTAFEED FBK, vorgesehen, der eine an sich bekannte Karde, z. B. Trützschler EXACTACARD DK 3 nachgeordnet ist. Die Flockenspeiser-vorrichtung 60 weist einen oberen Reserveschacht 61 und einen unteren Speiseschacht 62 auf, wobei das Fasermaterial über eine Einzugswalze 63 und eine Öffnerwalze 64 vom Reserveschacht 61 in den Speiseschacht 62 gelangt. Am unteren Ende des Speiseschachtes 62 sind Abzugswalzen 65, 66 vorgesehen, die das Fasermaterial aus dem Speiseschacht 62 abziehen und auf ein Überführungsblech 67 leiten. Entsprechend Fig. 2 wird das Fasermaterial von dort in Form eines Faserflockenvlieses der Karde 68 zugeführt. Der Speiseschacht 62 ist an einen Verdichtungsventilator 69 angeschlossen, der die Flockenfüllung im Speiseschacht 62 verdichtet. Die Reserveschächte 61 sind an eine gemeinsame pneumatische Faserflockentransportleitung70 angeschlossen, die über einen Fasermaterialtransportventilator 71 (s. Fig. 2) mit einem vorgeschalteten Feinöffner 72 verbunden ist. Der Feinöffner 72 weist u. a. eine Speisewalze 73 und eine Öffnerwalze 74 auf. Der Feinöffner 72 ist mit dem Ventilator 71 über eine Rohrleitung 75 verbunden.
Nach Fig. 1 ist in dem Speiseschacht 62 ein Druckaufnehmer 3, z. B. elektronischer Drucksensor eingebaut, der über einen Drehzahlregler 8 mit dem Antriebsmotor 2 für die Einzugswalze 63 in Verbindung steht. Innerhalb des Speiseschachtes 62 ist eine Füllstandsmesseinrichtung 4 vorhanden, die aus zwei übereinander angeordneten Lichtschranken 4a, 4b besteht. Die eine Lichtschranke 4a ist oberhalb der Luftaustrittsöffnungen 62a, 62b des Speiseschachtes 62 angeordnet. Die Füllstandsmesseinrichtung 4 steht über einen Drehzahlregler 9 mit dem Antriebsmotor 1 für den Verdichtungsventilator 69 in Verbindung. Die Füllstandsmesseinrichtung 4, der Druckaufnehmer 3 und die Regler 8 und 9 sind an eine gemeinsame Steuereinrichtung 20 (Ablaufsteuerung) angeschlossen. Der Steuereinrichtung 20 ist eine Ein- und Ausgabeeinrichtung 10 zugeordnet. Die Steuerung 20 ist Bestandteil eines Mikrocomputers 21, z. B. Modell TMS mit Mikroprozessor Rockwell 6502 der Firma Trützschler, Mönchengladbach. Die Steuereinrichtung 20 steht mit einer Abgleichvorrichtung 15 für Drehzahlgrundwerte in Verbindung, an die über einen AD-Wandler 6 (Analog/Digital-Wandler) ein der Abzugswalze 65 zugeordneter Tachogenerator 5 angeschlossen ist. Die Abgleichvorrichtung 15 und die Füllstandsmesseinrichtung 4 stehen mit einer Einrichtung 16 zur Sollwertbildung für die Drehzahl des Ventilators 69 in Verbindung. Die Einrichtung 16 ist einerseits über einen Speicher 17 für optimale Ventilatordrehzahl-Sollwerte mit der Steuereinrichtung 20 und andererseits über eine Umschaltvorrichtung 18 mit dem Drehzahlregler 9 verbunden. Weiterhin ist die Umschaltvorrichtung 18 mit dem Speicher 17 und mit der Steuereinrichtung 20 verbunden. Die Abgleichvorrichtung 15 und der Drucksensor 3 (dieser über einen A/D-Wandler 7) stehen mit einer Summenbildungseinrichtung 12 in Verbindung, der der Drehzahlregler 8 nachgeordnet ist. Weiterhin ist ein Speicher 14 für optimale Druckwerte vorgesehen, der mit der Steuereinrichtung 20, dem A/D-Wandler 7 und einer Einrichtung s 13 zur Regelwertbildung verbunden ist. Zwischen der Einrichtung 13 und der Summenbildungseinrichtung 12 ist eine Umschaltvorrichtung 19 vorgesehen, die mit der Steuereinrichtung 20 in Verbindung steht. Weiterhin ist eine Einrichtung 11 zur Drucküberwachung vorhanden, die mit der io Regelwertbildungseinrichtung 13 und dem Drehzahlregler 8 verbunden ist.
Die elektronische Schaltung nach Fig. 2 entspricht der in Fig. 1 dargestellten elektronischen Schaltung. Die Füllstands-15 messeinrichtung 4' ist im Bereich der Luftaustrittsöffnungen 61a, 61b des oberen Reserveschachtes 61 angeordnet. Der elektronische Druckaufnehmer 3 ' ist in der Transportleitung 70 in der Nähe des Reserveschachtes 61 installiert. Dem Materialtransportventilator 71 ist der Antriebsmotor 1' 20 zugeordnet. Der Speisewalze 73 des Feinöffners 72 ist der Antriebsmotor 2' zugeordnet.
Nach Fig. 3 sind innerhalb des Speiseschachtes 62 die Lichtschranken 4a, 4b gezeigt, zwischen denen sich der obere 2S Füllstand der Flockenfüllung 62c befindet. Die untere Lichtschranke 4b ist verdunkelt. Die Lichtschranken 4a, 4b sind an eine gemeinsame Einrichtung 22 zur Verarbeitung der elektrischen Lichtschrankensignale angeschlossen, die mit dem Drehzahlregler 9 für den Antriebsmotor 1 und mit der ^ Recheneinrichtung 21 in Verbindung steht. Der Motorregler 9, der einen Sollwertsteller 9a für Handeinstellung aufweisen kann, ist für automatischen Betrieb mit der Recheneinrichtung 21 verbunden. In der Wand des Speiseschachtes 62 ist der Druckaufnehmer 3 mit Einsteileinrichtung 3a installiert, der über den AD-Wandler 7 einerseits mit dem Drehzahlregler 8 für den Antriebsmotor 2 der Einzugswalze 63 und andererseits mit der Recheneinrichtung 21 in Verbindung steht. Der Drehzahlregler 8, der einen Sollwertsteller 8a aufweist, ist mit der Recheneinrichtung 21 verbunden. Die ^ Druckregelung erfolgt durch die Recheneinrichtung 21.
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Nach Fig. 4 sind innerhalb des Reserveschachtes die Lichtschranken 4a, 4b gezeigt, die über die gemeinsame Einrichtung 22 mit der Recheneinrichtung in Verbindung stehen. Der Druckaufnehmer 3' steht über den AD-Wandler 7 einer-« seits mit der Recheneinrichtung 21 und andererseits mit der Druckregeleinrichtung 23 in Verbindung. Die Druckregeleinrichtung 23 ist über einen Sollwertsteller 23a mit der Recheneinrichtung 21 verbunden. Der Drehzahlregler 8 für den Antriebsmotor 2' der Speisewalze 73 ist über einen Soll-50 wertsteiler 8a für die Grunddrehzahl mit der Recheneinrichtung 21 verbunden. Weiterhin steht die Recheneinrichtung 21 über den Motorregler 9 mit dem Antriebsmotor 1 ' für den Materialtransportventilator 71 in Verbindung.
B
2 Blatt Zeichnungen
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