DE3927617A1 - Schuhboden, insbesondere fuer sportschuhe - Google Patents

Schuhboden, insbesondere fuer sportschuhe

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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schuhboden, insbesondere für Sportschuhe, mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einem bekannten Schuhboden der vorstehend angegebenen Art (DE-PS 37 03 858) ist im Gelenkbereich des Schuhbo­ dens eine Schwächungszone ausgebildet, welche eine Ver­ drehung der Vordersohle relativ zur Hintersohle um eine etwa in Schuhlängsrichtung verlaufende Achse erleichtert. Hierdurch ist die Voraussetzung geschaffen, daß der Fuß eines Läufers beim Abrollvorgang eine der natürlichen Fußbewegung angepaßte Verdrehung zwischen Vorfuß und Rückfuß ausführen kann. Weiterhin weist der bekannte Schuhboden im Gelenkbereich auch ein stab- oder bandför­ miges Versteifungselement auf, welches den Gelenkbereich um eine quer zur Schuhlängsrichtung gerichtete Achse gegen Biegung (nach oben/unten und zur Seite hin) ver­ steift, ohne die durch die Schwächungszone angestrebte torsionsmäßige Entkoppelung zwischen Vordersohle und Hin­ tersohle zu beeinträchtigen. Hierdurch erfährt der Fuß eine bessere Führung und Halterung, insbesondere im Fer­ senbereich.
Das Ausmaß, um welches der Vorfuß sich gegenüber dem Rückfuß während des Abrollvorganges verdreht, ist indivi­ duell verschieden. Auch erfolgt die Verdrehung nicht in jedem Fall in einer Form, daß beispielsweise einer Senkung des Fußaußenrandes um einen bestimmten Winkel eine Hebung des Fußinnenrandes um den gleich großen Winkel entspricht, denn die Mittelfußknochen sind relativ zueinander beweglich und verändern während des Abroll­ vorganges ihre Relativlage zueinander unter dem Einfluß der Fußmuskeln auch in Querrichtung. Die Art der Schwä­ chungszone im Gelenkbereich, die beispielsweise durch von den gegenüberliegenden Sohlenrändern her nach innen ein­ springende Ausnehmungen gebildet ist, und auch die Lage des Versteifungselements bestimmen die Längsachse, um welche die Verdrehung zwischen Vordersohle und Hinter­ sohle stattfindet, normal etwa in der Mitte des Gelenk­ bereichs. In diesem Fall verdreht sich die Vordersohle gegenüber der Hintersohle aufgrund ihrer seitlichen Er­ streckung nach Art einer Platte. Das kann dazu führen, daß beim Abrollvorgang, der nach dem Aufsetzen des Fußes zunächst auf der Fußaußenkante stattfindet, der Vorfuß­ innenrand durch den Schuhboden-Vorderteil in einer Stel­ lung gehalten wird, die der unbehinderten Stellung nicht entspricht. In der Abstoßphase, in der der Bodenkontakt von der Fußaußenkante zum Fußinnenballen hin wechselt und der Vorfußaußenrand sich im Laufe der genannten Ver­ drehung anhebt, ist der Verdrehwinkel des Schuhboden- Vorderteils gegenüber dem Hinterteil aufgrund der großen Kraftübertragung im wesentlichen durch die Stellung des Vorfußinnenrandes, d.h. des Ballenbereiches der Vorder­ sohle, definiert. Hierdurch kann es dazu kommen, daß in dieser Phase der Vorfußaußenrand nicht genügend frei wird, d.h. in seiner Hubbewegung durch den Schuhboden behindert ist.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Schuhboden der vorstehend geschilderten Art so zu gestalten, daß ohne Beeinträchtigung der Halterungs- und Führungsfunk­ tion im Gelenkbereich eine Behinderung der Relativdrehung zwischen Vorfuß und Rückfuß verringert oder beseitigt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die Aus­ gestaltung gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruches 1.
Durch die in der Nähe des Sohleninnenrandes und des Soh­ lenaußenrandes im Schuhboden-Vorderteil verlaufende Bie­ gezone können die dadurch abgeteilten Randabschnitte des Schuhboden-Vorderteils sich gegenüber dessen Mittelab­ schnitt um etwa - entsprechend dem Verlauf der Biegezone - in Schuhlängsrichtung gerichtete Achsen individuell biegen und verhindern auf diese Weise eine übermäßige Rückwirkung des inneren Randabschnitts des Schuhbodenvor­ derteils auf dessen äußeren Randabschnitt. Infolge dieser Entkoppelung in Querrichtung der Vordersohle kann sich der Schuhboden-Vorderteil in einem gewissen Ausmaß, wel­ ches durch die Biegefähigkeit der genannten Biegezonen bestimmt ist, dem unterschiedlichen Bewegungsverhalten des Fußinnenrandes und des Fußaußenrandes beim Abrollvor­ gang anpassen. Insbesondere wird der Vorfußaußenrand in der Abstoßphase nicht mehr an seiner Hubbewegung im Ver­ lauf der Verdrehung durch den aufgrund der Abstoßkraft fest auf den Boden gepreßten Innenrandabschnitt des Schuhbodens fixiert.
In Sohlenlängsrichtung verlaufende Biegezonen, die dem inneren und dem äußeren Sohlenrand zugeordnet sind, sind an Tennisschuhen an sich bereits bekannt (vgl. DE-OS 23 12 198). Bei diesen bekannten Tennisschuhen ist die Laufseite der Sohle durch ein mit Kautschuk oder einem ähnlichen Werkstoff versetztes Textilgewebe gebildet, durch das für die Verwendung auf Kunststoffböden ein ge­ zieltes Rutschen ermöglicht werden soll. Die Biegezonen und die dadurch abgeteilten randseitigen Schuhbodenab­ schnitte sollen bewirken, daß sich der Schuhboden bei dem im Tennis ausgeprägten seitlichen Antritt leicht verformt und der zwischen der Biegezone und dem Sohlenrand liegen­ de Auftrittsbereich in rutschsicherem Kontakt mit dem Boden verbleibt, weil andernfalls aufgrund der geschil­ derten Sohlenausbildung eine erhöhte Rutschgefahr bestün­ de. Diese Erwägung spielt aber für die durch die vorlie­ gende Erfindung beabsichtigte Funktion keine Rolle, weil eine erhöhte Rutschgefahr bei seitlichem Antritt durch eine entsprechende Profilierung der Laufsohle vermieden werden kann.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind auch in dem Schuhboden-Hinterteil in gleicher Weise Rand­ abschnitte des Schuhbodens ausgebildet, die eine weit­ gehende biegemäßige Entkoppelung zwischen den gegenüber­ liegenden Sohlenrändern im Fersenteil des Schuhbodens be­ wirken. Zwar kann infolge der torsionsmäßigen Entkoppe­ lung zwischen Schuhboden-Vorderteil und Schuhboden- Hinterteil eine Rückwirkung zwischen diesen beiden Schuh­ bodenteilen nicht auftreten, jedoch erweist es sich als günstig, wenn beim ersten Bodenkontakt während des Auf­ setzens die Ferse durch eine breitere Unterstützungsflä­ che über einen längeren Zeitraum in der gewünschten Win­ kelstellung verbleibt und nicht durch ein gegenüber der schmalen Sohlenkante wirkendes Kippmoment frühzeitig in die Normalstellung gezwungen wird.
Die genannten Randabschnitte des Schuhbodens sollten sich über diejenigen Bereiche des Schuhbodens erstrecken, die für die geschilderten Bewegungen während des Abrollvor­ ganges im wesentlichen bestimmend sind. Es genügt, wenn die Randabschnitte beispielsweise eine Breite von 3 bis 4 cm im Innenballenbereich und von etwa 2 cm im Außenbal­ lenbereich der Vordersohle haben und sich auf diese Ballenbereiche beschränken. Gegebenenfalls kann vorgese­ hen sein, daß der dem Innenballenbereich zugeordnete Randabschnitt des Schuhbodens sich weiter nach vorne bis zur Großzehe hin erstreckt, weil über diese der Abstoß­ vorgang und die dadurch bedingte Fixierung der Vorder­ sohle auf dem Boden stattfinden. Im Fersenteil des Schuh­ bodens können die beidseitigen Randabschnitte symme­ trisch zur Mitte gestaltet sein und eine Breite von etwa 2 cm haben.
Die Biegezone, durch welche jeder Randabschnitt von dem übrigen Schuhboden biegemäßig weitgehend entkoppelt ist, kann durch eine in Sohlenlängsrichtung verlaufende Rille gebildet sein, die sich zur Laufseite oder zur Fußseite des Schuhbodens hin öffnet. Im ersten Fall bildet die Rille einen Teil der Profilierung der Sohlenlaufseite und sollte dann allerdings eine solche Breite haben, daß eine Behinderung der Biegefähigkeit durch Eindringen von Schmutz, Steinchen oder dgl. nicht auftritt. Im zweiten Fall kann die Rille ziemlich schmal gehalten werden, je­ doch erfordert diese Ausführung auch eine entsprechende Beweglichkeit der Brandsohle des Schuhbodens.
Die Biegezone kann weiterhin auch durch eine Zwischen­ schicht aus weich-nachgiebigem Material gebildet sein, über die jeder Randabschnitt mit dem übrigen Körper des Schuhbodens verbunden ist. Zweckmäßigerweise besteht eine solche Zwischenschicht aus geschäumtem Kunststoff. Die Zwischenschicht kann entweder als senkrecht zur Laufseite gerichtete Schicht im Schuhboden angeordnet sein, jedoch auch parallel zur Laufseite liegen. In letzterem Fall muß allerdings der entsprechende Randabschnitt durch eine Rille, deren Tiefe bis zu der Zwischenschicht reicht, gegenüber dem Mittelabschnitt des Schuhbodens freigelegt sein, damit eine individuelle Beweglichkeit des Randab­ schnittes besteht. Günstig ist eine Zwischenschicht, die sowohl auf der Oberseite als auch an der inneren Seiten­ fläche des Schuhboden-Randabschnitts angeordnet ist. Auf­ grund einer solchen Zwischenschicht kann der dadurch ab­ gestützte Randabschnitt des Schuhbodens nicht nur Schwenkbewegungen um eine Biegeachse ausführen, sondern auch Verschiebebewegungen senkrecht zur Sohlenlaufseite erfahren, wodurch die Entkoppelung zwischen dem inneren und dem äußeren Sohlen- bzw. Fußrand noch deutlicher ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand der bei­ liegenden Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit einem erfin­ dungsgemäßen Schuhboden ausgestatteten Sportschuhes;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Laufseite des Schuhbodens nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2; und
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt durch eine modifizierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schuhbodens.
Der im ganzen mit 1 bezeichnete Schuhboden des darge­ stellten Sportschuhes besteht im wesentlichen aus einer Verschleißsohle 2, einer keilförmigen Zwischensohle 3 und einer Brandsohle 4. Der Schaft 5 des Sportschuhes ist in herkömmlicher Weise über die Brandsohle 4 gezwickt, je­ doch versteht es sich, daß die Ausbildung des Schuhbodens 1 unabhängig von der Art der Verbindung mit dem Schaft 5 ist.
Der Schuhboden 1 weist im Gelenkbereich eine Schwächungs­ zone 6 auf, die durch von den gegenüberliegenden Sohlen­ rändern her einspringende Ausnehmungen 6′ bzw. 6′′ gebil­ det ist. Die Ausnehmungen verringern die örtliche Dicke des Schuhbodens 1 auf etwa die Hälfte (Fig. 1) und sind schräg nach vorne gerichtet. Ihre inneren Enden liegen in einem Abstand voneinander, so daß dadurch ein Steg 7 ge­ bildet ist. In dem Steg 7 ist ein stabförmiges Verstei­ fungselement 8 eingebettet, dessen Unterseite zur Lauf­ seite des Schuhbodens 1 hin freiliegt (Fig. 2). Die An­ ordnung und Ausbildung der Schwächungszone 6 und des dort vorgesehenen Versteifungselements 8 sind an sich bekannt (vgl. die erwähnte DE-PS 37 03 858) und bedürfen deshalb keiner weiteren Erläuterung.
Die Schwächungszone 6 unterteilt den Schuhboden 1 in einen Schuhboden-Vorderteil 10 und einen Schuhboden- Hinterteil 11, die torsionsmäßig voneinander entkoppelt sind und daher die eingangs geschilderte Verdrehbewegung des Vorfußes gegenüber dem Rückfuß erleichtern. In dem Schuhboden-Vorderteil 10 sind in Sohlenlängsrichtung ver­ laufende Rillen 12, 13 ausgebildet, die in ihrem Haupt­ teil jeweils parallel zu dem zugeordneten Sohlenrand ver­ laufen und an ihrem vorderen und hinteren Endabschnitt senkrecht zum Sohlenrand abbiegen und diesen durchsetzen. Die Rillen 12, 13 haben eine Tiefe, die etwa der Hälfte der örtlichen Dicke des Schuhboden-Vorderteils 10 ent­ spricht (Fig. 3), und eine Breite von etwa 2 bis 3 mm. Sollte der Sportschuh für eine Verwendung im Freien be­ stimmt sein, so ist es zweckmäßig, die Breite der Rillen 12, 13 auf 4 bis 6 mm zu erhöhen, um einen Selbstreini­ gungseffekt nach dem Eindringen von Schmutz, Steinchen oder dgl. zu erhalten. Die Rillen 12, 13 bilden Biegezo­ nen oder Biegeachsen, um welche sich durch die Rillen von dem Mittelabschnitt 14 des Schuhboden-Vorderteils 10 abgeteilte Randabschnitte 15, 16 unabhängig voneinander verbiegen oder verschwenken können. Um die Beweglichkeit der Randabschnitte 15, 16 noch zu fördern, durchsetzen die Rillen 12, 13 den Schuhboden 1 an der Stelle, an der sie in dessen Seitenrand münden, bis zum oberen Rand der Zwischensohle 3 (Fig. 1).
In dem Schuhboden-Hinterteil 11 sind durch entsprechende Rillen 18, 19 Randabschnitte 20, 21 ausgebildet. Die Rillen 18, 19 durchsetzen auch den seitlichen Schuhboden­ rand und teilen von diesem auch in vertikaler Richtung die entsprechenden Randabschnitte 20, 21 ab.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 sind gesonderte Randabschnitte 25, 26 des Schuhbodenvorderteils mit dem Mittelabschnitt 24 über eine Zwischenschicht 27, 28 aus einem geschäumten Kunststoffmaterial verbunden. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, sind die Zwischenschichten 27, 28 im Querschnitt winkelförmig und stützen die Randabschnitte 25, 26 sowohl auf deren Oberseite als auch auf deren nach innen zugewendeten Seitenfläche elastisch ab. Die Rand­ abschnitte 25, 26 können aus dem gleichen Material wie der Mittelabschnitt 24 oder einem dazu unterschiedlichen, insbesondere auch in der Härte verschiedenen Material be­ stehen. Beispielsweise können die Randabschnitte 25, 26 härter und verschleißfester ausgebildet sein als der Mittelabschnitt 24.

Claims (10)

1. Schuhboden, insbesondere für Sportschuhe, der im Ge­ lenkbereich eine Schwächungszone (6) aufweist, wel­ che eine Verdrehung der Vordersohle relativ zur Hin­ tersohle um eine etwa in Schuhlängsrichtung verlau­ fende Achse erleichtert, und der ferner im Gelenk­ bereich ein Versteifungselement (8) enthält, welches den Gelenkbereich gegen Biegung um eine etwa quer zur Schuhlängsrichtung verlaufende Achse versteift, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuhboden-Vorder­ teil (10) je eine dem Sohleninnenrand und dem Soh­ lenaußenrand zugeordnete, in Schuhlängsrichtung ver­ laufende Biegezone (12, 13; 27, 28) aufweist, durch die Randabschnitte (15, 16; 25, 26) des Schuhboden- Vorderteils mit dessen Mittelabschnitt (14; 24) biegbar verbunden sind.
2. Schuhboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuhboden-Hinterteil (11) je eine dem Soh­ leninnenrand und dem Sohlenaußenrand zugeordnete, in Schuhlängsrichtung verlaufende Biegezone (18, 19) aufweist, durch die Randabschnitte (20, 21) des Schuhboden-Hinterteils mit dessen Mittelabschnitt biegbar verbunden sind.
3. Schuhboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Biegezone durch eine in Schuh­ längsrichtung verlaufende, von der Fußseite und/oder der Laufseite des Schuhbodens (1) ausgehende Rille (12, 13; 18, 19) gebildet ist.
4. Schuhboden nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille etwa parallel zu dem zugeordneten Sohlenrand verläuft und in ihrem vorderen und hinteren Endabschnitt etwa senkrecht zum Sohlenrand gerichtet ist.
5. Schuhboden nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille mit ihrem Endabschnitt den Sohlenrand durchsetzt.
6. Schuhboden nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille (12, 13) den Sohlen­ rand bis zur Höhe des unteren Schaftrandes durch­ setzt.
7. Schuhboden nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille (18, 19) auch im Soh­ lenseitenrand verläuft.
8. Schuhboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Biegezone durch eine örtlich be­ grenzte Zwischenschicht (27, 28) aus einem weich­ nachgiebigen, insbesondere weich-elastischen, Mate­ rial gebildet ist.
9. Schuhboden nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Zwischenschicht abgestützte Rand­ abschnitt (25, 26) auf seiner Oberseite und/oder an einer Seitenfläche mit der Zwischenschicht verbunden ist.
10. Schuhboden nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zwischenschicht aus geschäumtem Kunststoff besteht.
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