CH353495A - Gemüse- und Früchteverarbeitungsmaschine - Google Patents

Description

  Gemüse- und     Früchteverarbeitungsmaschine       Die     Erfindung    bezieht sich auf eine Gemüse- und       Früchbeverarbeitungsmaschine    mit einer     vermittels     eines Kurbelgetriebes gegenüber einer auswechsel  baren     Schneidpl:

  atte    in einer eine     Einfüllöffnung    für  das Schnittgut aufweisenden Kammer hin und her  bewegbaren Stempelplatte mit     Ausstosserhöhungen.     Es sind schon     Kartoffelschneidmaschinen        zur    Herstel  lung von     Karboffelstäbchen    bekanntgeworden, in  denen bei jedem Hub eines profilierten Messers nur  je eine Reihe von Stäbchen     abgeschnitten    werden.  Durch Vorschieben der Kartoffel können bei jedem  weiteren Hub wieder eine gleiche Anzahl Stäbchen  abgeschnitten werden, bis in dieser Weise die ganze  Kartoffel aufgeteilt ist.

   Je nach Länge der     Kartoffel     ist zur     vollständigen    Aufteilung einer einzigen Kar  toffel in Stäbchen eine grosse Anzahl Hübe des Schnitt  messers nötig. Dies bedeutet eine lange dauernde Ar  beit, insbesondere dann, wenn :eine grosse Anzahl  Kartoffeln verarbeitet werden muss.  



  Die Erfindung     zeichnet    sich demgegenüber da  durch aus, dass die die     Ausstosserhöhungen    tragende  Stempelplatte lösbar mit dem     Pleuelstangengetriebe     verbunden und innerhalb einer mit Führungen für die       Stempelplatte        versehenen,    verschliessbaren Schnittgut  kammer auswechselbar ist.  



  Auf der Zeichnung sind     beispielsweise    Ausfüh  rungsformen der Erfindung     dargestellt,    und zwar ist:       Fig.    1 ein Längsschnitt durch eine erste Ausfüh  rungsform nach der Linie A -B in der     Fig.    2,       Fig.    2 ein teilweiser Horizontalschnitt nach der  Linie     C-D    in der     Fig.    1,       Fig.    3 ein Querschnitt nach der Linie     E-F    in  der     Fig.    1,       Fig.    4 ein Querschnitt nach der Linie     G-H    in  der     Fig.    1,

         Fig.    5 ein Horizontalschnitt     einer    zweiten Ausfüh  rungsform,         Fig.    6 ein     Querschnitt    nach der Linie     J-K    in  der     Fig.    1,       Fig.7    eine Vorderansicht der Haltevorrichtung  des Messers und       Fig.    8 eine Vorderansicht einer zweiten Ausfüh  rungsform der Haltevorrichtung des Messers.  



  Die     Fig.    5 zeigt die Anordnung der Stempelplatte  k gemäss einer bevorzugten     Ausführung,    und     Fig.    1  bis 3 geben eine Anordnung des Kurbelgetriebes wie  der.  



  Beim Beispiel nach     Fig.    5 sitzt die Stempelplatte k  auswechselbar an einem Kreuzkopf g, der in der       Schnittgutkammer   <I>n</I> an Führungsstangen<I>q</I> geführt  und mit der Pleuelstange     f    des     Kurbelgetriebes    gelen  kig verbunden ist.  



  In den     Fig.    6, 7, 8 sind     Ausführungsbeispiele    der  Anordnung der     Schneidplatte    i wiedergegeben.  



       Fig.    6 zeigt eine Anordnung, bei der die Schneid  platte<I>i</I> in einem     Schlitz   <I>r</I> des Maschinengehäuses<I>a,</I>  der in einer     Normalebene    zur     Bewegungsrichtung    der  Stempelplatte k liegt,     gehalten    wird.  



  Bei der Ausführung nach     Fig.    7 ist die Schneid  platte i mit     seitlichem    Spiel gelagert und durch einen  Klemmring t lösbar     festgehalten,    der in einer Vertie  fung s in der Stirnwand des Maschinengehäuses- a  angeordnet ist.  



  Das     Ausführungsbeispiel    gemäss     Fig.    8 veran  schaulicht eine Anordnung, bei der der     K1emmnng    t  an der Stirnwand des Maschinengehäuses a schwenk  bar gelagert ist.  



  Endlich zeigen     Fig.    1, 2 und 3 eine Antriebs  anordnung, bei der eine Schubstange verwendet wird.  Die Stempelplatte k ist hier     in    seitlichen,     teilzylindri-          schen    Führungsflächen<I>m</I> der     Schnittgutkammern   <I>n</I>  geführt und am vorderen Ende einer im Maschinen  gehäuse a an einem Kreuzkopf g axial geführten und  mit der Pleuelstange     f    des     Kurbelgetriebes    gelenkig      verbundenen Schubstange p     auswechselbar    angeord  net.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Gemüse- und Früchteverarbeitungsmaschine mit einer vermittels eines Kurbelgetriebes gegenüber einer auswechselbaren Schneidplatte in einer eine Einfüll- öffnung für das Schnittgut aufweisenden Kammer hin und her bewegbaren Stempelplatte mit Ausstosserhö hungen, dadurch gekennzeichnet, dass die die Aus stosserhöhungen<I>(h)</I> tragende Stempelplatte<I>(k)</I> lösbar mit dem Pleuelstangengetriebe verbunden und inner halb einer mit Führungen <I>(m, q)</I> für die Stempel platte versebenen,

   verschliessbaren Schnittgutkammer (n) auswechselbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stempelplatte (k) auswechsel bar an einem Kreuzkopf (g) sitzt, der in der Schnitt gutkammer<I>(n)</I> an Führungsstangen <I>(q)</I> geführt und mit der Pleuelstange (f) des Kurbelgetriebes gelenkig verbunden ist. 2.

   Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stempelplatte (k) in seitlichen, teilzylindrischen Führungsflächen (m) der Schnittgut- kammer (n) geführt und am vorderen Ende einer im Maschinengehäuse (a) an einem Kreuzkopf axial ge führten und mit der Pleuelstange (f) des Kurbelgetrie bes gelenkig verbundenen Schubstange (p) auswech selbar angeordnet ist. 3.

   Maschine nach Patentanspruch und einem der Unteransprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidplatte <I>(i)</I> in einem Schlitz<I>(r)</I> des Ma schinengehäuses (a), der in einer Normalebene zur Bewegungsrichtung der Stempelplatte (k) liegt, gehal ten ist. 4. Maschine nach Patentanspruch und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneid platte (i) mit seitlichem Spiel gelagert und durch einen Klemmring (t) lösbar festgehalten ist, der in einer Vertiefung (s) in der Stirnwand des Maschinengehäu ses (a) angeordnet ist. 5.

   Maschine nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemm- ring <I>(t)</I> an der Stirnwand des Maschinengehäuses<I>(a)</I> schwenkbar gelagert ist.