DE2149580C3 - Vorrichtung zum Ablösen von Verschmutzungen von Straßen - Google Patents

Vorrichtung zum Ablösen von Verschmutzungen von Straßen

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DE2149580C3
DE2149580C3 DE19712149580 DE2149580A DE2149580C3 DE 2149580 C3 DE2149580 C3 DE 2149580C3 DE 19712149580 DE19712149580 DE 19712149580 DE 2149580 A DE2149580 A DE 2149580A DE 2149580 C3 DE2149580 C3 DE 2149580C3
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Guenter 7987 Weingarten Heidt
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/10Hydraulically loosening or dislodging undesirable matter; Raking or scraping apparatus ; Removing liquids or semi-liquids e.g., absorbing water, sliding-off mud
    • E01H1/105Raking, scraping or other mechanical loosening devices, e.g. for caked dirt ; Apparatus for mechanically moving dirt on road surfaces, e.g. wipers for evacuating mud

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Repair (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

Das Hauptpatent 20 04 447 betrifft eine Vorrichtung zum Ablösen von Verschmutzungen Gummi-Elementen elastisch nachgiebig ausgebildete Haltevorrichtung höhenverstellbar an einer Straßenkehrmaschine befestigt ist bei der sich die Haltevorrichtung seitlich am Fahrzeugrahmen zwischen Vorder- und Hinterachse befindet und eine Tragstange aufweist, die seitlich ausfahrbar und fixierbar am Fahrzeugrahmen gelagert ist
Bei derartigen StraBenkehrmaschinen ist der Besen rinnenseitig ebenfalls ausfahrbar, um seine Reichweite zu vergrößern, was insbesondere bei Kurvenfahrt vorteilhaft ist.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß in solchen Fällen die Wirkung des Werkzeuges und des Besens bei den be stehenden Kehrmaschinen noch verbessert werden könnte, wenn die Ausladung des Werkzeuges, also des Kratzmessers, noch vergrößert würde, zumal das bishe rige, durch Druckmittel erfolgende seitliche Ausfahren des Werkzeugträgers erfahrungsgemäß nicht genügt.
Andererseits ist es erwünscht und zweckmäßig, wenn bei Transportfahrt das Werkzeug in seine innere Endlage gestellt werden kann.
Um in diesem Sinne die Anordnung nach dem Hauptpatent in vorteilhafter Weise weiter zu vervollständigen, besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, die Ausladung des Werkzeuges noch zusätzlich zu erweitern und zur Anpassung an den jeweils vorliegenden Verschmutzungszustand der Straße sowie an die Abnützung des Besens diese Verstellung stufenweise zu ermöglichen. Dabei wird angestrebt, die zusätzliche Vorrichtung auch an vorhandene Maschinen mit einfachen Mitteln nisch anbauen zu können.
Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einer Vorrichtung für Straßenkehrmaschinen nach dem Hauptpatent dadurch, daß das Kratzmesser an einer Werkzeugtragstange angebracht ist welche teleskopartig verschiebbar in einer Hülse geführt ist die an Haltestücken der Metall- Gummi-Elemente parallel zu diesen verlaufend ange bracht ist
Lim die seilliche Ausladung des Werkzeuges stufenweise verstellen zu können, isi nach einer vorteilhufien Ausgestaltung der Erfindung die Werkzeugtragstange
1S mit mehreren Querbohrungen versehen, und die Hülse weist in der Mitte eine Steckbohrung für einen diese und eine fluchtende Querbohrung durchdringenden Arretierstift auf.
Zweckmäßig ist der aus Federdraht bestehende Ar-
ao relierstift Bestandteil eines Federbiigels, dessen freier Schenkel mit einer Einbuchtung versehen ist, die beim Aufschieben mit der Hülse einrastet. Diese Ausbildung des Arretierstiftes ermöglicht eine sichere Fixierung der Werkzeugiragstange, wobei zur Form- und kraft-
»5 schlüssigen Verbindung des Arretierstiftes mit der Hülse deren zylindrische Form ausgenützt wird, so daß das Arretieren und Lösen dieser Verbindung in einfacher Weise ermöglicht ist
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er- findung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Stirnansicht der Vorrichtung,
F ig. 2 eine Ansicht der F i g. 1 von oben und
F i g. 3 den Arretierstift mit Federbügel.
Der Werkzeugträger, z. B. ein Hallestab 1. trägt einerseits das Werkzeug, z. B. ein Kratzmesser 2, und isi andererseits mit einem Bügel 3 versehen, der das HaI- teslück 4 umfaßt und dessen Gewindebolzen 5 durch das Haltestück hindurchgeführt und mit diesem verschraubt ist.
♦° Das Haltestück 4 ist mit einer Werkzeugtragstange 7 verbunden, die in einer Hülse 8 teleskopartig verschiebbar geführt ist Diese Hülse ist an ihren Enden über je einen Gewindebolzen 9 an das äußere (10) bzw. innere (11) Haltestück des Metall-Gummi-Elementes 12 so
«5 angeschraubt, daß dessen Achse etwa parallel zur Achse der Hülse 8 verläuft
In ihrer Längsmitte ist die Hülse 8 mit einer Querbohrung 14 versehen, während die Werkzeugtragstange 7 mehrere Querbohnmgen 15 aufweist, deren Durchmesse ser demjenigen der Bohrung 14 entspricht In diese Bohrung ist ein Arretierstift 16 einsteckbar, welcher die Werkzeugtragstange 7 gegen Drehung und Verschiebung in ihrer jeweils eingestellten Lage fixiert. Diese Lage, welche die seitliche Ausladung des Kratzmessers 2
SS bestimmt, kann durch Wahl einer der Querbohrungen 15 den jeweils vorliegenden Arbeitsgegebenheiten angepaßt werden.
Wie aus Fig.3 hervorgeht, ist der Arretierstift 16 Bestandteil eines Federdrahtbügels 17, der mit einer
*o schraubenförmigen Windung 18 versehen ist und dessen freier Schenkel 19 eine Einbuchtung 20 aufweist. Der Bügelschenkel 19 wird mit dem Einschieben des Arretierstiftes 16 in die Bohrungen 14, 15 über die Hülse 8 geschoben, wo die Einbuchtung 20 wegen der Vor-
«5 spannung des Bügels mit der Hülse 8 einrastet. Zum Ausziehen des Arretierstiftes 16 kann der Schenkel 14 durch Benützung der Nase 21 angehoben werden.
Durch die formschlüssige Verbindung der Werkzeug-
tragstange 7 mit der Hülse 8 und dieser Hülse mit dem Metall-Gummi-Element 12, werden die bei der Fahrbewegiing in Pfeilrichtung F am Kratzmesser 2 auftretenden Widerstandskräfte elastisch auf den Fahrzeugrahmen übertragea Mit dem Metall-Gummi-Element 12 ist ein weiteres Element 22 verbunden, welche', in bekannter Weise durch Druckmittel höhenverstellbar und seitlich ausfahrbar über eine Tragstange 23 am Fahrzeugrahmen angeordnet ist
Die /usai.-.:che Verstellung der seitlichen Ausladung
des Krat/messcrs 2 könnte unter Verwendung des an sich vorhandenen Druckmittels auch hydraulisch oder pneumatisch erfolgen. Dabei können die Hülse 8 und die Werkzeugtragstange 7 auch rechteckig profiliert sein.
An Stelle des gezeigten Kratzmessers könnte auch ein breites Schabemesser am Werkzeugträger befestigt werden. Außerdem ist es auch möglich, den Haltestab 1 durch eine an sich bekannte Drehfeder zu ersetzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Ablösen von Verschmutzungen von Straßen, insbesondere im Rinnsteinbereich, mit einem Kratzmesser, das über eine mit Hilfe von Metall-Gummi-Elementen elastisch nachgiebig ausgebildete Haltevorrichtung höhenverstellbar an einer Straßenkehrmaschine befestigt ist, bei der sich die Haltevorrichtung seitlich am Fahrzeugrahmen zwischen Vorder- und Hinterachse befindet und eine Tragstange aufweist, die seitlich ausfahrbar und fixierbar am Fahrzeugrahmen gelagert ist, nach Patent 2004447, dadurch gekennzeichnet, daß das Kratzmesser (2) an einer Werkzeugtragstange (7) angebracht ist, welche teleskopartig verschiebbar in einer Hülse (8) geführt ist, die an Haltestücken {iO, 11) der Metall-Gummi-Elemente (12) parallel zu diesen verlaufend angebracht ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugtragstange (7) mit mehreren Querbohnmgen (15) versehen ist und die Hülse (8) in der Mitte eine Steckbohrung (14) für einen diese und eine fluchtende Querbohrung durchdringenden Arretierstift (16) aufweist
3i. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Federdraht bestehende Arre tierstift (16) Bestandteil eines Federbügels (17) ist. dessen freier Schenkel (19) mit einer Einbuchtung (20) versehen ist, die beim Aufschieben mit der Hülse (8) einrastet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2746070A1 (de) * 1977-10-13 1979-04-19 Karlsruhe Augsburg Iweka Strassenschabgeraet fuer eine strassenkehrmaschine

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GB1377252A (en) 1974-12-11
BE777137R (fr) 1972-04-17
DK140069C (da) 1979-10-29
PL83385B1 (de) 1975-12-31
DD95584A6 (de) 1973-02-12
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