CH399781A - Labor-Klemme - Google Patents

Labor-Klemme

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Publication number
CH399781A
CH399781A CH1467362A CH1467362A CH399781A CH 399781 A CH399781 A CH 399781A CH 1467362 A CH1467362 A CH 1467362A CH 1467362 A CH1467362 A CH 1467362A CH 399781 A CH399781 A CH 399781A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ball
joint
clamping
laboratory
clamp
Prior art date
Application number
CH1467362A
Other languages
English (en)
Inventor
Bachmann Peter
Holliger Rolf
Original Assignee
Bachmann & Holliger
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Filing date
Publication date
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Publication of CH399781A publication Critical patent/CH399781A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L9/00Supporting devices; Holding devices
    • B01L9/50Clamping means, tongs

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description


  
 



  Labor-Klemme
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Labor Klemme zur Erstellung von Gestell-Konstruktionen in Labors aller Wirtschaftszweige, hauptsächlich in der chemischen Industrie, welche einen durch betriebliche Belange erforderlichen, schnellen, allseitigen An- und Umbau einer Gestell-Konstruktion erlaubt.



   Die Labor-Klemme welche zur Verbindung zweier Gestellstangen dient, zeichnet sich erfindungsgemäss dadurch aus, dass die beiden Gelenkstangen durch Gelenkstücke miteinander verbunden und allseitig drehbar sowie verschwenkbar zueinander angeordnet sind.



   Die Labor-Klemme eignet sich für die Erstellung von Gestellkonstruktionen zum Halten von Gefässen, Röhren, Instrumenten, Apparaten etc. in jeder gewünschten Stellung und gestattet, jederzeit jede gewünschte Änderung des Gestelles in kürzester Zeit vorzunehmen.



   Die Labor-Klemme zeichnet sich ferner aus durch geringes Gewicht trotz robuster Konstruktion, lange Lebensdauer, Beständigkeit gegen Chemikalien verschiedener Art sowie formschöne und platzsparende Konstruktion.



   In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Aufriss der Labor-Klemme, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Seitenriss mit Teilschnitt gemäss Linie   II-II    in Fig. 1,
Fig. 3 einen Grundriss mit Teilschnitt nach Linie III-III in Fig. 1 und
Fig. 4 ein Detail zu Fig. 3 in grösserem Masstab.



   Die dargestellte Labor-Klemme weist zwei, von je einer Gestellstange 1 bzw. 2 quer durchsetzte Klemmhaltestücke 3, 4 auf, welche durch ein Kugelgelenk 7, 8 schwenkbar bzw. drehverstellbar miteinander verbunden sind. Das Kugelgelenk besteht aus einem Kugelzapfen 7 und einer die Kugel 7a des letzteren aufnehmenden Gelenkpfanne 8. DerKugelzapfen 7 ist mit dem Klemmhaltestück 4 fest verbunden, indem ein zylindrischer Zapfen 7b in einer Bohrung 4b des Klemmhaltestückes 4 mittels eines Klebstoffes, wie Araldit, eingeleimt ist. Eine mit Lappengriff versehene Klemmschraube 8 greift in eine zur Gestellstange 2 quer verlaufende Gewindebohrung 4a ein und dient zur Feststellung der im Klemmhaltestück 4 drehbaren und verschiebbaren Gestellstange 2.

   Die Kugelpfanne 8 besteht aus einer an ihrem einen Ende mit Flansch 8a versehenen Hülse, deren nach dem einen Ende geöffnete Bohrung 10 am anderen Ende   holükugelarttg    verengt und durch eine Axialbohrung 10a geöffnet ist. Die als Kugelpfanne dienende Hülse 8 ist auch seitlich durch einen Längs schlitz 11 geöffnet. In der Axialbohrung 10 lagert die Kugel 7a, wobei der an der Kugel sitzende Zapfen 7 durch den Längsschlitz 11 wie in Fig. 1, und nach Verschwenkung gemäss Pfeil a um 90 Winkelgrade durch die verengte Axialbohrung 10a nach aussen ragt. Das Klemmhaltestück 3 bildet eine zylindrische Hülse, die in einer durchgehenden Querbohrung 12 von der Gestellstange 1 leicht drehbar und verschiebbar durchsetzt ist. Zur Feststellung der Gestellstange 1 dient eine Lappenschraube 13, die in einer Mutter 14 schraubverstellbar ist.

   Die Mutter 14 ist mit einer ihr anliegenden Unterlagscheibe 15 fest verbunden, welche im hülsenförmigen Klemmhaltestück 3 in der Richtung gegen aussen durch einen Seegerring 16 abgestützt ist. Das mit dem Flansch 8a versehene Ende der Kugelpfanne 8 greift in das andere Ende des hülsenförmigen Klemmhaltestückes 3 ein und ist in  diesem durch einen Seegerring 17 von aussen her abgestützt, wobei zwischen Flansch 8a und Seegerring 17 ein Gleitring 18 eingelegt ist.

   In die Axialbohrung 10 der hülsenförmigen Gelenkpfanne 8 greift ein die Gestellstange 1 gegen die Gelenkkugel 7a abstützender Druckkolben 19 ein, der einerseits mit einer hohlkugelartigen Aussparung 20 der Gelenkkugel 7a anliegt und andererseits mit einer Gabel   19a    die Gestellstange 1 beidseitig umgreift, wobei durch Anlage der Gabelschenkel an die Mutter 14 ein Verdrehen der Gabelschenkel verhindert wird. Die Gestellstange 1 liegt einerseits der Klemmschraube 13 und andererseits dem Gabelsattel an, der in der Mitte eine Rinne 21 oder eine Keilnut   21' aufweist.    Dadurch erhält die Gestellstange 1 unabhängig von ihrem Durchmesser eine stets zentrierte Auflage von drei Sitzflächen x, y, z, nämlich einerseits an der Klemmschraube 13 und andererseits an den beiden Keilnutflächen y, z.



   Durch Anziehen der Klemmschraube 13 wird die Gestellstange 1 zwischen der Klemmschraube 13 und dem Druckkolben 19 an drei Stellen geklemmt und zentriert, so dass die Stange weder drehbar noch verschiebbar ist. Gleichzeitig wirkt der durch die Klemmschraube 13 auf den Druckkolben 19 ausgeübte Druck klemmend auf die Gelenkkugel 7a in der Pfanne 8 ein, so dass der Gelenkzapfen 7 zusammen mit dem Klemmhaltestück 4 mit dem Klemmhaltestück 3 starr gestellt ist. Bei Lockerung der Klemmschraube 13 ist die ganze Klemme auf der Gestellstange 1 längsverschiebbar und drehbar.

   Zugleich wird auch ein Nachlassen des Klemmdruckes auf die Gelenkkugel 7a erreicht, so dass der Kugelzapfen 7 samt Klemmhaltestück 4 um die Achse des Kugelzapfens 7 drehbar, oder um die Achse des Druckkolbens 19 gemäss den Pfeilen b in Fig. 2 bzw. um eine durch die Gelenkkugel 7a gehende, zur Achse des Druckkolbens 19 und zur Achse des Kugelzapfens 7 senkrechte Achse im Sinne des Pfeils a in Fig. 1 um 90 Winkelgrade verschwenkbar ist.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Labor-Klemme, welche zwei Gelenkstangen miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gelenkstangen (1, 2) durch Gelenkstücke (4, 7, 7a und 3, 8, 19) miteinander verbunden und allseitig drehbar sowie verschwenkbar zueinander angeordnet sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Labor-Klemme nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kugelgelenk (7, 8) durch je eine der Gestellstangen (1, 2) durchsetzt ist, wobei das erstere je mit einer Klemmschraube (9 bzw. 13) ausgerüstete Klemmhaltestücke (3 bzw. 4) besitzt, die durch das Kugelgelenk (7, 8) gegenüber einander allseitig dreh- bzw. verschwenkbar sind, wobei in dem einen die Kugelpfanne (8) des Kugelgelenkes tragenden Klemmhaltestück (3) ein sich einerseits gegen die Gelenkkugel (7a) und andererseits gegen die, das eine Klemmhaltestück (3) durchsetzende Gestellstange (1) abstützender Druckkolben (19) gelagert ist, und die auf diese Gestellstange (1) wirkende Klemmschraube (13) über den Druckkolben (19) zugleich auch einen Klemmdruck auf die Gelenkkugel (7a) ausübt.
    2. Labor-Klemme nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelpfanne (8) für die Aufnahme der Gelenkkugel (7a) eine an ihrem einen Ende mit Flansch (8a) versehene Hülse (8) bildet, deren nach dem einen Ende geöffnete Bohrung (10) am anderen Ende hohlkugelartig verengt und durch eine Axialbohrung (10a) geöffnet ist, ferner seitlich einen Längsschlitz (11) aufweist, durch welchen der Zapfen (7) der Gelenkkugel (7a) nach aussen ragt, mit der Kugel drehbar und um 90 Winkelgrade verschwenkbar ist.
    3. Labor-Klemme nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der in der hülsenförmigen Kugelpfanne (8) axial verschiebbare Druckkolben einenendes mit einer hohlkugelartigen Aussparung (20) der Gelenkkugel (7a) anliegt, und andernendes eine Gabel bildet, deren Schenkel (19a) die Gestellstange (1) umgreifen, an einem Führungsteil (14) der Klemmschraube (13) angreifen.
    4. Labor-Klemme nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das die Kugelpfanne (8) tragende Klemmhaltestück (3) einen Hohlzylinder bildet und dass der Führungsteil (14) der Klemmschraube (13) an einer Unterlagscheibe (15) befestigt ist, die im hülsenförmigen Klemmhaltestück (3) gelagert ist und durch einen Seegerring (16) in seiner Lage gesichert ist.
    5. Labor-Klemme nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die hülsenförmige Gelenkpfanne (8) mit ihrem Flansch (8a) in das hohlzylindrische Klemmhaltestück (3) eingreift und durch den auf die Gelenkkugel (7a) ausgeübten Klemmdruck einem im Klemmhaltestück (3) angeordneten Seegerring (17) und dem dazwischen liegenden Gleitring (18) angedrückt wird und bei gelockertem Klemmdruck drehbar ist.
CH1467362A 1962-12-12 1962-12-12 Labor-Klemme CH399781A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5522121A (en) * 1994-09-19 1996-06-04 Fraynd; Saul Coupler to join two strollers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5522121A (en) * 1994-09-19 1996-06-04 Fraynd; Saul Coupler to join two strollers

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