CH541490A - Vorrichtung zum automatischen Befüllen von Kartoffelboxen in einem Lagerhaus - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Befüllen von Kartoffelboxen in einem Lagerhaus

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Publication number
CH541490A
CH541490A CH1502671A CH1502671A CH541490A CH 541490 A CH541490 A CH 541490A CH 1502671 A CH1502671 A CH 1502671A CH 1502671 A CH1502671 A CH 1502671A CH 541490 A CH541490 A CH 541490A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bridge
boxes
conveyor
conveyor belt
discharge
Prior art date
Application number
CH1502671A
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English (en)
Inventor
Jabelmann Jochen
Original Assignee
Jabelmann Fa Ludwig
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Publication of CH541490A publication Critical patent/CH541490A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description


  
 



   Seitdem grosse Kartoffellagerhäuser gebaut werden, besteht die Forderung, Kartoffeln mehrere Meter hoch   b-schädigungsfrei    von oben in Grossboxen einzulagern.



  Um in Boxen von mehreren Metern Höhe Kartoffeln lagern zu können, ist es bekannt, Kartoffeln über Leitsegel oder Falltrichter zum Boxenboden gleiten zu lassen.



  Diese bekannten Vorrichtungen verhindern zwar den freien Fall und bremsen den Ablauf der Kartoffeln, sie schliessen jedoch erhebliche Beschädigungen nicht aus.



   Demgegenüber ist es das Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zum automatischen Befüllen von Kartoffelboxen in   Lagerhäusern    für Kartoffeln mit zwei oder   mehrreih;gen    Boxenreihen zu schaffen, mittels der die Kartoffeln mit einem Förderband beschädigungsfrei bis zum Boden der Boxen herabtransportiert werden können, zweckmässig sowohl in seitlich der Vorrichtung liegende Boxenreihen als auch in eine Boxenreihe, die unterhalb der Befüllungsvorrichtung liegt.



   Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine automatische Befüllungsvorrichtung für Kartoffelboxen vorgeschlagen, die gemäss der Erfindung durch die Kombination folgender Merkmale gekennzeichnet ist: a) in einer parallel zur Boxenreihenlängsrichtung und oberhalb der Boxen verfahrbaren Brücke ist mindestens ein an mindestens einer Seite der Fahrbrücke, quer zu deren Fahrrichtung motorisch herausfahrbares Abwurfband angeordnet, das mit dem freien Ende im ausgefahrenen Zustand mittels einer   Hubeinrichtung    auf der jeweils ausgefahrenen Fahrbrückenseite heb- und senkbar ausgebildet ist, b) die Hubeinrichtung und der Fahrmotor für das Abwurfband sowie der Fahrmotor für die Brücke sind mit Steuerelementen verbunden, die in einer die einzelnen Bewegungen des Abwurfbandes und der Fahrbrücke steuernden Steuereinrichtung zusammengeführt sind,

   c) das Abwurfband ist mit seinem in der als Plattform ausgebildeten Brücke gelegenen Ende um eine senkrechte Achse um 900 in Fahrbrückenvorschubrichtung verschwenkbar ausgebildet.



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Boxenbefüllungsvorrichtung in einer Seitenansicht und
Fig. 2 die Befüllungsvorrichtung in einer Ansicht von oben.



   Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäss ausgebildeten Vorrichtung zum automatischen Befüllen von Kartoffelboxen in Lagerhäusern für Kartoffeln ist mit L ein Lagerhaus mit den Boxenreihen A, B und den einzelnen Boxen C,   C1    bezeichnet.



  Zwischen den beiden Boxenreihen A, B und oberhalb der Boxen C,   C1    ist eine Fahrbrücke 10 angeordnet, die vorzugsweise aus einem etwa rechteckförmigen Rahmengestell 10a besteht, das mittels Laufrädern 11 auf Führungsschienen 12 auf den seitlichen Boxenbegrenzungswänden parallel zur Boxenlängsrichtung verfahrbar ist. Das Verfahren der Fahrbrücke 10 erfolgt mittels eines Antriebsmotors 13.



   In der Fahrbrücke sind zwei Förderbänder 14, 15 derart angeordnet, dass das eine Förderband 14 auf der einen Schmalseite der Fahrbrücke 10 und das andere Förderband 15 auf der anderen Schmalseite der Fahrbrücke 10 aus dieser herausfahrbar ist. Vorzugsweise sind die beiden Förderbänder 14, 15 an Schlitten befestigt, die in der Fahrbrücke verfahrbar angeordnet sind.



  Zum Ein- und Ausfahren der Förderbänder 14, 15 sind in der Zeichnung nicht dargestellte Fahrmotoren vorgesehen. Die Abgabenenden der Förderbänder 14, 15, sind mit 14a und 15a und die Aufgabenenden mit 14b und 15b bezeichnet. Der eingefahrene Zustand der   Fr-      derbänder    14, 15 ist in Fig. 1 und 2 gestrichelt   ange-    deutet.



   Die beiden Förderbänder 14, 15 sind ferner in der Fahrbrücke 10 so angeordnet, dass die Förderbänder 14, 15 im herausgefahrenen Zustand mit ihren freien Enden mittels Hubeinrichtungen 16, 17 bis auf den Boxenboden abgesenkt werden können. Die Hubeinrichtungen 16, 17 sind in an sich bekannter Weise ausgebildet, beispielsweise bestehen diese aus Seilzügen, die mit Seilwinden in Verbindung stehen, jedoch auch hydraulisch arbeitende Arbeitszylinder können zur Anwendung gelangen. Die horizontale Stellung der ausgefahrenen Förderbänder ist in Fig. 1 an dem Förderband 15 und die abgesenkte Stellung in der gleichen Fig. an dem Förderband 14 aufgezeigt.

  An den Enden 14a, 15a der Förderbänder 14, 15 sind   Rahmengestelle    vorgesehen, die in der Fahrbrücke 10 unterhalb deren auskragenden Abschnitte   laub,    10c an der Fahrbrücke selbst angelenkt sind.



   Um auch Kartoffeln in diejenigen Räume überzuleiten oder aus denjenigen Räumen aufzunehmen. die zwischen den Trennwänden der Boxen liegen und die zur Aufnahme der Laufschienen für die Befüllungsvorrichtung dienen und die bisher entweder nicht befüllbar waren und wenn, dann nur mit gesonderten   Einrich-    tungen, d.h. mit zusätzlich angeordneten Fördereinrichtungen, ist vorzugsweise nach einer weiteren Ausführungsform das Abwurfband 14 oder das Abwurfband 15 mit seinem in der als Plattform ausgebildeten Brücke 10 gelegenen Ende 14b bzw.   1 5b    um eine senkrechte Achse um 900 in   Fahrbrückenvorschubrichtung    verschwenkbar ausgebildet.

  Hierzu sind in der Fahrbrücke 10, und zwar in der Bewegungsrichtung des   Abwurfbandes    14 oder 15, Führungsschienen 30, 31 bzw. 32, 33 für einen Schlitten 35 bzw. 36 vorgesehen, wobei der bzw. die Schlitten mit Führungsrollen versehen sind, damit die Abwurfbänder 14 bzw. 15 mittels der Schlitten auf den Führungsschienen 30, 31 bzw. 32, 33 verfahren werden können (Fig. 2).



   Das Abwurfband 14 bzw. 15 ist ferner mit seinem Ende 14b bzw. 15b auf dem Schlitten 35 bzw. 36 gehalten und auf dem Schlitten um eine bei 37 bzw. 38 angedeutete senkrechte Achse verschwenkbar gelagert. Aufgrund dieser verschwenkbaren Ausbildung besteht die Möglichkeit, das Abwurfband 14 bzw. 15 in Pfeilrichtung Y bzw.   Y1    um 900 in die Fahrbrückenvorschubrichtung zu verschwenken, so dass in der verschwenkten Stellung das Abwurfband 14 bzw. 15 parallel zur Vorschubrichtung der Fahrbrücke 10 zu liegen kommt. Dadurch, dass das Abwurfband 14 bzw. 15 im ausgefahrenen Zustand mittels der Hubeinrichtung 16 bzw. 17 hebund senkbar ist, besteht die Möglichkeit, auch diejenigen Boxenabschnitte zu befüllen, die zwischen den Trennwänden 50, 51 der Boxen A und B angeordnet sind.

 

  Letztere dienen zur Aufnahme der Führungsschienen für die Laufrollen der Fahrbrücke 10. Die zwischen den Boxen A und B liegenden Boxenabschnitte sind mit D bezeichnet (Fig. 1).



   In der IFahrbrücke 10 ist ferner ein reversierbares Förderband 18 angeordnet, über das wahlweise das Transportgut auf die Förderbänder 14, 15 übergeleitet werden kann. Die Förderbänder 14, 15 können in der Fahrbrücke 10 nebeneinander oder untereinander angeordnet sein. Sind die Förderbänder 14, 15 untereinander angeordnet, so ist das reversierbare Förderband 18 parallel und oberhalb der beiden Förderbänder 14, 15 in der  
Fahrbrücke 10 angeordnet.

  Sind dagegen die För   derbänder    14, 15 in der Fahrbrücke 10 nebeneinander angeordnet, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, dann ist das Förderband 18   schrägverlaufend    angeordnet, so dass in jeder Stellung der Förderbänder 14, 15 die Abgabeenden   l8a    und 18b des Förderbandes 18 die Förderbänder 14, 15 übergreifen; eine einwandfreie Überleitung des Transportgutes von dem Förderband 18 auf die Förderbänder 14, 15 ist somit gewährleistet. Die Umlaufrichtung des Förderbandes 18 ist   wechselbar,    so dass wahlweise das eine oder das andere der beiden Förderbänder 14, 15   beschickt    werden kann.

  Darüber hinaus ist das Förderband 18 derart lang bemessen ausgebildet, dass seine Enden 18a, 18b bei aus der Fahrbrücke 10 herausgefahrenen Förderbändern 14, 15 deren aufgabeseitigen Enden 14a, 15a übergreifen. Die Gurte der herausfahrbaren Förderbänder 14, 15 sind in an sich bekannter Weise mit Transportstollen oder mit   Wellstegknnten    versehen.



   Dem Förderband 18 ist ein quer zur Längsrichtung des Förderbandes 18 angeordnetes Längsförderband 20 zugeordnet, das in Pfeilrichtung X verschiebbar ausgebildet ist (Fig. 2). Dieses Längsförderband 20 weist eine etwa von der Mitte des Lagerhauses bis zu dessen einer   Giebelwand    reichende Länge auf. Das Verfahren des Längsförderbandes 20 erfolgt mittels Laufrollen 21 auf zwischen den Boxenreihen A, B und innerhalb der Boxen C,   C1    angeordneten Führungsschienen 22. Der das Verfahren des Längsförderbandes 20 bewirkende Fahrmotor ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Beim Verfahren der Fahrbrücke 10 wird vorzugsweise das   Längsförderband    20 an die Fahrbrücke gekoppelt, so dass das Förderband 20 an den Fahrbewegungen der Fahrbrücke teilnimmt.



   Das die Abwurfbänder 14, 15 verbindende Überleitband 18 kann ebenfalls um eine mittige senkrechte und bei 60 in Fig. 2 angedeutete Achse verschwenkbar in der Fahrbrücke 10 angeordnet sein. Auf diese Weise ist ebenfalls die Möglichkeit gegeben, nach dem Verschwenken des Überleitbandes 18 in die Fahrrichtung der Fahrbrücke 10 die Boxenabschnitte D zwischen den Boxenreihen A und B zu befüllen bzw. aus diesen Boxenabschnitten D Kartoffeln aufzunehmen. Darüber hinaus kann das   Überleitband    18 wie die Abwurfbänder 14, 15 mittels einer den Hubeinrichtungen 16, 17 entsprechend ausgebildeten Hubeinrichtung, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, angehoben und abgesenkt werden.

  Mittels dieser Hubeinrichtung kann das   überleitband    18 schrittweise in Abhängigkeit von der Höhe des   Kartoffelkegeis    in der Boxenreihe D angehoben oder abgesenkt werden.



  Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, das über leitband 18 mittig in einem Schlitten anzuordnen, wobei dann der Schlitten um die Achse 60 in der Fahrbrücke 10 verschwenkbar ist, während das Überleitband 18 in Bandlängsrichtung in dem Schlitten genauso wie die Abwurfbänder 14, 15 in der Fahrbrücke 10 verfahren werden kann, damit auch eine tiefer bemessene Boxenreihe D ohne Beschädigung der Kartoffeln befüllt werden kann.



   Die Zuführung des Transportgutes zum Längsförderband 20 erfolgt mittels eines Zuführbandes 23, das quer zur Fahrrichtung des Förderbandes 20 angeordnet ist und das ansteigend geführt ist so dass das Transportgut über die Boxenhöhe an das Längsförderband 20 abgegeben werden kann.



   Das Anheben und Absenken der Förderbänder 14, 15 erfolgt mittels der Hubeinrichtungen 16, 17. Diese Hubeinrichtungen 16, 17 sind derart ausgebildet, dass die jeweils abgesenkten Förderbänder 14, 15 schrittweise in Abhängigkeit von der Höhe des Kartoffelkegels in den Boxen C,   C1    angehoben werden können. In gleicher Weise erfolgt auch das Einfahren der ausgefahrenen Förderbänder 14, 15 nach Beendigung des   Hulbvorganges.   



  Dieses schrittweise Einfahren der Förderbänder 14, 15 erfolgt mittels der hierfür entsprechend vorgesehenen Antriebsmittel in Abhängigkeit von der Boxenbefüllung.



   Zur Steuerung des vollautomatischen Befüllungsablaufes sind die Hubeinrichtungen 16, 17, die Fahrmotoren für die Förderbänder 14, 15 sowie der Fahrmotor 13 für die Fahrbrücke 10 mit Steuerelementen verbunden, die in einer die einzelnen Bewegungen der Förderbänder und der Fahrbrücke steuernden Steuereinrichtung zusammengeführt sind. Diese Steuereinrichtung steht vorzugsweise mit einem   Programmschaltwerk    in Verbindung, welches die einzelnen Arbeitsabläufe steuert.



   Die Arbeitsweise der erfindungsgemäss ausgebildeten Vorrichtung zum Befüllen von Kartoffelboxen ist wie folgt. Nach dem Abkippen und der Hochförderung der Kartoffeln über die Boxenhöhe, vorzugsweise von der Lagerhauslängsseite, etwa mittig, werden die Kartoffeln vom Förderband 23 auf das Langsförderband 20 übergeben. Das Förderband 20 gibt die Kartoffeln auf das reversierbare Förderband 18 ab, von dem die Kartoffeln entweder auf das Förderband 14 oder auf das Förderband 15 abgegeben werden. Die Befüllung der Boxen erfolgt im abgesenkten Zustand des Förderbandes 14.



  Bildet sich im Boxenboden ein Kartoffelkegel am Ende des Bodens, wird das Förderband 14 automatisch, beispielsweise über eine Lichtschranken steuerung, schrittweise um eine zuvor eingestellte Strecke angehoben.



  Dieser schrittweise Anhubvorgang wiederholt sich so lange, bis das Förderband 14 seine horizontale Ausgangsstellung, wie diese das Förderband 15 einnimmt, erreicht hat. Hierauf wird die schrittweise Hubbewegung in eine waagerechte Fahrbewegung, die ja ebenfalls schrittweise und vom Kartoffelkegel am Bandende gesteuert wird, umgewandelt. Ist das Förderband bis zur Boxeninnenseite zurückgefahren, so ist auch die Befüllung der Box bis dorthin erfolgt, so dass nunmehr die Fahrbrücke zur nächsten Box verfahren werden kann.



  Nach Erreichen der nächsten Füllposition wird das Förderband 15 wieder   ausgefallren    und zum Boxenboden abgesenkt. Ein neuer Füllvorgang beginnt, der wiederum automatisch abläuft.



   Mittels der   erfindungsgemäss    ausgebildeten Vorrichtung ist ein beschädigungsfreies Befüllen der Box mit Kartoffeln möglich. Das ganze Lagerhaus kann in kürzester Zeit so mit Kartoffeln gefüllt werden, wozu nur eine Bedienungs- und Aufsichtsperson erforderlich ist.

 

  Diese Bedienungs- und Aufsichtsperson leitet lediglich von einem Steuerpult aus durch Druckknopfschaltung den Arbeitsablauf der Befüllungsvorrichtung ein, nachdem ebenfalls durch Druckknopfschaltung die Fahrbrücke zu der zu befüllenden Box verfahren und das linke oder das rechte Abwärtsförderband 14 bzw. 15 abgesenkt worden ist Da beispielsweise durch Lichtschranken oder andere technische Steuermittel die gesamte Boxenfüllung automatisch erfolgt, hat die Bedienungsperson Zeit, sich ausserhalb des Lagerhauses um die Abkippung des Transportgutes zu kümmern, bis die Förderbänder 14, 15 wieder in ihre Ausgangsposition innerhalb der Fahrbrücke gelangt sind, da dann die Box bis oben gefüllt ist.

  Um zu verhindern, dass durch Nach  füllen einer Box weiteres Transportgut den Boxen zugeführt wird, ist eine Steuerung vorgesehen, mittels der die Antriebe für die Förderbänder 23, 20, 18, 14, 15 ausser Betrieb gesetzt werden, wenn die Förderbänder 14, 15 ihre eingefahrene Ausgangsstellung in der Fahrbrücke erreicht   hauben.    Diese Steuerung kann mittels Endschaltern u. dgl. erfolgen.



   Anstelle der vorangehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform mit zwei ausfahrbaren Förderbändern 14, 15 besteht nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die Möglichkeit, auch nur ein einziges Förderband 14 oder 15 in der Fahrbrücke 10 so auszubilden und anzuordnen, dass dieses einzelne Förderband wechselweise auf der einen oder anderen Seite der Fahrbrücke 10 herausgefahren werden kann, so dass wechselweise jeweils eine der beiden Boxen C,   C1    befüllt werden kann. Die Hubeinrichtungen 16, 17 greifen dann an den beiden Enden dieses Förderbandes 14 oder 15 an, so dass in der jeweils ausgefahrenen Stellung des Förderbandes dieses abgesenkt und in Anpassung an die Höhe des Kartoffelkegels angehoben werden kann. Bei der Verwendung nur eines einzigen Förderbandes in der Fahrbrücke ist dieses ebenfalls reversierbar ausgebildet.

 

   Die verschwenkbare Ausbildung des Abwurfbandes 14 oder 15 und/oder des überleitbandes 18 um eine senkrechte Achse und die Ausbildung des Überleitbandes 18 mit einer Hubeinrichtung entsprechend der Hubeinrichtungen für die Abwärtsbänder 14, 15 ermöglicht auch das Füllen derjenigen Boxenreihe, die zwischen den äusseren Boxenreihen liegt. Mittels der erfindungsgemässen Befüllungsvorrichtung ist eine universelle Einrichtung geschaffen, durch die ohne zusätzliche Einrichtungen jeder Boxenplatz erreichbar ist. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Vorrichtung zum automatischen Befüllen von Kaltoffel-Boxen in einem Lagerhaus mit zwei oder mehr Boi xenreihen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) in einer parallel zur Boxenreihenlängsrichtung und oberhalb der Boxen (C, Cl > verfahrbaren Brücke (10) ist mindestens ein an mindestens einer Seite der Fahrbrücke (10), quer zu deren Fahrrichtung motorisch herausfahrbares Abwurfband (14, 15) angeordnet, das mit dem freien Ende im ausgefahrenen Zustand mittels einer Hubeinrichtung (16; 17) auf der jeweils ausgefahrenen Fahrbrückenseite heb- und senkbar ausgebildet ist, b) die Hubeinrichtung (16, 17) und der Fahrmotor für das Abwurfband (14; 15) sowie der Fahrmotor (13) für die Brücke (10) sind mit Steuerelementen verbunden, die in einer die einzelnen Bewegungen des Abwurfbandes (14;
    15) und der Fahrbrücke (10) steuernden Steuereinrichtung zusammengeführt sind, c) das Abwurfband (14; 15) ist mit seinem in der als Plattform ausgebildeten Brücke (10) gelegenen Ende (14b; 15in) um eine senkrechte Achse (37, 38) um 900 in Fahr brückenvorschubrichtung verschwenkbar ausgebildet.
    UNTERANSPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch mit zwei an den beiden Brückenseiten wechselseitig herausfahrbaren Abwurfbändern, dadurch gekennzeichnet, dass in der Fahrbrücke (10) zur wechselweisen Überleitung des Transportgutes auf das eine oder das andere der beiden Abwurfbänder (14, 15) ein reversierbares schrägverlaufendes Förderband (18) angeordnet ist, dessen freie Enden (18a, 18b) im Bereich der beiden Abwurfbänder (14, 15) angeordnet sind.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (18) mittig um eine senkrechte Achse (60) schwenkbar gelagert ist und mit seinem freien Ende mittels einer Hubeinrichtung heb- und senkbar ausgebildet ist.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (18) in einem mittig auf der Fahrbrücke (10) um eine senkrechte Achse (60) verschwenkbaren Schlitten in Bandlängsrichtung verfahrbar angeordnet ist.
CH1502671A 1971-10-14 1971-10-14 Vorrichtung zum automatischen Befüllen von Kartoffelboxen in einem Lagerhaus CH541490A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2456057A1 (fr) * 1979-05-07 1980-12-05 Automan Sarl Portique gerbeur de sacs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2456057A1 (fr) * 1979-05-07 1980-12-05 Automan Sarl Portique gerbeur de sacs

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