DE1802293A1 - Moebelstueck,wie Schreibtisch od.dgl. - Google Patents

Moebelstueck,wie Schreibtisch od.dgl.

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DE1802293A1
DE1802293A1 DE19681802293 DE1802293A DE1802293A1 DE 1802293 A1 DE1802293 A1 DE 1802293A1 DE 19681802293 DE19681802293 DE 19681802293 DE 1802293 A DE1802293 A DE 1802293A DE 1802293 A1 DE1802293 A1 DE 1802293A1
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DE
Germany
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box
plate
frame
strut
piece
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DE19681802293
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English (en)
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Ivor Arenson
Albert Derriek
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ARENSON A Ltd
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ARENSON A Ltd
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
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    • A47B13/003Connecting table tops to underframes
    • A47B2013/006Connecting table tops to underframes to hollow tubular profiles

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

_Möbelstückx_wie_Schreibtisoh_oder_derjgleichen_
Die Erfindung /bezieht sich auf ein Möbelstück, wie Schreibtisch oder dergleichen. Man war zwar bisher in der Lage, solche Möbelstücke zu demontieren und die Einzelteile zum Transport zu verpacken, jedoch ist hierbei der Demontler-bzw. Montiervorgang sehr langwierig, kompliziert und nur mit Spezialwerkzeugen durchführbar, so daß er niemals von Laien vorgenommen werden kann, sondern jede Anlieferung eines solches Möbelstückes muss von einem fachkundigen Monteur bekleidet sein. Außerdem ergeben die Einzelteile ein verhältnismäßig sperriges und damit schlecht zu verpackendes Gebilde.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Demontage bzw. die Montage so zu vereinfachen, daß sie in kürzester Frist von jedem Laien ohne Anlernzeit ausführbar ist und die Verpackung der Einzelteile in gedrängter Form möglich wird.
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ORJGINAL IN8PEGftSÖ
Eine Lösung wurde darin gefunden, daß das Möbelstück aus einer oberen Platte, einem vorderen und hinteren zur Abstützung der Platte dienenden Halmen und wenigstens einem Kasten besteht, der lediglich an dem Rahmen angeschlossen ist.
In besonderer Ausbildung der Erfindung weist ein Rahmen seitliche Stützbeine auf und wenigstens eine Kehrstrebe, die sowohl mit der oberen Platte zusammenwirkende als auch mit dem Kasten zusammenwirkende Verbindungselemente enthält, die so angeordnet sind, daß der Kasten an wenigstens zwei Stützbeinen anliegt,- Bie Unterseite des Kastens ist hierbei wenigstens mit einer weiteren Querstrebe verbunden. Schließlich wird die ssuletsstgenamte Querstrebe beider Rahrsen an der Unterseite der- Platte befestigt und wenigstens an der oberen Vorderkante dea Kastens befinden sich Anschlußmittel, die einerseits mit einem Stützbein und andererseits mit der Oberen Queratrebe verbunden sind,, während d®r Kasten im untere-a -Bereich durch- einen Bolzen ebenfalls wenigstens mit einem Stützbein verbunden wird.
Auf einer unmittelbaren Verbindung zwischen dem Kasten und der Platte kann verzichtet werden, ohne daß der starre Zusammenhalt des Möbelstückes leidet, ü&wa. beim Zusammenbau wird aufgrund der erfindungsgemäßen Verbindungsmittel der Kasten seitlich nach außen gegen die Stützbeine gepresst,
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ORIGINAL INSPECTED
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Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und fiwar zeigen:
Fig. 1 die wesentlichen Teile eines neuartigen Möbelstückes in der ersten Stufe des Zusammenbaus; Fig. 2 und 3 vergrößerte Ausschnitte der Verbindungsmittel zwischen Rahmen und Platte in zwei verschiedenen Zusammenbaustufen; Fig. 4 eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 1, aus der
eine weitere Zusammenbaustufe erkennbar ist; "
Fig. 5 eine weitere Darstellung, die den annähernd montierten Zustand des Möbelstückes veranschaulicht; Fig. 6 einen Teilsohnitt durch eine Rahmenverbindung mit einer Querstrebe;
Fig. 7 hie 9 vergrößerte Teilschnitte einzelner Verbindungsmittel der wesentlichen Teile des Möbelstückes. Die obere Platte des Möbelstückes besteht aus einer ebenen reohteckigen Spanplatte 1 mit einer großflächigen Ober- und Unterseite und schmalen Vorder-,Hinter- und Seltenkanten. j In den Zeichnungen ist der das Möbelstück bildende Schreibtisch in umgekehrter Weise dargestellt, mit der oberen Platte 1 nach unten gerichtet. In dieser Stellung wird der Schreibtisch zusammengebaut, die im folgenden erwähnten Ausdrücke "oben" und "unten" beziehen sich aber auf die übliche Gebrauchsstellung des Schreibtische« mit der Platte 1 nach oben, die auf ihren Beinen steht.
An der Unterseite der Platte 1 ist eine flache Holzleiste im Bereich der Vorderkante der Platte befestigt, während im gleichen Bereich an der Hinterkante einzelne kurze Leistenstücke 3 angebracht sind. Die genannten Leisten laufen parallel zu der Kante der Platte. In der Leiste sind senkrechte Bohrungen 4 angebracht zur Aufnahme von Holzschrauben, während in den Leistenstticken 3 horizontal gerichtete Bohrungen 6, ebenfalls zur Aufnahme von Holzschrauben vorgesehen' sind.
Parallel zur vorderen Kante der Platte 1 ist ein Rahmen befestigt, der aus zwei Stützbeinen 7 und 71 und einer oberen Querstrebe β besteht, die sich zwischen den Beinen erstreckt. Die Strebe 8 ist insbesondere aus den Fig. 2 und 3 erkennbar, sie hat kanalartigen Querschnitt mit Planschen 9 an jeder Seite. Die nach oben gerichteten Schenkel der Flanschen stützen sich gegen die Unterseite der Platte 1 ab. Die nach innen gerichteten Flächen der Flansche 9 greifen über die Leiste 2. Zwischen den nach unten gerichteten Teilen der Flansche wird ein Kanal 12 rechteckigen Querschnitte gebildet. In diesen Kanal sind beispielsweise drei schlüssellochartige Schlitze 13 im Abstand längs der Strebe 8 angeordnet, die den Bohrungen 4 in der Leiste 2 entsprechen. Zur Befestigung der Leiste an der Unterseite der Platte werden Holzschrauben 5 verwendet, die in die Bohrungen 4 der Leiste eingreifen. Zur Befestigung wird die Strebe 8 von oben nach unten in der
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Richtung A gemäß Pig. 2 abgesenkt, so daß die Köpfe der Schrauben 5 durch den größeren Teil der schlüssellochartigen Schlitze 13 hindurchgehen. Daraufhin wird die Strebe 8 in Längsrichtung verschoben und zwar in der Richtung des Teiles B gemäß Fig.3 und zwar in einer Stellung, in welcheiviie Schäfte der Schrauben 5 sich in die engeren Teile der Schlitze 13 einsetzen, worauf die Schrauben 5 festgezogen werden.
Die Stützbeine 7 und 71 sind an beiden Enden der vorderen Querstrebe 8 senkrecht angebracht. Jedes Stützbein besteht aus einem Vierkantrohr und das eine 7' wird mit der Querstrebe erst in einer späteren Stufe des Zusammenbaues verbunden, wie dies aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht.
In gleicher Weise ist an der Unterseite der Platte im Bereich der Hinterkante ein hinterer Rahmen angebracht, der aus einer oberen Querstrebe 14 besteht, die an der Unterseite der Platte befestigt ist und zwei Stützbein· 15 trägt, die an die Sohlen« angeschlossen sind. Auierdea ist noch eine untere Querstrebe 16 parallel zur oberen angebracht, die sich zwischen den Stützbeinen 15, etwa in einer mittleren Stellung zwischen den Enden der Beine erstreckt. Die obere Querstrebe hat gemäß Fig. 7 Vierkantrohrquerschnitt. An der oberen horizontalen Fläche der Querstrebe 14 befindet sich ein Längsschlitz 1fc
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parallel zur Längsrichtung der Schiene. Die seitlichen Begrenzungsflächen 19 dieses Schlitzes sind nach oben eingebördelt und bilden ein Paar Backen, die die Oberkante einer rechtwinkligen Rückseite 20 des Schreibtisches aufnehmen. An der Vorder- und Hinterseite der oberen Querstrebe sind Bohrungen 17 angebracht, die den Bohrungen in den Leistenstücken 3 entsprechen. Die Bohrungen 17 sind mit Einsenkungen versehen. Die Leistenstücke 3 sind so bemessen, wie es Fig. 4- zeigt, daß sie im zusammengebauten Zustand gerade zwischen die Innenkanten der Backen und der Einsenkungen der Bohrungen passen. Die Schrauben 22 sitzen in den Bohrungen 17 und greifen durch die Bohrungen 6 der Leiatenstücke. Die untere Querstrebe 16 des hinteren Rahmens ist im allgemeinen gleich der oberen Strebe ausgebildet, ohne die Bohrungen 17 und der Längsschlitz 18 befindet sich auf der Oberseite. Um das hintere Gestell und die Rückwand 20 mit der Platte 1 zu verbinden, greifen, wie schon erwähnt, die Schrauben 22 durch die Bohrungen 17 und 6 in der Querstrebe und den Leistenstücken 3. Die Backen 19 klemmen die Ober- und Unterkante der Rückwand 20 ein. An dem Kantenbereich der Rückwand 20 sind flache Nuten 38 in geringem Abstand von der Kante angebrecht, in welche die Backen 19 eingreifen. Außerdem sind in der Rückwand 20 rechteckige Aussparungen vorgesehen, um die Leistenstücke aufzunehmen.
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ORIGINAL INSPEClED
Wie es die Fig. 4 und 5 zeigen, ist unterhalb der oberen Platte 1, auf der einen Seite ein etwa rechteckiger Kasten 24 angebracht. Der Kasten hat horizontale obere und untere Flächen und senkrechtliegende Vorder-, Hinter- und Seitenflächen. Der Kasten enthält ferner Schubfächer 25. Die Oberseite des Kastens stützt sich zwar gegen die Unterseite der Platte 1 zwischen dem vorderen und hinteren Rahmen ab, ist aber mit dieser nicht verbunden. In den Seitenwänden des Kastens sind Falze 26 und 27 an der oberen Vorder-und ™ Hinterkante angebracht. Die vorderen Falze nehmen die obere Querstrebe 8 des vorderen Rahmens auf, während die hinteren Falze 27 den Teil der oberen Querstrebe 14 des hinteren Rahmens aufnehmen, der vor der Rückwand 20 liegt. Ebenso sind an der hinteren Unterkante des Kastens an der Seitenwand Falze 28 vorgesehen. Die nach unten gerichteten Flächen der unteren Falze setzt eich auf den Teil der Oberseite der unteren Querstrebe 16 auf, der vor der Rückwand 20 liegt. An der Unterseite der Rückwand des Kastens 24 sind zwei Befeetigungelaaehen 29 angebracht. Jede Lasche enthält tintn horizontalen rechtwinkeligen hinteren Teil 30, dessen lange Kante nach oben im rechten Winkel gebogen ist, um einen schmalen nach oben gerichteten Flansch 31 zu bilden. Die andere lange Kante des rechtwinkeligen hinteren Teiles bildet die längere parallele Seite eines trapezartigen Teiles 32, der sich in der Ebene der rechteckigen Platte erstreckt und eine Bohrung 33 für einen Bolzen aufweist. Der nach oben stehende Flansch 31 greift in einen Schlitz
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in der Unterseite der unten liegenden Queretr®be 16 hinteren Rahmens ein.
Gemäß Fig. 7 fflitsst ein Kunststoff zapfen 34 in Aussparungen 35 in der hinteren Fläche der K&stenhinterwand im Bereich deren Oberkante. Jede Aussparung 35 ist so-angeordnet, daß das naoh hinten ragende Snde des Zapfens 34 der Einsenkung einer Bohrung 17 gegenüberliegt. Jedtr Zapfen 34 hat tinen konischen Kopf 36, dessen verjüngter Teil in die erwähnte Einsenkung eingreift, während ein zylindrischer Schaft 37 fest in der Kastenrückwand sitzt. Ferner greift die Spitze einer Schraube 22 in den Kopf 36 dta Zapfens ein, um den hinteren Rahmen, die obere Platte 1 und den Kasten zusammenzuspannen.
Ein Paar gleich ausgebildete Metallschuh* 39 und 40, siehe Fig. 8 und 9· sind vorne an jeder Seite des Kastens24 angebracht. Jeder Schuh enthält eine rechteckige Platte 41, deren Oberseite so ausgebildet ist, dafi sie in den Kanal 12 der oberen Querstrebe 8 des vorderen Rahmens verschiebbar ist. Von der Platte 41 erstrecken sich Flansche 42 im rechten Winkel nach oben und bilden einen Kanal, der eine Seitenwand 44 des Kastens aufnimmt. In dem äußeren Flansch 42 ist eine Gewindebohrung 45 vorgesehen, während die Platte 41 eine senkrecht verlaufende, mit einer Einsenkung versehene Bohrung 46 hat. Bas obere Ende des getrennt montierbaren Stützbeines 7* des vorderen Rahmens besitzt eine
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Aussparung 47, so daß das Stützbein 7' über das Strebenende in der Art der Fig. 8 greifen kann. Ferner sitzt im oberen Bereich des Stützbeines 7 ein Einsatz 48 aus Kunststoff, der eine Bohrung enthält, die mit der Bohrung 45 und mit einer weiteren Bohrung in einer Aussparung 49 der äußeren Seitenwand des Stützbeines 71 fluchtet. Durch diese/ Bohrungen greift ein Bolzen 50, um das Stützbein 7 mit der vorderen, oberen Querstrebe 8 und damit mit der Platte 1 und dem Kasten 24 zu verbinden. Am inneren Umfang der Bohrung in dem Einsatz 48 befinden sich Hippen 67, um den Bolzen 50 zu sichern. Eine Platte 51 weist einen durchgehenden Sohlitz in Form einer senkrechten sohlüsselloohartigen öffnung auf und sie ist in dem Kanal 12 so verschiebbar, daß sie sich gegen die innere Fläche des Schuhes 40 abstützt. In dieser Stellung wird die Platte 51 auf den Teil 68 des Schuhes nach unten gepresst, der sich nach außen von dem Flansch 42 erstreckt und dadurch der Kasten 24 gehalten. Die Basis des Kanäles 12 der vorderen Querstrebe 8 ist an der Stelle 53 verstärkt und hier eine Gewindebohrung 54 vorgesehen. Ein Bolzen 55 greift durch die Bohrungen 52 und 54, um die Platte 51 festeuhalten. Die Schuhe 39 und 40 sind an den Wänden 44 durch Schrauben 65 befestigt, die durch die Bohrungen 46 greifen.
Wie es aus Fig. 5 erkennbar ist, greift ein verlängerter Bolzen 61 seitlioh durch eine Bohrung 62 in den Kasten 24 und sitzt mit seinem Gewindende in einer Gewindebohrung 63
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In dem Stützbein des vorderen Rahmens, an welchem der Schuh befestigt ist. Das andere Ende des Bolzens 61 ist mit einem Bolzenkopf 64 versehen.
Es kann auch ein weiterer Kasten, ähnlich dem beschriebenen, unterhalb der oberen Platte auf deren Unterseite angebracht werden, während im Falle eines Sohreibtisches mit nur einem Kasten, wie dargestellt, eine Strebe 56 vorgesehen ist„ die unterhalb der Platte > zwischen den gegenüberliegenden Beinen 7 und 15 dts vorderen und hinteren Rahmens angebracht ist. Die Strebe 56 besteht zweckmäßig aus Holz und hat rechteckigen Querschnitt. Wie es in Fig. 6 erkennbar ist, befindet sich in beiden Enden der Strebe 56 eine Sackbohrung 57 rechteckigen Querschnittes. In dieser Bohrung sitzt ein Metallstück 58, das durch einen senkrechten Stift 59 gehalten ist, der sich durch die Strebe und das Metallstück im Bereich der Bohrung erstreckt. Am äußeren Ende des Metallstüokes befindet sich eine Gewindebohrung 66, in die Bolzen 60 eingreifen, um die vorderen und hinteren Wände der Stützbeine 7 und 15 mit der Strebe 56 zu verbinden.
Zum Zusammenbau des beschriebenen Schreibtisches wird die obere Platte 1 in umgekehrter Stellung, wie es Fig. 1 zeigt, beispielsweise auf eine Abstützung aufgelegt. Hierauf wird der vordere Rahmen ohne das Stützbein 71 befestigt und der hintere Rahmen nur aufgesetzt, aber noch nicht festgemacht. Dann wird die Strebe 56 an der dem Kasten gegenüberliegenden
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Seite eingefügt, aber nooh nicht befestigt. Biese Zusammenbaustmfen sind in den Fig. 4 und 5 der Zeichnungen darge -stellt. Nun wird der Kasten 24 eingesetzt, das Bein 7 mit dem.finde der Querstrebe 8 und die Schuhe 39 und 40 mit der Strebe, dem Kasten und dem Bein 7' verbunden. Nun wird der Bolzen 61 durch die Bohrung in dem Kasten geführt mit dem entsprechenden Bein des vorderen Rahmens verbunden und festgezogen. Danaoh wird auch die Strebe 56 festgezogen. Nun werden die Befestigungslasohen 29 an der Hinterkante der Kastenunterseite angebracht und in die Sohlitze 23 an der Unterseite der unteren Querstrebe 16 eingeführt und sohlieÄ-Iioh die Schrauben 10 des hinteren Rahmens festgezogen. Dieser Zusammenbau kann durchgeführt werden ohne die Schubfächer 25 aus dem Kasten 24 herauszunehmen. Es ist zweokmälig, samtIione Schrauben und Bolzen an ihren Köpfen mit rechteckigen Aussparungen auszurüsten, um einen Steckschlüssel verwenden zu können, der dem demontierten Schreibtisch mitgeliefert wird. i
Schließlich können die Verbindungen zwischen dem Kasten und dem vorderen und hinteren Rahmen so ausgeführt sein, daß der Kasten während dem Pestziehen der Verbindungsschrauben seitlioh nach außen gegen die Beine der Rahmen gespannt wird. Zu diesem Zweok können die Schlitze 23 an der Unterseite der Strebe 16 des hinteren Rahmens gleichzeitig nach außen bezüglich der Flansche 31 der Platten 29 versetzt sein. Beim Festziehen der Bolzen zum Befestigen der Platten 29
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wird der Kasten seitwärts nach außen gegen die nach innen gerichteten Flächen der Beine 7' und 15 gepresst. Dies gewährleistet eine starre Konstruktion und erlaubt die üblichen Herstellungstoleranzen.
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Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE!
1. Möbelstück, wie Schreibtisch oder dergleichen, das demontierbar ist und dessen Einzelteile in gedrängter ?orm verpackbar sind, d a d u r ο h gekennzeichnet , daß es aus einer oberen Platte (1), einem vorderen und hinteren zur Abstützung der Platte (1) dienenden Rahmen (17,8; 14,15) und wenigstens einem Kasten 24 besteht, der lediglich an den Rahmen angeschlossen ist.
2. Möbelstück nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß ein Rahmen seitliche Stützbeine (7,15) und wenigstens eine Querstrebe (8,14) aufweist, die sowohl mit der oberen Platte (1) zusammenwirkende, als auch mit dem Kasten (24) zusammenwirkende Verbindungsmittel enthält, die so angeordnet sind, daß der Kasten (24) an wenigstens zwei Stützbeinen (7*»15) anliegt, während die Unterkante des Kasten (24) wenigstens mit einer weiteren Querstrebe (16) verbunden ist.
3. Möbelstück nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die obere Querstrebe (8,14) beider Rahmen an der Unterseite der Platte (1) befestigt ist
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und wenigstens an der oberen Vorderkante des Kastens (24) Anschlagmittel angeordnet sind, die einerseits mit einem Stützbein (71) und andererseits mit der oberen Querstrebe (8) -verbunden sind, während eer Kasten (24) im unteren Bereioh durch einen Bolzen (61) ebenfalls mit dem Stützbein (7') verbunden ist»
4. Möbelstück nach Anspruch .3/, dadurch gekennzeichnet , daß ein oder beide Rahmen (7,8) 14,15) mit der oberen Platte (1) duroh festziehbare Mittel verbunden sind, die beim Zusammenbau des Möbelstüokes den Kasten (24) seitlich nach außen gegen die Stützbeine zwingen.
0-9 8-4 5/0.7
DE19681802293 1968-04-23 1968-10-10 Moebelstueck,wie Schreibtisch od.dgl. Pending DE1802293A1 (de)

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GB09245/68A GB1244170A (en) 1968-04-23 1968-04-23 Improvements in desks

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AT (1) AT289334B (de)
BE (1) BE730592A (de)
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