DE409608C - Skistiefel - Google Patents

Skistiefel

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DE409608C
DE409608C DEE31003D DEE0031003D DE409608C DE 409608 C DE409608 C DE 409608C DE E31003 D DEE31003 D DE E31003D DE E0031003 D DEE0031003 D DE E0031003D DE 409608 C DE409608 C DE 409608C
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ski
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0415Accessories
    • A43B5/0417Accessories for soles or associated with soles of ski boots; for ski bindings
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A43B5/0415Accessories
    • A43B5/0417Accessories for soles or associated with soles of ski boots; for ski bindings
    • A43B5/0421Accessories for soles or associated with soles of ski boots; for ski bindings located underneath the sole
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/06Ice-gripping devices or attachments, e.g. ice-spurs, ice-cleats, ice-creepers, crampons; Climbing devices or attachments, e.g. mountain climbing irons
    • A43C15/08Reversible ice-spikes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Skistiefel. Die Erfindung betrifft einen Skistiefel mit versteifter Sohle. Bei den bisher bekannt gewordenen Skistiefeln verschieben sich die Sohlenlagen beim strammen Anziehen der Riemenbindungen, so daß sie 'N,'i'ellen bilden, die schließlich den Stiefel unbenutzbar machen. Die zur Beseitigung dieses Nachteils bereits vorgeschlagenen Stahleinlagen im vorderen Bodenteil sind wieder verworfen «-orden, da jede Stahleinlage in der Kälte sehr rasch bricht und damit nicht nur zwecklos wird, sondern auch 'den Stiefel schädigt und zumeist unbrauchbar macht.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß die Sohle des Stiefels vorn und rückwärts hart, steif und unnachgiebig, an der Biege- bzw. Abrollstelle dagegen geschmeidig ist. Zu diesem Zweck ist die Sohle mit einer aus Schweinsleder bestehenden Zwischenlage versehen, welche die Biegestelle frei läßt. Außerdem fällt die an sich bekannte Holzstiftenreihe zur Befestigung der Bodensohle am Ballen fort. Dafür ist an dieser Stelle das Oberleder mit -der Brandsohle durch eine dreifache Handnaht verbunden. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in Abb. t in Seitenansicht und in Abb. 2 in Unteransicht dargestellt.
  • Der aus einem einzigen Stück angefertigte Schaft a ist seitlich, etwa in der Ristmitte, durch eine Naht b geschlossen, so daß diese an eine Stelle verlegt ist, an der -Schneeu. dgl. Auflagen nicht haften bleiben, wodurch Einsickern von Wasser und Nässen durch die Nähte hindurch verhindert wird. Vorn besitzt der Schaft eine Steifkappe c, die an Iden Seiten länger als die gebräuchlichen gehalten ist, gewissermaßen also seitlich vorstehende Flügel bildet.
  • Die Bodenverarbeitung bei dem Skistiefel ist derart beschaffen, daß die als Doppelsohle gefertigte Sohlend im Vorderteil eine Einlage e besitzt, die bis zur Biege- bzw. Abrollstelle f reicht, an die sich nach rückwärts eine Soh# leneinlage ,g anschließt, welche bis nahe an den Absatz lt herangeführt ist. Diese Einlagen sind aus geeignetem Material hergestellt und so beschaffen, daß sie die Sohle an den von ihnen erfaßten Stellen stahlhart, steif und unnachgiebig machen. An der einlagenfreien Biegestelle i behält die Sohle dagegen ihre natürliche Geschmeidigkeit. Als Einlagematerial wird vorteilhaft sogenanntes Transparent- (Schweins-) Leder verwendet, das man zuerst kocht, dann erkaltet und verarbeitet und das nach dieser Behandlung eisenhart wird, ohne spröde zu werden oder zu brechen. Die Bodensohle ist durch eine Holzstiftenreihe i an der Zwischensohle befestigt. Um die Beweglichkeit der Biegestelle nicht zu schädigen, ist die Holzstiftenreihe, wie aus Abb.2 ersichtlich, hier unterbrochen; dafür ist die zweifache Handnaht k, die das Oberleder mit der Brandsohle verbindet, an der Biegestelle durch eine dreifache Handnaht 1 ersetzt, die den festen Zusammenhalt gewährleistet. Der Absatzlt ist mit -einer Gummideckplatte m verkleidet. Der Stiefelboden besitzt ferner einen Gleitschutz, der im Ausführungsbeispiel an der vorderen Stirnseite des Absatzes angebracht ist. Er besteht aus einer um einen Bolzen n scharnierartig umlegbaren, gegebenenfalls etwas unter Spannung stehenden Platte o, die mit Zacken versehen ist. Bei Nichtbrauch liegt die Platte mit ihren Zacken in der Sohlenmulde, während sie zwecks Gebrauch nach rückwärts herausgeklappt wird, so daß die Zacken, wie gestrichelt eingezeichnet, in die Gehbähn eingreifen und damit das Abrutschen, gleich. einem Steigeisen, zuverlässig verhindern. Der Stiefel wird durch einen unzerreißbaren Fettgarriem,en q verschnürt, so daß er mit einem Ruck zuverlässig geschlossen werden kann. Sein oberer Abschluß besteht aus einem Filzbund t-, der außen mit einem Lederstreifen s besetzt und mit diesem am Schaft befestigt ist und durch einen Riemenverschluß t gutsitzend, dabei aber drucklos am Fuß angelegt werden kann. An den Stellen, an welchen der Stiefel mit Schnee, Wasser usw. in Berührung kommt, hat er außer dem Lederfutter noch eine öltucheinlage.
  • Der so geartete Skistiefel hat eine unveränderliche Sohle, die den Bindungsbacken den erforderlichen Widerstand bietet, dabei aber am Ballen beweglich ist, um die Abrollbewegungen beim Skilaufen hindernislos zu ermöglichen. Das lästige Anstollen, von Schnee und Eis wird durch den Gummibelag m beseitigt, und die Steigplatte o, >> gestattet auch auf vereisten Bergpfaden das leichte Auf- und Absteigen ohne jede Gefahr. Der Stiefel ist ferner unbedingt wasserdicht und rasch zuverlässig festsitzend verschließbar.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Skistiefel mit versteifter Sohle, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle (dl mit einer aus Schweinsleder bestehenden Zwischeneinlage (e, ä) versehen ist, welche die Biegestelle (Ballen f) frei läßt.
  2. 2. Skistiefel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte Holzstiftenreihe zur Befestigung der Bodensohle am Ballen (f) fortfällt, dafür hier aber das Oberleder mit der Brandsohle durch eine dreifache Handnaht (l) verbunden ist.
DEE31003D 1924-07-18 1924-07-18 Skistiefel Expired DE409608C (de)

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DEE31003D DE409608C (de) 1924-07-18 1924-07-18 Skistiefel

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DE409608C true DE409608C (de) 1925-02-07

Family

ID=7074827

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DEE31003D Expired DE409608C (de) 1924-07-18 1924-07-18 Skistiefel

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DE (1) DE409608C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2367441A1 (fr) * 1976-10-18 1978-05-12 Weninger Peter Chaussure de ski

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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