DE102019105955A1 - Strahlregler - Google Patents

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Wolf-Dieter Lacher
Holger Schürle
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    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Strahlregler (1) mit einem Gehäuse (2), einer im Gehäuse (2) angeordneten oder ausgebildeten Strahlzerlegereinrichtung (3) zur Zerteilung eines Einzelstrahls in mehrere getrennte Flüssigkeitsanteile, wobei der Strahlregler (1) wenigstens zwei Durchflusskanäle (4) aufweist, die derart schräg ausgerichtet sind, so dass sich die durch die Durchflusskanäle (4) definierten Austrittsrichtungen (12) treffen, wobei ein Einsetzteil (5) in ein insbesondere in Längsrichtung des Gehäuses (2) ausgerichtetes Loch (6) eines Grundkörpers (28) der Strahlzerlegereinrichtung (3) eingesetzt ist, so dass das Loch (6) in die wenigstens zwei schräg verlaufenden Durchflusskanäle (4) unterteilt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Strahlregler mit einem Gehäuse, einer im Gehäuse angeordneten oder ausgebildeten Strahlzerlegereinrichtung zur Zerteilung eines Einzelstrahls in mehrere getrennte Flüssigkeitsanteile, wobei die Strahlzerlegereinrichtung wenigstens zwei Durchflusskanäle aufweist, die schräg ausgerichtet sind, so dass sich die durch die Durchflusskanäle geformten Strahlen treffen.
  • Derartige Strahlregler mit schräg verlaufenden Durchflusskanälen sind bereits bekannt. Allerdings ist die Herstellung solcher Strahlregler, die wenigstens teilweise durch Spritzguss hergestellt werden, relativ aufwändig. Dies liegt insbesondere daran, dass die beiden schräg verlaufenden Durchflusskanäle durch zwei, in unterschiedlichen Richtungen zu entformende Spritzgusswerkzeugkerne hergestellt werden müssen. Die Herstellung vorbekannter Strahlregler ist somit relativ aufwändig und teuer.
  • Es besteht somit die Aufgabe, einen Strahlregler eingangs genannter Art sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung bereitzustellen, bei welchem/n die genannten Nachteile ausgeräumt sind.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Strahlregler mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Insbesondere wird erfindungsgemäß zur Lösung der Aufgabe ein Strahlregler eingangs genannter Art vorgeschlagen, wobei ein Einsetzteil in ein Loch eines Grundkörpers der Strahlzerlegereinrichtung eingesetzt ist, so dass das Loch in die wenigstens zwei schräg verlaufenden Durchflusskanäle unterteilt ist. Somit ist es möglich, durch die wenigstens zweiteilige Ausgestaltung der Durchflusskanäle deren Austrittswinkel gegenüber vorbekannten Verfahren einfacher schräg einzustellen. Das Loch im Grundkörper kann mittels eines in einer Richtung, vorzugsweise senkrecht zur Oberfläche des Grundkörpers verlaufenden Richtung, zu entformenden Spritzgusskerns hergestellt werden. Anschließend kann das separat hergestellte Einsetzteil in das Loch eingesetzt werden, wodurch das Loch in die wenigstens zwei Durchflusskanäle unterteilt wird. Somit ist eine deutlich einfachere Herstellung der schräg verlaufenden Durchflusskanäle möglich. Die Durchflusskanäle können beispielsweise gegenüber einer Längsachse des Gehäuses und/oder einer Hauptströmungsrichtung schräg ausgerichtet sein.
  • Nachfolgend werden vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung beschrieben, die allein oder in Kombination mit den Merkmalen anderer Ausgestaltungen optional zusammen mit den Merkmalen nach Anspruch 1 kombiniert werden können.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass der genannte Kreuzungspunkt in dem zugeordneten Loch oder in dessen Verlängerung, also beispielsweise unterhalb des Lochs, liegt. Somit ist ein Abströmen parallel oder längs zu einer Gehäuseachse erreichbar.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass das Einsetzteil ein Loch, beispielsweise das bereits erwähnte Loch, insbesondere alle derartigen Löcher, abdeckt. Somit ist auf einfache Weise sicher gestellt, dass eine Strömung in die zwei Durchflusskanäle gezwungen wird. Es ist so eine Hauptdurchströmung eines der beiden Durchflusskanäle auf Kosten des anderen vermeidbar.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Strahlreglers kann ein Durchflusskanal oder können beide Durchflusskanäle als Düse mit sich in Hauptströmungsrichtung und/oder entlang des Kanalverlaufs verringernder Querschnittsfläche ausgestaltet sein. Somit ist es möglich, dass abströmseitig von der Düse ein Unterdruck erzeugbar ist oder in Gebrauch des Strahlreglers erzeugt wird. Ferner kann durch die Düse der Strahl beschleunigt werden. Dies kann beispielsweise dazu genutzt werden, um den Strahl vor einem Aufprall auf eine Prallfläche zu beschleunigen, um eine möglichst gute Vermischung der Flüssigkeitsanteile mit Luft erreichen zu können. Der erzeugte Unterdruck kann beispielsweise zum Ansaugen von Luft von außen verwendet werden.
  • Alternativ oder ergänzend kann ein Durchflusskanal oder können beide Durchflusskanäle jeweils als Diffusor mit sich in Hauptströmungsrichtung und/oder entlang des Kanalverlaufs erweiternder Querschnittsfläche ausgebildet sein. Somit ist es möglich, dass der Strahl durch den als Diffusor ausgestalteten Durchflusskanal abgebremst wird.
  • Um mittels des Strahlreglers einen belüfteten Strahl erzeugen zu können, kann in Hauptströmungsrichtung nach der Strahlzerlegereinrichtung eine Strahlbelüftungseinrichtung zur Vermischung der Flüssigkeitsanteile mit Luft angeordnet sein. Die Strahlbelüftungseinrichtung kann wenigstens eine BelüftungsÖffnung aufweisen, über welche aufgrund des zuvor beschriebenen, durch die Strahlzerlegereinrichtung erzeugten Unterdrucks innerhalb eines Raums der Strahlbelüftungseinrichtung Luft von außen in den Raum angesaugt werden kann. Die angesaugte Luft kann innerhalb des Raumes mit Flüssigkeitsanteilen vermischt werden, wodurch ein belüfteter Strahl erzeugt wird.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Strahlreglers kann das Einsetzteil in eine Nut eingesetzt sein. Insbesondere kann das Einsetzteil in eine umlaufende und/oder zuströmseitig ausgebildete Nut im Grundkörper eingesetzt sein. Dadurch kann besser verhindert werden, dass es zu einer Relativbewegung des Einsetzteils gegenüber dem Grundkörper kommt. Aufgrund des während des Zustroms von Wasser herrschenden Drucks auf die Zuströmseite des Einsetzteils wird dieses in die Nut gedrückt. Somit ist eine besonders einfache Herstellung der Durchflusskanäle möglich, wobei durch das Einsetzen des Einsetzteils in die Nut das Einsetzteil innerhalb des Lochs in einem definierten Abstand zum Grundkörper angeordnet ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Strahlreglers kann vorsehen, dass das Einsetzteil ringförmig ausgebildet ist. Somit kann ein symmetrisches Strahlbild erzeugt werden. Alternativ kann das Einsetzteil auch stopfenförmig ausgebildet sein. Somit ist ein kompaktes Einsetzteil bereitstellbar.
  • Alternativ oder ergänzend kann es vorgesehen sein, dass das Einsetzteil eine sich in Strömungsrichtung verjüngende Form aufweist. Somit ist das Einsetzen des Einsetzteils in das Loch und/oder in die Nut bei der Montage des Strahlreglers vereinfacht. Es ist somit erreichbar, dass das Einsetzteil zumindest in einem Axialschnitt eine konvexe, insbesondere v-förmige, Kontur aufweist.
  • Die Austrittswinkel der beiden Durchflusskanäle können durch wenigstens eine das Loch ausbildende Wandung des Grundkörpers und eine Außenkontur des Einsetzteils definiert sein. Die Seitenwände der Durchflusskanäle werden daher wenigstens teilweise durch den Grundkörper und wenigstens teilweise durch das Einsetzteil ausgebildet.
  • Um ein Herausrutschen des Einsetzteils aus dem Loch und/oder der Nut besser vermeiden zu können, kann es gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Strahlreglers vorgesehen sein, dass das Einsetzteil durch eine Halteeinrichtung am Grundkörper fixiert ist. Beispielsweise kann die Halteeinrichtung als wenigstens ein auf einer zuströmseitigen Oberseite des Grundkörpers ausgebildeter Rastvorsprung ausgebildet sein. Dies hat den Vorteil, dass das Einsetzteil besser am Grundkörper gehalten wird, auch wenn beispielsweise ein hoher Wasserdruck herrscht. Das Einsetzteil kann bei der Montage entgegen eines durch die Halteeinrichtung erzeugten Widerstandes durch Aufbringen einer Montagevorspannkraft in das Loch und/oder in die Nut eingesetzt werden. In Montagestellung wird das Einsetzteil wenigstens teilweise durch die Halteeinrichtung beaufschlagt. Insbesondere wird das Einsetzteil an einer von einem Nutgrund der Nut abgewandten Oberseite durch die Halteeinrichtung beaufschlagt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann das Loch im Grundkörper senkrecht zum Einsetzteil ausgerichtet sein. Insbesondere kann das Loch senkrecht zu einer Umlaufrichtung des Einsetzteils ausgerichtet sein. Das Loch kann beispielsweise schlitzförmig ausgestaltet sein und/oder in Radialrichtung ausgerichtet sein. Somit ist ein symmetrischer Strahl durch die Durchflusskanäle erzeugbar.
  • Der Strahlregler kann beispielsweise mehrere Paare oder Gruppen von Durchflusskanälen aufweisen, wobei die wenigstens zwei Durchflusskanäle eines Paars oder einer Gruppe derart schräg ausgerichtet sind, so dass sich die durch die Durchflusskanäle geformten Strahlen treffen. Die Paare oder Gruppen von Durchflusskanälen können beispielsweise umlaufend nacheinander und/oder in gleichen Abständen zueinander ausgebildet sein.
  • Um eine besonders gute Flüssigkeits-Luft-Vermischung erreichen zu können, kann die durch die wenigstens zwei Durchflusskanäle strömende Flüssigkeit nachfolgend auf einen Prallkörper einer Strahlbelüftungseinrichtung, beispielsweise der bereits zuvor genannten Strahlbelüftungseinrichtung, prallen. Vorzugsweise kann der Prallkörper eine konische Form aufweisen und/oder sich entgegen der Hauptströmungsrichtung verjüngen. Besonders zweckmäßig kann es sein, wenn auf einer durch den Prallkörper ausgebildeten Prallfläche mehrere Homogenisierungselemente angeordnet sind.
  • Um eine durch Austritt von Spritzwasser aus einer Belüftungsöffnung der Strahlbelüftungseinrichtung hervorgerufene Leckage vermeiden zu können, kann der Strahlregler eine innerhalb eines Raumes der Strahlbelüftungseinrichtung angeordnete Lochblende aufweisen, die den Raum in einen Lufteintrittsteil und einen Mischteil aufteilt, wobei der Mischteil und der Lufteintrittsteil über eine Blendenöffnung der Lochblende miteinander verbunden sind. Durch die Lochblende kann ein Flüssigkeitsaustritt aus der Strahlbelüftungseinrichtungen besser verhindert werden, indem Spritzwasser im Mischteil zurückgehalten wird.
  • Die Erfindung wird außerdem durch ein Verfahren zur Herstellung eines Grundkörpers und/oder eines Strahlreglers mit einer einen Grundkörper aufweisenden Strahlzerlegereinrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Verfahrensanspruchs gelöst, wobei der Grundkörper wenigstens zwei Durchflusskanäle aufweist, die schräg ausgerichtet sind, und wobei sich die beiden Austrittsrichtungen der wenigstens zwei Durchflusskanäle treffen. Insbesondere wird dabei zur Herstellung eines Strahlreglers, insbesondere wie er hierin beschrieben und beansprucht ist, vorgeschlagen, dass der Grundkörper in einem Spritzgussverfahren hergestellt wird, und dass ein Einsetzteil in ein Loch des Grundkörpers eingesetzt wird, so dass das Loch durch das Einsetzteil in die wenigstens zwei Durchflusskanäle unterteilt wird.
  • Die Durchflusskanäle können dabei gegenüber einer Längsachse des Gehäuses und/oder gegenüber einer Hauptdurchflussrichtung und/oder gegenüber einem auf einer Oberfläche des Grundkörpers stehenden Normalenvektors schräg ausgerichtet sein.
  • Dies hat den Vorteil, dass zur Herstellung des Grundkörpers keine zwei, in unterschiedliche Richtungen zu entformende Spritzgusskerne erforderlich sind. Somit ist die Herstellung des Grundkörpers und/oder des Strahlreglers deutlich einfacher im Vergleich zu bisherigen Herstellungsverfahren von gattungsähnlichen Strahlreglern.
  • Die Erfindung wird nun anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher beschrieben, ist jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausführungsbeispiele ergeben sich durch die Kombination der Merkmale einzelner oder mehrerer Ansprüche untereinander und/oder mit einzelnen oder mehreren Merkmalen der Ausführungsbeispiele.
  • Es zeigt:
    • 1 perspektivische Darstellung einer Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Strahlreglers,
    • 2 eine zum Teil geschnittene Darstellung der Ausführungsvariante des Strahlreglers aus 1,
    • 3 eine zum Teil geschnittene Darstellung einer Strahlzerlegereinrichtung, wobei das Einsetzteil in den Grundkörper eingesetzt ist, wobei im Kasten eine Detailansicht des umrahmten Bereichs gezeigt ist, in welchem das durch das Einsetzteil die Durchflusskanäle unterteilte Loch gezeigt ist,
    • 4 eine zum Teil geschnittene Darstellung einer Strahlzerlegereinrichtung, wobei das Einsetzteil aus dem Grundkörper herausgenommen ist,
    • 5 eine Explosionsdarstellung der Ausführungsvariante des Strahlreglers aus den 1-4,
    • 6 einen weiteren erfindungsgemäßen Strahlregler in Explosionsdarstellung,
    • 7 den Strahlregler aus 6 in teilweise aufgeschnittener Darstellung (links) und in einer Detailvergrößerung (oben rechts),
    • 8 den Strahlregler aus 6 in einer Ansicht von oben auf die Zuströmseite, wobei das Einsetzteil entnommen ist,
    • 9 einen Teil eines weiteren erfindungsgemäßen Strahlreglers in einer dreidimensionalen Schrägansicht auf die Zuströmseite,
    • 10 den Strahlregler aus 9 in teilweise aufgeschnittener Darstellung und
    • 11 den Strahlregler aus 9 in einer Ansicht auf die Zuströmseite.
  • In den 1 und 2 ist ein im Ganzen mit 1 bezeichneter Strahlregler dargestellt. Der Strahlreglers 1 kann dazu eingerichtet sein, um in eine sanitäre Auslaufarmatur eingesetzt zu werden.
  • Der Strahlregler 1 weist ein Gehäuse 2 auf. Beispielsweise kann das Gehäuse 2 eine Kupplungsstelle aufweisen, die mit einer dazu korrespondierenden Gegenkupplungsstelle einer Strahlregleraufnahme an der Auslaufarmatur koppelbar ist. Das Gehäuse 2 kann mehrteilig ausgestaltet sein. Beispielsweise kann das Gehäuse 2 einen oberen Gehäuseteil 25 und einen unteren Gehäuseteil 26 aufweisen.
  • Weiter hat der Strahlregler 1 eine Strahlzerlegereinrichtung 3, die dazu eingerichtet ist, um einen Einzelstrahl in mehrere getrennte Flüssigkeitsanteile zu zerteilen.
  • Die Strahlzerlegereinrichtung 3 weist wenigstens ein Paar aus zwei Durchflusskanälen 4 oder eine Gruppe aus jeweils mehr als zwei Durchflusskanälen 4 auf, die derart schräg ausgerichtet sind, so dass sich die durch die Durchflusskanäle 4 geformten Strahlen treffen. Bei der gezeigten Ausführungsform laufen die Durchflusskanäle 4 aufeinander zu. Die Austrittsrichtungen 12 der Durchflusskanäle 4 schneiden sich also. Die Strahlzerlegereinrichtung 3 kann wenigstens teilweise durch das obere Gehäuseteil 25 ausgebildet sein.
  • Zur Herstellung des wenigstens einen Paares oder der Gruppe von Durchflusskanälen 4 ist ein Einsetzteil 5 in ein Loch 6 eines Grundkörpers 28 der Strahlzerlegereinrichtung 3 eingesetzt. Durch das Einsetzteil 5 wird das Loch 6 in die beiden Durchflusskanäle 4 des Paares oder der Gruppe unterteilt. Der Grundkörper 28 kann beispielsweise als eine Lochplatte ausgestaltet sein.
  • Somit ist es möglich, bei der Herstellung des Strahlreglers 1 und/oder des Grundkörpers 28 in einem Spritzgussverfahren auf mehrere Spritzgusskerne zur Ausformung der Durchflusskanäle 4 zu verzichten. Dies hat den Vorteil, dass keine Entformung der Spritzgusskerne in unterschiedliche Richtungen, insbesondere entlang der jeweiligen Verlaufsrichtung der Durchflusskanäle 4 erfolgen muss. Die Herstellung des Lochs 6 im Grundkörper 28 kann zum Beispiel in einem Spritzgussverfahren erfolgen. Dies kann daher mit nur einem Spritzgusskern vorgenommen werden. Damit ist eine Entformung in nur einer Richtung möglich, was den Herstellungsprozess des Strahlreglers 1 deutlich vereinfacht und kostengünstiger werden lässt.
  • Wie in den 3-5 gezeigt ist, kann der Strahlregler 1 mehrere Paare oder Gruppen von Durchflusskanälen 4 aufweisen. Beispielsweise können die Paare oder Gruppen von Durchflusskanälen 4 jeweils in gleichen Abständen zueinander und/oder auf einer umlaufenden Bahn liegend ausgebildet sein. Somit lässt sich ein besonders symmetrisches Strahlbild und/oder eine besonders gute Zerteilung des Einzelstrahls in separierte Flüssigkeitsanteile erzeugen.
  • Die aus den wenigstens zwei Durchflusskanälen 4 eines Paares oder einer Gruppe ausströmende Flüssigkeit bildet jeweils an einer Austrittsöffnung jedes Durchflusskanals 4 einen Flüssigkeitsstrahl. Die beiden aus den Durchflusskanälen 4 eines Paares oder Gruppe austretenden Flüssigkeitsstrahlen treffen sich in einem Kreuzungspunkt 7. Der Kreuzungspunkt 7 kann dabei innerhalb oder außerhalb des Grundkörpers 28 liegen. Somit lassen sich unterschiedliche Strahleigenschaften erzeugen.
  • Hinter dem Kreuzungspunkt 7 kann der austretende Teilstrahl einen gleichbleibenden Querschnitt haben.
  • Die in den 2-5 gezeigten Durchflusskanäle 4 sind jeweils als eine Düse 8 ausgestaltet. Eine Querschnittsfläche des jeweiligen Durchflusskanals 4 verringert sich daher entlang des Verlaufs des Durchflusskanals 4 und/oder in Hauptströmungsrichtung 9. Die Düse 8 kann zur Strahlbeschleunigung verwendet werden.
  • Gemäß einer weiteren, in den Figuren nicht gezeigten Ausführungsvariante können die Durchflusskanäle 4 auch als jeweils ein Diffusor ausgestaltet sein. Eine Querschnittsfläche des jeweiligen Durchflusskanals 4 erweitert sich dabei entlang des Verlaufs des Durchflusskanals 4 und/oder in Hauptströmungsrichtung 9. Der Diffusor kann zum Abbremsen des Strahls verwendet werden.
  • Der Strahlzerlegereinrichtung 3 kann in Hauptströmungsrichtung 9 ein Durchflussmengenregler 24 vorgeschaltet sein. Somit lässt sich erreichen, dass stets ein definierter Volumenstrom in die Strahlzerlegereinrichtung 3 einströmt und durch den Strahlreglers 1 ein möglichst gleichbleibendes Auslaufstrahlbild erzeugt wird.
  • In Hauptströmungsrichtung 9 kann der Strahlzerlegereinrichtung 3 eine Strahlbelüftungseinrichtung 10 nachgelagert sein. Durch die Strahlbelüftungseinrichtung 10 kann Luft von außen über eine Belüftungsöffnung eingesaugt werden, wobei die eingesaugte Luft in einem Raum 19 mit den Flüssigkeitsanteilen vermischt wird. Durch die zuvor beschriebene Düse 8 kann ein Unterdruck innerhalb des Raumes 19 erzeugt werden, durch welchen Umgebungsluft von außen über eine Belüftungsöffnung 31 angesaugt wird.
  • Das Einsetzteil 5 ist im montierten Zustand in eine Nut 11 eingesetzt und darin gehalten. Die Nut 11 kann beispielsweise ringförmig und/oder umlaufend sein. Bei der in 5 gezeigten Ausführungsform ist die Nut 11 an einer Oberseite 16 des Grundkörpers 28 ausgebildet. Ein Nutgrund der Nut 11 wird dabei durch das wenigstens ein Loch 6 durchbrochen. Das Loch 6 kann somit auch wenigstens teilweise durch die Nut 11 ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Nut 11 in Hauptströmungsrichtung 9 zuströmseitig offen, um das Einsetzteil 5 aufnehmen zu können. Im eingesetzten Zustand des Einsetzteils 5 kann dieses daher durch den Druck der einströmenden Flüssigkeit in die Nut 11 gedrückt werden.
  • Das Einsetzteil 5 weist, wie in den 3 und 4 gut zu erkennen ist, eine sich in Hauptströmungsrichtung 9 und/oder in einer Längsrichtung des Gehäuses 2 verjüngende Form auf. Insbesondere kann ein Querschnitt des Einsetzteils 5 in Hauptströmungsrichtung 9 und/oder in Längsrichtung des Gehäuses 2 eine verjüngende Form aufweisen.
  • Das Einsetzteil 5 der in den 1-5 gezeigten Ausführungsform ist in Form eines Ringes ausgestaltet.
  • An einer Oberseite des Einsetzteils 5 sind mehrere voneinander beanstandet angeordnete Justierhilfen 29 ausgebildet. Beispielsweise können die Justierhilfen 29 jeweils als insbesondere in axialer Richtung abstehender Stift ausgebildet sein. Die Justierhilfen 29 können dazu dienen, einfacher eine korrekte Ausrichtung von zuströmseitig angeordneten Bauteilen zur Strahlzerlegereinrichtung 3 zu erreichen. Beispielsweise kann dabei eine der Strahlzerlegereinrichtung 3 vorgelagerte Zuströmöffnung fluchtend zu den Durchflusskanälen 4 angeordnet werden.
  • Ein Austrittswinkel 12 eines Durchflusskanals 4 kann sowohl durch den Grundkörper 28 als auch das Einsetzteil 5 definiert sein. Beispielsweise kann eine Wandung 13 des Lochs 6 und eine Außenkontur 14 des Einsetzteil 5 eine den Verlauf des Durchflusskanals 4 definierende Kanalwand ausbilden.
  • Am Grundkörper 28 kann eine Halteeinrichtung 15 angeordnet oder angeformt sein. Beispielsweise kann die Halteeinrichtung 15 an einer Oberseite 16 des Grundkörpers 28 ausgestaltet sein. Bei den in den Figuren gezeigten Ausführungen der Halteeinrichtung 15 weist diese mehrere, am Rand der Nut 11 angeordnete Rastvorsprünge 17 auf, deren freie Enden wenigstens teilweise oberhalb der Nut 11 angeordnet sind. Das Einsetzteil 5 wird zur Montage entgegen einer durch die Rastvorsprünge 17 ausgebildeten Vorspannkraft in die Nut 11 eingesetzt. In Montagestellung ist eine Oberseite des Einsetzteils 5 durch die Rastvorsprünge 17 beaufschlagt und wird so in der Nut 11 gehalten. Somit kann verhindert werden, dass sich ein lichtes Öffnungsmaß der Durchflusskanäle 4 durch eine Relativbewegung des Einsatzteils 5 zum Grundkörper 28, insbesondere während des Gebrauchs des Strahlreglers 1, verändert.
  • Das Loch 6 im Grundkörper 28, welches in Montagestellung in die wenigstens zwei Durchflusskanäle 4 unterteilt ist, weist zum Beispiel eine Schlitzform auf. Ein lichtes Öffnungsmaß des Lochs 6 an der Oberseite 16 des Grundkörpers 28 ist dabei größer als ein lichtes Öffnungsmaß an der Unterseite des Grundkörpers 28 ausgestaltet.
  • Das schlitzförmige Loch 6 ist quer oder senkrecht zu einer Umlaufrichtung und/oder einer Längsachse des Einsetzteils 5 ausgestaltet. Die Öffnungen der wenigstens zwei Durchflusskanäle 4 an der Oberseite 16 des Grundkörpers 28 sind dabei durch das Einsetzteil 5 voneinander getrennt. Insbesondere kann eine Öffnung eines Durchflusskanals 4 an einem Innenumfang des Einsetzteils 5 und eine Öffnung eines Durchflusskanal 4 an einem Außenumfang des Einsetzteils 5 angrenzen.
  • Abströmseitig von der Strahlzerlegereinrichtung 3 kann, wie in den 2 und 6 zu erkennen ist, ein Prallkörper 18 angeordnet sein. Der Prallkörper 18 kann beispielsweise durch das untere Gehäuseteil 26 ausgebildet sein. Der Prallkörper 18 kann sich entgegen der Hauptströmungsrichtung 9 und/oder nach oben hin verjüngen. Somit kann der Prallkörper 18, wie in den 2 und 6 zu erkennen ist, eine konische Form aufweisen. Durch den Prallkörper 18 kann eine besonders gute Luft-Flüssigkeits-Vermischung erreicht werden.
  • Der Prallkörper 18 weist eine Prallfläche auf, auf welche die von der Strahlzerlegereinrichtung 3 zerlegten Flüssigkeitsanteile innerhalb der Strahlbelüftungseinrichtung 10 auftreffen. Auf der Prallfläche sind mehrere Homogenisierungselemente 27 angeordnet oder angeformt. Die Homogenisierungselemente 27 können beispielsweise eine Stiftform und/oder Stabform aufweisen. Insbesondere können die Homogenisierungselemente 27 transversal zur Prallfläche und/oder in Längsrichtung des Gehäuses 2 ausgerichtet sein. Durch die Homogenisierungselemente 27 ist eine noch bessere Flüssigkeits-Luft-Vermischung und eine Gleichrichtung der Flüssigkeitsanteile möglich. Somit lässt sich ein besonders ansprechendes Auslaufstrahlbild erzeugen.
  • Um ein Entweichen von Spritzwasser über die Belüftungsöffnungen 31 der Strahlbelüftungseinrichtung 10 besser vermeiden zu können, ist im Raum 19 eine Lochblende 20 angeordnet, die den Raum 19 in einen Lufteintrittsteil 21 und einen Mischteil 22 unterteilt. Der Lufteintrittsteil 21 und der Mischteil 22 sind über eine Blendenöffnung 30 der Lochblende 20 miteinander verbunden.
  • Zuströmseitig ist der Grundkörper 28 zumindest im Bereich der Durchflusskanäle 4 durch ein Sieb abgedeckt.
  • Die 6 bis 8 zeigen ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel. Funktional und/oder konstruktiv zu dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel gleichartige oder identische Bauteile und Funktionseinheiten sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und nicht gesondert beschrieben. Die Ausführungen zu den 1 bis 5 gelten daher zu den 6 bis 8 entsprechend.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß den 6 bis 8 unterscheidet sich von dem vorangehenden Ausführungsbeispiel zumindest dadurch, dass jedem Loch 6 mehr als zwei Durchflusskanäle 4, hier drei Durchflusskanäle 4, zugeordnet sind, die sternförmig auf das Loch 6 zulaufen.
  • Die 9 bis 11 zeigen ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel. Funktional und/oder konstruktiv zu den vorangegangenen Ausführungsbeispielen gleichartige oder identische Bauteile und Funktionseinheiten sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und nicht gesondert beschrieben. Die Ausführungen zu den 1 bis 8 gelten daher zu den 9 bis 11 entsprechend.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß den 9 bis 11 unterscheidet sich von dem vorangehenden Ausführungsbeispiel zumindest dadurch, dass dem Loch 6 mehr als zwei Durchflusskanäle 4, hier sieben Durchflusskanäle 4, zugeordnet sind, die sternförmig auf das Loch 6 zulaufen. Es ist außerdem nur ein einziges Loch 6 ausgebildet, das mit einem (einzigen) stopfenförmigen Einsetzteil 5 abgedeckt wird, um die Durchflusskanäle 4 zu begrenzen.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß den 9 bis 11 kann in der zuvor beschriebenen Weise ebenfalls mit einer Lochblende 20 abströmseitig ausgerüstet sein.
  • Allgemein kann gesagt werden, dass das Einsetzteil 5 zumindest in einem Axialschnitt an seiner Abströmseite eine v-förmige oder anderweitig konvexe Kontur aufweist. Somit können die aufeinander zu laufenden Durchflusskanäle 4 mit einem einzigen Einsetzteil 5 definiert werden. Das Einsetzteil 5 hat demnach in Strömungsrichtung einen sich verjüngenden Querschnitt.
  • Die Figuren zeigen, dass bei den erläuterten Ausführungsbeispielen die Durchflusskanäle 4 sternförmig auf das ihnen zugeordnete Loch 6 zulaufen.
  • Bei weiteren Ausführungsbeispielen ist jedem Loch 6 (oder dem Loch 6) eine Mehrzahl, beispielsweise drei, vier, fünf, sechs oder mehr, von Durchflusskanälen 4 zugeordnet, die durch ein Einsetzteil 5 definiert werden. Das Einsetzteil 5 kann hierbei ein- oder mehrteilig und/oder ring- oder stopfenförmig ausgebildet sein.
  • Die Erfindung betrifft also insbesondere einen Strahlregler 1 mit einem Gehäuse 2, einer im Gehäuse 2 angeordneten oder ausgebildeten Strahlzerlegereinrichtung 3 zur Zerteilung eines Einzelstrahls in mehrere getrennte Flüssigkeitsanteile, wobei der Strahlregler 1 wenigstens zwei Durchflusskanäle 4 aufweist, die derart schräg ausgerichtet sind, so dass sich die durch die Durchflusskanäle 4 definierten Austrittsrichtungen 12 treffen, wobei ein Einsetzteil 5 in ein insbesondere in Längsrichtung des Gehäuses 2 ausgerichtetes Loch 6 eines Grundkörpers 28 der Strahlzerlegereinrichtung 3 eingesetzt ist, so dass das Loch 6 in die wenigstens zwei schräg verlaufenden Durchflusskanäle 4 unterteilt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Strahlregler
    2
    Gehäuse
    3
    Strahlzerlegereinrichtung
    4
    Durchflusskanal
    5
    Einsetzteil
    6
    Loch
    7
    Kreuzungspunkt
    8
    Düse
    9
    (Haupt)Strömungsrichtung
    10
    Strahlbelüftungseinrichtung
    11
    Nut
    12
    Austrittswinkel; Austrittsrichtung
    13
    Wandung des Grundkörpers
    14
    Außenkontur des Einsetzteils
    15
    Halteeinrichtung
    16
    Oberseite des Grundkörpers
    17
    Rastvorsprung
    18
    Prallkörper
    19
    Raum
    20
    Lochblende
    21
    Lufteintrittsteil
    22
    Mischteil
    23
    Sieb
    24
    Durchflussmengenregler
    25
    oberes Gehäuseteil
    26
    unteres Gehäuseteil
    27
    Homogenisierungselement
    28
    Grundkörper
    29
    Justierhilfe
    30
    Blendenöffnung
    31
    Belüftungsöffnung

Claims (12)

  1. Strahlregler (1) mit einem Gehäuse (2), einer im Gehäuse (2) angeordneten oder ausgebildeten Strahlzerlegereinrichtung (3) zur Zerteilung eines Einzelstrahls in mehrere getrennte Flüssigkeitsanteile, wobei die Strahlzerlegereinrichtung (3) wenigstens zwei Durchflusskanäle (4) aufweist, die derart schräg ausgerichtet sind, so dass sich die durch die Durchflusskanäle (4) geformten Strahlen treffen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einsetzteil (5) in ein Loch (6) eines Grundkörpers (28) der Strahlzerlegereinrichtung (3) eingesetzt ist, so dass das Loch (6) in die wenigstens zwei schräg verlaufenden Durchflusskanäle (4) unterteilt ist.
  2. Strahlregler (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die aus den Durchflusskanälen (4) ausströmenden Wasserstrahlen in einem Kreuzungspunkt (7) treffen, insbesondere wobei der Kreuzungspunkt (7) innerhalb oder außerhalb des Grundkörpers (28) und/oder in dem zugeordneten Loch (6) oder in dessen Verlängerung liegt.
  3. Strahlregler (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass einer oder beide der zwei Durchflusskanäle (4) als eine Düse (8) mit sich in Hauptströmungsrichtung (9) verringernder Querschnittsfläche oder als ein Diffusor mit sich in Hauptströmungsrichtung (9) erweiternder Querschnittsfläche ausgebildet ist/sind und/oder dass das Einsetzteil (5) zumindest in einem Axialschnitt an seiner Abströmseite eine v-förmige oder konvexe Kontur aufweist.
  4. Strahlregler (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Hauptströmungsrichtung (9) nach der Strahlzerlegereinrichtung (3) eine Strahlbelüftungseinrichtung (10) zur Vermischung der Flüssigkeitsanteile mit Luft angeordnet ist.
  5. Strahlregler (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsetzteil (5) in eine Nut (11), insbesondere eine umlaufende und/oder zuströmseitig ausgebildete Nut (11) im Grundkörper (28), eingesetzt ist.
  6. Strahlregler (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsetzteil (5) ringförmig oder stopfenförmig ausgebildet ist und/oder eine sich in Hauptströmungsrichtung (9) verjüngende Form aufweist.
  7. Strahlregler (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittswinkel (12) der beiden Durchflusskanäle (4) durch wenigstens eine das Loch (6) ausbildende Wandung (13) des Grundkörpers (28) und eine Außenkontur (14) des Einsetzteils (5) definiert sind.
  8. Strahlregler (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsetzteil (5) durch eine Halteeinrichtung (15) am Grundkörper (28) fixiert ist, insbesondere wobei die Halteeinrichtung (15) als wenigstens ein auf einer zuströmseitigen Oberseite (16) des Grundkörpers (28) ausgebildeter Rastvorsprung (17) ausgebildet ist.
  9. Strahlregler (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch (6) im Grundkörper (28) senkrecht zum Einsetzteil (5), insbesondere senkrecht zu einer Umlaufrichtung des Einsetzteils (5), ausgerichtet ist.
  10. Strahlregler (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die wenigstens zwei Durchflusskanäle (4) strömende Flüssigkeit nachfolgend auf einen Prallkörper (18) einer oder der Strahlbelüftungseinrichtung (10) prallt, vorzugsweise wobei der Prallkörper (18) eine konische Form aufweist und/oder sich entgegen der Hauptströmungsrichtung (9) verjüngt.
  11. Strahlregler (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlregler (1) eine innerhalb eines Raumes (19) der Strahlbelüftungseinrichtung (10) angeordnete Lochblende (20) aufweist, die den Raum (19) in einen Lufteintrittsteil (21) und einen Mischteil (22) aufteilt, wobei der Mischteil (22) und der Lufteintrittsteil (21) über eine Blendenöffnung (30) der Lochblende (20) miteinander verbunden sind.
  12. Verfahren zur Herstellung eines Grundkörpers (28) und/oder eines Strahlreglers (1) mit einer einen Grundkörper (28) aufweisenden Strahlzerlegereinrichtung (3), insbesondere zur Herstellung eines Strahlreglers (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Grundkörper (28) wenigstens zwei Durchflusskanäle (4) aufweist, die schräg ausgerichtet sind, wobei sich die beiden Austrittsrichtungen (12) der wenigstens zwei Durchflusskanäle (4) treffen, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (28) in einem Spritzgussverfahren hergestellt wird, und dass ein Einsetzteil (5) in ein Loch (6) des Grundkörpers (28) eingesetzt wird, so dass das Loch (6) durch das Einsetzteil (5) in die wenigstens zwei Durchflusskanäle (4) unterteilt wird.
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