CH477610A - Wand aus Fertigteilen - Google Patents

Wand aus Fertigteilen

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Publication number
CH477610A
CH477610A CH1330268A CH1330268A CH477610A CH 477610 A CH477610 A CH 477610A CH 1330268 A CH1330268 A CH 1330268A CH 1330268 A CH1330268 A CH 1330268A CH 477610 A CH477610 A CH 477610A
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CH
Switzerland
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outer frame
guide slots
wall
frame
bolts
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Application number
CH1330268A
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Inventor
Wastian Heinz
Original Assignee
Wastian Heinz
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/76Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/38Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels
    • E04C2/384Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels with a metal frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Wand aus Fertigteilen    Die     Erfindung    bezieht sich auf eine Wand aus Fer  tigteilen, mit einem Aussenrahmen und einem in diesen  eingesetzten Innenrahmen, mit welchem eine in den  Aussenrahmen eingesetzte Wandplatte gegen einen am  Aussenrahmen befindlichen Anschlag angepresst ist.  



  Bei bekannten Ausführungen dieser     Art    ist der die  Wandplatte an den am Aussenrahmen befindlichen  Anschlag anpressende Innenrahmen am Aussenrahmen  mittels Schrauben befestigt. Eine solche Ausführung ist  schon deshalb nachteilig, weil dadurch die Montage  der Wand und ebenso ihre Zerlegung verhältnismässig  umständlich und zeitraubend ist. Besonders nachteilig  ist jedoch, dass sich die am Aussenrahmen vorgesehe  nen Gewindebohrungen und auch die am Innenrahmen  vorgesehenen Löcher für das     Hindurchstecken    der in  die Gewindebohrungen einzuführenden Befestigungs  schrauben an den beiden Rahmen an Stellen befinden  müssen, die durch die Stärke der Wandplatte vorbe  stimmt sind.

   Wird diese nicht eingehalten, dann schlot  tert entweder die eingesetzte Wandplatte oder die  Wand ist überhaupt nicht     montierbar,    weil die Stärke  der Wandplatte das Anschrauben des Innenrahmens an  den Aussenrahmen nicht     zulässt.    Zum sachgemässen  Festlegen von Wandplatten jeweils verschiedener       Stärke    sind die bekannten     Ausführungen    jedenfalls  nicht geeignet.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe     zugrunde,    unter  Vermeidung der besagten Nachteile eine Wand der ein  gangs genannten Art zu schaffen, die in besonders ein  facher Weise montier- bzw. zerlegbar ist, wobei die  richtige     Anbringung    und Halterung der Wandplatten  auch dann     gewährleistet        ist,        wenn    die Stärke derselben  jeweils verschieden ist.

   Erfindungsgemäss wird dies  dadurch erreicht, dass der Innenrahmen am Aussen  rahmen mittels Bolzen abgestützt ist, von einem der  beiden Rahmen ausgehend, in am andern     Rahmen    vor  gesehene, gegen die eingesetzte Wandplatte hin schräg       abwärts    verlaufende     Führungsschlitze    eingebracht sind.  Sobald die am einen Rahmen angebrachten Bolzen mit  den am andern Rahmen vorgesehenen Führungsschlit-         zen    in Eingriff gebracht sind, gleitet die durch die Füh  rungsschlitze geführte Wandplatte unter dem     Einfluss     der Schwerkraft     abwärts,    bis sie zur Anlage an den am  Aussenrahmen befindlichen Anschlag gelangt ist.

   Wird  auf- den Innenrahmen sodann noch ein verhältnismäs  sig geringer, abwärts gerichteter Druck ausgeübt, so  bewirkt dies     ein    besonders sattes Anpressen der  Wandplatte an den am Aussenrahmen befindlichen  Anschlag. Die solcherart zwischen diesem Anschlag  und dem sich am Aussenrahmen mittels Bolzen abstüt  zenden Innenrahmen festgeklemmte Wandplatte  braucht also zwecks sachgemässer     Anbringbarkeit    der  selben keineswegs eine bestimmte Stärke aufzuweisen.  Somit können in den Aussenrahmen fallweise verschie  den starke Wandplatten eingesetzt und über denselben  Innenrahmen an den am Aussenrahmen vorgesehenen  Anschlag angepresst werden.  



       Vorteilhafterweise    können dabei die Führungs  schlitze am Aussenrahmen vorgesehen und die Bolzen  im Innenrahmen verschiebbar gelagert sein.     Eine    sol  che weitere Ausbildung ermöglicht ein besonders einfa  ches Montieren bzw. Demontieren, denn man kann die  Bolzen so weit zurückschieben, dass der Innenrahmen  auf besonders bequeme Art in den Aussenrahmen ein  setzbar ist, worauf man dann die Bolzen in die am  Aussenrahmen vorgesehenen Führungsschlitze vor  schiebt.

   Die verschiebbar gelagerten Bolzen können  dabei an ihren Enden Erweiterungen aufweisen, wobei  die Breite der im Aussenrahmen vorgesehenen Füh  rungsschlitze grösser als der Durchmesser der Erweite  rung der in die     Führungsschlitze        einzuschiebenden        Bol-          zenenden    ist. Dadurch ist einem unbeabsichtigten Aus  treten der Bolzen aus den ihnen zugeordneten Füh  rungsschlitzen, jedoch auch aus dem Innenrahmen vor  gebeugt, ohne dass dadurch die Einfachheit der Mon  tage     bzw.    Demontage beeinträchtigt würde.

   Die Bolzen  und die     Führungsschlitze    können     hiebei        jeweils    an ge  genüberliegenden Seiten des Innenrahmens bzw. des  Aussenrahmens paarweise in gleicher Höhe vorgesehen  sein, was die     Übersicht    beim     Zusammenfügen    bzw.      Trennen der die Wand bildenden     Fertigteile    erhöht  und auch für die Erzielung einer beidseits gleich inten  siven     Anpresskraft    günstig ist.  



  In der Zeichnung ist ein     Ausführungsbeispiel    des  Erfindungsgegenstandes dargestellt.     Fig.    1 zeigt die aus       Fertigteilen    bestehende Wand im Aufriss,     Fig.2    gibt  sie im Grundrissschnitt nach Linie     II-II    der     Fig.1     wieder.     Fig.    3 ist ein     Seitenriss-Schnitt    nach Linie     III-          III    der     Fig.    1.  



  Mit 1 ist der Aussenrahmen, mit 2 der     in    diesen  einsetzbare Innenrahmen bezeichnet, mit welchem die  in den     Aussenrahmen        eingesetzta    Wandplatte 3 gegen  den am Aussenrahmen befindlichen Anschlag 4     an-          pressbar    ist. Der Anschlag 4 ist     hiebei    durch eine vom  Aussenrahmen ausgehende, allseits     in    dessen lichte  Weite ragende Blende gebildet. Der Innenrahmen 2 ist  bei     montierter    Wand am Aussenrahmen 1 mittels Bol  zen 5 abgestützt, die in Lageraugen 6 der Seitenteile 7  des Innenrahmens verschiebbar     gelagert    sind.

   Die Bol  zen 5     greifen    bei montierter Wand     in.    die Führungs  schlitze 8 ein, die am Aussenrahmen 1 vorgesehen sind  und gegen die eingesetzte Wandplatte 3 hin schräg ab  wärts verlaufen.  



  Die im Innenrahmen 2 verschiebbar gelagerten  Bolzen 5 weisen an ihren Enden Erweiterungen 5', 5"  auf. Die Breite b der am Aussenrahmen vorgesehenen  Führungsschlitze 8 ist dabei grösser als der Durchmes  ser d der     Erweiterungen    5' der     in.    die     Führungsschlitze     einzuführenden     Bolzenenden.    Die     Bolzen    5 bzw. die  Führungsschlitze 8 sind an gegenüberliegenden Seiten  des Innenrahmens 2 bzw. des Aussenrahmens 1 paar  weise in gleicher Höhe vorgesehen.

   Sollen die Rahmen  und die Wandplatten     verhältnismässig    grosse Höhe  aufweisen, dann wird man mehrere,     übereinanderlie-          gende    Bolzen- bzw.     Führungsschlitzpaare    vorsehen. An  einen Aussenrahmen kann, wie in der Zeichnung ange  deutet, seitlich ein weiterer Aussenrahmen unmittelbar  anschliessen, dem     ebenfalls    ein     Innenrahmen    und     eine     Wandplatte zugeordnet sind.

   Auch in     vertikaler    Rich  tung ist das Ansetzen weiterer Rahmen und Wandplat  ten     möglich.    Was die     Bolzen    betrifft, so können diese,  anders als dargestellt, auch im Aussenrahmen ver  schiebbar gelagert sein, also vom Aussenrahmen ausge  hen, und in am Innenrahmen vorgesehene, gegen die  eingesetzte Wandplatte hin schräg     abwärts    verlaufende       Führungsschlitze        einbringbar    sein, was an der vorteil  haften Funktion des     Erfindungsgegenstandes    nichts       ändert.     



  Beim Montieren der Wand wird zuerst die Wand  platte 3 in den Aussenrahmen 1 eingesetzt, worauf bei  zurückgeschobenen Bolzen 5 das Einsetzen des Innen  rahmens 2 erfolgt. Die Bolzen 5 werden sodann in die  am Aussenrahmen vorgesehenen     Führungsschlitze    8  eingeschoben. Nach Loslassen des Innenrahmens 2  gleitet dieser entlang der     Führungsschlitze    8 abwärts     zu     der Wandplatte 3 hin, die er gegen den am Aussenrah  men 1 vorgesehenen Anschlag 4 drückt.  



  Einem Herausgleiten der Bolzen aus den Führungs  schlitzen oder aus den Lageraugen 6 wird dabei durch    die     Bolzenerweiterungen    5', 5" vorgebeugt. Wie schon  erwähnt, kann das Anpressen der Wandplatte 3     an    den  Anschlag 4 dadurch verstärkt werden, dass man auf  den     Innenrahmen    einen     abwärts    gerichteten Druck aus  übt, beispielsweise durch einen leichten Hammerschlag.  Die Wandplatte 3 ist dann entlang     ihres    gesamten Um  fanges eingespannt und damit gegen jedes Verstellen,  aber auch Verwerfen oder sonstiges Verformen gesi  chert.  



  Beim beabsichtigten Zerlegen der Wand wird auf  den Innenrahmen ein leichter, aufwärts gerichteter  Schlag ausgeübt, wodurch sich die Verklemmung der  Teile löst und nach entsprechendem Anheben des In  nenrahmens die     Bolzen    5 aus den     Führungsschlitzen    8  herausgezogen werden können. Der Innenrahmen ist  dann bereits vom Aussenrahmen     entfernbar    und somit  die Wandplatte 3 aus dem Aussenrahmen herausnehm  bar.  



  Die erfindungsgemässe Wand     ist    also überaus leicht  und rasch     montierbar    und ebenso auch in ihre Einzel  teile zerlegbar. Sie eignet sich insbesondere zur Bildung  von Ausstellungskojen für Messen usw., aber auch zur  Abdeckung von nicht verputzten Mauerwänden. Die  Wandtafeln können aus verschiedenstem Material, wie       Holz,    Blech, Kunststoff,     gefertigt    sein. Einem Verwer  fen oder sonstigen Verformen der Wandplatten ist  durch die allseitige, gleichmässige Einspannung dersel  ben wirksam vorgebeugt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wand aus Fertigteilen, mit einem Aussenrahmen und einem in diesen eingesetzten Innenrahmen, mit welchem eine in den Aussenrahmen eingesetzte Wand platte gegen einen am Aussenrahmen befindlichen An schlag angepresst ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenrahmen (2) am Aussenrahmen (1) mittels Bolzen (5) abgestützt isst, die, von einem der beiden Rahmen ausgehend, in am andern Rahmen vorgesehene, gegen die eingesetzte Wandplatte (3) hin schräg abwärts ver laufende Führungsschlitze (8) eingebracht sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Wand nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Führungschlitze (8) am Aussenrah men (1) vorgesehen und die Bolzen (5) im Innenrah men (2) verschiebbar gelagert sind. 2. Wand nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die verschiebbar gelagerten Bolzen (5) an ihren Enden Erweiterungen (5', 5") aufweisen, wobei die Breite (b) der im Aussenrahmen (1) vorgese henen Führungsschlitze (8) grösser als der Durchmes ser (d) der in die Führungsschlitze (8) eingeschobenen Bolzenenden ist. 3.
    Wand nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Bolzen (5) und die Führungsschlitze (8) jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Innenrah mens (2) bzw. des Aussenrahmens (1) paarweise in gleicher Höhe vorgesehen sind.
CH1330268A 1968-09-02 1968-09-02 Wand aus Fertigteilen CH477610A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2406042A1 (fr) * 1977-10-13 1979-05-11 Foldaway Res Int Element pour batiment prefabrique et batiment realise a l'aide de cet element

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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