DE3927617A1 - Schuhboden, insbesondere fuer sportschuhe - Google Patents
Schuhboden, insbesondere fuer sportschuheInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schuhboden, insbesondere für
Sportschuhe, mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Bei einem bekannten Schuhboden der vorstehend angegebenen
Art (DE-PS 37 03 858) ist im Gelenkbereich des Schuhbo
dens eine Schwächungszone ausgebildet, welche eine Ver
drehung der Vordersohle relativ zur Hintersohle um eine
etwa in Schuhlängsrichtung verlaufende Achse erleichtert.
Hierdurch ist die Voraussetzung geschaffen, daß der Fuß
eines Läufers beim Abrollvorgang eine der natürlichen
Fußbewegung angepaßte Verdrehung zwischen Vorfuß und
Rückfuß ausführen kann. Weiterhin weist der bekannte
Schuhboden im Gelenkbereich auch ein stab- oder bandför
miges Versteifungselement auf, welches den Gelenkbereich
um eine quer zur Schuhlängsrichtung gerichtete Achse
gegen Biegung (nach oben/unten und zur Seite hin) ver
steift, ohne die durch die Schwächungszone angestrebte
torsionsmäßige Entkoppelung zwischen Vordersohle und Hin
tersohle zu beeinträchtigen. Hierdurch erfährt der Fuß
eine bessere Führung und Halterung, insbesondere im Fer
senbereich.
Das Ausmaß, um welches der Vorfuß sich gegenüber dem
Rückfuß während des Abrollvorganges verdreht, ist indivi
duell verschieden. Auch erfolgt die Verdrehung nicht in
jedem Fall in einer Form, daß beispielsweise einer
Senkung des Fußaußenrandes um einen bestimmten Winkel
eine Hebung des Fußinnenrandes um den gleich großen
Winkel entspricht, denn die Mittelfußknochen sind relativ
zueinander beweglich und verändern während des Abroll
vorganges ihre Relativlage zueinander unter dem Einfluß
der Fußmuskeln auch in Querrichtung. Die Art der Schwä
chungszone im Gelenkbereich, die beispielsweise durch von
den gegenüberliegenden Sohlenrändern her nach innen ein
springende Ausnehmungen gebildet ist, und auch die Lage
des Versteifungselements bestimmen die Längsachse, um
welche die Verdrehung zwischen Vordersohle und Hinter
sohle stattfindet, normal etwa in der Mitte des Gelenk
bereichs. In diesem Fall verdreht sich die Vordersohle
gegenüber der Hintersohle aufgrund ihrer seitlichen Er
streckung nach Art einer Platte. Das kann dazu führen,
daß beim Abrollvorgang, der nach dem Aufsetzen des Fußes
zunächst auf der Fußaußenkante stattfindet, der Vorfuß
innenrand durch den Schuhboden-Vorderteil in einer Stel
lung gehalten wird, die der unbehinderten Stellung nicht
entspricht. In der Abstoßphase, in der der Bodenkontakt
von der Fußaußenkante zum Fußinnenballen hin wechselt und
der Vorfußaußenrand sich im Laufe der genannten Ver
drehung anhebt, ist der Verdrehwinkel des Schuhboden-
Vorderteils gegenüber dem Hinterteil aufgrund der großen
Kraftübertragung im wesentlichen durch die Stellung des
Vorfußinnenrandes, d.h. des Ballenbereiches der Vorder
sohle, definiert. Hierdurch kann es dazu kommen, daß in
dieser Phase der Vorfußaußenrand nicht genügend frei
wird, d.h. in seiner Hubbewegung durch den Schuhboden
behindert ist.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Schuhboden
der vorstehend geschilderten Art so zu gestalten, daß
ohne Beeinträchtigung der Halterungs- und Führungsfunk
tion im Gelenkbereich eine Behinderung der Relativdrehung
zwischen Vorfuß und Rückfuß verringert oder beseitigt
wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die Aus
gestaltung gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruches 1.
Durch die in der Nähe des Sohleninnenrandes und des Soh
lenaußenrandes im Schuhboden-Vorderteil verlaufende Bie
gezone können die dadurch abgeteilten Randabschnitte des
Schuhboden-Vorderteils sich gegenüber dessen Mittelab
schnitt um etwa - entsprechend dem Verlauf der Biegezone
- in Schuhlängsrichtung gerichtete Achsen individuell
biegen und verhindern auf diese Weise eine übermäßige
Rückwirkung des inneren Randabschnitts des Schuhbodenvor
derteils auf dessen äußeren Randabschnitt. Infolge dieser
Entkoppelung in Querrichtung der Vordersohle kann sich
der Schuhboden-Vorderteil in einem gewissen Ausmaß, wel
ches durch die Biegefähigkeit der genannten Biegezonen
bestimmt ist, dem unterschiedlichen Bewegungsverhalten
des Fußinnenrandes und des Fußaußenrandes beim Abrollvor
gang anpassen. Insbesondere wird der Vorfußaußenrand in
der Abstoßphase nicht mehr an seiner Hubbewegung im Ver
lauf der Verdrehung durch den aufgrund der Abstoßkraft
fest auf den Boden gepreßten Innenrandabschnitt des
Schuhbodens fixiert.
In Sohlenlängsrichtung verlaufende Biegezonen, die dem
inneren und dem äußeren Sohlenrand zugeordnet sind, sind
an Tennisschuhen an sich bereits bekannt (vgl. DE-OS
23 12 198). Bei diesen bekannten Tennisschuhen ist die
Laufseite der Sohle durch ein mit Kautschuk oder einem
ähnlichen Werkstoff versetztes Textilgewebe gebildet,
durch das für die Verwendung auf Kunststoffböden ein ge
zieltes Rutschen ermöglicht werden soll. Die Biegezonen
und die dadurch abgeteilten randseitigen Schuhbodenab
schnitte sollen bewirken, daß sich der Schuhboden bei dem
im Tennis ausgeprägten seitlichen Antritt leicht verformt
und der zwischen der Biegezone und dem Sohlenrand liegen
de Auftrittsbereich in rutschsicherem Kontakt mit dem
Boden verbleibt, weil andernfalls aufgrund der geschil
derten Sohlenausbildung eine erhöhte Rutschgefahr bestün
de. Diese Erwägung spielt aber für die durch die vorlie
gende Erfindung beabsichtigte Funktion keine Rolle, weil
eine erhöhte Rutschgefahr bei seitlichem Antritt durch
eine entsprechende Profilierung der Laufsohle vermieden
werden kann.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind
auch in dem Schuhboden-Hinterteil in gleicher Weise Rand
abschnitte des Schuhbodens ausgebildet, die eine weit
gehende biegemäßige Entkoppelung zwischen den gegenüber
liegenden Sohlenrändern im Fersenteil des Schuhbodens be
wirken. Zwar kann infolge der torsionsmäßigen Entkoppe
lung zwischen Schuhboden-Vorderteil und Schuhboden-
Hinterteil eine Rückwirkung zwischen diesen beiden Schuh
bodenteilen nicht auftreten, jedoch erweist es sich als
günstig, wenn beim ersten Bodenkontakt während des Auf
setzens die Ferse durch eine breitere Unterstützungsflä
che über einen längeren Zeitraum in der gewünschten Win
kelstellung verbleibt und nicht durch ein gegenüber der
schmalen Sohlenkante wirkendes Kippmoment frühzeitig in
die Normalstellung gezwungen wird.
Die genannten Randabschnitte des Schuhbodens sollten sich
über diejenigen Bereiche des Schuhbodens erstrecken, die
für die geschilderten Bewegungen während des Abrollvor
ganges im wesentlichen bestimmend sind. Es genügt, wenn
die Randabschnitte beispielsweise eine Breite von 3 bis
4 cm im Innenballenbereich und von etwa 2 cm im Außenbal
lenbereich der Vordersohle haben und sich auf diese
Ballenbereiche beschränken. Gegebenenfalls kann vorgese
hen sein, daß der dem Innenballenbereich zugeordnete
Randabschnitt des Schuhbodens sich weiter nach vorne bis
zur Großzehe hin erstreckt, weil über diese der Abstoß
vorgang und die dadurch bedingte Fixierung der Vorder
sohle auf dem Boden stattfinden. Im Fersenteil des Schuh
bodens können die beidseitigen Randabschnitte symme
trisch zur Mitte gestaltet sein und eine Breite von etwa
2 cm haben.
Die Biegezone, durch welche jeder Randabschnitt von dem
übrigen Schuhboden biegemäßig weitgehend entkoppelt ist,
kann durch eine in Sohlenlängsrichtung verlaufende Rille
gebildet sein, die sich zur Laufseite oder zur Fußseite
des Schuhbodens hin öffnet. Im ersten Fall bildet die
Rille einen Teil der Profilierung der Sohlenlaufseite und
sollte dann allerdings eine solche Breite haben, daß eine
Behinderung der Biegefähigkeit durch Eindringen von
Schmutz, Steinchen oder dgl. nicht auftritt. Im zweiten
Fall kann die Rille ziemlich schmal gehalten werden, je
doch erfordert diese Ausführung auch eine entsprechende
Beweglichkeit der Brandsohle des Schuhbodens.
Die Biegezone kann weiterhin auch durch eine Zwischen
schicht aus weich-nachgiebigem Material gebildet sein,
über die jeder Randabschnitt mit dem übrigen Körper des
Schuhbodens verbunden ist. Zweckmäßigerweise besteht eine
solche Zwischenschicht aus geschäumtem Kunststoff. Die
Zwischenschicht kann entweder als senkrecht zur Laufseite
gerichtete Schicht im Schuhboden angeordnet sein, jedoch
auch parallel zur Laufseite liegen. In letzterem Fall muß
allerdings der entsprechende Randabschnitt durch eine
Rille, deren Tiefe bis zu der Zwischenschicht reicht,
gegenüber dem Mittelabschnitt des Schuhbodens freigelegt
sein, damit eine individuelle Beweglichkeit des Randab
schnittes besteht. Günstig ist eine Zwischenschicht, die
sowohl auf der Oberseite als auch an der inneren Seiten
fläche des Schuhboden-Randabschnitts angeordnet ist. Auf
grund einer solchen Zwischenschicht kann der dadurch ab
gestützte Randabschnitt des Schuhbodens nicht nur
Schwenkbewegungen um eine Biegeachse ausführen, sondern
auch Verschiebebewegungen senkrecht zur Sohlenlaufseite
erfahren, wodurch die Entkoppelung zwischen dem inneren
und dem äußeren Sohlen- bzw. Fußrand noch deutlicher ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand der bei
liegenden Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen
zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit einem erfin
dungsgemäßen Schuhboden ausgestatteten
Sportschuhes;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Laufseite des
Schuhbodens nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in
Fig. 2; und
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt
durch eine modifizierte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Schuhbodens.
Der im ganzen mit 1 bezeichnete Schuhboden des darge
stellten Sportschuhes besteht im wesentlichen aus einer
Verschleißsohle 2, einer keilförmigen Zwischensohle 3 und
einer Brandsohle 4. Der Schaft 5 des Sportschuhes ist in
herkömmlicher Weise über die Brandsohle 4 gezwickt, je
doch versteht es sich, daß die Ausbildung des Schuhbodens
1 unabhängig von der Art der Verbindung mit dem Schaft 5
ist.
Der Schuhboden 1 weist im Gelenkbereich eine Schwächungs
zone 6 auf, die durch von den gegenüberliegenden Sohlen
rändern her einspringende Ausnehmungen 6′ bzw. 6′′ gebil
det ist. Die Ausnehmungen verringern die örtliche Dicke
des Schuhbodens 1 auf etwa die Hälfte (Fig. 1) und sind
schräg nach vorne gerichtet. Ihre inneren Enden liegen in
einem Abstand voneinander, so daß dadurch ein Steg 7 ge
bildet ist. In dem Steg 7 ist ein stabförmiges Verstei
fungselement 8 eingebettet, dessen Unterseite zur Lauf
seite des Schuhbodens 1 hin freiliegt (Fig. 2). Die An
ordnung und Ausbildung der Schwächungszone 6 und des dort
vorgesehenen Versteifungselements 8 sind an sich bekannt
(vgl. die erwähnte DE-PS 37 03 858) und bedürfen deshalb
keiner weiteren Erläuterung.
Die Schwächungszone 6 unterteilt den Schuhboden 1 in
einen Schuhboden-Vorderteil 10 und einen Schuhboden-
Hinterteil 11, die torsionsmäßig voneinander entkoppelt
sind und daher die eingangs geschilderte Verdrehbewegung
des Vorfußes gegenüber dem Rückfuß erleichtern. In dem
Schuhboden-Vorderteil 10 sind in Sohlenlängsrichtung ver
laufende Rillen 12, 13 ausgebildet, die in ihrem Haupt
teil jeweils parallel zu dem zugeordneten Sohlenrand ver
laufen und an ihrem vorderen und hinteren Endabschnitt
senkrecht zum Sohlenrand abbiegen und diesen durchsetzen.
Die Rillen 12, 13 haben eine Tiefe, die etwa der Hälfte
der örtlichen Dicke des Schuhboden-Vorderteils 10 ent
spricht (Fig. 3), und eine Breite von etwa 2 bis 3 mm.
Sollte der Sportschuh für eine Verwendung im Freien be
stimmt sein, so ist es zweckmäßig, die Breite der Rillen
12, 13 auf 4 bis 6 mm zu erhöhen, um einen Selbstreini
gungseffekt nach dem Eindringen von Schmutz, Steinchen
oder dgl. zu erhalten. Die Rillen 12, 13 bilden Biegezo
nen oder Biegeachsen, um welche sich durch die Rillen
von dem Mittelabschnitt 14 des Schuhboden-Vorderteils 10
abgeteilte Randabschnitte 15, 16 unabhängig voneinander
verbiegen oder verschwenken können. Um die Beweglichkeit
der Randabschnitte 15, 16 noch zu fördern, durchsetzen
die Rillen 12, 13 den Schuhboden 1 an der Stelle, an der
sie in dessen Seitenrand münden, bis zum oberen Rand der
Zwischensohle 3 (Fig. 1).
In dem Schuhboden-Hinterteil 11 sind durch entsprechende
Rillen 18, 19 Randabschnitte 20, 21 ausgebildet. Die
Rillen 18, 19 durchsetzen auch den seitlichen Schuhboden
rand und teilen von diesem auch in vertikaler Richtung
die entsprechenden Randabschnitte 20, 21 ab.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 sind gesonderte
Randabschnitte 25, 26 des Schuhbodenvorderteils mit dem
Mittelabschnitt 24 über eine Zwischenschicht 27, 28 aus
einem geschäumten Kunststoffmaterial verbunden. Wie aus
Fig. 4 hervorgeht, sind die Zwischenschichten 27, 28 im
Querschnitt winkelförmig und stützen die Randabschnitte
25, 26 sowohl auf deren Oberseite als auch auf deren nach
innen zugewendeten Seitenfläche elastisch ab. Die Rand
abschnitte 25, 26 können aus dem gleichen Material wie
der Mittelabschnitt 24 oder einem dazu unterschiedlichen,
insbesondere auch in der Härte verschiedenen Material be
stehen. Beispielsweise können die Randabschnitte 25, 26
härter und verschleißfester ausgebildet sein als der
Mittelabschnitt 24.
Claims (10)
1. Schuhboden, insbesondere für Sportschuhe, der im Ge
lenkbereich eine Schwächungszone (6) aufweist, wel
che eine Verdrehung der Vordersohle relativ zur Hin
tersohle um eine etwa in Schuhlängsrichtung verlau
fende Achse erleichtert, und der ferner im Gelenk
bereich ein Versteifungselement (8) enthält, welches
den Gelenkbereich gegen Biegung um eine etwa quer
zur Schuhlängsrichtung verlaufende Achse versteift,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schuhboden-Vorder
teil (10) je eine dem Sohleninnenrand und dem Soh
lenaußenrand zugeordnete, in Schuhlängsrichtung ver
laufende Biegezone (12, 13; 27, 28) aufweist, durch
die Randabschnitte (15, 16; 25, 26) des Schuhboden-
Vorderteils mit dessen Mittelabschnitt (14; 24)
biegbar verbunden sind.
2. Schuhboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schuhboden-Hinterteil (11) je eine dem Soh
leninnenrand und dem Sohlenaußenrand zugeordnete, in
Schuhlängsrichtung verlaufende Biegezone (18, 19)
aufweist, durch die Randabschnitte (20, 21) des
Schuhboden-Hinterteils mit dessen Mittelabschnitt
biegbar verbunden sind.
3. Schuhboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Biegezone durch eine in Schuh
längsrichtung verlaufende, von der Fußseite und/oder
der Laufseite des Schuhbodens (1) ausgehende Rille
(12, 13; 18, 19) gebildet ist.
4. Schuhboden nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rille etwa parallel zu dem zugeordneten
Sohlenrand verläuft und in ihrem vorderen und
hinteren Endabschnitt etwa senkrecht zum Sohlenrand
gerichtet ist.
5. Schuhboden nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rille mit ihrem Endabschnitt den Sohlenrand
durchsetzt.
6. Schuhboden nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rille (12, 13) den Sohlen
rand bis zur Höhe des unteren Schaftrandes durch
setzt.
7. Schuhboden nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rille (18, 19) auch im Soh
lenseitenrand verläuft.
8. Schuhboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Biegezone durch eine örtlich be
grenzte Zwischenschicht (27, 28) aus einem weich
nachgiebigen, insbesondere weich-elastischen, Mate
rial gebildet ist.
9. Schuhboden nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der durch die Zwischenschicht abgestützte Rand
abschnitt (25, 26) auf seiner Oberseite und/oder an
einer Seitenfläche mit der Zwischenschicht verbunden
ist.
10. Schuhboden nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zwischenschicht aus geschäumtem
Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893927617 DE3927617A1 (de) | 1989-08-22 | 1989-08-22 | Schuhboden, insbesondere fuer sportschuhe |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19893927617 DE3927617A1 (de) | 1989-08-22 | 1989-08-22 | Schuhboden, insbesondere fuer sportschuhe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3927617A1 true DE3927617A1 (de) | 1991-02-28 |
Family
ID=6387568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893927617 Withdrawn DE3927617A1 (de) | 1989-08-22 | 1989-08-22 | Schuhboden, insbesondere fuer sportschuhe |
Country Status (1)
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