CH624000A5 - - Google Patents

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CH624000A5
CH624000A5 CH1250777A CH1250777A CH624000A5 CH 624000 A5 CH624000 A5 CH 624000A5 CH 1250777 A CH1250777 A CH 1250777A CH 1250777 A CH1250777 A CH 1250777A CH 624000 A5 CH624000 A5 CH 624000A5
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CH
Switzerland
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shoe sole
ski boot
rest position
shoe
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CH1250777A
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Peter Johann P Weninger
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Peter Johann P Weninger
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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B1/00Footwear characterised by the material
    • A43B1/0054Footwear characterised by the material provided with magnets, magnetic parts or magnetic substances
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0415Accessories
    • A43B5/0417Accessories for soles or associated with soles of ski boots; for ski bindings
    • A43B5/0419Accessories for soles or associated with soles of ski boots; for ski bindings for walking aids

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schischuh mit einer zwischen einer Gebrauchsstellung und einer Ruhestellung bewegbaren Gehhilfe, die eine Anlagefläche zur Schuhsohle und eine in Längsrichtung konvexe Trittfläche aufweist, wobei die Gehhilfe in Gebrauchsstellung mit ihrer Anlagefläche am vorderen Abschnitt der Schuhsohle anliegt, und sich in Ruhestellung oberhalb der Trittflächenebene der Schuhsohle befindet.
Um dem Fuss vor allem beim Schifahren einen festen Sitz im Schischuh zu geben, und den Unterschenkel in der richtigen Stellung zu halten, sind die modernen Schischuhe mit möglichst starren Sohlen, planen Trittflächen und einem etwas nach vorne geneigten Schaft versehen. Die für die Abfahrt günstige Stellung von Fuss und Unterschenkel steht jedoch im Gegensatz zu der natürlichen Fusshaltung beim Gehen, was aus diesem Grund sehr beschwerlich ist.
Aus der DE-OS 2 550 239 ist eine Gehhilfe bekannt, die der eingangs genannten Art entspricht. In die Ruhe- oder Nichtgebrauchsstellung wird diese Gehhilfe um etwa 270° um eine Drehachse geklappt, die am hinteren Ende der Schischuhsohle angeordnet ist. Dabei wird sie von der Gebrauchsstellung unterhalb des vorderen Sohlenbereiches nach hinten gedreht und liegt am Schaft des Schischuhs an. Ein Bügel, der in Gebrauchsstellung über den Vorderschuh geführt ist, wird über den Schaftoberteil gelegt und fixiert die Gehhilfe in Ruhestellung.
Bei dieser Ausführung können sich beim Lösen der Gehhilfe aus der Gebrauchsstellung Schwierigkeiten ergeben, da der Bügel über die bei Schischuhen allgemein üblichen Schuhschnallen gehoben werden muss, was insbesondere bei Vereisung und Kälte schwierig durchzuführen ist. Weiter kann diese Art von Gehhilfe nicht bei allen modernen Sicherheitsbindungen angewandt werden, da diese teilweise den Fersenteil relativ weit umschliessen, so dass in diesem Fall die Gehhilfe ebenfalls abgenommen werden muss und sich das bereits erwähnte Transportproblem ergibt. Schliesslich sind in letzter Zeit auch Schischuhe bekannt geworden, deren Schuhsohlen wie gewöhnliche Schuhsohlen mit Absatz, vertieftem Mittelabschnitt und vorderem Abschnitt versehen sind.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, einen Schischuh mit starrer Sohle und planer Trittfläche in der Weise mit einer Gehhilfe zu versehen, dass die erwähnten Nachteile behoben werden. Dies bedeutet konstruktiv einfachen Aufbau und leichte Handhabung der Gehhilfe mit der Bewältigung des Transportproblems einerseits, anderseits jedoch keine Schwächung oder besondere Ausgestaltung der Schuhsohle bzw. des Schischuhs.
Erfindungsgemäss wird dies nun bei einem Schischuh der eingangs erwähnten Art in der Weise erreicht, dass die Schuhsohle eine die Gehhilfe in Ruhestellung aufnehmende Ausnehmung aufweist, in die die Gehhilfe aus der Gebrauchsstellung bewegbar ist.
Auf diese Weise kann die Gehhilfe in Gebrauchsstellung beim Gehen unter den vorderen Bereich der Schuhsohle gebracht werden und liegt dort an, während sie in Ruhestellung oberhalb der Trittflächenebene in der Ausnehmung der Schuhsohle verschwindet.
Für die Bewegung der Gehhilfe zwischen Gebrauchs- und Ruhestellung sind verschiedene Möglichkeiten denkbar. Eine erste Ausführung sieht dafür vor, dass die Gehhilfe um eine horizontale Achse drehbar ist, die im Übergang vom vorderen Abschnitt zum Mittelabschnitt der Schuhsohle verläuft, wobei die Ausnehmung unter der natürlichen Wölbung der Fusssohle im Mittelabschnitt angeordnet ist.
Eine zweite Ausführung des erfindungsgemässen Schischuhs sieht vor, dass die Gehhilfe in die Ausnehmung durch mindestens einen Lenker bewegbar ist, der an oder in der Schuhsohle angeordnet ist.
Eine dritte Ausführung des erfindungsgemässen Schischuhs ist durch mindestens eine längsverlaufende Gleitführung gekennzeichnet, in der die Gehhilfe zwischen der Gebrauchsstellung und der Ruhestellung verschiebbar angeordnet ist.
Nachstehend wird nun die Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen beispielsweise näher beschrieben, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Die Fig. 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Schischuhs mit Gehhilfe in Gebrauchsstellung, die Fig. 2 in Ruhestellung, die Fig. 3 und 4 im Detail einen Ausschnitt einer Schuhsohle mit einer ersten Ausführung einer drehbaren Gehhilfe, die Fig. 5 und 6 einen Ausschnitt einer Schuhsohle mit einer zweiten Ausführung einer mittels Lenker
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bewegbaren Gehhilfe und die Fig. 8 und 9 einen Ausschnitt einer Schuhsohle mit einer dritten Ausführung einer verschiebbaren Gehhilfe, jeweils in Gebrauchs- und Ruhestellung.
Der Schischuh 9 ist mit einer Schuhsohle 1 versehen, die sich aus dem Absatz 5, einem eine Ausnehmung 12 aufweisenden Mittelabschnitt 4 und einem vorderen Abschnitt 3 zusammensetzt. In den durch die Ausnehmung 12 des Mittelabschnittes 4 gebildeten und von der Trittflächenebene der Schuhsohle 1 begrenzten freien Raum kann die Gehhilfe bei Nichtgebrauch bewegt werden und findet dort ihre Ruhestellung. Da die Ausnehmung 12 bzw. der freie Raum bevorzugt unterhalb der natürlichen Fusswölbung ausgebildet ist, kann die Versenkung der Gehhilfe dort am leichtesten vorgenommen werden, ohne dass Änderungen der Dicke der Schuhsohle nötig sind.
Die Gehhilfe 2 weist eine konvexe Trittfläche 11 und eine ebene Anlagefläche 6 an der Schuhsohle 1 auf, die Krümmung der Trittfläche 11 ist vorzugsweise unregelmässig, so dass sie im wesentlichen ungefähr keilförmig ausgebildet ist. Die Trittfläche 11 kann auch mit einer Abflachung 14 versehen sein. Weiter kann die Trittfläche 11 Profilierungen, Rillen od.dgl. aufweisen, um eine erhöhte Bodenhaftung zu erzielen. Die Grösse der Gehhilfe, die Art der Krümmung und die genaue Position der Gebrauchsstellung richten sich im wesentlichen nach der Schuhgrösse des Trägers und sind so gewählt, dass eine der natürlichen Abrollbewegung des Fusses möglichst entsprechende Bewegung des Schischuhs beim Gehen erzielt wird.
In Fig. 1 ist die Gebrauchsstellung der Gehhilfe 2 schematisch erläutert. Sie liegt in dieser Stellung mit ihrer Anlagefläche 6 an der Sohlenfläche des vorderen Bereiches 3 an. Sowohl die Anlagefläche 5 als auch die Sohlenfläche des vorderen Bereiches 3 können üblich profiliert sein und gegebenenfalls auch teilweise ineinander eingreifen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, liegt der Schischuh 9 auf der Unterlage 10 mit einer Abschrägung 15 des Absatzes 5, sowie mit der geringfügigen Abflachung 14 der Gehhilfe 2 auf. Gleichzeitig wird durch die Erhöhung des Vorderschuhs die Längsachse B des Schaftes 13 an die Lotrechte angenähert, so dass ein bequemeres Stehen im Schischuh erreicht wird.
Die Fig. 2 zeigt die Ruhestellung der Gehhilfe 2. Hiebei liegt sie, wie erwähnt, in der Ausnehmung 12 des Mittelabschnittes 4, wobei die Unterseite der Gehhilfe 2 mit der Trittflächenebene der Schuhsohle 1 zumindest fluchtet, bzw. auch einen geringen Abstand zu ihr aufweisen kann.
Die Fig. 3 und 4 zeigen nun im Detail eine erste Ausführung der Erfindung mit drehbarer Gehhilfe 2. In der Gebrauchsstellung der Gehhilfe 2 nach Fig. 3 ist sie nach vorne geklappt und liegt mit ihrer Anlagefläche 6 an der Sohlenfläche des vorderen Abschnittes 3 an. Am Übergang am vorderen Abschnitt 3 zum Mittelabschnitt 4, vorzugsweise in der Schnittlinie der konvexen Trittfläche 11 mit der ebenen Anlagefläche 6, liegt die Drehachse A. Die Drehverbindung zwischen Gehhilfe 2 und Schuhsohle 1 kann in beliebiger Weise ausgestaltet sein, etwa durch eine dünne Materialbrücke 35 zwischen der Gehhilfe 2 und der Schuhsohle 1. An deren Stelle könnten auch Scharniere od.dgl. treten.
Die Fig. 4 zeigt die Ruhestellung der Gehhilfe 2 in dieser Ausführung. Hiebei ist sie nach hinten geklappt und liegt in der in Fig. 3 mit 12 bezeichneten Ausnehmung unterhalb des Mittelabschnittes 4, wobei die Anlagefläche 6 mit der Trittflächenebene der Schuhsohle 1 zumindest fluchtet.
Die Gehhilfe 2 füllt die Ausnehmung 12 im wesentlichen aus. Eine unterhalb des Mittelabschnittes 4 auf dem Schi 16 angeordnete Trittplatte einer nichtgezeigten Schibremse wird dadurch ebenso an die Schioberfläche gedrückt, wie dies bei Schischuhen mit durchgehender Sohle erfolgt. Gleichzeitig kann die Gehhilfe in dieser Stellung zur Verstärkung der Schuhsohle 1 während des Schifahrens beitragen. Eine Fixierung der Gehhilfe 2 ist insbesondere in der Gebrauchsstellung notwendig.
Zu diesem Zweck ist die Schuhsohle mit einer mittigen Vertiefung 27 versehen, in der eine Schraubenfeder 26 oberhalb der Drehachse A angeordnet ist. Deren anderes Ende greift an die Gehhilfe 2 an einer Stelle an, die von der Federaufhängung in der Vertiefung 27 weiter entfernt ist, als von der Drehachse A. Die beiden Endpunkte der Feder 26 sind einander also in der Gebrauchs- und in der Ruhestellung näher als während der Drehbewegung, so dass die Gehhilfe in diesen beiden Stellungen an die Schuhsohle 1 bzw. die Ausnehmung 12 angepresst wird.
Weiter weist die Gehhilfe 2 aus ihrer Anlagefläche 6 hochstehende seitliche Wangen 30 auf, die in Gebrauchsstellung in zwei Ausnehmungen 33 des vorderen Abschnittes 3 eingreifen, so dass eine seitliche Fixierung der Gehhilfe in der Gebrauchsstellung erzielt wird, in der auch seitliche Belastungen auftreten.
Die zur Drehachse A weisende Stirnseite der Wange 30 ist mit einer Vertiefung 31 versehen, in die ein in die Ausnehmung 33 ragender Vorsprung 32 der Stiefelsohle bei der Drehung in die Gebrauchsstellung einrastet. Zur Lösung aus der Gebrauchsstellung wird die Gehhilfe 2 geringfügig unter Spannung der Feder 26 nach vorne zur Schuhspitze verschoben, und kann anschliessend in die Ruhestellung geklappt werden.
Eine zweite Ausführung mit einer mittels Lenker bewegbaren Gehhilfe ist in Fig. 5 in Gebrauchsstellung und in Fig. 6 in Ruhestellung gezeigt. Die Gehhilfe ist an einem Lenkerpaar 25 befestigt, die z.B. als im wesentlichen U-förmigen Bügel ausgebildet sind. Die Gehhilfe 2 weist auch bei dieser Ausführung aus der Anlagefläche 6 hochstehende Wangen 30 auf, die in Gebrauchsstellung in Ausnehmungen 33 des vorderen Sohlenbereiches 3 eingreifen. Die Vertiefung 31 ist jedoch bei dieser Ausführung in die vordere Stirnseite der Wange 30 eingelassen und korrespondiert wiederum mit einem in die Ausnehmung 33 ragenden Vorsprung 32. Die hintere Stirnseite 34 der Wange 30 ist so abgeschrägt, dass bei der Drehung der Lenker 25 bzw. bei der Bewegung der Gehhilfe 2 in die Ruhestellung sich die Gehhilfe zuerst an der Stirnseite 34 aus der Ausnehmung 33 herausbewegt und anschliessend sich vom Vorsprung 32 abhebt. In der Vertiefung 27 der Schuhsohle ist ebenfalls eine Schraubenfeder 26 aufgehängt, die die Gehhilfe in Gebrauchs- und Ruhestellung fixiert. Auch bei dieser Ausführung kommt die Gehhilfe 2 in Ruhestellung oberhalb der Trittflächenebene der Schuhsohle 1 zu liegen. Der Schischuh liegt also völlig normal auf einem Schi 16 auf.
Die Fig. 7 und 8 zeigen nun eine dritte Ausführung mit verschiebbarer Gehhilfe in Gebrauchs- und Ruhestellung.
Die Ausnehmung 12 des Mittelabschnittes 4 setzt sich in dieser Ausführung zur Schuhspitze hin im vorderen Abschnitt 3 mit verminderter Tiefe fort. In die zur Trittflächenebene der Schuhsohle 1 etwa senkrecht verlaufenden Wandteile 19 der Ausnehmung 12 sowie in deren Verlängerung sind beidseitig Führungsnuten 17 eingelassen, die in die Fortsätze 18 der Gehhilfe 2 verschiebbar eingreifen. Die Gehhilfe 2 kann nun aus ihrer Gebrauchsstellung (Fig. 7) in die Ruhestellung (Fig. 8) geschoben werden, wobei sie in die Ausnehmung 12 angehoben wird, und dort mit ihrer Trittfläche 11 oberhalb der Trittflächenebene der Schuhsohle 1 zu liegen kommt. Der Schischuh kann also in üblicher Lage auf einen Schi 16 aufgesetzt werden, die Gehhilfe 2 kann dabei die volle Sohlenbreite aufweisen, wenn sie seitliche Stege 29 aufweist. Die Arretierung der Gehhilfe zumindest in Gebrauchsstellung kann dabei beispielsweise durch einen federnden Stift 28 erfolgen, der in die Seitenwand 19 eingelassen ist. Beispielsweise können die Führungsnuten 17 durch Führungsschienen gebildet sein, die gleichzeitig als Verstärkung für die Schuhsohle 1 dienen können.
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Zur Fixierung der Gehhilfe 2 kann beispielsweise auch die in Fig. 9 dargestellte Ausführung Verwendung finden. In der Schuhsohle 1 sind Streifen, Platten, Bänder od.dgl., Teile 8 aus magnetisierbarem Material angeordnet und in die Gehhilfe 2 aus Permanentmagnet 7 eingebettet, der in beiden Stellungen die Gehhilfe an die Schuhsohle anpresst. Die Teile 8 können auch durch die Führungsschienen gebildet sein.
Im Rahmen der Erfindung sind auch noch weitere Ausführungsbeispiele denkbar.
So wäre es möglich, die Gehhilfe mittels zweier etwa mittig in Längsrichtung hintereinander angeordneter als Doppel-T-Bügel ausgebildeter Lenker zwischen der Gebrauchs- und der Ruhestellung zu bewegen. Anstelle der Doppel-T-Bügel könnten auch zwei Paare von U-Bügeln verwendet werden.
Eine andere verschiebbare Ausführung der Gehhilfe kann so ausgebildet sein, dass in der Schuhsohle eine nach unten offene Führungsnut angeordnet ist, die sich über den Mittelabschnitt und den vorderen Abschnitt erstreckt, und in die Fortsätze der Gehhilfe eingreifen, so dass sie entlang der Führungsnut verschiebbar ist.
5 Die Gehhilfe 2 kann aus jedem dafür geeigneten Material, üblicherweise aus dem Material der Schuhsohle 1 bestehen, beispielsweise aus Kunststoff, Hartgummi, aber auch Holz od.dgl.
Es wäre auch denkbar, die Gehhilfe zwei- oder mehrteilig 10 auszubilden, und deren Teile in verschiedene Ausnehmungen der Schuhsohle zu versenken.
Weiter kann der vordere Bereich 3 der Schuhsohle 1 ebenfalls mit einer Abschrägung im Spitzenbereich versehen sein, ls die eine Fortsetzung der konvexen Trittfläche 11 der Gehhilfe 2 bildet.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

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1. Schischuh mit einer zwischen einer Gebrauchsstellung und einer Ruhestellung bewegbaren Gehhilfe, die eine Anlagefläche zur Schuhsohle und eine in Längsrichtung konvexe Trittfläche aufweist, wobei die Gehhilfe in Gebrauchsstellung mit ihrer Anlagefläche am vorderen Abschnitt der Schuhsohle anliegt und sich in Ruhestellung oberhalb der Trittflächenebene der Schuhsohle befindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhsohle (1) eine die Gehhilfe (2) in Ruhestellung aufnehmende Ausnehmung (12) aufweist, in die die Gehhilfe (2) aus der Gebrauchsstellung bewegbar ist.
2. Schischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehhilfe (2) um eine horizontale Achse (A) drehbar ist, die im Übergang vom vorderen Abschnitt (3) zum Mittelabschnitt (4) der Schuhsohle (1) verläuft, wobei die Ausnehmung (12) unter der natürlichen Wölbung der Fusssohle im Mittelabschnitt (4) angeordnet ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Schischuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehhilfe (2) in die Ausnehmimg (12) durch mindestens einen Lenker (25) bewegbar ist, der an oder in der Schuhsohle (1) angeordnet ist.
4. Schischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhsohle (1) mit einer Feder (26) versehen ist, die die Gehhilfe (2) in der Gebrauchsstellung an dem vorderen Abschnitt (3) und gegebenenfalls in der Ruhestellung in der Ausnehmung (12) der Schuhsohle (1) anliegend hält.
5. Schischuh nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens eine längsverlaufende Gleitführung, in der die Gehhilfe (2) zwischen der Gebrauchsstellung und der Ruhestellung verschiebbar angeordnet ist.
6. Schischuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Gleitführung als Führungsnut (17) ausgebildet ist und die Gehhilfe (2) zumindest einen in die Führungsnut (17) eingreifenden Fortsatz (18) aufweist.
7. Schischuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnuten (17) in zur Trittflächenebene der Schuhsohle (1) etwa senkrecht verlaufenden Wandteilen (19) der Schuhsohle (1) angeordnet sind.
8. Schischuh nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehhilfe (2) in Gebrauchsstellung und vorzugsweise auch in Ruhestellung durch einen in die Schuhsohle (1) eingelassenen federnden Stift (28) gehalten ist.
9. Schischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehhilfe (2) die Ausnehmung (12) in Ruhestellung im wesentlichen ausfüllt.
10. Schischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gehhilfe (2) ein Permanentmagnet (7) angeordnet ist, der in Gebrauchsstellung und vorzugsweise auch in Ruhestellung mit in der Schuhsohle (1) angeordneten Teilen (8) aus magnetisierbarem Material zusammenwirkt.
CH1250777A 1976-10-18 1977-10-13 CH624000A5 (de)

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