CH438925A - Laufbildaufnahmekamera mit Belichtungssteuereinrichtung und Gangwähler - Google Patents

Laufbildaufnahmekamera mit Belichtungssteuereinrichtung und Gangwähler

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CH438925A
CH438925A CH1462265A CH1462265A CH438925A CH 438925 A CH438925 A CH 438925A CH 1462265 A CH1462265 A CH 1462265A CH 1462265 A CH1462265 A CH 1462265A CH 438925 A CH438925 A CH 438925A
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Boerner Gerhard
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Zeiss Ikon Ag
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Description


      Laufbildaufnahmekamera    mit     Belichtungssteuereinrichtung    und Gangwähler    Die Erfindung betrifft eine     Laufbildaufnahmeka-          mera    mit     Belichtungssteuereinrichtung    und während  des Betriebs umschaltbarem Gangwähler, bei der die       Belichtungssteuereinrichtung        einen    lichtelektrisch ge  steuerten     Blendenstellmotor    enthält, der über ein     Un-          tersetzungsgetriebe    die     Objektivblende,    vorzugsweise       eine        Irisblende,    einstellt.  



  Es sind Kameras bekannt, bei denen die Blenden  öffnung in Abhängigkeit von der gewählten Ablaufge  schwindigkeit eingestellt und dementsprechend bei     Än-          derung    dieser Ablaufgeschwindigkeit - kurz Gang ge  nannt - mit umgestellt wird. Auf diese Weise wird die  bei der Gangumschaltung veränderte Belichtungszeit  durch eine entsprechende     Änderung    der     Blendenöff-          nung    ausgeglichen.  



  In Kameras mit automatischer     Belichtungssteuer-          einrichtung    ist es bekannt, die Anpassung der Blende  an die veränderte Belichtungszeit durch     gleichzeitig    mit  der Gangänderung erfolgende Veränderung im Steuer  kreis der     Belichtungssteuereinrichtung    zu erreichen.  Die     Blendenänderung    wird dann der Automatik über  lassen, die die     Blendenöffnung    entsprechend der verän  derten Belichtungszeit selbsttätig korrigiert. Diese  selbsttätige Korrektur ist träge, da sie aus regeltechni  schen Gründen eine gedämpfte, langsame Einstellung  vom     Ausgangswert    auf den neuen Sollwert erfordert.

    Fehlbelichtungen im     Anschluss    an eine Gangumschal  tung sind daher so nicht zu vermeiden.  



  Für eine ebenfalls bekannte Kamera, deren     Belich-          tungssteuereinrichtung    eine vom beweglichen Teil eines  Messinstruments gesteuerte     Objektivblende    enthält,  wurde diesbezüglich teilweise Abhilfe geschaffen. Nach  dieser Konstruktion steuert der Gangwähler einen  Kupplungsteil, der beim Verändern der Ablaufge  schwindigkeit (Gang) mit dem beweglichen Teil des       Messinstruments    gekuppelt wird und diesen Teil soweit  verdreht, dass er die von ihm gesteuerte Objektiv  blende den neuen     Belichtungsverhältnissen    entspre  chend einstellt. Die     Blendenanpassung    geschieht     damit     gleichzeitig mit der Umschaltung.

   Eine Fehlbelichtung    ist also vorerst nicht zu befürchten.     Nachteilig    ist dann  aber,     dass    das bewegliche     Messwerkteil    solange     blok-          kiert    ist, wie der     veränderte    Gang, meist ein     Zeitlupen-          gang,    beibehalten wird. Das heisst, dass     die        Belich-          tungssteuereinrichtung    für jede der Gangumschaltung  folgende, durch äussere Einflüsse notwendige Belich  tungskorrektur ausfällt. Eine solche Kamera ist in  ihrem Anwendungsbereich wesentlich eingeschränkt.

         Sie    gestattet nur kurzzeitige Gangänderung während  einer Aufnahme mit unveränderter     Aufnahmerichtung.     Eine kleine Schwenkung von einem dunkleren     zu     einem helleren Aufnahmeobjekt, oder umgekehrt, führt  hier     beispielweise    schon zu Fehlbelichtungen. Weiter  ist .es mit einer Konstruktion dieser Art nicht     möglich,     ,die Blende im gewollten Ausnahmefall     mit    der Hand  zu verstellen.  



  Für Kameras, die aus     Qualitätsgründen    z. B. mit  einer     Irisblende    und mit einem     lichtelektrisch    gesteuer  ten     Blendenstellmotor    ausgerüstet sind, geht     die    auto  matische Korrektur der     Blendenöffnung    nach der  Gangumschaltung noch langsamer vor sich als bei       messwerkgetriebenen        Blendenflügeln.    Die für die     Be-          lichtungssteuereinrichtungen    mit     messwerkgetriebenen          Blendenflügeln        mögliche        

  vorbeschriebene        teilweise    Ver  besserung ist aber, selbst wenn man ihre Nachteile hin  nehmen wollte, für Kameras mit     Blendenstellmotor    und       Irisblende    nicht brauchbar.  



  Hier setzt die Erfindung ein. Ihr liegt die Aufgabe  zugrunde,     eine    Kamera     mit        einer    Vorrichtung zu schaf  fen,     die    es ermöglicht, die     Blendenöffnung    einer motor  gesteuerten Blende, vorzugsweise einer     Irisblende,          beim    Umschalten auf eine andere Ablaufgeschwindig  keit sofort den neuen Belichtungsverhältnissen anzu  passen. Dabei soll die Blende unabhängig von ;der Stel  lung des Gangwählers immer sowohl durch die     Belich-          tungssteuereinrichtung    als auch von Hand verstellbar  bleiben.  



  Diese Aufgabe wird     erfindungsgemäss    dadurch ge  löst, dass der Gangwähler,     zusätzlich    zu einer Verbin  dung (z. B. bekannter Art) zu Bauelementen im Steuer-           kreis    der     Belichtungssteuereinrichtung,    in Getriebever  bindung mit der     Objektivblende    gebracht ist, derart,  dass beim Umschalten der Gangart die     Verstellkraft     für den Gangwähler anstelle der automatischen Steuer  einrichtung die     Verstellarbeit    zur Anpassung der     Blen-          denöffnung    an die neuen Belichtungsverhältnisse lei  stet.  



  In einer bevorzugten Ausführungsform der     erfin-          dungsgemäss    vorgesehenen Getriebeverbindung ist ein  Glied des     Untersetzungsgetriebes    vom     Blendenstellmo-          tor    zur     Objektivblende    mit einem Freiheitsgrad     grösser     als 1 im Kameragehäuse beweglich gelagert und mit  dem Gangwähler verbunden. Dieses Getriebe kann  weitgehend ohnehin vorhandene Bauelemente verwen  den und ist demzufolge ohne grossen Mehraufwand       realisierbar.     



       Eine        andere    mögliche Ausführungsform der     erfin-          dungsgemäss    vorgesehenen     Getriebeverbindung    ist  gleichfalls sehr einfach im Aufbau und besteht aus  einem Gangwähler mit einem     federnden    Betätigungs  glied, das, durch einen Gehäuseausbruch ragend, einen,  vorzugsweise den der Handverstellung dienenden,       Blendenring    übergreift und durch Druck gegen seine  Federkraft mit diesem in Wirkverbindung     bringbar    ist.

    Dieses Betätigungsglied kann in dem Gehäuseausbruch  eine Führung besitzen, die ihm Endanschläge mit Rast  stellen bei gelöster Kupplung zum     Blendenring        und     eine Eingriffssicherung für diese Kupplung zwischen  den Raststellen, also auf dem     Verstellweg,    bietet. Auf       diese    Weise kann unter Verwendung des beschriebenen  Betätigungsglieds .sowohl die Gangwahl als auch gleich  zeitig die entsprechende     Blendenkorrektur    vorgenom  men werden.

   Dabei kann     Blendenkorrektur,    genau wie  die     bei    abgeschalteter     Belichtungssteuereinrichtunb     vorgesehene Betätigung der Blende von Hand, gegen  eine Friktion erwirkt werden, die     zwischen    den     Blen-          denstellring    und das Steuergetriebe der automatischen       Belichtungssteuereinrichtung    geschaltet sein kann.  Zweckmässig können deshalb der Einstellring für die  Verstellung der Blende von Hand und der für die       Blendenkorrektur    bei     Änderung    der Ablaufgeschwin  digkeit (Gang) identisch sein.  



  Anhand der Zeichnungen     werden    nachstehend drei  Ausführungsbeispiele der Kamera nach der Erfindung  näher erläutert.     Bei    der Darstellung und Beschreibung  wurden alle Einzelheiten vermieden, die zum Verständ  nis nicht unbedingt erforderlich sind.

   Insbesondere be  schränken sich die     Ausführungsbeispiele    auf die     Getrier          beverbindung    vom     Gangwähler    zum     Blendenstelking,     während auf die Darstellung der bekannten Mittel zur       Beeinflussung    des Steuerkreises der     Belichtungssteuer-          einrichtung    vom     Gangwähler    aus verzichtet wurde.  



  Es zeigen:       Fig.    1 Teile eines ersten Ausführungsbeispiels der  Kamera nach .der     Erfindung    in einer     Vorderansicht,          Fig.    2 eine Einzelheit zu     Fig.    1 bei a, teilweise im       Schnitt,          Fig.    3 Teile eines zweiten Ausführungsbeispiels der  Kamera in einer Vorderansicht,       Fig.4    Teile eines dritten Ausführungsbeispiels der  Kamera in einer Vorderansicht und       Fig.    5 einen Schnitt     B-B    zu     Fig.    4.  



  Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1 soll  von einem     Blendenstellmotor    1 ein     Blendenstellring    2  ständig verstellt werden können.     Hierzu    dient ein Ge  triebe, bestehend aus einer Schnecke 3 auf der Motor  welle 4 des     Blendenstellmotors    1, einem Schneckenrad    5 auf einer Welle 6, einer Schnecke 7 auf der gleichen  Welle 6, einem mit dieser Schnecke 7 in Eingriff ste  henden Schneckenrad 8 auf einem Lagerzapfen 9 und  einem mit Hilfe einer Reibscheibe 10, einer Feder 11  und einem Sicherungsring 12 mit dem Schneckenrad 8  reibungsschlüssig verbundenen     Ritzel    13 auf dem glei  chen Lagerzapfen 9     (Fig.    2).

   Anstelle der Schneckenrä  der können, entsprechend einer oft geübten Praxis,  auch Schrägzahnräder verwendet sein.  



  Die Welle 6 lagert in einem Lager 14, das seiner  seits auf der Motorwelle 4 gelagert ist, und in einer  Führung 15     im    Kameragehäuse.     Eine    Feder 16     hält    die  Schnecke 7 im ständigen Eingriff mit dem Schnecken  rad 8 und greift über einen     Gleitring    17 an der Welle 6  an. Ihr     Widerlager    findet die Feder 16 an einem Stift  18 im Kameragehäuse.  



  Der Lagerzapfen 9 mit dem Schneckenrad 8 und  dem     Ritzel    13 wird von einem Stellring 19 getragen,  der koaxial zum     Blendenstellring    2 lagert. Dieser Stell  ring 19 bildet einen zeigerförmigen Lappen 20, der  eine Handhabe 21 trägt. Dem zeigerförmigen Lappen  20 .sind Marken 22 und 23 gegenübergestellt, die für  verschiedene Gänge, z. B. 16     B/s,    48     B/s,    stehen.  



  Während der Aufnahme stellt im Normalfall die  automatische     Belichtungssteuereinrichtung    mit Hilfe  des     Blendenstellmotors    1 stets die nach den gegebenen  Verhältnissen ermittelte     Blendenöffnung    ein. Schaltet  man von 16     B/s    (strichpunktiert gezeichnete Stellung  in     Fig.    1) auf 48     B/s,    so wandert das Schneckenrad 8,  vom Stellring 19 mitgenommen, aus der strichpunktiert       gezeichneten    Stellung in die stark gezeichnete.

   Dabei  wälzt es sich auf der feststehenden oder drehenden  Schnecke 7 ab und dreht den     Blendenstellring    2 um  den der     Belichtungszeätänderung    entsprechenden Be  trag.     Damit    ist bei beendetem Umschaltvorgang von   normal  auf  Zeitlupe  auch sofort wieder der rich  tige     Blendenwert    eingestellt. Unbeschadet dieser Um  stellung beim Gangwechsel kann die     Belichtungssteuer-          einrächtung    immer weiterarbeiten. Gleiches gilt selbst  verständlich auch für die Umschaltung von 48     B/s    auf  16     B/s.     



  Soll die Blende, z. B. für künstlerische Effekte, ein  mal von Hand verstellt werden, so kommt die Friktion  zwischen dem     Ritzel    13 und dem von der Schnecke 7  bei umgekehrtem Kraftfluss gesperrten Schneckenrad 8  zur Wirkung. Damit für den Fall der Handverstellung  das Schneckenrad 8 über die Friktion nicht unbeab  sichtigt verstellt wird, ist ein Einrasten des Gangwäh  lers in seinen den Gangarten zugeordneten Stellungen  zweckmässig.  



       Fig.3    zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem an  stelle der Welle 6 in     Eig.    1 eine Welle 24 verwendet  ist, auf der eine Schnecke 25 längsverschiebbar lagert.  Die Lage der Schnecke 25 auf der Welle 24 wird  durch einen Gabelschieber 26 bestimmt, der eine durch       einen    Durchbruch 27 im Kameragehäuse nach aussen  tretende Handhabe 28 trägt. Ausserdem bildet dieser  Gabelschieber 26 eine Zeigerspitze 29, die     bei    seiner  Einstellung auf 16     B/s    in der     Anzeigeöffnung    30, bei  der Einstellung auf 48     B/s    in der     Anzeigeöffnung    31  im Kameragehäuse sichtbar wird.  



  Die     Blendensteuerung    erfolgt in der gleichen Weise  wie im ersten Ausführungsbeispiel, mit der     Belich-          tungssteuereinrichtung    oder von Hand. Die Gangwahl  übernimmt jetzt der Gabelschieber 26. Wird er von  einer Gangart auf die andere verstellt, so     nimmt    er  jeweils die Schnecke 25 in der gleichen Beweg unCsrich-           tung    mit. Die Schnecke 25 treibt dann wie eine Zahn  stange das Schneckenrad 8 an und verstellt so über das       Ritzel    13 den     Blendenstellring    2. Auch hier ist es,  wenn Handverstellung vorgesehen ist, zweckmässig,  den Gabelschieber 26 in seinen den Gangarten zuge  ordneten Stellungen rasten zu lassen.  



  Die in den     Fig.    4 und 5 gezeigte Ausführungsform  geht davon aus, dass eine     Handverstellung    gegen eine  Friktion ohnehin vorgesehen ist. Dem     Handeinstellring     32 ist ein Betätigungsglied 33 eines koaxial zum Ob  jektiv angeordneten Gangwählers 34 zugeordnet. Mit  Hilfe eines Federbandes 35 ist eine federnde Verbin  dung zwischen dem     Ganbawähler    34 und dem Betäti  gungsglied 33 hergestellt. Die Federwirkung ist so an  gesetzt, dass sie das Betätigungsglied 33 stets vom       Handeinstellring    32 wegzuhalten sucht. Der mit Zähn  chen versehenen Oberfläche des     Handeinstellringes    32  sind Zähnchen 36 am Betätigungsglied 33 zugeordnet.

    Ein Durchbruch 37 im Kameragehäuse gibt dem Betä  tigungsglied 33 eine Führung, die an den     Enden    des       Verstellbereichs    als Rast zwischen diesen Rasten als  Eingriffssicherung ausgebildet ist.  



  Bei der während des Betriebs der Kamera erfolgten  Umschaltung von einer Gangart auf die andere wird  zunächst das Betätigungsglied 33 aus seiner Raststel  lung heraus in Wirkverbindung mit dem     Handeinstell-          ring    32 gebracht. Danach erfolgt die Umstellung auf  die andere Gangart durch Bewegung des Betätigungs  gliedes 33 in Umfangsrichtung zum     Handeinstellring     32 bis zum Anschlag. Das nun losgelassene Betäti  gungsglied 33 löst unter der Wirkung seines Federban  des 35 die Kupplung zum     Handeinstellring    32 und  rastet in der neuen Stellung ein.

   Damit ist sowohl die  Gangart umgeschaltet, als auch die entsprechende Kor  rektur der Blenderöffnung vorgenommen und die  Blende zur automatischen oder handbetätigten Verstel  lung wiederfreigegeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Laufbildaufnahmekamera mit Belichtungssteuerein- richtung und während des Betriebs umschaltbarem Gangwähler, bei der die Belichtungssteuereinrichtung einen lichtelektrisch gesteuerten Blendenstellmotor ent hält, der über ein Untersetzungsgetriebe die Objektiv blende einstellt, dadurch gekennzeichnet, dass der Gangwähler zusätzlich zu einer Verbindung zu Bauele menten im Steuerkreis der Belichtungssteuereinrichtung in Getriebeverbindung mit der Objektivblende gebracht ist, .derart,
    dass beim Umschalten der Gangart die Ver- stellkraft für den Gangwähler anstelle der automati schen Steuereinrichtung die Verstellarbeit zur Anpas sung der Blenderöffnung an die neuen Belichtungsver hältnisse leistet. UNTERANSPRÜCHE 1. Laufbildaufnahmekamera nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Glied des Unterset zung sgetriebes vom Blendenstellmotor zur Objektiv blende mit einem Freiheitsgrad grösser als 1 im Kame ragehäuse beweglich gelagert und mit dem Gangwähler verbunden ist.
    2. Laufbildaufnahmekamera nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Stellbewegung des Blendenstellmotors (1) auf einen zur Objektivachse konzentrischen Blendenstellring (2) übertragendes Rit zen (13) um die Objektivachse schwenkbar auf einem Stellring (19) lagert, der selbst Gangwähler ist oder mit diesem in Getriebeverbindung steht.
    3. Laufbildaufnahmekamera nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine zum Unterset zungsgetriebe vom Blendenstellmotor (1) zu einem Blendenstellring (2) gehörende Schnecke (25) auf ihrer Welle (24) verdrehungssicher aber in Richtung ihrer Längsachse verschiebbar gelagert und ihre Lage in Achsrichtung mit Hilfe eines Schiebers (26) bestimm bar ist, der selbst Gangwähler ist oder mit diesem in Getriebeverbindung steht.
    4. Laufbildaufnahmekamera nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 3, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Gangwähler gleichzeitig Bedie nungsmittel, Schaltmittel und Anzeigemittel enthält.
    5. Laufbildaufnahmekamera nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Ritzel (13) zur übertragung der Stellbewegung des Blendenstellmotors (1) auf einen Blendenstellring (2) gleichachsig mit einem zweiten Ritzel (8) gelagert ist, mit dem es durch eine Reibungs kupplung verbunden ist und das seinerseits in eine Schnecke (7) des Untersetzungsgetriebes vom Blenden stellmotor zum Blendenstellring eingreift,
    womit bei abgeschalteter Belichtungssteuereinrichtung eine Betäti gung des Blendenstellrin,ges von Hand möglich ist. 6. Laufbildaufnahmekamera nach Patentanspruch oder .einem der Unteransprüche 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schaltstellungen des Gangwäh lers durch Rast fixiert .sind.
    7. Laufbildaufnahmekamera nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorwelle (4) .des Blendenstellmotors (1) ein Lager (14) und eine Schnecke (3) trägt und dass das Lager (14) seinserseits einer Welle (6) mit einem in die Schnecke (3) eingreif enden Schneckenrad (5) und einer weiteren Schnecke (7) zum Lager dient, wobei die weitere Schnecke (7) auf der Welle (6) wiederum mit Hilfe einer an der Welle angreifenden Feder (16) im Eingriff mit dem in ,die Verzahnung des Blendenstellrings (2) eingreifenden Ritzel (13) oder mit einem mit diesem gleichachsig ge lagerten Ritzel (8) gehalten ist.
    B. Laufbildaufnahmekamera nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Welle (6) eine ein seitig offene Führung (15) zugeordnet ist, die, in der Richtung der Bewegung der Blende zum Ritzel hin, dieser Welle einen Anschlag bietet, der, auf besten Eingriff der Schnecke (7) in das Ritzel (8 bzw. 13) abgestimmt, in den Endstellungen des Stellringes (19) ,die Verbindung zwischen Schnecke und Ritzel entla stet.
    9. Laufbildaufnahmekamera nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Gangwähler ein federndes Betätigungsglied (33, 35) aufweist, das, durch einen Gehäuseausbruch (37) ragend, einen, vor zugsweise den der Handverstellungen dienenden, Blen- ,denring (32) übergreift, durch Druck .gegen seine Federkraft mit diesem in Wirkverbindung bringbar ist und, zwischen Anschlägen bewegbar, gleichzeitig der Gangwahl und, gegen eine Friktion des Steuertriebs der Automatik, der Blendenkorrektur dient.
    10. Laufbildaufnahmekamera nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseausbruch (37) so geformt ist, dass er dem Betätigungsglied (33, 35) eine Führung bietet, die an ihren Enden Rast bei gelöster Kupplung zwischen Betätigungsglied und Blen- denring (32) und zwischen diesen Rasten Eingriffssi cherung für die Kupplung zwischen Betätigungsglied und Blendenring ist.
    11. Laufbildaufnahmekamera nach Unteranspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Rand des Blendenringes (32) und die diesem zugewen- dete Fläche des Betätigungsgliedes (33, 35) kleine Zähnchen oder mindestens reibungserhöhende Mittel aufweisen.
CH1462265A 1964-11-14 1965-10-22 Laufbildaufnahmekamera mit Belichtungssteuereinrichtung und Gangwähler CH438925A (de)

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