CH381549A - Garantieverschluss - Google Patents

Garantieverschluss

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Publication number
CH381549A
CH381549A CH121061A CH121061A CH381549A CH 381549 A CH381549 A CH 381549A CH 121061 A CH121061 A CH 121061A CH 121061 A CH121061 A CH 121061A CH 381549 A CH381549 A CH 381549A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
mouth
sleeve
neck
closure
outside
Prior art date
Application number
CH121061A
Other languages
English (en)
Inventor
Studer Walter
Original Assignee
Brac Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to NL274114D priority Critical patent/NL274114A/xx
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Priority to CH121061A priority patent/CH381549A/de
Priority to DE1962B0047868 priority patent/DE1899778U/de
Priority to BE613399A priority patent/BE613399A/fr
Priority to GB403362A priority patent/GB961348A/en
Publication of CH381549A publication Critical patent/CH381549A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/325Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings with integral internal sealing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  
 



     Garantieverschluss   
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Garantieverschluss an einem Behälter mit   halsförmiger    Mündung, wie z. B. an einem Tablettenröhrchen oder einer   Medizinfiasche.    Unter einem Garantieverschluss wird ein Aufreissverschluss verstanden, der beim erstmaligen Öffnen teilweise zerstört wird, sich aber dennoch weiterverwenden lässt.

   Der Verschluss nach der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Hals auf seiner Aussenseite einen im Querschnitt hakenförmigen, sich zur Mündung hin verjüngenden Wulst besitzt und dass der Verschluss ein in die Mündung einzuschiebender Stopfen ist, der mit einer aussen auf den Hals aufzuschiebenden Hülse versehen ist, welche eine   ringsherumlaufende    Schwächungsstelle aufweist, so dass das freie, den Wulst zu hintergreifen bestimmte Ende von der übrigen Hülse abreissbar ist, wobei dieses abreissbare Hülsenende einen Aufreisslappen und eine schraubenlinienförmige, sich über mindestens einen Viertel des Umfanges erstreckende, als Aufreisslinie dienende Schwä  chungsstelle    aufweist.



   Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. In der Zeichnung zeigen: die Fig. 1 die verschlossene,   halsförmige    Mündung in der Seitenansicht; die Fig. 2 eine Draufsicht auf den in der Fig. 1 dargestellten Stopfen; die Fig. 3 denselben Stopfen in der   Seitenansicht;    die Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3, und die Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3.



   Das in den Fig. 1 und 5 dargestellte Tablettenröhrchen 1 besitzt an seiner Mündung auf der Aussenseite einen im Querschnitt hakenförmigen, sich zur Mündung hin verjüngenden Wulst 2. In dieser Mündung steckt der Stopfen, der als Ganzes mit 3 bezeichnet ist und aus einem thermoplastischen Kunststoff oder aus einem andern etwas elastischen Material besteht. Dieser Stopfen weist im wesentlichen drei Teile auf, einen Deckel 4, eine Innenhülse 5 und eine Aussenhülse 6. Die Innenhülse 5 ist leicht konisch angeordnet und aussen etwas bombiert, so dass sie sich leicht in die Mündung des Röhrchens 1 einschieben lässt und dieses fest und dicht abschliesst.



  Natürlich könnte diese Innenhülse auch etwas anders ausgestaltet sein und z. B. auf der Aussenseite mit Lamellen versehen werden. Die   Aussenhülse    6 dient, wie man aus den Fig. 1 und 5 ersehen kann, dazu, aussen auf den Hals des zu verschliessenden Behälters, also hier des Röhrchens 1 aufgeschoben zu werden. Ihre innere Form ist dazu der Aussenform des Wulstes 2 angepasst, und sie besitzt infolgedessen ein den Wulst 2 zu hintergreifen bestimmtes Ende 7.



  Dieses Ende ist vom übrigen Teil der Hülse 6 durch eine   ringshernrnlaufende    Rille 8, die als Schwächungslinie dient, getrennt. Es besitzt einen radial vorstehenden Aufreisslappen 9 sowie eine   schraubenlinien-    förmig verlaufende, als Aufreisslinie dienende Schwä  chungsstelle    10, die sich vom Aufreisslappen 9 an über den halben Umfang erstreckt und in die Rille 8 mündet.



   Auf der Innen seite des Deckels 4 kann sich ein Abstandshalter 11 befinden, der am Deckel 4 befestigt oder nur in die Innenhülse 5 eingesetzt sein kann, wie das bei den gewöhnlichen Stopfen für Tablettenröhrchen und   Pillen, flaschen    bekannt ist. Da dieser Abstandshalter zwar beim erfindungsgemässen Garantieverschluss vorhanden sein kann, aber nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, ist er nur in der Fig. 1, nicht aber in den übrigen Figuren dargestellt.



   Beim erstmaligen Verschliessen des gefüllten Behälters, also hier z. B. des   Tablettenröhrchens    1, wird der Verschlusstopfen derart auf die Mündung aufge  setzt, dass die Innenhülse 5 in die Mündung eingeschoben und die   Aussenhülse    6 auf die Mündung aufgeschoben wird. Das Ende 7 der Aussenhülse 6 dehnt sich etwas, wenn es über den Wulst 2 hingleitet und zieht sich sofort wieder zusammen, sobald es seinen Platz hinter diesem Wulst erreicht hat. Da der Wulst 2 hakenförmig ausgestaltet ist, kann der Verschluss nicht mehr ohne   Beschädigung    entfernt werden.

   Zum Öffnen des Verschlusses muss man also zuerst das Ende 7 der Hülse 6 von ihr abtrennen: Wenn man den Aufreisslappen 9 radial nach aussen zieht, wird das Hülsenende 7 entlang der Schwächungslinie 10 auf den halben Verschlussumfang aufgerissen und anschliessend entlang der ringherumlaufenden Schwächungslinie 8 vom übrigen Teil der Hülse 6 abgetrennt. Alsdann lässt sich der Verschluss wie ein gewönlicher Stopfen herausziehen und wieder einstecken. Die schraubenlinienförmige Schwächungslinie könnte auch etwas steiler oder etwas flacher sein, also so, dass sie sich nur über einen Drittel bis einen Viertel des Umfanges oder so, dass sie sich über den ganzen Umfang erstreckt.

   Sie muss jedoch eine gewisse Mindestlänge haben, d. h. sie darf nicht einfach als Mantellinie senkrecht auf der ringsherumlaufenden Rille 8 stehen, weil sie sonst bereits beim erstmaligen Verschliessen des Behälters zerstört würde.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Garantieverschluss an einem Behälter mit halsförmiger Mündung, dadurch gekennzeichnet, dass der Hals auf seiner Aussenseite einen im Querschnitt hakenförmigen, sich zur Mündung hin verjüngenden Wulst besitzt, und dass der Verschluss ein in die Mündung einzuschiebender Stopfen ist, der mit einer aussen auf den Hals aufzuschiebenden Hülse versehen ist, welche eine ringsherumlaufende Schwächungsstelle aufweist, so dass das freie, den Wulst zu hintergreifen bestimmte Ende von der übrigen Hülse abreissbar ist, wobei dieses abreissbare Hülsenende einen Aufreisslappen und eine schraubenlinienförmige, sich über mindestens einen Viertel des Umfanges erstrekkende, als Aufreisslinie dienende Schwächungsstelle aufweist.
    UNTERANSPRUCH Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich die als Aufreisslinie dienende Schwächungsstelle über mindestens den halben Umfang erstreckt.
CH121061A 1961-02-02 1961-02-02 Garantieverschluss CH381549A (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL274114D NL274114A (de) 1961-02-02
CH121061A CH381549A (de) 1961-02-02 1961-02-02 Garantieverschluss
DE1962B0047868 DE1899778U (de) 1961-02-02 1962-01-19 Einstueckiger garantieverschluss aus kunststoff fuer behaelter mit halsfoermigem ausgiessteil.
BE613399A BE613399A (fr) 1961-02-02 1962-02-01 Fermeture de sûreté
GB403362A GB961348A (en) 1961-02-02 1962-02-02 Improvements in or relating to receptacle closures

Applications Claiming Priority (1)

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CH121061A CH381549A (de) 1961-02-02 1961-02-02 Garantieverschluss

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CH381549A true CH381549A (de) 1964-08-31

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ID=4205071

Family Applications (1)

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CH121061A CH381549A (de) 1961-02-02 1961-02-02 Garantieverschluss

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BE (1) BE613399A (de)
CH (1) CH381549A (de)
DE (1) DE1899778U (de)
GB (1) GB961348A (de)
NL (1) NL274114A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3518251A1 (de) * 1984-05-21 1985-11-21 Holmia A/S, Kolding Deckel fuer behaelter
DE3623765A1 (de) * 1985-07-18 1987-01-22 Friedrich Stettler Garantie-verschlussdeckel sowie mit diesem deckel ausgeruestetes behaeltnis
CH667060A5 (de) * 1985-07-18 1988-09-15 Friedrich Stettler Behaeltnis mit garantie-verschlussdeckel.

Cited By (4)

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CH667060A5 (de) * 1985-07-18 1988-09-15 Friedrich Stettler Behaeltnis mit garantie-verschlussdeckel.
US4796771A (en) * 1985-07-18 1989-01-10 Friedrich Stettler Security closure lid and container provided with such lid

Also Published As

Publication number Publication date
NL274114A (de)
DE1899778U (de) 1964-08-27
GB961348A (en) 1964-06-17
BE613399A (fr) 1962-05-29

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