CH381199A - Kartei-Hängerahmen - Google Patents

Kartei-Hängerahmen

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CH381199A
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Oberholzer Ag
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    • B42F15/007Support structures for suspended files
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Description


      Kartei-Hängerahmen       Die vorliegende     Erfindung    betrifft einen     Kartei-          Hängerahmen,    insbesondere für Terminkartei. Solche       Kartei-Hängerahmen    besitzen zwei parallel     zueinander     verlaufende Schienen zum Einhängen von Kartei  karten usw., sowie zwei diese Schienen tragende Fuss  stützen.  



  Früher wurden solche Schienen in     Kistchen    oder  Schubladen angeschraubt, in denen die Terminkartei  untergebracht wurde. Es sind jedoch bereits     Kartei-          Hängerahmen    bekannt, bei denen die Laufschienen  mit Fussstützen zusammengeschweisst oder gelötet  sind. Auch zusammengeschraubte     Hängerahmen    sind  bekannt, bei denen die     einzelnen    Teile durch Schrau  ben zusammengehalten werden. Das Zusammen  schrauben erfordert das Schneiden von Gewinden in  mindestens einem der Rahmenteile. Zum Gewinde  schneiden sowie zum Löten benötigt man     ziemlich     teure Werkzeuge und teure Arbeitsstunden.

   Auch  nehmen zusammengelötete Rahmen beim Lagern re  lativ viel Platz weg, da sie nicht demontierbar sind.  



  Diese Nachteile sucht der erfindungsgemässe       Kartei-Hängerahmen    dadurch zu beheben, dass die  Laufschienen auf die     Fussstützen    aufgesteckt und  beide Teile in einer gemeinsamen Flucht liegende       CSffnungen    aufweisen, die     mittels    Quertraversen  durchsetzt sind, derart, dass eine Relativbewegung  der Laufschienen zu den Fussstützen verhindert  wird, wobei Mittel vorhanden sind, um die Quer  traversen gegen ein ungewolltes Lösen zu sichern.  



  Die Relativbewegung der beiden Teile zueinan  der kann dadurch behoben werden, dass die     Traver-          senenden        vorgespannt    werden. Die     Vorspannung    der       Traversenenden    kann entweder so erfolgen, sofern  sie einen     geradlinigen    Querschnitt aufweisen, dass  diese in bogenförmige Aussparungen der Fussstützen  und der Laufschienen eingeschoben werden, so dass  sich die Enden im Querschnitt ebenfalls biegen müs-         sen,    oder dass die Enden     einen    gebogenen Querschnitt  haben und in geradlinige Aussparungen gesteckt wer  den.

   Die so erzeugten     Vorspannkräfte    bewirken ein  Verklemmen sämtlicher miteinander verbundener  Teile. Als Sicherung gegen ein ungewolltes Lösen  der     Klemmenverbindung    können die Enden der  Traversen mit einer federnden     Sicherungsnocke    ver  sehen sein, welche die durchsetzten Teile     hintergreift.     Die     Einzelteile    werden vorteilhaft aus Metall, bei  spielsweise einer Leichtmetallegierung, gestanzt, so  dass sie ohne grosse Nacharbeiten montiert werden  können.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des       Erfindungsgegenstandes    dargestellt, wobei       Fig.    1 eine Ansicht von vorn eines Hängerahmens,       Fig.    2 einen vergrössert dargestellten Ausschnitt  von     Fig.    1 und       Fig.    3 eine perspektivische Ansicht dreier     inein-          andersteckbarer        Hängerahmenteile    zeigen.  



  Bei dem in     Fig.    1 dargestellten Hängerahmen  bilden     U-förmige    Stützen 2 mit nach aufwärts ra  genden     Schenkeln    die Auflage oder Füsse     eines     Hängerahmens. Es sind mindestens zwei solche  Stützen 2 vorhanden, die parallel und im Abstand  zueinander verlaufen und deren Schenkelenden stu  fenförmig verjüngt sind.

   Diese Verjüngungen werden       in    Schlitze zweier quer zu den Stützen 2 verlaufender  Laufschienen 1 mit U-förmigem Querschnitt geführt,  wobei     mindestens    zwei     Schlitze    im     Grund    des     U-Pro-          fils    asymmetrisch in der Nähe der     Laufschienenenden     angebracht sind und in der Längsrichtung der Lauf  schienen 1 verlaufen. Die Laufschienen 1     ruhen    da  bei ,auf den durch die Verjüngung entstandenen  Schultern der Stützen 2.  



  Je eine der Längsseiten der im     Grund    der Lauf  schiene 1 angebrachten     Schlitze    verläuft mit der       Innenseite    eines der     Laufschienenschenkel    1a bündig,      so dass bei eingeführter     Stütze    2 diese an ihm anliegt.  Um eine gute Gleitwirkung der Karten auf den       Schenkeln    1a zu erzielen, wird die     Gleitfläche    der  Laufschiene vorzugsweise     mit    einem     Kunststoffbelag     4, z. B. Polyäthylen usw., versehen.

   Anstelle der       U-profilförmigen    Laufschiene wäre es auch     möglich,     eine     winkelprofilförmige    Leiste als Laufschiene zu  verwenden.  



  Die Laufschiene 1 besitzt im     Schenkel    1a und  die Stütze 2 in beiden verjüngten Teilen bogenför  mige     Aussparungen    6, die so angebracht sind, dass  sie, bei auf die Stützen 2 gesteckten Laufschienen 1,  in der gleichen Fluchtebene liegen. Diese Ausspa  rungen 6 stehen schräg zur Lauffläche der Schiene 1.  



  Die obere     Querverbindung    des Rahmens zwischen  den Stützen sowie die     Fixierung    der Laufschiene 1  an den     Stützen    2     erfolgt        mittels    Traversen 3, die an  ihren Schenkelseiten abgerundete Vorsprünge 7 be  sitzen, welche mit je einem Längsschlitz 8 in zwei  Teile getrennt die relativ     zueinander    in der gleichen  Ebene federnd beweglich sind.

   Jeder der Vorsprünge  7 ist zudem mit einer     Sicherungsnocke    9 versehen,  deren Höhe     kleiner    ist als die Breite des Schlitzes 8  und die Laufschiene sowie die Fussstütze     hintergreift.     Die     Sicherungsnocke    ist am federnden der beiden  Teile der Vorsprünge angebracht.  



  Die beiden Teile der Vorsprünge 7 der Traverse  3 werden beim Montieren von Hand zusammenge  drückt und     in    die     Aussparungen    6 eingeführt. Im  zusammengedrückten Zustand ist die Breite der Vor  sprünge 7 kleiner als die Länge der     Aussparungen    6.  Beim     Einführen    eines solchen Vorsprunges in die  entsprechenden     bogenförmigen        Aussparungen    biegen  sich die beiden Teile desselben aus ihrer Ebene, um  sich den Aussenformen der     Aussparung    6 anzupas  sen.

   Durch das Biegen der beiden Teile der Vor  sprünge 7 beim Verbinden der     Stütze    2 mit der  Laufschiene 1 werden die     Traversenenden    vorge  spannt. Die so entstehenden     Vorspannkräfte    bewir  ken ein     Verklemmen    sämtlicher miteinander ver  bundener Teile.  



  Die Vorsprünge 7 der Traversen 3 werden so  weit     in    die     Aussparungen    6 eingeschoben, bis     ihre     Stirnseiten 3a am Schenkel la anstehen     (Fig.    2).     In     diese Stellung greifen die Sicherungsnocken 9 hinter  die     Stützen    2, da sich durch die Federkraft der     zu-          sammengedrückten    Vorsprünge 7 die Schlitze 8 wie  der öffnen, wobei zwei parallel zueinander verlau  fende Schmalseiten 10 der     Vorsprünge    an den beiden       Stirnseiten    der     Aussparungen    6 zur     Anlage    kommen.

    Somit sind die Traversen gegen ein ungewolltes  Herausziehen gesichert; sie können erst nach erneu  tem     Zusammendrücken    der beiden Teile der Vor  sprünge 7 aus den     Aussparungen    6 gezogen werden.  Diese beiden Teile     können    jedoch nur     mit        Hilfe     eines Werkzeuges, beispielsweise einer Zange oder  eines     Schraubenziehers,    zusammengedrückt werden.  



       Infolge    der schräg zur Laufschiene verlaufenden  Aussparungen 6 stehen die montierten Traversen 3  schräg zur Laufschiene 1. Diese Traversen     können       mit einer Skala versehen werden sowie zur Aufnahme  eines von Hand verschiebbaren Läufers 5 eingerich  tet sein. Das Schrägstellen der Traverse bringt ver  schiedene Vorteile mit sich, so z. B. eine bessere  Übersicht der Terminskala und eine einfache Karten  niederhaltung.  



  Diese beschriebene     Konstruktion    lässt sich nicht  nur als Hängerahmen für Terminkarten verwenden,  sondern als Rahmen für alle Hängeregistraturen wie  Mäppchen oder Karten. Sie hat den Vorteil, dass die  Rahmenteile bei Nichtgebrauch an einem kleinen Ort  versorgt werden können und dass sie bei Gebrauch  auch von ungeübtem Bedienungspersonal rasch und  sicher zu einem     Kartei-Hängerahmen    zusammenge  baut werden können ohne     Zuhilfenahme    von Werk  zeugen. Nur zum Demontieren des Rahmens werden       einfache    Werkzeuge gebraucht.  



  Durch das     Vorspannen    mindestens eines der  Rahmenteile beim Montieren wird ausser dem Ver  klemmen noch erreicht, dass die Dickentoleranzen  des gewählten Materials aufgehoben werden können.  



  Dank dem Prinzip des Zusammensteckens der       einzelnen    Teile kann auf Schrauben als Befestigungs  mittel verzichtet werden. Dadurch entfällt das Ge  windeschneiden; der beschriebene     Kartei-Hängerah-          men    kann billiger hergestellt werden.     Ähnlich    sind  die Verhältnisse bei gelöteten oder geschweissten Rah  men. Dort fällt das Löten oder Schweissen sowie das  Verputzen weg.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kartei-Hängerahmen, insbesondere für Termin kartei, mit zwei parallel zueinander verlaufenden Schienen zum Einhängen von Karteikarten usw. sowie zwei die Schienen tragenden Fussstützen, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschienen (1) auf die Fussstützen (2) aufgesteckt und beide Teile in einer gemeinsamen Flucht liegende Öffnungen (6) aufwei sen, die mittels Quertraversen (3) durchsetzt sind, derart, dass eine Relativbewegung der Laufschienen zu den Fussstützen verhindert wird, wobei Mittel vor handen sind, um die Quertraversen gegen ein unge wolltes Lösen zu sichern.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Kartei-Hängerahmen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass beide Enden der Tra versen (3) in den Öffnungen (6) von Laufschienen und Fussstützen vorgespannt sind und diese gegen einander verklemmen. 2. Kartei-Hängerahmen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Fussstützen (2) U-för- mig ausgebildet sind und in der Nähe ihrer Enden Schultern (11) besitzen, wobei die Laufschienen sich auf den Schultern abstützen.
    3. Kartei-Hängerahmen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in den die Schultern (11) überragenden Tei len der Fussstützen und in den Laufschienen vorge sehenen Öffnungen durch bogenförmige Aussparun gen (6) gebildet sind. 4. Kartei-Hängerahmen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Enden der Traversen (3) mit Vorsprüngen (7) und mit je mindestens einem in diesen Vorsprüngen vorgesehenen Schlitz (8) ver sehen sind, so dass die beiden Teile eines Vorsprunges relativ zueinander federnd beweglich sind.
    5. Kartei-Hängerahmen nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsmittel als Nocken (9) ausgebildet, der-vor- zugsweise am federnden Teil des Vorsprunges ange bracht ist, derart, dass diese die beiden durchsetzten Teile hintergreift.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1786242B1 (de) * 1968-09-05 1971-02-11 Zippel Kg Herbert Halterung fuer Tragschienen einer Haengeregistratur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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