DE1152605B - Einaeugige Spiegelreflexkamera mit Schlitzverschluss und Blendensteuerung - Google Patents

Einaeugige Spiegelreflexkamera mit Schlitzverschluss und Blendensteuerung

Info

Publication number
DE1152605B
DE1152605B DEV11664A DEV0011664A DE1152605B DE 1152605 B DE1152605 B DE 1152605B DE V11664 A DEV11664 A DE V11664A DE V0011664 A DEV0011664 A DE V0011664A DE 1152605 B DE1152605 B DE 1152605B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
aperture
lever
reflex camera
shutter
lens reflex
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV11664A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Skolaude
Friedrich Winkler
Siegfried Boehm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elbe Kamera GmbH
Original Assignee
Elbe Kamera GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elbe Kamera GmbH filed Critical Elbe Kamera GmbH
Priority to DEV11664A priority Critical patent/DE1152605B/de
Publication of DE1152605B publication Critical patent/DE1152605B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/12Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description

  • Einäugige Spiegelreflexkamera mit Schlitzverschluß und Blendensteuerung Die Erfindung bezieht sich auf eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einem Schlitzverschluß und mit seinem Aufzugsgetriebe gekuppeltem Filmtransport und betrifft eine der Auslöseeinrichtung des Verschlusses zugeordnete Einrichtung zum Steuern der Blende bei Verwendung von solchen Aufnahmeobjektiven, die fest oder auswechselbar in der Kamera angeordnet sind und die außer einer Blendenvorwahleinrichtung einen axial bewegbaren Stößel zur Steuerung der Blende auf die volle und vorgewählte Öffnung besitzen.
  • Die Aufnahmeobjektive, auf deren Verwendung die erfindungsgemäße Blendensteuerung abgestimmt ist, zeichnen sich im wesentlichen dadurch aus, das vorzugsweise am Aufnahmeobjektiv ein Blendenvorwahlring vorgesehen ist, durch den die Blende vor der Aufnahme auf den hierzu erforderlichen Blendenöffnungswert eingestellt werden kann und daß unabhängig von dieser vorgewählten Blendeneinstellung die Blende außerdem mittels des im Aufnahmeobjektiv axial bewegbaren Stößels wechselseitig auf die volle oder vorgewählte öffnungsteuerbar ist. Von den im Zuge der weiteren Entwicklung entstandenen Aufnahmeobjektiven dieser Bauart mit Blendenvorwahleinrichtung werden insbesondere die Ausführungen mit halb- oder vollautomatischer Steuerung der Blende bevorzugt.
  • Bei Aufnahmeobjektiven mit Blendenvorwahleinrichtung und halbautomatischer Steuerung der Blende ist außer dem Blendenvorwahlring, der zum Einstellen des bei der Aufnahme erforderlichen Blendenöffnungswertes dient, ein zusätzlicher Spannring vorgesehen. Mittels dieses Spannringes ist vor der Aufnahme entgegen der Wirkung ihrer Schließfeder die Blende auf die volle Öffnung zu bewegen, und sie wird in dieser Einstellung durch eine im Objektiv eingebaute Sperre gehalten, die durch den im Aufnahmeobjektiv axial bewegbaren Stößel auslösbar ist, worauf die Blende auf die durch den Blendenvorwahlring vorgewählte Öffnung zugeht.
  • Bei Aufnahmeobjektiven mit Blendenvorwahleinrichtung und vollautomatischer Steuerung der Blende ist außer dem Blendenvarwahlring, der zum Einstellen des bei der Aufnahme erforderlichen Blendenöffnungswertes dient, kein. zusätzlicher Spannring erforderlich. Viehmehr geschieht hierbei das. Öffnen der Blende auf die volle, und das Einstellen derselben auf die durch den Blendenvorwahlring vorgewählte Öffnung gleichzeitig durch den im Aufnahmeobjektiv axial bewegbaren Stößel, der hierbei mit der Blende gekuppelt ist. Diese vollautomatische Steuerung der Blende durch den Stößel erfolgt nach der einen Objektivausführung derart, daß durch Hineindrücken des Stößels entgegen der Wirkung einer Feder die Blende von der vollen auf die vorgewählte Öffnung bewegt wird. Nach einer anderen Objektivausführung geschieht diese vollautomatische Steuerung der Blende in umgekehrter Weise derart, daß durch Herauslassen des Stößels durch die Wirkung einer Feder die Blende von der vollen auf die vorgewählte Öffnung zugeht.
  • Allen diesen verschiedenen Ausführungsarten von Aufnahmeobjektiven mit Blendenvorwahleinrichtung und halb- oder vollautomatischer Steuerung der Blende ist gemeinsam, daß ihre Verwendung bei einäugigen Spiegelreflexkameras den Vorteil bringt, daß vor der Aufnahme das vom Aufnahmeobjektiv entworfene Bild, das hierbei durch den in den Strahlengang einschwenkbaren Spiegel auf eine darüber angeordnete Suchereinrichtung abgelenkt wird, in derselben bei voller Öffnung der Blende betrachtet werden kann. Hierdurch wird die Helligkeit des Sucherbildes in keiner Weise nachteilig beeinflußt, und damit werden zugleich die Abdunkelungen vermieden, die bei Betrachtung des Sucherbildes bei Einstellung der Blende auf eine kleinere Öffnung entstehen und unvermeidlich sind.
  • Es sind bereits einäugige Spiegelreflexkameras bekannt, bei denen eine Einrichtung zum Steuern der im Aufnahmeobjektiv eingebauten Blende vorgesehen ist.
  • Bei einer solchen bekannten Spiegelreflexkamera, bei der ein mit Spiegelflächen versehener, gleichzeitig als Reflexspiegel wirksamer zweiteiliger Plattenverschluß angeordnet ist, besteht die Einrichtung zur Blendensteuerung aus einem am Kameragehäuse koaxial zum Objektiv gelagerten, am Umfang verzahnten BIendensteuerring, der mit der im Objektiv eingebauten Blende gekuppelt ist. Die Blendensteuerung erfolgt hierbei durch eine in die Verzahnung des Blendensteuerringes eingreifende, mit Rasteinschnitten versehene Zahnstange, die einerseits in der jeweiligen Einstellage durch einen in. die Rasteinschnitte federnd eingreifenden, vom Plattenverschluß auslösbaren Raststift gehalten und andererseits mittels eines doppelarmigen Hebels mit dem Auslöser des Verschlusses gekuppelt ist. Bei dieser Bauart der Blendensteuerung ergibt sich bei jeder Veränderung der Blendeneinstellung gegenüber der konstanten Bewegung des Auslösers des Verschlusses ein anderer Einstellhub der mit dem Blendensteuerring gekuppelten Zahnstange, welcher durch zusätzliche elastische Mittel ausgeglichen werden muß. Hierdurch tritt aber mit jeder Verstellung auf eine kleinere Blenderöffnung eine zusätzliche Erhöhung der zu überwindenden Auslösekraft ein, die einerseits von dem die Einstellage haltenden Raststift abgefangen und andererseits von dem denselben auslösenden Plattenverschluß und seinem Auslöser zu bewältigen ist. Dies wirkt sich dementsprechend sowohl auf die Blendensteuerung selbst als auch auf den Verschluß und seinen Auslöser nachteilig aus. Außerdem ist diese Bauart der Blendensteuerung für die Verwendung von Aufnahmeobjektiven mit axial betätigter Blend'ensteuerung nicht brauchbar.
  • Es ist weiter auch eine einäugige Spiegelreflexkamera bekanntgeworden, wobei dem im Aufnahmeobjektiv angeordneten Zentralverschluß eine Blendenvorwahleinrichtung zugeordnet ist und unabhängig hiervon die Blende von der vollen auf die vorgewählte Öffnung eingestellt werden kann. Hierbei erfolgt die Steuerung der Blende durch ein zusätzliches, umlaufendes und eine Vielzahl von Funktionen bewirkendes Kurvenscheibengetriebe, das durch ein vom Auslöser der Kamera auslösbares Federwerk betätigt wird. Diese Ausbildung hat außer ihrem komplizierten Aufbau den Nachteil, daß sich wegen der hierbei auftretenden Massen- und Beschleunigungskräfte der Ablauf der einzelnen Funktionen entsprechend verzögert, so daß hierbei weder ein kurzzeitiger Beginn der Belichtung noch ein kurzzeitiger Ablauf der einzelnen Funktionen erreichbar ist. Im übrigen ist die hierbei vorgesehene Konstruktion nicht für einäugige Spiegelreflexkameras mit Schlitzverschluß geeignet.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, für einäugige Spiegelreflexkameras mit Schlitzverschluß eine Einrichtung zu schaffen, welche bei einfacher Bauart und Arbeitsweise alle Bedingungen erfüllt, um bei Verwendung von Aufnahmeobjektiven, die eine Blendenvorwahleinrichtung besitzen und bei denen durch einen im Aufnahmeobjektiv axial bewegbaren Stößel die halb= oder vollautomatische Steuerung der Blende erfolgt, eine verläßliche Steuerung der Blende in Verbindung mit der Auslöseeinrichtung der Kamera bzw. des Verschlusses zu erreichen und zu gewährleisten. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß mit der Auslöseeinrichtung des Verschlusses ein gleichachsig oder neben ihr gelagerter, unter Wirkung einer Feder stehender Steuerhebel zusammenarbeitet, der mittels eines Schiebers oder Druckbolzens den im Aufnahmeobjektiv axial bewegbaren Druckstößel betätigt, und daß zum Halten des Druckstößels bei vorgewählter oder voller Blenderöffnung ein Sperrglied vorgesehen ist, das im Zusammenwirken mit der Auslöseeinrichtung und dem Steuerhebel beim Sperren. der vorgewählten Blendenöffnung vom ablaufenden Verschluß und beim Sperren der vollen Blendenöffnung von der Auslöseeinrichtung auslösbar ist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist zum Zwecke der gemeinsamen Rückführung von Steuerhebel, Stößel und Blende auf die volle Öffnung eine mit dem Aufzugsgetriebe für Verschluß und Filmtransport gekuppelte Exzenterscheibe bzw. Kurve vorgesehen, die in Verbindung mit einem Zwischenhebel über den Steuerhebel und Stößel die Rückführung der Blende in die von einem Sperrglied gesicherte Einstellage bewirkt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß unabhängig von dem jeweils mittels des Blendenvorwahlringes eingestellten Blendenöffnungswert die Blende entweder bei voller Öffnung oder in einer der vorgewählten Öffnung entsprechenden Lage gesperrt bleibt, und zwar in letzterer so lange, bis durch den ablaufenden Verschluß oder beim Aufzug des Verschlusses die Rückstellung der Blende auf volle Öffnung erfolgt. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Blende nach ihrer Auslösung bei allen Belichtungszeiten in der Lage der jeweils vorgewählten Öffnung verbleibt, und zwar unabhängig davon, ob zwischendurch der Auslöser der Kamera bzw. des Verschlusses vorzeitig zurückbewegt wird oder nicht.
  • Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele erläutert, die in den Zeichnungen gemäß der Fig. 1 bis 10 dargestellt sind. Hiernach wird die Erfindung bei einer schematisch dargestellten einäugigen Spiegelreflexkamera gezeigt, die zum besseren Verständnis teilweise abgebrochene und durchbrochene Stellen am Kameragehäuse aufweist. Es zeigt Fig. 1 in Vorderansicht einen Teil der Kamera mit der erfindungsgemäßen Einrichtung, Fig. 2 die Draufsicht einzelner Teile der Kamera, Fig. 3 und 4 in Seitenansicht und Schnitt Einzelheiten bei Anwendung eines Objektivs mit Blendenvorwahleinrichtung und halbautomatischer Steuerung der Blende, wobei durch Hineindrücken des Stößels eine die Blende in der ihrer vollen Öffnung entsprechenden Lage haltende Sperre ausgelöst wird, Fig. S in Seitenansicht und Schnitt Einzelheiten und Wirkungsweise bei Anwendung eines Objektivs mit Blendenvorwahleinrichtung und vollautomatischer Steuerung der Blende, wobei durch Herauslassen des Stößels die Blende von der vollen auf die vorgewählte Öffnung bewegt wird, Fig. 6 in Seitenansicht und Schnitt die Erfindung bei Anordnung eines Vorlaufwerkes, Fig. 7 und 9 in Seitenansicht und Draufsicht ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung bei Anordnung eines Objektivs mit Blendenvorwahleinrichtung und vollautomatischer Steuerung der Blende, wobei durch Herauslassen des Stößels die Blende von der vollen auf die vorgewählte Öffnung gebracht und nach erfolgter Aufnahme die Blende jeweils zwangläufig durch das Verschlußgetriebe in die der vollen Öffnung entsprechende Lage zurückbewegt wird, Fig. 8 und 10 in Seitenansicht und Draufsicht ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung bei Anordnung eines Objektivs mit BIendenvorwahleinrichtung und vollautomatischer Steuerung der Blende, wobei durch Hineindrücken des Stößels die Blende von der vollen auf die vorgewählte Öffnung gebracht und nach erfolgter Aufnahme die Blende jeweils zwangläufig durch das Verschlußgetriebe in die der vollen Öffnung entsprechende Lage zurückbewegt wird.
  • Das mit einem Blendenvorwahlring 1 versehene Objektiv 2 ist mit einer nicht dargestellten Schraub-oder Bajonettfassung an der Kamera bzw. am Kameragehäuse 3 befestigt. Beim Objektiv ist in bekannter Weise durch den Blendenvorwahlring 1 der bei der Aufnahme erforderliche Blendenöffnungswert vorwählbar, und es erfolgt unabhängig hiervon die Auslösung und Steuerung der Blende von der vollen auf die vorgewählte Öffnung durch einen in seiner Achsenrichtung hin- und herbewegbaren Druckstößel 4 des jeweiligen Objektivs, der aus der Rückseite des Objektivs in das Kameragehäuse ragt. Die Betätigung des Druckstößels 4 und damit die Steuerung der Blende erfolgt nach den Ausführungsbeispielen (Fig. 1 bis 6) unmittelbar durch den Auslöser 5 der Kamera, welcher zugleich den Verschluß mit auslöst. Dies geschieht bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 bis 4 auf folgende Weise: Unterhalb des Auslösers 5 ist beim Lager 6 um die Achse bzw. den Drehpunkt 7 der doppelarmige Hebel 8 gelagert, welcher durch die Kraft der Feder 9 gegen den mit einem Anschlagbund versehenen Auslöser 5 liegt. Der Hebel 8 hat einen Winkelarm 10, dessen als Sperrnase ausgebildetes Ende mit dem Sperrglied 11 zusammenarbeitet, welches um den Drehpunkt 12 gelagert ist und durch die Feder 13 jeweils in die Sperrlage bewegt wird. Gleichachsig mit dem Hebel 8 ist um die Achse bzw. den, Drehpunkt 7 ein Steuerhebel 14 beweglich angeordnet, der mit einer Lasche 15 den Hebel 8 umgreift und an diesen durch die Feder 16 ständig angepreßt wird. Der Hebel 8 greift mit seinem anderen kugelartig ausgebildeten Ende in die Gabel 17 des Schieberhebels 18 ein, der im Kameragehäuse auf der Auflage 19 um den Drehpunkt 20 beweglich gelagert ist. Der Schieberhebel 18 besitzt einen Schlitz 21, in dessen Bereich verstellbar der Stehbolzen 22 angeordnet ist. Durch diesen Stehbolzen 22 steht der Schieberhebel 18 mit dem darunter angeordneten Schieber 23 in Verbindung, der auf der Auflage 19 durch den Stift 24 in Längsrichtung bzw. in Richtung der Objektivachse geführt wird. Am gegenüber dem Objektiv liegenden Ende ist der Schieber 23 mit Abschrägungen 25 versehen, die als Gleitflächen für den Druckstößel 4 beim Einschrauben bzw. Auswechseln des Objektivs dienen.
  • Der Hebel 8 trägt den Stift 26, durch welchen der Verschluß ausgelöst wird. Als Verschluß ist bei allen Ausführungsbeispielen ein Schlitzverschluß angenommen, bei dem in bekannter Weise durch zwei am Bildfenster vorbeilaufende Vorhänge die Belichtung erfolgt. Die dargestellten Teile des Verschlusses beziehen sich auf das Triebrad 27, welches über das Zahnritzel 28 die Rolle für den ersten die Belichtung freigebenden Vorhang betätigt, während der zweite, die Belichtung wieder abdeckende Vorhang durch seine Rolle über das mit ihr befestigte Zahnradritzel 29 und das Triebrad 30 seinen Antrieb erhält. über dem Triebrad 27 ist gleichachsig mit diesem um die feststehende Triebradachse 31, das Aufzugsrad 32 lose gelagert, welches in Verbindung mit dem Zwischenrad 33, dem Zahnrad 34 und dem mit der Aufzugsradachse 35 fest verbundenen Aufzugsknopf 36 das Spannen des Verschlusses ermöglicht. Zu diesem Zweck ist an dem Aufzugsrad 32 .eine unter Federkraft stehende Sperrklinke 37 befestigt, die mit dem Mitnehmernocken 38 zusammenarbeitet, welcher mit dem Triebrad 27 fest verbunden ist (Fig. 2). Beim Aufzug des Verschlusses durch den Aufzugsknopf 36 wird über die Zahnräder 34, 33 und 32 die hieran befestigte Sperrklinke mitgenommen und stößt im Verlauf dieser Drehbewegung an den Mitnehmernocken 38, so daß das Triebwerk den Verschluß spannt. Am Ende dieser Bewegung nimmt die Sperrklinke 37 die in Fig. 2 dargestellte Lage ein. Beim Auslösen stößt der am Hebel 8 befestigte Stift 26 gegen den verlängerten Arm der Sperrklinke 37, die hierdurch den Ablauf des Verschlusses freigibt. Am Triebrad 30 ist noch der Nocken 39 befestigt, der derart angeordnet ist, daß er am Ende des Verschlußablaufes gegen das Sperrglied 11 wirkt und hierdurch dieses aus der Sperrlage bewegt.
  • Die Wirkungsweise der gemäß Fig. 1 bis 4 beschriebenen Einrichtung ist folgende: Es sei angenommen, Verschluß und Kamera befinden sich in Aufnahmebereitschaft. Hierbei nehmen die Teile die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Lage ein. Bei Betätigung des Auslösers 5 wird durch denselben der Hebel 8 um seine Achse 7 entsprechend geschwenkt. Dieser Bewegung folgt mit Hilfe der Feder 16 der ebenfalls um den Drehpunkt 7 gelagerte Steuerhebel 14, welcher mit seinem kugelartigen Ende in die Gabel 17 des Schieberhebels 18 greift, so daß letzterer und der mit ihm verbundene Schieber 23 entsprechend bewegt werden. Dabei trifft der Schieber 23 auf den Druckstößel 4 des Objektivs und bewirkt hierdurch bei Anordnung einer halbautomatischen Arbeitsweise die Auslösung der Sperrmittel der Blende, die dann durch die Schließfeder aus ihrer Ausgangsstellung auf den vorgewählten Öffnungswert springt. Bei Anordnung eines Objektivs mit vollautomatischer Arbeitsweise der Blende wird im Zuge dieser Auslösebewegung durch- den Schieber 23 zwangläufig der Druckstößel 4 derart bewegt, daß die Blende entgegen dem Einfluß ihrer Öffnungsfeder gleichzeitig mit auf den vorgewählten Wert bewegt wird.
  • Während dieser Auslösebewegung trifft der am Hebel 8 befestigte Stift 26 auf die Sperrklinke 37 des Aufzugsrades 32 und bewegt dieselbe so weit, daß sie den Ablauf des Verschlusses freigibt. Währenddessen erreicht der Hebel 8 bzw. sein Winkelarm 10 das Sperrglied 11, welches denselben anhält, wie es Fig. 4 zeigt. Hierdurch ist die Zurückbewegung des Hebels 8 vorläufig verhindert, selbst wenn der Druck auf den Auslöser 5 aufgehoben wird. Diese Sperrlage bleibt für die Dauer aller Belichtungszeiten bestehen und wird erst durch den Verschluß selbst am Ende seines Ablaufes freigegeben. Hierbei trifft der am Triebrad 30 liegende Nacken 39 gegen das Sperrglied 11 und schwenkt dasselbe derart, daß der Hebel 8 bzw. sein Arm 10 aus der Sperrlage wieder freigegeben wird. Erst dann können alle beim Auslösevorgang bewegten Teile wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgehen. Diese Ausbildung gewährleistet, daß die Blende während der Dauer des Verschlußablaufes bei allen Belichtungszeiten in der Lage des eingestellten Blendenwertes verbleibt.
  • Bei Anordnung eines Objektivs mit Blendenverwahleinrichtung und vollautomatischer Steuerung der Blende, bei welchem durch Herauslassen des Stößels die Blende von der vollen auf die vorgewählte öffnung bewegt wird, ist es erforderlich, daß die Steuerang des Druckstößels 4 in umgekehrter Weise erfolgt. Zu diesem Zweck arbeitet der Hebel 8 - wie Fig. 5 zeigt - mit dem Steuerhebel 40 zusammen, welcher um den Drehpunkt 41 gelagert ist und einen Zahnschlitz 42 aufweist, in welchen der mit dem Hebel 8 fest verbundene Mitnehmerstift 43 greift. Der Steuerhebel 40 greift mit seinem kugelartigen Ende in die Gabel 17 des Schieberhebels 18 ein. Durch die Anordnung gemäß Fig. 5 wird erreicht, d@aß beim Auslösen der Hebel 8 die Hebel 40 und 18, den Schieber 23 und den Druckstößel 4 des Objektivs 2 in gegenläufiger Richtung bewegt. Demgemäß kann sich der Druckstößel 4 aus dem Objektiv bewegen und hierdurch das Schließen der Blende auf den vorgewählten Blendenwert ausführen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel verbleibt die Blende während der Dauer aller Belichtungszeiten in der jeweils eingestellten Lage des Blend'enwertes..
  • Zum Zwecke des Ausgleiches hinsichtlich des Auslösehubes, der bei den verschiedenen Objektiven mit Schraub-- und Bajonettfassu-ng mitunter Differenzen aufweist, läßt sich der Stellbolzen 22 im Bereiche des Schlitzes 21 des Schieberhebels 18 so verschieben, daß der Auslösehub entsprechend verändert werden kann. Außerdem wirkt der durch die Kraft der Feder 16 mit der Lasche 15 am Hebel 8 federnd anliegende Steuerhebel 14 zugleich nachgiebig und als Puffer, so daß auch hierdurch Differenzen im Auslö:sehub und Anschlag ausgeglichen werden. Schließlich kann der Stellbolzen 22, wenn er - wie dies in Fig. 2 gestrichelt gezeichnet ist - bis an das rechte Ende des Schlitzes 21 bewegt wird, vollständig außer Eingriff mit dem Schieber 23 gelangen, so daß derselbe bei der Auslösebewegung unberührt bleibt. Diese Ausbildung gestattet demnach bei ein und derselben Einrichtung die Verwendung von Objektiven mit und ohne Vorwahlblende.
  • Die Fig. 1 bis 6 zeigen in weiterer Ausbildung der Erfindung das Zusammenarbeiten eines Vorlaufwerkes mit dem Auslöser derart, daß das eingestellte Vor- , laufwerk durch die Auslö.sebewegung zunächst mit ausgelöst wird, seinerseits den weiteren Ablauf vorerst verhindert, bis das Vorlaufwerk selbst die Auslösung bewirkt. Das Vorlaufwerk besteht aus dem Antriebsegment 44 in Verbindung mit den Zahn- , trieben 45, 46, Ankerrad 47 und Anker 48. Der Aufzug des Vorlaufwerkes erfolgt durch den Handhebel 49, der über die Welle 50 mit dem Antriebssegment 44 fest verbunden ist. Gleichzeitig ist an der Welle 50 das Federwerk 51 befestigt, welches dem Ablauf des ; Vorlaufwerkes dient, der durch den Anschlag 52 begrenzt wird. Das Antriebssegment 44 ist am Umfang mit einem Segmentteil53 versehen, das bei aufgezogenem Vorlaufwerk in den Schlitz 54 des verlängerten Hebelarmes 55 des Hebels 8 ragt. Der Schlitz 54 ist etwas breiter ausgebildet, als die Stärke des Segmentteiles 53 beträgt. An dem Hebelarm 55 ist weiter eine Sperrnase 56 angeordnet, die beim aufgezogenen Vorlaufwerk die untere Kante 57 des Segmentteiles 53 untergreift und hierdurch den Ablauf des Vorlaufwerkes zunächst verhindert. Weiter weist der Segmenttei153 auf seiner Stirnseite noch die Kurve 58 auf, die derart mit der am Ende des Hebelarmes 55 befindlichen Schräge 59 zusammenarbeitet, daß der jeweils federnd ausgebildete Hebelarm beim Aufzug des Vorlaufwerkes über die Mantelfläche der Kurve 58 gleitet und am Ende des Vorlaufwerkes durch die Steigung der Kurve der Hebelarm 55 beiseitegedrückt wird und so durch den Hebel 8 die Auslösung erfolgt.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung in Verbindung mit dem Vorlaufwerk ist folgende: Es sei angenommen, das Vorlaufwerk befindet sich, wie Fig. 1 darstellt, in der abgelaufenen Stellung. Beim Aufzug desselben gelangt der Segmentteil53 zwischen den Schlitz 54 des Hebelarmes 55, und dessen Sperrnase 56 umgreift am Ende der durch den Anschlag 52 begrenzten Aufzugsbewegung die untere Kante 57 des Segmentteiles 53. Bei dieser Bewegung wurde gleichzeitig das Federwerk 51 gespannt. Bei Betätigung des Auslösers 5 gibt durch die hierbei erfolgte Bewegung des Hebels 8 und seines Hebelarmes 55 dessen Sperrnase 56 den Ablauf des Vorlaufwerkes zwar frei, aber eine weitere Auslösebewegung wird vorläufig durch den in den Hebelschlitz 54 ragenden Segmentteil53 verhindert. Zwischendurch beginnt die am Segmenttei153 angeordnete Kurve 58 den Hebelarm 55 seitlich zu bewegen, und durch diese Bewegung erfolgt über den Hebel 8 in der bereits beschriebenen Weise sowohl die Steuerung der Blende als auch die Auslösung des Verschlusses.
  • Gemäß den in den Fig. 7 bis 10 dargestellten beiden Ausführungsbeispielen der Erfindung erfolgt die Steuerung der Blende auf folgende Weise: Der durch den Auslöser 5 bewegte Hebel 8 hat hiernach keinen Winkelarm 10 mit Sperrnocken, sondern statt dessen ein Winkelstück 60, an welchem der Stift 61 befestigt ist. Gleichachsig mit dem Hebel 8 ist ein um den Drehpunkt 7 gelagerter dreiarmiger Steuerhebel 62 angeordnet. Bei diesem Steuerhebel 62 ist am unteren Arm ein verstellbarer oder federnd gelagerter Druckbolzen 63 befestigt, der bei Bewegung des Steuerhebels den Druckstößel 4 des Objektivs bewegt. Weiter besitzt der Steuerhebel 62 einen Winkelarm 10, der mit dem Sperrhebel 11 zusammenarbeitet, und ferner einen oberen Arm, an dessen Ende gemäß Fig. 7 bis 10 der Spannhebel 64 eingreift. Dieser ist jeweils um den Lagerbolzen 65 gelagert und erhält durch das Filmtransportgetriebe seine Bewegung. Dieses Getriebe erhält seinen Antrieb durch das mit dem Aufzugsknopf 36 fest verbundene Aufzugsrad 34 und besteht aus den Zahnrädern 66, 67, 68. Mit dem Zahnrad 66 ist ein Exzenter 69 fest verbunden, der auch als Nocken oder Kurvenscheibe ausgebildet sein kann. Das Räderverhältnis ist derart gewählt, daß mit jedem Aufzug und Filmtransport das Zahnrad 66 mit seinem Exzenter 69 eine volle Umdrehung ausführt. Durch die Kraft der Feder 70 wird der Spannhebel 64 gegen den Exzenter 69 bewegt.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung wird zunächst an Hand des in Fig.7 und 9 dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben.
  • In der Spannstellung (Fig. 7) wird der Steuerhebel 62 entgegen der Kraft der Feder 71 an seiner Bewegung durch das Sperrglied 11 gehindert, so daß durch den hierbei eingedrückten Druckstößel 4 die Blende des Objektivs 2 sich in der Ausgangsstellung befindet und dessen Öffnung vollständig freigibt. Erfolgt nun eine Auslösung, dann schwenkt der Auslöser 5 den Hebel 8, und dessen Stift 61 trifft dabei auf den Winkelarm des Sperrgliedes 11, das hierdurch aus der Sperrlage bewegt wird und den Steuerhebel 62 freigibt, der dann durch Einfluß der Feder 71 vom Objektiv weggeschwenkt wird. Der Druckstößel 4 folgt dieser Bewegung nach, so daß damit zugleich die Blende sich auf den vorgewählten Wert einstellt und in dieser Lage bis zum Aufzug des Verschlusses und Filmtransportes verbleibt. Bei dieser Aufzugsbewegung wird durch den Exzenter 69 der gegen diesen anliegenden Spannhebe164 bewegt, der hierbei an den oberen Arm des Steuerhebels 62 greift und diesen wieder in die Sperrlage zurückführt. Auf diese Weise wird gleichzeitig durch den Druckbolzen 63 der Druckstöße14 des Objektivs wieder eingedrückt und damit die Blende in die Ausgangsstellung zurückgeführt.
  • Die Wirkungsweise beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 und 10 unterscheidet sich von der beschriebenen dadurch, daß nach erfolgter Auslösung und Freigabe durch das Sperrglied 11 der Steuerhebel 62 in entgegengesetzter Richtung durch die Feder 71 bewegt wird und hierbei durch Eindrücken des Druckstößels 4 die Blende des Objektivs sich auf den vorgewählten Wert einstellt. Ihr Zurückbewegen aus dieser Lage in die Ausgangsstellung wird durch das beim Aufzug des Verschlusses und des Filmtransportes über den Exzenter 69 und den Spannhebel 64 erfolgende Zurückbewegung des Steuerhebels 62 in seine Sperrlage erreicht.
  • Wie die dargelegten Ausführungsbeispiele und die Fig. 1. bis 10 erkennen lassen, sind bei allen Ausführungsbeispielen die Lagerstellen für die hierbei wesentlichen Funktionsteile, wie z. B. die der Hebel 8, 14, 55, 62, des Sperrgliedes 11 und die Lagerung des Spannhebels 64, in bezug auf ihre gegenseitige Lage und ihren gegenseitigen Abstand in gleicher Weise angeordnet. Ebenso bleiben alle übrigen Funktionsmittel der Kamera, wie z. B. Verschlußgetriebe, Filmtransport und die mit 72 bezeichnete Spiegelreflexeinrichtung, unverändert. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß die Einrichtung auf verschiedene Ausführungsarten der Objektive ohne Änderung der wesentlichen Bau- und Funktionsteile abgestimmt werden kann.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einäugige Spiegelreflexkamera mit einem Sehlitzverschluß und mit seinem Aufzugsgetriebe gekuppeltem Filmtransport, bei der der Auslöseeinriehtung des Verschlusses eine Einrichtung zum Steuern der Blende bei Verwendung von Aufnahmeobjektiven zugeordnet ist, die fest oder auswechselbar in der Kamera angeordnet sind und in Verbindung mit einer Blendenvorwahleinrichtung einen axial bewegbaren Druckstößel zur wechselseitigen Steuerung der Blende auf die vorgewählte oder volle öffnung besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Auslöseeinrichtung des Verschlusses (5 bis 10) ein gleichachsig oder neben ihr gelagerter bewegbarer, unter Wirkung einer Feder (9, 16, 71) stehender Steuerhebel (14, 40, 62) zusammenarbeitet, der mittels eines Schiebers (18 bis 23) oder Druckbolzens (63) den im Aufnahmeobjektiv (2) axial bewegbaren Druckstößel (4) betätigt, und daß zum Halten des Druckstößels (4) bei vorgewählter oder voller Blendenöffnung ein Sperrglied (11) vorgesehen ist, das im Zusammenwirken mit der Auslöseeinrichtung (5 bis 10) und einem Steuerhebel (14, 40, 62) beim Sperren der vorgewählten Blendenöffnung vom ablaufenden Verschluß und beim Sperren der vollen Blendenöffnung von der Auslöseeinrichtung (5 bis 10) auslösbar ist.
  2. 2. Einäugige Spiegelreflexkamera mit einem Schlitzverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (14, 62) so angeordnet ist, daß der Schieber (18) den Stößel (4) beim Betätigen des Auslösers in das Objektiv hineindrückt.
  3. 3. Einäugige Spiegelreflexkamera mit einem Scblitzverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (40) so angeordnet ist, daß der Schieber (18) den Stößel (4) beim Betätigen des Auslösers aus dem Objektiv herausläßt.
  4. 4. Einäugige Spiegelreflexkamera mit einem Schlitzverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Aufzugsgetriebe für Verschluß und Filmtransport gekuppelte Exzenterscheibe bzw. Kurve (69) vorgesehen ist, die in Verbindung mit einem Spannhebel (64) den Steuerhebel (62) in die vom Sperrglied (11) gesicherte Einstellage zurückführt.
  5. 5. Einäugige Spiegelreflexkamera mit einem Schlitzverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (23) mit dem-Steuerhebel (14, 40) durch einen Zwischenhebel (18) in Verbindung steht, der ein in einem Langschlitz (21) verstellbares Stellglied (22) zur Veränderung des Auslösehubs des Schiebers (23) und seiner Entkupplung vom Steuerhebel (14, 40) besitzt.
  6. 6. Einäugige Spiegelreflexkamera mit einem Schlitzverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (23) Abschrägungen (25) aufweist, die beim Einsetzen des Aufnahmeobjektivs als Gleitflächen für den Druckstößel (4) dienen.
  7. 7. Einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da,ß die bei dem Steuerhebel (62) vorgesehenen Druckbolzen (63) nachgiebig gelagert und. einstellbar ausgebildet sind. B.
  8. Einäugige Spiegelreflexkamera mit Schlitzverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Auslöseeinrichtung (5 bis 10) und einem Hebelarm des Auslösehebels (8) zusammenarbeitendes Vorlaufwerk (44 bis 59) vorgesehen ist.
  9. 9. Einäugige Spiegelreflexkamera mit Schlitzverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die bei den verschiedenen Ausführungen (s. Fig. 3 bis 10) vorgesehenen Lagerstellen für die Auslöseeinrichtung (5 bis 10) sowie den hiermit zusammenarbeitenden Steuerhebeln (14, 62) und für das Sperrglied (11) in bezug auf ihre gegenseitige Lage und ihren gegenseitigen Abstand übereinstimmen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 942 061; deutsche Patentanmeldung p 9891 IX/5713 (bekanntgemacht am 11. 6. 1952).
DEV11664A 1956-12-14 1956-12-14 Einaeugige Spiegelreflexkamera mit Schlitzverschluss und Blendensteuerung Pending DE1152605B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV11664A DE1152605B (de) 1956-12-14 1956-12-14 Einaeugige Spiegelreflexkamera mit Schlitzverschluss und Blendensteuerung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV11664A DE1152605B (de) 1956-12-14 1956-12-14 Einaeugige Spiegelreflexkamera mit Schlitzverschluss und Blendensteuerung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1152605B true DE1152605B (de) 1963-08-08

Family

ID=7573557

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV11664A Pending DE1152605B (de) 1956-12-14 1956-12-14 Einaeugige Spiegelreflexkamera mit Schlitzverschluss und Blendensteuerung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1152605B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8589976B2 (en) 1998-06-16 2013-11-19 United Video Properties, Inc. Program guide system with real-time data sources

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942061C (de) * 1951-12-11 1956-04-26 Voigtlaender Ag Einaeugige Spiegelreflexkamera mit gekuppeltem Filmtransport und Verschlussaufzug

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942061C (de) * 1951-12-11 1956-04-26 Voigtlaender Ag Einaeugige Spiegelreflexkamera mit gekuppeltem Filmtransport und Verschlussaufzug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8589976B2 (en) 1998-06-16 2013-11-19 United Video Properties, Inc. Program guide system with real-time data sources

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2735693C2 (de) Lamellenschlitzverschluß
DE1152605B (de) Einaeugige Spiegelreflexkamera mit Schlitzverschluss und Blendensteuerung
DE1169282B (de) Einaeugige Reflexkamera mit Spiegelrueckkehr-getriebe
AT221932B (de) Einäugige Spiegelreflex-Kamera mit Schlitzverschluß
DE2531153C3 (de) Handbetätigte Springblenden-Betätigungs- und Spiegelschwenkvorrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera
DE647226C (de) Reflexkamera
AT221934B (de) Einäugige Spiegelreflexkamera mit Schlitzverschluß
DD136899B1 (de) Spiegelmechanismus fuer eine einaeugige spiegelreflexkamera
DE651448C (de) Schlitzverschluss
AT206744B (de) Photographische Kamera mit Schlitzverschluß
CH359970A (de) Spiegelreflexkamera mit Blendensteuerung
DE894650C (de) Einrichtung zur Herstellung von Blitzlichtaufnahmen, insbesondere unter Verwendung von Roehren-Blitzgeraeten, mit einer Schlitzverschlusskamera
DE711706C (de) Rollfilmkamera
DE870064C (de) Photographische Kamera mit Schlitzverschluss und einer eingebauten Kontakteinrichtung fuer Blitzlicht
AT208703B (de) Photographische Kamera mit Objektivverschluß und im Kameragehäuse angeordnetem Verschlußgetriebe
DE1153616B (de) Raederhemmwerk fuer photographische Objektivverschluesse
DE1211935B (de) Photographische Kamera oder Verschluss mit Blitzlichtautomatik
DE1169283B (de) Spiegelsteuerung fuer einaeugige Spiegelreflex-kameras mit Spiegelrueckkehrgetriebe
DE1165995B (de) Vorwaehlblende fuer photographische Kameras
DE1127205B (de) Photographische Kamera mit selbsttaetiger Belichtungseinstellung
DE1269883B (de) Rollfilmkamera mit Wechselkassette
DE1196957B (de) Einaeugige Spiegelreflexkamera mit Zentralverschluss
DE1846890U (de) Fotografischer zentralverschluss.
DE1097258B (de) Einaeugige Spiegelreflexkamera mit Objektivverschluss
CH361475A (de) Photographische Kamera mit Schlitzverschluss