DE2610214A1 - Zusatzfenster - Google Patents

Zusatzfenster

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DE2610214A1
DE2610214A1 DE19762610214 DE2610214A DE2610214A1 DE 2610214 A1 DE2610214 A1 DE 2610214A1 DE 19762610214 DE19762610214 DE 19762610214 DE 2610214 A DE2610214 A DE 2610214A DE 2610214 A1 DE2610214 A1 DE 2610214A1
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DE
Germany
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frame
old
glazing
additional
sealing strip
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Pending
Application number
DE19762610214
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Gutekunst
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GISLER GIOVANNI
Original Assignee
GISLER GIOVANNI
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Publication date
Application filed by GISLER GIOVANNI filed Critical GISLER GIOVANNI
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Publication of DE2610214A1 publication Critical patent/DE2610214A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/28Wing frames not characterised by the manner of movement with additional removable glass panes or the like, framed or unframed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

  • Zusatzfenster
  • ~Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Zusatzfenster zu einem bestehenden Altfenster mit einem Altrahmen und einer Altverglasung, mit einem Zusatzfensterrahmen.
  • Die Verteuerung der Heizmittel sowie die Zunahme des Strassenlärms führen zum Bedürfnis einer verbesserten Wärme- und Schallisolation bei bestehenden Altfenstern, insbesondere solchen mit einer Einfachverglasung. Die bis heute bekannten Lösungen bestehen im wesentlichen darin, dass entweder ein eigentliches Vorfenster eingebaut oder die Einfachverglasung des Altfensters durch eine Doppelvergiasung ersetzt wird oder dass man schliesslich das Altfenster in seiner Gesamtheit durch ein neues Fenster mit Doppelverglasung ersetzt . Die Vorfenster besitzen den Nachteil, dass deren Anbringung kompliziert ist, abgesehen davon, dass sie, von aussen gesehen, aesthetisch nicht befriedigen. Die beiden andern Lösungen sind äusserst kostspielig, bedingen wesentliche Bauarbeiten sowie die zeitweise Unbenützbarkeit des durch das Fenster abgeschlossenen Raumes.
  • Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Zusatzfenster der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem diese Nachteile vermieden sind und das sich auf einfachste Weise mit dem Altfenster verbinden lässt. Dazu soll die Möglichkeit geschaffen werden, durch einen vergleichsweise grossen Abstand zwischen der Altverglasung und der Verglasung des Zusatzfensters einen wesentlich grösseren Isolationsraum -zu schaffen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird dazuhin die Möglichkeit geschaffen, das Zusatzfenster beispielsweise zu Putzzwecken, aus seiner Wirkstellung heraus versrhwenken zu können.
  • Die erstgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Zusatzfensterrahmen einen nach innen vorspringenden Stützrahmen besitzt, der in seiner Wirkstellung über einen Dichtungsstreifen auf die Altverglasung aufgepresst ist.
  • In der Zeichnung ist eine bevorzugte, beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht von innen auf das Zusatzfenster und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 in vergrössertem Massstab.
  • In der Zeichnung ist mit 1 der Altrahmen bezeichnet, in welchem die Altverglasung 2 eingekittet ist, wobei unter Altrahmen ein solcher aus Holz verstanden werden soll. Das Zusatzfenster besitzt einen mittels eines PVC-Streifens 13 hermetisch dicht auf die Glasscheibe 14 aufgezogenen bzw. eingepressten Rahmen 3, mit einem nach innen vorspringenden Stützrahmen 4, an dessen freiem Ende der Dichtungsstreifen 5 befestigt ist, über welchen sich der Zusatzrahmen 3 in seiner dargestellten Wirkstellung gegen dieAltverglasung 2 abstützt und mittels der an späterer Stelle beschriebenen Haltemagneten 11 auf die Altverglasung aufgepresst wird. Der in vorteilhafter Weise aus einer geeigneten Aluminium-Legierung bestehende Rahmen 3 des Zusatzfensters besitzt auf der Innenseite seines Randes eine durchgehende Haltenut 6 für eine Zusatzdichtung 7, welche in der Wirkstellung gegen die Aussenseite des Altrahmens 1 ansteht. Am obern Teil des Zusatzrahmens 3 sind zwei Halteleisten 8 mit nach schräg innen geneigten Hakenteilen 8a befestigt, welche Hakenteile 8a mit entsprechenden, in den Altrahmen 1 eingelassenen Rasten 9 zusammenarbeiten. Des weitern sind auf der Innenseite des Zusatzrahmens 3 in entsprechenden Fassungen 10 eine Reihe von als Gegenstücke zu am Altrahmen 1 befestigten Haltemagneten 11 dienende Stahlplättchen 12 eingelassen, durch welche der Zusatzrahmen 3 über den Dichtungsstreifen allseitig hermetisch auf die Altverglasung 2 aufgedrückt wird.
  • Der beschriebene Zusatzrahmen wird mit seinen Hakenteilen 8a in die Rasten 9 des Altrahmens 1 eingehängt (vergl. gestrichelte Darstellung in Fig. 2) und anschliessend auf die Altverglasung 2 bzw. den Altrahmen 1 niedergeklappt, bis der Dichtungsstreifen 5 auf der Altverglasung 2 bzw. die Zusatzdichtungen 7 auf der Aussenseite des Altrahmens (1) aufliegen. Dabei sind die Abmessungen so gewählt, dass in dieser Wirkstellung die Magnete 11 mit dem Metallplättchen 12 in Berührung kommen und auf diese Weise den Zusatzrahmen 3 in der dargestellten Wirkstellung sichern. Zum Zwecke der Reinigung der Aussenseite der Altverglasung 2 bzw. der Innnenseite der Verglasung des Zusatzrahmens 3 genügt es, diesen letzten aus der Wirkstellung in die in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Lage hochzuklappen.
  • Das gezeichnete Zusatzfenster ist ohne grosse bauliche Umtriebe mit jedem Altrahmen zu verbinden und die einzigen baulichen Massnahmen beschränken sich darauf, die Rasten 9 in den Altrahmen 1 einzubauen und die Magnete 11 mit dem Altrahmen 1 zu verbinden. Durch den vergleichsweise grossen Abstand zwischen der Altverglasung 2 und der Verglasung des Zusatzrahmens 3 , welche vor allem von der Dicke des Altrahmens 1 abhängig ist, gelingt es, einen vergleichweise breiten Isolationsraum zu schaffen sowie einen höheren K-Wert zu erzielen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUECHE: Zusatzfenster zu einem bestehenden Altfenster mit einem Altrahmen und einer Altverglasung, mit einem Zusatzfensterrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzfensterrahmen (3) einen nach innen vorspringenden Stützrahmen (4) besitzt, der in seiner Wirkstellung über einen Dichtungsstreifen (5) auf die Altverglasung (2) aufgepresst ist.
  2. 2. Zusatzfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufpressmittel einerseits aus Magneten (11) und andererseits aus Stahlgegenplättchen (12) bestehen.
  3. 3. Zusatzfenster nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens eine am Oberrand des Zusatzrahmens (3) vorgesehene Halteleiste (8,#, welche in eine entsprechende Raste (9) des Altrahmens (1) einhängbar ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4196767A (en) * 1978-09-14 1980-04-08 James Kent Combination control panel
US4270322A (en) * 1979-03-29 1981-06-02 Yoshida Kogyo K.K. Double-glazed window structure
FR2540174A1 (fr) * 1983-01-28 1984-08-03 Varnamo Gummifabrik Ab Dispositif de fixation d'un survitrage sur un chassis de fenetre
FR2786220A1 (fr) * 1998-11-20 2000-05-26 Rehau Sa Chassis de fenetre permettant de monter facilement une vitre supplementaire

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