DE858160C - Montagelehre fuer den Zusammenbau von Rohrleitungen - Google Patents

Montagelehre fuer den Zusammenbau von Rohrleitungen

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DE858160C
DE858160C DEF5615A DEF0005615A DE858160C DE 858160 C DE858160 C DE 858160C DE F5615 A DEF5615 A DE F5615A DE F0005615 A DEF0005615 A DE F0005615A DE 858160 C DE858160 C DE 858160C
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DE
Germany
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support member
assembly jig
jig according
notches
assembly
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Expired
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DEF5615A
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English (en)
Inventor
Karl Kuenzi
Robert Weilenmann
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Georg Fischer AG
Original Assignee
Georg Fischer AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L1/00Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
    • F16L1/024Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground
    • F16L1/06Accessories therefor, e.g. anchors
    • F16L1/10Accessories therefor, e.g. anchors for aligning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

  • Montagelehre für den Zusammenbau von Rohrleitungen Vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand eitle neuartige Montagelehre für den Zusammenbau voll Rohrleitungen. Diese Montagelehre kann beispielsweise dort Anwendung finden, wo es sich darum handelt, Rohrleitungen aus einzelnen Rohrstücken mit zwischengesetzten Fittings durch Löten oder Schweißen zu verbinden.
  • Gemäß dem Wesen der Erfindung wird ein stallförmiges Tragorgan verwendet, auf welchem mehrere axial verschiebbare Scheiben, die, am äußeren Umfang verteilt, mehrere verschieden groß dimensionierte Einkerbungen aufweisen, vorgesehen sind, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß nach Belieben verschieden groß dimensionierte Einkerbungen von verschiedenen Scheiben in einer geraden Linie ausgerichtet werden könncti.
  • In der Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es zeigt Fig. r eine derartige Montagelehre im Aufriß, Fig. 2 dieselbe im Grundriß, Fig. 3 ein Detail der Montagelehre in Stirnansicht, Fig.4 ein anderes Detail der Montagelehre in Stirnansicht und einen Querschnitt durch das als Vierkantstab ausgebildete Tragorgan, in größerem Maßstab gezeichnet, Fig. 5 ein Detail einer zweiten Ausführungsform der Montagelehre, teilweise im Schnitt gezeichnet, das auf ein im Querschnitt dargestelltes, als Rohr mit am äußeren Umfang vorgesehenen Längsrillen ausgebildetes Tragorgan aufgeschoben ist, Fig.6 einen Längsschnitt durch ein Teilstück des rohrförmigen Tragorgans und des aus Fig. 5 ersichtlichen Details nach der Schnittlinie A-A in Fig. 5 sowie die des Tragorgans auf einer Unterlage, Fig.7 ein anderes Detail der zweiten Ausführungsform im Aufriß, Fig. 8 dieses Detail in Stirnansicht, jedoch teilweise im Schnitt gezeichnet und einen Querschnitt durch das Tragorgan, Fig. 9 eine andere Ausführungsform des aus den Fig.7 und 8 ersichtlichen Details im Aufriß und teilweise im Schnitt gezeichnet.
  • Mit i ist in Fig. 1, 2, 3 und 4 das stabförmige Tragorgan bezeichnet, das vierkantigen Querschnitt besitzt. Auf das Tragorgan i sind mehrere runde Scheiben 2 aufgeschoben, die am äußeren Umfang mit acht verschieden groß dimensionierten Einkerbungen 3 versehen sind. Die Scheiben 2 sind mit Achtkantlöchern 4 versehen, die in ihrer Größe dem Querschnitt des vierkantigen Tragorgans i entsprechen. Mit der Unterseite des Tragorgans i ist ein als Stütze für das Tragorgan dienender Support 5 verbunden, der auf einer Unterlage 6 befestigt werden kann. Wenn die Scheiben 2 vom Tragorgan i abgezogen werden, so können sie ihn abgezogenen Zustand beliebig verdreht und alsdann wieder auf das Tragorgan i aufgeschoben werden. Auf diese Weise ist es möglich, daß nach Belieben verschieden groß dimensionierte Einkerbungen von verschiedenen Scheiben 2 in einer geraden Linie ausgerichtet werden können. In den Einkerbungen der Scheiben 2 kommen nun die unter Zwischenschaltung von Fittings 7 durch Löten oder Schweißen zu verbindenden Rohre 8 zum Aufliegen. Die Fittings und Rohre sind in den Fig. i und 2 mit strichpunktierten Linien eingezeichnet. Auf das Tragorgan i ist ein mit Vierkantloch versehener, längsverschiebbarer Teil 9 aufgeschoben. Am Teil 9 ist ein winkelförmig gebogenes Tragorgan io mittels Schraubenbolzen i i angelenkt. Der Schraubenbolzen i i trägt eine Flügelmutter 12 derart, daß nach Lösen der letzteren der Tragarm io gegenüber dem Teil 9 verschwenkt und durch nachträgliches Anziehen der Flügelmutter 12 in verschiedenen Schwenklagen festgestellt werden kann. Das freie Ende des horizontal gerichteten Schenkels 13 des winkelförmigen Tragarmes io besitzt einen keilförmig, gestalteten offenen Spalt 1.4, der zum Halten eines unter einem Winkel zu den anderen Rohrstücken gerichteten Rohres 8 dient.
  • Den praktischen Bedürfnissen entsprechend kann das Tragorgan i mindestens mit einem Seitenarm 15 versehen werden, der ebenfalls vierkantigen Querschnitt aufweist. Auf diesen Seitenarm 15 sind ebenfalls Scheiben 2 aufgeschoben. Bei der gezeichneten Ausführungsform ist der Seitenarm 15 mit dem Tragorgan i fest verbunden; doch könnte !, die Anordnung auch derart getroffen werden, daß der Seitenarm 15 auf dem Tragorgan i längs versch,icbbar ist. Als weitere Variante kann der Seitenarm 15 mit dem Tragorgan i gelenkig verbunden werden, derart, daß seine Winkelstellung gegenüber dem Tragorgan verändert werden kann.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 bis 8 ist das Tragorgan 16 als Rohr ausgebildet, das am äußeren Umfang mit acht Längsrillen 17 versehen ist. Die auf dem Rohr verschiebbaren und verdrehbaren Scheiben 18 besitzen am äußeren Umfang acht verschieden groß dimensionierte Einkerbungen ig. In den Scheiben 18 ist ein radial gerichteter, federnder Arretierungsstift 20 vorgesehen, der durch Verdrehung der Scheiben 18 wahlweise in eine der Längsrillen 18 eingreifen kann. Die Enden des rohrförmigen Tragorgans 16 stehen mit Stützen 21 in starrer Verbindung, die auf einer Unterlage 22 abgestützt sind. Mit 23 ist ein mit zylindrischer Bohrung versehener, auf dem rohrförmigen Tragorgan 16 längs verschiebbarer und verdrehbarer Teil bezeichnet. Am Teil 23 ist im Gelenkpunkt 24 ein winkelförmig gebogener Tragarm 25 angelenkt, dessen horizontal gerichteter Schenkel 26 am freien Ende gleich wie der Tragarm io einen offenen keilförmig gestalteten Spalt aufweist. Am Teil 23 ist ein radial gerichteter, federnder Arretierungsstift 27 vorgesehen, der durch Verdrehung des Teiles 23 wahlweise in eine der Längsrillen des rohrförmigen Tragorgans 16 eingreifen kann.
  • Fig. 9 zeigt eine Variante der aus Fig. 7 und 8 ersichtlichen Einrichtung. Auf das rohrförmige Tragorgan 16 ist ein winkelförmig gebogener Teil 28 aufgeschoben. Der letztere besitzt eine konische Bohrung, die zur Aufnahme einer am äußeren Umfang konisch gestalteten und am inneren Umfang zylindrisch gestalteten, geschlitzten Klemmhülse 29 bestimmt ist. Gegen das eine Ende der Klemmhülse von größerem Durchmesser legt sich eine auf das rohrförmige Tragorgan 16 aufgeschobene Druckfeder 3o, die durch eine ebenfalls auf das Rohr 16 aufgeschobene, mit dem Teil 28 verschraubte Ringschraube 31 gesichert ist. Diese Anordnung wirkt als Reibungsgesperre, derart, daß der Teil 28 unter Aufwand einer entsprechenden Kraft verdreht oder auch längs verschoben werden kann.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Montagelehre für den Zusammenbau von Rohrleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem stabförmigen Tragorgan (1, 16) mehrere axial verschiebbare Scheilaen (2, 18), die, am äußeren Umfang verteilt, mehrere verschieden groß dimensionierte Einkerbungen (3, i9) aufweisen, vorgesehen sind, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß nach Belieben verschieden groß dimensionierte Einkerbungen von verschiedenen Scheiben in einer geraden Linie ausgerichtet werden können.
  2. 2. Montagelehre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragorgan (i) als Stab von vierkantigem Querschnitt ausgebildet und die am äußeren Umfang mit acht verschie- -den groß dimensionierten Einkerbungen (3) versehenen, axial verschiebbaren Scheiben (2) mit Achtkantlöchern (4) versehen sind.
  3. 3. Montagelehre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragorgan als Rohr (16) mit am äußeren Umfang verteilten Längsrillen (17) ausgebildet ist, deren Anzahl der Anzahl der Einkerbungen (i9) der Scheiben (18) entspricht und daß die mit zylindrischen Bohrungen versehenen Scheiben (18) federnde Arretierungsstifte (2o) aufweisen, die wahlweise in eine der Längsrillen des Tragorgans eingreifen können.
  4. Montagelehre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Tragorgan (1, 16) mindestens ein längs verschiebbarer Teil (9, 23) vorgesehen ist, an welchem ein winkelförmig gebogener Tragarm (1o, 25), dessen Horizontalschenkel (13. 26) gabelförmig gestaltet ist, angelenkt ist.
  5. 5. N-lontagelehre nach Anspruch 1, 3 und ,4, dadurch gekennzeichnet, @daß .der längs verschiebbare Teil (23) eine zylindrische Bohrung aufweist und einen federnden Arretierungsstift (27) besitzt, der wahlweise in eine Längsrille (17) des Tragorgans (16) eingreifen kann.
  6. 6. Montagelehre nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Tragorgan (16) außerdem ein längs verschiebbarer, winkelförmig gebogener Teil (28) vorgesehen ist, der auf dem Tragorgan durch ein Reibungsgesperre (29, 30) sowohl in der Achsrichtung als auch in der Umfangsrichtung gesichert ist.
  7. 7. Montagelehre nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragorgan (i, 16) mindestens einen Seitenarm (15) aufweist, auf welchem ebenfalls mit verschieden groß dimensionierten Einkerbungen versehene Scheiben (2, 18) angeordnet sind. B.
  8. Montagelehre nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenarm (15) quer zu seiner Längsachse verschiebbar angeordnet ist.
  9. 9. Montagelehre nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenarm (15) außerdem derart gelenkig angeordnet ist, daß seine Winkelstellung gegenüber dem Tragorgan (1, 16) verändert werden kann.
DEF5615A 1950-04-04 1951-02-18 Montagelehre fuer den Zusammenbau von Rohrleitungen Expired DE858160C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2613276A1 (fr) * 1987-03-30 1988-10-07 Gaz De France Appareil pour le positionnement de l'extremite d'une premiere piece allongee, en matiere plastique, avec au moins l'extremite d'une deuxieme piece allongee en matiere plastique, en vue de leur assemblage

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2613276A1 (fr) * 1987-03-30 1988-10-07 Gaz De France Appareil pour le positionnement de l'extremite d'une premiere piece allongee, en matiere plastique, avec au moins l'extremite d'une deuxieme piece allongee en matiere plastique, en vue de leur assemblage
EP0286494A1 (de) * 1987-03-30 1988-10-12 Gaz De France Vorrichtung zum Positionieren eines Endes von länglichen Kunststoffelementen vor dem Schweissen
US4856168A (en) * 1987-03-30 1989-08-15 Gaz De France Apparatus for positioning the end of a first elongated synthetic piece with at least the end of a second elongated synthetic piece, for the coupling thereof

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