CH332786A - Normalschuh-Einlage - Google Patents

Description

  Normalschuh-Einlage    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Normalschuh-Einlage mit einer von innen  nach aussen ansteigend verlaufenden Fussauf  lagefläche mit einer schrägen, vordern Begren  zung, und zwar zeichnet sich dieselbe dadurch  aus, dass die Einlage auf ihrer dem Fusse des  Trägers     zugekehrten    Seite eine aussermittig  angeordnete Fersenmulde mit Stützrand an  der Innenseite und eine weitere Mulde im Be  reich des Höekers des fünften     Mittelfusskno-          ehens    aufweist.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des     Erfindungsgegenstandes     dargestellt, und zwar zeigt:  Fig.1 eine Draufsicht. und  Fig. 2 eine Draufsicht mit einer Reihe von  Querschnitten entsprechend den Linien A-B  lis P-Q.  



  Die dargestellte Einlage besitzt auf ihrer  demn Fusse des Trägers zugekehrten Seite eine  aussermittig angeordnete Fersenmulde a mit  Stützrand an der Innenseite und neben ihrem  Aussenrand und im vordern Teil eine in der  Längsrichtung verlaufende Mulde a'. Die  Mulde a' ist zweckmässig so angeordnet, dass  sie sieh unterhalb des Würfelbeins und  Hö ekers des fünften Mittelfussknochens befin  det, dem dadurch eine gute, physiologisch  rielhtige Lagerung gegeben wird. Diese vorteil  hafte Lagerung des letzten tragenden     Mittel-          fttssknochens    wird noch dadurch begünstigt,  dass die äussere Rand,partie der Mulde a', wie    aus der Zeichnung (Fig. 2) ersichtlich, etwas  ansteigt.  



  Die Mulde a' ist zweckmässig von solcher  Länge gewählt, das sie im Bereiche des  Höcker des fünften Mittelfussknochens liegt  und dass sie bis zum Mittelfussköpfchen reicht.  



  Die Mulde     a'    ist verhältnismässig flach,  aber immerhin so, dass sie an der Oberfläche  deutlich wahrnehmbar ist. Die Tiefe richtet  sich nach der Höhe des Absatzes des betref  fenden Schuhwerkes, d. h. sie ist bei verhält  nismässig flachen Absätzen geringer als bei  hohen Absätzen.  



  Beim Tragen der beschriebenen Einlage  tritt eine Torsion des Fusses ein. Infolge der  bereits erwähnten Lagerung des Würfelbeines  und des Höckers des fünften     Mittelfusskno-          chens    wird gleichzeitig eine     Entlastung    des  Quergewölbes des Vorfusses erreicht, so dass sich  Verbildungen desselben nicht einstellen bzw.  bereits vorhandene Verbildungen sich zurück  bilden.  



  Die b es,     riebene    Einlage kann     aus    Kork,  Kunststoff oder     andern    geeigneten     Mat.e-          rialiengefertigt    und entweder     herausnehmbar          oderfest    in das Schuhwerk eingearbeitet sein.

Claims (1)

1. PATENTANTSPR.LTCH Normalschuh-Einlage mit einer von innen nach aussen ansteigend verlaufenden Fussauf- lagefläehe mit einer schrägen, vordern Be grenzung, dadurch gekennzeichnet,

   dass die Einlage auf ihrer dem Fusse des Trägers zu gekehrten Seite eine aussermittig angeordnete Fersenmulde mit Stützrand an der Innenseite Lmd eine weitere Mulde im Bereich des Höckers des fünften Mittelfussknochens auf- weist. UNTERANSPRUCH Normalschuh-Einlage nach Patentanspruch, .dadurch gekennzeiehnet, dass dieselbe in ein Schuhwerk eingearbeitet ist.