CH364225A - Vorrichtung zum Belüften von unter Druck fliessendem Wasser - Google Patents

Vorrichtung zum Belüften von unter Druck fliessendem Wasser

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CH364225A
CH364225A CH5368157A CH5368157A CH364225A CH 364225 A CH364225 A CH 364225A CH 5368157 A CH5368157 A CH 5368157A CH 5368157 A CH5368157 A CH 5368157A CH 364225 A CH364225 A CH 364225A
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P Aghnides Elie
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P Aghnides Elie
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/08Jet regulators or jet guides, e.g. anti-splash devices
    • E03C1/084Jet regulators with aerating means

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Description


  Vorrichtung zum Belüften von unter Druck     fliessendem    Wasser    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung  zum Belüften von Wasser, insbesondere zur Verwen  dung an Haus-,     öffentlichen    oder industriellen Was  serzapfstellen und ist auf eine verbesserte, derartige  Vorrichtung gerichtet, und zwar insbesondere auf  derartige Vorrichtungen, die in den     USA-Patpnt-          schriften    2210846 und 2316832 beschrieben sind.

         Derartige    Vorrichtungen weisen ein Gehäuse auf, in  dem oben eine gelochte Querwand und unten ein  oder mehrere Siebe so zueinander bemessen und an  geordnet sind, dass ein geschlossener, mit zahlreichen  Luftbläschen durchsetzter,     milchigweisser,    nicht  spritzender Wasserstrahl aus dem Gehäuse austritt.  Diese Belüftungsvorrichtungen sind ausserdem mit       Lufteinströmöffnungen    am Gehäuse versehen und  zwar entweder in der     Gehäuseseitenwand    oder an  dem Auslaufende des Gehäuses.

   Die     Lufteinström-          öffnungen    stehen mit einer Mischkammer in Verbin  dung, die sich zwischen der     stromaufwärtsliegenden,     gelochten Querwand und dem oder den stromab  wärts angeordneten Sieb oder Sieben befindet.  



  Die bisherigen     Wasserbelüftungsvorrichtungen     bestanden aus vielen, in das Gehäuse eingesetzten  Einzelteilen, und die Vielzahl dieser Teile hat die  Herstellung derartiger Vorrichtungen,     einschliesslich     der Montage und Demontage     verhältnismässig     schwierig gemacht, so dass oft die Möglichkeit be  stand, dass die Belüftungsvorrichtung nicht richtig  zusammengesetzt wurde, insbesondere     dann,    wenn  sie durch     unerfahrene    Personen, beispielsweise zum  Zwecke der Reinigung auseinandergenommen wurde.  



  Die Erfindung hat sich zum Ziel     gezetzt,    diese  Schwierigkeiten zu vermeiden und eine neue Ausbil  dung einer Vorrichtung zum Belüften von unter  Druck fliessendem Wasser zu schaffen, bei welcher  wenige Teile für eine wirksame Belüftung des flies-    senden Wassers erforderlich sind und ausserdem die       Belüftungswirkung    noch verbessert werden kann.  



       Erfindungsgemäss    wird dies dadurch erreicht,  dass innerhalb des Gehäuses der Belüftungsvorrich  tung zwei oder mehr     Mischkammern    für die Mi  schung von Luft und Wasser     hintereinandergeschal-          tet    sind.  



  Die Erfindung kann in der Weise verwirklicht  werden, dass eine     Vormischkammer,    also die in  Strömungsrichtung erste Kammer durch zwei an sich  bekannte im Abstand voneinander und übereinander  angeordnete Scheiben gebildet ist, deren Zwischen  raum mit     Wassereintrittsöffnungen    und Wasseraus  trittsöffnungen versehen und mit der     Aussenluft    ver  bunden ist.  



  Durch diese Anordnung wird, wie aus der nach  folgenden Beschreibung     ersichtlich    ist, die     Vormi-          schung    der Flüssigkeit erreicht, während sie durch  die beiden gelochten Scheiben     hindurchfliesst,    wo  durch belüftete Wasserstrahlen auf die Mischsiebe  der Belüftungsvorrichtung geleitet werden.

   Diese  Ausführung der Belüftungsvorrichtung ist von frühe  ren Belüftungsvorrichtungen zu unterscheiden, bei  denen     unbelüftete    Wasserströme auf die Mischsiebe  gerichtet werden, und die     tatsächliche    Flüssigkeits  mischung oder     Wasserbelüftung    nur auf oder in den  Mischsieben selbst     erfolgt.    Die Verbesserung der Be  lüftungsvorrichtung durch die     Erfindung    ermöglicht  daher eine bessere Belüftung des fliessenden Wassers  und die Anwendung weniger Einzelteile als bei den  bisherigen Vorrichtungen.  



  Bei einer bevorzugten     Ausführung    der Erfindung  weist die untere gelochte Scheibe     zumindest        eine     nicht mit den     öffnungen    der oberen Scheibe fluch  tende     öffnung    für den Zutritt von Luft in den Raum  zwischen den Scheiben auf.     Vorteilhaft    ist es dabei,      dass die Öffnungen in der einen Scheibe in ihrer  Grösse von den Öffnungen in der anderen Scheibe  abweichen und die Öffnungen in den Scheiben so  bemessen und zueinander angeordnet sind, dass  Flüssigkeitsstrahlen, welche durch die oberen Öff  nungen fliessen, auf die     Wände    der unteren Öffnun  gen treffen. .  



  Infolge dieser Bauart setzen die untere Scheibe  und     ihre    Öffnungen den hindurchtretenden Wasser  strahlen einen gewissen Widerstand entgegen, so dass  eine     Vormischung    an der unteren Scheibe ermöglicht  wird, an die sich eine weitere Mischung der Flüssig  keit in dem Raum unterhalb der unteren Scheibe  anschliesst.  



  Es sind     Flüssigkeitsmischvorrichtungen    mit über  einanderliegenden Querwänden bekannt, deren     öff-          nungen    miteinander fluchten. Die Grösse und Anord  nungen der Öffnungen aber in den Querwänden bei  den bekannten Vorrichtungen ist derart, dass Flüssig  keitsstrahlen, die von der oberen zur unteren Quer  wand     fliessen,    leicht durch die Öffnungen in der un  teren Querwand     hindurchtreten    können, ohne dass  sie gegen die     Wände    der unteren Öffnungen treffen  oder dass sie einen nennenswerten Widerstand an der  unteren Querwand     finden,

      so dass keine     Vormi-          schung    an der unteren Querwand stattfinden kann.  In dieser     Hinsicht    unterscheidet sich die Erfindung  deutlich von den     früheren    Vorschlägen.  



  Es sind auch     Ausführungsformen    der Erfindung  vorteilhaft, bei denen eine Scheibe der die     Vormisch-          kammer    bildenden Scheiben mehrere im Abstand  voneinander angeordnete Füsse aufweist, und die  Zwischenräume zwischen den Füssen seitliche Öff  nungen für den Zutritt von Luft in den Raum zwi  schen den Scheiben bilden. Auf der anderen Seite  ist es auch möglich,. die Erfindung in der Weise     zu     verwirklichen, dass die erste Mischkammer durch  eine gelochte Scheibe mit einem Ringvorsprung und  einen im Abstand davon angeordneten Ring begrenzt  wird.

   Weiterhin kann die Erfindung auch in der Wei  se verwirklicht werden, dass eine der gelochten  Scheiben einen senkrecht zu ihrer Ebene sich er  streckenden Randwulst aufweist, welcher mit der an  deren Scheibe eine     Vormischkammer    bildet. In allen  Fällen kann es zweckmässig sein, die beiden geloch  ten Scheiben durch ein gelenkartiges Verbindungs  stück miteinander zu verbinden. Allgemein sind  fernerhin auch Ausführungsformen der     Erfindung     möglich, bei denen eine     Vormischkammer    aus zwei  miteinander verbundenen, gelochten Kunststoffschei  ben besteht, von denen zumindest eine schalenför  mig ausgebildet ist.  



  Die Bauart und die Wirkungsweise der Vorrich  tung nach der Erfindung sind in der Beschreibung  an Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung  näher erläutert.  



  Es zeigt       Fig.    1 einen senkrechten Mittelschnitt durch eine  Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfin  dung.         Fig.    2 eine Draufsicht auf den die gelochte Quer  wand bildenden Bauteil der in     Fig.    1 dargestellten  Vorrichtung.  



       Fig.    3 und 4 von der in     Fig.    1 dargestellten Bau  art der Vorrichtung abweichende Ausführungen und       Fig.    5 eine weitere Form der     Hilfsmischkammer     nach der Erfindung.  



  Wie aus     Fig.    1 und 2 zu ersehen ist, besitzt die  verbesserte Belüftungsvorrichtung ein Gehäuse 10,  mit einer oberen     Flüssigkeiteinlassöffnung    11, das  beispielsweise mit     Hilfe    eines Gewindes oder in an  derer geeigneter Weise an einer Zapfstelle für Druck  wasser, wie z. B. einem Wasserhahn angeschlossen  werden kann. Das Gehäuse 10 weist ferner zahlrei  che Luftlöcher 12 und ein Mischsieb 13 an der     Flüs-          sigkeitsausströmöffnung    14 auf.  



  Im Gehäuse ist ein Scheibenbauteil, der als ge  lochte Querwand und     Vormischeinrichtung    dient,  oberhalb der     Lufteintrittsöffnungen    12 angeordnet.  Dieser Scheibenbauteil besteht aus einer oberen  Scheibe 15, die vorzugsweise mit einer zweiten unte  ren Scheibe 16 durch ein Verbindungsstück oder  Gelenk 17 verbunden ist. Die Scheiben 15, 16 mit  dem Verbindungsstück 17     können    aus Kunststoff, wie  z. B. Polyäthylen hergestellt werden. Die Gestaltung  dieses Bauteiles im gestreckten Zustand ist aus     Fig.     2 genauer zu ersehen.  



  Insbesondere wird hervorgehoben, dass die obere  Scheibe 15 eine schalen- oder     becherartige    Form und  aussen einen vorstehenden Ringwulst 18 hat, der sich  auf den oberen Rand am Umfang der Scheibe 16 le  gen kann, wenn beide Scheiben 15 und 16 in der in       Fig.    1 dargestellten Weise     aufeinandergefaltet    wer  den. Werden sie so zusammengefaltet, so bleiben die  Scheiben 15 und 16 durch das Verbindungsstück 17  miteinander verbunden. Ausserdem können Stifte  19, beispielsweise an der unteren Scheibe 16 vorge  sehen werden, die in Löcher oder Öffnungen, bzw.  Hohlräume in dem als Ringwulst ausgebildeten Rand  18 der oberen Scheibe 15 greifen können, so dass  die beiden Scheiben 15 und 16 in genauer Lage zu  einander gehalten werden.

   Werden die Scheiben 15  und 16 so aufeinander gefaltet, dann wird der Zwi  schenraum zwischen den Scheiben durch den Rand  wulst 18 abgedichtet und ausserdem wirkt der Aus  senrand der Oberseite der Scheibe 15 als Dichtung.  



  Beide Scheiben 15 und 16 haben zahlreiche Öff  nungen, und bei der besonderen Ausführungsform der  Vorrichtung nach der     Erfindung,    die in     Fig.    1 und 2  dargestellt ist, sind in der oberen Scheibe 15 Öffnun  gen 20 vorgesehen, die mit Öffnungen 21 in der  unteren Scheibe 16 fluchten. Die oberen Öffnungen  20 sind bei der in     Fig.    1 und 2 dargestellten Ausfüh  rungsform kleiner als die unteren Öffnungen 21.

    Ausserdem hat die untere Scheibe 16 eine Anzahl  weiterer Öffnungen 22, die nicht mit irgendwelchen  Öffnungen in der oberen Scheibe 15 fluchten und  die daher als Belüftungsöffnungen dienen und den      Zutritt von Luft in den abgedichteten Raum     zwischen     den     übereinanderliegenden    Scheiben 15 und 16 er  möglichen.  



  Bei Gebrauch kann unter Druck stehendes Was  ser von der     Einlauföffnung    11 durch die Öffnungen  20 in der oberen Scheibe 15 und von dort durch die  Öffnungen 21 in der unteren Scheibe 16 auf das  Mischsieb 13 fliessen. Dieser Flüssigkeitsstrom saugt  Luft in das Innere des Gehäuses 10 durch die Luft  eintrittsöffnungen 12 an, und ein Teil dieser Luft  strömt durch die Öffnungen 22 in den Raum zwi  schen den beiden Scheiben 15 und 16.

   Wenn die  Strahlen durch die Öffnungen 21 der unteren Scheibe  16 treten, so treffen sie auf die Wände dieser     öffnun-          gen    21, wobei der Widerstand, der den Strahlen  durch die Öffnungen 21 entgegengesetzt wird, eine       Vormischung    von Wasser und Luft     ermöglicht,    wenn  die Strahlen durch die Öffnungen 21     hindurchtreten.     Infolgedessen ist die aus den Öffnungen 21 in der  unteren Scheibe 16 austretende Flüssigkeit teilweise  zerteilt und     belüftet,    und diese teilweise gebrochenen  und belüfteten Flüssigkeitsstrahlen treffen dann auf  das Mischsieb 13, wodurch eine weitere Belüftung in  dem Raum zwischen der unteren Scheibe 16 und dem  Mischsieb 13 eintritt.

   Durch diese Belüftung des  Wassers in mehreren Stufen, wird eine wirksamere  Belüftung erreicht, als es bisher der Fall war.     Ausser-          dem    wurde festgestellt, dass weniger Mischsiebe, wie  Mischsieb 13, erforderlich sind, als man bisher für  nötig hielt.  



  In     fig.    3 strömt die Luft in den Raum zwischen  den beiden Scheiben 15a und 16a durch seitliche  Luftöffnungen ein. Die obere Scheibe 15a ist mit  Füssen 30 versehen, und der Raum     zwischen    den  Füssen 30 steht auf diese Weise     mit    den Luftöffnun  gen 31 in Verbindung.     Zusätzliche    Öffnungen, wie  die in     Fig.    1 mit dem Bezugszeichen 22 versehen,  können in der unteren Scheibe 16a vorgesehen wer  den, damit Luft durch diese Öffnungen in die Kam  mer oberhalb des Mischsiebes 13 strömen kann. Für  bestimmte Anwendungszwecke dieser Belüftungsvor  richtung ist es vorzuziehen, keine derartigen zusätz  lichen Öffnungen vorzusehen.  



  Bei der     ,Ausführungsform    der     Fig.    4 werden  durch die Scheibe 41 und deren Ringvorsprung mit  radialen Rippen einerseits und durch den     Ring    40  anderseits eine Anzahl von Mischkammern unter  halb der     Wasserdurchtrittsöffnungen    43 gebildet.  Eine weitere     Mischkammer    befindet sich unterhalb  des Ringes 40, in welche die durch die Öffnung 45  im Gehäuse eintretende Luft zusammen mit dem  Wasser aus den     Vormischkammern    durch den Ring  spalt 44, bzw. durch die Zwischenräume zwischen  den radialen Rippen 42 eintreten kann.

   Bei Bedarf  können einige Öffnungen 43 über den durch die Rip  pen 42 gebildeten Räumen weggelassen werden, um  den     Luftdurchtritt    durch diese Räume zu ermögli  chen, in die keine in die     Kammer    unter dem Ring 40  fliessenden Wasserstrahlen gelangen. Es sei bemerkt,  dass ein ringförmiger,     belüfteter    Wasserstrom an    Stelle     einzeln    belüfteter Wasserstrahlen bei Bedarf  erzielt werden kann, indem die Rippen 42 wegge  lassen werden. Es sind jedoch in den meisten Fällen  einzeln belüftete Wasserstrahlen vorzuziehen.  



  Viele     Abwandlungen    ergeben sich für den Fach  mann, und die Beschreibung soll daher nur zur Er  läuterung der Bauteile     zur    Erzeugung belüfteter Was  serstrahlen über dem Mischsieb oder anderen Wider  stand bildenden Einrichtungen, wie z. B.     Prallflächen     dienen.

   Wie bereits erwähnt, kann die     Vormischkam-          mer    aus zwei übereinander angeordneten Scheiben       (Fig.    1 und 3) oder durch eine Scheibe und     einen     Ring, die miteinander zusammenwirken     (Fig.    4) be  stehen, und Luft in die     Vormischkammer    durch     öff-          nungen    geleitet werden, die in einer Scheibe     (Fig.    1)  angeordnet sind, oder an im Abstand voneinander  auf     mindestens    einer Scheibe angeordneten Füssen  vorbei     (Fig.    3)

   oder zwischen über die Scheibe ver  teilten Rippen     (Fig.    4). Weitere Variationen sind je  doch     möglich.     



  So können bei der in     Fig.    1 dargestellten Ausfüh  rungsform die     Wasserdurchgangs-Öffnungen    in den  Scheiben 15 und 16 beliebig in Bezug aufeinander  verteilt, zweckmässig     gegeneinander    versetzt werden.  Ausserdem können bei allen beschriebenen Ausfüh  rungsformen die Öffnungen in der oberen Scheibe  grösser oder kleiner als in der unteren Scheibe und  die Zahl der Öffnungen in der oberen Scheibe gerin  ger oder grösser als die in der unteren Scheibe sein.

    Wiederum     kann    die     schalenförmige    Gestalt der obe  ren Scheibe 15     (Fig.    1 und 2) auch auf die untere  Scheibe 16 allein oder auf beide Scheiben 15 und 16  angewendet werden, wodurch die     gewünschte    Kam  mer zwischen den beiden Scheiben entsteht.  



  Eine weitere Ausführungsform der Vor- oder       Hilfsmischkammer    ist in     Fig.    5 dargestellt. Es ist zu  beachten, dass diese besondere Ausführungsform der  Vorrichtung nach der     Erfindung    wiederum zwei über  einander angeordnete schalenartige Teile 50 und 51       aufweist.    Die obere Scheibe 50, die in einem zur  Scheibe 51 gehörendem     Teil    eingesetzt ist, wie aus  der Zeichnung zu ersehen ist, etwas     vertieft    und hat  Öffnungen 52, deren Achsen vorzugsweise etwas zur  Senkrechten geneigt sind.

   In ähnlicher Weise hat die  untere Scheibe 51 zusätzliche Öffnungen 53, deren  Durchmesser grösser als die Öffnungen 52 sind, und  die Grössenanordnung der einander zugeordneten  Öffnungen 52 und 53 ist so, dass Flüssigkeitsstrahlen,  die durch die Öffnungen 52     fliessen,    im Winkel auf  die Wände der unteren Öffnungen 53 auftreffen, be  vor sie aus der unteren Scheibe 51 austreten. Die  untere Scheibe 51 hat ausserdem eine Öffnung 55,  durch die durch Öffnungen im Gehäuse eintretende  Luft in die     Kammer    56 zwischen den Scheiben 50  und 51 und zu den     vergrösserten    Öffnungen 53 strö  men kann.

   Diese Luft wird     mit    den Wasserstrahlen,  die durch die Öffnungen 52     fliessen,    gemischt, wenn  man diese Wasserstrahlen auf die Wände 54 auf  treffen und gegen deren Widerstand strömen     lässt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Belüften von unter Druck flies- sendem Wasser, bei der innerhalb eines Gehäuses gelochte Querwände und Misch- und Zerteilervor- richtungen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Gehäuses zwei oder mehr Misch kammern für die Mischung von Luft und Wasser hin tereinandergeschaltet sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Vormischkammer durch zwei im Abstand voneinander und übereinan der angeordnete, gelochte Scheiben (15, 16) gebildet ist, deren Zwischenraum mit Wassereintrittsöffnun- gen und Wasseraustrittsöffnungen versehen und mit der Aussenluft verbunden ist.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere, gelochte Scheibe (16, 51) zumindest eine nicht mit den Öffnungen der oberen Scheibe (15, 50) fluchten de Öffnung (22, 55) für den Zutritt von Luft in den Raum zwischen den Scheiben aufweist.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen in der einen Scheibe (15, 15a, 50) in ihrer Grösse von den Öffnungen in der anderen Scheibe (16, 16a, 51) abweichen, und die Öffnungen in den Scheiben so bemessen und zueinander ange ordnet sind, dass Flüssigkeitsstrahlen, welche durch die oberen Öffnungen fliessen, -auf die Wände der unteren Öffnungen treffen. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Scheibe (15a) der die Vormischkammer bilden den Scheiben (15a, 16a) mehrere, im Abstand von einander angeordnete Füsse (30) aufweist, und die Zwischenräume zwischen den Füssen (30) seitliche Öffnungen für den Zutritt von Luft in den Raum zwischen den Scheiben bilden. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Mischkammer durch eine gelochte Scheibe (41) mit einem Ringvorsprung und einen im Abstand davon angeordneten Ring (40) begrenzt ist. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der gelochten Scheiben (15) einen senkrecht zu ihrer Ebene sich erstreckenden Randwulst (18) aufweist, welcher mit der anderen Scheibe (16) die Vormisch- kammer bildet. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden gelochten Scheiben (15, 16) durch ein ge lenkartiges Verbindungsstück (17) verbunden sind. B.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vor mischkammer aus zwei miteinander verbundenen, ge lochten Kunststoffscheiben (50, 51) besteht, von de nen zumindest eine schalenförmig ausgebildet ist.
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