CH662447A5 - Rohrplattenfuellmaschine. - Google Patents

Rohrplattenfuellmaschine. Download PDF

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CH662447A5
CH662447A5 CH1142/83A CH114283A CH662447A5 CH 662447 A5 CH662447 A5 CH 662447A5 CH 1142/83 A CH1142/83 A CH 1142/83A CH 114283 A CH114283 A CH 114283A CH 662447 A5 CH662447 A5 CH 662447A5
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CH
Switzerland
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filling machine
machine according
plate
pipe plate
plate filling
Prior art date
Application number
CH1142/83A
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English (en)
Inventor
Ingo Mund
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Hoppecke Zoellner Sohn Accu
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/14Electrodes for lead-acid accumulators
    • H01M4/16Processes of manufacture
    • H01M4/20Processes of manufacture of pasted electrodes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Rohrplattenfüllmaschine für die automatische Fertigstellung von Rohrplatten für Bleiakkumulatoren mit einer Dosierpumpe zum Einspritzen pastenförmiger aktiver Masse durch Düsen in den Ringraum zwischen den röhrchenförmigen Hüllen und den Gitterseelen einer in einer Halterung angeordneten Rohrplatte.
Aus der DE-AS 2 243 377 ist eine Vorrichtung zum Füllen der die nebeneinanderliegenden Bleiseelen der Panzerplatten von Bleiakkumulatoren konzentrisch umhüllenden isolierenden elektrolytdurchlässigen Mantelrohre durch Einpressen pastenförmiger aktiver Masse bekannt, die aus einem Aufbereitungsbehälter für die Suspension, einer direkt darunter befindlichen, über ein Sieb angeschlossenen Dosierpumpe, einem schlagartig öffnenden Schliessorgan, einem Verteiler mit einer Anzahl von in oder über die Rohrenden steckbaren Düsenöffnungen und einer Halterung für die z:u füllenden Mantelrohre besteht. Nachteilig ist bei der bekannten Vorrichtung, dass die aktive Masse im Pastenzuführungstrichter dazu neigt, sich zu entmischen, so dass sich unterschiedliche Dichten einstellen, die in der fertigen Rohrplatte dadurch bemerkbar sind, dass die einzelnen Plattengewichte untereinander schwanken. Dies bedeutet, dass unterschiedliche Mengen an aktiver Masse und folglich an Kapazität vorliegen und die einzelnen hergestellten Batterien untereinander nicht gleichwertig sind. Insbesondere ist nachteilig, dass durch die Füllvorrichtung in einer einzigen. Batterie Platten unterschiedlicher Gewichte auftreten, wodurch die Gefahr einer Überlastung der schwächsten Platte und damit ein vorzeitiger Batterieausfall besteht.
Nachteilig ist ferner bei der bekannten Vorrichtung, dass der Einfüllvorgang selbst in einer waagerechten Positionierung der ungefüllten Rohrplatte in der Maschine vorgenommen wird. Hierdurch ist auch bei Anwendung ausserordentlich hoher Drücke die füllbare Plattenlänge begrenzt und es ist unmöglich, lange Rohrplatten (z.B. von 2 m Länge) zu befüllen. Die hohen anzuwendenden Drücke begünstigen darüber hinaus auch das unerwünschte Herausdrücken von Wasser aus der Suspension, so dass sich Qualitätsveränderungen über die Röhrchenlänge einstellen.
Bei der bekannten Füllvorrichtung ist es erforderlich, nach der Durchführung des Einspritzvorgangs die Fussrahmenleiste von Hand auf die Rohrplatte aufzuschieben. Dies ist ein sehr schwierig durchzuführender und entsprechend arbeitsaufwendiger Vorgang, da die Fussrahmenleiste mittig sowohl die Bleiseele jedes einzelnen Röhrchens passgenau aufnehmen muss als auch mit ihren entsprechenden Ansätzen in die Röhrchen selbst eingeschoben werden muss. Die bei diesem System notwendigerweise aus jedem einzelnen Röhrchen vorstehende Bleiseele verhindert eine Automatisierung des Vorgangs. Somit muss auch das nachfolgende Waschen, Wiegen und Puffern nachteiligerweise separat vorgenommen werden. Zur Vermeidung von Verkrustungen in dem insgesamt offenen Maschinensystem müssen Spülvorgänge und Wartungsarbeiten durchgeführt werden, die arbeitsintensiv sind, zu Verlusten an aktiver Masse führen und Stillstandzeiten verursachen.
Der Erfindung liegt in Anbetracht dieses Standes der Technik die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der beschriebenen Nachteile eine vollautomatisch arbeitende Rohrplattenfüllmaschine vorzuschlagen, mit der in einfacher Weise reproduzierbar qualitätsgleiche, ggf. auch sehr lange Rohrplatten mit pastenförmiger aktiver Masse füllbar und fertigstellbar sind.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass an einem Magazin für darin gestapelte, ungefüllte Rohrplatten eine Vorschubeinrichtung angeordnet ist, mit der jeweils eine Rohrplatte auf einen daneben angeordneten Schwenktisch verschiebbar ist, auf dem die gehaltene Rohrplatte von ihrer horizontalen in eine vertikale Position unterhalb der Düsen verschwenkbar ist, dass die Düsen heb- und absenkbar angeordnet sind, dass in Transportrichtung hinter dem Schwenktisch zunächst eine Einrichtung zum Andrücken von Fussrahmenleisten, sodann eine Schweissstation zum Verschweissen der Fussrahmenleisten mit den Rohrplatten-Hüllen, sodann eine Abtropfstation, eine Wäge- und Kontrollstation und schliesslich ein Plattenpuffer angeordnet sind.
Das erfindungsgemässe Gesamtkonzept besteht daher darin, aus einem Vorratsmagazin heraus, in dem ungefüllte Rohrplatten übereinander aufgeschichtet sind, beim Durchlaufen von sechs aufeinanderfolgenden Stationen das Befüllen jeder Rohrplatte mit aktiver Masse vorzunehmen, sie mit einer Fussrahmenendleiste zu verschliessen, die Fussrahmenendleiste mit den Hüllen zu verschweissen, die Möglichkeit des Abtropfens der nassen Platte vorzusehen, sie anschliessend zu wiegen und in einen Plattenpuffer zu schieben. Dabei werden bei jedem Zyklus gleichzeitig sechs Platten in die jeweils nächste Station der Rohrplattenfüllmaschine gefördert. Nach Beendigung der Transportfunktion laufen die oben beschriebenen Arbeiten in den einzelnen Stationen gleichzeitig ab. Durch den vollautomatischen Arbeitsablauf wird eine hohe Produktivität erreicht. Durch das Füllen der einzelnen Rohrplatten in senkrechtem Zustand wird ein lunkerfreies Einspritzen der pastenförmigen aktiven Masse auch bei sehr langen Platten möglich und wird die Gefahr von Fehldosierungen verringert. Das Plattengewicht jeder einzelnen Platte wird vollautomatisch kontrolliert und es ist die Möglichkeit vorgesehen, dass sich die Maschine bei Fehldosierungen abschaltet. Wegen des vollautomatischen Arbeitsablaufes ist die Rohrplattenfüllmaschine der Erfindung kapselbar, so dass sie in Verbindung mit einer geschlossenen Pastenführung umweltfreundlich ausführbar ist.
Zweckmässig ist ein Maschinenrahmen mit drei im Abstand übereinander angeordneten Ebenen vorgesehen, dessen mittlere die Arbeitsebene ist, auf der die einzelnen Anlagestationen ausgebildet sind, wobei die Maschinen Hilfsaggregate auf den beiden anderen Ebenen verteilt angeordnet sind. Hierdurch lässt sich insgesamt eine ausserordentlich kompakte Maschine einstellen und der Transport zwischen den einzelnen Stationen konstruktiv vereinfachen.
Das Rohrplattenmagazin weist zum Schwenktisch hin einen in der Arbeitsebene angeordneten Auslassschlitz auf, an dem zu beiden Seiten senkrechte Führungsleisten in Form von keilförmig ausgebildeten axial beweglichen Vierkantstangen angeordnet sind, die der sicheren Zentrierung und Führung der Plattenbewegung auf den Schwenktisch dienen. Der Plattenausschub aus dem Magazin heraus erfolgt dabei mittels eines pneumatisch betätigten, hin- und zurückbewegbaren Schiebers.
Der Schwenktisch besteht vorzugsweise aus zwei übereinander angeordneten, gegeneinander beweglichen Tischplatten, die im Maschinenrahmen verschwenkbar gehalten und durch einen Pneumatikzylinder von der waagerechten in eine senkrechte Position unterhalb der Düsen verbringbar ist. Die Tischplatten sind zweckmässigerweise innenseitig mit einer entsprechend der Rohrplatte profilierten Silikonkautschukmatten belegt, die sowohl der sicheren Plattenhalterung als auch dazu dienen, das Austreten von Wasser aus den Mantelrohren unter Mitschwem-mung von Pastenteilchen zu verhindern. Die Vermeidung von Materialverlust und Flüssigkeitsaustritt begünstigt darüber hinaus die Zielsetzung, längere Rohre mit pastenförmiger aktiver Masse ohne Beigabe von Fliesshilfen zu füllen.
Die Bewegung der Tischplatten gegeneinander wird mittels entsprechend befestigter Parallelogrammhebel vorteilhafterweise vorgenommen, die an einen Pneumatikzylinder angeschlossen sind. Dazu kann die obere Tischplatte mit Schraubenreihen beidseitig zum ergänzenden Halten der Rohrplatten insbesondere gegen Verschiebungen im senkrechten Positionierungszustand versehen sein. Dies ist deshalb beachtlich, da durch das Aufsetzen der absenkbaren Düsen eine vertikale Kraft auf die gehaltene Rohrplatte ausgeübt wird. Die gleiche Kraft macht
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sich beim Hochziehen der Düsen am Ende des Einspritzvorgangs bemerkbar.
Die Düsen selbst sind zur gleichmässigen Bewegbarkeit auf einer Düsenleitung angeordnet, die über flexible Schläuche an-die Kolbenpumpe angeschlossen ist. Der Hub und die Betätigungszeit des zur Kolbenpumpe gehörenden Zylinders sind einstellbar, um in einfacher Weise auch verschiedenste Plattengrössen füllen zu können. Während des Saughubs der Kolbenpumpe läuft ein Rotationssieb zur Vermeidung von Verstopfungen, welches in der Leitung zum Pastenmischer angeordnet ist. Die Bewegung der Düsenleiste erfolgt mittels eines angeschlossenen Pressluftzylinders.
Eine ebenfalls sehr vorteilhafte Neuerung der erfindungsge-mässen Rohrplattenfüllmaschine besteht darin, über der Arbeitsebene im Maschinenrahmen ein Magazin für Fussrahmenendleisten heb- und absenkbar anzuordnen, mit dem in der unteren Position eine Andruckeinrichtung funktionell verbunden ist. Die Andruckeinrichtung besteht zweckmässigerweise aus einer hinter dem Magazin verschwenkbar angeordneten Platte und einem an die automatische Steuerung angeschlossenen unter der Arbeitsebene angeordneten Pressluftzylinder, der auf die Platte wirkt. Die Platte ist mit einer Reihe von Ausstossstiften versehen, so dass jeweils die unterste Fussrahmenendleiste des Magazins vollautomatisch in einfacher Weise auf die mit Paste gefüllte Rohrplatte aufdrückbar ist. In der nächsten Arbeitsstation erfolgt dann ein Verschweissen der Fussrahmenendleisten mit den Hüllen der Rohrplatten, vorzugsweise mittels eines Ul-traschallschweissgeräts, das heb- und absenkbar im Maschinenrahmen angeordnet ist und hierzu an einen Pressluftzylinder angeschlossen ist.
Da das notwendige Abtropfen der dieserart befüllten Rohrplatten erfolgreich an einer senkrechten Positionierung durchgeführt wird, ist in zweckmässiger Ausgestaltung der erfin-dungsgemässen Rohrplattenfüllmaschine vorgeschlagen, eine entsprechende Drehvorrichtung vorzusehen. Diese besteht aus einer schwenkbar angeordneten Tischplatte, die die waagerecht aufgelegte Platte hält und nach Betätigung durch einen Pneumatikzylinder in eine vertikale Position führt, in der sie an ihren Plattenfahnen im Maschinenrahmen gehalten ist. Vorzugsweise ist in der Tischplatte ein Langloch ausgebildet, durch das ein parallel zur Arbeitsebene vor- und rückbewegbarer Plattenschieber greift, der durch einen eigenen Pneumatikzylinder bewegbar ist. Der Plattenschieber verschiebt die in die senkrechte Position verbrachte Platte aus dem Schwenkbereich. Der Transport in die Wäge- und Kontrollstation erfolgt mit dem Ende einer Greiferschiene. Dort sind die Plattenfahnen auf Formstücken angeordnet, die über ein Gestänge mit einer Waage verbunden sind. Diese kontrolliert, ob das Ist-Gewicht innerhalb der eingestellten Toleranzen liegt und gibt den nächsten automatischen Start frei.
Das Transportsystem sorgt für gleichzeitig ablaufende Transportvorgänge der in den einzelnen Stationen befindlichen Rohrplatten jeweils zur nächsten Bearbeitungsstation, so dass ein kontinuierlicher Ablauf in automatischem Zyklus durchführbar ist. Im wesentlichen besteht das Transportsystem aus zwei mit Abstand zueinander parallel in der Arbeitsebene des Maschinenrahmens angeordneten heb- und absenkbaren Greiferschienen, deren Ausnehmungen die Plattenfahnen zum Transport erfassen. Die Greiferschienen werden axial vor- und zurückbewegt durch einen angeschlossenen Pneumatikzylinder.
Die Heb- und Absenkbarkeit wird vorteilhafterweise durch parallel angeordnete drehbare Rundstangen bewirkt, die Stifte aufweisen, mit denen die Drehbewegung der Stangen auf die Greiferschienen über Mitnehmerklötze übertragbar ist, so dass dort eine Hubbewegung entsteht. Die Mitnehmerklötze, an denen die Greiferschienen befestigt sind, können durch Flacheisen mit den gegenüberliegenden Rundstangen verbunden sein. Mit dem Flacheisen wiederum sind zwei parallel zueinander angeordnete Schubwinkel über in ihrer Höhe verstellbare Schrauben verbunden. Die Schubwinkel nehmen an der Hub- und Axialbewegung der Greiferschienen teil. Die abgewinkelten Schenkel der Schubwinkel bewirken den Plattentransport in der Pufferstation.
Sämtliche Antriebsmittel, wie Pneumatikzylinder, sind an eine integrierte Steuereinheit angeschlossen und im Zyklus ihrer Tätigkeit aufeinander abgestimmt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemässen Rohrplattenfüllmaschine ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in deren Figuren 1-3 die Maschine in ihrer Gesamtheit perspektivisch dargestellt ist.
Insgesamt beteht die dargestellte Rohrplattenfüllmaschine aus sieben Arbeitsstationen, die im Maschinenrahmen auf der mittleren Arbeitsebene wirken und vorrichtungsmässig mit den Hilfsaggregaten unterhalb bzw. oberhalb der mittleren Arbeitsebene des Maschinenrahmens angeordnet sind. Die erste Arbeitsstation ist ein Vorratsmagazin I, das mit etwa 30 ungefüllten übereinander aufgeschichteten Rohrplatten gefüllt ist. Die Rohrplatten bestehen aus dem Gitter mit Bleiseelen und darauf aufgeschobenen rohrförmigen Hüllen aus elektrolytdurchlässigem Material.
Die nächste Arbeitsstation ist die Füllstation II, in der die Befüllung der Ringräume zwischen Bleiseelen und Hüllen jeder Rohrplatte mit pastenförmiger aktiver Masse durch einen Einspritzvorgang vorgenommen wird. Hiernach werden in der Leistenaufdrückstation III die Fussrahmenendleisten auf die Rohrplatten aufgedrückt und diese damit unten verschlossen.
Der Verschluss wird in der sich daran anschliessenden Schweissstation IV mit einem Ultraschallschweissgerät gesichert. Hieran schliessen sich die Abtropfstation V, die Wäge-und Kontrollstation VI und die Plattenpufferstation VII an. Bei jedem Zyklus werden gleichzeitig sieben Platten behandelt und von Station zu Station anschliessend weiterbewegt. Das hierzu vorgesehene Transportsystem ist am Schluss der Beschreibung erläutert.
Der Maschinenrahmen besteht aus Vierkant-Profilen 56, die zu drei Tragebenen für die einzelnen Vorrichtungsteile ver-schweisst sind, wobei die mittlere die Arbeitsebene darstellt. Diese ist im wesentlichen aus zwei mit Abstand parallel zueinander angeordneten Vierkantprofilen 57, 58 gebildet.
Diese tragen auf der in der Zeichnung rechten Seite ein kastenförmiges Plattenmagazin 21, in dem — nicht dargestellt — übereinander ungefüllte Rohrplatten gestapelt sind. Die unterste Rohrplatte ist gestrichelt in der Zeichnung verdeutlicht. Zum daneben angeordneten Schwenktisch hin ist das Plattenmagazin 21 mit einem Schlitz 22 versehen, durch den jeweils eine Rohrplatte ausgeschoben werden kann. Dem Transportvorgang dient der unter der Arbeitsebene angeordnete Pneumatikzylinder 19, an dem eine in der Arbeitsebene angeordnete Magazinzunge 20 befestigt ist, deren vorderes Ende der Gitterform angepasst ist und die die jeweils unterste Rohrplatte aus dem Plattenmagazin 21 durch den Schlitz 22 in den durch einander gegenüberliegend angeordnete Tischplatten 23 und 24 gebildeten Spalt 25 des Schwenktisches schiebt. Vor dem Spalt sind keilförmig angeschrägte Vierkantstangen 26 im Plattenmagazin 21 angebracht, die die Plattentaschen zentrieren. Beim Passieren der über die Ausmasse der Plattentasche hervorragenden Aufhängefahnen 13 heben sich die Vierkantstangen 26 an und fallen nach dem Passieren wieder herab.
Der durch die Tischplatten 23 und 24 gebildete Schwenktisch ist ausgebildet, die eingeführten Rohrplatten zu halten. Dazu sind die Tischplatten 23 und 24 über Parallelogrammhebel 59 miteinander verbunden und an einen Pneumatikzylinder 60 angeschlossen. Dieser fährt die Tischplatten 23 und 24 zusammen, die innenseitig mit profilierten Silikonkautschukmatten versehen sind, welche die dazwischen angeordnete Rohrplat-
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Die Düsenleiste weist eine der Zahl der Taschen entsprechende Anzahl von Düsen auf, welche über flexible Schlauchleitungen 31 mit einer Kolbenpumpe 30 verbunden sind. Die Düsenleiste 28 ist heb- und absenkbar mittels eines in der Zeichnung nicht erkennbaren oberhalb angeordneten Pneumatikzylinders. Nach Absenken der Düsenleiste 28 in die offenen Rohrenden der Platte pumpt der zur Kolbenpumpe gehörende Zylinder 29 mittels der Kolbenpumpe 30 pastenförmige aktive Masse durch die flexiblen Schlauchleitungen 31 in die Rohrplattentaschen 32. Der Hub des Zylinders 29 ist mittels einer Sechskantmutter 33 und einem Abstandsrohr 34 exakt einstellbar und damit an verschiedenen Plattengrössen anpassbar. Nach Ablauf einer ebenfalls einstellbaren Zeit fährt der Zylinder 29 zurück. Während dieses Saughubes läuft ein Rotationssieb 35, das in die Zuführungsleitung zum Pastenmischer integriert ist. Von dort wird dem Rotationssieb 35 fertig aufbereitete Paste der erwünschten Viskosität zugeführt.
In dieser senkrechten Füllposition wird durch das Hereindrücken und Herausziehen der Düsenleiste eine axiale Kraft auf die eingespannte Rohrplatte ausgeübt. Zur Halterung gegen ein Verschieben sind Schrauben 36 in der Tischplatte 24 vorgesehen, die sich hinter das Gitter schieben, damit die Platte nicht nach unten rutschen kann. Die ferner vorgesehenen Schrauben 37 haben Spitzen, die, zwischen die Rohrquerschnitte gepresst, das Hochziehen der Platte durch die ausfahrende Düsenleiste verhindern.
Nach dem Hochfahren der Düsenleiste zieht der Pneumatikzylinder 27 den Schwenktisch wieder in die waagerechte Position und es erfolgt das Herausschieben der nach dem Öffnen der Tischplatten 23 und 24 freiliegenden Rohrplatte in die nächste Station. In dieser ist oberhalb der Arbeitsebene im Maschinenrahmen ein Magazin 38 für übereinander gestapelte Fussrahmenendleisten heb- und absenkbar befestigt. Die Ausbildung des Magazins 38 ist derart, dass die darin befindlichen Fussrahmenendleisten seitlich exakt geführt unter Schwerkrafteinwirkung nachrutschbar angeordnet sind. Die untereste Leiste liegt auf Stiften 39. Nach dem Absenken des Magazins 38 durch einen Pneumatikzylinder 40 liegt die jeweils unterste Leiste genau vor dem Taschenende der gefüllten Rohrplatte 41. Am Magazin ist schwenkbar eine Platte 43 aufgehängt, die unten mit einer Reihe von Ausstossstiften 44 versehen ist und auf die in der abgesenkten Position ein in der Zeichnung nicht dargestellter Pneumatikzylinder 42 wirkt. Dieser drückt gegen die Platten 43, so dass die Stifte 44 die unterste Fussrahmenendleiste aus dem Magazin stossen und auf das Plattenende fest aufdrücken. Wie erkennbar sind die Stifte 44 geringfügig oberhalb der Haltestifte 39 angeordnet und geeignet, das Magazin zu durchgreifen. Die Pneumatikzylinder 42 und 40 fahren nacheinander in ihre Ausgangsstellung zurück.
Die so verschlossene Rohrplatte wird dann in der Arbeitsebene weiter verfahren in die Bearbeitungsstation IV, in der im oberen Bereich des Maschinenrahmens ein Ultraschallschweiss-gerät 46 heb- und absenkbar befestigt ist. Die Bewegung erfolgt mittels eines Pneumatikzylinders 45, der zur Durchführung des Schweissvorgangs das Ultraschallschweissgerät 46 absenkt, bis es in der Position ist, die Fussrahmenendleiste mit den Plattenhüllen zu verschweissen. Anschliessend fährt der Pneumatikzylinder in seine Ausgangsstellung zurück.
In der Station V findet das Abtropfen der Rohrplatte statt. Hierzu wird diese mit einer Drehvorrichtung aus ihrer waagerechten in eine senkrechte Position verbracht. Zu diesem Zweck ist in der Arbeitsebene am Maschinenrahmen ein Tisch 50 gemäss Pfeil schwenkbar befestigt, wobei die Verschwenkung mittels eines Pneumatikzylinders 49 durchgeführt wird. Durch ein
Langloch 61 im Tisch 50 greift ein Plattenschieber 47 hindurch, der mittels eines Pneumatikzylinders 48 axial verfahrbar ist. In der Station V wird bei «Start» der Plattenschieber 47 mittels des Pneumatikzylinders 48 nach rechts in der Zeichnung gefahren. Beim Transport der Rohrplatten nach links hebt der Pneumatikzylinder 49 den Tisch 50 hoch und senkt ihn sofort wieder ab, wenn die Platten ihre neuen Stationen erreicht haben. Auf diese Weise wird die darauf angeordnete Platte 51 aus ihrer waagerechten in eine vertikale Posotion gebracht und kann auf dem Weg zur nächsten Station VI, der Wäge- und Kontrollstation, abtropfen.
In der Station VI wird die gefüllte Platte gewogen. Dazu sind Formstücke 15, auf denen die Aufhängefahnen liegen,
über ein Gestänge 52 mit einer Waage 53 verbunden. Die Waage kontrolliert, ob das Ist-Gewicht innerhalb der eingestellten Schranken 54 liegt und gibt erst dann den automatischen nächsten Start frei.
Aus Station VII können die gepufferten Platten dann entnommen werden.
Das Transportsystem ist so aufgebaut, dass für den Transport von Platten unterschiedlicher Länge nur die Befestigung des Gabelkopfes von Zylinder 19 in der Station I verändert werden muss. Dies ergibt eine grosse Flexibilität, weil für die Umstellung beispielsweise auf kürzere Plattentypen nur zwei Bolzen 55 in die der jeweiligen Plattenlänge zugeordneten Löcher 62 umgesteckt werden müssen.
Wird der automatische Zyklus gestartet, schiebt ein Pneumatikzylinder 1 am linken Ende des Maschinenrahmens mittels eines Bügels 2 Rundstangen 3, die innenseitig parallel zu den Profilen 57 und 58 angeordnet sind, nach rechts. Mit den Rundstangen sind über Mitnehmerklötze 4 und 5 sowie Flacheisen 6 Greiferschienen 7 verbunden, die ebenfalls innenseitig und parallel zu den Profilen 57 und 58 knapp oberhalb der Arbeitsebene des Maschinenrahmens angeordnet sind. Während des Vorschubes verdreht ein Pneumatikzylinder 8 die Rundstangen 3 so, dass mittels an den Rundstangen 3 befestigter Stifte 9 die Mitnehmerklötzchen 5 und die daran befestigten Greiferschienen 7 angehoben werden. Mittels höhenverstellbarer Schrauben 10 sind ferner Schubwinkel 11 mit dem Transportsystem verbunden und werden bei dem beschriebenen Zyklus mitangehoben. Wenn der Pneumatikzylinder 1 voll ausgefahren ist, werden mittels des Pneumatikzylinders 8 die Greiferschienen 7 abgesenkt und darin ausgebildete Klauen 12 greifen über die Fahnen 13 der in den einzelnen Stationen liegenden Rohrplatten. Mittels des zurücklaufenden Zylinders 1 werden sechs Platten gleichzeitig in die jeweils nächste Station transportiert. Da die Schrauben 10 nicht fest mit den Flacheisen 6 verbunden sind, können beim Rückhub die Winkel 11 mittels Stange 16 und Formblech 17 über die von der Wägestation hängende Platte gehoben werden, während die Flacheisen 6 niedergehalten werden.
Der Transport der in der Abtropfstation V hängenden Rohrplatte 14 wird nicht mittels Klauen, sondern durch das Ende des Plattenschiebers 47 bewirkt. Der Weitertransport in der Pufferstation erfolgt mittels der Schubwinkel 11, die bis zum Überfahren der Wiegestation 15 mittels der Stangen 16 und Formbleche 17 hochgehalten werden. Nach Absenken der Stangen 16 schieben die Schubwinkel 11 die gewogene Platte in den Plattenpuffer 18.
Sämtliche Bewegungen sind koordiniert und durch eine Steuerzentrale in funktioneller Verknüpfung zueinander. Wenn der Pneumatikzylinder 19 wieder in seine Ausgangsstellung zurückgefahren ist, laufen alle beschriebenen Funktionen in den einzelnen Stationen ab. Nach Ablauf aller Funktionen heben sich die Greiferschienen 7 und die Maschine geht wieder in die Grundstellung.
Insgesamt wird durch die automatische Rohrplattenfüllma-
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schine eine hohe Produktivität bei grosser Flexibilität durch Umstellung auf verschiedene Plattentypen ermöglicht. Die Maschine ist wartungsfreundlich und erzielt eine gleichbleibende Qualität der Panzerplatten durch die lunkerfreie Füllung und ein gleichmässiges Füllgewicht. Dieses ist durch eine 100%-
Kontrolle in der automatischen Wäge- und Konstrollstation abgesichert. Gegebenenfalls ist es auch möglich, das Einfüllen der Paste durch Klopfen, Rütteln, Vibrieren oder Beaufschlagen mittels Ultraschall weiter zu begünstigen. Schliesslich arbeitet 5 die Maschine mit hoher Rentabilität und Produktivität.
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3 Blätter Zeichnungen

Claims (25)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Rohrplattenfüllmaschine für die automatische Fertigstellung von Rohrplatten für Bleiakkumulatoren mit einer Dosierpumpe zum Einspritzen pastenförmiger aktiver Masse durch Düsen in den Ringraum zwischen den röhrchenförmigen Hüllen und den Gitterseelen einer in einer Halterung angeordneten Rohrplatte, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Magazin (21) für darin gestapelte, ungefüllte Rohrplatten eine Vorschub-einrichtung (20) angeordnet ist, mit der jeweils eine Rohrplatte auf einen daneben angeordneten Schwenktisch (24, 25) verschiebbar ist, auf dem die gehaltene Rohrplatte von ihrer horizontalen in eine vertikale Position unterhalb der Düsen (28) verschwenkbar ist, dass die Düsen (28) heb- und absenkbar angeordnet sind und dass in Transportrichtung hinter dem Schwenktisch zunächst eine Einrichtung zum Andrücken von Fussrahmenleisten (III), sodann eine Schweissstation (IV) zum Verschweissen von Fussrahmenleisten mit den Hüllen, sodann eine Abtropfstation (V), eine Wäge- und Kontrollstation (VI) und schliesslich ein Plattenpuffer (VII) angeordnet sind.
  2. 2. Rohrplattenfüllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Maschinenrahmen (56) mit drei im Abstand übereinander angeordneten Ebenen vorgesehen ist, dessen mittlere die Arbeitsebene ist, auf der die einzelnen Anlagestationen (I-VII) ausgebildet sind, wobei die Maschinenhilfsaggregate auf den beiden anderen Ebenen verteilt angeordnet sind.
  3. 3. Rohrpl ittenfüllmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrplattenmagazin (21) zum Schwenktisch (23, 24) hin einen in der Arbeitsebene angeordneten Auslassschlitz (22) aufweist, an dem zu beiden Seiten senkrechte Führungsleisten (26, 27) in Form von kegelförmig abgeschrägten axial beweglichen Vierkantstangen angeordnet sind, und dass der Plattenausschub aus dem Magazin (21) mittels eines pneumatisch betätigten hin- und zurückbeweglichen Schiebers (20) durchgeführt ist.
  4. 4. Rohrplattenfüllmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenktisch (23, 24) aus zwei übereinander angeordneten, gegeneinander beweglichen Tischplatten (23, 24) gebildet ist, die im Maschinenrahmen (56) verschwenkbar gehalten und durch einen Pneumatikzylinder (27) von der waagerechten in eine senkrechte Position unterhalb der Düsen (28) verbringbar ist.
  5. 5. Rohrplattenfüllmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatten (23, 24) innenseitig mit entsprechend der Rohrplatte profilierten Silikonkautschukmatten belegt sind.
  6. 6. Rohrplattenfüllmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatten (23, 24) miteinander über Parallelogrammhebel (59) verbunden sind, die zum Öffnen und Schliessen an einem Pneumatikzylinder (60) angeschlossen sind.
  7. 7. Rohrplattenfüllmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis
    6, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Tischplatte (24) mit Schraubenreihen (36, 37) beidseitig zum Halten der Rohrplatte versehen ist.
  8. 8. Rohrplattenfüllmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
    7, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen (28) auf einer Düsenleiste angeordnet sind, die über flexible Schlauchleitungen (31) an eine Kolbenpumpe (30) angeschlossen ist.
  9. 9. Rohrplattenfüllmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub und die Betätigungszeit des zur Kolbenpumpe (30) gehörenden Zylinders (29) einstellbar sind.
  10. 10. Rohrplattenfüllmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass während des Saughubs der Kolbenpumpe (30) ein Rotationssieb (35) läuft, das in der Leitung zum Pastenmischer angeordnet ist.
  11. 11. Rohrplattenfüllmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenleiste mittels eines Pressluftzylinders heb- und absenkbar ist.
  12. 12. Rohrplattenfüllmaschine nach einem der Ansprüche 2
    bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass über die Arbeitsebene im Maschinenrahmen (56) ein Magazin (38) für Fussrahmenendleisten heb- und absenkbar angeordnet ist, mit dem in der unteren Position eine Andruckeinrichtung funktionell verbunden ist.
  13. 13. Rohrplattenfüllmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckeinrichtung aus einer hinter dem Magazin (38) verschwenkbar angeordneten Platte (43) und einem an eine automatische Steuerung angeschlossenen unter der Arbeitsebene angeordneten Pneumatikzylinder (42) auf die Platte (43) wirkend, besteht.
  14. 14. Rohrplattenfüllmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (43) mit einer Reihe von Aus-stossstiften (44) versehen ist.
  15. 15. Rohrplattenfüllmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass über der Arbeitsebene im Maschinenrahmen (56) ein Ultraschallschweissgerät (46) heb-und absenkbar angeordnet ist, mit dem Fussrahmenendleisten und Hüllen miteinander verschweissbar sind.
  16. 16. Rohrplattenfüllmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Schweissgerät (46) mittels eines Pneumatikzylinders (45) heb- und absenkbar ist. 1
  17. 17. Rohrplattenfüllmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtropfstation (V) mit einer Drehvorrichtung zum Verbringen der waagerecht liegenden Rohrplatten in eine senkrechte Position versehen ist.
  18. 18. Rohrplattenfüllmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehvorrichtung aus einer schwenkbar angeordneten Tischplatte (50) besteht, an der ein Pneumatikzylinder (48) angreift.
  19. 19. Rohrplattenfüllmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass durch ein Langloch (61) der Tischplatte (50) ein parallel zur Arbeitsebene vor- und rückbeweglicher Plattenschieber (47) greift, der von einem Pneumatikzylinder (49) betätigbar ist.
  20. 20. Rohrplattenfüllmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wäge- und Kontrollstation (VI) Formstücke (15) auf denen Aufhängefahnen liegen, über ein Gestänge (52) mit einer Waage (53) verbunden sind.
  21. 21. Rohrplattenfüllmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsebene des Maschinenrahmens im wesentlichen aus zwei mit Abstand zueinander angeordneten Rahmenprofilen (57, 58) gebildet ist, an denen innenseitig eine Transporteinrichtung für den Vorschub der Rohrplatten von der zweiten bis zur siebten Bearbeitungsstation angeordnet ist, die aus heb- und absenkbaren, axial verschiebbaren Greiferschienen (7) besteht.
  22. 22. Rohrplattenfüllmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferschienen (7) durch parallel dazu angeordnete drehbare Rundstangen (3) heb- und absenkbar sind, an denen Stifte (9) die Drehbewegung auf Mitnehmerklötze (4, 5) übertragen, die auf den Greiferschienen (7) angeordnet sind.
  23. 23. Rohrplattenfüllmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerklötze (5) quer miteinander durch Flacheisen (6) verbunden sind, dessen Hubbewegung auf aufliegende und fest verbundene Schubwinkel (11) übertragbar ist, die den zyklischen Plattentransport im Plattenpuffer vornehmen.
  24. 24. Rohrplattenfüllmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung durch einen Pneumatikzylinder (1) betätigbar ist.
  25. 25. Rohrplattenfüllmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Antriebe und Arbeitsabläufe funktionell durch eine elektrische Steuereinheit miteinander verknüpft sind.
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