CH500047A - Spiralbohrer-Schleifmaschine - Google Patents

Spiralbohrer-Schleifmaschine

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Publication number
CH500047A
CH500047A CH883269A CH883269A CH500047A CH 500047 A CH500047 A CH 500047A CH 883269 A CH883269 A CH 883269A CH 883269 A CH883269 A CH 883269A CH 500047 A CH500047 A CH 500047A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
drill
axis
grinding
grinding wheel
vertical
Prior art date
Application number
CH883269A
Other languages
English (en)
Inventor
Mueri Jakob
Original Assignee
Mueri Jakob
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Filing date
Publication date
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Publication of CH500047A publication Critical patent/CH500047A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/24Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


  
 



  Spiralbohrer-Schleifmaschine
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine   Spiralbohrer-Schleifmaschine.   



   Maschinen zum Schleifen von   Spiraibohrern    gibt es in mannigfachen Arten, vom kompliziertesten Automaten bis zu Vorrichtungen, bei denen von Hand an gewöhnlichen   Schmirgeischeiben    Bohrer geschliffen werden.



   Es ist bekannf, dass Spiralbohrer, die nicht exakt geschliffen sind, d. h. wenn die Bohrerspitze nicht genau im Zentrum ist oder die Schneidflanken nicht in gleicher Höhe liegen, zu grosse oder ovale Löcher bohren.



  Schleifmaschinen, die Bohrer exakt schleifen, sind meist sehr kompliziert und daher teuer. Ausserdem haben alle diese Maschinen den Nachteil, dass die Schleifscheiben praktisch an der gleichen Stelle abgenützt werden und es daher nötig ist, die Scheiben periodisch mit einem Diamanten zu egalisieren. Bei vielen der bekannten Bohrerschleifmaschinen sind die Schleifscheiben in bezug auf den Bohrer feststehend, und mit den Bohrern werden die dem Schliff entsprechenden Bewegungen ausgeführt.



   An die Herstellungsgenauigkeit solcher Maschinen müssen aussergewöhnliche Anforderungen gestellt werden; ausserdem ist ihre Handhabung relativ kompliziert.



  Es sind deshalb schon Maschinen vorgeschlagen worden, bei welchen der Bohrer (abgesehen vom Spanvorschub) ortsfest eingespannt ist, während die mit ihrer zylindrischen Fläche arbeitende Schleifscheibe, die dem gewünschten Schliff entsprechende Bewegung ausführt; bei bekannten Maschinen dieser Art kreist die Schleifscheibe, deren Achse unter einem spitzen Winkel zur Bohrerachse geneigt ist, in einer zur Bohrerachse senkrechten Ebene um die Bohrerachse und führt gleichzeitig um eine zur letzteren senkrechte Achse, die zur Erzeugung des Hinterschliffs erforderliche Schwenkbewegung aus. Diese komplizierten Bewegungen der Schleifscheibe machen eine entsprechend komplizierte Lagerung und Antriebsmechanik für die letztere notwendig; solche Maschinen, sofern sie exakt arbeiten sollen, sind deshalb teuer und störanfällig.



   Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile und bezweckt ausserdem die Schaffung einer   Schleifmaschine, deren Schleifscheibe parallel zu n sich    selbst und bezüglich des ortsfesten Bohrers so bewegt werden kann, dass sie genau die gewünschte Hinterschliffbewegung ausführt, ohne dass ein kreisender Schleifscheibenantrieb erforderlich ist.



   Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemässe Spiralbohrer-Schleifmaschine, deren Schleifscheibe mit ihrer vertikalen Achse spitzwinklig zur Bohrerachse angeordnet und zwecks Ausführung der Schliffbewegung in einer Horizontalebene bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifscheibenachse auf einem Träger montiert ist, der um eine zur Schleifscheibenachse versetzte Vertikalachse schwenkbar und zur Veränderung des Radialabstandes der beiden Achsen einstellbar ist, wobei die Schwenkachse des Trägers auf einem längs einer geradlinigen Horizontalführung einstellbaren Schlitten montiert ist, während die Halterung des Bohrers einerseits vertikal verstellbar und anderseits um eine Vertikalachse begrenzt schwenkbar und so feststellbar ist, dass die Vertikalebene durch die Bohrerachse und die Vertikalebene durch die Schlittenführung spitzwinklig zueinander stehen.



   Um die Schnittlinie der Vertikalebene durch die Bohrerachse mit der zur Schlittenführung parallelen Vertikalebene durch die Schwenkachse des Schleifscheibenträgers in die gewünschte Stellung bringen zu können, ist die Bohrerhalterung zweckmässig quer zur letztgenannten Ebene verstellbar.



   In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Schleifmaschine schematisch dargestellt; es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine   Draufsichtrauf    die Schleifmaschine.



   Die gezeichnete Maschine besitzt eine Fussplatte 1.



  Auf dieser Fussplatte 1 ist eine Werkstückhalterung 2 mit vertikaler Tragachse 2a und mit auf der letzteren in zur Horizontalen geneigter Lage fixierter Aufnahmerinne 2b für den zu schleifenden Bohrer 3. Die Auf     nahmerinne    2b ist in nicht näher gezeichneter Weise mit einer Festklemmvorrichtung für den Bohrer versehen, die zweckmässig so ausgebildet ist, dass sie ein einfaches   Drehverstellen    des Bohrers um seine Achse a (um 1800 bei zwei   Schneidflanken,    um 1200 bei drei Schneidflanken) gestattet. Schematisch bei 2c angedeutete Verstellmittel ermöglichen einerseits eine Höhenverstellung der Aufnahmerinne 2b (Doppelpfeil x), anderseits eine Schwenkverstellung der Rinne um   die Tfag-    achse 2a (Doppelpfeil y) und ausserdem eine Querverstellung der Tragachse (Doppelpfeil z).



   Auf der Fussplatte 1 ist ferner eine, beim   gezeich    neten Beispiel durch zwei zueinander parallele, horizontale Führungsholme 4 gebildete Schlittenführung angeordnet, deren vertikale Mittelebene bei b angedeutet ist. Auf dieser Führung ist ein in seiner jeweiligen Lage auf den Holmen 4 feststellbarer Schlitten 5 gelagert, der eine in der Ebene b liegende vertikale Schwenkachse 6 trägt. Die   Versteilmittel    für den Schlitten sind bei 5a angedeutet. Auf der Schwenkachse 6 ist ein Rahmen 7 schwenkbar gelagert; dieser Rahmen ist mit zueinander parallelen, horizontalen Führungsholmen 8 versehen, auf welchen ein in seiner jeweiligen Abstandlage von der Schwenkachse 6 feststellbarer Träger 9 gelagert ist; die Verstellmittel sind bei 9a angedeutet.

  Auf diesem Träger 9 ist eine stehende Achse 10 gelagert, die eine Schleifscheibe 11 trägt und mittels eines über der Schleifscheibe angeordneten Elektromotors 12   antreib-    bar ist.



   Beim Gebrauch der beschriebenen Maschine wird der zu schleifende Bohrer 3 in der in Fig. 1 gezeigten Lage auf der Halterung 2 montiert; dann wird der Bohrer durch Einstellen der richtigen Höhenlage in den Arbeitsbereich der Schleifscheibe 11 gebracht. Der ge   wünschte    Freiwinkel der zu schleifenden   Bohrerfianke    wird durch entsprechendes Drehverstellen der Tragachse 2a eingestellt, wobei der spitze Winkel a zwischen der Vertikalebene c durch die Bohrerachse a und der zur Führung 4 parallelen Vertikalebene b durch die Schwenkachse 6 meist zwischen 5 und 100 liegt.



  Anderseits wird mittels der Verstellmittel 9a der Abstand der Schleifscheibenachse 10 von der Schwenkachse 6 auf den gewünschten, je nach Bohrerdurchmesser verschiedenen   Schwenkradius    r eingestellt. Nun wird der Schlitten 5 so weit gegen die Halterung 2 hin bewegt, bis die Schleifscheibe 11 mit ihrem Umfang die Bohrerspitze berührt; durch Verschwenken der Schleifscheibe 11 um die Schwenkachse 6 bewegt sich die Arbeitslinie des   Schieifscheibenumfangs      auf    einer vertikalen Zylinderfläche d mit dem Radius r (Fig. 2). Dabei wurde angenommen, dass, wie in Fig. 2 ersichtlich, die Achse 2a der Bohrerhalterung 2 in der Vertikalebene b durch die Schwenkachse 6 liegt. 

  Dies hat zur Folge, dass je nach Grösse des Winkels a und des Schwenkradius r der Schnittpunkt der Bohrerachse a mit der zylindrischen Schleiffläche d mehr oder weniger ausserhalb der Vertikalebene b liegt. Um diese Versetzung der Bohrerspitz gegenüber der Ebene b aufzuheben oder klein zu halten, kann die Halterung 2 entsprechend querverstellt werden (Doppelpfeil z). Nach dem Schleifen der einen Bohrerflanke wird der Bohrer mittels seiner Klemmvorrichtung in der Aufnahmerinne 2b entsprechend gedreht, worauf die andere Bohrerflanke geschliffen werden kann.



   Die beschriebene Maschine ist einfach in ihrem Aufbau, ist einfach einzustellen und lässt sich leicht bedienen. Es lassen sich auf ein und derselben Maschine Bohrer der verschiedensten Durchmesser schleifen. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Spiralbohrer-Schleifmaschine, deren Schleifscheibe mit ihrer vertikalen Achse spitzwinklig zur Bohrerachse angeordnet und zwecks Ausführung der Schliffbewegung in einer Horizontalebene bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifscheibenachse auf einem Träger montiert ist, der um eine zur Schleifscheibenachse versetzte Vertikalachse schwenkbar und zur Veränderung des Radialabstandes der beiden Achsen einstellbar ist, wobei die Schwenkachse des Trägers auf einem längs einer geradlinigen Horizontalführung einstellbaren Schlitten montiert ist, während die Halterung des Bohrers einerseits vertikal verstellbar und anderseits um eine Vertikalachse begrenzt schwenkbar und so feststellbar ist, dass die Vertikalebene durch die Bohrerachse und die Vertikalebene durch die Schlittenführung spitzwinklig zueinander stehen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schleifmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Schlitten (5) getragene Schwenkachse (6) einen Schwenkrahmen (7) trägt, der mit einer den Schleifscheibenachstfäger (9) tragenden Führung (8) versehen ist.
    2. Schleifmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrerhalterung eine vertikale Tragachse (2a) aufweist, die höhenverstellbar, querverstellbar und schwenkverstellbar ist.
    3. Schleifmaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrerhalterung eine lBemm- vorrichtung für den Bohrer aufweist, die zwecks Schleifens d'er verschiedenen Bohrerfianken um einen entsprechenden Winkel drehbar ist.
CH883269A 1969-06-05 1969-06-05 Spiralbohrer-Schleifmaschine CH500047A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0700751A1 (de) * 1994-09-06 1996-03-13 Hawema Werkzeugschleifmaschinen GmbH Werkzeugschleifmaschine

Cited By (2)

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CN1072997C (zh) * 1994-09-06 2001-10-17 哈韦马工具磨光机器有限公司 工具磨床

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