DE4102116A1 - Strahlregler - Google Patents

Strahlregler

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Strahlregler zum An­ schluß an Sanitärarmaturen mit einer in einem Gehäuse be­ findlichen Strahlzerleger-Einrichtung, die mit zueinander versetzten Durchflußlöchern versehene und zueinander flach­ seitig beabstandete Lochplatten aufweist, die in ihrem Mit­ telbereich miteinander verbunden sind.
Solche Strahlregler sind bereits in unterschiedlichen Aus­ führungsformen bekannt. Die darin befindliche Strahlzerle­ ger-Einrichtung dient dazu, einen gleichmäßigen Strahl zu erzeugen. Sehr häufig finden derartige Strahlregler an Was­ serhähnen, z. B. in Küchen, bei Waschbecken usw. Verwendung.
Aus der DE-OS 34 04 662 und aus der DE-OS 20 12 606 kennt man Strahlregler, die zur Zerteilung des Wasserstrahles mehrere Strahlzerlegeplatten mit gegeneinander versetzten Durchflußlöchern hintereinander aufweisen. Bei solchen Strahlreglern prallen aus der ersten Zerlegeplatten austre­ tende Teilstrahlen auf die nachfolgende Zerlegeplatte auf. Dadurch können die Strahlzerlege- oder Lochplatten zu Schwingungen angeregt werden und es entsteht eine uner­ wünscht große Geräuschentwicklung.
Man kennt auch bereits Strahlregler, deren Strahlzerlege- Einrichtung lediglich eine Lochplatte aufweist. Der sich daraus ergebende Vorteil der geringeren Geräuscherzeugung wird jedoch durch eine zunächst schlechtere Strahlzerlegung erkauft; dies versucht man dann durch eine größere Anzahl von der Strahlzerlege-Einrichtung nachgeschalteten Strahlre­ guliersieben auszugleichen, was jedoch aufwendig ist.
Sei der Montage mehrerer Lochplatten muß darauf geachtet werden, daß sie lagerichtig mit zueinander versetzten Durch­ flußlöchern angeordnet sind.
Bei den Strahlreglern aus der DE-OS 20 12 606 und der DE-OS 34 04 662 sind die Durchflußlöcher der Lochplatten auf un­ terschiedlichen Teilkreisen angeordnet, so daß hier zwar ein Versatz der Durchflußlöcher auch bei unterschiedlichen Dreh­ lagen der Lochplatten relativ zueinander gegeben ist, jedoch ergeben sich hier trotz Versatz unterschiedliche Lagezuord­ nungen der Durchflußlöcher und damit auch unterschiedliche "Zerlege"-Ergebnisse bzw. Geräuschentwicklungen.
Bei der DE-OS 20 12 606 haben die beiden beabstandeten Loch­ platten einen vom Außenumfang her zu Reinigungszwecken zu­ gänglichen Zwischenraum und es besteht hier verstärkt die Gefahr, daß Schwingungen und eine erhöhte Geräuschentwick­ lung auftreten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Strahlreg­ ler mit einer Strahlzerlege-Einrichtung zu schaffen, der trotz guter Strahlzerlegung eine geringe Geräuschentwicklung aufweist. Außerdem soll eine vorgegebene Lage der Lochplat­ ten zueinander auf einfache Weise auch bei einer automati­ sierten Fertigung möglich sein. Schließlich ist auch über einen längeren Betriebszeitraum trotz der im Wasser enthal­ tenen Schmutzfracht ein störungsfreier Betrieb angestrebt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere vorgeschlagen, daß die Lochplatten außenrandseitig mitein­ ander verbunden sind und dort und/oder im Mittelbereich in­ einandergreifende Anformungen zur Festlegung der Lochplatten relativ zueinander in einer vorgegebenen Lage aufweisen.
Die Verbindung der Lochplatten sowohl im Mittel- als auch im Außenrandbereich bewirkt eine gute Stabilisierung der Loch­ platten gegeneinander, wodurch Schwingungen der Lochplatten auch unter ungünstigen Bedingungen wirksam vermieden werden können.
Die ineinandergreifenden Anformungen benachbarter Lochplat­ ten sichern eine exakte Lagezuordnung der Lochplatten und somit auch der darin befindlichen Durchflußlöcher. Es ist dadurch sichergestellt, daß auch bei der üblichen Serien­ produktion mit großen Stückzahlen bezüglich der Strahlzer­ legung und der Geräuschentwicklung gleichbleibend gute Er­ gebnisse erzielt werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß im Mittelbereich der Strahlzerleger-Einrichtung zur Lage­ fixierung der Lochplatten, an einer Lochplatte ein Zentrier­ stift und in der anderen Lochplatte eine zentrale Zentrier­ öffnung vorgesehen sind und daß der Zentrierstift vorzugs­ weise als Vielkant, insbesondere als Vierkant und die Zen­ trieröffnung dazu passend als Viel- bzw. Vierkantöffnung ausgebildet ist.
Dadurch ist auch schon im Mittelbereich eine Lagevorgabe vorhanden, die insbesondere das "Auffinden" der exakt pas­ senden Lagezuordnung erleichtert.
Dabei ist es zweckmäßigerweise vorgesehen, daß sowohl im Außenrandbereich als auch im Mittelbereich Lagefixiermittel vorgesehen sind und daß deren Anordnung und Anzahl aufeinan­ der und auf die vorgesehene Lage mit zueinander versetzten Löchern in den Lochplatten abgestimmt ist.
Die im Mittelbereich vorgesehenen Lagefixiermittel erleich­ tern die Vormontage mit Vorpositionieren der Lochplatten und das Zusammenführen der außenrandseitigen Verbindungs- und Lagefixiermittel, die dann zu einer exakten Endpositionie­ rung und Verbindung der Lochplatten führen. Die Anzahl der außenrandseitigen Verbindungsstellen entspricht dabei der Anzahl der unterschiedlichen, möglichen Aufsteckposi­ tionen bei den im Mittelbereich vorgesehenen Positionier­ mitteln.
Eine Ausführungsform sieht vor, daß zwei Lochplatten vorge­ sehen sind, daß die abströmseitig angeordnete Lochplatte den in Zuströmrichtung weisenden, zentral angeordneten Zentrier­ stift aufweist und daß dessen Länge zum Abstützen eines Vor­ satzsiebes ausgebildet ist.
Der Zentrierstift hat dabei eine Doppelfunktion und stützt hier ein zuströmseitig angeordnetes, insbesondere gewölbtes Vorsatzsieb ab, so daß auch in diesem Bereich Schwingbewe­ gungen und damit eine entsprechende Geräuschentwicklung ver­ mieden werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß benachbart zu den Eintrittsöffnungen der Durchflußlöcher der zuströmseitig angeordneten Lochplatte Auffangeinsenkungen angeordnet sind.
In diesen Auffangeinsenkungen können sich Schmutzpartikel ansammeln, die somit von den Durchgangslöchern abgehalten werden. Dadurch ist über einen vergleichsweise langen Zeit­ raum ein störungsfreier Betrieb möglich. Die angesammelten Schmutzpartikel können einfach entfernt werden.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Durchflußlöcher der zu­ strömseitigen Lochplatte kleiner sind als die der stromab­ wärts nachfolgenden Lochplatte(n).
Dadurch wird verhindert, daß Schmutzpartikel zwischen den Lochplatten hängen bleiben und sich dort ansammeln, da sie durch die maßliche Abstimmung durch die größeren Löcher der abströmseitigen Lochplatte wieder austreten können.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den wei­ teren Unteransprüchen aufgeführt.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzel­ heiten anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine im Halbschnitt gehaltene Seitenansicht eines Strahlreglers,
Fig. 2 eine Strahlzerleger-Einrichtung im Längsschnitt,
Fig. 3 eine zuströmseitige Aufsicht der in Fig. 2 gezeigten Strahlzerleger-Einrichtung,
Fig. 4 und 5 eine zuströmseitige Lochplatte im Längsschnitt und in Aufsicht und
Fig. 6 und 7 eine abströmseitige Lochplatte im Längsschnitt und in Aufsicht.
Ein in Fig. 1 gezeigter Strahlregler 1 ist als Einsatzteil für ein Mundstück einer Sanitärarmatur ausgebildet. Der Strahlregler 1 weist eine Strahlzerleger-Einrichtung 2 auf, der zuströmseitig ein Vorsatzsieb 3 vorgeschaltet und ab­ strömseitig eine Luftansaug-Einrichtung 4 sowie Strahlregu­ liersiebe 5 nachgeschaltet sind. Die vorgenannten Teile be­ finden sich in einem etwa hülsenförmigen Gehäuse 6.
Die Strahlzerleger-Einrichtung 2 ist im wesentlichen zwei­ teilig ausgebildet und weist zwei Lochplatten 7 und 8 auf. Die Lochplatte 7 ist zuströmseitig angeordnet und die Loch­ platte 8 daran anschließend abströmseitig. Beide Lochplatten sind miteinander verbunden und auch gegeneinander abge­ stützt, so daß sie in zusammengebauter Lage (Fig. 2) eine feste Einheit bilden. In der zuströmseitigen Lochplatte 7 befinden sich Durchflußlöcher 9a und in der abströmseitigen Lochplatte 8 Durchflußlöcher 9b. Der Halbschnitt gemäß Fig. 1 ist mit versetzter Schnittebene dargestellt, so daß die in Umfangsrichtung versetzten Durchflußlöcher 9a, 9b in einer Ebene erscheinen.
Im Ausführungsbeispiel sind die beiden Lochplatten 7 und 8 sowohl im Mittelbereich als auch im Außenrandbereich mit­ einander verbunden und gegeneinander abgestützt. Die Ver­ bindungsmittel sind so ausgebildet, daß sich beim Zusammen­ bau der beiden Lochplatten 7 und 8 eine genau definierte Lagezuordnung ergibt. Dies ist insbesondere im Hinblick auf die in den Lochplatten 7 und 8 befindlichen Durchflußlöcher 9a, 9b in den Lochplatten 7 und 8 von wesentlicher Bedeu­ tung. Für eine gute Strahlzerlegung sollen nämlich die Durchflußlöcher benachbarter Lochplatten zueinander versetzt sein, wie dies gut in Fig. 3 erkennbar ist. Der Versatz kann dabei in Umfangsrichtung und/oder auch in radialer Richtung nach außen oder innen vorgesehen sein. Fig. 2 läßt gut er­ kennen, daß im Ausführungsbeispiel zusätzlich zu dem in Um­ fangsrichtung vorgesehenen Versatz (Fig. 3) auch ein kleiner radialer Versatz vorhanden ist, wobei die Durchflußlöcher 9a der zuströmseitigen Oberplatte 7 etwas weiter radial innen sitzen.
Der radiale Versatz bewirkt eine verbesserte Strahlqualität und vermerkt auch Geräuschspitzen.
Die abströmseitige Lochplatte 8 hat in ihrem Mittelbereich einen entgegen der Strömungsrichtung weisenden Zentrierstift 10, auf den die eine Zentrieröffnung 11 aufweisende obere Lochplatte 7 aufsteckbar ist. Der Zentrierstift ist hier als Vierkant 12 ausgebildet, wie dies in Fig. 3 und 7 erkennbar ist. Dementsprechend ist die Zentrieröffnung 11 in der Loch­ platte 7 als Vierkantöffnung 13 (Fig. 5) ausgebildet.
Die beiden Lochplatten 7 und 8 lassen sich dadurch in vier verschiedenen Drehpositionen aufeinandersetzen, wobei dies ohne großen Positionieraufwand zu bewerkstelligen ist.
Der Vierkant 12 erweitert sich etwas konisch zu seinem Fuß­ ende hin, wobei in diesem Bereich die Abmessungen so auf die Zentrieröffnung 11 abgestimmt sind, daß sich in Endlage (Fig. 2) eine leicht klemmende Verbindung ergibt. Zum freien Ende hin verjüngt sich der Zentrierstift 10 etwas stärker, so daß das Aufsetzen der Lochplatte 7 vereinfacht ist. Dies ist auch für eine automatisierte Montage vorteilhaft.
Die Lochplatte 7 weist um ihre Zentrieröffnung 11 herum eine zur abströmseitigen Lochplatte 8 hin weisende Ringwulst 14 auf, die in Endmontagelage auf der Oberseite der Lochplatte 8 aufsitzt und sich dort abstützt.
Auch im Außenrandbereich sind die beiden Lochplatten 7 und 8 gegeneinander abgestützt und verbunden. In der unteren Loch­ platte 8 sind dazu Ausnehmungen 15 (vgl. auch Fig. 6 und 7) und in der oberen Lochplatte 7 in diese Ausnehmungen ein­ greifende Stifte 16 (vgl. Fig. 4 und 5) vorgesehen. Diese Ein- und Ausformungen 15, 16 bilden Positioniermittel zum exakten Lagepositionieren der beiden Lochplatten 7 und 8 re­ lativ zueinander und können auch so ausgebildet sein, daß in diesem Bereich auch noch eine Halteverbindung vorhanden ist. Dazu können die Ausnehmungen 15 etwas hinterschnitten und die Stifte 16 an ihren freien Enden etwas erweitert ausge­ bildet sein, so daß sich hier druckknopfartige Rastverbin­ dungen ergeben.
Im Bereich der Stifte 16 ist an der Lochplatte 7 ein Ring­ ansatz 17 vorhanden, der auf der Oberseite der Lochplatte 8 aufliegt und damit auch im Außenrandbereich eine gute Ab­ stützung der Platten gegeneinander bewirkt. Die Auflage­ flächen des Ringansatzes 17 und der zentralen Ringwulst 14 liegen in einer Ebene.
Radial zwischen diesen beiden ringförmig umlaufenden Ab­ stützungen können noch weitere Verbindungen und/oder Ab­ stützungen zwischen den beiden Lochplatten 7 und 8 vorge­ sehen sein. Im Ausführungsbeispiel sind wie in Fig. 2 und 4 erkennbar, an der oberen Lochplatte 7 Stützstifte 18 vorge­ sehen.
Die Anzahl der Ausnehmungen 15 mit zugehörigen Stiften 16 ist auf die Anzahl der durch den Zentrierstift 10 mit Zen­ trieröffnung 11 vorgegebenen Aufsteckstellungen bestimmt. Im Ausführungsbeispiel ist ein Vierkant 12 mit zugehöriger Vierkantöffnung 13 und somit dementsprechend auch im Außen­ bereich 4 Ausnehmungen 15 und Vierstifte 16 vorgesehen. Ge­ gebenenfalls würde es genügen, wenn nur vier Ausnehmungen, jedoch nur ein Stift 16 vorhanden wäre.
Der Zentrierstift 10 der Lochplatte 8 dient auch zum Ab­ stützen und Haltern des in Fig. 1 gezeigten Vorsatzsiebes 3. Dieses Vorsatzsieb hat einen zentralen Stützstift 19, der in eine axiale Innenhöhlung 20 in dem Zentrierstift 10 ein­ greift. Der Stützstift 19 und die Innenhöhlung 20 sind pas­ send zueinander etwas konisch ausgebildet, so daß beim Auf­ setzen des Vorsatzsiebes 3 hier eine Klemmverbindung er­ zielbar ist. Gegebenenfalls könnten beispielsweise am inneren Ende der Innenhöhlung 20 und am freien Ende des Stützstiftes 19 jeweils Ein- und Anformungen für eine Rastverbindung vor­ gesehen sein.
Der Stützstift 19 könnte in seiner Länge auch so bemessen sein, daß er direkt innenseitig ein Vorsatzsieb ohne ange­ formten Stützstift 19 abstützen kann.
Auf der dem Stützstift 19 gegenüberliegenden Seite der Loch­ platte 8 ist noch ein Siebabstützstift 23 für die abström­ seitig angeordneten Strahlreguliersiebe vorgesehen.
Um ein Verschmutzen der Strahlzerleger-Einrichtung 2 durch die im Wasser mitgeführte Schmutzfracht zu vermeiden, sind außer dem Vorsatzsieb 3 noch weitere Maßnahmen vorgesehen. Diese dienen insbesondere auch dazu, daß sich zwischen den Lochplatten 7 und 8 mit der Zeit kein Schmutz ansammelt und dann zu Funktionsbeeinträchtigungen führen könnte. Eine Maß­ nahme sieht vor, daß die Durchflußlöcher 9a der zuströmsei­ tigen Lochplatte 7 kleiner als die Durchflußlöcher 9b der stromabwärts nachfolgenden Lochplatte 8 sind. Damit ist be­ reits sichergestellt, daß Schmutzpartikel, die in den Zwischenraum zwischen den Lochplatten 7 und 8 gelangen und damit bereits das Vorsatzsieb 3 und die Durchflußlöcher 9 der oberen Lochplatte 7 passiert haben, auch wieder durch die im Querschnitt größeren Durchflußlöcher 9b der unteren Lochplatte 8 austreten können.
Wie gut in den Fig. 1, 2 und 4 erkennbar, verlaufen die Durchflußlöcher 9a der zuströmseitigen Lochplatte 7 an ihrem zuströmseitigen Endbereich in Ringhülsen 21, die über die zuströmseitige Oberseite der Lochplatte 7 überstehen. Be­ nachbart zu den Eintrittsöffnungen dieser Durchflußlöcher 9a bzw. der Ringhülsen 21 sind dadurch Auffangeinsenkungen 22 gebildet, in denen sich Schmutzteilchen ansammeln können.
Mit den über die Zuströmseite der Lochplatte 7 überstehenden Ringhülsen 21 schafft man praktisch umgekehrte Verhältnisse wie bei den Durchflußlöchern 9b der unteren Lochplatte 8, wo bei den inneren Eintrittsmündungen der Durchflußlöcher 9b trichterförmige Einsenkungen vorhanden sind, die ein rück­ standfreies Ableiten von Schmutzpartikeln begünstigen.
Durch die vorgenannten Maßnahmen können die beiden Lochplat­ ten 7 und 8 auch fest miteinander verbunden, beispielsweise verschweißt oder verklebt sein, da ein Öffnen zu Reinigungs­ zwecken nicht erforderlich ist.
Sowohl die Verbindungen der beiden Lochplatten 7 und 8 durch Stütz- und Rastverbindungen als auch die gegebenenfalls vor­ gesehenen festen Verbindungen führen zu einer stabilen Ein­ heit der Strahlzerleger-Einrichtung 2, bei der auch unter ungünstigen Bedingungen - hoher Druck, hohe Druckschwankun­ gen, hohe Temperaturen - unerwünschte, geräuschbildende Schwingungen vermieden werden. Wesentlich ist dabei auch, daß durch die exakte Lagezuordnung der beiden Lochplatten 7 und 8 immer gleichbleibende Lagezuordnungen der in den bei­ den Lochplatten 7 und 8 vorhandenen Durchflußlöcher 9a bzw. 9b gegeben sind. Dies führt dementsprechend auch zu gleich­ bleibenden Eigenschaften der Strahlzerleger-Einrichtung hin­ sichtlich Strahlzerlegung, Geräuschentwicklung und Durch­ flußmenge. Auch bei einer Großserienproduktion können somit Vorgaben in engen Toleranzgrenzen eingehalten werden.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (14)

1. Strahlregler zum Anschluß an Sanitär-Armaturen mit einer in einem Gehäuse befindlichen Strahlzerleger-Einrichtung, die mit zueinander versetzten Durchflußlöchern versehene und zueinander flachseitig beabstandete Lochplatten auf­ weist, die in ihrem Mittelbereich miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochplatten (7, 8) außenrandseitig miteinander verbunden sind und/oder dort im Mittelbereich ineinandergreifende Anformungen (10, 11, 15, 16) zur Festlegung der Lochplatten (7, 8) relativ zueinander in einer vorgegebenen Lage aufweisen.
2. Strahlregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anformungen im Außenrandbereich durch zueinander ge­ richtete Ein- und Ausformungen in den zueinander gewand­ ten Seiten benachbarter Lochplatten (7, 8) gebildet sind und daß vorzugsweise wenigstens eine Ausnehmung (15) so­ wie ein darin eingreifender Stift (16) vorgesehen sind.
3. Strahlregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß im Mittelbereich der Strahlzerleger-Einrichtung (2) zur Lagefixierung der Lochplatten (7, 8) an einer Lochplatte ein Zentrierstift (10) und in der anderen Lochplatte eine zentrale Zentrieröffnung (11) vorgesehen sind und daß der Zentrierstift vorzugsweise als Vielkant, insbesondere als Vierkant (12) und die Zentrieröffnung dazu passend als Viel- bzw. Vierkantöffnung (13) ausge­ bildet ist.
4. Strahlregler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierstift sich konisch zum freien Ende verjüngend ausgebildet ist und daß zwischen Zentrierstift und Zen­ trieröffnung (11) vorzugsweise eine reibschlüssige Klemm­ verbindung vorgesehen ist.
5. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl im Außenrandbereich als auch im Mittelbereich der Strahlzerleger-Einrichtung Lage­ fixiermittel vorgesehen sind und daß deren Anordnung und Anzahl aufeinander und auf die vorgesehene Lage mit zu­ einander versetzten Durchflußlöchern (9a, 9b) in den Lochplatten (7, 8) abgestimmt ist.
6. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochplatten (7, 8) vorzugsweise ringförmig umlaufend im Außenrandbereich und im Mittelbe­ reich gegeneinander abgestützt sind und daß gegebenen­ falls im radial dazwischenliegenden Bereich zusätzliche Abstützungen und/oder Verbindungen, vorzugsweise Stütz­ stifte (18) für die Lochplatten vorgesehen sind.
7. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die vorzugsweise als Stift(e) (16) und Ausnehmung(en) (15) ausgebildeten An­ formungen im Außenrandbereich der Lochplatten (7, 8) als vorzugsweise druckknopfartige Rastverbindungen ausgebil­ det sind.
8. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochplatten (7, 8) zumindest in Teilbereichen ihrer Berührungsstellen fest miteinander verbunden, vorzugsweise verschweißt oder verklebt sind.
9. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Lochplatten (7, 8) vorgesehen sind, daß die abströmseitig angeordnete Lochplatte (8) den in Zuströmrichtung weisenden, zentral angeordneten Zentrierstift (10) aufweist und daß dessen Länge zum Ab­ stützen eines Vorsatzsiebes (3) ausgebildet ist.
10. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierstift (10) eine axiale Innenhöhlung (20) zur Aufnahme und Halterung eines an einem Vorsatzsieb (3) angebrachten Stützstiftes (19) aufweist und daß gegebenenfalls wenigstens ein in Ab­ strömrichtung weisender, mit der den Zentrierstift (10) aufweisenden Lochplatte (8) verbundener Siebabstützstift (23) vorgesehen ist.
11. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart zu den Eintrittsöffnungen der Durchflußlöcher (9a) der zuströmseitig angeordneten Lochplatte (7) Auffangeinsenkungen (22) angeordnet sind.
12. Strahlregler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußlöcher (9a) der zuströmseitigen Loch­ platte (7) an ihren zuströmseitigen Endbereichen in Ringhülsen (21) verlaufen, die über die Zuströmseite der Lochplatte (7) vorstehen.
13. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußlöcher (9a, 9b) der Lochplatten (7, 8) in Umfangsrichtung versetzt und/oder auf unterschiedlichen Teilkreisen angeordnet sind.
14. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußlöcher (9a) der zu­ strömseitigen Lochplatte (7) kleiner sind als die Durch­ flußlöcher (9b) der stromabwärts nachfolgenden Loch­ platte(n) (8).
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