DE1169280B - Objektiv mit veraenderlicher Brennweite - Google Patents

Objektiv mit veraenderlicher Brennweite

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DE1169280B
DE1169280B DEL42745A DEL0042745A DE1169280B DE 1169280 B DE1169280 B DE 1169280B DE L42745 A DEL42745 A DE L42745A DE L0042745 A DEL0042745 A DE L0042745A DE 1169280 B DE1169280 B DE 1169280B
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DE
Germany
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focal length
lens
electric motor
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lock
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Pending
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DEL42745A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Schaefer
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
Original Assignee
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
    • G02B7/04Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/12Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets
    • G03B17/14Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets interchangeably

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lens Barrels (AREA)

Description

  • Objektiv mit veränderlicher Brennweite Die Erfindung betrifft ein Objektiv mit veränderlicher Brennweite und mit einer Sperre zur Unterteilung des Brennweitenbereiches.
  • Es ist bekannt, an Vario-Objektiven den Brennweitenbereich zu begrenzen. Bei einem bekannten Objektiv sind dafür verstellbare Anschläge vorgesehen (deutsche Auslegeschrift 1100452), die vor Benutzung des Objektivs auf die gewünschten Werte einzustellen sind und eine Verstellung der Brennweite dann nur in den gewählten Grenzen gestattet. Zweck dieser Vorrichtung ist es, für die Aufnahme im voraus einen größten bzw. kleinsten Bildausschnitt festlegen zu können.
  • Der Erfindung liegt eine andere - allerdings verwandte - Aufgabe zugrunde. Die bei Vario-Objektiven gegebene Änderungsmöglichkeit der Brennweite erstreckt sich oft über einen relativ großen Bereich. Bei einem bekannten, zur Verwendung an einer 8-mm-Kino-Aufnahmekamera gedachten Objektiv reicht er z. B. von 8 bis 48 mm, bei einem anderen von 7,5 bis 35 mm. Dabei sind die längeren Brennweiten aber bereits so groß, daß mit ihnen projektionsfähige Aufnahmen nur mit besonders ruhig gehaltener Kamera, am besten vom Stativ aus gemacht werden können. Aus der Hand geschossene Aufnahmen können bei weniger fester Haltung leicht in einem Maße auf der Projektionswand schwanken, daß eine brauchbare Bildwirkung nicht mehr gegeben ist. Die Grenze, jenseits derer die beschriebene Erscheinung auftritt, liegt etwa bei einer Brennweite von 25 mm. Von dem zur Verfügung stehenden Änderungsbereich ist daher - falls es sich um Aufnahmen aus der Hand handelt, zweckmäßigerweise nur der Bereich unterhalb von 25 mm zu verwenden. Diese Begrenzung wird aber besonders von den weniger geübten Amateuren in der Regel nicht beachtet, so daß oft unbrauchbare Filme das Ergebnis sind. Es ist deshalb erforderlich, bei Vario-Objektiven den Brennweitenbereich zu unterteilen und einen Teil des Bereiches zur Verstellung nur zugänglich zu machen, nachdem eine Sperre ausgelöst oder aufgehoben ist, um den Benutzer daran zu erinnern, daß Aufnahmen jenseits dieser Grenze nur unter besonderen Bedingungen, nämlich mit z. B. auf einem Stativ festgelegter oder sonst besonders ruhig gehaltener Kamera zu tätigen sind.
  • Diesem Zweck würde grundsätzlich auch die bekannte, oben beschriebene Vorrichtung genügen. Sie hat jedoch den Nachteil, daß die Anschläge nicht ohne Absetzen der Kamera vom Auge zu verstellen sind. Es ist bei ihr daher nicht möglich, bei einer Aufnahme durchgehend z. B. vom Minimalwert der Brennweite diese zunächst bis etwa 25 mm und danach ohne Unterbrechung, aber nun mit besonders ruhig gehaltener Kamera weiter bis zum Maximalwert zu variieren.
  • Dieser Nachteil ist erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die Steuermittel für die Brennweitenänderung derart ausgebildet sind, daß bei Brennweitenverlängerung ein Übergang von einem engeren auf einen weiteren Bereich ohne Unterbrechung des Aufnahmevorganges möglich ist. Die als Abgrenzungsmittel zwischen den beiden Brennweitenbereichen dienende Sperre ist dabei überwindbar ausgebildet und wirkt entweder formschlüssig oder kraftschlüssig.
  • Eine kraftschlüssig wirkende Sperre ist ohne weiteres durch erhöhten Kraftaufwand des Benutzers überwindbar, aber auch bei einer an sich formschlüssig wirkenden Sperre kann mindestens eines der den Formschluß erzeugenden Glieder gegen Federkraft ausrückbar und dadurch überwindbar sein.
  • Entsprechend der Vielzahl der Möglichkeiten, die Brennweitenverstellung an einem Vario-Objektiv konstruktiv zu gestalten, kann auch die konkrete Ausbildung der erfindungsgemäßen Sperre überaus unterschiedlich sein. In der Regel wird sie jedoch auf die Verstellhandhabe selbst einwirken und vom Benutzer die Überwindung einer Federkraft erfordern.
  • Bei elektromotorisch angetriebener Brennweitenänderung wird die Verstellhandhabe von dem Auslöseknopf gebildet. Davon können entweder zwei getrennte (je einer für Vor- und Rücklauf) oder auch nur ein einzelner, dann aber in zwei Richtungen schaltbarer vorhanden sein. In diesem Fall ist der Vorlaufknopf bzw. der einzelne Schaltknopf in seiner Vorlaufstellung als Folgeschalter ausgebildet, der zusammen mit weiteren geeigneten Schaltmitteln im Motorstromkreis den Vorlauf des Objektivs bei etwa 25 mm Brennweitenlänge unterbricht, und dessen zweite Schaltstellung für den Vorlauf von 25 mm bis zum Maximalwert nur nach Überwindung eines Kraft-oder Formschlusses einstellbar ist. Es ist ferner denkbar, daß als Verstellhandhabe insgesamt drei Auslöseknöpfe vorgesehen sind. Bei Betätigung eines ersten Knopfes würde bei einer solchen Anordnung eine Brennweitenverlängerung in einem Teilbereich kürzerer Brennweite bewirkt werden, während bei Betätigung eines zweiten Knopfes eine Brennweitenverlängerung über den gesamten Brennweitenbereich möglich wäre. Der dritte Knopf wäre dann der Brennweitenverkürzung ebenfalls über den gesamten Brennweitenbereich zugeordnet.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand formschlüssig wirkend an einem Objektiv mit manueller Brennweitenänderung und kraftschlüssig wirkend an einem Objektiv mit motorischer Brennweitenänderung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Teilansicht einer Kamera mit pankratischem Objektiv, bei dem die Brennweite manuell verstellbar und die Verstellhandhabe mit einer formschlüssig wirkenden Begrenzungsvorrichtung versehen ist, F i g. 2 einen Querschnitt durch das Objektiv in Höhe der Verstellhandhabe, F i g. 3 eine Seitenansicht einer Filmkamera mit pankratischem Objektiv, bei dem die Brennweite motorisch verstellbar und die Verstellhandhabe mit einer kraftschlüssig wirkenden Begrenzungsvorrichtung versehen ist, F i g. 4 eine schematische Darstellung des Schaltbildes einer Kamera nach F i g. 3.
  • In F i g. 1 ist eine Kino-Aufnahmekamera 1 mit einem Vario-Objektiv 2 versehen, dessen Brennweite durch Schwenken einer Handhabe 3 verstellbar ist. Letztere ragt durch einen in seiner Länge dem Brennweitenbereich angepaßten Schlitz 2a in der äußeren Fassungshülse 2 b nach außen und steht im Inneren des Objektivs in geeigneter - nicht dargestellter -Weise mit den übrigen Fassungsgliedern in Wirkverbindung.
  • Die Handhabe 3 besteht aus einem Rohr 3 a (F i g. 2), dessen Durchmesser nur wenig geringer ist als die Breite des Schlitzes 2a, und das auf einen Stab 4 gesteckt ist. Der Stab 4 ist im Inneren des Objektivs mit einem Ring 5 verschraubt, dessen Drehung die Brennweitenänderung zur Folge hat. Das Rohr 3a ist gegenüber dem Stab 4 gegen die Kraft einer Feder 6 verschiebbar, die bestrebt ist, das Rohr 3 a in radialer Richtung zum Objektiv hin zu verschieben.
  • Zwischen der äußeren Fassungshülse 2a und dem Ring 5 ist ein Kulissenring 7 angeordnet, der in Höhe des Schlitzes 2 a ebenfalls mit einem Schlitz versehen ist. Dieser Schlitz hat zwei Teile 7 a, 7 6 unterschiedlicher Breite, und zwar ist der Teil 7a im Bereich des Winkels a (F i g. 2) genauso breit oder breiter als der Schlitz 2 a, d. h. etwas breiter als der Durchmesser des Rohrs 3a, während der Teil 7b im Bereich des Winkels i3 nur etwas breiter als der Stab 4 ist. Der Kulissenring 7 ist ferner mit einer Handhabe 8 versehen, die durch einen weiteren Schlitz 2 c in der äußeren Fassungshülse 2b nach außen ragt, und mittels derer er in den durch den Schlitz 2 c gegebenen Grenzen um die Objektivachse gedreht und in seiner jeweiligen Lage festgestellt werden kann.
  • Die Funktion der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt: Zunächst ist mittels der Handhabe 8 der Kulissenring 7 einzustellen. Dies geschieht durch Lösen der im Kulissenring 7 eingeschraubten Handhabe 8 und durch Verschieben dieses Ringes derart, daß die Übergangskante zwischen den Schlitzteilen 7a und 76 entsprechend der gewünschten Brennweite eingestellt ist. Nach den obigen Ausführungen sollte etwa eine Brennweite von 25 mm gewählt werden, so daß die Übergangskante an die Stelle zu rücken wäre, an der die Handhabe 3 bei 25 mm Brennweite steht. Durch Festschrauben der Handhabe 8 wird der Kulissenring 7 in dieser Lage gesichert.
  • Wird durch Schwenken der Hadhabe 3 nun z. B. die kürzeste Brennweite eingestellt, so drückt die Feder 6 das Rohr 3 a in radialer Richtung zur Objektivachse hin, so daß das innere Ende des Rohres 3 a auch durch den Teil 7a des Schlitzes im Kulissenring 7 hindurchtritt und auf dem Ring 5 aufliegt.
  • Beim Schwenken der Handhabe 3 zum Einstellen einer größeren Brennweise trifft das Rohraa bei der gewählten Brennweite - etwa 25 mm - auf die Übergangskante als Anschlag zwischen dem breiten Teil 7a und dem engeren Teil 7b des Schlitzes im Kulissenring 7. Die weitere Bewegung der Handhabe 3 wird an dieser Stelle zunächst formschlüssig gesperrt.
  • Es ist für den Benutzer jedoch möglich, diese Sperre ohne Unterbrechung des Aufnahmevorganges an der Handhabe 3 zu überwinden. indem er das Rohr 3 a gegen die Kraft der Feder 6 nach außen zieht. Dadurch gelangt dessen inneres Ende aus dem Schlitz des Kulissenringes 7, und nun ist ein Weiterschwenken der Handhabe 3 möglich, wobei sich der Stab 4 in den engeren Schlitzteil 7 b hineinb; wegt. Nach Überwindung dieser Sperre kann der Zug nach außen am Rohr 3 a wieder aufhören. Letzteres setzt sich dann auf den äußeren Umfang des Kulissenringes auf und gleitet auf diesem.
  • Es wäre natürlich auch möglich. den Kulissenring 7 einzusparen und lediglich den Schlitz 2a in der äußeren Fassungshülse 2 b unterschiedlich breit zu machen. Allerdings wäre dann die Brennweite, bei welcher die Sperre wirksam wird, von vornherein unverrückbar festgelegt, während im beschriebenen Ausführungsbeispiel dem Benutzer hier noch die Möglichkeit einer geringen Variation gegeben ist.
  • In F i g. 3 ist eine Filmkamera 30 dargestellt, die ebenfalls mit einem Vario-Objektiv 31 versehen ist. Bei letzterem ist die Brennweite jedoch im Gegensatz zu demjenigen in den F i g. 1 und 2 nicht manuell, sondern motorisch verstellbar. Am Kameragehäuse ist seitlich die Verstellhandhabe in Form eines vor- und zurückverschiebbaren Schaltknopfes 32 angebracht.
  • In F i g. 4 ist schematisch die elektrische und mechanische Schaltung des motorisch verstellbaren Objektivs 31 dargestellt. Daraus ist ersichtlich, daß das Objektiv eine äußere Hülse 31 a besitzt, die mit der Gehäusewand 30a fest verbunden ist. In ihr ist eine innere Hülse 31 b drehbar, deren Drehung die Brennweitenänderung bewirkt. Innerhalb der Kamera trägt die Hülse 31 b ein stirnverzahntes Rad 33, das mit einem Ritzel 34a eines Motors 34 kämmt.
  • Der Motor 34 wird von einer Batterie 35 gespeist. Seine Drehrichtung ist durch Umpolung umkehrbar. Diesem Zweck dienen zwei Schalter 36 und 37, deren Ruhestellung sich zwischen den ihnen jeweils zugeordneten zwei Kontakten befindet. Die beweglichen Kontaktzungen dieser Schalter sind untereinander und mit dem Schaltknopf 32 mittels einer Stange 38 verbunden. Ein Verschieben des Schaltknopfes 32 nach der einen oder anderen Seite schließt jeweils entweder den Stromkreis für den Vorlauf oder den Stromkreis für den Rücklauf. Im Stromkreis für den Vorlauf ist ein weiterer Kontakt 39 angeordnet, der von einem Kurvenring 40 betätigt wird. Letzterer sitzt auf der inneren Hülse 31 b fest, aber mit dieser drehbar und ist so angeordnet, daß er den Kontakt 39 öffnet, wenn bei der Brennweitenänderung beim Vorlauf gerade eine Brennweite von etwa 25 mm erreicht ist.
  • Dem Kontakt 39 parallel ist ein Kontakt 41 geschaltet, der zunächst geöffnet ist, durch dessen Schließung aber der mittels des geöffneten Kontaktes 39 unterbrochene Stromkreis für den Vorlauf wieder geschlossen werden kann. Diese ist ebenfalls mittels des Schaltknopfes 32 möglich, der mit der Stange 38 über eine Feder 42 derart verbunden ist, daß er in Vorlaufrichtung gegen die Kraft dieser Feder noch weiter verschiebbar ist, wenn die Stange 38 bereits durch einen gehäusefesten Anschlag 43 festgehalten wird. Bei dieser weiteren Verschiebung wird der Kontakt 41 und damit der Vorlaufstromkreis geschlossen.
  • Zum Vergrößern der Brennweite verschiebt der Benutzer den Schaltknopf 32 in Pfeilrichtung V der F i g. 3 und 4 in eine erste Schaltstellung. Dadurch werden die Kontaktzungen der Schalter 36 und 37 aus ihrer mittleren Ruhestellung entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt und damit der Vorlaufstromkreis geschlossen. Der Motor 34 läuft an und dreht mittels seines Ritzels 34n das Zahnrad 33. Mit diesem drehen sich die innere Hülse 31 b und der auf ihr feste Kurvenring 40. Ist die Drehung so weit fortgeschritten, daß eine Brennweite von etwa 25 mm eingestellt ist, öffnet der Kurvenring 40 den Kontakt 39 und unterbricht so den Vorlaufstromkreis. Diese Phase ist in F i g. 4 dargestellt.
  • Will der Benutzer diese Sperre überwinden, so muß er den Schaltknopf 32 gegen die Kraft der Feder 42 in Pfeilrichtung V in seine zweite Schaltstellung drücken. Dabei bleibt die Lage der Stange 38 unverändert, der Schaltknopf 32 schließt aber den Kontakt 41, durch den der geöffnete Kontakt 39 überbrückt wird. Auf diese Weise wird der Vorlaufstromkreis wieder geschlossen, und der Motor 34 läuft wieder an und verstellt die Brennweite weiter, gegebenenfalls bis zu dem Maximalwert.
  • In den Stromkreisen sind weitere, nicht dargestellte Schaltmittel angeordnet, die im Zusammenwirken mit ebenfalls nicht dargestellten Steuerelementen der bewegten Objektivteile die Stromkreise jeweils unterbrechen, wenn die längste bzw. kürzeste Brennweite eingestellt ist.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Objektiv mit veränderlicher Brennweite, bei dem der Brennweitenbereich durch Sperren, Anschläge oder dergleichen in mindestens zwei aneinander anschließende Bereiche unterteilt ist, d a -durch gekennzeichnet, daß die Steuermittel für die Brennweitenänderung derart ausgebildet sind, daß bei der Brennweitenverlängerung ein übergang von einem engeren auf einen weiteren Bereich ohne Unterbrechung des Aufnahmevorganges möglich ist.
  2. 2. Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Abgrenzungsmittel zwischen den beiden Brennweitenbereichen dienende Sperre und/oder die Steuermittel derart ausgebildet sind, daß die Sperre überwindbar ist.
  3. 3. Objektiv nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre formschlüssig wirkt und mindestens eines der den Formschluß erzeugenden Glieder ausrückbar ist.
  4. 4. Objektiv nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das ausrückbare Glied gegen Federkraft ausrückbar ist.
  5. 5. Objektiv nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre kraftschlüssig wirkt.
  6. 6. Objektiv nach den Ansprüchen 1 und 2, bei dem die Brennweite elektromotorisch verstellbar und der Elektromotor mittels eines Vorlauf- und eines Rücklaufknopfes oder mittels eines einzigen, auf zwei Bewegungsrichtungen einstellbaren Schaltelementes steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Knopf, bei dessen Betätigung, bzw. diejenige Schaltstellung des Schaltelementes, bei deren Einstellung sich die optischen Glieder in Richtung auf eine längere Brennweite verstellen, als ein kraft- und/oder formschlüssig unterteilter Folgeschalter (32) ausgebildet und zusammen mit weiteren Schaltelementen (39) im Stromkreis des Elektromotors (34) angeordnet ist, die den Motorstromkreis unterbrechen, wenn der erste Teilverstellbereich durchlaufen ist, und daß ein erneutes Schließen des Motorstromkreises durch Verstellen des Folgeschalters (32) in seine zweite Schaltstellung nur nach überwindung einer entgegenwirkenden Federkraft (42) oder nach Beseitigung eines hemmenden Formschlusses möglich ist.
  7. 7. Objektiv nach den Ansprüchen 1 und 2, bei dem die Brennweite elektromotorisch verstellbar und der Elektromotor mittels Vor- und Rücklaufknöpfe steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß für den Verlauf zwei Steuerknöpfe vorgesehen sind, von denen einer einem Teilbereich kürzerer Brennweite und der andere dem gesamten Verstellbereich zugeordnet ist.
DEL42745A 1962-08-18 1962-08-18 Objektiv mit veraenderlicher Brennweite Pending DE1169280B (de)

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AT506963A AT242514B (de) 1962-08-18 1963-06-24 Vario-Objektiv für Filmaufnahmekameras mit elektromotorisch verstellbarer Brennweite
CH941563A CH403476A (de) 1962-08-18 1963-07-29 Vario-Objektiv mit elektromotorisch verstellbarer Brennweite

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DE (1) DE1169280B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4172634A (en) * 1977-09-28 1979-10-30 W. R. Weaver Company Cam follower for variable power scopes
US4210387A (en) * 1978-04-21 1980-07-01 Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha Focus device for zoom lens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4172634A (en) * 1977-09-28 1979-10-30 W. R. Weaver Company Cam follower for variable power scopes
US4210387A (en) * 1978-04-21 1980-07-01 Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha Focus device for zoom lens

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CH403476A (de) 1965-11-30
AT242514B (de) 1965-09-27

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