CH656864A5 - Vorrichtung zum einstellen von stapelvorrichtungselementen einer einrichtung zum stapeln von papierboegen und verfahren zum betrieb derselben. - Google Patents

Vorrichtung zum einstellen von stapelvorrichtungselementen einer einrichtung zum stapeln von papierboegen und verfahren zum betrieb derselben. Download PDF

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CH656864A5
CH656864A5 CH8043/81A CH804381A CH656864A5 CH 656864 A5 CH656864 A5 CH 656864A5 CH 8043/81 A CH8043/81 A CH 8043/81A CH 804381 A CH804381 A CH 804381A CH 656864 A5 CH656864 A5 CH 656864A5
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rollers
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separating
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Peter Voss
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Jagenberg Werke Ag
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen von Stapel vorrichtungselementen einer Einrichtung zum Stapeln von Papierbögen, welche Stapelvorrichtungselemente Oberbänder, Trennschuhe, Ausstossrollen und Seitenschüttelbleche umfassen sowie ein Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung.
Stapeleinrichtungen für Papierbögen müssen so konstruiert sein, dass sie auf unterschiedliche Formatbreiten und -längen einstellbar sind. Bisher erfordert diese Einstellung recht umständliches und zeitraubendes Manipulieren, weil jedes Stapelvorrichtungselement, wie Trennschuh, Seitenschüttelblech,
Anschlagblech usw. einzeln verstellt werden muss. Dabei muss darauf geachtet werden, dass die Elemente in ihren jeweiligen Endstellungen auch genau fluchtend zueinander ausgerichtet sind. Da dies bei der Einzelverstellung der Stapelvorrichtungs-5 elemente recht schwierig zu erreichen ist, kann es vorkommen, dass nach einer Umstellung auf geänderte Formate die Maschine mehrfach angehalten, nach justiert und wieder angefahren werden muss, wenn die gewählte Einstellung nicht auf Anhieb richtig getroffen ist. Das führt zu Störungen im Stapelaufbau und zu 10 unnötig langen Störzeiten.
Das Ziel muss es daher sein, eine Einstellung der Stapelvorrichtungselemente in möglichst kurzer Zeit genau in die neue Stellung zu bringen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vor-15 richtung zu schaffen. die eine gemeinsame Einstellung der Stapelvorrichtungselemente ermöglicht, und zwar getrennt bei For-matbreiten- und -längenänderung. Dabei soll die erfindungsge-mässe Vorrichtung eine grosse Variationsbreite bei Formatänderungen bieten.
-'j Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 genannten Merkmalen gelöst.
Ein Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung ist erfindungsgemäss durch die Merkmale des Patentanspruches 9 gekennzeichnet.
Durch die gemeinsame Verstellung der Oberbänder mit deren Umienkrolien, der Trennschuhe, Ausstossrollen und Seitenschüttelbleche wird bei einer Formatbreitenverstellung in kürzester Zeit die Neueinstellung auf die neue Formatbreite ermöglicht und dabei die einmal erreichte fluchtende Ausbildung der genannten Stapelvorrichtungselemente unverändert gelassen, so dass sich eine Neueinstellung der Elemente zueinander erübrigt.
Die Querverschiebung der erwähnten Stapelvorrichtungsele-mente kann durch einen einzigen Antrieb, insbesondere einen motorischen Antrieb erfolgen, der zweckmässigerweise an dem Element angesetzt ist, das seine Lage bei einer Formatänderung nicht ändern muss; insbesondere ist dies am Trennschuh gewährleistet.
40 Bei Einstellung auf unterschiedliche Formatlängen kann es notwendig sein. die Lage des Seitensehüttelblechs zu dem Trennschuh zu ändern und auch das Anschlagbrett in seiner Lage zum Trennschuh und zum Seitenschüttelblech zu ändern. Hierzu wird erfindungsgemäss vorgeschlagen. das Anschlagbrett an den liin-teren Umlenkrollen für die Oberbänder zu befestigen und zusammen mit diesen und den vorderen Umlenkrollen in Förderrichtung der Papierbögen verschiebbar auszugestalten. Bei dieser Art der Anordnung sind bis auf den Trennschuh alle Stapelvorrichtungselemente auch in Längsrichtung, d. h. in Förderrich-50tung der Papierbögen verschiebbar.
An geeigneter Stelle greift bevorzugt an der als Welle ausgebildeten Stange der Querverschiebung-Antrieb an und bewegt gemeinsam die über die Stange bzw. Welle miteinander verbundenen Stapelvorrichtungselemente quer zur Förderrichtung der 55 Papierbögen in die neue Endstellung bei Änderung der Formatbreite. Dabei erfolgt die Querverschiebung vorzugsweise mittels eines motorischen Antriebs. Die Führung der Stapelvorrichtungselemente erfolgt entlang von Führungsstangen, die sich bevorzugt zwischen einem aus Ständern und zwischen diesen 60 verlaufenden Längsstreben gebildeten Gerüst erstrecken.
Dabei ist der motorische Antrieb für die Querverschiebung vorzugsweise an der Führungsstange für die Querverschiebung des in Förderrichtung der Papierbögen unverschiebbaren Trenn-schuhs angeordnet, wobei die anderen Stapelvorrichtungsele-fiS mente mittels Zahntrieben parallel geführt sind. Dies sichert eine exakte Parallelverschiebung quer zur Förderrichtung der Papierbögen bei Formatbreitenänderung.
Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfin-
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dungsgemässen Vorrichtung ist jeweils ein Anschlagbrett zwischen zwei benachbarten zur gemeinsamen Querverschiebung miteinander verbundenen hinteren Oberbänderumlenkrollen starr befestigt und verschiebt sich bei einer Querverschiebung der Oberbänderumlenkrollen zusammen mit diesen mit. Hierbei ist es nicht mehr erforderlich. bei einer Querverschiebung die Oberbänder über die Anschlagbretter hinwegzuheben.
Die Stange kann als Welle ausgebildet und von einem motorischen Querverschiebungsantrieb in Umdrehung versetzt v/erden. Auf die Welle sind Ritzel aufgesetzt, die mit Zahnstangen kämmen und auf diese Weise eine genaue Führung bei Querverschiebung der Stapelvorrichtungselemente bewirken.
Bei Änderung der Formatlänge der Papierbögen sind erfindungsgemäss die über die Stange oder Welle verbundenen Oberbänderumlenkrollen parallel zur Förderrichtung der Papierbögen verschiebbar, damit die Zugängüchkeit der Papierstapel von der rückwärtigen Seite der Stapeivorrichtung gewährleistet ist, um nicht exakt eingeführte oder nicht genau auf Mass geschnittene Papierbögen ohne Schwierigkeiten entfernen zu können. Die Verschiebung der Oberbänderumlenkrollen in Förderrichtung bzw. in Gegenrichtung der Papierbögen erfolgt über die Welle, die in den Lagern für die Oberbänderumlenkrollen drehbar, aber axial unverschiebbar gelagert und am Trennschuh und Seitenschüttelblech jeweils in einer Gleitführung geführt ist. Dies ermöglicht es, die Oberbänderumlenkrollen parallel zur Förderrichtung der Papierbögen zu verschieben und dabei das mit den hinteren Oberbänderumlenkrollen verbundene Anschlagbrett mitzuführen, gleichzeitig aber das Seitenschüttelblech ortsfest zu belassen und gleichfalls den Trennschuh. Das Seitenschüttelblech ist aber auch unabhängig mittels eines eigenen Antriebs auf der Stange oder Welle in die gewünschte Stellung verschiebbar. Jedes Anschlagbrett kann mit einem Schlitz zur Durchführung des Seitenschüttelbleches versehen sein, falls kurze Formatlängen dies erforderlich machen. Auf diese V/eise ist eine Anpassung auch an kurze Formatlängen möglich.
Auch für die Parallelführung bei der Längsverschiebung sind vorteilhafterweise Zahntriebe an den Längsstreben vorgesehen.
Die Führung der vorderen Oberbänderumlenkrollen bei ihrer Verschiebung parallel zur Förderrichtung der Papierbögen kann in Seitenführungsschienen erfolgen.
Bei grossen Formatbreiten kann es zweckmässig sein, einzelne Trennschuhe und Seitenschüttelbleche ausser Eingriff zu bringen, die mit ihnen zusammenwirkenden Oberbänder und Anschlagbleche jedoch im Einsatz zu belassen. Für diesen Fall sind die Trennschuhe und auch die Seitenschüttelbleche in eine Position oberhalb der Stapelebene schwenkbar angeordnet.
Hinsichtlich weiterer Einzelheiten der erfindungsgemässen Stapelvorrichtung wird auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel verwiesen.
Fig. 1 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht, und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Stapelvorrichtung.
Auf einem Förderband 1 werden durch Längs- und Querschneiden einer Papierbahn vereinzelte Papierbögen 2 nacheinander der Stapelvorrichtung zugeführt. Durch die Ausstossrollen 3 hinter dem Förderband 1 erhalten die Papierbögen 2 noch eine Beschleunigung, um sie auf den Stapel 4 zu fördern. Über Umlenkrollen 5,6 geführte, durch Spannrollen 7 gespannte und durch Antriebsrollen 8 mittels eines Motors 9 angetriebene Oberbänder 10 unterstützen die Übernahme der Papierbögen 2 von dem Förderband 1 und führen sie durch die Ausstossrollen 3 bis zu dem Stapel 4.
Die hintere Begrenzung bei der Bildung der Stapel 4 bildet das Anschlagbrett 11, das an der Halterung der hinteren Oberbänderumlenkrollen 6 befestigt ist.
Jeweils zwei benachbarte Oberbänder 10 sind mit ihren in demselben Lagerbock gelagerten Umlenkrollen 5,6, wie am besten aus Fig. 1 zu ersehen ist, zur gemeinsamen Querverschiebung miteinander verbunden, wobei jeweils ein Anschlagbrett 11 zwischen den benachbarten Oberbändern angeordnet ist.
Ebenfalls zwischen jeweils zwei benachbarten Oberbändern 10 ist der in Förderrichtung der Papierbögen 2 hinter dem 5 Förderband 1 und vor den Ausstossrollen 3 angeordnete Trennschuh 12 angeordnet, der mittels eines Antriebs 13 über die Förderebene der Papierbögen 2 anhebbar ist. Der Trennschuh 12 ist im Querschnitt keilförmig mit nach oben weisender Spitze ausgebildet und hebt die Seitenkanten der vorbeigeförderten 10 Papierbögen 2 etwas an, damit die Papierbögen 2 jeweils zwischen zwei Seitenschüttelblechen 14 geordnet auf dem Stapel 4 abgelegt werden. Die Seitenschüttelbleche 14 sind ebenfalls mittels eines Antriebs 15 über die Stapelebene anhebbar, falls sie bei überbreiten Formaten nicht benötigt werden.
15 Eine in der Mitte angeordnete Einschütteleinheit besteht aus den beiden benachbarten Oberbändern 10 mit ihren vorderen und hinteren Umlenkrollen 5 bzw. 6, einem dazwischenliegenden Trennschuh 12, den Ausstossrollen 3, dem Einschüttelblech 14 und dem Anschlagbrett 11.
20 Die an den Seiten angeordneten Einschütteleinheiten sind nur mit einem Oberband versehen.
Diese Stapelvorrichtungselemente sind erfindungsgemäss durch eine im dargestellten Ausführungsbeispiel als Vierkantwelle 16 gestaltete Stange zur gemeinsamen Quer verschiebung 25 miteinander verbunden. Die Querverschiebung wird durch einen motorischen Antrieb 17 bewirkt, der über Kette 18 und Kettenräder 19 die Welle 16 in Umdrehung versetzt. Die Welle 16 ist in dem Lager für die vorderen und hinteren Oberbänderumlenkrollen 5,6 drehbar, aber axial unverschieblich gelagert. An ihren 30 Enden sind Ritzel 20,21 angebracht, die mit querliegenden Zahnstangen 22,23 kämmen und dadurch eine einwandfrei parallelgeführte Querverschiebung hervorrufen. Durch ein weiteres Ritzel 24 ist auch die Querschiebeführung 25 für den Trennschuh 12 bei der Quer/erschiebung parallel geführt. 35 Die Querverschiebung der Stapelvorrichtungselemente wird durch Führungsstangen 26,27,28,29 und 30 ermöglicht, die an einem aus Ständern 31 und dazwischenliegenden Längsstreben 32 gebildeten Gerüst angeordnet sind. Die Führungsstange 28 für die Schiebeführung 25 des Trennschuhs 12 ist zwischen zwei 40 Ständern 31 ortsfest angeordnet. Dagegen sind die Führungsstangen 26,27 für die vorderen Oberbänderumlenkrollen 5 entlang der Seitenführungsschienen 33 längsverschiebbar, die Führungsstangen 29 und 30 für das Seitenschüttelblech 14 bzw. die hinteren Oberbänderumlenkrollen 6 und das Anschlagbrett 45 11 sind auf den Längsstreben 32 mittels der Antriebe 34 bzw. 35 parallel zur Förderrichtung der Papierbögen 2 verschiebbar. Die Parallelführung wird dabei durch Zahntriebe 36 bzw. 37 bewirkt.
Damit das Seitenschüttelblech 14 mittels des Antriebs 34 unabhängig von den übrigen Stapelvorrichtungselementen paral-50 lei zur Förderrichtung der Papierbögen 2 verschoben werden kann, ist seine Führung 38 auf der Welle 16 als Gleitführung ausgebildet, d. h. die Welle 16 kann sich in der Führung 38 ungehindert drehen und lässt auch eine Längsverschiebung der Führung 38 auf ihr zu. Auch der Trennschuh 12 ist mit einer 55 Gleitführung 39 auf der Welle 16 angeordnet, damit sich die Welle 16 bei der Längsverschiebung der Oberbänderumlenkrollen 5,6 mit dem Anschlagbrett 11 ohne Lageänderung des Trennschuhs 12 verschieben kann. Bei einer solchen durch den Antrieb 35 hervorgerufenen Längsverschiebung der durch die 60 Welle 16 miteinander verbundenen Lager für die Oberbänderumlenkrollen 5,6 ist eine Parallelführung durch die Längsstreben 32 und die Seitenführungsschienen 33 gewährleistet. Eine Längsverschiebung wird vorgenommen, wenn kürzere Formate gefahren werden. Damit man dann von der Rückseite der Stapelvor-65 richtung noch an die Stapel 14 herankommt, werden die hinteren Oberbänderumlenkrollen 6 zusammen mit dem Anschlagbrett 11 nach vorn gefahren. Ein Schlitz 40 in dem Anschlagbrett 11 ermöglicht einen Durchtritt des Seitensehüttelblechs 14 durch
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das Anschlagbrett 11, so dass beliebig kurze Formatlängen bei guter Führung zwischen den Seitenschüttelblechen 14 gestapelt werden können.
Die Funktionsweise bei Verstellung der Stapelvorrichtung nach der Erfindung ist folgendermassen: 5
Bei ausschliesslicher Querverschiebung der Stapelvorrichtungselemente, nämlich Umlenkrollen 5,6 mit Bändern 10, Trennschuh 12, Ausstossrollen 3, Seitenschüttelblech 14 und Anschlagbrett 11 infolge Änderung der Formatbreite der Papierbögen 2 wird der Antrieb 17 in der einen oder anderen Richtung 10 betätigt. Dieser bewirkt über die Drehung der Welle 16 eine gemeinsame Lageverschiebung der erwähnten Stapelvorrichtungselemente in genauer durch die Zahntriebe 20,21 sowie 24 bewirkter Parallelführung, ohne dass sich etwas an der fluchtenden Ausrichtung der zu einer Einschütteleinheit gehörenden 15 Stapelvorrichtungselemente ändert. Diese Lageverschiebung quer zur Förderrichtung der Papierbögen geht dementsprechend schnell und problemlos vonstatten.
Wird infolge Änderung der Formatlänge der Papierbögen 2 eine Längsverschiebung von Stapelvorrichtungselementen erforderlich , so wird der Antrieb 34 für die Längsverstellung des Seitensehüttelblechs 14 auf der Welle 16 betätigt, das dementsprechend nach vorn oder rückwärts verschoben wird. Ferner wird gegebenenfalls der Antrieb 35 betätigt, der eine Längsverschiebung des Anschlagbretts 11, der mit diesem verbundenen hinteren Oberbänderumlenkrollen 6 und über die Welle 16 mit diesen zur gemeinsamen Verschiebung verbundenen vorderen Oberbänderumlenkrollen 5 hervorruft. Für die seitliche Führung sorgen die Längsstreben 32 und die Seitenführungsschienen 33. Dabei verhindern die Zahntriebe 36 und 37 eine Verkantung bei der Längsverschiebung des Seitensehüttelblechs 14 bzw. Anschlagsbretts 11 mit Oberbänderumlenkrollen 5, 6.
1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

656 864 PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Einstellen von Stapelvorrichtungsele-menten einer Einrichtung zum Stapeln von Papierbögen, welche Stapelvorrichtungselemente Oberbänder, Trennschuhe, Ausstossrollen und Seitenschüttelbleche umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberbänderumlenkrollen (5,6), der Trennschuh (12). die Ausstossrollen (3) und das Seitenschüttelblech (14) durch eine Stange (16) zur gemeinsamen Querverschiebung miteinander verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede aus Oberbänderumlenkrollen (5,6). Trennschuh (12), Ausstossrollen (3) und Seitenschüttelblech (14) gebildete Einschütteleinheit entlang von Führungsstangen (26 bis 30), die sich zwischen einem aus Ständern (31) und zwischen diesen verlaufenden Längsstreben (32) gebildeten Gerüst erstrecken, mittels eines einzigen motorischen Antriebs (17) querverschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Anschlagbrett (11) zwischen zwei benachbarten hinteren Oberbänderumlenkrollen ( 6) zur gemeinsamen Querverschiebung mit diesen verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die über die Stange oder eine motorisch drehbare Welle (16) verbundenen Oberbänderumlenkrollen (5, 6) parallel zur Förderrichtung der Papierbögen (2) verschiebbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Anschlagbrett (11) mit einem Schlitz (40) zur Durchführung des Seitensehüttelblechs (14) -/ersehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeführungen für die Längs- und Querverschiebung der Oberbänderumlenkrollen (5.6) mit Anschlagbrettern (11) sowie der Seitenschüttelbleche (14), Trennschuh (12) und Ausstossrollen (3) über Zahntriebe (20,22, 21, 23,24,36, 37) parallelgeführt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Querführungsstangen (26,27) für die vorderen Oberbänderumlenkrollen (5) in Seitenführungsschienen (33) in Förderrichtung der Papierbögen (2) verschiebbar gelagert sind.
o.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Trennschuh ( 12) und Seitenschüttelblech (14) nach oben über die Stapelebene hinaus schwenkbar angeordnet sind.
9. Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberbänder mit deren Umlenkrollen, die Trennschuhe, die Ausstossrollen und Seitenschüttelbleche bei der Formatbreitenverstellung gemeinsam quer zur Förderrichtung der Papierbögen verschoben werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9 zum Betrieb der Vorrichtung nach Anspruch 4, bei dem zusätzlich eine Einstellung auf unterschiedliche Formatlängen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenschüttelblech relativ zu dem Trennschuh und das Anschlagbrett zusammen mit den Oberbändern und deren Umlenkrollen relativ zu Trennschuh und Seitenschüttelblech in Förderrichtung der Papierbögen verschoben werden.
CH8043/81A 1981-04-09 1981-12-16 Vorrichtung zum einstellen von stapelvorrichtungselementen einer einrichtung zum stapeln von papierboegen und verfahren zum betrieb derselben. CH656864A5 (de)

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