CH640180A5 - Adressendruckmaschine. - Google Patents

Adressendruckmaschine. Download PDF

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CH640180A5
CH640180A5 CH875179A CH875179A CH640180A5 CH 640180 A5 CH640180 A5 CH 640180A5 CH 875179 A CH875179 A CH 875179A CH 875179 A CH875179 A CH 875179A CH 640180 A5 CH640180 A5 CH 640180A5
Authority
CH
Switzerland
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machine according
printing machine
locking
address printing
pressure
Prior art date
Application number
CH875179A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut August Michae Schoettle
Original Assignee
Pitney Bowes Gmbh
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    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Adressendruckmaschine mit einem flachen Druckkissen und einer der AbStützung eines erhabene Drucktypen aufweisenden Datenträgers und des mindestens ein Blatt Papier unter Zwischenschaltung mindestens eines farbstoffabgebenden Bandes umfassenden Druckgutes dienenden Gegendruckplatte sowie zwei Antriebssystemen, von denen das eine der nahezu leistungslosen Überführung von Druckkissen oder Gegendruckplatte in die Arbeitsposition dient, während das zweite ein elektromagnetisches Impulsdruckwerk umfassende System im Anschluss daran, ohne eine grössere Bewegung auszuführen, den für die Farbübertragung notwendigen, sehr kurzen Druckimpuls erzeugt.
Bei einer bekannten Adressendruckmaschine dieser Art (DE-PS 2 457 114) sind zur Überführung von Druckkissen und Gegendruckplatte in die Arbeitsstellung verwickelte Antriebsmechanismen vorgesehen, und zwar entweder ein in gestreckter Lage die Druckkräfte aufnehmendes Kniehebelsystem oder ein ebenfalls die gegenseitige Annäherung von Druckkissen und Gegendruckplatte längs einer senkrecht zur Druckkissen- bzw. Gegendruckplattenebene verlaufenden Achse bewirkender, gegen die Kraft einer Feder wirkender Drehkeil. Durch den Drehkeil ist zwar in einem ausreichenden Bereich Selbsthemmung des Antriebsmechanismus sichergestellt und somit auch die Anpassung an unterschiedlich dickes Druckgut in einem relativ engen Bereich gegeben, jedoch auf konstruktiv verwickelte und baulich aufwendige Weise.
An dieser Stelle ist zu bemerken, dass es bei einem Kleindrucker abweichender Gattung, der in erster Linie dem Herstellen von Kreditkarten-Abdrucken dient, bereits bekannt ist (US-PS 4 085 675), am Grundrahmen einen Schwenkarm anzuordnen, der allerdings eine Druckrolle mit einem Antriebsmotor enthält, über den sie bei auf das Druckgut abgesenktem Schwenkarm quer über das Druckgut rollbar ist. Zwischen Grundrahmen und Schwenkarm ist ein elektromagnetisch arbeitender Verriegelungsmechanismus angeordnet, dessen Verriegelungskraft umgekehrt proportional dem Quadrat der Druckgutstärke abnimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Adressendruckmaschine der eingangs genannten Art so weiter auszugestalten, dass unter Beseitigung der genannten Nachteile der herkömmlichen Ausführungen eine Maschine besonders einfacher konstruktiver Ausbildung erzielt wird, die sich vor allem für den Einsatz als Kleindrucker eignet, bei dem die Erzielung von qualitativ einwandfreien Abdrucken unabhängig von der Starke des Druckgutes gewährleistet ist.
Die Adressendruckmaschine nach der Erfindung, bei der diese Aufgabe gelöst ist, zeichnet sich dadurch aus, dass am Maschinengrundrahmen ein Schwenkarm angelenkt ist, dass an einem dieser beiden Teile das Druckkissen und am anderen die Gegendruckplatte mit dem der Erzeugung des Druckimpulses dienenden elektromagnetischen Impulsdruckwerk angeordnet ist und dass zwischen beiden Teilen ein bei Annäherung von Druckkissen und Gegendruckplatte in Abhängigkeit von der Dicke des Druckgutes deren gegenseitiger Abstand unmittelbar vor Auslösen des Druckimpulses fixierender Verriegelungsmechanismus vorgesehen ist.
Unabhängig davon, wie stark das Druckgut jeweils ist, ist durch den Verriegelungsmechanismus nach einfacher Absenkung des Schwenkarms auf das Druckgut dafür gesorgt, dass sich beim anschliessenden Auslösen des Druckimpulses der Abstand nicht vergrössern, d.h. das Druckgut vor oder während der Druckbeaufschlagung nicht zu einem Entfernen von Druckkissen und Gegendruckplatte, d.h. zu einem Aufwärtsbewegen des Schwenkarms, führen kann. Anderseits ist ein wesentlich höherer Gesamthub erreichbar, so dass die Druckstelle völlig freiliegt und ein bequemes Einlegen von Druckform und Formular möglich ist.
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Als sowohl in baulicher wie auch funktioneller Hinsicht sehr günstig hat sich eine Ausführung erwiesen, bei der der Schwenkarm über einen an ihm gelagerten, mit dem Verriegelungsmechanismus in Wirkverbindung stehenden, entgegen der Wirkung einer Feder beaufschlagbaren Druckimpuls-Auslösegriff betätigbar ist, dem ein den Stromkreis des Impulsdruckwerks steuernder Steuerschalter zugeordnet ist. Es ist folglich lediglich der Schwenkarm über den Druekim-puls-Auslösegriff auf das Druckgut abzusenken, um selbsttätig den gewünschten Verriegelungseffekt unmittelbar vor dem Auslösen des Druckimpulses zu erzielen.
Ganz allgemein lässt sich das gewünschte Ergebnis mit einfachen Mitteln dadurch erreichen, dass der Verriegelungsmechanismus zwei durch einen Verriegelungszapfen bzw. einen federbelasteten Verriegelungsnocken gebildete Verriegelungsglieder umfasst, von denen eines mit dem Schwenkarm und das andere mit dem Grundrahmen verbunden ist und die derart ausgebildet und angeordnet sind, dass bei Beendigung der Absenkbewegung des Schwenkarms auf das zwischen Druckkissen und Gegendruckplatte eingeschaltete Druckgut der Verriegelungsnocken den Verriegelungszapfen unter Fixierung der Absenkstellung des Schwenkarms hintergreift. So könnte der Verriegelungsnocken an einem translatorisch verschiebbaren Bauteil ausgebildet sein. Als in baulicher Hinsicht besonders günstig hat es sich jedoch her' ausgestellt, wenn der Verriegelungsnocken an einem bei Schwenkarmentlastung entgegen der Wirkung einer an ihm angreifenden Feder unter Freigabe des Verriegelungszapfens verschwenkbaren Verriegelungshebel vorgesehen ist. Dabei steht der Verriegelungszapfen vom Schwenkarm parallel zu dessen Schwenkachse vor, und der Verriegelungshebel ist am Grundrahmen um eine sich parallel zur vorerwähnten Schwenkachse erstreckende Achse schwenkbar gelagert.
Dies lässt sich vorteilhafterweise ganz einfach dadurch erreichen, dass der Verriegelungsnocken durch die eine Begrenzungskante einer im Verriegelungshebel vorgesehenen seitlichen Nut gebildet ist, die sich zum Nutgrund hin verjüngt.
In besonders günstiger weiterer Ausgestaltung ist dem Verriegelungshebel ein unter der Wirkung einer Feder stehender, ihn bei Schwenkarmentlastung im Sinne einer Freigabe des Verriegelungszapfens beaufschlagender Entriegelungshebel zugeordnet. Dieser kann mit dem Druckimpuls-Auslösegriff gekoppelt sein. Statt dessen ist es in sehr vorteilhafter Weise bei Verwendung eines Motors für die Absenkung des Schwenkarms auf das Druckgut auch möglich, vom Motor selbst die Rückführung des Verriegelungshebels in die Entriegelungsstellung besorgen zu lassen. Vorteilhafterweise ist zu diesem Zweck auf der motorgetriebenen Welle eine der Rückführung des Verriegelungshebels in Entriegelungsstellung dienende Kurvenscheibe angeordnet, die mit einem in ihre Umlaufbahn ragenden Vorsprung des Verriegelungshebels zusammenwirkt.
Bei Adressendruckmaschinen allgemein, insbesondere jedoch bei einer Adressendruckmaschine mit einem schwenkbaren Druckkissen an einem Schwenkarm, der an einem Maschinengrundrahmen mit einer Gegendruckplatte eines elektromagnetischen Impulsdruckwerks schwenkbar gelagert ist, hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn sowohl beiderseits des Druckkissens als auch beiderseits der Gegendruckplatte des Impulsdruckwerks je eine Aussparung zur Aufnahme der die Spulen enthaltenden Teile der Farbbandkassette vorgesehen sind. Bei Fertigung grosser Stückzahlen derartiger Maschinen können nämlich weitgehend übereinstimmende Bauteile Verwendung finden, gleichgültig, ob die Maschinen zum Abdruck von positiv geprägten, d.h. erhaben leserichtigen Druckformen oder aber zum Abdruck von negativ geprägten, d.h. vertieft leserichtigen Druckformen eingesetzt werden soll.
Selbstverständlich ist unter dem Ausdruck Adressendruckmaschine jeder Kleindrucker zu verstehen, mit dessen Hilfe von Druckformen, die den Adressendruckplatten analog sind, Abdrucke hergestellt werden können, einschliess-s lieh auch Kleindrucker zum Herstellen von Kreditkartenabdrucken.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten io ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigt:
Fig. I eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Adressendruckmaschine in Ruhelage, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 veranschaulichten Adressendruckmaschine in Arbeitsstellung,
15 Fig. 3 die Adressendruckmaschine nach Fig. 1 in abgewandelter, nämlich durch einen Motorantrieb ausgerüsteter Form,
Fig. 4 einen Schaltplan zur Veranschaulichung des Aufbaus und der Wirkungsweise der elektrischen Schaltelemente 20 bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 5 einen Schaltplan zur Veranschaulichung des Aufbaus und der Wirkungsweise der Schaltelemente bei der Ausführungsform nach Fig. 3,
Fig. 6 und 7 Einzelheiten der Adressendruckmaschine 25 nach den Fig. 1 bis 3, und zwar die beiden möglichen Anordnungen einer Farbbandkassette,
Fig. 8 eine schematische Ansicht des Farbbandantriebs bei Zuordnung der Farbbandkassette zum am Schwenkarm befindlichen Druckkissen,
30 Fig. 9 eine Einzelheit des Antriebsmechanismus nach Fig. 8,
Fig. 10 eine schematische Ansicht des Farbbandantriebsmechanismus bei Zuordnung der Farbbandkassette zur am Maschinengrundrahmen befindlichen Gegendrackplatte, 35 Fig. 11 und 12 die Halterung für die Spulen der Farbbandkassette.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich, ist am Grundrahmen 1 der veranschaulichten Adressendruckmaschine um eine Achse 2 ein Schwenkarm 3 schwenkbar ge-40 lagert. Am vorderen Ende dieses Schwenkarms 3 ist auf einer Achse 4 eine Druckkissenhalterung 5 mit einem Druckkissen 6 sowie zugeordneter Farbbandkassette 7 schwenkbar angeordnet.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Druckkissen-45 halterung 5 eine Parallelogrammführung zugeordnet, mit der sichergestellt ist, dass bei Absenkimg des Druckkissens 6 auf die im Grundrahmen 1 befindliche Gegendruckplatte 8 auch bei unterschiedlicher Dicke des Druckgutes Parallelität sichergestellt ist. Diese Parallelogrammführung umfasst eine so an einer Achse 9 eines über die Druckkissenachse 4 hinaus vorstehenden Führungsarmes der Druckkissenhalterung 5 angelenkte Verbindungsstange 10, die über eine Achse 11 an einem Vorsprung 12 des Maschinengrundrahmens 1 angelenkt ist.
55 Die Adressendruckmaschine gemäss den Fig. 1,2 und 7, bei der die Farbbandkassette 7 dem Druckkissen 6 zugeordnet ist, ist zum Abdruck von positiv geprägten, d.h. erhaben leserichtigen Adressendruckplatten geeignet. Dabei wird die Adressendruckplatte mit der erhabenen Seite nach oben auf 60 die Gegendruckplatte 8 aufgelegt. Darüber folgt dann das zu bedruckende Druckgut.
Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist dem Schwenkarm 3 ein Druckimpuls-Auslösegriff in Form einer den Schwenkarm abdeckenden ss Haube 13 zugeordnet, die nach Art eines Hebels um die Schwenkachse 2 des Schwenkarms 3 verschwenkbar gelagert ist. Diese Haube 13 befindet sich im Ruhezustand in in be-zug auf den Schwenkarm 3 entfernter Lage, und zwar unter
der Wirkung einer Feder 14, deren Aufgabe später noch näher erläutert wird. Bei Druckbeaufschlagung der Haube 13 in Richtung des Pfeiles 15 findet zunächst eine Annäherung der Haube 13 an den Schwenkarm 3 unter Spannen der Feder 14 statt. Anschliessend wird der Schwenkarm 3 unter Beaufschlagung der zwischen den Schwenkarm 3 und den Grundrahmen 1 eingeschalteten Feder 16 mitgeführt, bis schliesslich das Druckkissen 6 auf das auf der Gegendruckplatte 8 befindliche, in Fig. 1 und 2 nicht dargestellte Druckgut trifft. Bei weiterer Annäherung der Haube 13 an den Schwenkarm 3 trifft schliesslich ein an der Haubeninnenseite vorgesehener Zapfen 17 auf eine am Schwenkarm 3 gelagerte vorgespannte Feder 18 auf. Nach Überwindung der Federvorspannung wird schliesslich über den Stössel 19 eines Steuerschalters 20 letzterer geschlossen und dadurch der Druckimpuls eines unterhalb der Gegendruckplatte 8 befindlichen Impulsdruckwerks 21 ausgelöst.
Dieses Impulsdruckwerk 21 umfasst eine sich von der Gegendruckplatte 8 nach abwärts erstreckende Mittelsäule 22, die sowohl in einer Traverse 23 als auch in einer über Stützen 24,24' mit ihr verbundenen Lasche 25 auf und ab verschiebbar gelagert ist. Die mit dem Grundrahmen 1 fest verbundene Traverse 23 steht mit einem Elektromagneten 26 in fester Verbindung, dem oberhalb der Lasche 25 eine Ankerplatte 27 zugeordnet ist. Diese Ankerplatte 27 ist über vier Verbindungsstangen 28 ... 28"', von denen in Fig. 2 lediglich zwei 28,28' sichtbar sind, mit der Gegendruckplatte 8 verbunden. Die Gegendruckplatte 8 kann zusammen mit der Ankerplatte 27 bei Erregung des Elektromagneten 26 durch Schliessen des Steuerschalters 20 eine Hubbewegung in der Grössenordnung von etwa 0,3 bis 0,5 mm ausführen und auf diese Weise auf das auf der Gegendruckplatte 8 unter dem Druckkissen 6 in Anlage gehaltene Druckgut einen Druckimpuls ausüben.
Wird anschliessend die Haube 13 und damit der Schwenkarm 3 von der Bedienungsperson freigegeben, dann entspannen sich zunächst die Feder 18 und anschliessend unter Aufwärtsbewegung des Schwenkarms 3 die Federn 14 und 16.
Um sicherzustellen, dass sich beim Auslösen des Druckimpulses der gegenseitige Abstand zwischen Druckkissen 6 und Gegendruckplatte 8 nicht erhöht, ist erfindungsgemäss ein Verriegelungsmechanismus vorgesehen. Dieser Verriegelungsmechanismus umfasst im wesentlichen mindestens einen Verriegelungszapfen 29 und einen Verriegelungsnocken 30, die jeweils mit dem Schwenkarm 3 bzw. dem Grundrahmen 1 derart verbunden sind, dass bei Beendigung der Absenkbewegung des Schwenkarms 3 auf das zwischen Druckkissen 6 und Gegendruckplatte 8 eingeschaltete Druckgut der Verriegelungsnocken 30 den Verriegelungszapfen 29 unter Fixierung der Absenkstellung des Schwenkarms hintergreift. Der Verriegelungsnocken 30 ist dabei an einem Verriegelungshebel 31 vorgesehen, und zwar ist er durch die eine Begrenzungskante einer seitlichen Nut 32 des Verriegelungshebels 31 gebildet, die sich zum Nutgrund hin verjüngt. Der Verriegelungszapfen 29 steht vom Schwenkarm 3 parallel zu dessen Schwenkachse 2 vor. Der Verriegelungshebel 31 ist am Grundrahmen 1 um eine sich parallel zur Schwenkachse 2 des Schwenkarms 3 erstreckende Achse 33 schwenkbar gelagert und steht unter der Wirkung einer an seinem unteren Ende angreifenden Feder 34, die bestrebt ist, ihn in Richtung auf den Verriegelungszapfen 29 zu beaufschlagen.
Aufgrund der zum Nutgrund hin verjüngten Formgebung der seitlichen Nut 32 des Verriegelungshebels 31, d.h. der leichten Abschrägung der den Verriegelungsnocken 30 bildenden Begrenzungskante, gleitet der Verriegelungszapfen 29 im Augenblick des Verriegelungsvorgangs an dieser Begrenzungskante entlang. Der Verriegelungshebel 31 verschwenkt sich dabei umso stärker, je dünner das Druckgut
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auf der Gegendruckplatte 8 ist. Bei stärker bemessenem Druckgut dringt der Verriegelungszapfen 29 nur teilweise in die Nut 32 des Verriegelungshebels 31 ein, d.h. er kommt bereits im äusseren Bereich der Begrenzungskante an letzterer zum Stillstand.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist dem Verriegelungshebel 31 ein Entriegelungshebel 35 zugeordnet, an dem die bereits eingangs erwähnte Feder 14 angreift. Dieser Entriegelungshebel 35 ist an dem Schwenkarm 3 schwenkbar gelagert und mit der den Druckimpuls-Auslösegriff bildenden Haube 13 über eine Verbindungsstange 36 gekoppelt. Die am Verriegelungshebel 31 angreifende Feder 34 ist im Vergleich zu der am Entriegelungshebel 35 angreifenden Feder 14 so bemessen, dass letztere bei Freigabe der Haube 13 nicht nur für eine Zurückführung der Haube 13 über die Verbindungsstange 36 in die in Fig. 1 gezeigte Ruhelage, sondern gleichzeitig auch für eine Zurückführung des Verriegelungshebels 31 unter Spannung der an ihm angreifenden Feder 34 in Entriegelungslage sorgt.
Zur Erhöhung der Verriegelungskraft während des Druckvorganges ist dem Verriegelungshebel 31 ein am Maschinengrundrahmen 1 festgelegter Haltemagnet 37 zugeordnet. Die Ankerplatte 38 des Haltemagneten 37 ist dabei an einem seitlichen Ausleger 39 des Verriegelungshebels 31 festgelegt.
Wie aus dem Schaltplan nach Fig. 4 ersichtlich, liegt der Elektromagnet 26 in einem einen Speicherkondensator 40 enthaltenden Entladungskreis, der mit Hilfe des Steuerschalters 20 geschlossen werden kann. Der Haltemagnet 37 ist dem Elektromagnet 26 des Impulsdruckwerks 21 nachgeschaltet. Infolgedessen ist genau für die Zeit des Druckvorgangs für eine Erhöhung der Verriegelungskraft gesorgt. Um den Speicherkondensator 40 aufzuladen, ist ein Begrenzungswiderstand 41 und ein mit diesem in Reihe liegender Gleichrichter 42 vorgesehen. Das Entladen des Speicherkondensators 40 erfolgt nicht unmittelbar über die Kontakte des Steuerschalters 20, sondern vielmehr über einen in den Entladungskreis eingeschalteten Thyristor 43, an den der den Steuerschalter 20 enthaltende Zündkreis mit einem Zündkondensator 44 sowie den beiden Begrenzungswiderständen 45 und 46 angeschlossen ist.
Während in den Fig. 1 und 2 eine Ausführungsform veranschaulicht ist, bei der die Verschwenkung des Schwenkarms 3 über die Haube 13 von Hand vorgenommen wird, zeigt Fig. 3 eine Ausführungsform, bei der zur Verschwenkung des Schwenkarms 3 ein Kurbeltrieb mit einem exzentrisch zur motorgetriebenen Welle 55 angeordneten Kurbelzapfen 47 vorgesehen ist. Der Kurbelzapfen 47 ist mit dem Schwenkarm 3 über eine Zugstange 48 verbunden. Diese Zugstange 48 ist zweiteilig ausgebildet. Zwischen beide Teile ist eine Ausgleichsfeder 49 eingeschaltet, die der Anpassung an unterschiedliche Druckgutstärken dient. Bei Kompression der Ausgleichsfeder 49 findet nämlich eine Längung der Zugstange 48 unter der Wirkung einer grösseren Stärke des eingeschalteten Druckgutes statt.
Der Kurbelzapfen 47 sitzt auf einer Scheibe 50 mit einer Ausnehmung 51, in die in Ruhestellung des Schwenkarms 3 der Taster 52 eines Schalters 53 eingreift. In geschlossenem Zustand sorgt der Schalter 53 für eine Stromversorgung des die Welle 55 antreibenden Motors 60. Sobald eine Drehung der Scheibe 50 mit dem Kurbelzapfen 47 vollzogen ist, kommt der Taster 52 wieder in der Ausnehmung 51 der Scheibe 50 zu liegen, so dass der Schalter 53 den Stromkreis öffnet.
Koaxial zur Scheibe 50 ist eine Kurvenscheibe 54 auf der motorgetriebenen Welle 55 angeordnet, die in Verbindung mit einem seitlichen Arm 56, an dem eine Rolle 57 sitzt, dazu dient, unmittelbar im Anschluss an den Druckvorgang den
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in Verriegelungsstellung befindlichen Verriegelungshebel 31 wieder in die Entriegelungsstellung zurückzuführen.
Zur Auslösung des Druckimpulses durch das Impulsdruckwerk ist bei diesem Ausführungsbeispiel dem Steuerschalter 20 ein mit der Welle 55 umlaufender Schaltnocken
58 zugeordnet, der den Druckimpuls nach einem halben Umlauf des Kurbelzapfens 47, sobald sich der Kurbeltrieb in der unteren Totlage befindet, auslöst.
Der Schaltplan für die Schaltelemente der Ausführung gemäss Fig. 3 ist in Fig. 5 veranschaulicht. Wird ein Taster
59 betätigt bzw. ein entsprechender, durch das zu bedruk-kende Druckgut betätigter Fühlkontakt, erfolgt ein Starten des Motors 60.
Der durch die Scheibe 50 geschlossene Schalter 53 übernimmt nach dem Öffnen des Tasters 59 über eine volle Umdrehung die Speisung des Antriebsmotors 60. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Steuerschalter 20 durch die Kurvenscheibe 54 betätigt. Im übrigen stimmen die Schaltelemente der Schaltung nach Fig. 5 mit derjenigen nach Fig. 4 überein. In den Fig. 3 und 5 ist zwar kein zusätzlicher Haltemagnet für den Verriegelungshebel 31 veranschaulicht. Es ist jedoch auch bei dieser Ausführungsform möglich, einen derartigen Haltemagneten vorzusehen, wenn Druckgut eines grösseren Bereichs mit unterschiedlichen Dicken bedruckbar sein soll.
Wie aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich, ist es möglich, die Farbbandkassette 7 nicht nur dem Druckkissen zuzuordnen und an der Druckkissenhalterung 5 festzulegen. Es ist vielmehr sowohl beiderseits des Druckkissens 6 als auch beiderseits der Gegendruckplatte 8 des Impulsdruckwerks je eine Aussparung zur Aufnahme für die Spulen enthaltenden Teile der Farbbandkassette 7 vorgesehen. Diese Vereinheitlichung der konstruktiven Verhältnisse der erfindungsgemässen Adressendruckmaschine bringt eine besonders rationelle Fertigung derartiger Maschinen mit sich. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, werden die negativ geprägten Druckformen 61, die vertieft leserichtig sind, mit der erhabenen Seite nach oben unter das Farbband 62 geschoben, und das Druckgut 63 wird auf das Farbband 62 aufgelegt. Fig. 7 veranschaulicht die schon in den Fig. 1 und 2 gezeigte Ausführung in ver-grössertem Massstab. Hier erfolgt der Druck mit Hilfe positiv geprägter Druckformen, die erhaben leserichtig sind.
In die beiderseits des Druckkissens 6 bzw. beiderseits der Gegendruckplatte 8 des Impulsdruckwerks 21 vorgesehenen Ausnehmungen ragen, wie besonders die Fig. 11 und 12 erkennen lassen, Tragdorne 64, 65, auf die die Farbbandkassette mit ihren Spulen, genauer gesagt dem Spulendorn 66, aufsteckbar sind. Der Zeichnung ist entnehmbar, dass der Tragdorn wenigstens derjenigen seitlich des Druckkissens 6 s bzw. der Gegendruckplatte 8 befindlichen Ausnehmung, in der die Aufwickelspule der Farbbandkassette 7 zu liegen kommt, als mit dem als Aufwickeldorn dienenden Spulendorn 66 der Farbbandkassette 7 kuppelbarer Mitnehmer 64 ausgebildet ist. Der Mitnehmer 64 ist mit einem Schaltrad 67 io einer Farbbandtransporteinrichtung eines Farbbandschalters verbunden, das eine mit dem Schaltrad 67 zusammenwirkende., bei jedem Druckzyklus eine Hin- und Herbewegung ausübende Schaltklinke 68 umfasst. Die Schaltklinke 68 ist sowohl bei Zuordnung der Farbbandkassette 7 zum i5 Druckkissen 6 als auch bei Zuordnung zur Gegendruckplatte 8 am Schwenkarm angelenkt. Im ersteren Fall erfolgt die Anlenkung in unmittelbarer Nähe der Achse 4, vgl. Fig. 8, in letzterem Fall in unmittelbarer Nähe der Achse 2, vgl. Fig. 10.
20 Das äussere Ende jeder um eine Achse 69 in bezug auf den Schwenkarm 3 schwenkbaren Schaltklinke 68 steht unter der Wirkung einer Feder 70, die bestrebt ist, die Schaltklinke 68 in Eingriff mit dem zugehörigen Schaltrad 67 zu halten. Dem Schaltrad 67 ist ferner eine Rücksperrfeder 71 25 zugeordnet, die eine Drehung des Schaltrades in Rückwärtsrichtung verhindert.
Um die Farbbandkassette 7 auf die Tragdorne 64,65 aufsetzen zu können, ist jeweils einer der Dorne, vorzugsweise der Mitnehmer 64, ortsfest, dagegen der andere Trag-30 dorn 65 an einem schwenkbaren Gegenlager 72 angeordnet, das unter der Wirkung einer Feder 73 steht. Diese Feder 73 ist bestrebt, das Gegenlager 72 mitsamt dem Tragdorn 65 um dessen Schwenkachse 74 zu verschwenken. Diese Ver-schwenkbewegung auf den Spulendorn 66 zu ist erst dann 35 möglich, wenn die Farbbandkassette 7 auf den Mitnehmer
64 aufgesetzt und in Richtung des Pfeiles 75 nach aufwärts geschwenkt wird. Dabei trifft die Kassette 7 nämlich auf einen Schwenkhebel 76 auf, der um eine Achse 77 unter Spannung der an ihm angreifenden Feder 78 verschwenkbar ist.
40 Ein mit dem Schwenkhebel verbundener Stützarm 79 gibt beim Ausweichen des Schwenkhebels 76 das Gegenlager 72 unter Entspannung der Feder 73 frei, so dass der Tragdorn
65 am Spulendorn 66 zur Anlage gelangt und so die Kassette 7 an Ort und Stelle festlegt, wie dies in Fig. 11 veran-
45 schaulicht ist.
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8 Blatt Zeichnungen

Claims (29)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Adressendruckmaschine mit einem flachen Druckkissen und einer der Abstützung eines erhabene Drucktypen aufweisenden Datenträgers und des mindestens ein Blatt Papier unter Zwischenschaltung mindestens eines farbstoffabgebenden Bandes umfassenden Druckgutes dienenden Gegendruckplatte sowie zwei Antriebssystemen, von denen das eine der nahezu leistungslosen Überführung von Druckkissen oder Gegendruckplatte in die Arbeitsposition dient, während das zweite, ein elektromagnetisches Impulsdruckwerk umfassende System im Anschluss daran, ohne eine grössere Bewegung auszuführen, den für die Farbübertragung notwendigen, sehr kurzen Druckimpuls erzeugt, dadurch gekennzeichnet, dass am Maschinengrundrahmen (1) ein Schwenkarm (3) angelenkt ist, dass an einem dieser beiden Teile das Druckkissen (6) und am anderen die Gegendruckplatte (8) mit dem der Erzeugung des Druckimpulses dienenden elektromagnetischen Impulsdruckwerk (21) angeordnet ist und dass zwischen beiden Teilen ein bei Annäherung von Druckkissen (6) und Gegendruckplatte (8) in Abhängigkeit von der Dicke des Druckgutes deren gegenseitigen Abstand unmittelbar vor Auslösen des Druckimpulses fixierender Verriegelungsmechanismus (29, 30,31) vorgesehen ist.
  2. 2. Adressendruckmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (3) über einen an ihm gelagerten, mit dem Verriegelungsmechanismus (29, 30,31) in Wirkverbindung stehenden, entgegen der Wirkung einer Feder (14) beaufschlagbaren Druckimpuls-Auslösegriff (13) betätigbar ist, dem ein den Stromkreis des Impulsdruckwerks (21) steuernder Steuerschalter (20) zugeordnet ist.
  3. 3. Adressendruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus zwei durch einen Verriegelungszapfen (29) bzw. einen federbelasteten Verriegelungsnocken (30) gebildete Verriegelungsglieder umfasst, von denen eines mit dem Schwenkarm (3) und das andere mit dem Grundrahmen (1) verbunden ist und die derart ausgebildet und angeordnet sind, dass bei Beendigung der Absenkbewegung des Schwenkarms (3) auf das zwischen Druckkissen (6) und Gegendruckplatte (8) eingeschaltete Druckgut der Verriegelungsnocken (30) den Verriegelungszapfen (29) unter Fixierung der Absenkstellung des Schwenkarms (3) hintergreift.
  4. 4. Adressendruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsnokken (30) an einem bei Schwenkarmentlastung entgegen der Wirkung einer an ihm angreifenden Feder (34) unter Freigabe des Verriegelungszapfens (29) verschwenkbaren Verriegelungshebel (31) vorgesehen ist.
  5. 5. Adressendruckmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungszapfen (29) vom Schwenkarm (3) parallel zu dessen Schwenkachse (2) vorsteht und dass der Verriegelungshebel (31) am Grundrahmen (1) um eine sich parallel zur vorerwähnten Schwenkachse (2) erstreckende Achse (33) schwenkbar gelagert ist.
  6. 6. Adressendruckmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsnocken (30) durch die eine Begrenzungskante einer im Verriegelungshebel (31) vorgesehenen seitlichen Nut (32) gebildet ist, die sich zum Nutgrund hin verjüngt.
  7. 7. Adressendruckmaschine nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass dem Verriegelungshebel (31) ein unter der Wirkung einer Feder (14) stehender, ihn bei Schwenkarmentlastung im Sinne einer Freigabe des Verriegelungszapfens (29) beaufschlagender Entriegelungshebel (35) zugeordnet ist.
  8. 8. Adressendruckmaschine nach den Ansprüchen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungshebel (35) mit dem Druckimpuls-Auslösegriff (13) gekoppelt ist.
  9. 9. Adressendruckmaschine nach Anspruch 8, gekenn-
    s zeichnet durch eine Verbindungsstange (36), die einerseits am Druckimpuls-Auslösegriff (13) und anderseits am Entriegelungshebel (35) angelenkt ist.
  10. 10. Adressendruckmaschine nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine solche Bemessung der am Verriegelungs-
    lo hebel (31) angreifenden Feder (34) im Vergleich zu der am Entriegelungshebel (35) angreifenden Feder (14), dass letztere bei Freigabe des Druckimpuls-Auslösegriffs (13) den Verriegelungshebel (31) unter Spannung der an ihm angreifenden Feder (34) in Entriegelungslage überführt.
    15 11. Adressendruckmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Druck-impuls-Auslösegriff (13) und dem Schwenkarm (3) eine im Vergleich zur den Entriegelungshebel (35) beaufschlagenden Feder (14) stärker bemessene, bei Absenkung des Schwenk-
    2o arms (3) durch Betätigung des Druckimpuls-Auslösegriffs (13) vor Auslösung des Druckimpulses über die Vorspannung hinaus zu komprimierende Feder (18) angeordnet ist.
  11. 12. Adressendruckmaschine nach einem der Ansprüche 2 sowie 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckim-
    25 puls-Auslösegriff (13) als um die Schwenkarmachse (2) schwenkbarer, sich oberhalb des Schwenkarms (3) erstrek-kender Hebel ausgebildet ist.
  12. 13. Adressendruckmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der den Druckimpuls-Auslösegriff bil-
    30 dende Hebel als den Schwenkarm (3) abdeckende Haube (13) ausgestaltet ist.
  13. 14. Adressendruckmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Verriegelungshebel (31) zur Erhöhung der Verriegelungskraft wäh-
    35 rend des Druckvorganges ein am Maschinengrundrahmen (1) festgelegter Haltemagnet (37) mit einer am Verriegelungshebel (31) befestigten Ankerplatte (38) zugeordnet ist.
  14. 15. Adressendruckmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerplatte (38) an einem seitli-
    40 chen Ausleger (39) des Verriegelungshebels (31) angeordnet ist.
  15. 16. Adressendruckmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Kurbeltrieb (55,47, 50) mit einem zugeordneten Motor (60) zur Absenkung des Schwenkarms (3)
    45 auf den Maschinengrundrahmen (1) und Zurückführung des Verriegelungsmechanismus (30,31,32) in Entriegelungsstellung nach Betätigung des Impulsdruckwerks (21).
  16. 17. Adressendruckmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurbeltrieb einen exzentrisch zur so motorgetriebenen Welle (55) angeordneten Kurbelzapfen (47) sowie eine den Kurbelzapfen (47) mit dem Schwenkarm (3) verbindende Zugstange (48) umfasst, die zweiteilig ausgebildet ist und eine zwischen beide Teile eingeschaltete, der Anpassung an unterschiedliche Druckgutstärken dienende
    55 Ausgleichsfeder (49) aufweist.
  17. 18. Adressendruckmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6 sowie 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass auf der motorgetriebenen Welle (55) eine der Rückführung des Verriegelungshebels (31) in Entriegelungsstellung dienende Kur-
    6o venscheibe (54) angeordnet ist, die mit einem in ihre Umlaufbahn ragenden Vorsprung (56) des Verriegelungshebels (31) zusammenwirkt.
  18. 19. Adressendruckmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass am Verriegelungshebel (31) ein seitlich
    65 vorstehender Arm (56) mit einer auf der Kurvenscheibe (54) ablaufenden Rolle (57) vorgesehen ist.
  19. 20. Adressendruckmaschine nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass mit der motorge
    3
    640180
    triebenen Welle (55) ein Schaltnocken (58) verbunden ist, der nach etwa einer halben Umdrehung der Welle auf den dem Stromkreis des Impulsdruckwerks (21) zugeordneten Steuerschalter (20) auftrifft.
  20. 21. Adressendruckmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem am Schwenkarm (3) gelagerten Druckkissen (6) zur Aufrechterhaltung der Parallelität in bezug auf die Gegendruckplatte (8) auch bei unterschiedlich starkem Druckgut eine Parallelogrammführung (3, 10,11) zugeordnet ist.
  21. 22. Adressendruckmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckkissen (6) am Schwenkarm (3) um eine zu dessen Schwenkachse (2) parallele Druckkissenachse (4) schwenkbar gelagert ist und einen über die Druckkissenachse hinaus vorstehenden Führungsarm aufweist, der über eine Verbindungsstange (10) an einem Vorsprung (12) des Maschinengrundrahmens (1) angelenkt ist.
  22. 23. Adressendruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 22 mit einer ein Farbband enthaltenden Farbbandkassette, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl beiderseits des Druckkissens (6) als auch beiderseits der Gegendruckplatte (8) des Impulsdruckwerks (21) je eine Aussparung zur Aufnahme der die Spulen enthaltenden Teile der Farbbandkassette (7) vorgesehen sind.
  23. 24. Adressendruckmaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass in die beiderseits des Druckkissens (6) bzw. beiderseits der Gegendruckplatte (8) des Impulsdruckwerks (21) vorgesehenen Ausnehmungen jeweils mindestens ein Tragdorn (64, 65) hineinragt, auf den die Farbbandkassette (7) mit ihren Spulendornen (66) aufsteckbar ist.
  24. 25. Adressendruckmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragdorn wenigstens derjenigen seitlich des Druckkissens (6) bzw. der Gegendruckplatte (8) befindlichen Ausnehmung, die der Seite der Aufwickelspule der Farbbandkassette (7) zugeordnet ist, als mit dem Auf-wickeldorn (66) der Farbbandkassette kuppelbarer Mitnehmer (64) ausgebildet ist.
  25. 26. Adressendruckmaschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Mitnehmer (64) mit einem Schaltrad (67) eines Farbbandschaltwerks verbunden ist, das eine mit dem Schaltrad zusammenwirkende, bei jedem Druckzyklus eine Hinundherbewegung ausübende Schaltklinke (68) umfasst.
  26. 27. Adressendruckmaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltklinke (68) sowohl bei Zuordnung der Farbbandkassette (7) zum Druckkissen (6) als auch bei Zuordnung zur Gegendruckplatte (8) am Schwenkarm (3) angelenkt ist.
  27. 28. Adressendruckmaschine nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass jedem als Mitnehmer ausgebildeten, das eine Ende des Spulendorns (66) erfassenden Tragdorn (64) ein das andere Spulendornende erfassender Tragdorn (65) an einem auf den Spulendorn zu federbeaufschlagten Gegenlager (72) zugeordnet ist.
  28. 29. Adressendruckmaschine nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gegenlager (72) ein Stützarm (79) zugeordnet ist, der das Gegenlager (72) bis zum Einsetzen der Farbbandkassette (7) in ausgeklappter Stellung hält.
  29. 30. Adressendruckmaschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützarm (79) an einem Schwenkhebel (76) angeordnet ist, auf den die Farbbandkassette (7) beim Einsetzen unter Verschwenkung und damit Freigabe des Gegenlagers (72) auftrifft.
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