DE830565C - Baugeruestklammer - Google Patents

Baugeruestklammer

Info

Publication number
DE830565C
DE830565C DEJ295A DEJ0000295A DE830565C DE 830565 C DE830565 C DE 830565C DE J295 A DEJ295 A DE J295A DE J0000295 A DEJ0000295 A DE J0000295A DE 830565 C DE830565 C DE 830565C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wedge
bracket
clamp
string
cutouts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ295A
Other languages
English (en)
Inventor
Cyril Saund Kingston-On-Thames
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
INTERNAT CONST CORP Ltd
Original Assignee
INTERNAT CONST CORP Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by INTERNAT CONST CORP Ltd filed Critical INTERNAT CONST CORP Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE830565C publication Critical patent/DE830565C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
    • E04G7/06Stiff scaffolding clamps for connecting scaffold members of common shape
    • E04G7/12Clamps or clips for crossing members
    • E04G7/14Clamps or clips for crossing members for clamping the members independently

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Baugerüstklammer Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung einer Verbindungsklammer für Gerüste, beispielsweise Baugerüste, und stellt im wesentlichen eine Verbesserung oder andere Ausführungsform einer bereits bekannten Gerüstklammer dar. Das wesentliche Ziel der vorliegenden Erfindung ist darauf gerichtet, den Aufbau, einer derartigen Gerüstklammer im Hinblick auf -die Herstellung zu vereinfachen und allgemein eine Klammer zu schaffen, welche im besonderen Maße in der Lage ist, Abweichungen in den Durchmessern der Standbäume und Streicher auszugleichen. Wenn auch die Erfindung insbesondere für die Verbindung eines Streichers mit einem Standbaum geeignet ist, so ist doch die ihr zugrunde liegende neue Klammer überall dort anwendbar, wo zwei Gerüstteile im rechten Winkel miteinander verbunden werden sollen, wie auch beispielsweise bei der Anordnung von Hebeln und Querbäumen. Die Gerüstklammer nach der vorliegenden Erfindung besitzt im allgemeinen den Aufbau einer Klammer, wie sie bereits bekannt ist, und besteht im wesentlichen aus einem U-förmigen Grundkörper, dessen Schenkel am ihren Oberkanten mit Einschnitten für die Aufnahme des Streichers versehen sind. Im eingebauten Zustand sind die vom Standbaum entfernten Kanten der Ausschnitte nach unten und zum Standbaum hin geneigt, die Ausschnitte so bemessen und ihre geneigten Kanten so angeordnet, daB in der Einbaustellung, in der die Klammer den Standbaum umfaBt und der Streicher von ihren Ausschnitten aufgenommen wird, eine auf den Streicher wirkende Belastung das Bestreben hat, den Streicher längs der geneigten Kanten der Ausschnitte der Klammer nach unten zu drücken und daher den Streicher und die Klammer in immer gesteigerten Reibungsschluß zu bringen. Hierbei wird irgendeine Bewegungstendenz, unter der die Klammern aus ihrer Gleichgewichtslage ausschwenken können, vermieden, und ihre Ausschnitte besitzen eine derartige Tiefe, daß der Streicher keinesfalls auf dem Grund der Ausschnitte aufruhen kann.
  • Um den Streicher besonders wirksam in den Ausschnitten zu halten, wurde bei der früheren Ausbildung der Gerüstklammer eine Art Gabel aus Blech o. dgl. zur Anwendung gebracht, welche über den Streicher gehakt wurde und mit den Unterseiten der Klariimerschenkel in Verriegelungseingriff gebracht wurde. Eine deratige Gabel war zwar für die Sicherung des Streichers sehr wirksam, jedoch in ihrer Herstellung verhältnismäßig teuer und umständlich, insbesondere im Hinblick auf die Art des Ausgangsmaterials, aus dem sie gepreßt wurde.
  • Die Klammer nach der vorliegenden Erfindung umfaßt die erwähnten Merkmale der bekannten Klammer, jedoch soll bei ihr die genannte Gabel durch einen Keil oder keilartiges Element ersetzt werden, welches in den Schenkeln der Klammer derart verschiebbar angeordnet ist, daß es in einer parallel zur Achse des Streichers liegenden Richtung zum Anzug gebracht werden kann, und zwar in einer Lage, in der es am Umfang des Streichers in einer oberhalb der Achse des Streichers liegenden Linie anliegt und so eine Bewegung des Streichers aus den Ausschnitten verhindert.
  • Durch die Anwendung eines keilartigen Gliedes wird selbsttätig ein Unterschied in den Durchmessern vom Standbaum und Streicher ausgeglichen.
  • Da es in manchen Fällen wünschenswert sein kann, den Keil absolut sicher gegen eine in der Längsrichtung des Streichers gegen die Keilanzugsrichtung wirkende Kraft zu verriegeln, kann erfindungsgemäß der Keil an seiner Unterseite in Abständen mit einer Anzahl von Einschnitten oder Zähnen versehen sein, von denen jeweils einer mit einem besonderen Verriegelungsglied in Eingriff gebracht werden kann, das beispielsweise drehbar an einem Klammerschenkel befestigt ist. Hierbei kann die Anordnung derart getroffen werden, daß nach dem vollständigen Anzug des Keiles das Verriegelungsglied mit dem zugehörigen Zahn in Eingriff gebracht werde und so den Keil gegen eine Bewegung in seiner Längsrichtung sichert.
  • Die Klammer mit oder ohne die Verriegelungseinrichtung erhält zweckmäßig eine Form und Ausbildung, die keine losen Teile enthält, die bei der Handhabung oder beim Einbau zufällig bzw. ungewollt in Lösung bz-w. in Verlust geraten können.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, in welcher die Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist. Es zeigen Fi.g. i bis 3 eine Klammer gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung und in den verschiedenen Einbauphasen, Fig. 4 und 5 eine Seiten und Stirnansicht der Klammer, Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Verhindungsstelle in teilweisem Schnitt, Fig. 7 und 8 einige konstruktive Einzelheiten und Fig. 9 und io in vergrößertem Maßstabe eine besondere Ausführungsform des Sicherungskeiles mit Verriegelungseinrichtung, Fig. i i eine Draufsicht hierzu.
  • Die dargestellteKlammer besitzt im wesentlichen eine U-förmige Gestalt, in deren Rinne der Standbaum i aufgenommen werden kann. und deren leide parallele Schenkel an ihren oberen Kanten mit Ausschnitten für die Aufnahme des Streichers 3 versehen sind. Die Kanten 4 der Ausschnitte sind abwärts und zum Standbaum hin geneigt und so angeordnet und bemessen, daß in der Einbaustellung, in der der Standbaum von der Klammer umfaßt wird und der Streicher in den Ausschnitten liegt, eine auf den Streicher wirkende Last das Bestreben hat, den Streicher längs der geneigten Kanten nach unten zu drücken, und bewirkt, daß der Streicher und die Klammer in immer intensiveren Reibungsschluß mit dem Standbaum gelangen, ohne daß eine Bewegungstendenz auftritt, unter der die Klammer aus ihrem Gleichgewicht ausschwenken könnte. Es ist daher wesentlich, daß leim Anschlag der Klammer die Resultierende der Kräfte, die von einer auf den Streicher nach unten wirkenden Last auf die geneigten Kanten der Klammer ausgeübt werden, zwischen den unteren und oberenKanten desjenigen Klammerteiles liegt, welcher die Klammerschenkel verbindet und an dein Umfang des Standbaumes auf der dem Streicher abgewandten Seite anliegt. Weiterhin ist es wesentlich, daß die Ausschnitte der Klammer derart ausgebildet sind, daß der Streicher niemals auf dem Grund der Ausschnitte aufruhen kann, auch wenn Streicher und Standbaum einen anormalen kleinen Durchmesser besitzen. Ferner dürfen die den geneigten Kanten derAusschnitte gegenüberliegenden Kanten nicht über den Durchmesser des Standbaumes hervorstehen, so daß der Streicher nicht in diesen Kanten, sondern in einem guten Reibungsschluß am Standbaum anliegt (Fig. 4).
  • Es sei hervorgehoben, daß beim Anschlagen und bei der Anwendung von Baugerüstklammern es sehr wesentlich ist, daß die Klammer keinerlei Teile aufweist, welche sich während der Aufstellung des Gerüstes oder im Einbau ungewollt lösen können und daher vorbeigehende Personen verletzen könnten. Unter diesem Gesichtspunkt ist die nachfolgend beschriebene Ausbildung der Klammer gewählt worden, durch die derartige Unzuträglichkeiten und Gefahren vermieden werden und gleichzeitig eine Klammer geschaffen wird. welche in einfacher Weise Unterschiede in den Durchmessern der rohrförmigen Gerüstteile ausgleicht. Ferner kann bei der Anwendung einer derartigen Klammer das Anschlagen und die Verbindung von Standbäumen und Streichern mit außerordentlicher Schnelligkeit hergestellt werden; ein Gesichtspunkt, der insbesondere dann von großer Bedeutung -ist, wenn derartige Gerüste mit Hilfe von ungeschulten Leuten errichtet werden sollen.
  • Aus der Fig. i ist ersichtlich, daß die Klammer mit zwei Keilen ausgerüstet ist; dein unteren Keil 5, welcher den Zweck hat die Klammer am Standbaum zu befestigen, während der Streichbaum in seine Stellung gebracht wird und hierbei mit seinem Umfang an den geneigten Kanten .4 der Ausschnitte und an dem Standbaum i anliegt. Für die Aufnahme des Keiles 5 sind zwei rechteckige Löcher 6 und 7 in den Klammerschenkeln angeordnet. Beide Löcher besitzen die gleiche Breite, jedoch in der Tiefe ist das Loch 7 etwas größer ausgebildet als das Loch 6. Die oberen und unteren Kanten des dünnen Endes des Keiles 5 sind bei 8 in einem Betrage nach aufwärts abgebogen oder gebördelt, daß das Keilende durch das Loch 7, jedoch nicht durch (las Loch 6 hindurchtreten kann.
  • Die Ober- und L"nterkanten des dicken Emdes des Keiles sind bei 9 derart abgebogen oder gebördelt, daß dieses Ende nicht durch das Loch 6 hindurchtreten kann. Auf diese Weise kann der Keil 5 so weit zurückgezogen werden, daß die Klammer auf den Standbaum aufgebracht werden kann, wobei der Keil etwas weiter herausgezogen werden kann als es in Fig. i dargestellt ist und sein inneres Ende den Durchtritt des Standbaumes in die Klammer ermöglicht, ohne daß jedoch der Keil ganz aus der Klammer herausgezogen zu werden braucht.
  • 111 Fig. 2 ist die Klammer am Standbaum angeschlagen, und der Keil 5 ist angetrieben, so daß er unter Reibungsschluß am Standbaum anliegt und so die Klammer für die Aufnahme des Streichers festhält. Die Ausbildung des Keiles 5 ist im einzelnen aus Fig. 6 ersichtlich.
  • In den Fig. 3 bis 6 ist jeweils der Streicher bereits angedeutet. Obgleich eine senkrecht auf den Streicher ausgeübte Last diesen mit den geneigten Kanten 4 der Ausschnitte und dem Standbaum in dichter und sicherer Anlage halten würde und also die Klammer am Standbaum festhalten würde, ohne daß die Gefahr einer Abwärtsbewegung der Klammer entsteht, selbst wenn der Keil 5 herausgezogen wird, ist hierbei ein weiterer Keil io vorgesehen, welcher in Ausschnitten i i und 12 der Schenkel 2 in einer parallel zu der Achse des Streichers liegenden Richtung verschiebbar ist. Die Fig. 7 und 8 zeigen im einzelnen die Ausbildung und Anordnung dieser beiden Ausschnitte, und es ist hieraus ersichtlich, daß der Ausschnitt 12 wesentlich tiefer als der Ausschnitt i i ausgebildet ist, welch letzterer parallele Seitenflächen 13 besitzt. Diese geneigte Fläche bewirkt, daß unter der Keilwirkung der Keil eine horizontale Stellung unter Anlage seiner Oberseite an den oberen Seitenflächen beider Ausschnitte aufrechterhält. Die Anlage der Keilneigung an dem Umfang des Streichers stellt eine Verbundkeilwirkung dar, und zusätzlich tritt eine weitere Keilwirkung durch den Druck zwischen dem Streicher und der Keilsteigung, die die Rückseite des Keiles an den geneigten Flächen der den Keil aufnehmenden Ausschnitte ausübt. Beim Eintreiben des Keiles bewirkt die natürliche Federung der Klammerschenkel im Verein mit den beschriebenen Keilwirkungen, daß der Keil das Bestreben hat, auch unter Erschütterungen mit dem Streicher in Kontakt zu bleiben. An seiner Unterseite besitzt der Keil io über seine Länge einen Wulst 14, welcher in einen entsprechenden Teil 15 des Ausschnittes 12 eingreift und so eine seitliche Verschiebung des Keils verhindert. Der Grund des Ausschnittes 12 ist ebenfalls geneigt ausgebildet, wie es beim Ausschnitt 4 der Fall ist. Das Keilende ist bei 16 abgebogen, um ein vollständiges Herausziehen aus dem Ausschnitt 12 und aus der Klammer zu verhindern, und das Gegenende des Keiles ist für den gleichen Zweck mit einem Vorsprung 17 versehen. Der Ausschnitt i i ist andererseits derart bemessen, daß das dünne Ende des Keiles leicht hindurchtreten kann, wenn der Keil in seine in Fig.3 bis 6 dargestellte Arbeitsstellung bewegt wird. Wie eindeutig, aus Fig. 4 ersichtlich, liegt der Keil am Streicher auf der Ausdehnung einer Linie an, die oberhalb der Mittelachse des Streichers liegt, während er beim Antrieb eine parallel zur Streicherachse gerichtete Bewegung ausführt. Die Keilsteigung ist so bemessen, daß er leicht angetrieben werden kann und im angetriebenen Zustand unter der Wirkung von Erschütterungen nicht gelöst werden kann. Ferner ist die Keillänge so bemessen, daß derKeil Abweichungen der Durchmesser von Standbaum und Streicher auszugleichen vermag. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist die am Streicher -anliegende Keilkante geneigt, so daß sie .dicht am Umfang des Streichers anliegt, wenn dieser in den Ausschnitten liegt.
  • Die Enden der Keile sind vorzugsweise derart ausgebildet, daß die Vorsprünge, welche ein ungewolltes Lösen des Keiles aus der Klammer verhindern, leicht angestaucht werden können, wenn die Keile in die Klammer eingesetzt werden. Vorzugsweise kann auch ein Ende jeden Keiles -schon bei der Herstellung entsprechend angestaucht wefden, während das andere Ende nach dem Einsatz in die Klammer angestaucht wird.
  • Wenn der Keil angetrieben ist, kann eine normale Last seine Anlage am Streicher nicht lösen. Eine außergewöhnlich große Belastung des Gerüstes, unter der der Streicher unter der selbst ar@klemmenden Wirkung der Klammer etwas weiter in die Ausschnitte hineingedrückt werden kann, lockert jedoch die Anlage des Streichers am Keil. Die in Fig. 9 bis i i dargestellte Verriegelungseinrichtung ist daher dazu bestimmt, den Keil in einer Lage zu halten, in der der Streicher nicht nach aufwärts aus den Ausschnitten hervorbewegt werden kann.
  • Diese Einrichtung besitzt im wesentlichen die Form einer Verriegelungsplatte 18, die durch eine Sicherungsschraube i9 o. dgl. an deri Schenkeln 2 in der Nachbarschaft des dicken Keilendes drehbar befestigt ist. Der Wulst 14 des Keiles io ist in Abständen mit beispielsweise durch Schmieden erzeugten Eindrückungen 20 versehen, in die jeweils die obere Kante 21 der Verriegelungsplatte eingreifen kann, je nachdem, wie tief der Keil eingetrieben wurde und die Platte, in die in Fig. 9 mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage bewegt wurde. Die Oberkante der Verriegelungsplatte ist keilförmig gestaltet, um den Eingriff in eine Eindrückung des Wulstes zu erleichtern, und die Platte nimmt beim Anzug des Keiles die durch strichpunktierte Linie angedeutete Lage ein. Die Platte ist nach oben mit einem Ansatz 22 versehen, der für den Keil einen Anschlag bildet, wenn er an der Rückseite des Keiles anliegt. Um die Verriegelungsplatte in der einen oder anderen Lage zu halten, ist der Klammerschenkel mit Vertiefungen 23 versehen, in die jeweils ein Vorsprung 24 der Verriegelungsplatte eingreift, während eine Feder 25 zwischen dem Kopf der Sicherungsschraube i9 angeordnet ist, um die Teile stets dicht aneinander anzupressen. Obgleich bei der dargestellten Bauart, wenn überhaupt, nur eine geringe Gefahr für das Lösen des Keiles von der Klammer besteht, ist dies nicht der Fall, wenn die Eindrückungen eine Weite besitzen, welche die Dicke der Schenkel, übersteigt. Um diese Gefahr zu vermeiden, kann es wünschenswert sein, die Verriegelungsplatte mit einem zweiten Ansatz an dem Ansatz, dem Ansatz 22 gegenüberliegenden Seiten des Teiles 21, zu versehen, der, wenn die Platte außerhalb ihrer Arbeitsstellung ist, nicht in eine Eindrückung eintreten kann, aber in Verbindung mit dem Schenkel eine Wandstärke bildet, welche größer ist als die Weite der Eindrückungen und daher ein Herausfallen des Keiles verhindert. Das Ende der Verriegelungsplatte ist im rechten Winkel abgebogen, um eine Handhabe 26 zu bilden. Die Oberseite ist mit einer Anzahl von Markierungen 27 versehen, welche eine Anzeige bilden, damit der Keil beim Antreiben in eine für den Eingriff des keilförmigen Teiles 21 der Verriegelungsplatte in die Eindrückungen geeignete Stellung gebracht werden soll.
  • Es sei hervorgehoben, daß mit Hilfe der Verriegelungsplatte der Keil absolut in seiner Arbeitsstellung auch gegenüber Erschütterungen und anderen Kräften gehalten wird, welche das Bestreben haben den Keil zu lockern und eine Aufwärtsbewegung des Streichers aus den Ausschnitten der Klammer zu bewirken.
  • Aus der vorstehenden Darlegung ist ersichtlich, daß die Anwendung von Keilen für die genannten Zwecke wesentliche Vorteile gegenüber der Anwendung von Schrauben und Bolzen oder anderen Befestigungselementen ähnlicher Art aufweist, zumal ein Keil im wesentlichen unter Anwendung nur eines Hammers in Anzugsstellung gebracht wird und hierbei durch den Augenschein ohne weiteres festgestellt werden kann, ob die Keile und insbesondere der den Streicher haltende Keil genügend fest angetrieben sind, um den gewünschten Reibungsschluß mit den Gerüstteilen zu erreichen. Der Anzug des den Streicher haltenden Keiles bewirkt, daß dieser weiter in den keilförmigen Ausschnitten der Klammerschenkel hereingetrieben wird.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHI:- i. Verbindungsklammer, insbesondere für die zu kreuzenden Teile von Baugerüsten in Gestalt eines U-förmigen Grundkörpers, dessen Schenkel an ihren Oberkanten mit keilförmigen Einschnitten für die Aufnahme des Streichers versehen sind, und der Streicher durch besondere ?Mittel in diesen Ausschnitten gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Klammerschenkeln ein Keil init seiner Achsrichtung parallel zur Achse der Streicher und in einer Linie oberhalb der Mittelachse der Streicher angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil in einerseits offenen Ausschnitten der Klammerschenkel angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil und einer der Ausschnitte derart gestaltet ist, daß eine vollständige Entfernung des Keiles aus der Klammer verhindert ist, jedoch der Querschnitt der Klammer für die Aufnahme des Standbaumes und Streichers von dem zurückgezogenen Keil freigegeben werden kann.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilenden angestaucht oder mit sonstigen Vorsprüngen versehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil mit einer Längswulst oder sonstigem Vorsprung versehen ist, welcher in einen entsprechend gestalteten Querschnitt eines Ausschnittes eingreift.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundflächen der .ausschnitte geneigt sind. .
  7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, gekennzeichnet durch die Anordnung eines zweiten Keiles von rechteckigem Querschnitt in entsprechenden Löchern der Klammerschenkel, der an dem Standbaum mit Reibungsschluß angreifen kann, tim die Klammer für das Einlegen des Streichers am Standbaum festzuhalten. B.
  8. Vorrichtung nach -\nslirucli 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Keil derart gestaltet ist, daß er nur durch ein Loch in den Klammerschenkel hindurchtreten kann, jedoch am Durchtritt durch das zweite Loch gehindert wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das für das dünne Keilende vorgesehene Loch in dem Klammerschenkel eine größere Tiefe besitzt als das andere Loch. io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilenden angestaucht oder mit sonstigen Vorsprüngen versehen sind, durch die die Keilhöhe an den Enden derart vergrößert -%virci, daß ein Durchtritt durch das Keilloch geringerer Tiefe in dem einen Klammerschenkel verhindert wird. i i.
  11. Vorrichtung nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, ciaß der am Streichbaum anliegende Keil durch besondere Mittel gegen unbeabsichtigtes Lösen verriegelt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungsplatte o. dgl. an der Klammer beweglich befestigt ist, welche mit dem Keil in Arbeitsstellung in Eingriff gebracht werden kann.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daB der Keil mit einer Anzahl von im Abstand angeordneten Vertiefungen versehen ist, in welche die Verriegelungsplatte eingreifen kann. 1,4.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daB die Vertiefungen an der Unterseite des Keilwustes angeordnet sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daB die Verriegelungsplatte drehbar an einem Klammerschenkel befestigt ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsplatte mit einem Ansatz versehen ist, weicher durch Anschlag am Keil die verriegelnde Schwenkbewegung der Platte begrenzt.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daB der Klammerschenkel mit zwei Vertiefungen versehen ist, in welche ein Vorsprung der Verriegelungsplatte in der einen oder anderen Stellung eingreifen kann.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daB der am Streicherbaum anliegende Keil mit Markierungen zur Kennzeichnung seiner Anzugstiefe versehen ist.
DEJ295A 1948-12-23 1949-12-23 Baugeruestklammer Expired DE830565C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB830565X 1948-12-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE830565C true DE830565C (de) 1952-02-04

Family

ID=10538810

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ295A Expired DE830565C (de) 1948-12-23 1949-12-23 Baugeruestklammer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE830565C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0084601A1 (de) * 1981-12-16 1983-08-03 Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG Befestigungselement zur Anbringung von Streben an Winkel- oder T-Profile
DE4303935A1 (de) * 1993-02-10 1994-08-18 Sortimo Int Gmbh Kreuzverbinder
FR3116845A1 (fr) * 2020-11-30 2022-06-03 Batiroc Protect Protect dispositif de crochets réglables pour potelets destinés à recevoir des grilles de protection périphérique de chantier

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0084601A1 (de) * 1981-12-16 1983-08-03 Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG Befestigungselement zur Anbringung von Streben an Winkel- oder T-Profile
DE4303935A1 (de) * 1993-02-10 1994-08-18 Sortimo Int Gmbh Kreuzverbinder
FR3116845A1 (fr) * 2020-11-30 2022-06-03 Batiroc Protect Protect dispositif de crochets réglables pour potelets destinés à recevoir des grilles de protection périphérique de chantier

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2618442C2 (de) Stütze für ein Geländer oder dergleichen
DE102005037825B3 (de) Anordnung zur axialen Sicherung eines mit einer Nut versehenen Bolzens
DE19602737A1 (de) Gerüstknoten
DE2737973A1 (de) Wandtragkonsole
DE202009016230U1 (de) Haltevorrichtung für Raffrollo-Perlenraffseile
DE1913606A1 (de) Kuppplungsvorrichtung fuer zweiteilige Skier
DE3025660C2 (de) Befestigungsvorrichtung
DE1801913B2 (de) Anordnung von Beschlagteilen in Profilrahmen von Fenstern,Tueren od.dgl.
DE2056772A1 (de) Haltevorrichtung
DE830565C (de) Baugeruestklammer
DE1675602B1 (de) Verbindungselement fuer mit Loechern versehene Bauteile
DE2325148C3 (de) Vorrichtung zum Zusammenbau von Profilen für Metallstrukturen
DE1450967C3 (de) Kopfloser Bolzen mit am einen Ende hebelartig abstehender Befestigungslasche als Axialschubsicherung
DE1455895C3 (de) Rungenhülse für Lastfahrzeuge
DE308681C (de)
DE609394C (de) Grubenstempel
DE2000482B1 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Backenschienen in Weichen
DE2042509B2 (de) Vorrichtung zur Befestigung von oberen Teilstücken an Aufnahmeschienen
DE2064712C2 (de) Sieb-Spannvorrichtung eines Siebdruckrahmens
AT413722B (de) Distanzhalter
AT222870B (de) Gerüstschelle
AT212863B (de) Schienenbefestigung auf Holzschwellen
DE2508274A1 (de) Geruestverbindung
DE307449C (de)
DE638975C (de) Loesbare, insbesondere bei Tragvorrichtungen verwendbare Verbindung