CH382417A

CH382417A - Vorrichtung zum Festlegen von Rahmenfüllungen auf dem Grundrahmen

Info

Publication number: CH382417A
Application number: CH1415260A
Authority: CH
Inventors: Bergmann Erwin
Original assignee: Heinr Aug Schulte Eisenhandlun
Priority date: 1959-12-24
Filing date: 1960-12-20
Publication date: 1964-09-30
Also published as: BE598515A; DE1119493B

Description

Vorrichtung zum Festlegen von Rahmenfüllungen auf dem Grundrahmen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrich tung zum Festlegen von Rahmenfüllungen auf dem Grundrahmen, insbesondere von. Tür- oder Schau fensterscheiben mit Deckprofilen, mittels ein- oder doppelseitiger Klammern und winkelförmigen Halte stücken.

Es sind bereits Vorrichtungen dieser Art bekannt mit Federstahl-, Kunststoff- oder Leichtmetallklam- mern, die beidseitig der Füllung bzw. der Scheibe. mit dem Grundrahmen verschraubt sind. Diese Vor- richtungen erweisen sich darum als nachteilig, weil zwei Klammern benötigt werden, die wegen des Platzbedarfs einen entsprechend breiten Grund rahmen voraussetzen.

Man ist daher bereits dazu übergegangen, ein- stückige Doppelklammern herzustellen und diese unterhalb der Scheibe in der Mitte des Rahmens zu befestigen. Die bekannten Ausführungen dieser Art besitzen jedoch - abgesehen davon, dass eine Not verglasung ohne Profile nicht möglich ist - den Nach teil, dass die Klammern sich beim Einsetzen der Profile verschieben, verdrehen oder verkanten.

Die Erfindung bezweckt, die beschriebenen Nach teile zu vermeiden.

Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Klammern aus einem mehr fach abgewinkelten Federband bestehen, welches im Mittelbereich eines Unterlügebleches auf dieses Blech befestigt ist, wobei das Unterlageblech länger als die Breite des Grundrahmens und an den Schmalseiten derart abgewinkelt ist, dass es sich mit den Abkan- tungen unverrückbar gegen die Längsseiten des Grundrahmens abstützt.

Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsigegensltandes be schrieben, und zwar zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer dop- peIseitigen Klammer, Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung eines Halte stückes, Fig.3 einen Querschnitt durch einen fertigen Rahmen, mixt doppelseitiger Klammer, Fig. 4 eine -schaubildliche Darstellung einer ein seitigen Klammer,

und Fig.5 einen Querschnitt durch einen fertigen Rahmen, mit einseitiger Klammer.

Die Vorrichtung setzt sich zusammen aus einer Klammer, welche gemäss Fig. 1 doppelseitig ist, und einem Halfiestück gemäss Fig. 2. Die Klammer be steht aus einem federnden Band, welches an seinem Mittelbereich 1 auf dem Mittelbereich eines Bleches 2 befestigt und beiseitig zunächst nach oben, anschlie ssend in Längsrichtung und sodann an den Enden nochmals in Richtung auf dass Blech 2 jeweils etwa rechtwinklig abgebogen ist.

Das etwa rechteckig zugeschnittene Unterlageblech 2 .ist etwas länger als die Breite der Unterkonstruktion 3 gehalten, derart, dass es :sich mit den abgekanteten Seitenteilen 4 auf dieser festklammern lässt. Auf die Arme 5 und 6 des federnden Bandes wenden winkelförmige Haltestücke (Fig.2) aufgeschoben, deren einer Schenkel 7 zu diesem Zwecke mit einem Durchlass 8 versehen ist und sich: sichernd gegen die Scheibe 9 (Fig. 3) legt.

Der andere Schenkel 10 des Haltestücks, welcher jeweils zwischen den Federarenen 5 oder 6 und das Blech 2 zu liegen kommt, besitzt eine Nut 11, in welche ein Federarm mit -seiner Endabkantung ein- greift. Der Schenkel 10 weist ferner auf seiner Unter- seihe eine Längsnut 12 auf,

in welche das Deckprofil 13 @bzw. 14 mit einer Wulstleiste 15 bzw. 16 auf dem hierfür vorgesehenen Steg beim Aufschieben ein rastet. Im gleichen Sinne kann die Vorrichtung, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, reit einseitiger Klammer ausgebildet sein.

Claims

PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Festlegen von Rahmenfüllungen auf dem Grundrahmen, insbesondere von Tür- und Fensterscheiben mit Deckprofilen, mittels ein- oder doppelseitiger Klammern und winkelförmigen Halte stücken, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammern aus einem mehrfach abgewinkelten Federband ;

be stehen, welches im Mittelbereich eines Unterlage bleches (2) auf dieses Blech befestigt ist, wobei das Unterlageblech länger als die Breite des Grundrah mens und an den überstehenden Seiten derart abge winkelt ist, dass es sich mit den A:bkantungen un verrückbar :gegen die Längsseiten des Grundrahmens abstützt. UNTERANSPRÜCHE 1.

Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Federband der Klammern in seinem am Unterlageblech (2) ;befestigten Bereich eben verläuft, darauf zunächst nach eben, sodann in paralleler Richtung zum genannten Befestigungs bereich und. anschliessend am Ende nach unten, jeweils rechtwinklig abgebogen ist. 2.

Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klam merarm durch eine in dem zur Anlage an die Rahmenfüllung gelangenden Schenkel des Halte stücks angebrachte Aussparung hindurch den anderen auf dem Unterlageblech aufliegenden Schenkel über- greift. 3.

Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der auf dem Unterlageblech aufliegende Schen kel des winkelförmigen Haltestücks auf seiner Ober seite eine Nut besitzt, in welche der Klammerarm mit seiner Endabkantung eingreift. 4.

Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der auf dem Unterlageblech aufliegende Schenkel des winkelförmigen Haltestücks auf der Unterseite eine durchgehende Längsnut besitzt, in welche das Deckprofil mit einer Wulstleiste einrastet, welche auf einem hierfür vorgesehenen Innensteg ange bracht ist. 5.

Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch Doppelklammern, deren Befestigungsbereich in ihrem Mittelbereich liegt, wobei sich beidseitig dieses Mittel bereichs je ein als Klammer ausgebildeter Arm an schliesst.