CH633338A5 - Apparatus which is arranged on a carrier vehicle and is intended to loosen dirt adhering to a road surface - Google Patents

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CH633338A5
CH633338A5 CH1040578A CH1040578A CH633338A5 CH 633338 A5 CH633338 A5 CH 633338A5 CH 1040578 A CH1040578 A CH 1040578A CH 1040578 A CH1040578 A CH 1040578A CH 633338 A5 CH633338 A5 CH 633338A5
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CH
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rod
carrier
piston
cylinder unit
ball joint
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CH1040578A
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English (en)
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Fritz Jaehnert
Bernd Boettger
Original Assignee
Karlsruhe Augsburg Iweka
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/10Hydraulically loosening or dislodging undesirable matter; Raking or scraping apparatus ; Removing liquids or semi-liquids e.g., absorbing water, sliding-off mud
    • E01H1/105Raking, scraping or other mechanical loosening devices, e.g. for caked dirt ; Apparatus for mechanically moving dirt on road surfaces, e.g. wipers for evacuating mud

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine an einem Trägerfahrzeug angeordnete Vorrichtung zum Lösen von auf einer Strassenoberflä- 50 che festhaftenden Verschmutzung, mit einem nachgiebig gelagerten und in vertikaler Ebene an die Strassenoberfläche anpassbaren Scharrblech, das am freien Ende einer an ihrem anderen Ende drehbar an einem Träger gelagerten Stange befestigt ist, und mit einer durch Druckmittel beaufschlagbaren Kolben-Zylinder-Einheit, die sowohl an der Stange als auch am Träger mittels Kugelgelenken angreift.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-PS 2004447) besteht der Träger einerseits aus einem Teil des Fahrgestells und andererseits aus einer an diesem Fahrgestell 60 befestigten, horizontalen Tragstange in Form einer Achse mit darauf angeordneter Hülsenwelle, an deren äusserem Ende die Stange gelagert ist, während an ihrem anderen Ende ein Lenker vorgesehen ist, an dessen freiem Ende die Kolben-Zylinder-Einheit angreift. Der Angriff der Kolben-Zylinder-Einheit an der das Scharrblech tragenden Stange erfolgt somit nicht unmittelbar, sondern unter Zwischenschaltung sowohl der sich koaxial zur, einen Teil des Trägers bildenden, Tragstange erstreckenden
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Hülsenwelle als auch des am anderen Ende der Hülsenwelle angreifenden Lenkers. Die räumliche Lage der Kolben-Zylinder-Einheit gegenüber der das Scharrblech tragenden Stange ist dabei beliebig, solange nur gewährleistet ist, dass sie den Lenker im Sinne seines Verschwenkens um die Tragstange beaufschlagen kann. Zwischen die Hülsenwelle und die das Scharrblech tragende Stange sind dabei Federelemente geschaltet, die dafür sorgen sollen, dass bei einer vorgegebenen Winkelstellung der Hülsenwelle eine elastische Auslenkung der Stange unter der Einwirkung von Bodenunebenheiten möglich ist, über die das Scharrblech hinwegscharren muss. Das Anheben und Absenken des Scharrblechs vom bzw. auf den Boden erfolgt durch das Einfahren bzw. Ausfahren der Kolbenstange der Kolben-Zylin-der-Einheit und damit durch das erwähnte Verschwenken des Lenkers mit Hülsenwelle und Scharrblechstange.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen, diehöhenmässige Anpassung des Scharrblechs und seine nachgiebige Lagerung mit einfacheren Mitteln zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass von der Kolben-Zylinder-Einheit das trägerseitige Kugelgelenk mit vertikalem Abstand zur trägerseitigen Anlenkstelle der Stange und das stangenseitige Kugelgelenk nahe dem Scharrblech angeordnet ist, und dass als Druckmittel Druckluft vorgesehen ist.
Durch die gekennzeichnete Ausbildung bewirkt eine Veränderung der Beaufschlagung der Kolben-Zylinder-Einheit unmittelbar, d. h. ohne jede Zwischeschaltung weitere Elemente, ein Anheben bzw. Absenken der Stange und damit des Scharrblechs, so dass die höhenmässige Anpassung des Scharrblechs an die Strassenoberfläche mit erheblich geringerem technischen Aufwand erfolgt. Für das nachgiebige Aufliegen des Scharrblechs auf der Strassenoberfläche sorgt die Tatsache der Verwendung von Druckluft als Druckmittel, ohne dass es weiterer Maschinenelemente hierfür, beispielsweise der Verwendung von Federelementen aus gummielastischem Material, bedürfte.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung wird darin gesehen, dass das trägerseitige Kugelgelenk der Kolben-Zylinder-Einheit zusätzlich einen horizontalen Abstand von der trägerseitigen Anlenkstelle der Stange aufweist, und dass die trägerseitige Anlenkstelle der Stange als Kugelgelenk ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform weist somit das trägerseitige Kugelgelenk der Kolben-Zylinder-Einheit sowohl einen vertikalen Abstand als auch einen horizontalen Abstand zur bzw. von der trägerseitigen Anlenkstelle der Stange auf, so dass ein Anheben bzw. Absenken der Stange und damit des Scharrblechs sowohl in Höhenrichtung als auch in Seitenrichtung erfolgt, was durch die Ausbildung der trägerseitigen Anlenkstelle der Stange als Kugelgelenk möglich ist. Durch eine Anpassung des Scharrblechs an die Strassenoberfläche nicht nur in Höhenrichtung, sondern auch in Seitenrichtung, soll gewährleistet werden, dass die vom Scharrblech gelösten Verschmutzungen automatisch zur Strassenmitte hin gefördert werden. Dies ist insbesondere dort von Bedeutung, wo der Seitenrand des Scharrblechs am Rinnstein einer Strasse anliegt und bei hohem Schmutzanfall ohne Zwangsförderung zur Strassenmitte hin möglicherweise ein Anhäufen von Schmutz in einem solchen Ausmass erfolgen könnte, dass sich Ablagerungen auf der Oberseite des Bordsteins bilden.
Vorteilhaft besteht der Träger, an welchem sowohl die Stange als auch die Kolben-Zylinder-Einheit angelenkt ist, aus zwei teleskopartig verschiebbaren Teilträgern, so dass eine seitliche Verlagerbarkeit des Scharrblechs unabhängig von dessen Winkelstellung zur Fahrtrichtung möglich ist. Eine solche Ausgestaltung erweist sich als zweckmässig, wenn beispielsweise der Abstand des Trägerfahrzeugs vom Bordstein während der Fahrt variiert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
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Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Trägerfahrzeugs mit einer Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht der Vorrichtung in vergrössertem Massstab;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 2;
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Draufsicht auf die Vorrichtung in unterschiedlicher Arbeitsstellung;
Fig. 5 die Arbeitsstellung einer bevorzugten Ausführungsform des Scharrblechs.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Trägerfahrzeug handelt es sich um eine schematisch dargestellte Strassenkehrmaschine mit einem Fahrerhaus F, einem Kehrichtsammelbehälter S und einem Kehraggregat K. Dieser grundlegende Aufbau ist durch Zusatzeinrichtungen ergänzbar, im vorliegenden Fall durch eine Vorrichtung zum Lösen von auf einer Strassenoberfläche 10 (Fig. 2) festhaftenden, nicht gezeigten Verschmutzungen. Diese Vorrichtungkann hinter und vor der Vorderachse des Trägerfahrzeugs angeordnet sein, bei der gezeigten Ausführungsform ist die Anordnung vor der Vorderachse erfolgt.
Dabei ist am Fahrgestell des Trägerfahrzeugs ein in Querrichtung verlaufender Träger 1 befestigt. Wie insbesondere die Fig. 2 und 4 zeigen, ist ferner ein nachgiebig gelagertes und an die Strassenoberfläche 10 anpassbares Scharrblech 4 vorgesehen, das am freien Ende einer an ihrem anderen Ende drehbar an dem Träger 1 gelagerten Stange 2 befestigt ist. Ferner ist eine durch ein Druckmittel beaufschlagbare Kolben-Zylinder-Einheit 6 vorgesehen, die sowohl an der Stange 2 als auch am Träger 1 mittels Kugelgelenken 8 und 9 angreift.
Erfindungsgemäss ist das trägerseitige Kugelgelenk 8 der Kolben-Zylinder-Einheit 6 mit vertikalem Abstand zur trägerseitigen Anlenkstelle der Stange 2 angeordnet. Ferner ist das stangenseitige Kugelgelenk 9 der Kolben-Zylinder-Einheit 6 nahe dem Scharrblech 4 angeordnet. Schliesslich ist als Druckmittel für die Kolben-Zylinder-Einheit 6 Druckluft vorgesehen.
Der vertikale Abstand zwischen den beiden trägerseitigen Anlenkstellen von Stange 2 und Kolben-Zylinder-Einheit 6 ist grösser als der Abstand zwischen dem stangenseitigen Kugelgelenk 9 der Kolben-Zylinder-Einheit 6 und der Längsachse der Stange 2. Demnach kann über eine Bewegung des Zylinderkolbens sowohl ein Aufwärtsschwenken als auch ein Abwärtsschwenken der Stange 2 und damit ein Anheben bzw. ein Absenken des Scharrblechs 4 in Richtung des Doppelpfeils B (Fig. 2) vorgenommen werden. Auf diese Weise lässt sich sehr leicht die höhenmässige Anpassung des Scharrblechs 4 an die Strassenoberfläche 10 vornehmen, wobei die Tatsache der Ver-wendung von Druckluft als Druckmittel die Aufhängung derart nachgiebig macht, dass das Scharrblech 4 Unebenheiten in der Strassenoberfläche 10 elastisch folgen kann, ohne seinen Kontakt zur Strassenoberfläche 10 zu verlieren, was im Hinblick auf einen guten Wirkungsgrad des Lösens von Verschmutzungen wichtig ist.
Bei der gezeigten, bevorzugten Ausführungsform weist das trägerseitige Kugelgelenk 8 der Kolben-Zylinder-Einheit 6 zusätzlich einen horizontalen Abstand von der trägerseitigen Anlenkstelle der Stange 2 auf, was deutlich aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, wobei die trägerseitige Anlenkstelle der Stange 2 als Kugelgelenk 7 ausgebildet ist. Diese Ausgestaltung gewährleistet nicht nur die bereits erwähnte Bewegungsmöglichkeit des Scharrblechs 4 in vertikaler Richtung, sondern auch eine seitliche Bewegung in Pfeilrichtung C (Fig. 3). Hierzu ist der Abstand der beiden Kugelgelenke 7 und 8 auch in Querrichtung voneinander grösser als der Abstand des stangenseitigen Kugelgelenks 9 der Kolben-Zylinder-Einheit 6 von der Längsachse der Stange 2.
Die Wirkungsweise der geschilderten Vorrichtung ist wie folgt;
Bei Arbeitsbeginn wird die Vorrichtung dadurch in Arbeitsstellung gebracht, dass die Kolbenstange der Kolben-Zylinder-
Einheit 6 um eine betimmte Länge ausgeschoben wird, so dass das Scharrblech 4 gleichzeitig gegen die Strassenoberfläche 10 und gegen einen Bordstein 11 gedrückt wird, der in Fig. 2 gestrichelt über der Strassenoberfläche 10 angedeutet ist. Fährt 5 nun das Trägerfahrzeug bzw. die Strassenkehrmaschine vorwärts, so schabt das Scharrblech 4 die an der Strassenoberfläche 10 festhaftenden Verschmutzungen ab, so dass das nachfolgende Kehraggregat K diesen Schmutz aufnehmen kann. Die Anpassung des Scharrblechs 4 an die Unebenheiten der Strassenober-io fläche 10 und des Bordsteins 11 erfolgt dabei, wie bereits erwähnt, durch die Federwirkung der Druckluft im Zylinder der Kolben-Zylinder-Einheit 6 und zusätzlich dadurch, dass das Scharrblech 4 um eine Befestigungsschraube drehbar gelagert sein kann. Bei dem geschilderten Absenken des Scharrblechs 4 15 durch eine entsprechende Beaufschlagung der Kolben-Zylinder-Einheit 6 erfolgt zwangsläufig auch ein seitliches Ausschwenken des Scharrblechs 4 vom Trägerf ahrzeug weg in Richtung auf den Bordstein 11, derart, dass die Schmalseite des Scharrblechs 4 am Bordstein anliegt.
20 Umgekehrt wird beim Anheben des Scharrblechs 4 von der Strassenoberfläche 10 dieses auch seitlich nach innen zur Trägerfahrzeugslängsachse hin eingeschwenkt, wobei sich das Scharrblech 4 bei in Bewegung befindlichem Trägerfahrzeug etwa in Pfeilrichtung A (Fig. 2) bewegt. In dieser Stellung, die beispiels-25 weise dann für längere Zeit beibehalten werden muss, wenn das Trägerfahrzeug als Strassenkehrmaschine zum Entleeren des Kehrichtsammelbehälters fährt, kann ein Verriegelungselement 12 betätigt werden, mit dessen Hilfe die Kolben-Zylinder-Einheit 6 in axialer Richtung fixiert und somit die Vorrichtung in der 30 erreichten Lage festgehalten wird. Eine solche Verriegelung ist ggf. auch dann erforderlich, wenn einmal die Pneumatik für die Betätigung der Kolben-Zylinder-Einheit ausfallen sollte.
Die in Fig. 4 in Draufsicht gezeigte, bevorzugte Arbeitsstellung verdeutlicht, dass mit dem Scharrblech nicht nur eine 35 Scharr- bzw. Aufkratzwirkung bezüglich der auf der Strassenoberfläche 10 festhaftenden Verschmutzungen, sondern aufgrund seiner Schräglage auch eine Förderwirkung in Pfeilrichtung D ausgeübt wird. Die vom Scharrblech 4 aufgekratzten, festen Schmutzteile werden dadurch zur Mitte hin abgeleitet und 40 Saugvorrichtungen zugeführt.
Um das Scharrblech 4 erforderlichenfalls noch weiter seitlich nach aussen bewegen zu können, und zwar unabhängig von seiner Höhenlage, besteht der Träger 1 zweckmässig in nicht gezeigter Weise aus zwei teleskopartig verschiebbaren Trägerab-45 schnitten. Dies erlaubt eine zusätzliche Anpassung der erfin-dungsgemässen Vorrichtung an unterschiedliche Abstände des in Fahrt befindlichen Trägerfahrzeugs bzw. der Kehrmaschine vom Bordstein 11.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform besteht nun das 50 Scharrblech 9 aus zwei Teilblechen 4 und 5, wobei mittels des einen Teilblechs 5, dessen Breite der Breite einer Rinnsteinrinne im wesentlichen angepasst ist, die Verschmutzungen in der gegenüber der Strassenoberfläche 10 tiefer liegenden Rinnsteinrinne lösbar sind, während mittels des anderen Teilblechs 4 die 55 Verschmutzungen auf der der Rinnsteine benachbarten Strassenoberfläche 10 lösbar sind.
Die beiden Teilbleche 4,5 sind durch einen Hebelmechanismus miteinander verbunden. Dieser Hebelmechanismus besteht bei der gezeigten Ausführungsform aus einem Waagebalken 22, 60 der hier zweiteilig ausgebildet ist (Fig. 3 bis 5). Der Waagebalken ist um eine zu den beiden Teilblechen 4,5 senkrechte, im wesentlichen mittig angeordnete Achse in Richtung des Doppelpfeils E schwenkbar. Diese Achse ist an der Stange 2 in nicht gezeigter Weise gelagert. An den Enden des Waagebalkens sind jeweils die Teilbleche 4,5 aufgehängt, wie besonders deutlich aus Fig. 5 hervorgeht.
Vorteilhaft kann das die Verschmutzungen in der Rinnsteinrinne lösende Teilblech 5 bezüglich seiner Breite in Abhängigkeit
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von der Breite der Rinnsteinrinne veränderbar sein. Zu dieser geführte, entsprechend der vorhandenen Breite der Rinnstein-
Veränderung der Breite des Teilblechs 5 kann in nicht gezeigter rinne verschiebbare und festschraubbare Leiste vorgesehen sein. Weise seitlich an diesem Teilblech 5 eine in Langlöchern
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. 633 338
    PATENTANSPRÜCHE
    1. An einem Trägerfahrzeug angeordnete Vorrichtung zum Lösen von auf einer Strassenoberfläche festhaftenden Verschmutzungen, mit einem nachgiebig gelagerten und in vertikaler 5 Ebene an die Strassenoberfläche anpassbaren Scharrblech, das am freien Ende einer an ihrem anderen Ende drehbar an einem Träger gelagerten Stange befestigt ist, und mit einer durch Druckmittel beaufschlagbaren Kolben-Zylinder-Einheit, die sowohl an der Stange als auch am Träger mittels Kugelgelenken 10 angreift, dadurch gekennzeichnet, dass von der Kolben-Zylin-der-Einheit (6) das trägerseitige Kugelgelenk (8) mit vertikalem Abstand zur trägerseitigen Anlenkstelle der Stange (2) und das stangenseitige Kugelgelenk (9) nahe dem Scharrblech (4,5) angeordnet ist, und dass als Druckmittel Druckluft vorgesehen 15 ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass das trägerseitige Kugelgelenk (8) der Kolben-Zylinder-Einheit (6) zusätzlich einen horizontalen Abstand von der trägerseitigen Anlenkstelle der Stange (2) aufweist, und dass die 20 trägerseitige Anlenkstelle der Stange (2) als Kugelgelenk (7) ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) aus zwei teleskopartig verschiebbaren Trägerabschnitten besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharrblech aus zwei Teilblechen (4,5) besteht und mittels des einen Teilblechs (5), dessen Breite derjenigen einer Rinnsteinrinne im wesentlichen ange-passt ist, die Verschmutzungen in der gegenüber der Strassenoberfläche (10) tieferliegenden Rinnsteinrinne und mittels des anderen Teilblechs (4) die Verschmutzungen auf der der Rinnsteinrinne benachbarten Strassenoberfläche (10) lösbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    dass die beiden Teilbleche (4,5) durch einen Hebelmechanismus miteinander verbunden sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Hebelmechanismus ein Waagebalken ist, an dessen Enden jeweils die Teilbleche (4, 5) aufgehängt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    dass zur Veränderung der Breite des einen Teilblechs (5) zwecks Anpassung desselben an die Rinnsteinrinne seitlich an demselben eine in Langlöchern geführte, entsprechend der vorhandenen Breite der Rinnsteinrinne verschiebbare und festschraubbare Leiste vorgesehen ist. 45
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CH1040578A 1977-10-13 1978-10-06 Apparatus which is arranged on a carrier vehicle and is intended to loosen dirt adhering to a road surface CH633338A5 (en)

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